Das FUTURZWEI-Anti-Frust-Buch
für alle, die etwas bewegen wollen
Flankierend: Erleben
und Erlebnis der Frustration.
2. Version * PDF-Kurzvortrag.
Zum Geleit: "Wenn alle Stricke reißen, häng ich mich auf"
Nach Nestroy 1832 (Zampa der Tagdieb)
und hier gehts zur Gemeinwohl-Ökonomie - Das Wirtschaftsmodell der Zukunft [PDF]
Buchpräsentation von Irmgard Rathsmann-Sponsel
und Rudolf Sponsel, Erlangen
flankierend zur Präsentation bei attac-Erlangen
am 09.01.2023, 1. Version
Leseprobe des Verlages: 19 Seiten Titelblatt,
Inhaltsverzeichnis, Einleitung (01) und Anleitung fürs
Aufgeben (02)
https://www.book2look.com/book/9783103971835
Auswertungen der Beiträge und der
erwähnten Bewältigungspraxen
"ab" interner Vermerk, dass die Geschichte für die
Frustrationsbewältigung ausgewertet und erfasst wurde. "c" interner
Vermerk, dass die Präsentation copyrightkonform angepasst wurde.
"Dieses Buch ist eine Hausapotheke für die Behandlung von Frustsymptomen: Geht es Ihnen schlecht, greifen Sie danach. Geht es Ihnen (hoffentlich nach einigen Seiten) wieder besser, stellen Sie das Buch wieder ins Regal. Bis der Frust das nächste Mal akut ist." (S. 12) |
[Vorgelesen am 16.11.2022, ab]
Diese eindrucksvolle Geschichte ist mehr als nur Frustbewältigung, sondern gewährt Einblick in eine tiefe existenziell bedrohliche psychische Erkrankung, die die destruktive Macht von Idealen in Beziehung zu den eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten zeigt: "Aber das eisblaue Gefühl breitet sich immer mehr in mir aus, aufgespannt zwischen einer riesigen Verachtung meiner selbst und dem dazu paradoxen Anspruch, die Welt zu einem besseren Ort machen zu müssen; andere zum Weitermachen zu motivieren, während ich mein eigenes Aufgeben irgendwie unterdrücken muss." Realismus als Heilmittel? |
"Deshalb hier eine kurze Anleitung fürs
Aufgeben:
1. Das Gefühl zulassen – es ist wie eine Welle. Es hat viel Kraft, aber es beruhigt sich auch immer wieder. 2. Die richtigen Bedingungen zum Fühlen schaffen: Sei es ein Spaziergang allein im Wald, ein Tagebuch zum Frust-Rausschreiben oder ein verzweifelt-wildes Tanzen in der Küche – mir persönlich hilft »Harry Potter« lesen oder Rennrad fahren zu Rockmusik am meisten. 2.1 Sich selbst am besten kennen und dementsprechend Punkt 2 vorbereiten. 3. Das Gefühl analysieren – Was hat es ausgelöst? Welche Erinnerungen weckt es in mir? Ist die Stärke der Emotion dem Auslöser angemessen? Wovor will es mich warnen oder schützen? Und, am wichtigsten: 4. Sich mitteilen, ausdrücken und öffnen." (S. 17) |
[Vorgelesen am 17.11.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 18.11.2022, ab, c]
[Angesehen und darüber gesprochen am 19.11.2022, ab, c]
Die Dosis macht das Gift (Paracelsus) - und den Frust |
"Natürlich gäbe es aus meiner beruflichen Praxis so einige Frustmomente zu berichten - vorsichtig ausgedrückt. Als Direktor einer Juristischen Menschenrechtsorganisation könnte ich täglich wegen all der Scheußlichkeiten auf der Welt verzweifeln. Wohl habe ich mir über die Jahre Schutzmechanismen zurechtgelegt: Ich lese nicht alle Nachrichten über Massaker und Kriege in der Welt, nicht jeden Menschenrechtsbericht, nehme vielmehr nur die Dosis zu mir, die ich intellektuell und emotional annähernd verarbeiten kann." (S. 25)
[Vorgelesen am 19.11.2022, ab, c]
Es geht zunächst um den Frust, wie man in Talkshows (falsch) behandelt wird, wie die eigene engagierte humanitäre Arbeit (unzulänglich) präsentiert wird, sodann um den Zustand der Welt und der Menschen. Die Geschichte endet mit einer tiefen Hoffnungslosigkeit - aber ohne Perspektive (wie in 02). Vielleicht muss man in den Abgrund schauen, um ihn zu überwinden, vielleicht, Camus-isch, immer wieder. |
[Vorgelesen am 20.11.2022, ab, c]
Noch einmal zusammengefasst die Antifrustmittel nach Gebauer:
|
[Vorgelesen am 21.11.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 22.11.2022, ab, c]
Frustbewältigung durch Pflanzenadoption - eine kreative Idee. |
Glückshormone aktivieren durch Sport, Bewegung, frische Luft.
