Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=27.02.2006, Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 03.09.15
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20     D-91052 Erlangen   E-Mail:  sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_Schulden-Infos 2006__Service_ Überblick_ Relativ Aktuelles_Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft hier zum Thema:

    Schulden-Infos 2006
    Schulden Infos 2007
    Schuldenporträts * Schuldenuhren.


    Frei verwendbar mit Angabe der Quelle R. Sponsel IP-GIPT (12/06) * Ausführlich.

    mitgeteilt von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Hinweise und Kritik willkommen

        Vorbemerkung. Stichworte: Armut- und Reichtumsberichte der Bundesregierung *  Ausland * Banken * Bund * Bundesliga * Datenquellen * Gemeinden * Gesundheitsfond * Gewerkschaften * Globalplayer * Insolvenzen * Institutionen *  Kassenverstärkungskredite * Kirchen * Krankenkassen *  Länder * Landkreise * Medien * Motive ... * Öffentliche Haushalte * Privathaushalte * Schulden-Pisa * Sozialhilfe * Sozialversicherung *  Städte, Kreise ... * Theater * Therapie der Staatsverschuldung * Unternehmen * Unternehmen * Unternehmensinsolvenzen * Verbraucherinsolvenzen * Vereine * Wirtschaftszyklen und "manisch-depressive" Entgleisungen *  Zahlungsmoral * Zusammenhänge *



    Vorbemerkung: Hier werden Materialien, Dokumente, Literatur und Links zur Verschuldung (Privat, Wirtschaft, Institutionen und Öffentliche Hand) und ihrer Folgen gesammelt (Insolvenzen, wirtschaftliche, institutionelle, staatliche, private und menschliche Zusammenbrüche, Kaufsucht, Konsumsucht, Gewinnsucht, Betrug, Hochstapelei, Korruption, Vorteilsnahme, Show und Schein, Vertrauenskrisen, Selbstvertrauenskrisen, Ehe- und Beziehungskrisen, Entwurzelung, Selbstmorde, Krankheit, Elend, Einsamkeit, Scham, Entwertung, Verelendung, Armut, Manipulation, Ausbeutung, Mißbrauch, Wirtschaftskrisen, Wachstumsfalle, Manisch-depressive Wirtschaftsphasen, ...).

    Armut- und Reichtumsberichte der Bundesregierung
     (> PWK2-48): Armutsbericht-1, (2001) Anlage; Armutsbericht-2 (2005), Anlage.

    Ausland

    • Asien.
    • Entwicklungsländer.
      • Attac und Blue21.
    • Europa.
      • Frankreich: Finanzennet (25.9.6) 63,5% vom BIP möglich *
      • Großbritannien. Die Welt (26.9.6) 37% BIP*
      • Österreich.

      • "Budgetproblem: Schulden-Explosion in den Ländern. VON JOSEF URSCHITZ (Die Presse) 19.12.2006. Die Bundesländer erfüllen den Stabilitätspakt mit dem Bund nicht mehr. Großteil der Länder-Schulden wird in Landesunternehmen ausgelagert und versteckt."
      • Tschechien.

      • 20min new 23.9.6 (fett RS) "Schuldenstand in Zeitungen veröffentlicht Die neue tschechische Regierung geht ungewöhnliche Wege, um die Bürger über die Staatsverschuldung aufzuklären. In Zeitungen veröffentlichte das Finanzministerium ganzseitige Anzeigen mit dem aktuellen Schuldenstand: 700 Milliarden Franken. Der tschechische Staat sass demnach im September 2006 auf einem Schuldenberg von 1,3 Billionen Kronen (700 Mrd. Franken). «Das Finanzministerium fühlt sich dafür verantwortlich, die Bürger vollständig über den Stand der Staatsfinanzen und die Vorbereitung des Budgets für das Jahr 2007 zu informieren», hiess es in den Anzeigen. Finanzminister Vlastimil Tlusty begründete die Veröffentlichung in einer Pressemitteilung auch mit den Ausschreitungen in Ungarn. «Der kritische Zustand der öffentlichen Finanzen kann Auswirkungen von grossem Ausmass haben», wie die aktuelle Situation in Ungarn zeige, erklärte Tlusty. ... " [Mehr an der Quelle]
    • Japan.

    • NZZ16.9.6 (fett RS): "Junichiro Koizumi - Japans schöpferischer Zerstörer. Die ökonomische Hinterlassenschaft des abtretenden Ministerpräsidenten
      Gefahr der Reformmüdigkeit. ...  Trotz augenscheinlichen Erfolgen: Wunder vermochte auch Koizumi keine zu erwirken. Die Liste noch anstehender Aufgaben ist entsprechend lang. Besorgniserregend hoch bleibt die bei über 170% des Bruttoinlandproduktes liegende Staatsverschuldung, die trotz Koizumis vergleichsweise sparsamer Ausgabenpolitik kontinuierlich anstieg. ... "
    • Lateinamerika.
    • Russland.

    • RIAN 14.9.6: "Russland erwartet weiteren Abbau der Staatsverschuldung. MOSKAU, 14. September (RIA Novosti). Die russischen Inlands- und Auslandsschulden sollen im kommenden Jahr auf 8,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sinken.  ... Laut Plan der russischen Regierung soll die Staatsverschuldung, die Ende 2006 neun Prozent des BIP betragen wird, Ende 2007 auf 8,3 Prozent und 2009 auf 7,5 Prozent des BIP schrumpfen, wobei die Inlandsschulden schon 2008 die Auslandsverschuldung überschreiten sollen."
    • USA. > Staatsverschuldung.




    Banken. [Google: Verschuldung der Banken]



    Bund. [Google: Verschuldung des Bundes]



    Bundesliga. [Google: Schulden Bundesliga]



    Datenquellen
    Die wichtigste Datenquelle für Deutschland wird vom statistischen Bundesamt kostenlos zur Verfügung gestellt, was sehr zu begrüßen und anzuerkennen ist, weil es Transparenz schafft und den BürgerInnen die Möglichkeit zur Kontrolle gibt. Aktuelle Daten einschließlich 2005 findet man bei destatis. Siehe bitte auch Überblick Staatsverschuldung.



    Gewerkschaften. [Google: Verschuldung der Gewerkschaften]



    Gemeinden.
    > Gemeinden (Standort)  > Landkreise >  Öffentliche Haushalte  > Städte, Kreise und Gemeinden.  * [Google: Verschuldung der Gemeinden]

    2006: Weiter positive Entwicklung bei den Einnahmen der Kommunen
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 120 vom 21. März 2007
    "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes erzielten die Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland (ohne die Stadtstaaten) im Jahr 2006 158,6 Milliarden Euro und damit 5,0% mehr an Einnahmen als im Jahr zuvor (2005: + 3,9%). Die kassenmäßigen Ausgaben der Gemeinden/Gemeindeverbände stiegen dagegen gegenüber dem Vorjahr nur um 1,5% auf 155,7 Milliarden Euro (2005: + 2,8%).
    In der Abgrenzung der Finanzstatistik ergibt sich daraus ein kassenmäßiger Finanzierungsüberschuss von 3,0 Milliarden Euro. 2005 hatte sich noch ein Defizit in Höhe von 2,3 Milliarden Euro errechnet.
    Für die positive Einnahmenentwicklung war besonders der kräftige Zuwachs (+ 20,7% auf 28,3 Milliarden Euro) bei der Gewerbesteuer (nach Abzug der an Bund und Länder abzuführenden Gewerbesteuerumlage) ausschlaggebend. Auch der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer in Höhe von 20,1 Milliarden Euro stieg gegenüber 2005 spürbar (+ 8,6%). Um 1,7% auf 9,3 Milliarden Euro erhöhten sich die Grundsteuereinnahmen der Gemeinden.Die von den Ländern im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs gezahlten Schlüsselzuweisungen gingen im Jahr 2006 um 0,5% auf 21,0 Milliarden Euro zurück. Die Einnahmen aus investiven Landeszuweisungen reduzierten sich im Vorjahresvergleich sogar um 4,7% auf 7,2 Milliarden Euro.
    Auf der Ausgabenseite stiegen die sozialen Leistungen der Kommunen insgesamt um 1,2 Milliarden Euro auf 36,6 Milliarden Euro (+ 3,3%). Darin sind die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV) in Höhe von 11,8 Milliarden Euro enthalten, denen im Jahr 2006 auch Einnahmen aus Zuweisungen des Landes beziehungsweise des Bundes in Höhe
    von 5,0 Milliarden Euro gegenüberstanden. In diesen Zahlen sind die Leistungen derjenigen Kommunen nicht enthalten, die Teil des sogenannten Optionsmodells sind, in dem die Arbeitslosen ausschließlich von den Kommunen betreut werden. Diese Leistungen werden während der Modelllaufzeit in vollem Umfang vom Bund getragen.
    Die laufenden Sachausgaben nahmen 2006 um 3,0% auf 31,2 Milliarden Euro zu, die Personalausgaben der Gemeinden gingen dagegen um 0,9% auf 40,5 Milliarden Euro zurück. Erstmals wieder gestiegen sind seit 1999 die kommunalen Ausgaben für Sachinvestitionen (+ 2,4% auf 19,1 Milliarden Euro). Der Zuwachs bei den Ausgaben für Baumaßnahmen fiel dabei etwa gleich stark aus (+ 2,3% auf 14,7 Milliarden Euro).
    Die Kommunen reduzierten ihre Schulden, die sie zur Finanzierung ihrer Haushalte am Kreditmarkt aufgenommen hatten, im Jahr 2006 um 2,0 Milliarden Euro (Nettotilgung). Der Stand ihrer Kreditmarktschulden erreichte dadurch zum Ende des Jahres 2006  82,0 Milliarden Euro (31.12.2005: 84,0 Milliarden Euro). Gleichzeitig erhöhte sich allerdings weiter der Stand der kurzfristigen Kassenkredite um 15,5% auf 27,7 Milliarden Euro."

