Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
Abteilung Politische Psychologie,
Bereich Finanzen - Präambel
* Sprache *
IP-GIPT DAS=01.01.2014,
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 18.01.20
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20
D-91052 Erlangen
E-Mail:
sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_Schulden-Infos
2014_Datenschutz_Service_
Überblick_
Relativ
Aktuelles_Rel.
Beständiges_
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Konzept_
Archiv_
Region_
Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internetpublikation für Allgemeine
und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich
Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:
Schulden-Infos 2014
Aktuell: Finanzkrise
2007/08 * "Schuldenbremse" * 2013
* 2012 * 2011,
2010
* 2009 * 2008 * 2007
* 2006
Schuldenporträts
* Schuldenuhren * Eliten
*
Frei verwendbar mit Angabe der
Quelle R. Sponsel IP-GIPT (12/06) * Ausführlich.
„Der
Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden
müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß
gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische
Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott
gehen soll. Die Leute müssen wieder lernen zu arbeiten, statt auf
öffentliche Rechnung zu leben.“ (Marcus Tullius Cicero, 55 v. Chr.)
mitgeteilt von Rudolf Sponsel, Erlangen
Hinweise und Kritik willkommen
Vorbemerkung.
Stichworte:
Armut-
und Reichtumsberichte der Bundesregierung * Ausland
* Banken * Bund * Bundesliga
* Datenquellen * Deutschland:absoluter
Schulden Europameister *
Eliten * EU/Europäische
Union: Schulden in Milllionen
Euro * EU Defizitverfahren
* Finanzkrise 2007/08 * Gemeinden
* Gesundheitsfond * Gewerkschaften
* Globalplayer * Haushaltsüberschuss?
* Insolvenzen * Institutionen
* Kassenverstärkungskredite
* Kirchen * Kommunale Finanzen
> Gemeinden * Krankenkassen * Länder
* Länderfinanzausgleich * Landkreise
* Medien * Motive
...
*
Öffentliche Haushalte
*
PPP * Privathaushalte
* Schuldenbremse * Schuldenerlassjahr
* Schulden-Pisa * Schuldenreport
Verbraucher- & Wohlfahrtsverbände * Sozialhilfe
* Sozialversicherung * Staatsverschuldung
* Städte, Kreise ...
*
Steuern * Subprime Debakel > Finanzkrise
2007/08. * Theater * Therapie
der Staatsverschuldung * Unternehmen *
Unternehmensinsolvenzen
* Verbraucherinsolvenzen * Vereine
* Wiedervereinigung
und Staatsverschuldung * Wirtschaftszyklen
und "manisch-depressive" Entgleisungen * Zahlungsmoral
* Zusammenhänge *
Vorbemerkung Hier werden Materialien,
Dokumente, Literatur und Links zur Verschuldung (Privat, Wirtschaft, Institutionen
und Öffentliche Hand) und ihrer Folgen gesammelt (Insolvenzen, wirtschaftliche,
institutionelle, staatliche, private und menschliche Zusammenbrüche,
Kaufsucht, Konsumsucht, Gewinnsucht, Betrug, Hochstapelei, Korruption,
Vorteilsnahme, Show und Schein, Vertrauenskrisen, Selbstvertrauenskrisen,
Ehe- und Beziehungskrisen, Entwurzelung, Selbstmorde, Krankheit, Elend,
Einsamkeit, Scham, Entwertung, Verelendung, Armut, Manipulation, Ausbeutung,
Mißbrauch, Wirtschaftskrisen, Wachstumsfalle, Manisch-depressive
Wirtschaftsphasen, ...). Schuldendaten, die vorangehende Jahre betreffen,
werden unter den jeweiligen Jahren 2009, 2008,2007,2006eingetragen.
Handelsblatt
23.9.2011: Die Wahrheit Die offizielle Staatsschuld in Deutschland
beläuft sich auf zwei Billionen Euro. Das ist aber nur die eine Hälfte
der Wahrheit. Hinzu kommen die Rechtsansprüche von Rentnern, Arbeitslosen,
Kranken und Pflegebedürftigen, denen keine heutigen Einnahmen, keine
Rücklagen und auch keine geplanten Einnahmen gegenüberstehen.
Neue Zahlen von Prof. Bernd Raffelhüschen, dem Experten für Sozialstaatsfinanzierung,
fügen den zwei Billionen Euro Schulden weitere fünf Billionen
Euro hinzu." (MorningBriefing)
Armut-
und Reichtumsberichte der Bundesregierung > 2010, 2009, 2008,
2007, 2006.
(> PWK2-48):
Armutsbericht-1,
(2001) Anlage;
Armutsbericht-2
(2005), Anlage.
Ausland > EU/Europa,
"... " [] > 2012, 2011,
2010,
Ausstellung: Willkommen zu Geschichten der Schuldenkrise!
https://www.erlassjahr.de/ausstellung/willkommen-zu-geschichten-der-schuldenkrise.html
-
Frankreich.
-
Griechenland, historisches:
"Wie König Ludwig I. die Griechen rettete. München - Griechenland
stand vor 180 Jahren genauso wie heute am Abgrund. Die Rettung für
Griechenland kam 1832 schon aus Europa, genauer gesagt aus Bayern! ..."
[tz 14.3.12]
-
Japan. , 2011,
2010,
-
Österreich.
-
Russland. [W]
, 2010,
-
USA:
, 2013, 2012, 2011,2010,
> Aktuelle
Infos Verschuldung USA
-
Staatsschulden
2011 im internationalen Vergleich in % vom BIP (60% Höchstzulässiger
Grenzwert in der EU): > Europa im Detail.
> , 2010,
Banken > , 2012,
2011,
2010,
2009,
2008,
2007,2006.
