Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=05.08.2016,
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 28.09.16
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf
Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail:
sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_Schulden-Infos
2016__Service_
Überblick_
Relativ
Aktuelles_Rel.
Beständiges_
Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internetpublikation für Allgemeine
und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich
Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:
Schulden-Infos 2016
Inhaltsverzeichnis.
Aktuell: Finanzkrise
2007/08 * "Schuldenbremse" * 2015
* 2014 * 2013 * 2012
* 2011,
2010 * 2009
* 2008 * 2007 * 2006
Schuldenporträts
* Schuldenuhren * Eliten
*
Frei verwendbar mit Angabe der
Quelle R. Sponsel IP-GIPT (12/06) * Ausführlich.
„Der
Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden
müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß
gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische
Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott
gehen soll. Die Leute müssen wieder lernen zu arbeiten, statt auf
öffentliche Rechnung zu leben.“ (Marcus Tullius Cicero, 55 v. Chr.)
mitgeteilt von Rudolf
Sponsel, Erlangen
Hinweise und Kritik willkommen
Vorbemerkung.
Stichworte:
-* Schulden im Alter *
_
Vorbemerkung Hier werden Materialien,
Dokumente, Literatur und Links zur Verschuldung (Privat, Wirtschaft, Institutionen
und Öffentliche Hand) und ihrer Folgen gesammelt (Insolvenzen, wirtschaftliche,
institutionelle, staatliche, private und menschliche Zusammenbrüche,
Kaufsucht, Konsumsucht, Gewinnsucht, Betrug, Hochstapelei, Korruption,
Vorteilsnahme, Show und Schein, Vertrauenskrisen, Selbstvertrauenskrisen,
Ehe- und Beziehungskrisen, Entwurzelung, Selbstmorde, Krankheit, Elend,
Einsamkeit, Scham, Entwertung, Verelendung, Armut, Manipulation, Ausbeutung,
Mißbrauch, Wirtschaftskrisen, Wachstumsfalle, Manisch-depressive
Wirtschaftsphasen, ...). Schuldendaten, die vorangehende Jahre betreffen,
werden unter den jeweiligen Jahren * 2015,
2014,
2013,
2012
, 2011,
2010 , 2009,
2008,2007,2006
eingetragen.
Verschuldung ist natürlich nicht von vorneherein
schlecht, vor allem dann nicht wenn entsprechende Gegenwerte geschaffen
werden oder vorliegen. Man muss auch streng unterscheiden zwischen drei
grundlegenden Haushaltstypen: Staat, Wirtschaft, Privat. E$s kann aber
nicht den geringsten Zweifel gebeb, dass stetig fortgesetzte Neuverschuldung
in der exponentiellen Katastrophe landen muss. Die Zeit der Schuldentollwut
scheint daher zu Ende. Und man sollte sich endlich intensiv an die Stabilitätsbedingung
Musgraves für Staatschulden halten. Eine Ausarbeitung zum vernünftigen
und verantwortlichen Wirtschaften und haushalten finden Sie hier.
Staatsverschuldung
..." []
Europa ..." []
Deutschland ..." []
-
"Schuldenberg des deutschen Staates wächst um 15 Milliarden Euro
Der Schuldenberg des deutschen Staates ist im ersten Halbjahr gewachsen.
Die Verbindlichkeiten von Bund, Ländern, Gemeinden und gesetzlicher
Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte summierten
sich Ende Juni auf 2037 Milliarden Euro. Das seien 14,9 Milliarden Euro
oder 0,7 Prozent mehr als am Jahresende 2015, wie das Statistische Bundesamt
am Mittwoch mitteilte. ..." [ARD 28.09.16]
-
"Finanzen Wirtschafts-News Wirtschaftsticker Konjunktur: Öffentliche
Schulden im Jahr 2015 leicht gesunken Der Schuldenstand aller
öffentlichen Haushalte ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen.
