Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    Abteilung Politische Psychologie, Bereich Finanzen -   Präambel *  Sprache *
    IP-GIPT DAS=12.02.2009, Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 18.01.20
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright

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    Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Politische Psychologie, Bereich Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft hier zum Thema:

    Schulden-Infos 2009
    Aktuell: Finanzkrise 2007/08 * "Schuldenbremse" * 2008 * 2007 * 2006
    Schuldenporträts * Schuldenuhren * Eliten *


    Frei verwendbar mit Angabe der Quelle R. Sponsel IP-GIPT (12/06) * Ausführlich.

    mitgeteilt von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Hinweise und Kritik willkommen

        Vorbemerkung. Stichworte: Armut- und Reichtumsberichte der Bundesregierung *  Ausland * Banken * Bund * Bundesliga * Datenquellen * Eliten * Finanzkrise 2007/08 * Gemeinden * Gesundheitsfond * Gewerkschaften * Globalplayer * Haushaltsüberschuss? * Insolvenzen * Institutionen *  Kassenverstärkungskredite * Kirchen * Kommunale Finanzen > Gemeinden * Krankenkassen * Länder * Länderfinanzausgleich * Landkreise * Medien * Milchmädchenrechnung * Motive ... * Öffentliche Haushalte * Privathaushalte * PPP * Schuldenbremse * Schulden-Pisa * Schuldenreport Verbraucher- & Wohlfahrtsverbände * Sozialhilfe * Sozialversicherung *  Staatsverschuldung * Städte, Kreise ... *  Subprime Debakel > Finanzkrise 2007/08. * Theater * Therapie der Staatsverschuldung * Unternehmen * Unternehmensinsolvenzen * Verbraucherinsolvenzen * Vereine * Wiedervereinigung und Staatsverschuldung * Wirtschaftszyklen und "manisch-depressive" Entgleisungen *  Zahlungsmoral * Zusammenhänge *



    Vorbemerkung: Hier werden Materialien, Dokumente, Literatur und Links zur Verschuldung (Privat, Wirtschaft, Institutionen und Öffentliche Hand) und ihrer Folgen gesammelt (Insolvenzen, wirtschaftliche, institutionelle, staatliche, private und menschliche Zusammenbrüche, Kaufsucht, Konsumsucht, Gewinnsucht, Betrug, Hochstapelei, Korruption, Vorteilsnahme, Show und Schein, Vertrauenskrisen, Selbstvertrauenskrisen, Ehe- und Beziehungskrisen, Entwurzelung, Selbstmorde, Krankheit, Elend, Einsamkeit, Scham, Entwertung, Verelendung, Armut, Manipulation, Ausbeutung, Mißbrauch, Wirtschaftskrisen, Wachstumsfalle, Manisch-depressive Wirtschaftsphasen, ...). Schuldendaten, die vorangehende Jahre betreffen, werden unter den jeweiligen Jahren 2008, 2007, 2006 eingetragen.


    Armut- und Reichtumsberichte der Bundesregierung  > 2008, 2007, 2006.
     (> PWK2-48): Armutsbericht-1, (2001) Anlage; Armutsbericht-2 (2005), Anlage.



    Ausland
    • Japan.
      • "siwss.info ECONOMICS/Japan braucht Plan zur Reduzierung der Staatsverschuldung ... Mit einem Wert von 170 Prozent des Bruttoinlandprodukts hat Japan die höchste Staatsverschuldung aller grossen Wirtschaftsnationen. ... " [si 24.7.9]
    • Russland.
      • "Russlands Finanzministerium erwartet wachsende Staatsschulden. Die russische Staatsverschuldung, die in diesem Jahr voraussichtlich mit umgerechnet 93 Milliarden Euro 10,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen wird, soll im nächsten Jahr auf 13,4 Prozent und 2011 auf 15,7 Prozent des BIP zunehmen. ... " [RIA Novosti 27.7.9]
    • USA:
      • Die USA schönen ihre Daten. Die größte Wirtschaftsnation der Welt rechnet ihre Teuerungsrate klein, sagen Experten - und legen erschreckende Alternativzahlen vor > 2008. Staatsverschuldung USA 1791-aktuell.


    Banken.  > 2008, 2007,2006.  [Google: Verschuldung der Banken]



    Bund.  > 2008,2007, 2006.  [Google: Verschuldung des Bundes] > Öff. Haushalte.



    Bundesliga.  > 2008, 2007, 2006. [Google: Schulden Bundesliga]



    Datenquellen  > 2008, 2007, 2006.
    Die wichtigste Datenquelle für Deutschland wird vom statistischen Bundesamt kostenlos zur Verfügung gestellt, was sehr zu begrüßen und anzuerkennen ist, weil es Transparenz schafft und den BürgerInnen die Möglichkeit zur Kontrolle gibt. Aktuelle Daten einschließlich 2005 findet man bei destatis. Siehe bitte auch Überblick Staatsverschuldung.



    Eliten. Die Welt ist so gut oder schlecht, wie ihre Eliten und die Basis, die sie tragen.



    Finanzkrise 2007/08/09... (subprime Debakel).



    Gewerkschaften.  > 2008, 2007, 2006. [Google: Verschuldung der Gewerkschaften]



    Gemeinden.  > 2008, 2007, 2006.
    > Gemeinden (Standort)  > Landkreise >  Öffentliche Haushalte  > Städte, Kreise und Gemeinden. > Schuldenfreie Gemeinden  * [Google: Verschuldung der Gemeinden]