[Google:
Verschuldung der Banken]
Bund > , 2012,
2011,
2010,
2009,2008,2007,
2006.
[Google:
Verschuldung des Bundes] > Öff.
Haushalte.
Bundesliga > , 2012,
2011,
2010,2009,
2008,
2007,
2006.
[Google:
Schulden Bundesliga]
Datenquellen > , 2011,
2010,
2009,
2008,
2007,
2006.
Die wichtigste Datenquelle für Deutschland wird vom statistischen
Bundesamt kostenlos zur Verfügung gestellt, was sehr zu begrüßen
und anzuerkennen ist, weil es Transparenz schafft und den BürgerInnen
die Möglichkeit zur Kontrolle gibt. Aktuelle Daten einschließlich
2005 findet man bei destatis. Siehe bitte auch Überblick
Staatsverschuldung.
Deutschland > Schulden
Öffentliche Haushalte, Überblick
Staatsverschuldung.
„Der Staatshaushalt muß ausgeglichen
sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die
Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert
werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert
werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute müssen
wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.“
(Marcus Tullius Cicero, 55 v. Chr.)
Oeffentliches Finanzierungsdefizit
im 1.-3. Quartal 2013 auf 28,7 Milliarden Euro gestiegen
Pressemitteilung Nr. 443 vom 27.12.2013
"WIESBADEN – Auf der Basis vorläufiger Ergebnisse der vierteljährlichen
Kassenstatistik stiegen die Einnahmen der Kern- und Extrahaushalte des
öffentlichen Gesamthaushalts im 1.-3. Quartal 2013 gegenüber
den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 um 2,5 % auf 867,7 Milliarden
Euro, die Ausgaben erhöhten sich um 3,0 % auf 896,4 Milliarden Euro.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, errechnet sich
hieraus für den Zeitraum 1.-3. Quartal 2013 ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung der Finanzstatistik – von 28,7 Milliarden
Euro. Das Defizit war damit um 5,1 Milliarden Euro höher als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum.
Im 1.-3. Quartal 2013 stiegen die Einnahmen der
Sozialversicherung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum
geringfügig um 0,5 % auf 394,7 Milliarden Euro. Der Zuwachs bei den
Ausgaben lag mit 3,1 % darüber und führte zu einem Ausgabenvolumen
von 398,6 Milliarden Euro. Hieraus errechnet sich ein Finanzierungsdefizit
der Sozialversicherung von 4,0 Milliarden Euro. In den ersten drei Quartalen
des Vorjahres hatte die Sozialversicherung noch einen Finanzierungsüberschuss
von 5,9 Milliarden Euro erreicht. Das Finanzierungsdefizit der Sozialversicherung
war auf die Defizite bei der gesetzlichen Krankenversicherung (– 1,1 Milliarden
Euro), bei der allgemeinen Rentenversicherung (– 2,6 Milliarden Euro) und
bei der Bundesagentur für Arbeit (– 0,7 Milliarden Euro) zurückzuführen.
Die soziale Pflegeversicherung verzeichnete demgegenüber einen Überschuss
von rund 0,2 Milliarden Euro.
Beim Bund führten im 1.-3. Quartal 2013 gegenüber
dem 1.-3. Quartal 2012 leicht gestiegene Einnahmen (+ 0,4 %) bei einem
fast unveränderten Ausgabenniveau zu einer Verringerung des Finanzierungsdefizits
um 1,1 Milliarden Euro auf 23,2 Milliarden Euro. Auch bei den Ländern
stiegen im Berichtszeitraum die Einnahmen (+ 3,8 %) stärker als die
Ausgaben (+ 2,3 %). Dadurch erzielten die Länder einen geringen Finanzierungsüberschuss
in Höhe von 5 Millionen Euro – in den ersten drei Quartalen des Jahres
2012 hatten sie noch ein Defizit von 3,8 Milliarden Euro verzeichnet. Demgegenüber
übertraf bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden der Zuwachs
bei den Ausgaben (+ 4,6 %) geringfügig den der Einnahmen (+ 4,5 %)
mit der Folge, dass sich das Finanzierungsdefizit der Gemeinden und Gemeindeverbände
in Höhe von 1,4 Milliarden Euro gegenüber den ersten drei Quartalen
des Vorjahres leicht um 87 Millionen Euro erhöhte.
"
Eliten Die
Welt ist so gut oder schlecht, wie ihre Eliten und die Basis, die sie tragen.
Europaeische Union > , 2013,
2012,
2011,
2010,
> Schuldenporträt Griechenland.
Deutschland ist 2013
absoluter Schulden-Europameister mit 2, 146.830 Billionen Schulden
[eurostat]
Letztes Update eurostat
04.03.2015
Frankreich
-
"Bericht des Rechnungshofs: Frankreichs Schulden sind gefährlich
hoch. Frankreich steckt in der Krise: Laut einer neuen Schätzung
des Rechnungshofs sind die Schulden auf 93,4 Prozent der Wirtschaftsleistung
angewachsen. Das Land befinde sich in einer "Gefahrenzone". Der Aktienmarkt
reagierte prompt. ... Die nach Deutschland zweitgrößte Volkswirtschaft
der Euro-Zone steckt in einer Krise: Im dritten Quartal 2013 fiel das BIP
um 0,1 Prozent. Die Wirtschaftsflaute hat zudem die Arbeitslosigkeit spürbar
in die Höhe getrieben. Mit einer Quote von 10,9 Prozent im dritten
Quartal ist sie nicht mehr weit von ihrem Negativ-Rekord im Jahr 1997 entfernt:
Damals war die Quote auf 11,2 Prozent gestiegen. ..." [SPON 9.1.14]
Oesterreich
2013
-
"Österreich hat so viele Schulden wie noch nie.