..." [Focus 01.08.16]
Bund - Deutschland
..." []
-
"Bund macht mit seinen Schulden Milliardengewinn Das Brexit-Votum
und dessen Folgen, die Bankenkrise in Italien: An den Finanzmärkten
herrschen turbulente Zeiten, Anleger suchen Sicherheit. Das spült
dem Bund offenbar sehr viel Geld in die Kassen. ..." [Welt 01.08.16]
Bundeslaender - Deutschland
..." []
-
Bayern "Rasante Steigerung der Staatsausgaben Regierung verstößt
gegen ihre selbst gesetzten Regeln MÜNCHEN - Die Staatsregierung
wird bis zum Ende dieses Jahrzehnts gegen das selbst gesetzte Ziel maßvoller
Ausgabensteigerung verstoßen. Das geht aus dem internen Finanzplan
für die Jahre 2016 bis 2020 hervor. Finanzminister Markus Söder
(CSU) macht für diese Entwicklung die nach wie vor rasant steigenden
Einzahlungen Bayerns in den Länderfinanzausgleich und die Ausgaben
für Flüchtlinge verantwortlich. ..." [NN 12.08.16, S. 15]
-
"Land NRW baut Schulden ab - Gemeinden legen zu Die Schulden des
Landes NRW sind 2015 um 0,8 Prozent gesunken, die der NRW-Gemeinden sind
gestiegen. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
von Montag (01.08.2016) hervor. ..." [WDR 01.08.16]
-
"Finanzen Sachsen mit prozentual höchstem Schuldenabbau Sachsen,
Verbindlichkeit, Kreditinstitut, Wiesbaden, Staatsverschuldung, Millionen,
Kreide, Anstieg Mit einem Rückgang um 27 Prozent hat Sachsen im vergangenen
Jahr prozentual den bundesweit höchsten Schuldenabbau betrieben. ..."
[Focus 01.08.16]
-
"Finanzen Schuldenstand in Rheinland-Pfalz leicht gestiegen Der
Schuldenberg von Rheinland-Pfalz ist leicht gewachsen. ..." [Focus 01.08.16]
Kommunen Deutschland
..." []
Spanien ..." []
-
"Spaniens Schuldenberg ist größer als die Wirtschaftsleistung
Auf ein Rekordniveau angewachsen Madrid – Der Schuldenberg Spaniens ist
auf ein Rekordniveau angewachsen. Mit einer Summe von 1,1 Billionen Euro
ist er mittlerweile höher als die Wirtschaftsleistung, wie die amtierende
Regierung in Madrid am Mittwoch mitteilte. Die sogenannte Schuldenstandsquote
lag im Juni exakt bei 100,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Madrid
peilt einen Rückgang auf 99,1 Prozent zum Jahresende an. ..." [dS
17.08.16]
Wirtschaft
..." []
Privatverschuldung
..." []
Therapie der Staatsverschuldung
„Der Staatshaushalt muß ausgeglichen
sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die
Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert
werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert
werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute müssen
wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.“
(Marcus Tullius Cicero, 55 v. Chr.)
Strukturelle
Therapie des Schuldenproblems.
Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn
echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden,
dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eineZeit
lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen
oder andere Vergünstigungen
belohnt werden dürfen.
Außerdem sollten PolitikerInnen
als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik
nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern
ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich
ein Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephorenüberwacht
wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs-
und Kontrollstrukturen gefunden werden.
Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen
Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung
der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle
wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
Und man muss sich von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten
lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man
auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen
haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung).
Die
USA sind weder real noch normativ
oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und
Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung
und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die
Globalisierung
und die supra-nationalen Egoismen (EU)
ist ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und
die Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür
vor ein internationales Tribunal gestellt.
Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu
aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden
und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme,
wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen
erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.
Kognitive
Therapie des Schuldenproblems.
Wie fast
immer beginnt die Problemlösung
mit der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem?
Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine Verhaltensänderung
Leidensdruck,
Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn
einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung.
Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß
man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die
Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich
schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen
hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
Die elementar notwendige Grundstellung für
eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft
ist:
(1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt,
ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu
landen (>Eingangsgraphik,
was
bedeutet ...? );
(2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten
Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische
Finanzhaushaltung).
Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation
ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele Kämmerer,
Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder es ist ihnen egal.
Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch uneinsichtigen
Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten - oder von
einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise wählen
wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss: es geschieht
uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es wahrscheinlich
auch keine Problemlösung (höchstens
einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die
grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich
betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die
Normalen und bestimmen, was normal ist. Dies bestätigt sich auch durch
eine Analyse der schuldenfreien
Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig,
verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde
schaffen. Eine Änderung ist also ziemlich unwahrscheinlich - bis es
wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden
und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein
(Berlin, Bremen,
München),
so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen
und können und der faktischen Pleitesituation vieler anderer vielleicht
ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf
der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten
lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner
Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach
- zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen
auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit
hinauszuschieben?