Klarheit über das Geschehen gewinnen, Perspektive wechseln, Analyse
des Scheiterns, Erwartungen zu hoch? Für Freude sorgen, Bücher,
Filme, Musik. Faul rumhängen, rumlümmeln, Langeweile zulassen.
Vergegenwärtigen: "Unsere Lebensverhältnisse sind von Menschen gemacht, also können sie auch von Menschen verändert werden." Einen Brief zu den aufgeworfenen Fragen schreiben. Sich nicht zu wichtig nehmen. |
[Vorgelesen am 22.11.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 24.11.2022, ab, c]
[Angeschaut am 24.11.2022]
[Auseinandergesetzt am 22.11.2022, ab, c]
Eine emotionale Heimat, ein Zuhause als Basis für die Generalfrustbewältigung. |
[Vorgelesen am 25.11.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 26.11.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 27.11.2022, ab, c]
Eine Strategie steckt bereits im Titel: Schwarz-Weiß-Denken aufbrechen. * Aushalten von Ambiguitäten. * "Scheitern ist immer auch eine Chance" (S. 65), es fördert die Widerstands- fähigkeit und Kreativität (S. 65) |
[Vorgelesen am 28.11.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 03.12.2022, ab, c]
Frustbewältigung durch letztliche Durchsetzung (hier der Ökosteuer) |
[Vorgelesen am 04.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 05.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 07.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 09.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 11.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 12.12.2022, ab, c]
[Angeschaut am 12.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 13.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 14.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 15.12.2022, ab, c]
Anmerkung: Antagonistenbahnung nach Münsterberg (1913/1920).
[Vorgelesen am 16.12.2022, ab, c]
[Angeschaut am 18.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 18.12.2022, ab, c]
Die politische Frustbewältigung ist uns nicht klar geworden. Erklären und richtig einordnen half zwar beim Vaterfrust und Auflösen der Lebensblockade und jahrelang anhaltender neuer Energie, das wurde aber nicht für das Politische thematisiert, man könnte es aber übertragen. |
[Vorgelesen am 20.12.2022, ab, c]
[Angeschaut und vorgelesen am 21.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 21.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 22.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 23.12.2022, ab, c]
[Angeschaut am 24.12.2022, ab, c]
Antifrustmittel: Distanzierung (in 3 Schritten), Frust ausbalancieren mit positiven Momenten, eigene Grenzen und Bedürfnisse beachten, sich gut um sich selbst kümmern, Ventile im Frustballon entlasten, radikales akzeptieren [gemeint ist annehmen > Haltungen] der Realität.
[Vorgelesen am 24.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 25.12.2022, ab, c]
[Vorgelesen am 26.12.2022, ab,c]
Alphabetisch sortierte Stichworte zu den
Bewältigungspraktiken
Abgrund, in den - schauen 06
Ablenken 38
Abreagieren 38
Achtsamkeitstraining für Pflanzen 33
Aktiv sein 10, 14,
33
(für Pflanzen)
Aktivismus (ins Machen stürzen) 13
Allianzen: auf A. setzen 15
Allmende 16
Alternativen sehen 07
An einem Strang ziehen 35
Antagonistenbahnung nutzen 28
Anti-Frust-Buch als Hausapotheke bei Bedarf ansehen 01
Antifrustbuch lesen 02
Analytischen Weitblick pflegen 15
Arme hoch und lächeln 28
Auf der richtigen Seite stehen (gutes Gefühl durch - ) 35
Aufgeben 02, 24,
25
Aufklärung, neue gegen den Anthropozentrismus 16
Auseinandersetzung 25
Auseinandersetzungsbereitschaft 34