Laut Statistik Austria ist der Schuldenstand Österreichs im dritten
Quartal auf ein Rekordniveau gestiegen.Die Staatsschulden sind von Juli
bis September 2013 stark gestiegen. Im dritten Quartal haben die Schulden
von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen um 2,9 Prozent
auf 239,838 Mrd. Euro zugelegt - das entspricht 77,1 Prozent des BIP und
ist absoluter Rekord. Ausschlaggebend war ein starkes Plus der Bundesschulden,
das im vierten Quartal aber zumindest teilweise ausgeglichen werden dürfte.
Laut einer am Montag veröffentlichten Mitteilung der Statistik Austria
sind die Schulden der Gemeinden im dritten Quartal leicht (um 1,3 Prozent
auf 8,969 Mrd. Euro) angestiegen, die Länder und Sozialversicherungen
konnten ihre Schulden sogar reduzieren: Erstere um 0,7 Prozent auf 17,329
Mrd. Euro, zweitere um 51,1 Prozent auf 577 Mio. Euro. ..." [Die Presse
30.12.13)
EU/ Europaeische
Union Defizitverfahren > , 2012,
2011,
2010,
Finanzkrise
Aktuell ... 8.2.2007 (subprime Debakel).
Gewerkschaften > , 2013,
2012,
2011,
2010,
2009,
2008,
2007,
2006.
[Google:
Verschuldung der Gewerkschaften]
Gemeinden > , 2013, 2012, 2011,
2010,
2009,
2008,
2007,
2006.
> Gemeinden (Standort)
> Landkreise > Öffentliche
Haushalte > Städte,
Kreise und Gemeinden. > Schuldenfreie
Gemeinden * [Google:
Verschuldung der Gemeinden]
Insolvenzen > Unternehmensinsolvenzen,
Verbraucherinsolvenzen.
> , 2012, 2011, 2010,
Institutionen > 2008, 2007,
2006.
Organisatorische Einrichtung der Gesellschaft für
bestimmte Aufgaben, z.B. Kirche, Krankenkasse, Rentenversicherung, Sozialversicherung,
Energieversorgung.
[Google:
Verschuldung von Institutionen]
Kassenverstaerkungskredite
> 2008, 2007,
2006.
Kirchen > 2009, 2008, 2007,
2006.
[Google:
Schulden der Kirchen]
Kommunen > Gemeinden. > Schuldenfreie
Gemeinden
Krankenkassen > ,
2010,
2009,
2008,
2007,
2006.
[Google:
Schulden der Krankenkassen]
Bundesversicherungsamt
zur Kreditaufnahme durch Krankenkassen am 31.1.2003:
"Krankenkassen dürfen grundsätzlich keine Kredite aufnehmen,
sondern müssen nach § 220 Abs. 1 Satz 2 SGB V ihre Beiträge
so bemessen, dass sie zusammen mit den sonstigen Einnahmen (Zinsen, Erstattungen
etc.) die im Haushaltsplan vorgesehenen Ausgaben und die vorgeschriebene
Auffüllung der Rücklage decken (Grundsatz der Eigenfinanzierung)."
[Quelle: bva Fachinformationen Vermoegensrecht Kreditaufnahme] |
Laender >
2015,
2014, 2013, 2012,
2011,
2010,
2009,
2008,
2007,
2006.
> Staatsverschuldung
Laenderfinanzausgleich
>
, 2012, 2011, 2010, 2009,
2008,
2007,
Landkreise > , 2012,
2011, 2010, 2009, 2008,
2007,
2006.
> Gemeinden > Landkreise
(Standort) > Öffentliche
Haushalte > Staatsverschuldung
> Städte,
Kreise und Gemeinden. > Schuldenfreie
Gemeinden * [Google:
Verschuldung der Landkreise]
Schulden Rheinlandpfalz 2004: Die Verwaltungseinheit Landkreis Südwestpfalz
war 2004 schuldenfrei.
Medien > 2013, , 2012,
2011, 2010, 2009, 2008,
2007, 2006. [Google:
Verschuldung der Medien]
Motive, Gruende, Hintergruende
und Bedingungen von Verschuldung. > 2008, 2007,
[Google:
Motive +Gründe +Schulden] Querverweis:
Die
politische Krankheit der Schuldentollwut.
Oeffentliche Haushalte >
, 2014,
2013,
2012,
2011,
2011,
2010,
2009,
2008,
2007,
2006
> Bund > Gemeinden
> Landkreise >
Länder
> Öffentliche Haushalte(Standort)
> Staatsverschuldung > Städte,
Kreise und Gemeinden. * [Google:Verschuldung
Öffentliche Haushalte] [Öffentliche
Finanzen nach destatis: 29.9.6, ]
„Der Staatshaushalt muß ausgeglichen
sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die
Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert
werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert
werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute müssen
wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.“
(Marcus Tullius Cicero, 55 v. Chr.)
Nur Idioten, besonders die an etilE-Schulen
oder etilE-Universitäten ausgebildet worden sind,
glauben, dass man Staatsschulden beliebig machen kann (> Musgrave).
Diese Leute können nicht wirklich etwas - außer ihrem Geschäft
der vierköpfigen
Hydra. Und ihre Berufung auf Keynes
ist eine Frechheit (übrigens ein typisches Gewerkschaftsökonomen-Laster).
Zum vernünftigen und verantwortlichen Wirtschaften geht es hier. |
2014 1HJ
Oeffentliche Schulden zum Ende des 1. Halbjahres 2014 bei 2044 Milliarden
Euro
Pressemitteilung Nr. 336 vom 19.09.2014 (PDF).