    2006, 1. Halbjahr: Kommunale Finanzen
    Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen steigen kräftig (Fette Hervorhebung zu den Schulden von RS)
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 392 vom 20. September 2006
        "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes haben die Gemeinden und Gemeindeverbände (Gv.) in Deutschland (ohne die Stadtstaaten) im ersten Halbjahr 2006  71,5 Milliarden Euro und damit 6,1% mehr an Einnahmen erzielt als im ersten Halbjahr 2005. Die kassenmäßigen Ausgaben der Gemeinden/Gemeindeverbände lagen mit 73,2 Milliarden Euro um 2,7% über dem entsprechenden Vorjahresbetrag.
        In der Abgrenzung der Finanzstatistik errechnet sich hieraus ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. Es hat sich damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum (3,9 Milliarden Euro) mehr als halbiert.
        Für die positive Entwicklung auf der Einnahmenseite war besonders der kräftige Zuwachs bei den Steuereinnahmen um 12,3% auf 25,5 Milliarden Euro ausschlaggebend. Besonders deutlich fiel der Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen (nach Abzug der an Bund und Länder abzuführenden Gewerbesteuerumlage) mit 19,8% auf 14,8 Milliarden Euro aus. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer erhöhte sich um 5,2% auf 4,9 Milliarden Euro. Eine leichte Zunahme um 1,9% auf 4,6 Milliarden Euro ergab sich auch bei den Grundsteuereinnahmen.
        Rückläufig entwickelten sich demgegenüber die von den Ländern im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs erhaltenen Schlüsselzuweisungen. Sie nahmen in den ersten zwei Quartalen 2006 um 2,8% auf 10,8 Milliarden Euro ab. Noch deutlicher reduzierten sich die Einnahmen aus investiven Landeszuweisungen (- 7,3% auf 2,6 Milliarden Euro).
        Auf der Ausgabenseite stiegen die sozialen Leistungen der Kommunen insgesamt um 1,2 Milliarden Euro auf 18,6 Milliarden Euro (+ 6,7%). Davon entfielen auf die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV) 6,0 Milliarden Euro, denen allerdings auch Einnahmen aus Zuweisungen des Landes beziehungsweise des Bundes in Höhe von 2,3 Milliarden Euro gegenüberstanden. In diesen Zahlen sind die vom Bund getragenen Leistungen, die von Optionskommunen abgewickelt werden, nicht enthalten.
        Die laufenden Sachausgaben der Gemeinden/Gemeindeverbände nahmen um 4,4% auf 14,9 Milliarden Euro zu, die Personalausgaben reduzierten sich dagegen um 0,7% auf 19,1 Milliarden Euro. Weiter abgenommen haben im Vergleich zum Vorjahr wiederum die kommunalen Ausgaben für Sachinvestitionen (- 1,4% auf 7,0 Milliarden Euro). Der Rückgang bei den Ausgaben für Baumaßnahmen fiel dabei noch stärker aus (- 4,3% auf 5,1 Milliarden Euro).
        Zur Deckung des Finanzierungsdefizits setzten die Kommunen im ersten Halbjahr 2006 vor allem Rücklagen und Kassenverstärkungsmittel (so genannte Kassenkredite) ein. Ihre Schulden, die sie zur Finanzierung ihrer Haushalte am Kreditmarkt aufgenommen hatten, reduzierten die Kommunen in diesem Zeitraum um 0,6 Milliarden Euro (Nettotilgung). Der Stand ihrer Kreditmarktschulden erreichte dadurch zum Ende des zweiten Quartals 2006  82,9 Milliarden Euro (30.06.2005: 83,5 Milliarden Euro; 31.12.2005: 84,0 Milliarden Euro). Gleichzeitig erhöhte sich der Stand der kurzfristigen Kassenkredite um 18,4% auf 27,6 Milliarden Euro.

    Kommunale Finanzen, 4. Quartal und Jahr 2005
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 121 vom  17.03.2006
    2005: Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen um fast 14% gestiegen
    "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes haben die Gemeinden und Gemeindeverbände (Gv.) in Deutschland (ohne die Stadtstaaten) im Jahr 2005 151,1 Milliarden Euro und damit 3,9% mehr an Einnahmen erzielt als im Jahr zuvor. Die kassenmäßigen Ausgaben der Gemeinden/Gv. lagen mit 153,3 Milliarden Euro um 2,8% über dem entsprechenden Vorjahresbetrag.
        In der Abgrenzung der Finanzstatistik errechnet sich hieraus ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit in Höhe von 2,3 Milliarden  Euro. Es hat sich damit gegenüber 2004 um 1,6 Milliarden Euro reduziert.
        Für die positive Entwicklung auf der Einnahmenseite war besonders der kräftige Zuwachs (+ 13,9% auf 23,4 Milliarden Euro) bei den Gewerbesteuern ausschlaggebend (nach Abzug der an Bund und Länder abzuführenden Gewerbesteuerumlage). Eine leichte Zunahme um 3,2% auf 9,1 Milliarden Euro ergab sich auch bei den Grundsteuereinnahmen. Dagegen sank der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer mit 18,5 Milliarden Euro gegenüber 2004 um 0,2%.
        Stark rückläufig waren die Schlüsselzuweisungen von den Ländern im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs. Sie nahmen im Jahr 2005 um 4,7% auf 21,1 Milliarden Euro ab. Auch die Einnahmen aus investiven Landeszuweisungen reduzierten sich im Vorjahresvergleich weiter um 1,2% auf 7,6 Milliarden Euro.
        Auf der Ausgabenseite stiegen die sozialen Leistungen der Kommunen insgesamt um 3,5 Milliarden Euro auf 35,5 Milliarden Euro (+ 11,0%). Ursache sind die darin enthaltenen Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV) in Höhe von 10,6 Milliarden Euro, denen im Jahr 2005 allerdings auch Einnahmen aus Zuweisungen des Landes beziehungsweise des Bundes in Höhe von 4,3 Milliarden Euro gegenüberstanden. Die Ausgaben der Gemeinden/Gv. für die Sozialhilfe gingen durch die Einführung dieser Grundsicherungsleistungen gleichzeitig um 6,5 Milliarden Euro auf 15,7 Milliarden Euro zurück. In diesen Zahlen sind die vom Bund in vollem Umfang getragenen Leistungen der Optionskommunen nicht enthalten.
        Die laufenden Sachausgaben nahmen 2005 um 4,2% auf 30,3 Milliarden Euro, die Personalausgaben der Gemeinden um 1,1% auf 40,9 Milliarden Euro zu. Weiter deutlich abgenommen haben im Vergleich zum Jahr 2004 wiederum die kommunalen Ausgaben für Sachinvestitionen (? 5,6% auf 18,6 Milliarden Euro). Der Rückgang bei den Ausgaben für Baumaßnahmen fiel dabei noch etwas stärker aus (? 6,9% auf 14,3 Milliarden Euro).
        Zur Deckung des Finanzierungsdefizits setzten die Kommunen im Kassenjahr 2005 vor allem Rücklagemittel und Kassenverstärkungsmittel (so genannte Kassenkredite) ein. Ihre Schulden, die sie zur Finanzierung ihrer Haushalte am Kreditmarkt aufgenommen hatten, reduzierten die Kommunen im Verlauf des Jahres 2005 um 400 Millionen Euro (Nettotilgung). Der Stand ihrer Kreditmarktschulden erreichte dadurch zum Jahresende 2005  84 Milliarden Euro (31.12.2004: 84,4 Milliarden Euro). Gleichzeitig erhöhte sich jedoch der Stand der kurzfristigen Kassenkredite um 18,8% oder 3,8 Milliarden auf 23,9 Milliarden Euro.
        Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle. Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76. mailto:presse@destatis.de. https://www.destatis.de"



    Gesundheitsfond
    Zur Funktionsweise:
    FAZ060706: https://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E939755C101C14D3D99AE4BC43E1AA6AD~ATpl~Ecommon~Scontent.html


    Globalplayer. [Google: Schulden grosser Unternehmen]
    Bundesbank Oktober 2005: Ertragslage und Finanzierungsverhältnisse deutscher Unternehmen – eine Untersuchung auf neuer Datenbasis.



    Insolvenzen > Verbraucherinsolvenzen > Unternehmensinsolvenzen.

    Institutionen.
    Organisatorische Einrichtung der Gesellschaft für bestimmte Aufgaben, z.B. Kirche, Krankenkasse, Rentenversicherung, Sozialversicherung, Energieversorgung.
    [Google: Verschuldung von Institutionen]



    Kassenverstärkungskredite.



    Kirchen.
    [Google: Schulden der Kirchen]



    Kommunen > Gemeinden.


    Krankenkassen.
    [Google: Schulden der Krankenkassen]

    Bundesversicherungsamt zur Kreditaufnahme durch Krankenkassen am 31.1.2003:
    "Krankenkassen dürfen grundsätzlich keine Kredite aufnehmen, sondern müssen nach § 220 Abs. 1 Satz 2 SGB V ihre Beiträge so bemessen, dass sie zusammen mit den sonstigen Einnahmen (Zinsen, Erstattungen etc.) die im Haushaltsplan vorgesehenen Ausgaben und die vorgeschriebene Auffüllung der Rücklage decken (Grundsatz der Eigenfinanzierung)." [Quelle]

    Insolvenzgefahr für die Berliner AOK. Gesundheitsreform setzt Krankenkasse unter Druck Experten erwarten aber noch Korrekturen. [Tagesspiegel am 7.12.6]
    Schuldenstand 4.9.9: Rund 3,7 Mrd. Euro soll der Schuldenstand aller Kassen betragen. [Quelle: WANC 04.09.06]
    FAZ.NET (25.10.6) "... Auf die Krankenkassen kommen erhebliche Veränderungen zu. Der Finanzdruck wird sich erhöhen. Sie sind künftig zudem dem Insolvenzrecht unterworfen, können also „pleite“ gehen. Bis zu zehn Jahre lang sollen die heutigen Verbände noch für die Verbindlichkeiten der Mitgliedskassen geradestehen. Die auf knapp 4 Milliarden Euro geschätzten Schulden der Kassen sollen bis Ende 2008 vollständig abgebaut sein. Eine vorgezogene Gesetzesänderung soll sicherstellen, daß die Kassen mit hohen Schulden - vor allem die AOK stehen mit 2,7 Milliarden Euro in der Kreide - Anfang 2007 verbindliche Pläne für den Abbau beschließen. Die eigentlich bis Ende 2007 laufende Frist soll um ein Jahr verlängert werden, damit die Kassen ohne Schulden in den Fonds starten können. Die Bundesverbände der Krankenkassen werden als Körperschaften abgeschafft, statt dessen wird ein einzelner neuer Spitzenverband der Krankenkassen gegründet. ..."
    DIE ZEIT, 31.08.2006 Nr. 36. Das große Kungeln. "Schulden statt höherer Beiträge: Geduldet von Aufsichtsbehörden und Politik haben die Krankenkassen Milliardenkredite aufgenommen. Doch das ist verboten."
     