Staatsschulden
(alt) in 6,5 Jahren nach dem IP-GIPT Modell tilgbar.
|
Wirtschaftszyklen
und "manisch depressive" Entgleisungen
Stichworte: Antizyklische Wirtschaftspolitik [Keynes],
Auf und Ab, Deflation, Depression, Hoch, Hochkonjunktur, Konjunktur, Konjunkturzyklus,
Kondratjew-Zyklus,
Krise, Periodik, Prosperität, Stagflation, Stagnation, Tief, Wachstum,
Zyklen
Zusammenhänge
mit Verschuldung > , 2015,
2014,
2013,
, 2012,
2011,
2010,
2009,
2008,
2007.
Die Zusammenhänge mit Verschuldung sind vielfältig, sowohl
positiv als auch negativ. Die Bewertung ist abhängig vom Einzelfall
und den Zwecken und Zielen der jeweiligen Situation, die betrachtet wird.
Hier wird der Versuch unternommen, Daten, Dokumente und Material dieser
Vielfalt zusammenzutragen.
Brain storming - Stichworte
Armut * Ausbeutung * Betrug * Elend * Gesundheit * Gewinnsucht
* Hochstapelei * Insolvenzen * Korruption * Kriminalität * Kaufsucht
* Konsumsucht * Manipulation * Manisch-depressive Wirtschaftsphasen * Mißbrauch
* Show und Schein * Verelendung * Vertrauenskrisen * Vorteilsnahme * Wirtschaftskrisen
* Wachstumsfalle * Währungsreform * Wertvernichtung * Wirtschaftskriminalität
* Wirtschaftsphasen * Wirtschaftszyklus: manisch-depressive Wirtschaftsphasen
* Wohlbefinden * Zahlungsmoral * Zusammenbrüche: institutionelle,
politisch, persönlich-menschliche [Selbstvertrauenskrisen, Ehe- und
Beziehungskrisen, Einsamkeit, Entwurzelung, Scham, Selbstentwertung, Selbstmorde,
Krankheit], staatliche, wirtschaftliche *
* Ende der Stichworte *
Literatur (Auswahl)
Links (Auswahl: beachte) > 2009,
2008,
2007, 2006.
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
___
Allgemeines zum
Schulden-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer
expansiven
und verfehlten maniformen
Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende
Fehleinstellung kommt aus der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen
Philosophie des homo oeconomicus, die
ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen
etilE-Universitäten (Harvard, Princeton, Yale, Stanford) findet.
Wachstum
über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen
(wozu letztlich auch die Globalisierung erfunden
wurde, weil die heimischen Märkte grundgesättigt sind). Der Mensch
interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte Kaufratte.
Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeit interessiert nicht. Es
geht darum, dass eine kleine radikale Minderheit von Millionären und
Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen kann.
Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen beherrscht
von einer plutokratischen
Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich
etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen,
vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen,
globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation
durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung
mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn dass Deutschland so an den Rand des
finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das Werk
seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen
und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren
nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen
Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
Was
bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen
Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung
der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für
SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier
ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden
Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von
261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich
rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der
gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses
Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins-
und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die
Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet
wird, was über längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich
und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat
immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur
Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden
muss.
-
Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen,
dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die
Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
-
Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil
sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern
die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
-
Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was
extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-
und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken,
die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock
zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne
und Ausbeutung der Verlierer.
Entlastungsmotive für
Kriege: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War
- Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen
und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen
gehören:
"A very profound motive for going to war is to resolve
life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other
realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented
for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted
ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments
with which humanity is only too familiar. People become involved in personal
dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
(Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen
ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration
in anderen Bereichen der Existenz zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten
Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von
Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen.
Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen,
unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit
denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche
Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
Wirtschaftsmotive für
Kriege: Dass Kriege führen der Abwehr oder Überwindung von
Wirtschaftskrisen dient, schreibt auch der berühmte amerikanische
Soziologie David Riesman [W].
