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Erlebnisregister * Haupt- und Verteilerseite
Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
Methode der Fundstellen-Textanalyse.
* Hauptbedeutungen
Erleben und Erlebnis* Signierungssystem*
Zusammenfassung
Hauptseite * Begriffscontainer
(Containerbegriff) * BegriffsVerschiebebahnhof
Editorial
Wie lächeln oder lachen vom Lächelnden und Lachenden erlebt
wird, darüber habe ich - überraschend - keine Ausführungen
gefunden, auch nicht beim gründlichen Darwin
und enzyklopädischen Prütting. Dem Erleben
und Erlebnis des Lächelns und Lachens soll auf dieser Seite nachgegangen
werden. Das ist insofern schwierig, weil ich hierzu keine Daten gefunden
habe. Ich werde daher auf
Selbstversuche
zurückgreifen müssen. Hinzu kommt natürlich, dass
Lächeln oder Lachen aufgrund der vielen Erscheinungsformen und Multifunktionalität
als Begrifsscontainer/Containbergriff
anzusehen ist. Hier gibt es also noch viel zu tun.
Zusammenfassung Lächeln und Lachen
ZLL1-Erleben: Lachen hat etwas Befreiendes,
Lösendes, Entspannendes, Spontanes. Es geschieht meist unwillkürlich,
man lacht meist schon, ehe man es bemerkt, falls man es bemerkt. Wie lächeln
oder lachen vom Lächelnden und Lachenden erlebt
wird, darüber habe ich keine Ausführungen gefunden und musste
daher auf Selbstversuche zurückgreifen:
ZLL2-Selbstversuche: Ich habe
daher einige erste Selbstversuche mit Lächeln und Lachen durchgeführt,
wobei ich zwar mein Lächeln oder Lachen bemerkt habe, auch ohne Kontrolle
im Spiegel, aber kein besonderes Erleben, allenfalls eine leicht positive
Tönung oder freundliche Tendenz, was sich vielleichtauch dadurch erklären
lässt, dass mit den motorischen Bewegungen des Mundes und der Augen
auch die damit assoziierten Affekte aktiviert werden (> Antagonistenbahnung
Münsterberg, 1920; Facial-Feedback-Hypothese).
das führt zum
ZLL3-Henne-Ei-Problem Gefühle
und Motorik. Sind Lächeln oder Lachen eine Reaktion auf emotionale
oder kognitive Vorgänge oder stellen sich mit Lächeln oder Lachen
die emotionalen Vorgänge ein bzw. gehen sie mit Lächeln und Lachen
einher? Bei Untersuchen muss man evtl. auch noch die Ausgangslage
berücksichtigen:
-
A- negative emotional-kognitive Ausgangslage.
-
A0 neutrale emotional-kognitive Ausgangslage.
-
A+ positive emotional-kognitive Ausgangslage.
Auch das Lächeln oder Lachen selbst kann verschiedene emotional-kognitive
Wirkungen mitbringen:
-
W- negative emotional-kognitive Lachwirkung.
-
W0 neutrale emotional-kognitive Lachwirkung..
-
W+ positive emotional-kognitive Lachwirkung..
Demnach wären 9 Kombinationen bei Versuchen und Studien zu berücksichtigen,
wobei sich Ausganglage und Wirkungen ausgleichen oder neutralisieren, schwächen
oder verstärken können. Um die reine Lachwirkung herauszufinden
muss man die Ausgangslage z.B. durch konstant halten kontrollieren.
So dass man die emotional-kognitive Lage beim Lächeln oder Lachen
.
ZLL4-Begriffscontainer:
Lächeln und Lachen sind, wie das Lachregister belegt, aufgrund ihrer
Variantenvielfalt und Multifunktionalität als Begrifsscontainer/Containbergriff
anzusehen.
ZLL5-Grundsituationen des
Lächelns und Lachens
-
Für sich allein ohne direkten sozialen Bezug
-
Im sozialen Kontakt, wo es verschiedene Perspektiven gibt:
-
Perspektive Lachender. Wie erlebt der Lachende sein Lachen im Augenblick
des Lachens?
-
Perspektive Andere. Wie erleben andere das Lachen des Lachenden im Augenblick
des Lachens?
-
Perspektive Betroffene (Gemeinte) Wie erlebt der mit dem Lachen gemeinte
das Lachen im Augenblick des Lachens?
-
Allgemeine Perspektive Lächeln und Lachen.
ZLL6-Phänomenologische
Grundaufgaben: Art und Formen des Lächelns und Lachens und der
Situationen, in denen sie erfolgen, zu beschreiben.
ZLL7-Gründe für Lächeln
und Lachen: Warum lächeln und lachen Menschen? Hier geht es um die
Kausalität
(Anlass, Auslöser, Bedingung, Grund) des Lächelns und des Lachens:
Befriedigungsausdruck, Begegnung, Begrüßung, Beschwichtigung,
Entschuldigungausdruck, Freude, Fröhlichkeit, Frohsinn, Gelöstheit,
heiteres Gemüt, Heiterkeit, Komik-Reaktion, Lust, lustig finden, Schadenfreude,
Scham, Spott, Stimmung (heitere, gute), Überlegenheitsausdruck, Unsicherheit,
Verlegenheitsausdruck, Witzreaktion.
ZLL8-Lachtheoretiker-Register
zur Frage, wie es zum Lächeln und Lachen kommt, was es bedeutet und
dahintersteckt.
Fazit-Lachen: (1) Lachen ist aufgrund
seiner Multifunktionalität als Begrifsscontainer/Containbergriff
anzusehen. (2) Wie lächeln oder lachen vom Lächelnden und Lachenden
erlebt wird, darüber wird selten berichtet. (3) Daher waren für
phänomenologische Zugänge erste Selbstversuche nötig
mit dem Ergebnis einer schwachen freundlichen Tendenz. (4) Eine Grundbedeutung
des Lachens ist nach Ekman Ausdruck von positiven Gefühlen. (5) Die
vielen Varianten und Formen des Lächelns und Lachens können dem
Lach-Register entnommen werden. (6) Eine richtige Phänomenologie und
Theorie des Lächeln und des Lachens steht noch aus.
Ende Zusammenfassung Lachen
Einführung - die Aufgaben der Wissenschaft
vom Lachen (Gelotologie)
Bei der Untersuchung von Erleben und Erlebnis des Lächelns und
Lachens gibt es eine Reihe unterschiedlicher Perspektiven, Ziele und Aufgaben,
die man unterscheiden sollte:
-
Der Lachende
-
Wie erlebt der Lachende sein Lächeln oder Lachen im Augenblick
des Lächelns oder Lachens?
-
Wie erlebt der Lachende sein Lächeln oder Lachen im Nachhinein
sein Lachens?
-
Die anderen ("Lachzeugen")
-
Wie erleben andere das Lächeln oder Lachen des Lächelnden oder
Lachenden im Augenblick des Lächelns oder Lachens?
-
Wie erleben andere das Lächeln oder Lachen des Lächelnden oder
Lachenden im Nachhinein das Lächeln oder Lachen?
-
Der mit dem Lächeln oder Lachen Gemeinte, der vom Lächeln oder
Lachen direkt Betroffene
-
Wie erlebt der mit dem Lächeln oder Lachen gemeinte das Lächeln
oder Lachen im Augenblick des Lachens?
-
Wie erlebt der mit dem Lächeln oder Lachen gemeinte das Lächeln
oder Lachen im Nachhinein Augenblick des Lächelns oder
Lachens?
-
Allgemeine Zuschreibungen Lächeln und Lachen:
-
Welche Erleben wird allgemein dem Lachen zugeschrieben unabhängig
von einer konkreten Situation?
-
Funktionen und Sinn des Lächelns oder Lachens: Lachen hat etwas Befreiendes,
Lösendes, Entspannendes, Spontanes. Es geschieht meist unwillkürlich,
man lacht meist schon, ehe man es bemerkt, falls man es bemerkt.
Anlässe, Auslöser, Gründe für Lächeln und Lachen:
Warum lächeln und lachen Menschen? Hier geht es um die Kausalität
(Anlass, Auslöser, Bedingung, Grund) des Lächelns und des Lachens:
Befriedigungsausdruck, Begegnung, Begrüßung, Beschwichtigung,
Entschuldigungausdruck, Freude, Fröhlichkeit, Frohsinn, Gelöstheit,
heiteres Gemüt, Heiterkeit, Komik-Reaktion, Lust, lustig finden, Schadenfreude,
Scham, Spott, Stimmung (heitere, gute), Überlegenheitsausdruck, Unsicherheit,
Verlegenheitsausdruck, Witzreaktion.
-
Arten von Lächeln und Lachen.
-
Wirkungen von Lächeln und Lachen auf Leben, Befinden und Gesundheit
des einzelnen und den verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft.
-
Soziokulturelles: Lächeln und Lachen in den verschiedenen Kulturen
und Zeiten
Die Untersuchung dieser Perspektiven, Ziele und Aufgaben ist die
Aufgabe der Wissenschaft vom Lachen, der Gelotologie.