    Länder.
    Erg.: 02.11.06  Aktualisierung Gleitende Schuldenwachstumsraten der Länder 1991-2005
    [Google: Schulden der Länder]
    >  Öffentliche Haushalte



    Landkreise.
    > Gemeinden  > Landkreise (Standort) >   Öffentliche Haushalte  > Städte, Kreise und Gemeinden.  * [Google: Verschuldung der Landkreise]



    Medien. [Google: Verschuldung der Medien]



    Motive, Gründe, Hintergründe und Bedingungen von Verschuldung. [Google: Motive +Gründe +Schulden]



    Öffentliche Haushalte
    > Bund  >  Gemeinden  > Landkreise  > Länder >  Öffentliche Haushalte(Standort)  > Städte, Kreise und Gemeinden.  * [Google: Verschuldung Öffentliche Haushalte] [Öffentliche Finanzen nach destatis: 29.9.6, ]

    Schulden der öffentlichen Haushalte 2006 bei 17.975 Euro je Einwohner
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 262 vom 28. Juni 2007
    "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes waren die öffentlichen Haushalte (Bund und seine Sondervermögen, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände sowie kommunale Zweckverbände) zum Jahresende 2006 mit 1.480,6 Milliarden Euro am Kreditmarkt verschuldet. Dies entspricht rechnerisch einer Schuldenlast von 17.975 Euro je Einwohner. Gegenüber dem Vorjahr (mit 1.442,7 Milliarden Euro) ist dies ein Anstieg um 2,6% oder 481 Euro je Bundesbürger.
        Den größten Anteil an der Pro-Kopf-Verschuldung hatte der Bund und seine Sondervermögen mit 11.128 Euro, gefolgt von den Ländern mit 5.821 Euro. Die Schulden der Gemeinden/Gemeindeverbände und kommunalen Zweckverbände betrugen 1.104 Euro je Einwohner.
        Der Pro-Kopf-Wert der regional zurechenbaren öffentlichen Schulden (Haushalte der Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und kommunalen Zweckverbände) hatte 2006 bei den Flächenländern eine Spanne von 3.070 Euro in Bayern bis zu 9.262 Euro im Saarland. Die Pro-Kopf-Werte der Stadtstaaten lagen wie in den Vorjahren deutlich über denen der Flächenländer. Hier hatte der kleinste Stadtstaat Bremen mit 20.149 Euro den höchsten Schuldenstand pro Kopf, gefolgt von Berlin mit 17.354 Euro und Hamburg mit 12.367 Euro.
        Nicht enthalten sind in den oben genannten Schuldenbeträgen die zur Deckung von kurzfristigen Finanzierungsengpässen aufgenommenen Kassenkredite in Höhe von 47,5 Milliarden Euro beziehungsweise 577 Euro je Einwohner.
        Weitere detaillierte Daten können der Fachserie 14, Reihe 5 "Schulden der öffentlichen Haushalte 2006", entnommen werden, die ab sofort kostenlos im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen heruntergeladen werden kann.
    Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de."
     
    Anmerkung 2006: Der Stabilitätspakt der EU sieht zwei Kriterien vor: Maximal 3% Neuverschuldung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und Schulden insgesamt maximal 60%. Nach dem Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Juni 2007,  Stat. Teil. IX, 1. Gesamtstaat und Schuldenstand nach 'Maastrichtabgrenzung', S. 54, betrugen die Schulden 67,9% des BIP. > Deutschland liegt 8% über der zulässigen EU-BIP-Schuldenhöchstquote von 60%.

    Zur Erinnerung: "Der Pakt besteht aus zwei wesentlichen Elementen. Das vorbeugende Element gibt die mittelfristige Orientierung für die Haushaltspolitik vor und unterstützt die konjunkturglättenden Eigenschaften des Budgets. Das korrigierende Element enthält die Mindestanforderungen an die öffentlichen Haushalte, d.h. die Bestimmungen zur Einhaltung der durch den EG Vertrag gesetzten 3% bzw. 60% Defizit- und Schuldengrenzen sowie auf die mittelfristigen Haushaltsziele." [https://www.ecb.int/press/key/date/2007/html/sp070116.de.html]

    Öffentliches Finanzierungsdefizit 2006 auf 15,3 Milliarden Euro verringert
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 135 vom 29.03.2007
    "Wiesbaden - Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen der Kassenstatistik für das Jahr 2006 mitteilt, stiegen die Einnahmen der öffentlichen Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden/ Gemeindeverbände und Sozialversicherung) gegenüber dem Vorjahr um 4,4% auf 987,2 Milliarden Euro. Der Grund war ein kräftiges Plus bei den Steuereinnahmen und steuerähnlichen Abgaben von 6,7%. Die öffentlichen Ausgaben blieben im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert bei 1.002,5 Milliarden Euro. Aus der Differenz von öffentlichen Einnahmen und Ausgaben errechnet sich ein Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte (in Abgrenzung der Finanzstatistik, einschließlich des Saldos der haushaltstechnischen Verrechnungen) von 15,3 Milliarden Euro. Es liegt damit erheblich unter dem Niveau des Vorjahres (57,1 Milliarden Euro).
        2006 wies die Sozialversicherung die stärkste Verbesserung beim Finanzierungssaldo auf: Sie erzielte einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von 20,5 Milliarden Euro, nachdem sie im Vorjahr noch ein Finanzierungsdefizit von 3,3 Milliarden Euro ausgewiesen hatte. Auch die Gemeinden/Gemeindeverbände bauten ihr Vorjahresdefizit in Höhe von 2,3 Milliarden Euro vollständig ab und erreichten einen Finanzierungsüberschuss von 3,0 Milliarden Euro. Der Bund senkte das Finanzierungsdefizit um 3,2 Milliarden Euro auf 28,2 Milliarden Euro. Noch stärker fiel der Rückgang bei den Ländern aus, die ihr Defizit von 24,1 Milliarden Euro im Jahr 2005 auf 10,0 Milliarden Euro im Jahr 2006 reduzierten.
        Der Zuwachs bei den Einnahmen der öffentlichen Haushalte war auf deutlich gestiegene Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben zurückzuführen, die 2006 einen Betrag von 882,3 Milliarden Euro erreichten (+ 6,7%). Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Steuereinnahmen auf allen Ebenen überproportional zu: Beim Bund stiegen sie um 6,5% auf 225,6 Milliarden Euro. Die Länder (einschließlich Stadtstaaten) erzielten ein Plus von 9,5% auf 180,9 Milliarden Euro. Die Einnahmen des Bundes und der Länder aus den aufkommensstarken Gemeinschaftssteuern und der Gewerbesteuerumlage stiegen um 8,9% beziehungsweise 10,0%. Bei den Gemeinden/Gemeindeverbänden nahmen die Steuereinnahmen mit einem Zuwachs von 12,4% auf 61,0 Milliarden Euro am stärksten zu. Erwähnenswert ist hier vor allem der Anstieg bei den Gewerbesteuereinnahmen um 20,7% auf 28,3 Milliarden Euro (nach Abzug der an Bund und Länder abzuführenden Gewerbesteuerumlage).
        Die Einnahmen der Sozialversicherung erhöhten sich 2006 gegenüber dem Vorjahr um 4,4% auf 487,5 Milliarden Euro. Der Anstieg bei den Beitragseinnahmen war mit 5,0% auf 393,2 Milliarden Euro noch höher. Positiv ausgewirkt hatte sich dabei neben der günstigeren Beschäftigungslage vor allem die Umstellung des Beitragseinzugsverfahrens aufgrund der Vorverlegung der Fälligkeit der Beiträge 2006.
        Das gegenüber dem Vorjahr fast unveränderte Ausgabenniveau der öffentlichen Haushalte war 2006 gekennzeichnet durch rückläufige Ausgaben für Personal (- 1,2%), soziale Leistungen (- 1,4%) und Sachinvestitionen (- 0,5%) einerseits und höhere Ausgaben für den laufenden Sachaufwand (+ 2,3%), Zinsen (+ 0,9%) und Darlehensgewährungen (+ 10,3%) andererseits.
        Das öffentliche Finanzierungsdefizit konnte durch die Nettokreditaufnahme, die 33,4 Milliarden Euro (16,2 Milliarden Euro weniger als 2005) betrug, voll gedeckt werden. Die mittel- und langfristigen Kreditmarktschulden der öffentlichen Haushalte erreichten zum 31. Dezember 2006 den Stand von 1.478,2 Milliarden Euro. Der Stand der Kassenverstärkungskredite zur Überbrückung vorübergehender Liquiditätsengpässe erhöhte sich auf 47,2 Milliarden Euro.
        Die Ergebnisse der öffentlichen Finanzen für das 1. bis 4. Quartal des Jahres 2006 sind vorläufig. Bereits veröffentlichte Vorjahresergebnisse werden hiermit revidiert. Die endgültigen Ergebnisse werden in der Fachserie 14, Reihe 2 "Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts" voraussichtlich im April 2007 veröffentlicht.