"WIESBADEN – Zum Ende des ersten Halbjahres 2014
waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich
aller Extrahaushalte in Deutschland mit 2 044,2 Milliarden Euro verschuldet.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, entsprach dies einem Zuwachs von 0,2 % (+ 4,4 Milliarden Euro)
gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2014.
Die Schulden des Bundes erhöhten sich gegenüber
dem 31. März 2014 um 0,4 % (+ 5,1 Milliarden Euro) auf 1 286,8 Milliarden
Euro. Die Länder waren zur Jahresmitte 2014 mit 618,6 Milliarden Euro
verschuldet, was einem Rückgang von 0,2 % (– 1,1 Milliarden Euro)
gegenüber dem Ende des Vorquartals entsprach. Die Verschuldung der
Gemeinden/Gemeindeverbände erhöhte sich im Betrachtungszeitraum
geringfügig um 0,3 % (+ 0,4 Milliarden Euro) auf 138,8 Milliarden
Euro.
Die Erhöhung der Verschuldung lag vor allem
darin begründet, dass sich die Kassenkredite und Wertpapierschulden
beim Kernhaushalt des Bundes gegenüber dem Vorquartal erhöht
haben. Dagegen wurde ein stärkerer Zuwachs der Verschuldung des Bundes
durch einen Schuldenabbau bei der „Bad Bank“ des Bundes, der „FMS Wertmanagement“
vermieden.
Methodische Hinweise
Die Ergebnisse beziehen sich auf die Kern- und Extrahaushalte von Bund,
Ländern sowie Gemeinden/Gemeindeverbänden und umfassen Kreditmarktschulden
und Kassenkredite. Der Vergleich zum Vorjahresquartal ist nur eingeschränkt
möglich, da seit Beginn 2014 auch die Schulden der kommunalen Zweckverbände
und die Einrichtungen für Forschung und Entwicklung mit in die vierteljährliche
Erhebung einbezogen werden. Zudem sind die vierteljährlichen Schuldenstände
nicht vollständig vergleichbar mit den endgültigen jährlichen
Schuldenergebnissen, in denen die Schulden in anderer Abgrenzung und differenzierter
erhoben werden. Auch sind die Schulden der Sozialversicherung in der vierteljährlichen
Schuldenstatistik nicht enthalten.
"
1. Halbjahr
2014: Staat erzielt Ueberschuss von 16,1 Milliarden Euro
Pressemitteilung Nr. 307 vom 01.09.2014 (PDF):
"WIESBADEN – Der Staat erzielte im ersten Halbjahr 2014 nach vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) einen Finanzierungsüberschuss
von 16,1 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen
Preisen (1 425,8 Milliarden Euro) errechnet sich daraus eine Quote von
+ 1,1 %. Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung
konnten damit von einer sehr günstigen Beschäftigungssituation
profitieren.
Mit einem Überschuss von 4,0 Milliarden Euro gelang es dem Bund
erstmals seit 1991 in der ersten Hälfte eines Jahres ein positives
Ergebnis zu erzielen. Die Länder verfehlten mit einem Defizit von
0,2 Milliarden Euro nur knapp einen ausgeglichenen Haushalt. Im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (+ 1,3 Milliarden Euro) erzielten
die Länder somit ein leicht schlechteres Ergebnis. Der Überschuss
der Gemeinden belief sich auf 5,3 Milliarden Euro und fiel im Vorjahresvergleich
um knapp 1 Milliarde Euro niedriger aus. Der Überschuss der Sozialversicherung
erhöhte sich im ersten Halbjahr 2014 deutlich auf 7,1 Milliarden Euro,
nachdem der Überschuss im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch bei
3,9 Milliarden Euro gelegen hatte.
Die Einnahmen des Staates erhöhten sich im ersten Halbjahr 2014
auf 636,9 Milliarden Euro und waren um 21,2 Milliarden Euro höher
(+ 3,4 %) als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Ausgaben des Staates
stiegen zwar ebenfalls merklich, der Anstieg blieb jedoch spürbar
hinter der Entwicklung der Einnahmen zurück. Die Ausgaben nahmen im
ersten Halbjahr 2014 um 14,9 Milliarden Euro (+ 2,5 %) auf 620,8 Milliarden
Euro zu.
Die wichtigste Einnahmequelle des Staates sind die Steuern, die mit
329,5 Milliarden Euro gut die Hälfte der gesamten Einnahmen ausmachen.
Der Zuwachs bei den Steuereinnahmen blieb mit + 3,0 % im ersten Halbjahr
2014 hoch, wobei der Anstieg bei den Einkommen- und Vermögensteuern
(+ 3,1 %) leicht höher ausgefallen ist als bei den Produktions- und
Importabgaben (+ 2,9 %). Innerhalb der Einkommen- und Vermögensteuern
waren im ersten Halbjahr 2014 überdurchschnittliche Zuwächse
bei der Lohnsteuer (+ 5,0 %) und vor allem bei der veranlagten Einkommensteuer
(+ 8,3 %) zu verzeichnen, während die Einnahmen aus der Gewerbesteuer
(– 1,1 %), der Kapitalertragsteuer (– 1,0 %) sowie insbesondere der Körperschaftsteuer
(– 6,8 %) rückläufig waren. Der Anstieg bei den Produktions-
und Importabgaben resultiert insbesondere aus einem um 3,7 % gestiegenen
Mehrwertsteueraufkommen, während die Einnahmen aus den sonstigen Produktionsabgaben
vor allem wegen der geringeren Einnahmen aus der Kernbrennstoffsteuer um
2,2 % zurückgegangen sind. Die Sozialbeiträge an den Staat sind
um 3,4 % auf 233,7 Milliarden Euro ebenfalls merklich angestiegen. Am deutlichsten
erhöhten sich jedoch die Einnahmen des Staates aufgrund empfangener
Ausschüttungen, die sich nahezu verdoppelten (+ 98 %). Ursache hierfür
ist eine deutlich gestiegene Ausschüttung der Bundesbank an den Bund,
die sich im ersten Halbjahr 2014 auf 4,6 Milliarden Euro belief, nach rund
600 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die Ausgaben des Staates erhöhten sich im ersten Halbjahr 2014
um 2,5 % auf 620,8 Milliarden Euro. Leicht unterdurchschnittlich verlief
dabei mit + 1,7 % der Anstieg bei den monetären Sozialleistungen,
dem mit deutlichem Abstand größten Ausgabenblock des Staates.