Ausdrücken 02
Auseinandersetzen 04, 10 (Engagement)
Ausgeknockt fühlen 38
Aushalten (von Ambiguitäten) 14
Badezusatz 27
Baum 10
Bedürfnis etwas zu ändern 21
Bedürfnisorientierung 16
Begegnungen mit Menschen, die selbst unter extremen Lebensumständen
nie den Mut verlieren, für ihre Sache einzutreten. 07
Bewegen 08, 09,
10,
22
(Spiegel-Bewegungen)
Bewusst empathisches Wahrnehmen 19
Beziehungsnetz 07
bio-vegane Landwirtschaftsformen werden attraktiver 16
Biskuits gegen Frust 17
Brennen für die Aufgabe 35
Brief schreiben 08
Brücken bauen (Vernetzungen) 15
Bücher 08, 16
(Revolution für das Leben« von Redecker 2020)
Chuzpe 10
Dabei bleiben, nicht gleich beim ersten Misserfolg aufgeben 29
Demut 10
Destruktive Macht von Idealen erkennen 02
Dialog 15
Distanzierung (in 3 Schritten) 38
documenta fifteen erstmals in ihrer Geschichte kollektiv kuratiert
16
Dosis, dosieren (richtig) 05
Duft der Lindenblüten tief einatmen 14
Duftöl 27
Durchhalten 18, 36
Durchsetzung (allen Widerständen zum Trotz) 18
Ehrlichkeit 10
Empathische Wahrnehmung bewahren 19
Einordnen (richtig) 32
Einstellung 39
Ein zu Hause haben 12
Energie-Yoga 28
Engagieren, mitmachen z.B. Pflanzenadoption 08, 11
Erfolge motivieren 35
Erfolge wahrnehmen 07
Erinnern an schöne Erlebnisse und liebevolle Menschen 17
Erklären 32
Erlaubnisse: Pause, Spaß haben, lachen, essen, übermütig
sein, schwimmen, spielen 20
Erschöpfung 10
Erwartungen 10
Essen 20
Ethische Überzeugung 07
Fahrradfahren 02, 26,
faul rumhängen 08
Filme 08
Fluchen (und verfluchen) 26
Fortschritte 16
Fragen 13
Freiheit des Denkens 19
Frei machen vom fremden Erwartungen 10
Freude am enträtseln 37
Freue: für Freude sorgen 08
Freudentränen gönnen 10
Freuen auch über kleine Teilerfolge 15
Freundin anrufen 27
Frische Luft 08
Frust konstruktiv und kreativ widersetzen 19
Frust-Lust-Balance finden 20
Frust rausschreiben 02,
Frustgefühle analysieren 02
Frust als Motiv und Motor für Veränderungen
begreifen 03, 18, 39
Frust "messen" (schätzen) 38 (Frustballon)
Frust mit positiven Momenten ausbalancieren 38
Geduld 16
Gefühle zulassen 02
Gefühlsanalyse 02
Gemeinsamkeit 16 (wir reisen gemeinsam) > Wirgefühl
Gemeinschaftliche Formen, viele neue von Kunst, Urbanität und
Regionalität entstehen 16
gemeinschaftlich genutzte Formen von Eigentum gewinnt an Fahrt 16
Geistige Offenheit 04, 34
Gerechtigkeit: auf globale setzen 15
Geschichten des Gelingens vergegenwärtigen 01
Glaubenssätze (negative) bekämpfen 38
Grad des Engagements 11
Gras (Natur) 10
Grenzen erkennen 24, 38
Haltung 37
Handeln (statt hoffen) 09
Harry Potter lesen 02
Humor, schräger -, schwarzer - 01
[Nachtrag 10.01.2023]
Indigene werden mehr gehört 16
Innere Distanz (in 3 Schritten) 38
Intelligenz 10
Klarheit über das Geschehen gewinnen 08
Körperhaltung, positiv 28
Kommunizieren, reden mit anderen 02
Konsequent durchgezogene Aktionen 10
Kooperation 15
Kraft tanken unerläßlich 27
Kreativität 10
Lachen 20, 28 (lächeln)
Langeweile zulassen 08
Laufen 09
Lebensgrundlagen: auf Erhalt der Lebensgrundlagen setzen 15
Lieder, Musik 27, 40 (Playlist)
Lindenblüten in der Dose aufbewahren 17
Lindenblütentee genießen 17
Lösungsorientiert denken 35
Loslassen 10
lumbung (Reisscheune, Indonesien) 16
Lyrik 16
Machtverhältnisse verstehen 07
Menschenrechte: auf sie setzen 15
Mit förderlichen einem gut tuenden Menschen umgeben 27
Mitteilen 02
Motorrad fahren 27
Musik 08, 10,
40
(Playlist)
Natur: Sonne, Schlaf, Gras, Baum, Wald, See, Meer, Musik, Bewegung
10
Negative Nachrichten im Zaum halten 05
Neugierig bleiben 19
Niederlage eingestehen 24