    2009: Große Finanzlücke bei den kommunalen Haushalten 2009
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 114 vom 23.03.2010
        "WIESBADEN - Für die Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland (ohne die Stadtstaaten) errechnete sich in der Abgrenzung der Finanzstatistik für das Jahr 2009 ein kassenmäßiges  inanzierungsdefizit in Höhe von 7,1 Milliarden Euro. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen und teilweise geschätzten Ergebnissen mit. Im Vorjahr Jahr 2008 hatte sich noch ein Finanzierungsüberschuss von 7,7 Milliarden Euro ergeben. Die Einnahmen der Kommunen betrugen im Jahr 2009  170,1 Milliarden Euround waren damit um 2,7% geringer als im Jahr 2008. Die kassenmäßigen Ausgaben stiegen dagegen um 6,0% auf 177,2 Milliarden Euro.
        Hauptgrund für den Einnahmenrückgang waren die stark rückläufigen Steuereinnahmen der Kommunen. Sie lagen im Jahr 2009 mit 62,4 Milliarden Euro um 11,4% unter dem entsprechenden Vorjahresbetrag. Dabei fielen 2009 die für die kommunalen Einnahmen sehr bedeutenden Gewerbesteuerbeträge - nach Abzug der Gewerbesteuerumlage - mit 25,0 Milliarden Euro um 19,7% geringer aus als ein Jahr zuvor, wobei sich der rückläufige Trend vom dritten Quartal (- 36,6%) im vierten Quartal (- 12,8%) deutlich abschwächte. Beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer ergab sich im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von um 7,7% gegenüber dem Vorjahr auf 23,9 Milliarden Euro.
        Die anderen Eckgrößen auf der Einnahmenseite zeigten Zuwächse auf: Die investiven Zuweisungen vom Land stiegen um 5,4% auf 8,1 Milliarden Euro. Die im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs von den Ländern erhaltenen Schlüsselzuweisungen lagen mit 27,2 Milliarden Euro um 1,4 % über dem entsprechenden Betrag des Jahres 2008. Die Einnahmen aus Gebühren erreichten blieben in etwa das auf dem Vorjahresniveau (+ 0,6% auf 15,8 Milliarden Euro).
        Auf der Ausgabenseite wiesen die Personalausgaben mit 44,3 Milliarden Euro und einer Steigerung von 4,9% das größte Volumen auf. Allerdings ist der relativ große Anstieg auch dadurch bedingt, dass der Basiswert des Vorjahres aufgrund des Wechsels vieler Kommunen von dem kameralistischen auf das kommunal doppische Rechnungswesen etwas unterzeichnet war. Soweit im Jahr 2009 in einzelnen Ländern eine Vielzahl von Kommunen, besonders große kreisfreie Städte oder Landkreise umgestellt haben, zeigen sich die Verzerrungen auch im aktuellen Berichtszeitraum. Diese Auswirkungen sind auch bei den sächlichen Verwaltungs- und Betriebsausgaben zu erkennen, die sich mit 5,7% auf 36,5 Milliarden Euro noch etwas stärker erhöhten. Die Sachinvestitionen stiegen um 5,3 % auf 21,9 Milliarden Euro, wobei sich die Baumaßnahmen um 7,0% auf 16,8 Milliarden Euro erhöhten. Bei den Ausgaben für soziale Leistungen in Höhe von 40,3 Milliarden Euro ergab sich eine Zuwachsrate von 4,9%.  Der Anstieg der Ausgaben insgesamt war auch durch außergewöhnlich hohe Zuwächse beim Erwerb von Beteiligungen und infolge von Kapitalerhöhungen in zwei Bundesländern (Baden-Württemberg und Bayern) beeinflusst.
        Die Gemeinden und Gemeindeverbände haben im Jahr 2009  0,9 Milliarden Euro mehr an Krediten getilgt als sie zur Finanzierung ihrer Haushalte aufgenommen hatten. Dadurch verringerte sich der Stand ihrer Kreditmarktschulden zum Ende des Kassenjahres 2009 auf 75,0 Milliarden Euro (31.12.2008: 76,6 Milliarden Euro). Der Stand ihrer kurzfristigen Kassenkredite summierte sich zum gleichen Termin auf 34,8 Milliarden Euro (31.12.2008: 29,78 Milliarden Euro).
        Durch Probleme im Zusammenhang mit der Einführung des doppischen Rechnungswesens auf kommunaler Ebene ist das Ergebnis insbesondere auf der Ausgabenseite einiger Länder nur eingeschränkt aussagefähig.


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    Immer mehr Städte in NRW gehen bankrott. NRW-Kommunen in der Verschuldungsfalle. Erst gingen große Unternehmen pleite, jetzt trifft es die Kommunen: Die Wirtschaftskrise lässt die Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden einbrechen, dafür steigen die Sozialausgaben. Im kommenden Jahr droht den Kommunen reihenweise die Überschuldung. Jetzt schlagen sie Alarm. ... [wdr 18.12.9]

    "Finanzen. Kommunen vor dem Kollaps ? Die Finanzlage deutscher Kommunen ist dramatisch. Und sie wird schlimmer. Nicht nur die Wirtschaftskrise trifft die kommunalen Haushalte schwer. Auch von Berlin fühlt man sich in vielen Städten und Gemeinden verraten. ... Die Finanzsituation der Kommunen wird noch dramatischer. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) rechnet wegen ausbleibender Steuereinnahmen in Folge der Finanzkrise und steigender Sozialausgaben für die kommenden Jahre damit, dass die Kommunen jedes Jahr aufs Neue mehr als 12 Milliarden Euro mehr ausgeben müssen, als sie einnehmen werden. «Bereits im nächsten Jahr droht den Kommunen in Deutschland ein Defizit in zweistelliger Milliardenhöhe», sagt der Hauptgeschäftsführer des DStGB, Gerd Landsberg. ... " [n 3.12.9]