Selbsterkundungsversuche
Lächeln und Lachen
Nachdem ich in der gesichteten Literatur keine Daten zum Erleben des
Lächelns und Lachen fand habe ich mich kurz entschlossen um
erste Selbstversuche bemüht und hierfür am 04.05.2023 folgende
Varianten entwickelt:
-
Versuch mit geschlossenen Augen, um visuelle Ablenkungen zu vermeiden.
-
Versuch mit offenen Augen und Spiegel-Kontrolle.
Lächel- und Lachvarianten:
-
Lächeln mit den Augen.
-
Leichtes Lächeln mit geschlossenem Mund.
-
Breiteres Lächeln mit geschlossenem Mund.
-
Lachen mit offenem Mund.
-
Lautes Lachen mit offenem Mund (Ha-Ha-Ha)
Hieraus ergeben sich 10 Versuchsvarianten:
-
Versuch mit geschlossenen Augen, um visuelle Ablenkungen zu vermeiden.
-
Lächeln mit den Augen.
-
Leichtes Lächeln mit geschlossenem Mund.
-
Breiteres Lächeln mit geschlossenem Mund.
-
Lachen mit offenem Mund.
-
Lautes Lachen mit offenem Mund (Ha-Ha-Ha)
-
Versuch mit offenen Augen und Spiegel-Kontrolle.
-
Lächeln mit den Augen.
-
Leichtes Lächeln mit geschlossenem Mund.
-
Breiteres Lächeln mit geschlossenem Mund.
-
Lachen mit offenem Mund.
-
Lautes Lachen mit offenem Mund (Ha-Ha-Ha)
Durchführung und Ergebnisse
der Lächel- und Lachselbstversuche am 04.05.2023 am Abend nach 21:00
Uhr.
Zusammenfassung Lächel- und Lachselbstversuche 04.05.2023
am späten Abend und ein paar Kontrollen am 7.5.23: Bei allen Versuchen
konnte ich keine ausgeprägte, nur eine sehr mäßig oder
schwache positive oder freundliche Grundtönung im Erleben spüren,
was mich überrascht hat. So war an am 4.5. und 7.5.23 bei mir; bei
anderen kann es natürlich anders sein. Zusätzlich ist mir aufgefallen,
dass auch noch das Henne-Eiproblem
Gefühle und Motorik berücksichtigt werden muss.
-
Versuch mit geschlossenen Augen, um visuelle Ablenkungen zu vermeiden.
-
Lächeln mit den Augen. Zieht auch eine leichte Mundverbreiterung nach
sich. Ich merke das, die Augen kneifen sich leicht spürbar etwas zusammen
und der Mund bewegt sich ganz leicht ein wenig nach außen, obwohl
ich den Mund gar nicht beteiligen wollte, was anscheinend nicht geht. Aber
ich habe kein besonderes Erleben dabei, höchstens ein schwache positive
oder freundliche Grundtönung.
-
Leichtes Lächeln mit geschlossenem Mund. Die Mundverbreiterung ist
stärker als beim Lächeln mit den Augen. Ich merke das, die Augen
kneifen sich leicht spürbar etwas zusammen und der Mund bewegt sich
leicht nach außen. Aber ich habe kein besonderes Erleben dabei, höchstens
eine schwache positive oder freundliche Grundtönung.
-
Breiteres Lächeln mit geschlossenem Mund. Die Mundverbreiterung ist
stärker als beim Lächeln mit geschlossenem Mund. Ich merke das,
die Augen kneifen sich spürbar zusammen und der Mund bewegt sich deutlicher
nach außen. Aber ich habe kein besonderes Erleben dabei, höchstens
eine nicht besonders ausgeprägte positive oder freundliche Grundtönung.
Anmerkung 7.5.23: Mit Spiegel-Kontrolle bei offenen Augen sah ich, dass
sich die Wangen etwas anhoben, füllten und runder wurden. Das habe
ich mit geschlossenen Augen so nicht gespürt, allenfalls eine leichte
Spannung.
-
Lachen mit offenem Mund. Ich merke die Bewegung, auch leicht um die Augen,
habe aber kein besonderes Erleben dabei, höchstens eine ziemlich
schwache besonders ausgeprägte positive oder freundliche Grundtönung.
-
Lautes Lachen mit offenem Mund (Ha-Ha-Ha) Ich merke die Bewegung, auch
leicht um die Augen, habe aber kein besonderes Erleben dabei, höchstens
eine ziemlich schwache besonders ausgeprägte positive oder freundliche
Grundtönung.
-
Versuch mit offenen Augen und Spiegel-Kontrolle.
-
Lächeln mit den Augen. Zieht auch eine leichte Mundverbreiterung nach
sich. Ich merke das, die Augen kneifen sich leicht spürbar etwas zusammen,
zur Seite hin bilden sich Krähenfüße, zusammen und
der Mund bewegt sich leicht nach außen. Aber ich habe kein besonderes
Erleben dabei, höchstens ein schwache positive oder freundliche Grundtönung.
-
Leichtes Lächeln mit geschlossenem Mund. Augen etwas schmaler, am
Rande Krähenfüße. Ich habe den Eindruck, die Mundverbreiterung
ist mit geschlossenen Augen besser zu spüren. Zugleich Sehen kostet
vielleicht ein Stück spüren. Wenn ich schaue, spüre ich
nicht so gut. Auch die mit geschlossenen Augen schwach wahrgenommene positive
oder freundliche Grundtönung ist mit offenen Augen kaum zu greifen.
-
Breiteres Lächeln mit geschlossenem Mund. Ich sehe im Spiegel, das
sich die Wangen etwas heben, was ich mit geschlossenen Augen nicht gespürt
habe; deutliche Krähenfüße um die leicht zusammengezogenen
Augen.
-
Lachen mit offenem Mund. Krähenfüße um die Augen, Wangen
gehoben gefüllter, runder. Nur schwache positive oder freundliche
Grundtönung im Erleben.
-
Lautes Lachen mit offenem Mund (Ha-Ha-Ha). Das geht, obwohl ich es kaum
merke, aber im Spiegel natürlich sehe. Die Augen sind schmaler, die
Krähenfüße deutlich. Obwohl ich laut lache, kann ich kein
besonderes Lacherleben innerlich wahrnehmen, auch nicht die beim Lächeln
bemerkt leichte positive oder freundliche Grundtönung.
Henne-Ei-Problem
der Gefühle und Motorik
Die Versuchssituation gestaltet sich bei genauer Betrachtung schwieriger
und komplizierter, wenn wir das Henne-Ei-Problem der Gefühle
und Motorik berücksichtigen. Sind Lächeln oder Lachen eine Reaktion
auf emotionale oder kognitive Vorgänge oder stellen sich mit Lächeln
oder Lachen die emotionalen Vorgänge ein bzw. gehen sie mit Lächeln
und Lachen einher? Bei Untersuchen muss man evtl. auch noch
die Ausgangslage berücksichtigen:
-
A- negative emotional-kognitive Ausgangslage.
-
A0 neutrale emotional-kognitive Ausgangslage.
-
A+ positive emotional-kognitive Ausgangslage.
Auch das Lächeln oder Lachen selbst kann verschiedene emotional-kognitive
Wirkungen mitbringen:
-
W- negative emotional-kognitive Lachwirkung.
-
W0 neutrale emotional-kognitive Lachwirkung..
-
W+ positive emotional-kognitive Lachwirkung..
Demnach wären 9 Kombinationen bei Versuchen und Studien zu berücksichtigen,
wobei sich Ausganglage und Wirkungen ausgleichen oder neutralisieren, schwächen
oder verstärken können. Um die reine Lachwirkung herauszufinden
muss man die Ausgangslage z.B. durch konstant halten kontrollieren.
Lachregister Arten des
Lachens
Es gibt sehr viele Varianten, Arten und Formen des Lachen. Im Lachregister
sollen sie erfasst und mit jeweils mindestens einer Quelle belegt werden.
-
Aha-Effekt naach Heckl 2019 S. 149, 157.
-
Aha-Lachen des Säuglings (Prütting 2014, S. 1719),
-
albernes Lachen (Prütting 2014, S. 1787)
-
anlächeln, anlachen
-
ansteckendes Lachen
-
antiphonales Lachen nach Heckl 2019 S. 58, 113.
-
ars ridendi als medizinisch-therapeutisches Programm (Prütting
2014, S. 591)
-
Aspekte des Lachens (Prütting 2014, S. 1683)
-
Ekstatik (Prütting 2014, S. 1683)
-
Ambivalenz (Prütting 2014, S. 1685)
-
Regressivität (Prütting 2014, S. 1686)
-
Kathartik (Prütting 2014, S. 1687)
-
Atmosphäre (Prütting 2014, S. 1690) geloiastische Lachen als
Echo des Komischen (Prütting 2014, S. 1522)
-
Auguren-Lächeln nach Heckl 2019 S. 111: "Dieses Lächeln der Auguren
ist Ausdruck des Erkennens eines Gleichgesinnten, ein heimliches, verständnisinniges
Lächeln, mit einem Schuss Gefühl der Überlegenheit über
die Nichteingeweihten, über das allgemeine Volk, das ihnen auf den
Leim geht. ..."
-
auslachen nach Heckl 2019, S. 97 ("Wie fühlt sich der Ausgelachte?"),
99 (Katagelastizismus: gesteigertes Bedürfnis anadere auszulachen).
