Ribot 1902 Inhaltsverzeichnis
Ribot, Theodule (dt. 1902; orig 1900) Die Schöpferkraft
der Phantasie. Bonn: Strauß. [PDF]
wissenschaftliches Begleitmaterial zur
Analyse
des Phantasiebegriffs.
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Geht man das Inhaltsverzeichnis durch, bemerkt man, dass ein Abschnitt zur Definitionsproblematik, also abgrenzen von erinnern, denken, vorstellen, planen fehlt. Es werden von Anfang an Aussagen über Phantasie gemacht, ohne dass jemals geklärt wurde, was denn nun eigentlich Phantasie genau sein soll. Ribot gebraucht auch viele Verallgemeinerungen ohne induktive (empirische) oder deduktive Belege. Psychologie als empirische Wissenschaft sollte von Beispielen des Erlebens ausgehen, um eine Definition oder wenigsten eine definitonsähnliche Charakteristik "der" Phantasie und des Phantasierens zu entwickeln. Immerhin: Vor über 100 Jahren war das Thema Phantasie noch eine Monographie wert. In der letzten Zeit schafft das Wort "Phantasie" es noch nicht einmal in die Sachregister von Büchern über kognitive Psychologie.
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