    2009-1HJ Kommunen im ersten Halbjahr 2009 mit Defizit
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 366 vom 25. September 2009
    "WIESBADEN - Die Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland (ohne die Stadtstaaten) hatten im ersten Halbjahr 2009 (in Abgrenzung der Finanzstatistik) ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit in Höhe von 4,2 Milliarden Euro. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Im gleichen Zeitraum 2008 hatte sich noch ein Finanzierungsüberschuss von 2,9 Milliarden Euro ergeben. Die Einnahmen der Kommunen betrugen im ersten Halbjahr 2009  77,0 Milliarden Euro und damit 3,9% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die kassenmäßigen Ausgaben stiegen dagegen um 5,1% auf 81,2 Milliarden Euro.
        Durch Probleme im Zusammenhang mit der Einführung des doppischen Rechnungswesens auf kommunaler Ebene sind die Ergebnisse einiger Länder allerdings nur sehr eingeschränkt aussagefähig; die Entwicklung wird beim Vergleich des ersten Halbjahres 2009 mit dem ersten Halbjahr 2008 dadurch insbesondere auf der Ausgabenseite verzerrt wiedergegeben. Aus dem Halbjahresergebnis kann daher kein Rückschluss auf die voraussichtliche Entwicklung des Jahresergebnisses 2009 gezogen werden.
        Hauptgrund für den Einnahmenrückgang waren die stark verringerten Steuereinnahmen der Kommunen. Sie lagen mit 27,5 Milliarden Euro um 9,0% unter dem entsprechenden Vorjahresbetrag. Auch die übrigen Eckgrößen auf der Einnahmenseite waren in den ersten sechs Monaten 2009 rückläufig. Dabei fielen vor allem die investiven Zuwendungen vom Land mit 2,8 Milliarden Euro deutlich niedriger aus als ein Jahr zuvor (- 10,5%). Die Einnahmen aus Gebühren (- 0,8% auf 7,6 Milliarden Euro) und den im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs von den Ländern erhaltenen Schlüsselzuweisungen (- 0,3 Milliarden Euro auf 14,3 Milliarden Euro) lagen insgesamt nur wenig unter dem Vorjahresbetrag.
        Auf der Ausgabenseite stiegen vor allem die Personalausgaben um 6,2% auf 20,7 Milliarden Euro. Allerdings ist dieser relativ große Anstieg auch dadurch bedingt, dass der Basiswert des Vorjahres aufgrund des Umstiegs vieler Kommunen auf das doppische Rechnungswesen stark nach unten verzerrt war. Die sächlichen Verwaltungs- und Betriebsausgaben erhöhten sich um 4,9% auf 17,3 Milliarden Euro. Bei den Ausgaben für soziale Leistungen in Höhe von 19,6 Milliarden Euro war die Zuwachsrate mit 2,4% nur halb so hoch. Die investiven Ausgaben der Gemeinden lagen um 2,3% unter dem entsprechenden Vorjahresbetrag und erreichten 7,8 Milliarden Euro, wovon 5,7 Milliarden Euro auf kommunale Baumaßnahmen entfielen.
        Der Anstieg der Ausgaben insgesamt war auch durch außergewöhnlich hohe Zuwächse beim Erwerb von Beteiligungen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2008: 0,4 Milliarden Euro) infolge einer Sonderentwicklung in Baden-Württemberg beeinflusst.
        Die Gemeinden und Gemeindeverbände haben im ersten Halbjahr 2009  1,2 Milliarden Euro mehr an Krediten getilgt als sie zur Finanzierung ihrer Haushalte aufgenommen hatten. Dadurch verringerte sich der Stand ihrer Kreditmarktschulden zum Ende des zweiten Quartals 2009 auf 74,8 Milliarden Euro (31.12.2008: 76,6 Milliarden Euro, 30.6.2008: 77,4 Milliarden Euro). Der Stand ihrer kurzfristigen Kassenkredite summierte sich zum gleichen Termin auf 32,6 Milliarden Euro (31.12.2008: 29,7 Milliarden Euro, 30.6.2008: 29,0 Milliarden Euro).


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    Insolvenzen  > Unternehmensinsolvenzen, Verbraucherinsolvenzen.

    2009-07: 10,4% mehr Unternehmensinsolvenzen im Juli 2009
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 386 vom 9.10.2009
    "Wiesbaden - Im Juli 2009 haben die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 3 046 nternehmensinsolvenzen gemeldet. Damit nahmen die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um 10,4% gegenüber Juli 2008 zu. Die Verbraucherinsolvenzen lagen im Juli 2009 mit 9 568 Fällen um 7,3% höher als im Juli des Vorjahres. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen wurden insgesamt 15 187 Insolvenzen registriert, das waren 7,6% mehr als im Juli 2008.
        Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den Juli 2009 auf 3,9 Milliarden Euro gegenüber 2,5 Milliarden Euro im Juli des Vorjahres.
        Von Januar bis Juli 2009 wurden 19 188 Insolvenzen von Unternehmen sowie 57 852 Insolvenzen von Verbrauchern gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 94 033 Insolvenzen. Ein Vergleich dieser Zahlen mit den Angaben für den Vorjahreszeitraum würde die tatsächliche Entwicklung nicht korrekt widerspiegeln, da von nordrhein-westfälischen Gerichten im ersten Quartal 2008 Insolvenzfälle des Jahres 2007 nachgemeldet wurden. Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre lässt sich aber die Entwicklung für Deutschland insgesamt auch anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer darstellen. Ohne Nordrhein-Westfalen stieg von Januar bis Juli 2009 die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 15,3%, die Verbraucherinsolvenzen nahmen dagegen um 1,3% ab. Die Gesamtzahl der Insolvenzen lag in den Monaten Januar bis Juli 2009 um 2,0% höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
        Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden Sie in der Fachserie 2, Reihe 4.1, die kostenlos im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort: "Insolvenzen" abrufbar ist.


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    2009-1HJ:  15% mehr Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2009
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 334 vom 9. September 2009
    "WIESBADEN - Im ersten Halbjahr 2009 verzeichneten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 16 142 Insolvenzen von Unternehmen und 48 284 von Verbrauchern. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 78 846 Insolvenzen. Ein Vergleich dieser Zahlen mit dem Vorjahreszeitraum würde die tatsächliche Entwicklung nicht korrekt widerspiegeln, da von nordrhein-westfälischen Gerichten im ersten Quartal 2008 Insolvenzfälle des Jahres 2007 nachgemeldet wurden. Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre lässt sich aber die Entwicklung für Deutschland insgesamt auch anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer darstellen. Ohne Nordrhein-Westfalen stieg im ersten Halbjahr 2009 die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 14,8%, die Verbraucherinsolvenzen nahmen dagegen um 2,6% ab. Die Gesamtzahl der Insolvenzen lag gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 um 0,9% höher.
        Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich für das erste Halbjahr 2009 nach Angaben der Gerichte auf 24,4 Milliarden Euro gegenüber 14,7 Milliarden Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.
        Im Juni 2009 wurden 2 788 Insolvenzen von Unternehmen (+ 15,9%) und 8 434 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 4,1%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 13 655 Insolvenzen, das waren 7,0% mehr als im Juni 2008. Diese Angaben beziehen sich auf Berechnungen einschließlich Nordrhein-Westfalen.
        Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden Sie in der Fachserie 2, Reihe 4.1, die kostenlos im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort: "Insolvenzen" abrufbar ist.