-
ausschütten vor lachen
-
Bachtins Entwurf einer mittelalterlichen Lachkultur als Gegenkultur (Prütting
2014, S.531)
-
Begegnungslachen
-
Bekundungslachen Bilanz (Prütting 2014, S. 1819)
-
Bekundungs-Lachen (Prütting 2014, S. 1781)
-
Bekundungs-Lachen, Thesen zum (Prütting 2014, S. 1781)
-
Bekundungs-Lachens, Varianten des (Prütting 2014, S.1782)
-
Beschwichtigungslächeln
-
bissiges Lachen
-
bitteres lachen
-
Blödes Lachen
-
boshaftes lachen
-
den Bauch halten vor lachen
-
dummes Lachen
-
echtes Lachen > Duchenne 1862, Ekman 2004 204.
-
Entschuldigungslächeln
-
erfülltes Lächeln (Prütting 2014, S. 1785)
-
empörtes Auflachen (Prütting 2014, S. 1807)
-
entwertendes Verlachen-von-oben (Prütting 2014, S. 1870)
-
entwertendes Verlachen-von-unten (Prütting 2014, S. 1873)
-
erleichtertes Auflachen (Prütting 2014, S. 1805)
-
euphorisches Auflachen (Prütting 2014, S. 1801)
-
geloiastischen Lachens als mimetisches Korrelat komischer Gestaltverläufe,
Varianten des (Prütting 2014, S. 1837)
-
geloiastischen Lachens als mimetisches Korrelat von Pointen-Komik, Varianten
des (Prütting 2014, S. 1831)
-
geloiastischen Lachen, Rekapitulierende Vorbemerkung zum (Prütting
2014, S. 1823)
-
geloiastischen Lachen, Thesen zum (Prütting 2014, S.1821)
-
Gekicher
-
Gelächter
-
gellendes Lachen
-
Geschichtlichkeit des Lachens 69
-
glucksen
-
Gottebenbildlichkeit des lachenden Menschen (Prütting 2014, S.300)
-
grinsen
-
grinsen, breites
-
hämisch-höhnisches Lachen nach Heckl 2019, S. 87, 95.
-
heiteres Lachen
-
herzhaftes Lachen
-
herzliches Lachen
-
höhnisches Lachen
-
Homerisches Gelächter: lautes, schallendes,
donnerendes und anhaltendes Gelächter.
-
Interaktionslachen, Bilanz (Prütting 2014, S. 1886), unterscheidet
vier Haltungs-Varianten: aufrecht, konvex, konkav, in sich gewunden.
-
Interaktions-Lachen des Säuglings (Prütting 2014, S. 1722)
-
Interaktionslachen Prütting 2014, S. 1852, Varianten (Prütting
2014, S. 1862), auch Glossar (digital mit Querverweis vgl. S. 45ff.,
1852 ff.).
-
irres lachen
-
irritierte Auflachen (Prütting 2014, S. 1789
-
Jouberts Lachpalette 733
-
Kichern
-
Kitzel-Lachen (Prütting 2014, S. 1882)
-
Lachen als Ausdrucksbild und Handlungsbild (Prütting 2014, S.
1542)
-
Lachen als gehemmte Flucht aus einer bedrängenden Situation
(Prütting 2014, S. 1536)
-
Lachen als hinhaltende Hingabe an eine erhebende Situation (Prütting
2014, S. 1526)
-
Lachanfall
-
Lachen beim Sprechen nach Heckl 2019, S. 40, 55 Kapitel 7 Das Lachen
beim Sprechen: "Dieses Minilachen ist uns meist gar nicht bewusst. In einem
normalen Gespräch von zehn Minuten kommt es etwa sechsmal zu solchen
Lacheinsprengseln, die fast gleich häufig vom Sprechenden und vom
Hörer stammen (Vettin und Todt 2004)."
— Bedeutung, negative 59
— punctuation effect 58
-
Lachen der Erleuchtung (Prütting 2014, S. 1792
-
Lachen der thrakischen Magd nach Heckl 2019, S. 89 schadenfrohes Lachen
als Thales in den Brunnen fiel, gewürzt mit Wilhelm Busch' Sinnspruch:
"Der klugen Leute Ungeschick / stimmt uns besonders heiter / man fühlt
doch für den Augenblick / sich auch einmal gescheiter."
-
Lachen und Weinen Titel von Plessner (1947)
-
Lachkrampf
-
lachmündiges personales Lachen (Prütting 2014, S. 1771)
-
Lachmündigkeit (Prütting 2014, S. 1712)
-
Lachpalette I: Bekundungs-Lachen.
-
Lachpalette II: Das geloiastische Lachen (Prütting 2014, S.1821)
-
Lachpalette III: Interaktions-Lachen (Prütting 2014, S. 1852
-
Lachpalette Lachpalette IV: Das Resonanz-Lachen (Prütting 2014, S.1887)
-
Lachpalette Jouberts 733 > Jouberts Lachpalette (Prütting 2014, S.733)
-
Lachpaletten, Methodologische Probleme bei der Erstellung von (Prütting
2014, S. 1771)
-
Lachen ohne Augenmuskelbeteiligung > Duchenne 1862, Ekman 2004
-
Lachsalve
-
Lachtherapie
-
lächerlich Jean Paul Vorschüle der Ästhetik VI. Programm
Über das Lächerliche § 26 [PG],
Quelle des Vergnügens am Lächerlich §
30.
-
laut lachen
-
melodisches Lachen nach Heck 2019, S. 113
-
mißgünstiges Verlachen auf Augenhöhe (Prütting 2014,
S. 1865)
-
müdes lächeln
-
negatives Lachen (Heckl 2019, Kap. 11, S.87-106. 107: "Aber es gibt auch
ein Lachen, das wir nicht so gut finden. Es ist das verächtliche,
abfällige, schadenfrohe, hämische und höhnische Lachen.
Häufig auch das Lachen aus Schadenfreude. Schadenfreude ist, ganz
pauschal gesagt, die Freude am Missgeschick anderer. ..."
-
Nicht so gemeint lächeln
-
Ontologie des Lachens als Frage, was das Lachen sei (Prütting 2014,
S. 1673)
-
Osterlachen oder Die Frage nach den Grenzen der Eutrapelie im liturgischen
Raum (Prütting 2014, S. 556)
-
ordinäres Lachen
-
para-personale Lachen (Prütting 2014, S. 1743)
-
para-personale Lachen bei sekundärer Infantilität (Prütting
2014, S. 1744)
-
para-personale Lachen als soziales Rollenfach (Prütting 2014, S.1746)
-
para-personale Lächeln der Entrückten (Prütting 2014, S.1749)
-
para-personale Pseudo-Lachen als akutes pathologisches Phänomen (Prütting
2014, S. 1751)
-
personales Lachen auf minderen Stufen der Lachmündigkeit (Prütting
2014, S. 1739)
-
Phobos-Lachen (Prütting 2014, S. 1817)
-
post-personales Pseudo-Lachen (Prütting 2014, S. 1760
-
post-personales Lächeln als perennierendes pathologisches Phänomen
(Prütting 2014, S. 1760)
-
post-personales Pseudo-Lächeln der Toten (Prütting 2014, S.1763)
-
prusten
-
psychedelisches Lachen nach Hasler 2022, 149f:
-
"Das Lachen ist ein Zeichen der positiv erlebten Überforderung, weil
es kein übliches, eingeübtes Verhalten als Reaktion auf die neue
Bedeutung gibt.
-
Das Lachen ist ironisch, weil verschiedene Bedeutungsebenen in Kontakt
treten. »Das Selbst lacht über das kleine Ich«, hat Nietzsche
dieses Lachen beschrieben» Und ein Patient meinte: » [Ich erlebe],
dass ich offen bin, ohne Grenzen, ohne Zeit, schwebend, frei, und zugleich
sitze ich ja hier, in Ihrem Therapiezimmer. Über diesen Widerspruch
kann ich einfach nur herzlich lachen.«
-
Das Lachen ist eine Angstreaktion. Angst ist eine natürliche Reaktion
auf neue Bedeutung und die Öffnung des Geistes und des Herzens. Lachen
ist eine Möglichkeit, eine ängstliche in eine mutige Stimmung
zu verwandeln.
-
Das Lachen ist ein Zeichen der Freiheit oder der Befreiung. Die psychedelische
Zunahme der Neuroplastizität ermöglicht neue Verbindungen von
Nervenzellen und das Erleben neuer Bedeutung, was als Gefühl der Freiheit
erfahren werden kann.
-
Das Lachen kann der Distanz entsprechen, die man zu sich selbst gewinnt.
Dieses Lachen erinnert an das göttliche Gelächter, von dem bei
Homer die Rede ist, weil die Götter die Freiheit hatten, über
sich und die Welt zu lachen. Eine Patientin beschrieb dies wie folgt: »Nun
sehe ich mich von außen, mit meinen Sorgen über mein Aussehen,
mein Gewicht, das richtige Essen, all diese Sorgen [>150] und Befangenheiten,
und kann nur lachen. Es ist ein befreiendes Lachen, ein gutes Lachen.«
-
Das Lachen ist eine Reaktion auf die Bewusstseinserweiterung. Die Vermischung
von Zeit und Raum, wie sie unter Psychedelika vorkommen kann, ist gelegentlich
komisch. Der deutsche Komiker Karl Valentin nutzte diese Einsicht, als
er sagte: »Ich weiß nicht mehr genau, war es gestern, oder
war's im vierten Stock oben«.16 Im Rigveda macht sich ein Autor über
seine Soma-Erfahrung folgendermaßen lustig: »Im Himmel ist
der eine Flügel, unten auf der Erde ließ ich den anderen nachziehen.