Nicht alle Nachrichten über Massaker und Kriege lesen 05
Öffnen 02 , 03
Pause machen 10, 20
Perfektionismus überwinden 39
Perspektivenaustausch 15
Perspektive des Gelingens 01
Pflanzenadoption 08
Positives vergegenwärtigen 38
Rätsel, Freude am - lösen, 37
Rahmenbedingungen zum Fühlen schaffen 02
Rahmenbedingungen für neue Wege richtig einschätzen 29
Rahmenbedingungen, günstige 35
Realität annehmen, wahrnehmen, sehen (Welzer) 39
Rennradfahren zu Rockmusik 02
rumlümmeln 08
Scheitern als Zwischenschritt zum Ziel 23
Scheitern auch als Chance sehen 14
Schlaf 10
Schlimmeres vergegenwärtigen (schon gehts mir besser, hier Sisyphos)
26
Schmunzelnd umhergehen 31
Schönes, Angenehmes tun 09
Schwachsinn ausblenden 13
Schwarz-weiß-denken aufbrechen 14
Schwimmen 20, 23
See 10
Selbsterfahrung durch spielerische Interaktion führen und geführt
werden 22
Selbstfürsorge 09
Sich nicht so wichtig nehmen 08
Sich selbst etwas Gutes tun 38
Sich selbst nicht vernachlässigen 38
Sich ausdrücken 03, 08
Sich mitteilen 38
Sonne 10
Spaß haben 20
Spaziergang 02 allein im Wald
Spielen 20, 22
Sport 08, 10
Starke Motive 36
Stille und in die Nacht starren mit Rotwein und Kerze 27
Tagebuch 02
Tanzen in der Küche 02
Trotz 10, 23
Tagebuch 02
Tierrechte, öffentliche Resonanz für T. 16
Tränen zulassen 10
Transformation, auf neue T. setzen 15
Trauer mehr Raum geben 10
Übermütig sein 20
Urban-Gardening-Manifest 16
Veränderbarkeit vergegenwärtigen 07
Veränderungswille 21
Verbundenheit 16
Vergegenwärtigen: Lebensverhältnisse von Menschen gemacht,
also änderbar 08
Vernetzungen nutzen 15
Vertrauenswürdige Person anrufen 38
Von sich aus, aus Überzeugung handeln 31
Vorbilder(n), an - ein Beispiel nehmen 07
Vorhaben realistisch einschätzen 02
Waldspaziergang 02 10
Wandern 09,
Wasser 23 (immer wieder Wasser...)
Weltwahrung einfordern 16
Weltweites Engagement von vielen vergegenwärtigen 10
Widersetzen: konstruktiv und kreativ dem Frust widersetzen 19
Wirgefühl (weltweites) 10
Wut, die Kraft des Trotzes 10
Zeit nehmen 29, 37
Zueinander halten 36
Zuhause haben 12
Zulassen (Gefühle) 02
Zusammenhalt im Team 35
Zwischenmenschliche Kontakte 07
Markus N. Beeko, geb. 1967, ist Generalsekretär und Leiter der globalen Steuerungsgruppe zu »Menschenrechten im digitalen Zeitalter« von Amnesty International.
Jacob Sylvester Bilabel, geb. 1970, leitet seit Sommer 2020 das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit, eine spartenübergreifende Anlaufstelle für das Thema Betriebsökologie im Bereich Kultur und Medien. 2009 gründete er die paneuropäische Green Music Initiative (GMI), eine unabhängige, branchenübergreifende Denkfabrik, die für den Musik- und Entertainmentsektor europäische Netzwerkprojekte erarbeitet. Aktuell entwickelt die GMI als Teil eines Konsortiums mobile Wasserstoff-Brennstoffzellen für den Einsatz auf Veranstaltungen.
Katja Berlin, geb. 1980 in Berlin, ist Autorin und Kolumnistin. 2010 startete sie mit Peter Grünlich ein Blog mit lustigen Infographiken. Ihr erstes Buch »Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt« verkaufte sich über 250 000-mal. Vierzehn Bücher, darunter weitere Bestseller, folgten. Sie schrieb Kolumnen für das Handelsblatt Magazin und die Berliner Zeitung. Seit 2015 erscheinen ihre »Torten der Wahrheit« in Die Zeit. Seit 2022 podcastet sie zusammen mit Gunda Windmüller als »Fix und Vierzig«.
Friedrich von Borries, Prof. Dr., geb. 1974, Architekt, ist Professor für Designtheorie an der HFBK Hamburg. Er agiert in den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst.