    2009-05: 14,9% mehr Unternehmensinsolvenzen im Mai 2009
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 291 vom 7. August 2009
    "WIESBADEN - Im Mai 2009 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 663 Unternehmensinsolvenzen. Damit nahmen die Unternehmensinsolvenzen um 14,9% gegenüber Mai 2008 zu. Die Verbraucherinsolvenzen lagen im Mai 2009 mit 7 493 Fällen um 0,4% höher als im Mai des Vorjahres. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen wurden insgesamt 12 511 Insolvenzen registriert, das waren 4,1% mehr als im Mai 2008.
        Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den Mai 2009 auf 6,7 Milliarden Euro gegenüber 2,6 Milliarden Euro im Mai des Vorjahres.
        Von Januar bis Mai 2009 wurden 13 354 Insolvenzen von Unternehmen sowie 39 850 Insolvenzen von Verbrauchern gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 65 191 Insolvenzen. Ein Vergleich dieser Zahlen mit den Angaben für den Vorjahreszeitraum würde die tatsächliche Entwicklung nicht korrekt widerspiegeln, da von nordrhein-westfälischen Gerichten im ersten Quartal 2008 Insolvenzfälle des Jahres 2007 nachgemeldet wurden. Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre lässt sich aber die Entwicklung für Deutschland insgesamt auch anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer darstellen. Ohne Nordrhein-Westfalen stieg von Januar bis Mai 2009 die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 12,9%, die Verbraucherinsolvenzen nahmen dagegen um 3,5% ab. Die Gesamtzahl der Insolvenzen von Januar bis Mai 2009 ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,1% zurück.
        Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden Sie in der Fachserie 2, Reihe 4.1, die kostenlos im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort: "Insolvenzen" abrufbar ist.


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    2009-04: 7,1% mehr Unternehmensinsolvenzen im April 2009
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 250 vom 08.07.2009
    "Wiesbaden - Im April 2009 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 979 Unternehmensinsolvenzen. Das waren  7,1% mehr als im April 2008. Dagegen nahmen die Verbraucherinsolvenzen ab: Mit 8 251 Fällen lagen sie um 5,7% niedriger als im April 2008. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 13 676 Fälle, das waren 3,4% weniger als im April des Vorjahres.
        Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den April 2009 auf 3,4 Milliarden Euro gegenüber 2,7 Milliarden Euro im April des Vorjahres.
        Von Januar bis April 2009 wurden 10 691 Insolvenzen von Unternehmen sowie 32 357 Insolvenzen von Verbrauchern gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 52 680 Insolvenzen. Ein Vergleich dieser Zahlen mit den Angaben für den Vorjahreszeitraum würde die tatsächliche Entwicklung nicht korrekt widerspiegeln, da von nordrhein-westfälischen Gerichten im ersten Quartal 2008 Insolvenzfälle des Jahres 2007 nachgemeldet wurden. Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre lässt sich aber die Entwicklung für Deutschland insgesamt auch anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer darstellen. Ohne Nordrhein-Westfalen stieg von Januar bis April 2009 die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 12,1%, die Verbraucherinsolvenzen nahmen dagegen um 3,7% ab. Die Gesamtzahl der Insolvenzen von Januar bis April 2009 ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,6% zurück.
        Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden Sie in der Fachserie 2, Reihe 4.1, die kostenlos im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes, Suchwort: "Insolvenzen", abrufbar ist.

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    Institutionen.  > 2008, 2007, 2006.
    Organisatorische Einrichtung der Gesellschaft für bestimmte Aufgaben, z.B. Kirche, Krankenkasse, Rentenversicherung, Sozialversicherung, Energieversorgung.
    [Google: Verschuldung von Institutionen]



    Kassenverstärkungskredite.  >  2008, 2007, 2006.



    Kirchen.  >  2008, 2007, 2006.
    [Google: Schulden der Kirchen]



    Kommunen > Gemeinden. > Schuldenfreie Gemeinden


    Krankenkassen.  >  2008, 2007, 2006.
    [Google: Schulden der Krankenkassen]

    Bundesversicherungsamt zur Kreditaufnahme durch Krankenkassen am 31.1.2003:
    "Krankenkassen dürfen grundsätzlich keine Kredite aufnehmen, sondern müssen nach § 220 Abs. 1 Satz 2 SGB V ihre Beiträge so bemessen, dass sie zusammen mit den sonstigen Einnahmen (Zinsen, Erstattungen etc.) die im Haushaltsplan vorgesehenen Ausgaben und die vorgeschriebene Auffüllung der Rücklage decken (Grundsatz der Eigenfinanzierung)." 



    Länder.  >  2008, 2007, 2006.
    > Staatsverschuldung
    Erg.: 02.11.06  Aktualisierung Gleitende Schuldenwachstumsraten der Länder 1991-2005
    [Google: Schulden der Länder]
    >  Öffentliche Haushalte

    Hessen und Darmstadt
    "Sekündlich geht es tiefer in die Miesen. Betriebswirtschaftlich gesehen ist Hessen pleite. ERSTAUNT verharrten die Betrachter der Schuldenuhr auf dem Ludwigsplatz am Freitag. Die Uhr zeigte immer abwechselnd die Verschuldung der Stadt Darmstadt, des Landes Hessen und des Bundes. Auch die Schuldenzunahme pro Sekunde sowie der persönliche Anteil eines jeden Bürgers konnte von ihr abgelesen werden. [echo 7.8.9]

    NRW Neuverschuldung steigt drastisch
    "... DÜSSELDORF - Die Neuverschuldung des Landes Nordrhein-Westfalen wird in diesem Jahr deutlich steigen. Der am Donnerstag von der Landesregierung beschlossene Nachtragshaushalt sieht fast eine Verdoppelung auf 5,61 Milliarden Euro vor. Der gerade mal vor zwei Wochen beschlossene Etat war noch von 2,97 Milliarden Euro neuen Schulden ausgegangen. Der Gesamtschuldenstand des Landes wird mit der jetzt vorgesehenen Nettokreditaufnahme für 2009 auf insgesamt 122,1 Milliarden Euro steigen. ... " [ksta 26.2.9]



    Länderfinanzausgleich  > 2008, 2007,
     
    Der Länderfinanzausgleich - wie alle anderen Umlagesysteme auch - enthält etwas sehr Richtiges und Wertvolles (gegenseitige Hilfe, Fairness, Solidarität und Gerechtigkeit) aber auch Grottenfalsches, wenn die Misswirtschaft, Inkompetenz und Nach-mir-die-Sintflutmentalität fortwährend belohnt und die Umsichtig- und Sparsamkeit der Tüchtigen nachhaltig bestraft wird. Dauersponsering ohne Plan und Konzept ist wenig motivierend und es sollte auch hier, auf höherer Ebene, das Prinzip fördern und fordern verankert werden. 
    • Statistisches Bundesamt: Daten zum Länderfinanzausgleich. [URL verändert]
    • Simulationsmodell für den Länderfinanzausgleich. [URL verändert]
    • Überblick Wikipedia.


