Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=08.09.2003
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 31.10.23
Impressum:
Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
Stubenlohstr.
20 D-91052 Erlangen * Mail:
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Hinweis zu Links und zu Empfehlungen
Willkommen in unserer Abteilung Abstrakte Grundbegriffe aus
den Wissenschaften (Analogien, Modelle und Metaphern für die allgemeine
und integrative Psychologie und Psychotherapie sowie Grundkategorien zur
Denk- und Entwicklungspsychologie), hier speziell zum Thema:
Beweis, Beweisarten, Verfahren und Probleme
in den empirischen Wissenschaften
Blicke über den Zaun zum Auftakt für eine integrative
psychologisch-psychotherapeutische Beweislehre
aus allgemein integrativer psychologisch-psychotherapeutischer
und einheitswissenschaftlicher
Sicht
Einführung, Überblick,
Verteilerseite Beweis und beweisen
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Hinweis: Wenn nicht ersichtlich werden (Externe
Links) in runden und [interne IP-GIPT
Links] in eckige Klammern gesetzt, direkte Links im Text auf
derselben Seite sind direkt gekennzeichnet.
In dieser Übersichtsarbeit wird das Thema im Überblick gesamtheitlich
aus einheitswissenschaftlicher Perspektive dargestellt. Im Laufe der Zeit
folgen weitere Ausarbeitungen. Ausarbeitungsstand -2.
Vorbemerkung zu den Links.
Die erfassten Links waren zur Zeit der Erstellung der Seite valide. Aufgrund
der Kurzlebigkeit und häufiger Adressenänderungen im Internet
verfehlen viele Links oft schon nach kurzer Zeit ihr Ziel. Daher wird nur
noch die ursprüngliche Adresse ohne direkte Unterlegung angeführt,
um lästige Fehlermeldungen (404 Not found) zu vermeiden.
Inhaltsübersicht
Einstieg
Beweis und beweisen in den empirischen Wissenschaften
Zur Möglichkeit und Problematik empirischer
Beweise.
Zur Kritik
der Kritik an der empirischen Induktion.
Allgemeine
wissenschaftliche
Beweisstruktur
und beweisartige Begründungsregel
Sie ist einfach - wenn auch nicht einfach durchzuführen - und
lautet: Wähle einen Anfang und begründe Schritt für Schritt,
wie man vom Anfang (Ende) zur nächsten Stelle bis zum Ende (Anfang)
gelangt. Ein Beweis
oder eine beweisartige Begründung ist eine Folge von Schritten: A0
=> A1 => A2 => .... => Ai .... =>
An, Zwischen Vorgänger und Nachfolger darf es keine Lücken
geben. Es kommt nicht auf die Formalisierung an, sie ist nur eine Erleichterung
für die Prüfung. Entscheidend ist, dass jeder Schritt prüfbar
nachvollzogen werden kann und dass es keine Lücken gibt. |
Die Beweisidee in den empirischen Wissenschaften
ist durch die sog. moderne Wissenschaftstheorie und durch [Poppers
Falsifikationsprinzip] sehr in den Hintergrund geraten, was die alltägliche
Wirklichkeit und Praxis auf den Kopf stellt. Es scheint an der Zeit, die
Realität wieder auf die Füße zu stellen, pragmatische Beweisrealität
und praktisches Beweisverhalten angemessen zu berücksichtigen, ohne
in die moderne [Sophistik] oder in den [Vulgärkonstruktivismus]
abzudriften.
Tagtäglich werden Millionen von Chemiker-, Biolog-,
Mediziner- und Gerichtsmediziner-, Physiker-, Archäologen, Werkstoffwissenschaftler-,
Techniker-, Ingenieure, GeologInnen u.v.a. millionenfach Untersuchungen
durchgeführt und tagtäglich wird x-mal bewiesen: was für
ein Stoff ist das? Wie ist diese Verbindung zusammengesetzt? Es werden
nach wissenschaftlichen Regeln und Rezepten Stoffe erzeugt, Werte bestimmt,
wissenschaftliche und technische Diagnosen gestellt, Erklärungen abgegeben
und Vorhersagen gemacht, die man sämtlich unter der Beweisperspektive
sehen kann. Aus der potentiell schier unendlichen Fülle greife ich
daher nur eine wenige Beispiele heraus.