Faute Couture, geb. 1994, packt seine persönlichen Traum- und Albtraumwelten in verquere Zeilen und verteilt diese dann auf hoffnungsschimmernden Beats. Manchmal landen sie auch einfach nur auf dem Papier.
Ursula Cyriax, geb. 1953, macht seit 1977 Performances und Ausstellungen in Europa, USA und Afrika. Von 1980 bis 1997 arbeitete sie an Fernseh- und Kinofilmen als Autorin und Art Direktorin mit. Seit 1979 macht sie Graphik- und Designarbeiten und seit 1984 ist sie als Kuratorin tätig. Sie gründete das Atelier-MC mit Prof. Johanna Michel und absolvierte eine Ausbildung zur Glückstrainerin am Fritz-Schubert-Institut. www.atelier-mc.de
Reinhild Dettmer-Finke, geb. 1959, realisiert Dokumentarfilme für Arte, ARD, ZDF. Sie arbeitet als Trainerin, prüft Filme für FBS und FSK und ist in der GRENZGÄNGER-Jury an der Robert-Bosch-Stiftung. Sie studierte Germanistik, Politik und Pädagogik.
PhilipElsen, geb. 1978, ist Politiklehrer und Fachleiter Politik und Sozial Wissenschaften am Beethoven-Gymnasium Berlin. Durch seinen Politikunterricht und verschiedenste analoge und digitale Nachhaltigkeitsprojekte gewannen seine Schülerinnen schon Wettbewerbe und Preise, darunter zweimal den bundesweiten Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für Politische Bildung. Sein aktuelles Projekt ist es, in Kooperation mit der »C2C« NGO, das Beethoven-Gymnasium zur ersten »Cradle to Cradle« Schule Berlins umzugestalten.
Baro Vicenta Ra Gabbert, geb. 1997, ist Juristin
und lebt in Berlin.
Mit der Climate Clinic gründete sie die erste deutsche
Rechtsberatung für Klimaaktivist*innen. Sie moderiert und doziert
zur Rolle des Rechts in der Klimakrise, zuletzt für die Studienstiftung
des deutschen Volkes. Für die Klimaschutzorganisation GermanZero
bringt sie den Entwurf eines pariskompatiblen Gesetzespakets in die Bundespolitik
ein.
Thomas Gebauer, geb. 1955, studierte Psychologie und war von 1996 bis 2018 Geschäftsführer von medico international. Gemeinsam mit Ilija Trojanow schrieb er das Buch »Hilfe? Hilfe! - Wege aus der globalen Krise« (Fischer 2018), in dem er sich mit den Gründen des in der Welt herrschenden Elends auseinandersetzt. Heute arbeitet Thomas Gebauer als freier Publizist in Frankfurt, wo er mit dem von ihm kuratierten »Utopischen Raum« gerade eine zivilgesellschaftliche »Global Assembly« vorbereitet.
DanaGiesecke ist Soziologin, seit 2011 Leiterin der Stiftung FUTURZWEI Stiftung Zukunftsfähigkeit und seit 2017 Kulturkorrespondentin von taz.FUTURZWEI Magazin für Zukunft und Politik. Sie hat bis 2011 die Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) in Essen geleitet.
Torsten Grosch und HaikeRausch entwickeln als Künstlerduo 431 art konzeptuelle transdisziplinäre Projekte und arbeiten mit einem medialen Cross-over. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Alltag und wissenschaftlicher Recherche. Sie erkunden den Raum, für den sie entworfen werden, ebenso in einer historischen Dimension, wie sie gesellschaftsutopische Lösungen anbieten. Die Gründer des Langzeitprojektes botanoadopt* erfanden 2009 die weltweit einzige Pflanzenklappe* und vermittelten im gleichen Jahr Geldbaum »Lehman« an ein Geldinstitut. Ihre Arbeiten sind international zu sehen und Teil öffentlicher Sammlungen. www.botanoadopt.org, www.431art.org
Donia Hamdami ist Designerin und lehrt transformative Gestaltung und Didaktik. Vorrangig interdisziplinär am Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam. In der Praxis nutzt sie jede künstlerische Ausdrucksform, um Abenteuerlust, kreatives Selbstvertrauen, Verständigung und Empathie zu verstärken und schöpft humorvolle Ideen aus vertrauten Kommunikationsschwierigkeiten. Sie ist Mitinhaberin der FC Magnet Bar Berlin, Botschafterin des Flussbad Berlin e. V. & Eco City Wünsdorf.