    Das Bundesministerium der Finanzen teilt hierzu mit (14.2.7):
    "Länderfinanzausgleich Länderfinanzausgleich Grundprinzip des Länderfinanzausgleichs
    Maßgeblich für die horizontale Verteilung der Steuereinnahmen unter den Ländern ist grundsätzlich das örtliche Aufkommen. Die Landessteuern sowie der Länderanteil an der Einkommen- und Körperschaftsteuer stehen den einzelnen Ländern insoweit zu, als die Steuern von den Finanzbehörden dieser Länder erhoben werden. Korrekturen über Zerlegungen werden bei der Lohn- und Körperschaftsteuer sowie beim Zinsabschlag vorgenommen, weil aus Gründen der Steuererhebungstechnik diese Steuern nicht in dem Land erhoben werden, dem sie nach der Steuersystematik zugeordnet werden müssen.
         Das System des Länderfinanzausgleichs hat nun die Aufgabe, die sich durch die Steuerverteilung ergebenden Finanzkraftunterschiede unter den Ländern angemessen auszugleichen, so dass alle Länder in die Lage versetzt werden, den ihnen zugewiesenen Aufgaben nachzukommen. Das horizontale Ausgleichssystem ist durch folgende Elemente gekennzeichnet:

    •  die horizontale Umsatzsteuerverteilung,
    •  der horizontale Finanzausgleich unter den Ländern,
    •  die den horizontalen Länderfinanzausgleich ergänzenden Bundesergänzungszuweisungen."
    [mehr Info: PDF-Download: URL verändert]



    Landkreise.  >  2008, 2007, 2006.
    > Gemeinden  > Landkreise (Standort) >   Öffentliche Haushalte  > Staatsverschuldung  >  Städte, Kreise und Gemeinden.  > Schuldenfreie Gemeinden * [Google: Verschuldung der Landkreise]

    Schulden Rheinlandpfalz 2004: Die Verwaltungseinheit Landkreis Südwestpfalz war 2004 schuldenfrei.



    Medien.  >  2008, 2007, 2006. [Google: Verschuldung der Medien]



    Motive, Gründe, Hintergründe und Bedingungen von Verschuldung.  >  2008, 2007,   [Google: Motive +Gründe +Schulden]     Querverweis: Die politische Krankheit der Schuldentollwut.



    Öffentliche Haushalte > 2008, 2007, 2006
    > Bund  >  Gemeinden  > Landkreise  > Länder >  Öffentliche Haushalte(Standort)  > Staatsverschuldung > Städte, Kreise und Gemeinden.  * [Google:Verschuldung Öffentliche Haushalte] [Öffentliche Finanzen nach destatis: 29.9.6]

    2009-9: Öffentliches Finanzierungsdefizit auf 96,9 Milliarden Euro gestiegen
        Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 510 vom 29. Dezember 2009
    "WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, beläuft sich das kassenmäßige Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte - in Abgrenzung der Finanzstatistik - für die ersten drei Quartale 2009 auf 96,9 Milliarden Euro. Die Ausgaben der öffentlichen Haushalte sind gegenüber den ersten drei Quartalen 2008 um 7,9% auf 838,8 Milliarden Euro gestiegen. Die öffentlichen Einnahmen gingen dagegen um 2,4% auf 741,9 Milliarden Euro zurück.
        Aufgrund des starken Zuwachses bei den öffentlichen Ausgaben bei gleichzeitigem Rückgang der Einnahmen lag das kassenmäßige Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte in den ersten drei Quartalen 2009 um 79,6 Milliarden Euro über dem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ausgewiesenen Defizit von 17,2 Milliarden Euro.
        Das Finanzierungsdefizit des Bundes erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 49,2 Milliarden Euro. Hiervon entfielen 16,0 Milliarden Euro auf die Extrahaushalte Finanzmarktstabilisierungsfonds und Investitions- und Tilgungsfonds. Für die Länder errechnet sich ein Finanzierungsdefizit von 24,3 Milliarden Euro. Die Gemeinden und Gemeindeverbände wiesen im Berichtszeitraum ein Finanzierungsdefizit in Höhe von 6,7 Milliarden Euro aus. In den ersten drei Quartalen 2008 hatten die Länder noch einen Finanzierungsüberschuss in Höhe von 4,8 Milliarden Euro und die Kommunen einen Überschuss von 5,6 Milliarden Euro erzielt. Das Finanzierungsdefizit der Sozialversicherung erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 16,6 Milliarden Euro - vor allem aufgrund des hohen Defizits bei der Bundesagentur für Arbeit.
        Die öffentlichen Ausgaben stiegen besonders stark beim Bund (um 9,9% auf 259,8 Milliarden Euro) und bei den Ländern (um 9,4% auf 220,4 Milliarden Euro). Ins Gewicht fielen hier stark gestiegene Ausgaben für Beteiligungen bei Bund und Ländern im Zusammenhang mit Finanzmarktstabilisierungsmaßnahmen. Bei den Gemeinden (+ 6,6%) und der Sozialversicherung (+ 4,7%) fielen die Ausgabenzuwächse dagegen geringer aus.
        Zu dem Rückgang bei den Einnahmen der öffentlichen Haushalte trugen im Wesentlichen gesunkene Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben (um 3,3% auf 662,4 Milliarden Euro) bei. Die Einnahmen des Bundes aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben gingen um 2,6% auf 182,4 Milliarden Euro und die der Länder um 8,3% auf 141,8 Milliarden Euro zurück - vor allem wegen geringerer Einnahmen aus der Einkommen- und Körperschaftsteuer. Die kommunalen Steuereinnahmen waren mit 41,9 Milliarden Euro um 13,0% niedriger als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres, unter anderem ist dies auf stark rückläufige Gewerbesteuereinnahmen zurückzuführen.
        Die Nettokreditaufnahme zur Finanzierung des Defizits der öffentlichen Haushalte betrug im Berichtszeitraum 62,8 Milliarden Euro. In den ersten drei Vorjahresquartalen hatten die öffentlichen Haushalte dagegen noch eine Nettokredittilgung von 15,6 Milliarden Euro ausgewiesen.
        Die Kreditmarktschulden der öffentlichen Haushalte erreichten zum 30. September 2009 den Stand von 1 601,4 Milliarden Euro. Die Verschuldung der Gebietskörperschaften lag damit um 6,9% über dem Stand vom 30. September 2008. Der Stand der Kassenverstärkungskredite stieg um 6,6% auf 64,7 Milliarden Euro.