Er führt in Wohlstand wofür? (dt. 1973, engl. 1964, S. 264;
fett-kursiv RS) aus: "Ich gehörte zu jenen Quasi-Keynesianern,
die kurz nach dem Kriegseintritt Amerikas zu der Überzeugung gelangten,
daß Amerika mit größter Wahrscheinlichkeit künftig
keine großen Wirtschaftskrisen mehr erleben werde. Wie ich es befreundeten
Nationalökonomen gegenüber gelegentlich überspitzt formulierte:
»John Taber [W]
mag imstande sein, durch seine sture Stupidität eine Depression herbeizuführen,
aber es ist äußerst unwahrscheinlich, daß das Land und
selbst die Republikaner das zulassen würden.« Meine Überzeugung
gründete sich weniger auf das Keynessche Rüstzeug im Sinne einer
politisch praktikablen Medizin als vielmehr auf die Annahme, der Krieg
habe den Amerikanern die Lektion beigebracht, daß Kriege Wirtschaftskrisen
kurieren und, sofern sie außerhalb des eigenen Territoriums
geführt werden, das kleinere Übel sind: keine Lektion, die man
in der Schule oder in der Kirche lernt, oder die man auch nur sich selbst
gegenüber deutlich ausspricht (außer vielleicht im Kreis von
Männern der unteren Schichten), sondern eher die stillschweigende
Übereinstimmung, daß die Regierung, wenn Not am Mann ist, eine
Krise durch Krieg oder Kriegsvorbereitung unter Kontrolle bringen kann.
(Erhebungen über die Öffentliche Meinung liefern gewisse, wenn
auch fragmentarische Beweise dafür, daß in dem Zeitraum zwischen
1949 und 1956 mehr Amerikaner einen größeren Krieg als eine
größere Wirtschaftskrise für die kommenden Jahre erwarteten.)"
historische Entschuldungen.
Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform,
Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen werde ich demnächst
im Schuldenporträt der Stadt Nürnberg
1298-2005 erstmals
etwas ausführlicher nachspüren. So zynisch und absonderlich es
sich auch anhören mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich
lange Friedenszeit in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation
lassen die Schuldenprobleme immer stärker werden. So wird ein Umdenken
nicht etwa durch Einsicht kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit
der Zinsen, der Preis für die Ware Geld, dies erzwingen.
Finanzpolitisches
Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen
Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig
sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen
weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend
begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig
und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen
und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen]
Fehlhaltung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen
zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte
und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair,
ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
Wann wird
Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist
sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
> Stabilitätsbedingung
für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate
und, verallgemeinert: Gefährlich
wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen.
Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn
von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft
(Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur:
Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kommunikation, Kindergärten,
Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt
es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld
für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss.
Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden
und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-,
Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue
Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht
lässt.
Bundespräsident
Roman Herzog 1999 zur Staatsverschuldung [Lahnstein-Kandel
et
al. 1999, S. 113]
"Staatsverschuldung wird sogar von Ökonomen, zu deren Berufsbild
nicht gerade der Selbstzweifel gehört, als Terra incognita [RS: unbekanntes
Gebiet] der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet. Eigentlich überrascht
es, daß die Wirtschaftstheorie bislang nicht in der Lage war, eindeutige
Aussagen zu machen, bis zu welchem Grad der Staat sich verschulden sollte
oder verschulden darf. Überraschend ist das auch insofern, als es
die öffentliche Verschuldung gibt, seit es Volkswirtschaften gibt.
...
Als Jurist habe ich immer das Bemühen der Ökonomen
bewundert, für jede Strategie, für jede ökonomisch relevante
Quote oder Kennziffer ein Optimum zu definieren. Eine optimale Schuldenquote
oder Defizitquote zu finden, ist der Wirtschaftstheorie nach ihrem eigenen
Eingeständnis offenbar nicht gelungen."
Quelle: Lahnstein-Kandel,
Sonja & Göring, Michael (1999, Hrsg.). Staatsverschuldung. In:
Der soziale Zusammenhalt in den Staaten der triade USA, Japan, Europa,
111-239. Baden-Baden: Nomos.
Anmerkung: Der international bekannte deutsch-amerikanische
Ökonom
Musgrave hat allerdings ein
handfestes und klares Kriterium geliefert: Die Wirtschaftswachstumsrate
muss - im Mittel, auf lange Sivcht - größer-gleich der Schuldenwachstumsrate
sein.