    Öffentliche Haushalte erzielen höhere Steuereinnahmen im 1.- 3. Quartal 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 546 vom 29. Dezember 2006
        "WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen der Kassenstatistik der öffentlichen Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden/ Gemeindeverbände (Gv.) und Sozialversicherung) mitteilt, stiegen die öffentlichen Einnahmen vor allem aufgrund höherer Steuereinnahmen im ersten bis dritten Quartal 2006 um 4,9% auf 711,8 Milliarden Euro gegenüber den ersten drei Quartalen 2005. Die öffentlichen Ausgaben verringerten sich geringfügig um 0,7% auf 748,6 Milliarden Euro.
        Für den Zuwachs bei den Einnahmen der öffentlichen Haushalte war vor allem die positive Entwicklung bei den Steuern und steuerähnlichen Abgaben (+ 7,2%) ausschlaggebend, die im ersten Dreivierteljahr 2006 einen Betrag von 636,8 Milliarden Euro erreichten. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Steuereinnahmen auf allen Ebenen überproportional zu: Beim Bund stiegen sie um 8,0% auf 157,0 Milliarden Euro. Die Länder (einschließlich Stadtstaaten) erzielten ein Plus von 9,3% auf 131,4 Milliarden Euro. Am stärksten fiel der Anstieg bei den Steuereinnahmen der Gemeinden/Gv. mit einem Zuwachs von 14,3% auf 41,4 Milliarden Euro aus.
        Zurückzuführen war der positive Trend bei den Steuereinnahmen der Gemeinden/Gv. auf erneut gestiegene Gewerbesteuereinnahmen, die - nach Abzug der an Bund und Länder abzuführenden Gewerbesteuerumlage - gegenüber dem Vorjahr um 23,9% auf 22,2 Milliarden Euro zugenommen haben. Beim Bund stiegen die anteilmäßigen Einnahmen aus den Gemeinschaftssteuern und der Gewerbesteuerumlage mit 9,2% am kräftigsten, während die Einnahmen aus den reinen Bundessteuern lediglich um 1,4% zunahmen. Auch bei den Ländern übertraf das Einnahmeplus bei Gemeinschaftssteuern und Gewerbesteuerumlage mit 9,7% den Zuwachs bei den Landessteuern von 6,4%.
        Die Beitragseinnahmen der gesetzlichen Sozialversicherung legten im ersten Dreivierteljahr 2006 um 5,8% (auf 290,5 Milliarden Euro) zu, bei einem Anstieg der Gesamteinnahmen von 4,5%. Die höheren Beitragseinnahmen waren vor allem auf die Umstellung des Beitragseinzugs von nachträglicher Abführung auf Vorauszahlung der Beiträge ab dem ersten Quartal 2006 zurückzuführen.
        Rückläufige Einnahmen verzeichneten die öffentlichen Kassen dagegen bei Vermögensveräußerungen (- 44,1% auf 7,0 Milliarden Euro) und Darlehensrückflüssen (- 23,3% auf 11,2 Milliarden Euro).
        Die um 0,7% geringeren Ausgaben der öffentlichen Haushalte in den ersten drei Quartalen 2006 basierten auf niedrigeren Ausgaben des Bundes (- 2,1% auf 215,3 Milliarden Euro) und der Sozialversicherung (- 0,9% auf 349,2 Milliarden Euro). Die Ausgaben der Länder lagen nahezu unverändert auf Vorjahresniveau (- 0,1% auf 190,2 Milliarden Euro). Demgegenüber stiegen die Ausgaben der Gemeinden/Gv. um 2,0%.
        Im Einzelnen waren die Ausgaben der öffentlichen Haushalte für Personal (- 0,9%), Sachinvestitionen (- 2,1%), soziale Leistungen (- 1,4%) und Darlehensgewährungen (- 39,6%) rückläufig. Demgegenüber erhöhten sich die Ausgaben für den laufenden Sachaufwand (+ 2,4%) und geringfügig für Zinsen (+ 0,4%).
        Aus der Differenz von öffentlichen Einnahmen und Ausgaben errechnet sich für das erste bis dritte Quartal 2006 ein Finanzierungsdefizit (in Abgrenzung der Finanzstatistik, einschließlich des Saldos der haushaltstechnischen Verrechnungen) von 36,6 Milliarden Euro. Das Defizit hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte verringert (Defizit im 1. - 3. Quartal 2005: 75,1 Milliarden Euro). Das Finanzierungsdefizit wurde durch eine Nettokreditaufnahme von 18,8 Milliarden Euro sowie durch kurzfristige Finanzierungsmittel gedeckt. Zum 30. September 2006 erhöhte sich der Stand der Kassenverstärkungskredite zur Überbrückung vorübergehender Liquiditätsengpässe auf 66,7 Milliarden Euro. Die mittel- und langfristigen Kreditmarktschulden, die die öffentlichen Haushalte bisher zur Finanzierung ihrer Ausgaben aufgenommen haben, erreichten zum Ende des dritten Quartals 2006 den Stand von 1 467,1 Milliarden Euro.
        Die Ergebnisse der öffentlichen Finanzen für das erste bis dritte Quartal 2006 sind vorläufig; die Steuereinnahmen des Saarlandes für das erste Quartal 2006 sind geschätzt. Bereits veröffentlichte Vorjahresergebnisse werden hiermit gegebenenfalls revidiert. Die endgültigen Ergebnisse der öffentlichen Finanzen im ersten bis dritten Quartal 2006 werden in der Fachserie 14, Reihe 2 "Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts" Ende Januar 2007 veröffentlicht."
     

    28,2 Milliarden Euro Defizit des Staates im ersten Halbjahr 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 341  vom 24.08.2006.
    "WIESBADEN – Das Finanzierungsdefizit des Staates betrug im ersten Halbjahr 2006 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 28,2 Milliarden Euro. Damit lag es um gut 12 Milliarden Euro niedriger als im ersten Halbjahr 2005 (40,5 Milliarden Euro). Für die Entwicklung beim Finanzierungsdefizit war vor allem die Einnahmeseite ausschlaggebend, die im ersten Halbjahr 2006 ein Plus von 3,2% verzeichnete. Aber auch der moderate Anstieg auf der Ausgabenseite (+ 0,6%) begünstigte das Ergebnis.
        Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (1125,6 Milliarden Euro) errechnet sich daraus eine Defizitquote von 2,5% für das erste Halbjahr 2006. Die Defizitquote war damit deutlich niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (3,7%).
        Bei den Steuereinnahmen des Staates stiegen insbesondere die Einkommen- und Vermögensteuern mit 8,8% recht kräftig. Aber auch die Produktions- und Importabgaben – hierzu zählen unter anderem die Mehrwert- und Gewerbesteuer – entwickelten sich mit einem Plus von 5,2% ausgesprochen positiv. Die Einnahmen aus empfangenen Vermögenseinkommen haben durch den im ersten Halbjahr 2006 gebuchten Bundesbankgewinn sprunghaft um 31,1% zugenommen. Die Sozialbeiträge, die rund zwei Fünftel der Einnahmen des Staates ausmachen, waren dagegen leicht rückläufig (– 0,1%).
        Auf der Ausgabenseite gab es lediglich bei den Vorleistungskäufen (+ 6,9%), den sozialen Sachleistungen (+ 3,8%) und den monetären Sozialleistungen (+ 0,4%) größere Zuwächse. Die übrigen Ausgabenkategorien verzeichneten hingegen mehr oder weniger deutliche Rückgänge.
        Hierbei handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995. Die Daten sind damit genauso abgegrenzt wie die Jahresdaten, die für das europäische Verfahren bei einem übermäßigen staatlichen Defizit (Maastricht-Vertrag) maßgeblich sind. Wegen des unterschiedlichen Verlaufs können allerdings keine Rückschlüsse von der unterjährigen Quote für das erste Halbjahr auf die zu erwartende Defizitquote des Staates im Kalenderjahr 2006 und damit für das Defizitverfahren gezogen werden."
        Anmerkung: Zum Verständnis siehe bitte Schulden-Portrtät Steinbrück.

    2005: Schulden der öffentlichen Haushalte 2005 bei 17 552 Euro je Einwohner
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 262 vom  3.7.2006
    "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes waren die öffentlichen Haushalte (Bund und seine Sondervermögen, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Zweckverbände) zum Jahresende 2005 mit 1447,5 Milliarden Euro am Kreditmarkt verschuldet. Dies entspricht einer Schuldenlast von 17 552 Euro je Einwohner. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg um 3,8% oder 643 Euro je Bundesbürger. Den größten Anteil der Schulden bezogen auf den Bevölkerungsstand hatten der Bund und seine Sondervermögen mit 10 768 Euro, gefolgt von den Ländern mit 5678 Euro, auf die Gemeinden/ Gemeindeverbände und Zweckverbände entfielen 1 190 Euro. Nicht enthalten sind dabei die zur kurzfristigen Deckung von Finanzierungsengpässen aufgenommenen Kassenkredite.
        Der durchschnittliche Pro-Kopf-Wert der regional zurechenbaren Schulden der Kernhaushalte der Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Zweckverbände hatte 2005 bei den Flächenländern eine Spanne von 3 133 Euro (+ 4,0%) in Bayern bis zu 9 066 Euro (+ 6,4%) in Sachsen-Anhalt. Die Pro-Kopf-Werte der Stadtstaaten liegen wie in den Vorjahren deutlich über denen der Flächenländer. Hier hat das kleinste Bundesland Bremen mit 18 564 Euro (+ 9,1%) den höchsten Schuldenstand pro Kopf, gefolgt von Berlin mit 16 919 Euro (+ 6,4%) und Hamburg mit 12 173 Euro (+ 3,9%).
    Weitere detaillierte Daten können der Fachserie 14, Reihe 5 "Schulden der öffentlichen Haushalte 2005? entnommen werden, die ab sofort zum kostenlosen Download im Statistik-Shop unter www.destatis.de/shop  zur Verfügung steht. Weitere Auskünfte gibt: Christian Kickner, Telefon: (0611) 75-4203, E-Mail: schulden@destatis.de Die vollstaendige Pressemitteilung, incl. evtl. Tabelle(n), ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2006/p2620061.htm zu finden. Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht."