Was denn, habe ich etwa gerade vom Soma getninken?«17
-
Das Lachen ist eine Reaktion auf Widersprüche. Psychedelika wirken
in diesem Sinne wie ein Witz, der gegensätzliche, widersprüchliche
oder fremde Dinge miteinander in Verbindung bringt. Ein gutes Beispiel
dafür ist das Komikerpaar Dick und Doof. Dies entspricht auch Schopenhauers
Beobachtung, dass Lachen durch das plötzliche Erkennen von Widersprüchen
zwischen abstrakten Vorstellungen und konkreten Wahrnehmungen ausgelöst
wird. Lachen ist in diesem Sinne der Sieg der Anschauung über das
abstrakte Denken, entsprechend der Theorie des deutschen Philosophen Immanuel
Kant, wonach Lachen durch die Auflösung einer Erwartung entstehe.
-
Das Lachen ist ein spirituelles Zeichen, ein Hinweis auf Weisheit und auf
die Harmonie mit sich und der Welt. Der Dalai Lama lacht gern."
-
quieken (Dornseiff 2020)
-
rätselhaftes Lächeln (> Mona Lisa)
-
Resonanz-Lachens, Ätiologie des (Prütting 2014, S. 1894)
-
Resonanzlachen, Bilanz (Prütting 2014, S. 1898)
-
Resonanz-Lachens, Leere des (Prütting 2014, S. 1897)
-
Resonanz-Lachen, Thesen zum (Prütting 2014, S. 1887)
-
Resonanz-Lachen, Überblick (Prütting 2014, S. 1888)
-
Resonanz-Lachen, Varianten der Einleibung (Prütting 2014, S.1891)
-
satanisches Lachen (Baudelaire 1846).
-
schallendes Gelächter
-
schlapp lachen List & Parker (2022), S. 16; lachen 21 Fundstellen.
-
schmunzeln
-
schwarzer Humor.
-
schwarzes Lachen (Baudelaire nach PL2-1115)
-
»selige« Lächeln des Säuglings (Prütting 2014,
S. 1734)
-
spöttisches Lachen nach Heckl 2019, S.
-
Strahlen (Prütting 2014, S. 1799)
-
Theologie des Lachens, Alexander von Haies (Prütting 2014, S.494)
-
tot lachen
-
Triumph-Lachen (Prütting 2014, S. 1803)
-
unterdrücktes Lachen
-
verführerisches Lächeln
-
Verhaltenes Lachen
-
verlachen > auslachen
-
verschmitztes Lächeln
-
verstehendes Lächeln nach Yogawiki (Abruf 23.02.23):
"Verstehendes Lächeln ist ein Lächeln aus Einsicht, aus Verständnis,
aus Mitgefühl. Man sieht jemand anderes, dem es nicht so gut geht,
und man weiß, ja so etwas hat man auch schon erlebt."
-
Verstohlenes Lachen
-
Verlegenheits-Lachen (Prütting 2014, S. 1878)
-
verschämtes lächeln, lachen
-
verzweifelte Auflachen (Prütting 2014, S. 1809)
-
vielsagende Lächeln (Prütting 2014, S. 1782)
-
Vor Lachen ersticken Hecker p.18 [GP]
-
wissendes Lächeln nach Heckl 2019, S. 111f. hauptsächlich auf
hysterisch Erkrankte (Charcot) bezogen. Yogawiki: "Ein wissendes Lächeln
ist ein Lächeln von jemandem der weiß was los ist, was geschieht
und was geschehen wird." Kommt auch bei Paranoiden vor, Haring
1989, S. 92: "Der Patient braucht keine Begründungen. Er weiß
es einfach (und lächelt)."
-
wohlwollendes Anlachen auf Augenhöhe (Prütting 2014, S.1862)
-
zynisches lächeln, Lachen
Lachanimateure
Die Menschen zum Lachen bringen, kann sogar eine Profession sein und
berufsmäßig betrieben werden.
Clown
Comödians, Komödianten
Fasching
Gaukler
Hanswurst Jean Paul Vorschule der Ästhetik §
40.
Hofnarr
Humoristen
Kabarettist
Kaspar
Komiker
Komödie
Lustspiel
Parodie
Narr
Witze
-
Jean Paul Vorschule der Ästhetik §
42 Über den Witz; Der unbildliche Witz §
44; der bildliche Witz §
49; Doppelzweig des bildlichen Witzes §
50; Bedürfnis des gelehrten Witzes §
55;
-
Witzbücher, Witzekalender, Witze in der Zeitung, Witze im Internet,
LachtheoretikerInnen-Register
»«
Unter den hier genannten TheoretikerInnen befinden sich sehr unterschiedliche
Niveaus, vom bloßen, partiellen Meiner (> Zum
Geleit) bis hin zur richtigen WissenschaftlerIn: Argyle,
Aristoteles,
Baudelaire,
Bergson,
Bischof,
Darwin,
Duchenne,
Dugas,
Ekman,
Fast,
Freud,
Hecker,
Joubert,
Klages,
Lersch,
Platon,
Plessner,
Rost,
Schuster,
Spencer,
Argyle (engl. 1975, dt.1979) in Körpersprache
und Kommunikation, sehr dünn, S. 48:
"... Bei primitiven Säugetieren ist einer der ältesten
Gesichtsausdrücke der Schrei mit bloßen Zähnen: das ist
eine defensive Intentionsbewegung, die auf Biß- und Schutzreaktionen
beruht, und das Tier mag dabei fauchen oder zischen. Bei Makis und anderen
Affen entspricht dem das stumme Gesicht mit bloßen Zähnen: das
ist ein Grinsen, bei dem die Zähne völlig bloßgelegt sind
und das von untergeordneten Tieren als ein Beschwichtigungssignal benutzt
wird. In drei Abstammungslinien der höheren Primaten, bei den Schimpansen,
den Mandrillen und beim Menschen, verändert dieses Signal seine Bedeutung
und wird im wesentlichen zu einem Freundschafts- oder Beruhigungssignal.
Van Hooff vermutet, daß dies der Ursprung des menschlichen Lächelns
sei. - Die Ursprünge des Lachens sind ganz andere. Bei vielen Primaten
zeigt sich während des Spiels mit Artgenossen das Spiel-Gesicht bzw.
ein entspannter offener Mund. Das ist vermutlich eine ritualisierte Intentionsbewegung,
basierend auf dem Nagen, was häufig bei spielerischen Kämpfen
geschieht. Bei Schimpansen verbindet sich das Spiel-Gesicht mit leisen
Keuch-Lauten oder mit Grunzen, was den Lauten des menschlichen Lachens
entsprechen mag."
Es fehlt ein Kapitel zum Lachen. Im Abschnitt "b)
Gesichtssignale während der Interaktion", S. 209-210 Kommen Lächeln
oder Lachen nicht vor.
Aristoteles PL1-142 ff: Von einer Theorie
des Lächelns oder Lachens bei Aristoteles kann man nur sehr bedingt
reden. Er ordnet das Lachen dem Zwerchfell zu, das mit Erwärmung das
Lachen hervorbringen soll und als Beispiel kitzeln erwähnt, wogegen
Prütting Einwände erhebt (S. 152).
__
Baudelaire (1821-1867) Satanisches
Lachen
Über das Wesen des Lachens (fr. 1855) Dt. in Charles Baudelaire
Sämtliche Werke und Briefe in acht Bänden, Bd. 1, Juvenile Kunstkritik
1832-1846.
Die Arbeit möchte das Wesen des Lachens ergründen, S.285:
"Wir wollen uns also mit dem Wesen des Lachens beschäftigen
und mit dem, was die Karikatur ausmacht. ...".
Im Abschnitt II, S. 286 möchte er auf
eine Aussage hinweisen, die er Josdeph de Maistre zuschreibt, : "Der
Weise lacht nur mit Zittern."
S.287: "... Wie der Schmerz kommt auch das Lachen
durch die Organe zum Ausdruck, in denen das -Wissen von Gut oder Böse
und die Herrschaft darüber ihren Sitz haben: die Augen und der Mund."
In Abschnitt IV, S.292 führt er aus: "Hier
wäre nun ein kleines Resümee angebracht und eine überschaubare
Anordnung der Hauptgedanken, die so etwas wie eine Theorie des Lachens
darstellen. Das Lachen ist satanisch, also ist es zutiefst menschlich.