Zur
Möglichkeit und Problematik empirischer Beweise:
_
Die
empirischen Einzelwissenschaften
Was ist typisch und charakteristisch für empirische Wissenschaften?
Was unterscheidet wissenschaftliches Vorgehen von metaphysischem oder anderem?
[> Wissenschaftbegriff] Es wird operational
definiert, und sofern möglich auch quantifiziert und gemessen, beobachtet,
experimentiert, dokumentiert, Theorien und Theoreme, Definitionen und Hypothesen
entwickelt und abgeleitet, Schritt für Schritt und intersubjektiv
nachvollzieh- und kritisierbar.
Ein solches Vorgehen ist aber nicht auf die Wissenschaft
beschränkt, sondern findet sich auch in der Rechtssprechung, vielfach
im Alltag und in der Arbeit, etwa beim Kochen, in Handwerk und Technik:
Geht das ISDN-Telefon nicht, ist vielleicht eine erste Therapie ein einfaches
"Reset" (Neuseinstellung durch Zurücksetzen) indem man den Stecker
zieht und nach kurzer Zeit wieder hineinsteckt. Geht der Drucker nicht,
hilft zuweilen das Einschalten. Gewußt wie, ist hier - besonders
auch in der modernen Computer- und Interneterei - oft die Frage. Hier kann
man Tage und Wochen suchen und verzweifeln, wo ein Gewußt-wie das
Problem in wenigen Sekunden beheben kann.
Kennzeichnung
Wissenschaft: Vereinfacht kann man kurz und bündig sagen: Wissenschaftliches
arbeiten ist allgemein lehr-, lern- und evaluierbar.
Wissenschaft definiert operational ihre Begriffe und Größen
und sucht gesetzesartige- und regelhafte Beziehungen auf der einen Seite
und wendet Wissen und Methoden auf Einzelfallfragen an, z.B. woraus ist
dieser Stoff hier, wie schnell ist das Auto gefahren, woran ist dieser
Mensch gestorben, ist dieses Lebensmittel noch gefahrlos genießbar,
woher kommt das Fieber, ist die Spielzeugfarbe giftig, wie schnell kann
man von Erlangen nach Nürnberg gelangen und welche Wege führen
überhaupt dahin? |
Mehrperspektivität
und multiple Repräsentationen: Vielfach überschneiden sich
die Wissenschaften und im Prinzip können die meisten Erscheinungen
unter fast allen wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet werden: [Welten
* GIPT-Axiom
V Multiple Repräsentationen]. |
Exkurs:
Wissenschaftlich orientierte Newsgroups im Internet
Durch das Internet können Informationen in Sekundenschnelle über
die ganze Erde und für viele Menschen mit einem Internetanschluß
meist auch zugänglich verteilt werden. Ohne Zweifel bedeutet das Internet
neben allen Auswüchsen eine Revolution in der Kommunikation und besonders
auch im Wissensaustausch über alle Grenzen hinweg. Daß zunächst
Sex and Crime (Abzocker, Hochstapler und Betrüger) zunächst massiv
das neue Medium dominieren mit Unterstützung der Politik und der [plutokratisch]
orientierten Telekommunikationsindustrie (z.B. Deutsche Telekom)
Im Internet gibt es viele Foren und Newsgroups zu fast allen wissentschaftlichen
Bereichen. Eine kennzeichnende Übersicht findet man etwa unter: Newsgroups
available under de.sci: , wobei "de" für deutschsprachig
oder den deutschtsprachigen Raum steht. Anmerkung: Die Gruppen sind teilweise
von extrem unterschiedlichem Niveau. Wissenschaftlich weitgehend völlig
niveaulos und entgleist ist z.B. die Newsgroup de.sci.medizin.psychiatrie,
wo sich auch so gut wie keine Fachleute finden (Beurteilungszeitraum 2000-2003),
z.B. überhaupt nicht vergleichbar mit der in Gehalt und Form hochentwickelten
newsgroup de.sci.mathematik.