Höhere Ausgabenzuwächse waren bei den vom Staat gezahlten Arbeitnehmerentgelt
(+ 2,9 %), den sozialen Sachleistungen (+ 5,3 %) und den Bruttoinvestitionen
(+ 16,5 %) zu verzeichnen. Deutlich rückläufig waren dagegen
im ersten Halbjahr 2014 die Ausgaben des Staates für zu zahlende Zinsen
(– 9,3 %).
Bei den Angaben handelt es sich erstmalig um Daten in der Abgrenzung
des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG)
2010. Diese Angaben weichen aufgrund konzeptioneller Unterschiede von den
bisher nach ESVG 1995 veröffentlichten Angaben zu den Einnahmen und
Ausgaben sowie dem Finanzierungssaldo des Staates ab. Änderungen ergeben
sich dabei vor allem aus einer stringenteren Staatsabgrenzung, einer Neuberechnung
der Agien und Disagien bei den Zinsausgaben des Staates, der Umsetzung
der neuen Regelungen zu Standardgarantien, der Behandlung von Ausgaben
für Forschung und Entwicklung (F&E) als Investitionsausgaben,
der geänderten Darstellung der an die EU abzuführenden Mehrwertsteuereigenmittel
und dem Wegfall der Sonderregelungen zu Swaps und Forward Rate Agreements.
Finanzierungssaldo des Staates in Prozent des Bruttoinlandsprodukts
in jeweiligen Preisen
2009 2010 2011 2012
2013
ESVG 2010 – 3,0 – 4,0 – 0,8
+ 0,1 + 0,3
ESVG 1995 – 3,1 – 4,2 – 0,8
+ 0,1 + 0,2
"
PPP Public Private
Partnerschip 2012,
2011,
2010,
2009,
2008,
2007,
Rügemer, Werner (2006). Privatisierung in Deutschland.
Eine Bilanz. Von der Treuhand zu Public Private Partnership
3. Auflage. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.
ISBN: 3-89691-630-0:
|
"Besser, billiger, bürgernäher! Öffentliche
Haushalte entlasten! - Nach diesem neoliberalen Glaubensbekenntnis wird
privatisiert. Werner Rügemer zieht zum ersten Mal eine empirisch begründete
Bilanz für Ost- und Westdeutschland und legt offen: Die Privatisierung
von Medien, Post, Bahn, Rathäusern, Schulen, Müllentsorgung,
Strom, Wasser und der Sozialsysteme erweist sich als neue Quelle der öffentlichen
Verschuldung, der Arbeitslosigkeit, der Teuerung. Die Privatisierung der
DDR gab den Schub für die Privatisierung im Westen, die Akteure sind
dieselben. Rügemer zeigt Privatisierung als Element der "neoliberalen
Gegenreform" und der Umgründung des Staates. Die Konsequenz: Die öffentliche
Daseinsvorsorge muss als Teil einer kooperativen Ökonomie neu entwickelt
werden." [Q] |
Privathaushalte > ,
2011,
2010, 2009, 2008,
2007,
2006
[Google:
Schulden der Privathaushalte]
> Verbraucherinsolvenzen. > Schuldenkompass.
> 04.10.2007: Privatverschuldung
2006.
Schulden Konsum auf
Pump: Zahl der Raten-Kredite um fast 50 Prozent gestiegen
"Die Deutschen gewöhnen sich ans Schuldenmachen: im vergangenen
Jahr nahmen sei insgesamt neue Kredite von rund 62 Milliarden Euro auf
– vor allem für Elektronik, Autos und Möbel. Das ist ein Anstieg
zum Vorjahr von knapp 4 Prozent. Die Rückzahlungsquote liegt laut
Schufa stabil bei 97,5 Prozent. ..." [DWN 30.4.14]
Schuldenbremse , 2012, 2011,
Schulden-Pisa > , 2012, 2011,
2010, 2009, 2008,
2007,
2006
Schuldenfreie
Gemeinden.
Schuldenkompass.
Schuldenporträts.
Schuldenreport
der Verbraucher und Wohlfahrtsverbände
Schuldenuhren.
Sozialhilfe > , 2012, 2011,
2010, 2009, 2008,
2007,
> Sozialhilfe
in Familien.
Sozialversicherung
> 2009, 2008, 2007.
Staatsverschuldung > Titelgraphik
Schuldenuhr zur
aktuellen Verschuldung. > Überblick Staatsverschuldung
> Öffentliche Haushalte.
Staedte, Kreise und
Gemeinden > , 2014, 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008,
2007,
2006.
> Gemeinden > Landkreise
> Städte, Kreise und Gemeinden (Standort).
> Staatsverschuldung * [Google:
Schulden der Städte, Kreise und Gemeinden]
Steuern:
Steueroasen
- Offshorezentren * Steuerprogressionsparadox
*
Subprime Debakel > Finanzkrise
2007/08.
Theater > , 2012, 2011,
2010, 2009, 2008,
2007.
[Google:
Verschuldung Theater]
Therapie der Staatsverschuldung
„Der Staatshaushalt muß ausgeglichen
sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die
Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert
werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert
werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute müssen
wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.“
(Marcus Tullius Cicero, 55 v. Chr.)