Es entspringt im Menschen aus der Vorstellung seiner eigenen Überlegenheit;
und, in der Tat, da das Lachen durchaus von Grund auf menschlich ist, ist
es auch von Grund auf widersprüchlich, insofern es zugleich Anzeichen
einer unendlichen Größe und eines unendlichen Elends ist, eines
unendlichen Elends im Vergleich mit dem absoluten Wesen, von dem sein Geist
eine Vorstellung besitzt, einer unendlichen Größe im Vergleich
mit den Tieren. Aus dem unaufhörlichen Widerstreit dieser beiden Unendlichkeiten
entsteht das Lachen. Die Komik, die Gewalt des Gelächters liegt in
dem Lachenden und keineswegs in dem, worüber er lacht. "
> PL2-1115: 2.13 Charles Baudelaire oder Die Frage nach dem Lachen
jenseits des Heiteren.
__
Bergson [PG]
Unwissenschaftlicher Behaupter und Meiner bezüglich lachen. Nach den
ersten drei falschen Behauptugen (1. Komik gibt es nur in der menschlichen
Sphäre, 2. Lachen setzt Gefühllosigkeit voraus, 3. Lachen gibt
es nur in der Gruppe) legte ich die Arbeit zur Seite.
__
Bischof, Norbert (1985ff) Das Rätsel
Ödipus. Im Sachregister: Lachen, Lächeln 22, 174, 294, 548f.
U.a. sehr erfreulich, weil Bischof dem unerträglichen anthropologischen
Narzismus widerspricht, S. 548: "Wir haben vorhin darauf hingewiesen, daß
das Philosophenwort nur der Mensch könne lachen, in dieser simplen
Form nicht zutrifft. Das Spielgesicht der sozialen Sänger, ja schon
das Triumphgeschrei der Graugans, ist in mehrfacher Hinsicht unserem Lachen
analog."
__
Darwin [Englisch Online].
[Deutsch
bei Wikipedia] Zusammenfassung
des Readers zur Lachanalyse von Darwin.
__
Duchenne (1806-1875)
Duchenne entdeckte 1862, das beim echten Lächeln oder Lachen die Augenmuskeln
("Krähenfüße) beteiligt sind. Auf Duchenne beruft sich
auch Ekman (2004), Gefühle lesen, S.285. Inzwischen mehren sich kritische
Stimmen und Untersuchungen (>PSYLEX)
-
Mécanisme de
la physionomie humaine, ou Analyse électro-physiologique de l'expression
des passions applicable à la pratique des arts plastiques. Nach
Sekundärquelle
-
Spektrum Lexikon der Biologie: Duchenne-Lächeln.
-
Girard, J.M., Cohn, J.F., Yin, L. et al. Reconsidering the Duchenne Smile:
Formalizing and Testing Hypotheses About Eye Constriction and Positive
Emotion. Affec Sci 2, 32–47 (2021). https://doi.org/10.1007/s42761-020-00030-w
[SL]
__
Dugas () muss noch recherchiert werden.
__
Ekman (engl.2003, dt. 2004) Gefühle
lesen. Im Sachregister findet sich kein Lachen aber Lächeln:
bei negativen Emotionen 5 bei positiven Emotionen 51 f, 282-293
Duchenne-Lächeln 284—287, 293
echtes 283
gequältes 290 f
künstliches 287 f und Trauer 133,139 f, 147 f, 286,292
S.282: "Selbst bei flüchtigem Hinschauen ist aus den in diesem Kapitel
bislang gezeigten Bildern deutlich geworden, dass Lächeln der
mimische Ausdruck einer positiven Emotion ist. Belustigtsein oder fiero,
nácheß oder Zufriedenheit, Erregung, sinnliches Genießen,
Erleichterung, tiefes Erstaunen, Schadenfreude, Ekstase, vielleicht auch
ein erhebendes Gefühl und Dankbarkeit, all das kommt mit einem Lächeln
daher."
__
Fast () Körpersprache (1971) . Enthält
im Kapitel 5 Die Masken hinter denen wir uns verstecken zu Beginn,
S. 101, Das Lächeln, mit dem sein wahres Inneres verbirgt,
und bringt einige Beispiele:
Wir lächeln pausenlos, denn ein Lächeln zeugt
nicht nur von guter Laune und Lebensfreude, sondern dient auch als Bitte,
als Mittel zur Selbstverteidigung oder gar als Entschuldigung.
Ich nehme im Restaurant neben Ihnen
Platz. Mein schwaches Lächeln sagt: »Ich
will nicht aufdringlich sein, aber das ist der einzige freie Stuhl.«
Ich muß mich im vollbesetzten
Fahrstuhl an Sie drängen, und mein Lächeln sagt; »Ich
bin nicht aggressiv, ich bitte Sie auf jeden Fall um Entschuldigung. «
In einem Bus,
der plötzlich bremst, werde ich gegen Sie geworfen, und mein Lächeln
sagt: »Ich wollte Ihnen keineswegs weh tun.
Ich bitte um Verzeihung.«
Und so lächeln wir uns durch
den Tag, obgleich wir in Wirklichkeit hinter dem Lächeln vielleicht
ärgerlich oder wütend sind. An unserem Arbeitsplatz lächeln
wir den Kunden, den Vorgesetzten und den Mitarbeitern zu; wir lächeln
unseren Kindern zu, unseren Nachbarn, unserem Mann oder unserer Frau und
unseren Verwandten, und nur sehr selten hat unser Lächeln eine bestimmte
Bedeutung. Es ist ganz einfach die Maske, die wir tragen.
Unsere Maskierung beschränkt
sich aber nicht auf den Bereich, den die Gesichtsmuskeln kontrollieren.
Wir benutzen den gesamten Körper als Maske. ..."
Das ist nur ein Aspekt von Lächeln und nicht
angemessen analysiert. Lächeln hat hier nicht selten Entschuldigungs-,
Beschwichtigungscharakter und kann Freundlichkeit oder Wohlgesonnenheit
signalisieren.
__
Freud (1856-1939) Band 6 Gesammelte Werke
Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1940). Gesammelte Werke
134 Fundstellen lachen. S. 164 geht auf die Theorien des Lachens ein.
__
Hecker (1843-1909) Die Physiologie
und Psychologie des Lachens und des Komischen (1862). [GP]
-
7: Das Lachen aus körperlichen Ursachen wird durch den Kitzel hervorgerufen.
__
Heckl, Reiner W. Das lachende Gehirn (2019).
Ich habe das fundierte, sehr interessante und informative Buch speziell
daraufhin untersucht, ob und wie der Autor sich zum Erleben und Erlebnis
des Lachens äußert.
Zusammenfassung Lacherleben bei Heckl (2019):
Erleben hat drei Fundstellen im Text:
-
61: "Das Erleben der Erheiterung ist
lustvoll. Man ist dabei entspannt, die Stimmung ist für kurze Zeit
aufgelockert, die Lachbereitschaft, auch die Bereitschaft zur nächsten
Erheiterung ist erhöht. ...."
-
105: zynische Bombe Heines ('..., lässt er mich die Freude erleben,
dass an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt
werden..... ')
-
194: "Wir lachen auch dann, wenn wir eine freudige Überraschung erleben,
z. B. wenn wir ganz unvermutet ein nettes Geschenk bekommen. ..."
Erlebt hat zwei Fundstellen:
-
74: "Wir haben schon beim Grooming der Affen gesehen, dass körperliche
Berührungen als angenehm, ja lustvoll erlebt
werden können."
-
147: "... Unser inneres Muster passt nämlich nicht mit der jetzt erlebten
Realität zusammen. Unser Erwartungsschema ist kurz zusammengebrochen.
..."
Erlebnis erzielt 9 Treffer - aber kein "Lacherlebnis":
__
Joubert Laurent (1529 - 1582) Traité
du Ris, Paris 1579.
-
Original p.167: Or le Ris et effait d'vne passion qu'il denote, ainsi que
nous avos demontré au premier livre.
-
Übersetzung: Oder das Lachen ist die Wirkung der Leidenschaft, die
es hervorgerufen hat, so wie wir es im ersten Buch gezeigt haben.
__
Klages (1862-1956) In Grundlegung der
Wissenschaft vom Ausdruck (1964, kein Sachregister) haben Lächeln
und Lachen keinen eigenen Abschnitt, was mich sehr verwundert hat (im Anhang
aber Tränen vergießen und weinen). Im Hauptwerk der Geist
als Widersacher der Seele gibt es keinen Sachregistereintrag zu Lächeln
oder Lachen.
__
Lersch (1898-1972) Gesicht und Seele
(1932). Die Charaktersierungen S.163-168, die 10 Tafeln I-IX mit je 20
Bildern und Tafek XI mit 11 Bildern kommen danach, wobei Lersch keinerlei
Erklärung gibt, wie die Charakterisierungen und die Bilder zusammengehören.
__
Platon PL1-85
__
Prütting, Lenz (2014) Homo ridens.
Eine phänomenologische Studie über Wesen, Formen und Funktionen
des Lachens. 3 Bde. Freiburg: Alber. Er schreibt
in Bd.1, S.45: "Wenn man die sehr umfangreiche Literatur über das
Lachen sichtet, so fallt einem sofort auf, daß die allermeisten Autoren
sich zwar ausgiebig mit den Lachanlässen beschäftigen, insbesondere
den komischen und lächerlichen, mit dem Lachen selbst aber kaum."