de.sci.: http://www.cs.berkeley.edu/Newspages/de.sci.html
Liste Einzelwissenschaften
Vorbemerkung: Wird im Laufe der Zeit differenziert, ergänzt
und überarbeitet
Anthropologie
Allgemein die Wissenschaft vom Menschen mit starker Nähe und Überschneidungen
zur Biologie, Völkerkunde, Soziologie, Geschichte mit einem breiten
Spektrum an Themen: Abstammung des Menschen, Ur- und Frühgeschichte
(Paläontologie), Bevölkerungswachstum, Genetik und Humangenetik,
Primaten, Rassentypik und Genese (in Deutschland durch die [Nazis]
extrem belastet. Eine der praktisch wichtigsten anthropologischen Methoden
ist der Abstammungsnachweis und hier sehr häufig der
Vaterschaftsnachweis.
Weitere Spezifikationen: Anthropobiologie Kulturanthropologie, Sozialanthropologie.
Lit: Fischer Lexikon Anthropologie.
Anthropologie im Internet: [Links]
-
Anthropologie (Uni Mainz): http://www.verwaltung.uni-mainz.de/zsb/angebot/fach/anthro/anthropologie.html
-
Anthropologie - Übersicht: http://www.ethik-unterricht.de/gw_an_01.htm
-
Anthropology resources on the Internet: http://www.anthropologie.net/
-
Abstammungstests (kommerziell): http://www.dna-diagnose.de/de/index.php
-
Vaterschaftstest: http://www.vaterschaft.net/profil.html
-
Vaterschaftsklage (BGH): http://www.polyreg.ch/bgeleitentscheide/Band_97_1971/BGE_97_II_193.html
-
Vaterschaftsklage (Schweiz): http://www.polyreg.ch/bgeleitentscheide/Band_98_1972/BGE_98_II_262.html
-
Ethnologische Institute: http://wwwstud.uni-leipzig.de/~tsantsa/archiv/ausgabe2/onlinelibrary/institutea.html
-
Sonstiges/ Extras:
-
Umrisse einer Internet-Anthropologie: http://www.netzwissenschaft.de/docs/umrisse.htm
-
Netzzeitung Gen & Mensch: http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=9841
-
Kommentar zu Kants Anthropologie: http://www.uni-marburg.de/kant/webseitn/kommentar/einleitung6.html
Archäologie:
"Archäologen erforschen die Geschichte von Menschen vergangener
Zeiten. Wenn sie mit, Pickel, Schaufel, Pinsel oder Radar in den noch unerforschten
Untergrund unserer Landschaft vordringen, suchen sie nach Überresten,
die nach Jahrhunderten oder Jahrtausenden von Menschen und ihren Siedlungen
übrig geblieben sind und die Aufschluss über deren Lebensweise
geben. Aus vielfältigsten Einzelinformationen versuchen sie ein Bild
der Vergangenheit zu gewinnen." [Quelle: http://www.starch-zh.ch/site/0202.php]
. Stichworte: Ausgrabung, Computeranwendungen, Datierung, Prospektion,
Stratigraphie; Quelle: http://www.archaeologie-online.de/links/85/index.php]
Wichtige Beweisfragen der Archäologie sind z.B.: Was ist das für
ein Objekt? Woraus besteht dieses Objekt? Wozu gehört dieses Objekt?
Woher stammt dieses Objekt? Wie alt ist dieses Objekt? Welche Schlüsse
sind aus dem Objekt in Bezug auf seine Hersteller- und NutzerInnen zu ziehen?