___
Etile = Elite rückwärts e t i
l E, womit ausgedrückt wird, dass die vermeintlichen - in Wahrheit
plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten
Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Die Analyse
der Schuldentollwut zeigt ganz
klar, dass die Eliten hinten und vorne nicht stimmen, wenn man sie mit
ihrem eigenen Maß misst: Wirtschaftskompetenz und Umgang mit Geld.
Schaut man nämlich genau hin, also auf die zwei wichtigsten Zahlen,
die Schulden- und die Wirtschaftswachstumsrate,
stellt man ebenso erstaunt wie ernüchtert fest, dass wir es meist
mit Gauklern, Hochstaplern,
Schwätzern, Dünnbrettbohrern,
Selbstbedienern
und Tartüffs zu tun haben. In Wahrheit gilt also die Umkehrfunktion:
die Kompetenz ist umso geringer je höher die Funktion und je größer
das Einflussgebiet. Und je etilärer das Niveau, desto größer
auch der Schaden, der angerichtet wird. Parkinson
und noch mehr das Peter-Prinzip feiern hier ein Dauerfest.
Und es passt auch alles hervorragend zusammen: ein einzigartig etilärer
Filz aus Politik, Justiz, Banken, Wirtschaft und Wissenschaft (vornehmlich
die maniforme
Variante der Wachstumsfetischisten
in der Volkswirtschaft).
Interne Links zum Elite-Problem: * Literaturliste
* Generalkritik
an der "Elite" * Elite-Meßverfahren
* Was
sind und wozu brauchen wir "Eliten" (Elite-Universitäten)? * Was
bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?.
* Wirtschaftlich
motivierte "Elite"-Kritik * Wirtschaftselite
in Deutschland * plutokratischer
etilE-Papagei Peter Glotz *
Das Peter-Prinzip: "Mir kam
der Verdacht, daß meine Schulbehörde in puncto Unfähigkeit
kein Monopolbetrieb war. Als ich mich umsah, stellt ich fest, daß
es in jeder Organisation eine Anzahl Menschen gab, die unfähig waren,
ihrer Arbeit gerecht zu werden." (S. 15). Ein universales Phänomen:
"Berufliche Unfähigkeit gibt es überall" (S. 16) "In einer Hierarchie
neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit
aufzusteigen" (S. 19) "Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die
ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben." (S. 20)." [mehr:
PKW3-04,
Überblick Bürokratie,
]
Dr. Laurence J.
Peter, 1919 in Vancouver/Kanada geboren; Studium der Pädagogik an
der Washingtoner State University; Tätigkeit als Lehrer, Erziehungs-
und Sozialberater, Schulpsychologe, Gefängnislehrer und Universitätsprofessor;
Veröffentlichung zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften; Erfinder
und Autor des «Peter-Prinzips», der «Peter-Pyramide»
(rororo sachbuch Nr. 8715) und des «Peter-Programms» (rororo
sachbuch 6947) sowie von «Schlimmer geht's nimmer. Das Peter-Prinzip
im Lichte neuerer Forschung» (Wunderlich Verlag, Reinbek bei Hamburg
1985). Laurence J. Peter starb 1990 in Kalifornien.
Das Parkinsonsche Gesetz::
"1. »Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen,
nicht aber die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern.« 2.
»Beamte oder Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.«
(die Bürokratie bläht sich eigendynamisch auf)." [mehr]
Selbstbediener. Die Selbstbedienungsmentalität
wird seit Jahrzehnten gut dokumentiert durch die Schriften von Arnims.
[
Auswahl]
___
Keynes: Jede antizyklische Finanz-
und Wirtschafts-Politik
setzt voraus, daß in schlechten
Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten
zur Seite gelegt
wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir machen immer
Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele. Das scheint in
Deutschland und in den plutokratischen Hollyvoodookratien
noch nie einer richtig begriffen zu haben. Es sei daher noch einmal an
das erinnert, worum es John Meynard Keynes(1936,
S. 314) letztlich und wirklich ging:
"Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft,
in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung
zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung
des Reichtums und der Einkommen."
Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der
Vollbeschäftigung,
Stabilität
und die sie ermöglichende
soziale
Gerechtigkeit.