Das ist eine sehr bildungsreiche, interessante,
große und geradezu enzyklopädische Studie (Inhaltsverzeichnig
der drei Bände) mit 1947 Seiten über das Lachen, hat aber
nichts mit Phänomenologie im traditionellen Sinner zu tun. Prütting
beruft sich allerdings auf die neue Phänomenologie von Schmitz, die
ich nicht kenne. Aber schon in seinem Buch "Das isses! Studien zur Phänomenologie
von Gewißheitserlebnissen" ist mir aufgefallen, dass auch in
diesem Werk von phänomenologischer Arbeit kaum etwas zu erkennen ist.
Es wird sehr viel abstrakt und allgemein klassifiziert - wofür ein
Glossar hilfreich gewesen wäre - und gemeint, was andere
meinten - leider ohne jede Phänomenologie
in der Tradition Husserls, Steins, Landgrebes u.a. anderen PhänomenologInnen.
__
Plessner (1892-1985)
__
Rost (2001) Emotionen. 2.A. Darin: "AUSLÖSER
FÜR LACHEN
-
Da ist zuerst das unschuldige Babylächeln und Kinderlachen, das einer
freudigen Übereinstimmung mit der Welt zu entspringen scheint - völlig
aggressionslos. Anscheinend ein Ausdruck von Freude, z.B. Wiedersehensfreude
(z.B.: nach Trennung oder beim Kuckucksspiel).
-
Oder es ist eine kathartische Übersprunghandlung bei Überraschung
oder Schreck.
-
Auch beim Schämen und Genieren finden wir ein scheues, verlegenes
Lächeln das in diesem Fall wohl beschwichtigend wirken soll. Oder
das Gickern und Kichern der kleinen und großen Mädchen, wenn
sie sich verlegen einem Fremden annähern (wollen).
-
Und dann der Wahnsinn: das unmotivierte Lachen am Grab und wo auch immer,
die hebephrene, grinsende Pseudofreude.
-
Und das hysterische Lachen: übertrieben, unangemessen, ein wenig gekünstelt
und verkrampft.
-
Das Schocklachen, z.B. nach einem Autounfall oder einem Luftangriff.
-
Und dann wieder das berstende, explosive Lachen bei einem Witz oder Mißgeschick.
-
Das feinsinnige Lächeln und Grinsen im Humor.
-
Das Lächeln oder gar Lachen als Begrüßungs-, Bitt-, Bettel-
und Beschwichtigungsgeste.
-
Das Belächeln als Ausdruck von Geringschätzung.
-
Das alberne Lachen als Ventil positiver Erregungszustände."
__
Schuster Kontrolle des Lachens
In (190-199) Menschliches Verhalten im Wandel der Zeit. Konstanz und Veränderung
der menschlichen Psyche (2020):
6.7 Kontrolle des Lachens 190
6.7.1 Aggressive Witze» Spott, Schadenfreude 191
6.7.2 Spotten durch Obszönitäten» Zoten 194
6.7.3 Anaicr Humor, anales Spotten 195
6.7.4 Das Lachen über das Ungewohnte 197
6.7.5 Die Wirkung des Lachens und Auslachens 198
6.7.6 Gemeinsames Lachen, der soziale Gebrauch des Witzemachens
199
__
Spencer, H. (1860) "Laughter naturally
results only when consciousness is unawares transferred from great things
to small — only when there is what we may call a descending incongruity."
[Lachen entsteht natürlich nur, wenn das Bewusstsein unbewusst von
großen Dingen auf kleine Dinge übertragen wird – nur wenn
es eine sogenannte absteigende Inkongruenz gibtnach Sekundärquelle
Freud Bd. 6, S. 164.
__
Materialien zum Lachen und
Lächeln
Dornseiff-2020
lächeln 10.21 Vergnügen
Lächeln 10.21 Vergnügen
lächelnd 10.21 Vergnügen
lachen 7.38 Stimme;10.20 Heiter;10.21 Vergnügen
Lachen 10.9 Lustempfinden;
10.21 Vergnügen
lachend10.20 Heiter
Lacher10.20 Heiter;10.21Vergnügen
lächerlich 9.43 Unwichtig;10.21 Vergnügen;10.22 Witz;10.23
Lächerlich; 10.28 Geschmacklos; 11.55 Dumm;12.29 Verneinen
lächerlich! 15.19 Ablehnung
Lächerlichkeit 10.23 Lächerlich
sich lächerlich machen 10.23 Lächerlich;15.45 Spott
lächerlich machen 11.50 Geringschätzung;15.26 Beleidigung
jmdn.lächerlich machen 15.45 Spott
___
Eisler Wörterbuch der Philosophie [Abruf
23.04.2023]
"Lachen ist eine (in der Regel unwillkürliche) Ausdrucksbewegung
vermittelst der Atmungsorgane, eine stoßweise Ausatmung, die an einen
Affekt oder körperlichen Reiz sich knüpft. Vgl. CH. DARWIN, Der
Ausdruck d. Gemütsbewegungen; HECKER, Physiol. u. Psychol. d. Lachens
u. d. Komischen. Vgl. Komisch."
___
AEM
Lexikon der Psychologie
Lächeln, erstes. Ausdrucksbewegung,
die vor allem bei Wahrnehmung eines menschlichen; Gesichts etwa zwischen
dem 3. und 6. Monat auftritt; nach A. Gesell bei 98% der Sechsmonatigen.
Das e.L. unterliegt positiver und negativer /Bekräftigung (Y. Brackbili,
1958). Von C. Bühler (1921) wurde es als erste soziale Reaktion (positive
Zugewandtheit) gedeutet. Nach Untersuchungen von Spitz (1946) und R. Meili
ist es, weniger spezifisch, Ausdruck lustvoller Zustände. Diese Affekte
sind offenbar erbbedingte Reaktionen auf bestimmte Reize, vor allem auf
das Auge-Nase-Stirn-Schema, das wie ein /Schlüsselreiz d wirkt (/AAM).
Lit.: Spitz, R.: The smiling response. Genet.
Psychol. Mo- , nogr., 1946, 34.
H. J. Kornadt ,
Lachen, eine der prägnantesten Ausdruckserscheinungen
in den mimischen, pantomimischen und phonognomischen Teilbezirken von >Ausdruck;
deskriptiv bislang bes. hinsichtlich Mimik bearbeitet, teilweise unter
Miteinbeziehung anat. oder phonetischer Kriterien, auch in dieser Einschränkung
aber noch ohne [>1201] verbindlichen phänographischen Formenaufweis.
Genetisch (nach neueren Belegen) angeboren und nicht exklusiv human-spezifisch;
Miteinwirken von Erfahrungs- und Reifungskomponenten, vor allem in den
erscheinenden Ausdrucksinhalten (als Erweiterung über Befindlichkeiten
positiver Gestirnmtheit hinaus). In pathogenetischen Prozessen Entgliederungen
und Versetzungen zur eigenen Befindlichkeit möglich (wie bei Risus
sardonicus - Zwangslachen u. a.); funktional von gleicherweise hohem Expressiv-
(im Sinn von „Entladung“) und Kommunikativwert, worauf sich tradierte wie
gegenwärtige, bislang noch nicht integrierte theoretische Konzeptionen
beziehen. Vgl. auch >Weinen.
Lit.: Bergson, H.: Das Lachen. Jena, *1921; Grotjahn,
M: Zum Lachen. München, 1974; Habermann, G.: Physiologie
und Phonetik des lauthaften Lachens. Leipzig, 1955;
Müller-Freienfels,
R.: Das L. und das Lächeln. Bonn, 1948;
Piddington, R.:
The psychology of laughter. New York, 1963;
Schmidt, W.: Attrappenversuche
zur Analyse des Lachens. Psychol. Beitr., 1957 , 3, 223-264.
D. Görlitz
HBdP Bd. 5 Ausdruckspsychologie S. 394-395
Frijda, Nico H. (1965) Lachen und Weinen in Mimik und Pantomiik in
(351-421) Enskat, Alice , Kirchhoff, Robert (1965, Hrsg.) Handbuch der
Psychologie /5: Ausdruckspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Zusammenfassung: Ziemlich kritischer Bericht. Aufgefallen:
Duchenne und Hecker nicht im Literaturverzeichnis.
"d) Lachen und Weinen
Für Lachen und Weinen gibt es bis jetzt keine befriedigenden Erklärungen.
Die meisten Arbeiten beschäftigen sich nur mit der psychologischen
Deutung, meistens durch Aufweis der gemeinsamen Komponenten in den Anlässen
zum Lachen bzw. Weinen, wie Gregory 1924, Plessner 1947 und natürlich
die berühmten Arbeiten Freuds und Bergsons. Wir wollen auf die umfangreiche
Literatur nicht eingehen, weil sie für das Verständnis der motorischen
Er-scheinungsform wenig bietet. Man wendet sich letzterer nicht oder kaum
zu. Plessner streift nur einige Aspekte. Nach Lersch „entzieht sich (die
mimische Form des Lachens) jeder Erklärung“ (1932, S. 130); er zieht
dann später (1957) das Kontrastgesetz bei. Wir referieren einige der
Erklärungsversuche. ... ..."