    1. Quartal 2006: Plus bei öffentlichen Einnahmen von 8,4% im ersten Quartal 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 260 vom 30. Juni 2006 "WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen der Kassenstatistik des Statistischen Bundesamtes stiegen die Einnahmen der öffentlichen Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden/ Gemeindeverbände (Gv.) und Sozialversicherung) im ersten Quartal 2006 um 8,4% auf 226,0 Milliarden Euro gegenüber dem ersten Quartal 2005. Mit 264,2 Milliarden Euro blieben die Ausgaben nahezu konstant auf dem im Vorjahr erreichten Niveau (? 0,2%). Das Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte (in Abgrenzung der Finanzstatistik, einschließlich des Saldos der haushaltstechnischen Verrechnungen) reduzierte sich dadurch gegenüber dem Vorjahr um 18,2 Milliarden Euro auf 38,2 Milliarden Euro. Die Neuaufnahme von Schulden zur Finanzierung der öffentlichen Haushalte betrug im ersten Quartal 2006 netto, das heißt nach Abzug der Schuldentilgung, lediglich 2,8 Milliarden Euro. Der größte Teil des Defizits wurde durch kurzfristige Mittel (Kassenbestände, Kassenverstärkungskredite) gedeckt. Die Kassenverstärkungskredite zur Überbrückung vorübergehender Liquiditätsengpässe erreichten zum 31. März 2006 einen Stand von 53,8 Milliarden Euro. Der Stand aller mittel- und langfristigen Kreditmarktschulden, die die öffentlichen Haushalte bisher zur Finanzierung ihrer Ausgaben aufgenommen haben, erreichte zum Quartalsende 1 448,1 Milliarden Euro.
        Für die positive Entwicklung auf der Einnahmenseite waren vor allem die kräftig gestiegenen Mehreinnahmen der Gebietskörperschaften aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben maßgeblich (+ 8,2% auf 200,5 Milliarden Euro). Mit einem Plus von 13,5% auf 10,9 Milliarden Euro fiel der Zuwachs bei den Steuereinnahmen der Gemeinden/Gv. am höchsten aus. Zurückzuführen war der bereits im Vorjahr zu beobachtende positive Trend bei den kommunalen Steuereinnahmen auf erneut gestiegene Gewerbesteuereinnahmen, die ? nach Abzug der an Bund und Länder abzuführenden Gewerbesteuerumlage ? gegenüber dem Vorjahr um 18,9% auf 7,7 Milliarden Euro zugenommen haben. Nach einem leichten Minus im ersten Quartal des Vorjahres verzeichneten auch der Bund (+7,6% auf 43,7 Milliarden Euro) und die Länder (+ 8,5% auf 41,5 Milliarden Euro) in den ersten drei Monaten des Jahres 2006 deutliche Zuwächse bei den Steuereinnahmen. Höhere Einnahmen erzielte der Bund auch durch den auf 2,9 Milliarden Euro gestiegenen Bundesbankgewinn, der im Vorjahr nur knapp 0,7 Milliarden Euro betragen hatte.
        Der Zuwachs bei den Einnahmen der gesetzlichen Sozialversicherung von 7,3% auf 119,7 Milliarden Euro war vor allem auf höhere Beitragseinnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung von rund 5,6 Milliarden Euro und der Bundesagentur für Arbeit von rund 2 Milliarden Euro zurückzuführen, die jedoch im Wesentlichen auf einen Sondereffekt durch einen geänderten Beitragseinzug ab dem ersten Quartal 2006 zurückzuführen sind. Die Ausgaben der Sozialversicherung gingen um 0,9% auf 116,6 Milliarden Euro geringfügig zurück.
        Auch bei den Ausgaben des Bundes (? 0,9% auf 80,1 Milliarden Euro) und der Länder (+ 0,3% auf 67,6 Milliarden Euro) waren im ersten Quartal 2006 nur leichte Änderungen zu verzeichnen. Dagegen nahmen die Ausgaben der Gemeinden/Gv. insgesamt um 4,4% auf 36,4 Milliarden Euro zu. Gestiegen sind vor allem die Ausgaben für soziale Leistungen der Kommunen (+ 9,1% auf 9,3 Milliarden Euro), hier insbesondere die Zahlungen für Unterkünfte an Arbeitssuchende (Hartz IV).
        Die Ergebnisse der öffentlichen Finanzen für das erste Quartal 2006 sind vorläufig; die Steuereinnahmen des Saarlandes sind geschätzt. Bereits veröffentlichte Vorjahresergebnisse werden hiermit gegebenenfalls revidiert. Bei der Interpretation der Ergebnisse für die öffentlichen Haushalte im ersten Quartal ist zu berücksichtigen, dass hieraus wegen der starken unterjährigen Schwankungen bei Einnahmen, Ausgaben und Schulden noch keine Rückschlüsse auf die Entwicklung im Jahr 2006 insgesamt gezogen werden können.
        Die endgültigen Ergebnisse der öffentlichen Finanzen im ersten Quartal 2006 werden in der Fachserie 14, Reihe 2 ?Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts? voraussichtlich im Juli 2006 veröffentlicht.
        Weitere Auskünfte gibt: Klaus-Dieter Kleinjung,Telefon: (0611) 75-4173,E-Mail: gesamthaushalt@destatis.de. Die Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist auch im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2006/p2600061.htm zu finden. Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht."

    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 82 vom 24. Februar 2006
    Schulden der öffentlichen Haushalte 2005 um knapp 4% gestiegen
    "WIESBADEN - Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren die öffentlichen Haushalte (Bund und seine Sondervermögen, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Zweckverbände) zum Jahresende 2005 insgesamt mit 1 447,3 Milliarden Euro am Kreditmarkt verschuldet. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg um 52,4 Milliarden Euro oder 3,8%. Beim Bund und seinen Sondervermögen erhöhten sich die Schulden um 27,8 Milliarden Euro (+ 3,2%), bei den Ländern stiegen sie um 25,4 Milliarden Euro (+ 5,7%), während die statistisch nachgewiesenen Kreditmarktschulden der Gemeinden/Gemeindeverbände um 0,8 Milliarden Euro (? 0,9%) gegenüber dem Stand des Jahres 2004 abnahmen.
        Neben den Kreditmarktschulden zur Deckung des Defizits zwischen Einnahmen und Ausgaben nahmen die öffentlichen Haushalte Kassenkredite zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe auf. Diese erreichten am 31. Dezember 2005 insgesamt 40,4 Milliarden Euro und übertrafen damit den Vorjahreswert um 16,2%. Die Kassenkredite von Bund und Ländern lagen zum Jahresende 2005 bei 13,6 beziehungsweise 2,8 Milliarden Euro. Bei den Gemeinden/Gemeindeverbänden waren es insgesamt 24,0 Milliarden Euro (+ 4,0 Milliarden Euro und damit über ein Fünftel mehr als 2004). Die wachsende Bedeutung der Kassenkredite bei den Gemeinden/ Gemeindeverbänden zeigt sich auch im Verhältnis der Kassenkredite zu den Kreditmarktschulden, dieses stieg von 8,3% (Ende 2000) auf 28,7% Ende 2005.
        Endgültige detaillierte statistische Daten werden voraussichtlich Mitte des Jahres in der Fachserie 14, Reihe 5 "Schulden der öffentlichen Haushalte 2005" sowie in der Zeitschrift "Wirtschaft und Statistik" des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht."
        Weitere Auskünfte gibt: Christian Kickner, Telefon: (0611) 75-4203, E-Mail: schulden@destatis.de. Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.



    Privathaushalte. [Google: Schulden der Privathaushalte]
    > Verbraucherinsolvenzen.

    2006: Überschuldete Personen haben im Schnitt 37 000 Euro Schulden
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 398 vom 04.10.2007
    "Wiesbaden - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes waren Personen, die im Jahre 2006 von einer Schuldnerberatungsstelle betreut wurden, im Durchschnitt mit knapp 37 000 Euro verschuldet bei einem monatlichen Nettoeinkommen von durchschnittlich 1 150 Euro. Bei knapp 60% lagen die Einkünfte sogar unter 900 Euro. Diese Angaben beruhen auf einer Befragung von 124 Schuldnerberatungsstellen, deren Dienste 2006 von rund 47 000 Personen in Anspruch genommen worden sind.
        Mehr als die Hälfte dieser Personen, die überschuldet waren oder einen finanziellen Engpass zu meistern hatten, war arbeitslos gemeldet. Arbeitslosigkeit war auch bei knapp einem Drittel Auslöser der finanziellen Schwierigkeiten.
        Nahezu die Hälfte (45%) der Personen lebte allein, wobei deutlich mehr alleinlebende Männer als Frauen auf die Hilfe der Beratungsstellen angewiesen waren. Damit sind Singlehaushalte überproportional an der Überschuldung beteiligt. Bei 36% der untersuchten Fälle waren Kinder von den Konsequenzen betroffen. Alleinerziehende Frauen machten 14% aller überschuldeten Personen aus, repräsentieren aber nur 3% der Gesamtbevölkerung über 18 Jahren.
        Jüngere Menschen unter 20 Jahren und Senioren über 65 zählten nur ganz selten zur Klientel der Beratungsstellen. Dagegen gehörten 30% aller beratenen Personen der Altersgruppe zwischen 35 und 45 Jahren an, und damit deutlich mehr, als es ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung über 18 Jahren entspricht (20%)."

    2006: Durchschnittliche private Schulden nach Sachgruppen
    (Quelle: destatis Version: 2.24.0 / 31.08.2007)

    2006: Hauptgründe für die private Überschuldung
    (Quelle: destatis  Version: 2.24.0 / 31.08.2007)

    Erwerbssituation Schuldenberatener 2006.
     

    Schulden-Studie von Creditreform   [Google]
    Die Welt 3.11.6: "Sieben Millionen Deutsche sind überschuldet. 7,2 Millionen Deutsche, also jeder zehnte Erwachsene, kann mit seinen monatlichen Einkünften die Ausgaben nicht mehr bestreiten. Besonders stark verschuldet sind die Einwohner von Bremen und Berlin."
    Schuldenatlas von Creditreform (PDF)
    Spiegel-Online 2.11.6:  "In Deutschland entstehen immer mehr Schuldenghettos. Verschuldung, Überschuldung, Verarmung. Einer Studie zufolge bilden sich in Deutschland inzwischen regelrechte Schuldenghettos, in denen besonders viele überschuldete Menschen leben. Dabei gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle: besonders betroffen sind Berlin und Bremen."

    Das Tabu bekommt ein Gesicht. Ausstellung dokumentiert Schicksale überschuldeter Menschen - Zunehmendes Problem auch im Landkreis Rotenburg. " ... Thömen beschrieb die komplexen gesellschaftlichen Zusammenhänge, die Menschen in die Schuldenfalle tappen lassen. Er nannte unter anderem mangelnde finanzielle Allgemeinbildung und fehlende hauswirtschaftliche Planungskompetenz als Ursachen. Thömen: "Beim Thema Geld beginnt die Sprachlosigkeit häufig schon im Elternhaus." Eltern seien häufig damit überfordert, ob und wie sie den Wünschen ihrer Kinder nachkommen sollen oder ob und wie sie diesen begegnen oder gar widerstehen können.
    "Kinder bekommen häufig ihre Wünsche unreflektiert erfüllt, ohne dass die tatsächlichen Möglichkeiten dies hergeben", mahnte der Experte. "Die tägliche Werbung ist da gnadenlos mit uns, vermittelt uns, dass man alles haben kann und auch alles braucht." Was den Kindern das neueste Handy ist, so der Schuldnerberater, sei gerade im ländlichen Raum vielen Erwachsenen das Eigenheim - ein Statussymbol, dessen Finanzierung die Möglichkeiten vieler Menschen sprenge.  ... " [Mehr an der Quelle Zevener Zeitung 09/06]



    Schulden-Pisa
    • "Im Prinzip zahlt also der Staat keine Zinsen!" Jochen Steffens am 11.12.6 in Finanznachrichten.de. Das ist ja praktisch. Tilgen tut er nicht und Zinsen zahlt er auch nicht - im Prinzip. Bei solchen Kommentaren muss sich wirklich niemand mehr wundern.