Strukturelle
Therapie des Schuldenproblems.
Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn
echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden,
dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eineZeit
lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen
oder andere Vergünstigungen
belohnt werden dürfen.
Außerdem sollten PolitikerInnen
als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik
nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern
ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich
ein Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephorenüberwacht
wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs-
und Kontrollstrukturen gefunden werden.
Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen
Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung
der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle
wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
Und man muss sich von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten
lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man
auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen
haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung).
Die
USA sind weder real noch normativ oder
ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche
möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung
der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierung
und die supra-nationalen Egoismen (EU)
ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und
die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür
vor ein internationales Tribunal gestellt.
Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu
aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden
und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme,
wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen
erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.
Kognitive
Therapie des Schuldenproblems.
Wie fast
immer beginnt die Problemlösung
mit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem?
Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine Verhaltensänderung
Leidensdruck,
Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn
einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung.
Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß
man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die
Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich
schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen
hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
Die elementar notwendige Grundstellung für
eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft
ist:
(1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt,
ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu
landen (>Eingangsgraphik,
was
bedeutet ...? );
(2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten
Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische
Finanzhaushaltung).
Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation
ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer,
Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal.
Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen
Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von
einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen
wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht
uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich
auch keine Problemlösung (höchstens
einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die
grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich
betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die
Normalen und bestimmen, was normal ist. Dies bestätigt sich auch durch
eine Analyse der schuldenfreien
Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig,
verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde
schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es
wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden
und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein
(Berlin, Bremen,
München),
so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen
und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht
ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf
der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten
lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner
Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach
- zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen
auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit
hinauszuschieben?
Staatsschulden
(alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.
|
Unternehmen > , 2012,
2011,
2010,
2009,
2008,
2007,
2006.
[Google:
Schulden der Unternehmen]
Insolvenzen (Verbraucher
u. Unternehmen) > , 2012, 2011, 2010,
2009,
2008,
2007,
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> Insolvenzen
https://www.bundesbank.de/statistik/statistik_wirtschaftsdaten_jahresabschluss.php
https://www.bundesbank.de/download/statistik/stat_sonder/statso6_2006_2007.pdf
Vereine > , 2012, 2011,
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2007, [Google:
Schulden der Vereine]
Verbraucher Insolvenzen
(Verbraucher u. Unternehmen) > , 2012, 2011, 2010, 2009,
2008, 2007,
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> Insolvenzen > Privathaushalte
> Schulenstudie von Creditreform
> Unternehmensinsolvenzen
> Schuldenkompass.
Wiedervereinigung
und Staatsverschuldung > , 2012, 2011, 2010, 2009, 2008,
Wirtschaftszyklen
und "manisch depressive" Entgleisungen > 2009, 2008, 2007.
Stichworte: Antizyklische Wirtschaftspolitik [Keynes],
Auf und Ab, Deflation, Depression, Hoch, Hochkonjunktur, Konjunktur, Konjunkturzyklus,
Kondratjew-Zyklus,
Krise, Periodik, Prosperität, Stagflation, Stagnation, Tief, Wachstum,
Zyklen
Zahlungsmoral > , 2012,
2011,
2010,
2009,
2008,
2007.
[Google:
Zahlungsmoral]
Zeit.Akademie
Zusammenhänge
mit Verschuldung. > , 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007.
Die Zusammenhänge mit Verschuldung sind vielfältig, sowohl
positiv als auch negativ. Die Bewertung ist abhängig vom Einzelfall
und den Zwecken und Zielen der jeweiligen Situation, die betrachtet wird.
Hier wird der Versuch unternommen, Daten, Dokumente und Material dieser
Vielfalt zusammenzutragen.
Brain storming - Stichworte:
Armut * Ausbeutung * Betrug * Elend * Gesundheit * Gewinnsucht
* Hochstapelei * Insolvenzen * Korruption * Kriminalität * Kaufsucht
* Konsumsucht * Manipulation * Manisch-depressive Wirtschaftsphasen * Mißbrauch
* Show und Schein * Verelendung * Vertrauenskrisen * Vorteilsnahme * Wirtschaftskrisen
* Wachstumsfalle * Währungsreform * Wertvernichtung * Wirtschaftskriminalität
* Wirtschaftsphasen * Wirtschaftszyklus: manisch-depressive Wirtschaftsphasen
* Wohlbefinden * Zahlungsmoral * Zusammenbrüche: institutionelle,
politisch, persönlich-menschliche [Selbstvertrauenskrisen, Ehe- und
Beziehungskrisen, Einsamkeit, Entwurzelung, Scham, Selbstentwertung, Selbstmorde,
Krankheit], staatliche, wirtschaftliche *
* Ende der Stichworte *
Literatur (Auswahl)
Links (Auswahl: beachte) > 2009,
2008,
2007, 2006.
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
___
Allgemeines zum
Schulden-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer
expansiven
und verfehlten maniformen
Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende
Fehleinstellung kommt aus der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen
Philosophie des homo oeconomicus, die
ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen
etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale, Stanford) findet.
Wachstum
über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen
(wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden
wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch
interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte.
Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeit interessiert nicht. Es
geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären und
Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann.
Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht
von einer plutokratischen
Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich
etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen,
vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen,
globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation
durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung
mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des
finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk
seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen
und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren
nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen
Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
Was
bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen
Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung
der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für
SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier
ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden
Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von
261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich
rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der
gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses
Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins-
und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die
Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet
wird, was über längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich
und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat
immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur
Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden
muss.
-
Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen,
dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die
Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
-
Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil
sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern
die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
-
Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was
extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-
und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken,
die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock
zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne
und Ausbeutung der Verlierer.