    Öffentliches Finanzierungsdefizit stieg im ersten Halbjahr 2009 auf 57,2  Milliarden Euro
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 373 vom 30.09.2009
        "Wiesbaden - Steigende Ausgaben (+ 8,1%) gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 und sinkende Einnahmen (- 1,7%) der öffentlichen Haushalte führten im ersten Halbjahr 2009 zu einem Anstieg des kassenmäßigen Finanzierungsdefizits auf 57,2 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr des Vorjahres hatte es nur 6,9 Milliarden Euro betragen. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen der Kassenstatistik der öffentlichen Haushalte mit. Das Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte erhöhte sich damit um 50,2 Milliarden Euro gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres. Es errechnet sich (in Abgrenzung der Finanzstatistik) aus der Differenz von kassenmäßigen
    Einnahmen und Ausgaben und schließt den Saldo der haushaltstechnischen Verrechnungen ein.
        Bund und Länder wiesen die stärksten Defizitzuwächse auf: Das Finanzierungsdefizit des Bundes stieg kräftig um 17,1 auf insgesamt 28,7 Milliarden Euro - hiervon waren 14,5 Milliarden Euro auf die Extrahaushalte Finanzmarktstabilisierungsfonds und Investitions- und Tilgungsfonds zurückzuführen. Das Finanzierungsdefizit der Länder erhöhte sich, vor allem in den Flächenländern des früheren Bundesgebietes, ebenfalls beträchtlich, und zwar um 18,9 auf 15,1 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr des Vorjahres hatten die Länder noch einen Finanzierungsüberschuss erzielt. Die Gemeinden und Gemeindeverbände wiesen im ersten Halbjahr 2009 ein Finanzierungsdefizit von 4,2 Milliarden Euro aus - ebenfalls nach einem Überschuss im Vorjahreshalbjahr. Das Finanzierungsdefizit der Sozialversicherung erhöhte sich vor allem aufgrund des hohen Defizits bei der Bundesagentur für Arbeit um 7,1 auf 9,2 Milliarden Euro.
        Die Nettokreditaufnahme zur Finanzierung des Defizits der öffentlichen Haushalte erreichte im ersten Halbjahr 2009 den Betrag von 64,4 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr des Vorjahres hatten die Haushalte der Gebietskörperschaften dagegen noch eine Nettokredittilgung von 19,2 Milliarden Euro. Der Bund wies eine Nettokreditaufnahme in Höhe von 64,1 Milliarden Euro aus, davon entfielen 37,6 Milliarden Euro auf die Extrahaushalte Finanzmarktstabilisierungsfonds und Investitions- und Tilgungsfonds. Die Länder nahmen netto 1,6 Milliarden Euro auf dem Kreditmarkt auf, während die Gemeinden und Gemeindeverbände auch im ersten Halbjahr 2009 per Saldo 1,2 Milliarden Euro mehr Schulden am Kreditmarkt tilgten, als sie neu aufgenommen hatten.
        Die Kreditmarktschulden der öffentlichen Haushalte erreichten zum Ende des ersten Halbjahres 2009 den Stand von 1 602,0 Milliarden Euro. Gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2008 stieg die Verschuldung der Gebietskörperschaften um 5,7%. Der Stand der Kassenverstärkungskredite ging dagegen zum Ende des ersten Halbjahres 2009 um 3,4% auf 59,8 Milliarden Euro zurück. Nur die Gemeinden und Gemeindeverbände wiesen zum Ende des Berichtszeitraums einen höheren Bestand an Kassenverstärkungskrediten auf.

    Methodische Hinweise
    Die Kassenergebnisse beziehen sich auf die Haushalte des Bundes und der Länder (jeweils einschließlich Extrahaushalte), der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie auf die EU-Anteile und die Sozialversicherung (einschließlich Extrahaushalte).
        Bei der Interpretation der Ergebnisse für die öffentlichen Haushalte im ersten Halbjahr 2009 ist zu berücksichtigen, dass es sich um vorläufige Ergebnisse handelt. Bei den Daten über die Einnahmen, Ausgaben und den Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände wird für mehrere Länder die Aussagefähigkeit - vor allem beim Vorjahresvergleich - durch die verstärkte Einführung der doppischen Buchführung beeinträchtigt.
        Wegen unterjähriger Schwankungen bei Einnahmen, Ausgaben und Schulden können noch keine Rückschlüsse auf das Jahresergebnis gezogen werden.
    Bereits veröffentlichte Vorjahresergebnisse werden hiermit gegebenenfalls revidiert.
        Endgültige Ergebnisse für das erste Halbjahr 2009 werden in der Fachserie 14, Reihe 2 "Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts" voraussichtlich im November 2009 veröffentlicht.
        Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de."



    Privathaushalte. >  2008, 2007, 2006 [Google: Schulden der Privathaushalte]
    > Verbraucherinsolvenzen. > Schuldenkompass. > 04.10.2007: Privatverschuldung 2006.

    Private Schulden

    Quelle: destatis.



    PPP Public Private Partnerschip.  2008, 2007,
    Rügemer, Werner (2006). Privatisierung in Deutschland. Eine Bilanz. Von der Treuhand zu Public Private Partnership
    3. Auflage. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot. ISBN: 3-89691-630-0:
     
    "Besser, billiger, bürgernäher! Öffentliche Haushalte entlasten! - Nach diesem neoliberalen Glaubensbekenntnis wird privatisiert. Werner Rügemer zieht zum ersten Mal eine empirisch begründete Bilanz für Ost- und Westdeutschland und legt offen: Die Privatisierung von Medien, Post, Bahn, Rathäusern, Schulen, Müllentsorgung, Strom, Wasser und der Sozialsysteme erweist sich als neue Quelle der öffentlichen Verschuldung, der Arbeitslosigkeit, der Teuerung. Die Privatisierung der DDR gab den Schub für die Privatisierung im Westen, die Akteure sind dieselben. Rügemer zeigt Privatisierung als Element der "neoliberalen Gegenreform" und der Umgründung des Staates. Die Konsequenz: Die öffentliche Daseinsvorsorge muss als Teil einer kooperativen Ökonomie neu entwickelt werden." 