    Schuldenporträts.
    Schuldenuhren.



    Sozialhilfe

    2004: "Sozialhilfequote in süddeutschen Kreisen deutlich geringer
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 128 vom 23.03.2006
    "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ist der Anteil der Personen an der Bevölkerung, der auf Sozialhilfe angewiesen ist, in den Kreisen (das heißt den kreisfreien Städten und den Landkreisen) Süddeutschlands in der Regel weiterhin deutlich geringer als in den anderen Regionen Deutschlands. So lag die Sozialhilfequote (Anteil der Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen an der Bevölkerung in Prozent) zum Jahresende 2004 in den bayerischen beziehungsweise baden-württembergischen Kreisen zumeist deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 3,5%.
        Die niedrigste Empfängerquote unter den 439 Kreisen in Deutschland hatte Ende 2004 der Kreis Unterallgäu mit 0,4%. Unmittelbar dahinter lagen die ? ebenfalls bayerischen ? Kreise Freising, Aichach-Friedberg und Erlangen-Höchstadt (jeweils 0,5%). Fast ein Drittel der Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern wies eine Sozialhilfequote von unter einem Prozent auf.
        Dagegen handelt es sich bei den Regionen mit den höchsten Empfängerquoten ? mit Ausnahme der Stadt Schwerin ? durchweg um größere kreisfreie Städte im übrigen früheren Bundesgebiet. Dabei hatten die Städte Bremerhaven (12,1%), Kassel (9,7%) und Offenbach am Main (9,4%) die höchsten Sozialhilfequoten.
        Ein ähnliches Bild zeigt sich, wenn man die Sozialhilfequote der Kinder unter 15 Jahren betrachtet. Auch hier weisen die süddeutschen Kreise deutlich geringere Quoten auf als die kreisfreien Städte und Landkreise im übrigen Bundesgebiet.
        Während die Sozialhilfequote für Kinder unter 15 Jahren im Kreis Unterallgäu bei lediglich 0,7% liegt und damit nicht einmal jedes hundertste Kind von Sozialhilfe lebt, ist in Bremerhaven mehr als jedes vierte Kind (28,7%) hierauf angewiesen. Das Risiko für Kinder in Bremerhaven, auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, ist somit etwa vierzigmal so hoch wie für Kinder im Unterallgäu. Im Bundesdurchschnitt liegt die Sozialhilfequote für Kinder unter 15 Jahren bei 8,1%.
        Diese und andere Ergebnisse bietet die gemeinsame Veröffentlichung ?Sozialhilfe regional 2004? der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, die einen Überblick zum Sozialhilfebezug in allen 439 Kreisen in Deutschland gibt. Die neu aufgelegte Publikation ist kostenlos online im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes erhältlich.
        Der überwiegende Teil der Sozialhilfeempfänger/-innen im engeren Sinne (das heißt Empfänger/-innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen) wurde letztmalig zum Jahresende 2004 in der amtlichen Sozialhilfestatistik erfasst. Seit dem In-Kraft-Treten des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (?Hartz IV?) zum 1. Januar 2005 erhalten bisherige Sozialhilfeempfänger, die grundsätzlich erwerbsfähig sind sowie deren Familienangehörige, Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II), insbesondere Arbeitslosengeld II.
        Weitere Auskünfte gibt: Zweigstelle Bonn, Sascha Krieger, Telefon: (01888) 644-8159 oder -8953, E-Mail: sozialhilfe@destatis.de Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle. Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76. mailto:presse@destatis.de. https://www.destatis.de."



    Sozialversicherung.

    1. Quartal 2006: Gesetzliche Sozialversicherung mit 3,2 Mrd. Euro Überschuss
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 279 vom 12. Juli 2006
        "WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, schloss die gesetzliche Sozialversicherung ? sie umfasst die gesetzliche Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung, die Alterssicherung für Landwirte sowie die Bundesagentur für Arbeit ? nach den vorläufigen Ergebnissen der Kassenstatistik im ersten Quartal 2006 mit einem Überschuss (Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen in Abgrenzung der Finanzstatistik) von 3,2 Milliarden Euro ab. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte sich noch ein Defizit von 6,0 Milliarden Euro ergeben. Für diese positive Entwicklung des Finanzierungssaldos ist in erster Linie der Zuwachs bei den Einnahmen verantwortlich. Die Einnahmen betrugen 119,7 Milliarden Euro, das sind 7,3% mehr als im ersten Quartal 2005. Die Ausgaben der gesetzlichen Sozialversicherung lagen im ersten Quartal 2006 bei 116,6 Milliarden Euro und verringerten sich damit gegenüber der entsprechenden Periode des Vorjahres um knapp ein Prozent.
        Der Überschuss resultiert vor allem aus höheren Beitragseinnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung (+ 5,6 Milliarden Euro) und der Bundesagentur für Arbeit (+ 2,0 Milliarden Euro), im Wesentlichen verursacht durch die Umstellung des Beitragseinzugsverfahrens von nachträglicher Abführung der Beiträge (bis 2005) auf Vorauszahlung (ab dem ersten Quartal) 2006. Dies führte dazu, dass sich das Defizit der Rentenversicherung in den ersten drei Monaten 2005 in Höhe von 2,9 Milliarden Euro im ersten Quartal 2006 in einen Überschuss (2,8 Milliarden Euro) verwandelte. Bei der Bundesagentur für Arbeit war die Entwicklung im entsprechenden Vergleichszeitraum ähnlich, wenn auch in etwas geringerem Ausmaß (Defizit: 3,0 Milliarden Euro; Überschuss: 1,5 Milliarden Euro). Bei der gesetzlichen Krankenversicherung schlug sich dieser Sondereffekt nicht nieder, da die Ausgaben (+ 3,9% auf 36,0 Milliarden Euro) kräftig stiegen, während die Einnahmen nahezu unverändert blieben (+ 0,1% auf 34,7 Milliarden Euro), was zu einem Defizit von 1,2 Milliarden Euro in den ersten drei Monaten 2006 führte (Vorjahresquartal: leichter Überschuss von 60 Millionen Euro). Darauf hinzuweisen ist, dass wegen der starken unterjährigen Schwankungen der Ausgaben und Einnahmen anhand der Daten des ersten
    Quartals noch keine Rückschlüsse auf das Jahresergebnis gezogen werden können.
        Weitere Auskünfte gibt: Otto Dietz, Telefon: (0611) 75-4182, E-Mail: staatliche-haushalte@destatis.de. Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht."



    Städte, Kreise und Gemeinden.
    > Gemeinden  > Landkreise > Städte, Kreise und Gemeinden (Standort).  * [Google: Schulden der Städte, Kreise und Gemeinden]



    Theater. [Google: Verschuldung Theater]



    Therapie der Staatsverschuldung.
     
    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems. 
    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich ein Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephoren überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden. 
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierung und die supra-nationalen Egoismen (EU) ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt. 
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems. 

    Wie fast immer beginnt die Problemlösung mit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine Verhaltensänderung Leidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
     
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? );
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung). 

    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Staatsschulden (alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.



    Unternehmen. [Google: Schulden der Unternehmen]
    Bundesbank Oktober 2005: Ertragslage und Finanzierungsverhältnisse deutscher Unternehmen – eine Untersuchung auf neuer Datenbasis.

    Insolvenzen

    17,3% weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2006
    Statistisches Bundesamt   Pressemitteilung Nr. 93 vom 7. März 2007
    "WIESBADEN – Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden von den Amtsgerichten im Jahr 2006  30.462 Unternehmensinsolvenzen gemeldet, 17,3% weniger als 2005. Nachdem im Jahr 2003 mit 39.320 Unternehmensinsolvenzen der Höchststand erreicht war, ist dies die niedrigste Zahl seit dem Jahr 2000 (28.235 Fälle). Die Insolvenzen von Kapitalgesellschaften (Gesellschaften mit beschränkter Haftung und Aktiengesellschaften) gingen überdurchschnittlich um 21,3% auf 13.193 Fälle zurück. ..."

    Weiterer Rückgang der Unternehmensinsolvenzen im November 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 49 vom 6. Februar 2007.
        "WIESBADEN - Der seit Anfang 2005 zu beobachtende Rückgang der Unternehmensinsolvenzen hielt auch im November 2006 an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, meldeten die deutschen Gerichte in diesem Monat 2 326 Unternehmensinsolvenzen, 17,6% weniger als im November 2005. Hohe Zuwachsraten gibt es weiterhin bei den Verbraucherinsolvenzen: Mit 9 087 Fällen lagen sie im November 2006 um 31,1% höher als im November 2005. Insgesamt registrierten die Gerichte für November 2006  14 249 Insolvenzen (+ 14,4%).
        Von Januar bis November 2006 wurden 28 046 Insolvenzen von Unternehmen (- 17,3%) und 84 227 von Verbrauchern (+ 36,2%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 141 490 Insolvenzen, das waren 14,3% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
        Die von den Gerichten mitgeteilten voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger beliefen sich von Januar bis November 2006 auf insgesamt 31,0 Milliarden Euro gegenüber 33,2 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur knapp ein Fünftel der Insolvenzfälle ausmachen, entfielen auf sie rund 60% aller Forderungen.

    Rückgang der Unternehmensinsolvenzen auch im Oktober 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 7 vom 8. Januar 2007
        "WIESBADEN - Der seit zwei Jahren zu beobachtende Rückgang der Unternehmensinsolvenzen setzte sich auch im Oktober 2006 fort. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, meldeten die Gerichte 2 349 Unternehmensinsolvenzen, 16,9% weniger als im Oktober 2005. Bei den Verbraucherinsolvenzen werden weiterhin hohe Zuwachsraten verzeichnet: Mit 8 298 Fällen lagen sie im Oktober 2006 um 38,6% höher als im Oktober 2005. Insgesamt registrierten die Gerichte für Oktober 2006  13 372 Insolvenzen (+ 20,1%).
        Die von den Gerichten mitgeteilten voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger lagen im Oktober 2006 bei 2,5 Milliarden Euro; im Oktober 2005 waren 2,6 Milliarden Euro angegeben worden. Rund 55% der Forderungen betrafen Unternehmen.
        Von Januar bis Oktober 2006 wurden 25 720 Insolvenzen von Unternehmen (- 17,3%) und 75 140 von Verbrauchern (+ 36,9%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 127 241 Insolvenzen, das waren 14,3% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum."