___
Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung
aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang
Voodoo-Tod (Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder
Fluch sterben zu müssen) gebraucht wiStatistik über das öffentliche
Finanzvermögenrd, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, daß
die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung") beruht und
für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal-
islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternative
sind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges
und Kritisches erkannt: dieses Amerika
hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie,
der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror, führt die
ganze Menschheit in den Ruin.
__
Statistik über
das öffentliche Finanzvermögen [Quelle]
Was beschreibt die Finanzvermögenstatistik?
"Die Statistik über das öffentliche Finanzvermögen wird
jährlich zum Stichtag 31. Dezember als Totalerhebung durchgeführt.
Ihre Ergebnisse liefern zusammen mit der Schuldenstatistik wichtige Informationen
über die Finanzen des öffentlichen Gesamthaushalts. Damit erfüllen
sie den Datenbedarf wirtschaftlicher und politischer Entscheidungsträger
im nationalen Rahmen und auch auf europäischer Ebene.
Die Statistik über das Finanzvermögen
des öffentlichen Gesamthaushalts bildet neben dem Finanzvermögen
der Kernhaushalte des Bundes, der Länder und der Gemeinden/Gemeindeverbände
sowie ab dem Berichtsjahr 2010 der Sozialversicherung auch das ihrer jeweiligen
Extrahaushalte ab.
Das Finanzvermögen wird in dieser Statistik
für die folgenden Vermögensarten erhoben: Bargeld und Einlagen,
Wertpapiere und Finanzderivate, Ausleihungen (vergebene Kredite), Anteilsrechte
sowie alle sonstigen Forderungen der öffentlichen Haushalte. Sowohl
die Wertpapiere als auch die Ausleihungen werden dabei nach ihren Ursprungslaufzeiten
(bis einschließlich 1 Jahr und mehr als 1 Jahr) und nach Emittenten
beziehungsweise Schuldnern nachgewiesen.
Wie werden die Daten ermittelt?
Die Finanzvermögenstatistik wird seit dem Berichtsjahr 2004 als
Primärerhebung jährlich zum Stichtag 31. Dezember als Totalerhebung
durchgeführt.
Das Finanzvermögen der Kernhaushalte des Bundes,
der Länder und der Sozialversicherung sowie die Extrahaushalte in
mehrheitlichen Bundesbesitz werden zentral durch das Statistische Bundesamt
erhoben, das der übrigen Einheiten in der Regel dezentral von den
jeweiligen Statistischen Landesämtern nach dem Sitzlandprinzip.
Rechtsgrundlage ist das Finanz- und Personalstatistikgesetz
(FPStatG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 2006 (BGB.IS.438),
das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27. Mai 2010 (BGB..IS.671)
geändert worden ist, in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG)
vom 22. Januar 1987 (BGB.IS.462,565), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes
vom 7. September 2007 (BGB. IS.2246) geändert worden ist. Erhoben
werden die Angaben zu § 5 Nummer 4 FPStatG.
Wann werden die Ergebnisse der Finanzvermögenstatistik veröffentlicht?
Die vorläufigen Ergebnisse dieser Erhebung werden in einer Pressemitteilung
am Ende des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres veröffentlicht.
Für das Berichtsjahr 2010 ist erstmals die Veröffentlichung der
Ergebnisse im Rahmen einer Fachserie vorgesehen.
Wie genau sind die Ergebnisse der Finanzvermögenstatistik?
Die Datengenauigkeit der Finanzvermögenstatistik entspricht den
Anforderungen des ESVG 95. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass
die Daten von Bund, Ländern, Gemeinden/Gemeindverbände und der
Sozialversicherung aus sehr unterschiedlichen Verwaltungsunterlagen zusammengeführt
werden müssen und daher bei der Zuordnung einzelner Vermögenspositionen
Verfahrenunterschiede vorliegen können. Im Rahmen regelmäßiger
Plausibilitätsprüfungen werden Zuordnungsfehler sowie Antwortausfälle
jedoch auf ein Minimum reduziert."
__
Quellen Statistikien
der EU-Länder
-
https://ec.europa.eu/eurostat/data/database
-
Querverweise
Standort: Schulden-Infos 2016.
*
* Überblick
Staatsverschuldung_*
Schulden-Porträts
* Schulden-Tollwut
*
Überblick Programm Politische Psychologie
in der IP-GIPT
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Schulden-Infos 2016. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/finanz/stat/ss2016/si-16.htm
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Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
05.08.16 Angelegt.