Christian Hiß, geb. 1961, ist Unternehmer
in der Biobranche. Er gründete mit 21 Jahren seinen ersten Bio-Betrieb
und 2006 die Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der
Region Freiburg. Einen berufsbegleitenden Masterstudiengang schloss er
mit der Thesis »Nachhaltigkeit im Geschäftsbericht landwirtschaftlicher
Betriebe« ab. Mit »Richtig rechnen in der Landwirtschaft«
hat er Methoden zur Integration von Nachhaltigkeit in die klassische Betriebsbilanz
entwickelt, die weit über die Landwirtschaft hinaus Anwendung finden.
Christian Hiß ist Autor und Vortragsredner
zu Nachhaltigkeitsthemen.
Shai Hoffmann, geb. 1982, ist Sozialunternehmer, Aktivist und Autor. Seit 2017 initiiert er deutschlandweit Projekte mit dem Bus der Begegnungen, DemokratieBus oder dem TinyHouse-Grundgesetz. Dabei möchte Hoffmann Menschen außerhalb seiner Filterblase begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Derzeit arbeitet er mit seinem Unternehmen Gesellschaft im Wandel an der Erstellung von Bildungsvideos für die deutsche Bildungslandschaft und gibt das Demokratiemagazin DemosMag.de heraus.
Marlies Jensen-Leier, geb. 1950 in Schleswig. Fischerstochter. Nach Volksschule und Lehre bei der Stadt Schleswig war sie zehn Jahre Wahlkreisassistentin eines Europaabgeordneten. Ab 1991 war sie persönliche Mitarbeiterin des SPD-Bundesvorsitzenden. Nach der »Schubladenaffäre« 1993 stieg sie aus dieser Berufstätigkeit aus und arbeitet seitdem als Autorin, Sie leitete ehrenamtlich eine Agenda 21- Gruppe, die Bürgerinitiative Zukunftswerkstatt Schleswig und gründete 2020 mit Dorothee Tams die Bewegung VON UNS AUS.
Wolfgang Kaleck ist Generalsekretär der juristischen Menschenrechtsorganisation European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in Berlin. Jüngst hat er »Die konkrete Utopie der Menschenrechte« veröffentlicht.
Peter Kowalsky, geb. 1968, ist Brau-Ingenieur, Lebensmitteltechnologe und Unternehmer. FUTURZWEI verdankt er die Begegnung mit seiner Frau, Luise Tremel, mit der er das Zukunftsfähige-Getränke-Unternehmen INJU führt. In einem früheren Leben entwickelte er gemeinsam mit seiner Familie die Bionade.
Claudia Langer, geb. 1965, führte es von der Umweltbewegung in die Werbung und mit der Gründung von Utopia.de dann wieder zurück. Sie führt heute die Generationen Stiftung in Berlin und kämpft mit vielen anderen für Generationengerechtigkeit. Man trifft sie immer seltener auf dem roten Teppich und deutlich wahrscheinlicher: verschwitzt im Garten.
Marlene Charlotte Limburg, geb. 2002, versucht eine gute Mischung aus nachhaltigem Aktivsein und persönlicher Krisenprävention zu finden. Im Jahr 2018 hat sie über die Fotografie zu FUTURZWEI gefunden und ist der Stiftung zuerst durch ein Schüler*innenpraktikum und dann durch ein Freiwilliges Ökologisches Jahr verbunden. Seit ein paar Jahren beschäftigt sie sich viel mit Ausdruck und storytelling in der Menschenfotografie.
Joy Lohmann, geb. 1965, ist in Peru und einer niedersächsischen Kleinstadt aufgewachsen. Er ist seit 1984 auf regionaler und internationaler Ebene als Künstler, Designer, Visual Storyteller, Graphic Recorder, Illustrator, Autor und Aktivist aktiv. Aus seinem Büro und Atelier in Hannover-Linden entwickelt und organisiert er Events und Erlebniswelten, Kampagnen, Plattformen und Projekte. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit den Themen Klimawandel, Gemeinwohl und gesellschaftlicher Wandel, www.joy-art.de www.open-island.org www.m4h.network
Lea Luttenberger, geb. 1996, sucht nach Schnittstellen zwischen Disziplinen. Dafür hat sie nach ihrem Master in Psychologie ein Bachelorstudium in Französisch und Skandinavistik angefangen. Ihr Interesse an Sprachen versucht sie mit Inhalten aus den Bereichen Sozialökologie und Feminismus zu verbinden. Manchmal entsteht dabei ein Kreuzworträtsel. Sie ist freie Mitarbeiterin bei FUTURZWEI.