Entlastungsmotive für
Kriege: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War
- Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen
und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen
gehören:
"A very profound motive for going to war is to resolve
life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other
realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented
for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted
ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments
with which humanity is only too familiar. People become involved in personal
dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
(Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen
ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration
in anderen Bereichen der Existenz zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten
Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von
Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen.
Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen,
unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit
denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche
Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
Wirtschaftsmotive für
Kriege: Dass Kriege führen der Abwehr oder Überwindung von
Wirtschaftskrisen dient, schreibt auch der berühmte amerikanische
Soziologie David Riesman [W].
Er führt in Wohlstand wofür? (dt. 1973, engl. 1964, S. 264;
fett-kursiv RS) aus: "Ich gehörte zu jenen Quasi-Keynesianern,
die kurz nach dem Kriegseintritt Amerikas zu der Überzeugung gelangten,
daß Amerika mit größter Wahrscheinlichkeit künftig
keine großen Wirtschaftskrisen mehr erleben werde. Wie ich es befreundeten
Nationalökonomen gegenüber gelegentlich überspitzt formulierte:
»John Taber [W]
mag imstande sein, durch seine sture Stupidität eine Depression herbeizuführen,
aber es ist äußerst unwahrscheinlich, daß das Land und
selbst die Republikaner das zulassen würden.« Meine Überzeugung
gründete sich weniger auf das Keynessche Rüstzeug im Sinne einer
politisch praktikablen Medizin als vielmehr auf die Annahme, der Krieg
habe den Amerikanern die Lektion beigebracht, daß Kriege Wirtschaftskrisen
kurieren und, sofern sie außerhalb des eigenen Territoriums
geführt werden, das kleinere Übel sind: keine Lektion, die man
in der Schule oder in der Kirche lernt, oder die man auch nur sich selbst
gegenüber deutlich ausspricht (außer vielleicht im Kreis von
Männern der unteren Schichten), sondern eher die stillschweigende
Übereinstimmung, daß die Regierung, wenn Not am Mann ist, eine
Krise durch Krieg oder Kriegsvorbereitung unter Kontrolle bringen kann.
(Erhebungen über die Öffentliche Meinung liefern gewisse, wenn
auch fragmentarische Beweise dafür, daß in dem Zeitraum zwischen
1949 und 1956 mehr Amerikaner einen größeren Krieg als eine
größere Wirtschaftskrise für die kommenden Jahre erwarteten.)"
historische Entschuldungen.
Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform,
Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich demnächst
im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg
1298-2005 erstmals
etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es
sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich
lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation
lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken
nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit
der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
Finanzpolitisches
Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen
Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig
sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen
weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend
begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig
und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen
und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen]
Fehlhaltung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen
zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte
und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair,
ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
Wann wird
Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist
sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
> Stabilitätsbedingung
für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate
und, verallgemeinert: Gefährlich
wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen.
Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn
von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft
(Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur:
Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kommunikation, Kindergärten,
Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt
es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld
für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss.
Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden
und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-,
Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue
Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht
lässt.
Bundespräsident
Roman Herzog 1999 zur Staatsverschuldung [Lahnstein-Kandel
et
al. 1999, S. 113]
"Staatsverschuldung wird sogar von Ökonomen, zu deren Berufsbild
nicht gerade der Selbstzweifel gehört, als Terra incognita [RS: unbekanntes
Gebiet] der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet. Eigentlich überrascht
es, daß die Wirtschaftstheorie bislang nicht in der Lage war, eindeutige
Aussagen zu machen, bis zu welchem Grad der Staat sich verschulden sollte
oder verschulden darf. Überraschend ist das auch insofern, als es
die öffentliche Verschuldung gibt, seit es Volkswirtschaften gibt.
...
Als Jurist habe ich immer das Bemühen der Ökonomen
bewundert, für jede Strategie, für jede ökonomisch relevante
Quote oder Kennziffer ein Optimum zu definieren. Eine optimale Schuldenquote
oder Defizitquote zu finden, ist der Wirtschaftstheorie nach ihrem eigenen
Eingeständnis offenbar nicht gelungen."
Quelle: Lahnstein-Kandel,
Sonja & Göring, Michael (1999, Hrsg.). Staatsverschuldung. In:
Der soziale Zusammenhalt in den Staaten der triade USA, Japan, Europa,
111-239. Baden-Baden: Nomos.
Anmerkung: Der international bekannte deutsch-amerikanische
Ökonom
Musgrave hat allerdings ein handfestes
und klares Kriterium geliefert: Die Wirtschaftswachstumsrate muss
- im Mittel, auf lange Sivcht - größer-gleich der Schuldenwachstumsrate
sein.
___
Etile = Elite rückwärts e t i
l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit
plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten
Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse
der Schuldentollwut zeigt ganz klar,
dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem
eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut
man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden-
und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert
fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern,
Schwätzern, Dünnbrettbohrern,
Selbstbedienern
und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion:
die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer
das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer
auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinson
und noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest.
Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer
Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich
die maniforme
Variante der Wachstumsfetischisten
in der Volkswirtschaft).
Interne Links zum Elite-Problem: * Literaturliste
* Generalkritik
an der "Elite" * Elite-Meßverfahren
* Was
sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was
bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?.
* Wirtschaftlich
motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite
in Deutschland * plutokratischer
etilE-Papagei Peter Glotz *
Das Peter-Prinzip: "Mir kam
der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit
kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß
es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren,
ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen:
"Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie
neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit
aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die
ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr:
PKW3-04,
Überblick Bürokratie,
]
Dr. Laurence J.
Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an
der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs-
und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor;
Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder
und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide»
(rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo
sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip
im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg
1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
Das Parkinsonsche Gesetz::
"1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen,
nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.« 2.
»Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.«
(die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität
wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims.
[Auswahl]
___
Keynes: Jede antizyklische Finanz-
und Wirtschafts-Politik
setzt voraus, daß in schlechten
Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten
zur Seite gelegt
wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer
Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in
Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien
noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an
das erinnert, worum es John Meynard Keynes(1936,
S. 314) letztlich und wirklich ging:
"Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft,
in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung
zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung
des Reichtums und der Einkommen."
Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der
Vollbeschäftigung,
Stabilität
und die sie ermöglichende
soziale
Gerechtigkeit.
___
Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung
aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang
Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder
Fluch sterben zu müssen) gebraucht wiStatistik über das öffentliche
Finanzvermögenrd, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, daß
die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und
für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal-
islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternative
sind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges
und Kritisches erkannt: dieses Amerika
hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie,
der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror, führt die
ganze Menschheit in den Ruin.
__
Statistik über
das öffentliche Finanzvermögen [Quelle]
Was beschreibt die Finanzvermögenstatistik?
"Die Statistik über das öffentliche Finanzvermögen wird
jährlich zum Stichtag 31. Dezember als Totalerhebung durchgeführt.
Ihre Ergebnisse liefern zusammen mit der Schuldenstatistik wichtige Informationen
über die Finanzen des öffentlichen Gesamthaushalts. Damit erfüllen
sie den Datenbedarf wirtschaftlicher und politischer Entscheidungsträger
im nationalen Rahmen und auch auf europäischer Ebene.
Die Statistik über das Finanzvermögen
des öffentlichen Gesamthaushalts bildet neben dem Finanzvermögen
der Kernhaushalte des Bundes, der Länder und der Gemeinden/Gemeindeverbände
sowie ab dem Berichtsjahr 2010 der Sozialversicherung auch das ihrer jeweiligen
Extrahaushalte ab.
Das Finanzvermögen wird in dieser Statistik
für die folgenden Vermögensarten erhoben: Bargeld und Einlagen,
Wertpapiere und Finanzderivate, Ausleihungen (vergebene Kredite), Anteilsrechte
sowie alle sonstigen Forderungen der öffentlichen Haushalte. Sowohl
die Wertpapiere als auch die Ausleihungen werden dabei nach ihren Ursprungslaufzeiten
(bis einschließlich 1 Jahr und mehr als 1 Jahr) und nach Emittenten
beziehungsweise Schuldnern nachgewiesen.
Wie werden die Daten ermittelt?
Die Finanzvermögenstatistik wird seit dem Berichtsjahr 2004 als
Primärerhebung jährlich zum Stichtag 31. Dezember als Totalerhebung
durchgeführt.
Das Finanzvermögen der Kernhaushalte des Bundes,
der Länder und der Sozialversicherung sowie die Extrahaushalte in
mehrheitlichen Bundesbesitz werden zentral durch das Statistische Bundesamt
erhoben, das der übrigen Einheiten in der Regel dezentral von den
jeweiligen Statistischen Landesämtern nach dem Sitzlandprinzip.
Rechtsgrundlage ist das Finanz- und Personalstatistikgesetz
(FPStatG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 2006 (BGB.IS.438),
das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27. Mai 2010 (BGB..IS.671)
geändert worden ist, in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG)
vom 22. Januar 1987 (BGB.IS.462,565), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes
vom 7. September 2007 (BGB. IS.2246) geändert worden ist. Erhoben
werden die Angaben zu § 5 Nummer 4 FPStatG.
Wann werden die Ergebnisse der Finanzvermögenstatistik veröffentlicht?
Die vorläufigen Ergebnisse dieser Erhebung werden in einer Pressemitteilung
am Ende des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres veröffentlicht.
Für das Berichtsjahr 2010 ist erstmals die Veröffentlichung der
Ergebnisse im Rahmen einer Fachserie vorgesehen.
Wie genau sind die Ergebnisse der Finanzvermögenstatistik?
Die Datengenauigkeit der Finanzvermögenstatistik entspricht den
Anforderungen des ESVG 95. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass
die Daten von Bund, Ländern, Gemeinden/Gemeindverbände und der
Sozialversicherung aus sehr unterschiedlichen Verwaltungsunterlagen zusammengeführt
werden müssen und daher bei der Zuordnung einzelner Vermögenspositionen
Verfahrenunterschiede vorliegen können. Im Rahmen regelmäßiger
Plausibilitätsprüfungen werden Zuordnungsfehler sowie Antwortausfälle
jedoch auf ein Minimum reduziert."
__
Querverweise
Standort: Schulden-Infos 2014.
*
* Überblick
Staatsverschuldung_*
Schulden-Porträts
* Schulden-Tollwut
*
Überblick Programm Politische Psychologie
in der IP-GIPT
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Schulden-Infos 2014. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/stat/si-14.htm
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Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus ... geht,
sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
Ende_Schulden-Infos
2014__Datenschutz_Service_
Überblick_Relativ
Aktuelles _Rel.
Beständiges Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
Mail:_sekretariat@sgipt.org_
Kommunikation:
Post:
IP-GIPT Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen_
noch nicht end-korrigiert
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
04.09.15 Linkfehler geprüft und
korrigiert.
08.03.15 Deutschland
absoluter Schulden Europameister * letztes
update EU 4.3.15 * Linkfehler geprüft und korrigiert
23.09.14 2014
1HJ Öffentliche Schulden zum Ende des 1. Halbjahres
2014.
01.09.14 Schuldenstatistik Öffentliche
Haushalte: 1. Halbjahr
2014: Staat erzielt Überschuss von 16,1 Milliarden Euro.
14.01.14 Frankreich.
01.01.14 Österreich
hat so viel Schulden wie noch nie.