    Schuldenbremse.
    • Schuldenbremse = weiche Beschleunigungskonstante.




    Schulden-Pisa >  2008, 2007, 2006



    Schuldenfreie Gemeinden.
    Schuldenkompass.
    Schuldenporträts.



    Schuldenreport der Verbraucher und Wohlfahrtsverbände

    Hilfen für Banken, Verbraucher in Not
    "Verbraucher- und Wohlfahrtsverbände stellen Schuldenreport 2009 vor
    12.06.2009 - Die Kreditwirtschaft steht angesichts der Wirtschaftskrise in der Pflicht, ein Sofortprogramm für überschuldete Verbraucher aufzulegen. Das fordern Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Rotes Kreuz und Verbraucherzentrale Bundesverband, die heute in Berlin den Schuldenreport 2009 vorstellten. Diesem zufolge entfallen rund 60 Prozent der Schulden von Verbrauchern auf rückständige Kredite. Die sechs Herausgeber fordern außerdem eine verantwortliche Kreditvergabe und Anstrengungen, um die Finanzkompetenz von Verbrauchern zu verbessern. ... " [vzbv 12.6.9]

    Die Verbände fordern:

    • die Senkungen der Leitzinsen an die Verbraucher weiterzugeben,
    • flexibel auf kurzfristige finanzielle Engpässe ihrer Kunden zu reagieren, zum Beispiel durch verlängerte Zahlungsaufschübe (Stundungen) und den Verzicht auf Verzugszinsen,
    • die Kreditraten im Falle längerer Einkommensausfälle an die veränderte wirtschaftliche Situation ihrer Kunden anzupassen, ohne sie durch erneute Bearbeitungskosten und den verpflichtenden Abschluss von weiteren Verträgen zusätzlich zu belasten.
    • Unverantwortliche Kreditvergabe sanktionieren
    • Kreditwirtschaft an Kosten für Schuldnerberatung beteiligen


    "Der Schuldenreport weist außerdem darauf hin, dass es um die Finanzkompetenz der Bevölkerung schlecht bestellt ist. Viele Verbraucher sind gar nicht in der Lage, den für sie passenden Kredit auszuwählen und abzuschließen. Die Herausgeber des Schuldenreports fordern Bund und Länder auf, eine nationale Strategie zur Verbesserung der finanziellen Bildung auf den Weg zu bringen."



    Schuldenuhren.


    Sozialhilfe >  2008, 2007,  > Sozialhilfe in Familien.



    Sozialversicherung.  > 2008, 2007.



    Staatsverschuldung.
    Schuldenuhr zur aktuellen Verschuldung. > Überblick Staatsverschuldung >  Öffentliche Haushalte.



    Städte, Kreise und Gemeinden.  > 2008, 2007, 2006.
    > Gemeinden  > Landkreise > Städte, Kreise und Gemeinden (Standort). > Staatsverschuldung * [Google: Schulden der Städte, Kreise und Gemeinden]



    Subprime Debakel > Finanzkrise 2007/08.



    Theater.   > 2008, 2007. [Google: Verschuldung Theater]



    Therapie der Staatsverschuldung.
     
    Strukturelle Therapie des Schuldenproblems. 
    Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden, dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich ein Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephoren überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden. 
        Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
       Und man muss sich von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten  lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die Globalisierung und die supra-nationalen Egoismen (EU) ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür vor ein internationales Tribunal gestellt. 
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

    Kognitive Therapie des Schuldenproblems. 

    Wie fast immer beginnt die Problemlösung mit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem? Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine Verhaltensänderung Leidensdruck, Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung. Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
        Die elementar notwendige Grundstellung für eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft ist:
    (1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu landen (>Eingangsgraphik, was bedeutet ...? ); 
    (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische Finanzhaushaltung). 
    Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die Normalen und bestimmen, was normal ist. Dies bestätigt sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig, verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein (Berlin, Bremen, München), so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach  - zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit hinauszuschieben?

    Staatsschulden (alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.



    Unternehmen.  > 2008, 2007, 2006.  [Google: Schulden der Unternehmen]
    Insolvenzen (Verbraucher u. Unternehmen)  > 2008, 2007, 2006. > Insolvenzen


    Vereine.   >  2008, 2007,  [Google: Schulden der Vereine]



    Verbraucher Insolvenzen (Verbraucher u. Unternehmen) >  2008, 2007, 2006.   > Insolvenzen > Privathaushalte > Schulenstudie von Creditreform > Unternehmensinsolvenzen
    > Schuldenkompass.

    13% weniger Verbraucherinsolvenzen im Januar 2009
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 140 vom 08.04.2009
        "Wiesbaden - Im Januar 2009 haben die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 12 668 Insolvenzen verzeichnet, darunter 7 901 Insolvenzen von Verbrauchern und 2 444 Insolvenzen von Unternehmen. Ein Vergleich dieser Zahlen mit dem Vorjahreszeitraum würde die tatsächliche Entwicklung nicht korrekt widerspiegeln, da in Nordrhein-Westfalen die Insolvenzfälle 2008 nicht periodengerecht gemeldet wurden. Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre lässt sich aber die Entwicklung für Deutschland insgesamt auch anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer darstellen. Ohne Nordrhein-Westfalen ging die Gesamtzahl der Insolvenzen im Januar 2009 gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,8% zurück, wobei die Verbraucherinsolvenzen um 12,8% abnahmen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen stagnierte (- 0,1%).
        Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den Januar 2009 auf 3,1 Milliarden Euro gegenüber 3,3 Milliarden Euro im Januar des Vorjahres. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur etwa 19% der Insolvenzfälle ausmachten, entfielen auf sie 70% aller Forderungen.
        Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden Sie in der Fachserie 2, Reihe 4.1, die kostenlos im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes, Suchwort: "Insolvenzen", abrufbar ist. Eine zusätzliche Tabelle, eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de."