    17% weniger Unternehmensinsolvenzen im September 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 514 vom 8. Dezember 2006

    Rückgang der Unternehmensinsolvenzen auch im August 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 462  vom  3.11.2006
    "WIESBADEN -  Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 419 Unternehmensinsolvenzen für August 2006; 22,0% weniger als im August 2005. Damit setzte sich der seit Jahresbeginn 2005 zu beobachtende Trend rückläufiger Unternehmensinsolvenzen auch im August 2006 fort. Dagegen haben die Verbraucherinsolvenzen im August 2006 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 32,0% auf 8 050 Fälle weiter deutlich zugenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlassinsolvenzen lag die Gesamtzahl der Insolvenzen im August 2006 bei 13 144 Fällen; das waren 10,1% mehr als im August 2005.
        Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für August 2006 mit 2,2 Milliarden Euro gegenüber 2,9 Milliarden Euro im August des Vorjahres. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur etwa ein Fünftel der Insolvenzfälle ausmachen, entfiel auf sie rund die Hälfte aller Forderungen.
        Von Januar bis August 2006 wurden 21 011 Insolvenzen von Unternehmen (- 17,2%) und 59 652 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 39,1%) gezählt. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesen acht Monaten 101 908 Insolvenzen, das waren 14,7% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

    15% weniger Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr 2006.
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 361 vom 06.09.2006.
    "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes meldeten die deutschen Amtsgerichte für das erste Halbjahr 2006  16 265 Unternehmensinsolvenzen, das waren 15,1% weniger als im ersten Halbjahr 2005. Damit setzte sich der seit dem vergangenen Jahr zu beobachtende Trend rückläufiger Unternehmensinsolvenzen auch in diesem Zeitraum fort. Dagegen haben die Verbraucherinsolvenzen im ersten Halbjahr 2006 um 41,5% auf 43 761 zugenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen erhöhte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen in diesem Zeitraum um 16,0% auf 75 854 Fälle. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich im ersten Halbjahr 2006 nach Angaben der Gerichte auf 16,9 Milliarden Euro gegenüber 18,3 Milliarden Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur etwa ein Fünftel der Insolvenzfälle ausmachten, entfielen auf sie rund 60% aller Forderungen. Im Juni 2006 wurden 2 419 Insolvenzen von Unternehmen (- 29,8%) und 7 426 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 29,5%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Monat 12 426 Insolvenzen, 3,2% mehr als im Juni 2005."

    Mai 2006. Rückgang der Unternehmensinsolvenzen auch im Mai 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 316 vom 4. August 2006 "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 840 Unternehmensinsolvenzen für Mai 2006, 8,4% weniger als im Mai 2005. Damit setzte sich der seit Jahresbeginn 2005 zu beobachtende Trend rückläufiger Unternehmensinsolvenzen auch im Mai 2006 fort. Dagegen haben die Verbraucherinsolvenzen im Mai 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 54,0% auf 8 002 Fälle weiter stark zugenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlassinsolvenzen belief sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im Mai 2006 auf 13 582; das waren 26,2% mehr als im Mai 2005. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für Mai 2006 mit 2,9 Milliarden Euro gegenüber 2,8 Milliarden Euro im Mai des Vorjahres. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur etwa ein Viertel der Insolvenzfälle ausmachen, entfielen auf sie rund 60% aller Forderungen. Von Januar bis Mai 2006 wurden 13 846 Insolvenzen von Unternehmen (-11,8%) und 36 335 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 44,2%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesen fünf Monaten 63 428 Insolvenzen, das waren 18,8% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

    Die Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist auch im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes zu finden".
     

    April 2006: Deutlicher Rückgang der Unternehmensinsolvenzen im April 2006
     Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 271 vom 7. Juli 2006
        "WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 596 Unternehmensinsolvenzen für April 2006, 24,1% weniger als für April 2005. Damit setzte sich der seit Jahresbeginn 2005 zu beobachtende Trend rückläufiger Unternehmensinsolvenzen auch im April 2006 fort. Dagegen haben die Verbraucherinsolvenzen im April 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,3% auf 6 607 Fälle erneut zugenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen belief sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf 11 718 Fälle, das waren 0,5% mehr als im April 2005.Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger gaben die Gerichte für April 2006 mit 3,4 Milliarden Euro an - im Vergleich zu 2,9 Milliarden Euro für April 2005. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur etwa ein Viertel der Insolvenzfälle ausmachen, entfielen auf sie rund 65% aller Forderungen. Von Januar bis April 2006 wurden 11 006 Insolvenzen von Unternehmen (- 12,7%) und 28 333 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 41,6%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesen vier Monaten 49 846 Insolvenzen, das waren 17,0% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
        Weitere Auskünfte gibt: Wilfried Brust, Telefon: (0611) 75-2570, E-Mail: wilfried.brust@destatis.de Die Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist auch im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter [Adresse]  zu finden.

    1 Quartal 2006
    "Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 229 vom 7. Juni 2006 1. Quartal 2006: Rückgang der Unternehmensinsolvenzen hält an
    WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes meldeten die deutschen Amtsgerichte 8 410 Unternehmensinsolvenzen für das erste Quartal 2006,  8,4% weniger als im ersten Quartal 2005. Damit setzte sich der seit Jahresbeginn 2005 zu beobachtende Trend rückläufiger Unternehmensinsolvenzen auch im ersten Quartal 2006 fort. Dagegen haben die Verbraucherinsolvenzen im ersten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50,2% auf 21 729 Fälle und somit erneut stark zugenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen lag die Gesamtzahl der Insolvenzen bei 38 128; das waren 23,2% mehr als im ersten Quartal 2005. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger gaben die Gerichte für das erste Quartal 2006 mit 8,1 Milliarden Euro an gegenüber 8,8 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Rund 60% aller Forderungen betrafen Unternehmen. Im März 2006 wurden 3 067 Insolvenzen von Unternehmen (? 9,7%) und 7 981 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 51,2%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Monat 14 016 Insolvenzen, das waren 24,3% mehr als im März 2005." (OrigQuelle: URL verändert)

    Februar 2006
    "Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 194  vom  5.5.2006. 7% weniger Unternehmensinsolvenzen im Februar 2006
    WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 755 Unternehmensinsolvenzen für Februar 2006, 7% weniger als für Februar 2005. Damit setzte sich der seit Jahresbeginn 2005 zu beobachtende Trend rückläufiger Unternehmensinsolvenzen auch Anfang 2006 fort. Dagegen haben die Verbraucherinsolvenzen im Februar 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 43,9% auf 6 717 Fälle und somit erneut stark zugenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen belief sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf 11 889 Fälle, das waren 18,7% mehr als im Februar 2005. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger gaben die Gerichte für Februar 2006 mit 2,3 Milliarden Euro an ? im Vergleich zu 2,5 Milliarden Euro für Februar 2005. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur etwa ein Viertel der Insolvenzfälle ausmachen, entfielen auf sie rund 60% aller Forderungen. Im Januar und Februar 2006 wurden 5 343 Insolvenzen von Unternehmen (? 7,7%) und 13 745 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 49,6%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesen beiden Monaten 24 112 Insolvenzen, das waren 22,6% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
        Weitere Auskünfte gibt: Wilfried Brust, Telefon: (0611) 75-2570, E-Mail: wilfried.brust@destatis.de. Die vollstaendige Pressemitteilung, incl. evtl. Tabelle(n), ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter destatis.

    2005
    "Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 92 vom 3. März 2006
    6% weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2005
    WIESBADEN - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden von den Amtsgerichten im Jahr 2005  36 843 Unternehmensinsolvenzen gemeldet, 6% weniger als 2004. Einen deutlichen Rückgang verzeichneten dabei die Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften, deren Zahl sich um 13% auf 19 502 verringerte. Dagegen nahmen die Insolvenzen von Einzelunternehmen, Freien Berufen und Kleinunternehmen sowie anderen Rechtsformen um 3,3% auf 17 341 zu. Während sich bei den Unternehmensinsolvenzen eine Entspannung abzeichnet, nimmt die Zahl der Insolvenzen von Verbrauchern unvermindert zu: 2005 haben 68 898 Personen eine Verbraucherinsolvenz beantragt, das sind 40,3% mehr als im Vorjahr. Ebenfalls zugenommen haben die Insolvenzen von Personen, die früher einer selbstständigen Tätigkeit nachgegangen sind, und zwar um 6,4% auf 24 737. Für diesen Personenkreis gilt wie für die Verbraucher die Möglichkeit der Restschuldbefreiung und der Stundung der Verfahrenskosten. Einschließlich der 2 630 Nachlassinsolvenzen sowie der 3 446 Insolvenzen von Personen, die als Gesellschafter größerer Unternehmen betroffen waren, lag die Gesamtzahl der Insolvenzen im Jahr 2005 bei 136 554 (+ 15,5%).
        Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger wurden von den Gerichten mit knapp 36 Milliarden Euro angegeben gegenüber 39 Milliarden Euro im Jahr 2004. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur etwa ein Viertel der Insolvenzfälle ausmachten, entfielen auf sie 64% aller Forderungen. Zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags waren 2005 bei den insolventen Unternehmen 168 219 Personen beschäftigt. Im Vorjahr waren knapp 200 000 betroffene Arbeitnehmer gemeldet worden. Allerdings konnten in beiden Jahren bei etwa 15% der insolventen Unternehmen keine Angaben über die Beschäftigten gemacht werden.
        Im Dezember 2005 wurden 2 939 Insolvenzen von Unternehmen (? 9,4%) und 7 063 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 53,7%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 12 731 Insolvenzen, das waren 23,4% mehr als im Dezember des Vorjahres." [OrigQuelle: URL verändert]



    Vereine. [Google: Schulden der Vereine]



    Verbraucher Insolvenzen > Privathaushalte > Schulenstudie von Creditreform > Unternehmensinsolvenzen

    34,8% mehr Verbraucherinsolvenzen 2006
    Statistisches Bundesamt  Pressemitteilung Nr. 93 vom 7. März 2007
    "... Während sich bei den Unternehmensinsolvenzen seit dem Jahr 2004 eine Entspannung abzeichnet, nimmt die Zahl der Insolvenzen von Verbrauchern weiter zu: 2006 haben 92.844 Personen eine Verbraucherinsolvenz beantragt, das sind 34,8% mehr als im Vorjahr. Ebenfalls deutlich zugenommen haben die Insolvenzen von Personen, die früher einer selbstständigen Tätigkeit nachgegangen sind, und zwar um 9,7% auf 27.131. Für diesen Personenkreis gilt wie für die Verbraucher die Möglichkeit der Restschuld­befreiung und der Stundung der Verfahrenskosten. Einschließlich der 2.288 Nachlass­insolvenzen sowie der 2.495 Insolvenzen von Personen, die als Gesellschafter größerer Unternehmen betroffen waren, lag die Gesamtzahl der Insolvenzen im Jahr 2006 bei 155.220 (+ 13,7%)."