Johannes Merck, Dr. phil., geb. 1957, war zwischen 1990 und 2020 als Direktor Corporate Responsibility verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Otto Group, eines international operierenden Handels- und Dienstleistungskonzerns. Seit 1993 ist Merck auch Vorstand der Umweltstiftung Michael Otto. Er gehört zahlreichen Gremien an und hält eine Honorarprofessur an der HNE Eberswalde.
Klaus Milke, geb. 1950, lebt in Hamburg und ist heute Vorsitzender der Germanwatch-nahen und in Bonn ansässigen Stiftung Zukunftsfähigkeit. und Ehrenvorsitzender von Germanwatch. Er ist zudem Chair der Steering Group der internationalen Stiftungsplattform Foundations 20 von über 80 Stiftungen im G20-Kontext. Weiterhin ist er mit der Stiftung Zukunftsfähigkeit Gesellschafter von atmosfair, einer Initiative für klimafreundlichere Flüge.
Christa Müller, Dr., geb. I960, ist Soziologin und leitet die anstiftung in München. Sie forschte in Spanien, Zentralamerika und Westfalen zu Bauernbewegungen und Modernisierungsprozessen. Seit den Nullerjahren forscht sie zur DIY-, speziell zur Urban-Gardening-Bewegung. Sie gab 2011 den Band »Urban Gardening« heraus. 2013 erschien »Stadt der Commonisten« (Baier / Müller / Werner) und 2016 »Die Welt reparieren. Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis« (Baier / Hansing / Müller / Werner).
Lisa D./Elisabeth Prantner, Freischaffende Modeschöpferin, lebt in Berlin und Österreich. Kontinuierliche Produktion und Präsentation von jährlich mehreren Kollektionen seit 1984. 2011 eröffnete sie das Veränderungsatelier Bis es mir vom Leibe fällt. Im Jahr 2019 gründete Lisa D. das Label Become A-Ware / Retourenrettungjetzt! und gewann damit 2019 den Preis des Fonds Nachhaltigkeitskultur. 2019 erschien ihr Buch »KLÄÄSCH« im Maro Verlag. 2021 begann sie am Dokumentarfilm »Fulfillment« zu arbeiten
Milo Rau, geb. 1977, ist Autor, Regisseur und Intendant des NTGent (Belgien).
Katja Riemann ist Theater- und Filmschauspielerin, leitete fünf Jahre eine Jazzband und nahm mehrUere Alben auf. Seit 20 Jahren ist sie für Unicef tätig und arbeitet sowohl mit Amnesty International als auch mit UNHCR zusammen. 2020 veröffentlichte sie im S. Fischer Verlag ihr erstes Sachbuch über humanitäre Arbeit und arbeitet derzeit an ihrem nächsten Buch, das voraussichtlich 2023 veröffentlicht werden wird. Letztes Jahr erschien ihr Dokumentarfilmdebüt als Regisseurin über eine Filmschule in Moria bei arte.
Ute Scheub, Dr., freie Autorin in Berlin, hat mittlerweile 23 Bücher veröffentlicht. Ihr letztes ist ein Klimakrimi für Jugendliche mit Happy End: »Der große Streik der Pflanzen«.
Paula Steingäßer, geb. 2000, studiert Geschichte und Philosophie in Freiburg im Breisgau. Sie möchte die Wirklichkeit, in der wir leben, besser verstehen und mitgestalten können. Nebenbei besucht sie Fortbildungen im Bereich der Permakultur, auf denen sie lernt, lebendige Systeme zu designen. Darüber hinaus arbeitet sie an Schreibprojekten und übt, in ihrem Kopf und Alltag einen Gegenentwurf zur kapitalistischen Lebenslogik aufzubauen.
Amadeus Templeton engagiert sich als Kulturunternehmer mit gemeinnützig organisierten Initiativen für eine offene Gesellschaft. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Realisierung künstlerisch-sozialer Impulse, durch die er neue Formen einer partizipativen Publikumsbeteiligung entwirft. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der von ihm mitbegründeten TONALi gGmbH, der TONALiSTEN gGmbH sowie der PARTi GmbH. Zudem ist er Beiratsmitglied des OPUS KLASSIK, Gastdozent der privaten Universität Witten-Herdecke, Produzent, Herausgeber und Autor.
Bernhard Thome, geb. 1957, Koch-Gärtner und manchmal noch Künstler. Lebt in Berlin mit Beziehung zu schönen Landschaften mit guten Winzern und Weinen.