Archäologie im Internet: [Links]
-
Allgemeine Definition: http://www.starch-zh.ch/site/0202.php
-
Definition und Schnittstellen der 'klassischen' Archäologie: http://www.fak12.uni-muenchen.de/ka/DarstellungFach.htm
-
"Das Sortieren, Benennen und damit Einordnen von Keramikscherben ist das
tägliche Brot der Archäologie. Dieser Artikel von A. Klammt in
archaeologisch.de beschreibt, wie Archäologen bei der Bestimmung von
Keramik vorgehen und wie "die Dinge ihre Namen bekommen": http://www.archaeologie-online.de/links/85/index.php
-
http://www.ufg.uni-freiburg.de/d/link/diskussionsforen.html
-
DIGGER - Die archäologische Suchmaschine: http://www.ufg.uni-freiburg.de/digger.html
-
Die Zeitschrift für Archäologie im Internet: http://www.archaeologisch.de/
-
Archäologie online: http://www.archaeologie-online.de/
-
Linksammlung: http://www.vaa.fak12.uni-muenchen.de/archint.html
-
Archäologie und Internet – Eine Einführung: http://www.fak12.uni-muenchen.de/ka/vdh/UebInterLinks.htm
-
Klassische Archäologie im Internet: http://www.uni-leipzig.de/~antik/ai/links.html
-
ANCIENT DNA - GENE AUS ALTER ZEIT. Über die molekularbiologische Analyse
archäologischer Funde: http://mailbox.univie.ac.at/elisabeth.trinkl/forum/forum1298/09dna.htm
-
Archäologie in Bayern: http://www.bingo-ev.de/~ks451/archaeol/
[Astrologie] - das
[närrische Töchterlein]
der Astronomie nach Kepler zähle ich zur [Metaphysik],
Esoterik und den sog. Grenzwissenschaften. Sie ist so legitim wie
alle anderen metaphysischen Kulturschöpfungen auch (z.B. die Religionen),
wenn sie sich an elementare [metaphysische
Grundregeln] und an die [Missionierungsgebote]
hält.
Astronomie:
Warum erscheint der Himmel blau? Warum sind die Himmelskörper
kugelförmig? Wie sind die Milchstraßensysteme entstanden? Wie
alt ist unser Weltall, unser Sonnensystem, die Erde? Wie und wohin entwickelt
sich das All? Expandiert das Weltall? Sind die Systeme stabil? Gibt es
so etwas wie ein astronomisches Gleichgewicht? Gibt es im All noch andere
Lebewesen? Kann die Erde durch den Einschlag eines großen Meteoriten
zerstört werden? Ist die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich die
höchstmögliche Geschwindigkeit. Ist die Ausbreitung des Lichts
ablenkbar? Was sind schwarze Löcher und werden sie nachgewiesen? Wie
sicher die astronomischen Entfernungsmessungen? Welchen Einfluß haben
Geschwindigkeiten auf die Lebensprozesse? Gibt es eine absolute astromomische
Zeit?
Die Uni-Hamburg sieht
die Astronomie im wesentlichen als Teilgebiet der Physik: "Die Astronomie
ist eines der vielen Spezialgebiete der Physik und mit den anderen Spezialgebieten
vielfältig verknüpft. Die Mechanik findet z.B. Anwendung in der
Himmelsmechanik und bei der Untersuchung von Sternsystemen, die Elektrodynamik
bei der Untersuchung von stellaren und interstellaren Magnetfeldern und
Plasmen; die Atomphysik ist die Grundlage der Deutung von Sternspektren;
das Studium des Sternaufbaus und der Sternentwicklung benutzt Kernphysik,
Thermodynamik und Hydrodynamik. Für ihre Messungen benötigt die
Astronomie die kompliziertesten und empfindlichsten Nachweismethoden in
allen Wellenlängenbereichen (Radio, Infrarot, optisch, Ultraviolett,
Röntgen- und Gamma-Bereich). Ein charakteristischer Unterschied gegenüber
der Physik ist, daß die Objekte des Astronomen nicht dem gezielten
Experiment im Labor, sondern nur der Beobachtung auf große Distanzen
zugänglich sind. Eine wichtige Ergänzung der Laborphysik ist
die Tatsache, daß im Weltraum die Materie vielfach unter Bedingungen
beobachtet wird, die auf der Erde nur unter großen Schwierigkeiten
oder gar nicht zu verwirklichen sind.":
Uni-Hamburg: http://www.physnet.uni-hamburg.de/lehre_ausbildung/studienplan/WF_ASTRO.htm.