    56% mehr Verbraucherinsolvenzen im Januar 2006
    "Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 157 vom 7. April 2006: 56% mehr Verbraucherinsolvenzen im Januar 2006 WIESBADEN - Zu Beginn des Jahres 2006 setzte sich der seit dem Jahr 2000 zu beobachtende Trend stark steigender Verbraucherinsolvenzen fort. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Januar 2006  7 028 Verbraucherinsolvenzen (+ 55,5% gegenüber Januar 2005) verzeichnet. Gleichzeitig gingen die Unternehmensinsolvenzen, die auch schon 2005 rückläufig waren, um 8,4% auf 2 588 zurück. Die Gesamtzahl der Insolvenzen stieg im Januar 2006 um 26,6% auf 12 223 Fälle. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger wurden von den Gerichten für Januar 2006 mit 2,7 Milliarden Euro angegeben, 11% weniger als für Januar 2005. Rund 53% der Forderungen betrafen Unternehmen.
        Weitere Auskünfte gibt: Wilfried Brust, Telefon: (0611) 75-2570, E-Mail: wilfried.brust@destatis.de. Die Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist auch im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter destatis-p1570132 zu finden. Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht."



    Wirtschaftszyklen und "manisch depressive" Entgleisungen
    Stichworte: Antizyklische Wirtschaftspolitik [Keynes], Auf und Ab, Deflation, Depression, Hoch, Hochkonjunktur, Konjunktur, Konjunkturzyklus, Kondratjew-Zyklus, Krise, Periodik, Prosperität, Stagflation, Stagnation, Tief, Wachstum, Zyklen
    • Die größten Börsenkräche nach Börse Online.
    • Ausführliche Begriffsbeschreibung Konjunkturzyklus.
    • Kondratjew-Zyklus.
    • XII. Neue Industrien, industrieller Konjunkturzyklus, Großunternehmen und Kartelle. [URL verändert]
    • Die Rolle der Medien im Konjunkturzyklus.




    Zahlungsmoral. [Google: Zahlungsmoral]
    Zahlungsmoral deutscher Konsumenten.


    Zusammenhänge mit Verschuldung.
    Die Zusammenhänge mit Verschuldung sind vielfältig, sowohl positiv als auch negativ. Die Bewertung ist abhängig vom Einzelfall und den Zwecken und Zielen der jeweiligen Situation, die betrachtet wird. Hier wird der Versuch unternommen, Daten, Dokumente und Material dieser Vielfalt zusammenzutragen.

    Brain storming - Stichworte:
    Armut * Ausbeutung * Betrug * Elend * Gesundheit * Gewinnsucht * Hochstapelei * Insolvenzen * Korruption * Kriminalität *  Kaufsucht * Konsumsucht * Manipulation * Manisch-depressive Wirtschaftsphasen * Mißbrauch * Show und Schein * Verelendung * Vertrauenskrisen * Vorteilsnahme * Wirtschaftskrisen * Wachstumsfalle * Währungsreform * Wertvernichtung * Wirtschaftskriminalität * Wirtschaftsphasen * Wirtschaftszyklus: manisch-depressive Wirtschaftsphasen * Wohlbefinden * Zahlungsmoral * Zusammenbrüche: institutionelle, politisch, persönlich-menschliche [Selbstvertrauenskrisen, Ehe- und Beziehungskrisen, Einsamkeit, Entwurzelung, Scham, Selbstentwertung, Selbstmorde, Krankheit], staatliche, wirtschaftliche *


    * Ende der Stichworte *


    Literatur (Auswahl)
    • Literatur- und LinklisteStaatsverschuldung und Umfeld: Geld, Wirtschaft, Finanzen, Reichtum, Geldpathologie und Psychopathologie des Geldes, von Wirtschaft und Finanzen.




    Links (Auswahl: beachte)
    • Staatsverschuldung - Einführung und Überblick.




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    ___
    Allgemeines zum Schulden-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformen Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung kommt aus der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Umiversitäten (Harvard,Princeton, Yale, Stanford) findet. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen. Der Mensch interessiert nicht oder nur als Kosummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeit interessiert nicht. Es geht darum, daß eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalölkonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenbblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Anmerkung: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate und, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kommunikation, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern, Schwätzern, Dünnbrettbohrern, Selbstbedienern und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion: die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinson und noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest. Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich die maniforme Variante der Wachstumsfetischisten in der Volkswirtschaft).

        Interne Links zum Elite-Problem: * Literaturliste * Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren * Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *

    Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]

      Dr. Laurence J. Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs- und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor; Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide» (rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg 1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
    Das Parkinsonsche Gesetz:: "1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.«  2. »Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.« (die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
    Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims.

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    Keynes: Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politik setzt voraus, daß in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten zur Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum es John Meynard Keynes(1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
    "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen."
    Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der Vollbeschäftigung, Stabilität und die sie ermöglichende soziale Gerechtigkeit.
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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, daß die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternative sind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerika hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    Schuldenentwicklungs-Modell Verantwortlich für die unverantwortliche Schuldenpolitik sind: Politik, Recht, Verfassung, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaft, Werbung, Banken, Medien, KonsumentInnen und WählerInnen. Jeder Faktor für sich alleine genommen scheint zu einem bestimmten Zeitpunkt - vor allem am Anfang - eine sehr geringe Wirkung oder Bedeutung haben, wie es z.B. typisch für Wachstumsphänomene ist, wo man lange, lange Zeit nichts merkt. Jeder gesellschaftliche Bereich trägt in einem vernetzten Wechselwirkungsprozess immer wieder eine kleine Veränderung bei, so dass aber insgesamt und über die Zeit betrachtet eine riesige und womöglich nicht mehr beherrschbare Eigendynamik an Wechselwirkungen zustande kommt. In einem Schaubild vorgestellt, könnte man sich eine Spirale denken, die sich allmählich immer mehr ausdehnt und in eine gigantische Wachstumsblase einmündet, die schließlich in einer Währungsreform platzt. > Mehr Politische Krankheit ...
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    Schulden nach dem Maastrichtvertrag.

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    Schuldenstände Deutschland nach den Kriterien des Maastrichtvertrages

    Quelle: Erläuterungen Statistisches Bundesamt Fachserie 14 Schulden der öffentlichen Haushalte.
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    Querverweise
    Standort: Schulden-Infos 2006
    * Überblick Staatsverschuldung_* Schulden-Porträts * Schulden-Tollwut *
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Finanzen site:www.sgipt.org. *Staatsverschuldung site:www.sgipt.org *
    Geld +Geschichte site:www.sgipt.org * Psychopathologie des Geldes site:www.sgipt.org *
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS).  Schulden-Infos 2006. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/stat/si-06.htm
    Copyright & Nutzungsrechte
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    noch nicht end-korrigiert



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    03.09.15    Linkfehler geprüft und korrigiert.
    04.10.07    Privatverschuldung 2006.
    28.06.07    Schulden der öffentlichen Haushalte 2006 bei 17.975 Euro je Einwohner. * Anmerkung 2006 zur Bewertung.
    08.03.07    Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen 2006.
    30.03.07    Öffentliches Finanzierungsdefizit 2006 auf 15,3 Milliarden Euro verringert.
    21.03.07    2006: Weiter positive Entwicklung bei den Einnahmen der Kommunen.
    30.12.06    Öffentliche Haushalte erzielen höhere Steuereinnahmen im 1.- 3. Quartal 2006.
    28.12.06    Aufnahme Links zu den Armut- und Reichtumsberichten der Bundesregierung *
    22.12.06    Allgemeines zum ...  Praktische Bedeutung ...  Österreich versteckt Schulden.
    16.12.06    Link zur Verschuldung der Entwicklungsländer.
    12.12.06    Insolvenzgefahr für die Berliner AOK.  * Kassenverstärkungskredite * Schulden-Pisa *
    03.11.06    Schuldenstudie von Creditreform. * Rückgang der Unternehmensinsolvenzen auch im August 2006 *
    02.11.06    Aktualisierung Gleitende Schuldenwachstumsraten der Länder 1991-2005
    31.10.06    Schulden Krankenkassen.
    26.09.06    Tschechien veröffentlicht in ganzseitigen Zeitungsanzeigen Schuldenstand. * Frankreich. * Großbritannien *
    20.09.06    2006, 1. Halbjahr: Kommunale Finanzen.
    19.09.06    Ausstellung zur Verschuldung der Privathaushalte * Japan Staatvserschuldung * Russland Staatsverschuldung *
    09.09.06    Schuldenstand Krankenkassen 3,7 Milliarden (4.4.9).
    06.09.06    15% weniger Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr 2006.
    24.08.06    28,2 Milliarden Euro Defizit des Staates im ersten Halbjahr 2006.
    04.08.06    Untrnehmensinsolvenzen Stat. Mai 2005 mitget. 4.8.6.
    12.07.06    1. Quartal 2006: Gesetzliche Sozialversicherung mit 3,2 Mrd. Euro Überschuss. * Neue Stichworte * Gesundheitsfond * Zusammenhänge *
    07.07.06    Unternehmensinsolvenzen April 2006.
    03.07.06    2005: Schulden der öffentlichen Haushalte 2005 bei 17 552 Euro je Einwohner.
    30.06.06    Öffentliche Haushalte 1. Quartal 2006.
    07.06.06    Unternehmensinsolvenzen 1. Quartal 2006.
    05.05.06    Unternehmens Insolvenzen Februar 2006.
    07.04.06    destatis: 56% mehr Verbraucherinsolvenzen im Januar 2006.
    23.03.06    Aufnahme Sozialhilfe.
    18.03.06    Aufnahme Kategorie Wirtschaftszyklen.
    17.03.06    Kommunale Finanzen, 4. Quartal und Jahr 2005. Zitat Pressemitteilung Stat. Bundesamt.
    03.03.06    Unternehmen: "Pressemitteilung  Statist.  Bundesamt: 6% weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2005