Luise Tremel, geb. 1983, hatte die große Ehre, die ersten sechs FUTURZWEI-Jahre intensiv mitzugestalten. Der Stiftung weiterhin als Fellow verbunden, versucht sie sich seit 2018 selbst im transformativen Wirtschaften und führt gemeinsam mit Peter Kowalsky das Unternehmen INJU. Luise ist Historikerin, Transformationswissenschaftlerin und Mitbegründerin des Club der guten Zukunft.
Thorsten Trietsch, geb. 1970, ist seit 2005 Gesellschafter der Design-agentur LINIENLAND in Offenbach. Davor war er Dorfkind, wollte Trucker in Australien werden, hat sich aber dann doch lieber für Gestaltung entschieden. Heute lebt er mit seiner fünfköpfigen Familie in Darmstadt.
Ernst Ulrich von Weizsäcker, Prof. Dr., geb. 1939, war von 1972 bis 1975 Professor für Biologie an der Universität Essen. Er war Präsident der Universität Kassel von 1975 bis 1980. 1981 wurde er Direktor am UN Zentrum für Technologie bis 1984, als er das Amt des Direktors des Instituts für Europäische Umweltpolitik in Bonn wurde. Von 1991 bis 2000 war von Weizsäcker Präsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und 1998 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD). Ab 2002 war er Vorsitzender des Umweltausschusses. In den Jahren 2006 bis 2008 Dean an der School of Environmental Science & Management in Santa Barbara. 2011 wurde er Honorarprofessor an der Universität Freiburg. 2012 bis 2018 war von Weizsäcker Kopräsident des Club of Rome, www.ernst.weizsaecker.de
Marc Wagner, geb. 1981, ist Anlagenmechaniker-Meister in der Fachrichtung Heizungs-Sanitär und Klimatechnik. Seit 2019 ist er interessiert und aktiv in den Bereichen Entschleunigung, Konsumverzicht, Verkehrswende Fahrrad und CO2-Neutralität. Er ist Mitglied in den Vereinen 3 fürs Klima, NABU Schiffweiler, ADFC Saarland und Unterstützer von Fridays for Future.
Harald Welzer, Prof. Dr., geb. 1958, ist Soziologe und Sozialpsychologe, Mitbegründer und Direktor von FUTURZWEI, Leiter des Norbert-Elias-Center for Transformation Design an der Europa Universität Flensburg sowie ständiger Gastprofessor für Sozialpsychologie an der Universität Sankt Gallen. Er ist Autor zahlreicher Bücher zu gesellschaftspolitischen Fragen und Nachhaltigkeit. Daneben ist er Herausgeber von taz.FUTURZWEI. Magazin für Zukunft und Politik.
Treffen: attac Erlangen trifft sich unter Normalbedingungen jeden
zweiten Montag 19.30-21.30 im Nebenraum Dritte-Welt-Laden,
Neustädter Kirchplatz 7. Das nächste Treffen ist am 13.02.23
(Anmeldung hier: attac-er@mx-topmail.de).
Homepage-Info: Auf der Homepage
kann man sich für den attac Erlangen newsletter eintragen.
Postadresse: attac Erlangen c/o Dritte Welt Laden Neustädter
Kirchplatz 7, 91054 Erlangen
Mailadresse: erlangen@attac.de
"Attac ist die Abkürzung für den französischen Ausdruck
"association pour une taxation des transactions financières
pour l'aide aux citoyens", auf Deutsch: "Vereinigung zur
Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen".
Ausgehend von der ursprünglichen Forderung, die so genannte Tobin-Steuer
(eine Steuer zur Eindämmung kurzfristiger Börsenspekulation)
international einzuführen, befassen wir uns inzwischen mit der gesamten
Bandbreite der Probleme neoliberaler Globalisierung. Als Bildungsbewegung
mit Aktionscharakter und Expertise bieten wir dazu fundierte Analysen sowie
klare und vermittelbare Forderungen."
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Wirtschaftsstatistik * Überblick
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Erlangen * Eindrücke
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vom Erlanger Poetenfest * 10 Jahre Offenes
Atelier Erlangen * Der
Charakter und sein Preis * Ausflug
Staffelberg * Sturmspuren
im Schlossgarten nach "Emma" * Regionales
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Psychologische u. sozialpädagog. Hilfe
(Beratung) in Nordbayern
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Psychotherapie Mittelfranken. * Google
Psychologie Mittelfranken. * Psychologisches
Institut FAU Erlangen *
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z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
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z.B. Psychologie Psychotherapie Mittelfranken site: www.sgipt.org |
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