    Wiedervereinigung und Staatsverschuldung. > 2008,



    Wirtschaftszyklen und "manisch depressive" Entgleisungen  > 2007.
    Stichworte: Antizyklische Wirtschaftspolitik [Keynes], Auf und Ab, Deflation, Depression, Hoch, Hochkonjunktur, Konjunktur, Konjunkturzyklus, Kondratjew-Zyklus, Krise, Periodik, Prosperität, Stagflation, Stagnation, Tief, Wachstum, Zyklen
    • Die größten Börsenkräche nach Börse Online.
    • Ausführliche Begriffsbeschreibung Konjunkturzyklus.
    • Kondratjew-Zyklus.
    • XII. Neue Industrien, industrieller Konjunkturzyklus, Großunternehmen und Kartelle. [URL verändert]
    • Die Rolle der Medien im Konjunkturzyklus.




    Zahlungsmoral.   > 2008, 2007.  [Google: Zahlungsmoral]



    Zusammenhänge mit Verschuldung.  > 2008, 2007.
    Die Zusammenhänge mit Verschuldung sind vielfältig, sowohl positiv als auch negativ. Die Bewertung ist abhängig vom Einzelfall und den Zwecken und Zielen der jeweiligen Situation, die betrachtet wird. Hier wird der Versuch unternommen, Daten, Dokumente und Material dieser Vielfalt zusammenzutragen.

    Brain storming - Stichworte:
    Armut * Ausbeutung * Betrug * Elend * Gesundheit * Gewinnsucht * Hochstapelei * Insolvenzen * Korruption * Kriminalität *  Kaufsucht * Konsumsucht * Manipulation * Manisch-depressive Wirtschaftsphasen * Mißbrauch * Show und Schein * Verelendung * Vertrauenskrisen * Vorteilsnahme * Wirtschaftskrisen * Wachstumsfalle * Währungsreform * Wertvernichtung * Wirtschaftskriminalität * Wirtschaftsphasen * Wirtschaftszyklus: manisch-depressive Wirtschaftsphasen * Wohlbefinden * Zahlungsmoral * Zusammenbrüche: institutionelle, politisch, persönlich-menschliche [Selbstvertrauenskrisen, Ehe- und Beziehungskrisen, Einsamkeit, Entwurzelung, Scham, Selbstentwertung, Selbstmorde, Krankheit], staatliche, wirtschaftliche *


    * Ende der Stichworte *


    Literatur (Auswahl)
    • Literatur- und LinklisteStaatsverschuldung und Umfeld: Geld, Wirtschaft, Finanzen, Reichtum, Geldpathologie und Psychopathologie des Geldes, von Wirtschaft und Finanzen.




    Links (Auswahl: beachte)  > 2008, 2007, 2006.
    • Staatsverschuldung - Einführung und Überblick.




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    ___
    Allgemeines zum Schulden-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer expansiven und verfehlten maniformen Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende Fehleinstellung kommt aus der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen Philosophie des homo oeconomicus, die ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen etilE-Umiversitäten (Harvard,Princeton, Yale, Stanford) findet. Wachstum über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen. Der Mensch interessiert nicht oder nur als Kosummaschine, als konditionierte Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeit interessiert nicht. Es geht darum, daß eine kleine radikale Minderheit von Millionären und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann. Die Nationalölkonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht von einer plutokratischen Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen, vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenbblasen, globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
    Was bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von 261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins- und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet wird, was über  längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
    • Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden muss.
    • Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen, dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
    • Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
    • Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-  und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken, die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne und Ausbeutung der Verlierer.
      • Anmerkung: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War - Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen gehören:
            "A very profound motive for going to war is to resolve life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments with which humanity is only too familiar. People become involved in personal dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
            (Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration der Existenz anderer Reiche zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen. Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen, unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
        historische Entschuldungen. Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform, Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg1298-2005 erstmals etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
        Finanzpolitisches Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen] Fehlhaltung.
    • Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair, ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
    Wann wird Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
      > Stabilitätsbedingung für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate und, verallgemeinert: Gefährlich wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen. Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft (Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur: Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kommunikation, Kindergärten, Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss. Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-, Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht lässt.
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    Etile = Elite rückwärts e t i l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse der Schuldentollwut zeigt ganz klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld. Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen, die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist mit Gauklern, Hochstaplern, Schwätzern, Dünnbrettbohrern, Selbstbedienern und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion: die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinson und noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest. Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich die maniforme Variante der Wachstumsfetischisten in der Volkswirtschaft).

        Interne Links zum Elite-Problem: * Literaturliste * Generalkritik an der "Elite" * Elite-Meßverfahren * Was sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?. * Wirtschaftlich motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite in Deutschland * plutokratischer etilE-Papagei Peter Glotz *

    Das Peter-Prinzip: "Mir kam der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren, ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen: "Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr: PKW3-04, Überblick Bürokratie, ]

      Dr. Laurence J. Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs- und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor; Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide» (rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg 1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
    Das Parkinsonsche Gesetz:: "1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.«  2. »Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.« (die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
    Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims.

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    Keynes: Jede antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politik setzt voraus, daß in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten zur Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum es John Meynard Keynes(1936, S. 314) letztlich und wirklich ging:
    "Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft, in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung des Reichtums und der Einkommen."
    Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der Vollbeschäftigung, Stabilität und die sie ermöglichende soziale Gerechtigkeit.
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    Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, daß die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal- islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternative sind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges und Kritisches erkannt: dieses Amerikahat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie, der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror,  führt die ganze Menschheit in den Ruin.
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    Querverweise
    Standort: Schulden-Infos 2009
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    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT
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    z.B. Finanzen site:www.sgipt.org. *Staatsverschuldung site:www.sgipt.org *
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    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS).  Schulden-Infos 2009. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/stat/si-09.htm
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    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    27.08.15    Linkfehler geprüft und korrigiert.
    07.08.12    Private Schulden 2009.
    23.03.10    Kommunale Haushalte 2009.
    29.12.09    2009-9: Öffentliches Finanzierungsdefizit auf 96,9 Milliarden Euro gestiegen.
    04.12.09    Kommunen vor dem Finanzkollaps.
    30.09.09    Öffentliches Finanzierungsdefizit stieg im ersten Halbjahr 2009 auf 57,2  Milliarden Euro.
    25.09.09    Kommunale Finanzen 1. und 2. Quartal 2009.
    13.09.09    Insolvenzen 1. HJ 2009.
    28.07.09    Staatsverschuldung Russland * Japan *
    08.07.09    2009-04: 7,1% mehr Unternehmensinsolvenzen im April 2009.
    24.06.09    Schuldenreport Verbraucher- & Wohlfahrtsverbände.
    09.04.09    Insolvenzen Januar 2009.
    02.03.09    NRW Neuverschuldung verdoppelt sich.