Lexikon der Neurowissenschaft:
Lachen [Abruf 23.04.2023]
"Lachen s, E laughter, aus der Sicht der Humanethologie ein mimisch-akustisches
soziales Signal des Menschen. Lachen steht im Dienste verschiedener Bereitschaften,
z.B. der Kontakt-, Spiel-, Aggressions- oder Fluchtbereitschaft, und ist
damit ein Mehrzweckverhalten ( siehe Abb. ). Es hat seinen phylogenetischen
Ursprung im "entspannten Mund-offen-Gesicht", ein häufig bei jungen
Primaten zu beobachtendes Spielsignal, aber auch im "Furchtgrinsen", welches
vor allem auch in der Evolution des Lächelns eine Rolle gespielt hat.
Eine Funktion des Lachens ist die Solidarisierung des Gruppenverbandes
gegen Außenseiter durch das gemeinsame Auslachen. Die jeweilige Bedeutung
kann jedoch nur durch zusätzliche Metasignale erschlossen werden.
Lachen selbst ist wiederum auch ein Metasignal zur Charakterisierung sprachlicher
Äußerungen (Sprache), Körperhaltungen und Bewegungen. –
In bestimmten psychopathologischen Situationen kann das Lachen versetzt
zur eigenen Befindlichkeit auftreten, wie etwa beim Zwangslachen (Risus
sardonicus) u.a. Da dem Lachen neben der kommunikativen (Kommunikation)
offenbar auch eine "expressiv entladende" Komponente beizumessen ist und
diese in bestimmten Situationen sogar dominierend sein kann, fehlt bislang
eine beide Aspekte befriedigend erklärende Hypothese für dessen
Entstehung. Neurobiologisch ist eine Beteiligung mehrerer funktionaler
zentralnervöser Strukturen anzunehmen, die auf die "Lachmotorik" projizieren.
Mimik.
Der hintere obere Bereich des Frontallappens spielt
beim Lächeln und Lachen eine entscheidende Rolle. Die elektrische
Stimulation des vorderen Teils des supplementär-motorischen Areals
führte immer zu einem Zustand der Heiterkeit und, je nach Stärke
der Stromstöße, zu einem Lächeln oder Lachen. Derart gereizte
Versuchspersonen erleben dies aber nicht als fremdbestimmt (Willensfreiheit,
Zwangslachen), sondern als echten Ausdruck von Heiterkeit. – Auch das "Schlapplachen"
hat neuronale Ursachen: Die Beine können beim intensiven Lachen schwach
werden, weil die Reizleitung in den Beinnerven kurzzeitig eingeschränkt
wird und ein Muskelreflex im Unterschenkel in Gang kommt.
Graph Lachen
Schematisierte und vereinfachte Darstellung der verschiedenen Funktionen
(Funktionsvielfalt) des Mehrzweckverhaltens "Lachen"."
Planet wissen [Erstveröffentlichung
2011. Letzte Aktualisierung 24.08.2020 Abruf 23.04.2023]
"Lachen hat also mindestens drei positive Auswirkungen auf den menschlichen
Körper: Die Abwehrkräfte werden gestärkt, der Stresspegel
sinkt und zudem bringt der Hormonschub Glücksgefühle.
"Beim Lachen werden vom Kopf bis zum Bauch rund 300 Muskeln angespannt,
allein 17 im Gesicht. "
AOK [07.05.2021, Abruf 23.04.2023]
"Gesunder Humor: Wie Lachen auf den Körper wirkt"
-
Warum Lachen gesund ist
-
Sauerstoffdusche für den Körper
-
Lachen aktiviert das Immunsystem
-
Warum das Schmerzempfinden durch beherztes Lachen sinkt
-
Lachen als Therapie
Sprüche, geflügelte Worte und Wendungen
zum Lachen
mit einem lachenden und weinenden Auge (Hamlet "Mit einem heiteren,
einem nassen Aug") SQH.
Immer nur lächeln. (L. Herzer, F. Löhner/ F. Lehar, Land
des Lächelns) SQH.
Ohne Lächeln kommt der Mensch, ohne Lächeln geht er; drei
fliegende Minuten lang war er froh. (Jean Paul) SQH.
Und manches Lächeln lächelt da zu-meist, wo des Gewissens
Qual die Brust zerreißt. (Lord Byron) SQH.
Du siehst mich lächelnd an, Eleonore, und siehst dich selber an,
und lächelst wieder. (Goethe, Tasso) SQH.
Oh, sieh mich nicht so lächelnd an! (E. Geibel, Jugendgedichte)
SQH.
Unter Tränen lächelnd. (Redensart, nach Homer, Ilias) SQH.
Am vielen Lachen erkennt man den Narren. (Sprichwort) SQH.
Auch beim Lachen kann das Herz trauern, und nach der Freude kommt Leid.
(Spr. Salom. 14,13) SQH.
Das Lachen erhält vernünftiger als der Verdruß. (Lessing)
SQH.
Der Erben Tränen sind oft ein verstecktes Lachen. (Sprichwort)
SQH.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag. (Sprichwort) SQH.
Euer Lachen verkehre sich in Weinen. (Jak. 4,9) SQH.
Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder. (Goethe, Neugriechische
Liebe-Skolien) SQH.
Nach Lachen kommt Weinen. ( Sprichwort) Nicht durch Zorn, sondern durch
Lachen tötet man. SQH.
(F. Nietzsche, Zarathustra) 0 Welt, bei deinen Sachen ist Weinen mehr
als Lachen. (F. v. Logan) SQH.
Wer über alles lachen könnte, würde die Welt beherrschen.
(Schiller) SQH.
Kann man denn auch nicht lachend sehr ernsthaft sein? (G. E. Lessing,
Minna v. Barnhelm) SQH.
Lachende Erben. (Publilius Syrus) SQH.
Wir können zuweilen lächerlich werden, ohne im geringsten
selbst daran schuld zu sein. (H. Heine, Der Tee) SQH.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt. (Napoleon
I.) SQH.
Lächerlichkeit tötet. (Sprichwort) SQH.
Da lacht einem das Herz im Leibe. ( Redensart) SQH.
Wer lacht da? Ich glaub, ich war es selbst. (G. E. Lessing, Emilia
Galotti) SQH.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten. (Sprichwort) SQH.
Lächeln
Und es ist zwischen Wiege und Grab Nur zu lächeln ein einzig Mal,
; Doch ward es einmal gelächelt, Hat’s ein Ende mit aller Qual...
Blake, Blick und Lächeln (Bemus nach Ms,}
Ihr Lächeln verscheucht die letzten Schatten,
Die sich hier eingenistet hatten ...
Heine, Der weiße Elefant SQN.
Alles ist mir eigen,
Alles zwitschert: Du!
Mürrisch grobes Schweigen
Deckt mein Lächeln zu ,..
Gertrud Kolmar, Die Liebliche SQN.
Wer lächelt, lächelt nur im Widerscheine. So birgt in einer
Blüte reinem Glänzen sich unerschöpftes Glück von tausend
Existenzen. Hagebtange, Anemonen SQN.
Bleich in bleichen Kissen liegst du süßer Schwäche Bild.
Deines Leibes Pein besiegst du durch ein Lächeln mild.
Morgenstern, Sie und er SQN.
Jung bleib ich, weil ich gern lache, mir und andern Freude mache...
M.
C. Kann SQN.
Nach außenhin nur lacht ich, Tief innen aber dacht ich... Sachtem,
Der Domenbaum SQN.
Lachen, hintergründiges: Wer hier lacht, macht Verdacht, daß
er aus Gründen lacht. G. Gras, Kinderlied SQN.
Lachen und Weinen, zum: Die Liebe im allgemeinen Ist mal zum Lachen
Und mal zum Weinen. Schlager aus dem Jahre 1968 SQN.
LACHEN, SQK, S. 440, Querverweis auch zum 1. Buch
»Kuhhaut«
Da lachen ja die Hühner: Das ist einfach albern das ist
lächerlich. — Gezielt auf eine einfältige oder kindische Bemerkung,
über die sogar die dummen Hühner lachen würden, wenn sie
lachen könnten. Das wäre ja gelacht! ist ein Ausdruck
der Zusicherung, man traut sich eine Leistung zu, die der andere bezweifelt.
Er
hat da nichts zu lachen meint, dort muß er hart arbeiten wird
schlecht behandelt. Ständig wiederholt werden auch die Wendungen:
sich bucklig-, krank-, kringelig-, krumm-, schief-, schlapp-
und
totlachen. Manche kringeln, oder wälzen sich vor
Lachen. Laß doch dein dreckiges Lachen! sagt man zu einem,
dessen unpassendes und tönendes Lachen einem auf die Nerven fällt.
Wer sich scheckig oder kaputt lacht, wird allen Grund dazu
haben. Der Kasus macht mich lachen ist eine Redewendung aus »Faust«,
während Wer lacht da? (»Bei Gott, ich glaub ich war es
selbst.«) in Leasings »Emilio Kalorie« literarisch belegt
ist. Sehr alt ist der Ausdruck sich ins Fäustchen lachen, denn
er findet sich bereits in der Bibel (Jesus Sprach 12, 19). In der »Alias«
(I, 599) und in der »Odyssee« (VIII, 326 u. XX, 346) bemerken
wir das »Unauslöschliche Gelächter der seligen Götter«,
aus dem die Franzosen das homerische Gelächter gemacht habten" (»rire
homerique«), wie in: »Man brach schallend in ein homerisches
Gelächter aus« (Erinnerungen der Baronlfl d'Oberkirch, 1780).
Ebenso kommt in der »Ilias« (Vl, 484) [>441] die bekannte
Wendung unter Tränen lächeln vor: Unter Tränen lächelnd«
nimmt Andromache ihr Söhnchen aus den Armen des scheidenden Hektor
entgegen. — Aus Berlin verbreitete sich über ganz Deutschland: lange
nicht so gelacht! Es ist die mit ernstem Gesicht geäußerte
Kritik an einem faulen Witz. Auch Sie werden lachen, jener gebräuchliche
Auftakt zu einer Erzählung, kommt im der Mark Brandenburg, worauf
der gewitzte Berliner meist wie aus der Pistole geschossen antwortet:
Sie
wer-[>]den lachen, ich werde nicht lachen! Wenn einem etwas
überhaupt nicht gefällt, sagt man oft ein wenig hochnäsig:
Dafür habe ich nur ein müdes Lächeln! — Das Entscheidende
im Leben ist jedoch, daß man immer die Lacher auf seiner Seite
hat!
Wer viel lacht und viel weint, wird sehr alt. Aus China SQG.
Laßt ja die Kinder viel lachen, sonst werden sie böse im
Alter! Kinder, die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel.
Hrabanus Maurus SQG.
Ein freundliches Lächeln ist mehr wert als ein gutes Essen. Aus
Obervolta SQG.
Wer lächelt, statt zu toben, ist der Stärkere. Aus Japan SQG.
Lächle! Deine Gläubiger werden warten, weil sie glauben, es
könne dir nicht schlecht gehen. Deine Feinde dich meiden, weil sie
glauben, du seiest ihnen überlegen. Der Arzt wird dir weniger berechnen,
weil er denkt, du seiest nicht sehr krank gewesen. Aus Korea SQG.
Männer von großem Geist sind selten große Lacher und
mehr zur Melancholie geneigt, wie schon Aristoteles wußte. Karl Julius
Weber, Demokritos H, 14 SQG.
Die Leidenschaft des Lachens ist nichts anderes als ein plötzliches
Hochgefühl, das entsteht, wenn wir unverhofft in uns selbst eine Überlegenheit
gegenüber einer Schwäche eines anderen oder einer eigenen früheren
Schwäche entdecken. Thomas Hobbes SQG.
Wer heute über die Fehler der anderen, macht morgen die gleichen.
Aus Simbabwe SQG.
Der Verständige findet fast alles lächerlich, der Vernünftige
fast nichts. Die Wahlverwandtschaften II, 4 SQG.
Lächeln ist nur ein gut ausgetrocknetes Weinen.. Albert Paris
Gütersloh SQG.
Viel Gelächter stiftet Unfrieden. Aus Somalia SQG.
Der Ehrgeizige und der Würdige lachen nur aus Versehen. Hans Arndt,
Im Visier, Typen im Blitzlicht SQG.
Es gibt ein Lachen, das sich wie der Klang gefälschter Münzen
anhört. Edmond de Goncourt SQG.
Wer auf fremde Kosten lacht, macht Schulden. Aus Polen SQG.
Wer nach allen Seiten immer nur lächelt, bekommt nichts als Falten
im Gesicht. Aus Arabien SQG.
Der weiße Zahn lacht nicht immer nur aus Freude. Aus Togo. SQG.
_______
Quellen Q, SQ := Sekundärequellen
SQH Hellwig (1976) Zitate und Sprichwörter.
SQN Reinhard von Normann Das Große Zitatenlexikon.
Dichterzitate aus drei Jahrtausenden. Ott: Thun (Ausgabe Gondrom)
SQK Krüger-Lorenzen (o.J. 1960er Jahre) Deutsche
Redensarten und was dahintersteckt. Econ/VMA (Lizenz).
SQG Christian Greiff Zitate Eine Sammlung.
9000 Zitate aus drei Jahrtausenden.
Literatur
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-
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Erfahrung. Berlin: de Gruyter
-
Bergson, Henri (1914) Das Lachen. Jena: Diederichs. [PG]
-
Darwin, Charles () Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen
und den Tieren. (deutsch, Kritische Ausgabe, Frankfurt a.
M. 2000). Das achte Kapitel enthält in den Grenoausgabe (Reprint
der Stuttgarterausgabe von 1872) Lachen, ab S. 200 (in der Wikipedia
1877 3.A ab S. 180). Das Sachregister der Grenoausgabe:
"Lächeln, 204, 206, 212; bei kleinen Kindern, 213; bei Wilden, 216.
Lachen, 94,165,200; bei Affen, 133. Freude ausgedrückt
durch —,-200; bei Kindern, 200, bei Idioten, 201; Ursachen bei Erwachsenen,
202; durch Kitzeln verursacht, 203; Glänzen der Augen, 208; Thränen
vergossen bei excessivem, 210; bei Hindus, Malayen u. s. w., 211; zur Verbergung
der Gefühle, 216; beginnendes — bei einem Säugling, 213.
-
Duchenne, Guillaume-Benjamin
(1862) Mécanisme de la physionomie humaine, ou Analyse électro-physiologique
de l'expression des passions applicable à la pratique des arts plastiques.
Englisch 1991: The Mechanism of Human Facial Expression or an Electro-Physiological
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Dugas, L. Sur les abstraits émiotionells Rev.Philos. 60, 472-485
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Ekaman, Paul (dt. 2004, engl 2003) Gefühle lesen. Wie Sie Emotionen
erkennen und richtig interpretieren. München: Elsevier/Spektrum Akademischer
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Enskat, Alice , Kirchhoff, Robert (1965) Handbuch der Psychologie /5: Ausdruckspsychologie.
Göttingen: Hogrefe.
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Hecker, Ewald (1873) Die Physiologie und Psychologie des Lachens
und des Komischen. [PG]
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Heckl, Reiner W. (2019) Das lachende Gehirn. Wie Lachen, Heiterkeit und
Humor entstehen. Stuttgart: Schattauer
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Plessner, Helmuth (1941) Lachen und Weinen. Eine Untersuchung der Grenzen
menschlichen Verhaltens. In: Gesammelte Schriften, Bd. VII, 1941.
-
Plessner, Helmuth (1950) Das Lächeln. In: Pro regno, pro sanctuario.
Festschr. für G. van der Leeuw 1950
-
Prütting, Lenz (2014) Homo ridens : eine phänomenologische Studie
über Wesen, Formen und Funktionen des Lachens /1. [1-750] 3. Aufl.
Freiburg im Breisgau: Alber. Inhaltsverzeichnig
der drei Bände
-
1. Band: 1-750
-
2. Band: 851-1451
-
3. Band: 1453-1947
-
Rubinstein, Henri (1985) Die Heilkraft lachen - Psychologie des Lachens.
Bern: Hallwag.
-
Spencer, H. (1860) The physiology of laughter (fürst published in
Macmillans Magazine for March 1860), Essays II. Bd., 1901.
-
Titze, Michael & Kühn, Rolf (2010) Lachen zwischen
Freude und Scham: eine psychologisch-phänomenologische Analyse der
Gelotophobie. Königshausen & Neumann (162 Seiten)
-
Vettin, J, Todt, D (2004). Laughter in conversation: Features of occurance
and acoustic structure. Journal of Nonverbal
Behaviour; 28 (2): 93-115.
Links(Auswahl:
beachte)
-
7. Oktober Welttag des Lächelns
-
Tag des Lächelns: Warum Kinder öfter lachen? – Was wir von unseren
Kindern lernen können. [Abruf 23.04.2023]
"Kinder lachen ungefähr 400-mal am Tag, Erwachsene nur zirka 17-mal."
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Facial-Feedback-Hypothese
Coles, N.A.; Larsen, J.T. Lench, H.C. (2019)
A Meta-Analysis of the Facial Feedback Literature: Effects of Facial Feedback
on Emotional Experience Are Small and Variable. In: Psychological Bulletin.
Band 145, Nr. 6, 2019, S. 610–651. (Preprint)
Methodisches Grundproblem bei Versuchen mit Gesichtsmotorik
(Augen, Mund): Es gibt eine aktuell vorhandene AffektivitätAa
und es gibt eine durch die Motorik aktivierte AffektivitätAm.
Will man die reine Wirkung von Am erfassen, muss man dafür
sorgen, dass Aa neutral, also 0 ist. Damit stellt sich die Frage:
wie macht man das? Außerdem muss man dafür sorgen, dass mit
den Versuchsbedingungen keine Sonderwirkungen erzeugt werden (> etwa durch
Aufnahmen mit einer Kamera).
__
gelos (gr) Gelächter.
Gelotologie
Lehre vom Lachen.
__
Querverweise
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Lächeln und Lachen..
*
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Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
Methode der Fundstellen-Textanalyse.
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Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Erlebnisregister: Erleben und Erlebnis Lächeln und Lachen. IP-GIPT.
Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/Lachen/Lachen.htm
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07.05.2023 1.
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00.05.2023 Ausarbeitungern
00.04.2023 Ausarbeitungen.
21.04.2023 Angelegt.
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