Astronomie im Internet: [Links]
-
Astronomische Gewalten: http://members.chello.at/robert.forstner-billau/informationen/natur/a.htm
-
Astronomentreffpunkt: http://www.astronomie.de/
-
Allgemein: http://www.astrobox.net/
-
Allgemein: http://www.astronomie.info/imprint/presse.html
-
Ausgewählte Links zu Physik und Astronomie: http://www.ub.uni-mainz.de/ausgewaehlte_links_physik_astronomie.html
-
Astronomie mit Neutrinos von den Anfängen bis zum Physiknobelpreis
2002: http://www.mpi-hd.mpg.de/nuastro/Papers/pasm02_hampel.pdf
-
U.a. Spektroskopie: http://www.villhauer.net/Astronomie/body_astronomie.html
-
Doppelsternnachweismethoden (Bsp.): http://pluslucis.univie.ac.at/FBA/FBA00/steindorfer/k2.pdf
-
Auf der Suche nach einer zweiten Erde: (FAZ.NET)
-
Sternzeit Manuskript vom: 15.10.2002 • 16.57 Der Reiseführer
zu den Sternen! Winziger Beweis einer großen Idee: http://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-sternzeit/1205.html
Biologie:
Grundlage der Biologie ist Physik und vor allem Chemie. Aus der Biologie
ist die Ökologie erwachsen und Überschneidungen gibt es auch
mit der Anthropologie. Auch die Medizin beruht auf biologischer Grundlage
Wie entstand und kam das Leben auf die Erde? Grundlagen der Lebensvorgänge.
Ei, Befruchtung und Fortpflanzung. Vererbung und Vererbungsgesetze. Aufbau
und Einteilung der Lebewesen. Entwicklung der Lebeswesen und Arten.
Zelle. Evolution. Mutation. Anpassung. Genetischer Code. Struktur der DNA.
Ökologie. Stoffwechsel und Ernährung. Genetik und Humangenetik.
Genetische Defekte. Genetische Krankheitsfaktoren. Gentherapie. [Vaterschaftsnachweis
> Anthropologie]
Nachweise
wie Bausteine des Lebens aus Anorganischem entstehen können:
Das Experiment
von Stanley Miller 1953
"Das berühmte Miller-Experiment führte er im Jahr 1953 noch
als Student gemeinsam mit Harold Urey, der es anregte, durch. Hierbei wurde
in einer Versuchsapparatur die angenommene methanhaltige Uratmosphäre
und der Urozean der frühen Erde nachgebildet und elektrischen
Entladungen, die Blitze simulierten, ausgesetzt. Nach nur einer Woche hatte
sich bei diesem Versuch ein signifikanter Teil (ca. 15 %) des Methans in
organische Verbindungen umgewandelt, darunter auch mehrere in Proteinen
vorkommende Aminosäuren. Dies war somit der erste Nachweis, dass grundlegende
biologische Lebensbausteine unter möglichen (abiotischen) natürlichen
Umgebungsbedingungen erzeugt werden können.
Dieses Resultat war Ausgangspunkt für viele
ähnliche Versuche, die seitdem durchgeführt worden sind. So konnte
inzwischen gezeigt werden, dass auch in Atmosphären mit anderer Zusammensetzung,
die chemisch weniger reduzierend oder gar neutral sind, wie sie heute teilweise
für die Uratmosphäre angenommen werden, wichtige Lebensbausteine
produziert werden. Zwar ist die Ausbeute unter solchen Bedingungen im Allgemeinen
geringer, andererseits werden vielfach auch Biomoleküle erzeugt, die
im ursprünglichen Experiment von Miller und Urey nicht nachgewiesen
wurden. Selbst unter simulierten Weltraumbedingungen wurde inzwischen die
Erzeugung von organischen Molekülen nachgewiesen. ..." [W]
Wie kam der
Sauerstoff in die Atmosphäre ?
Blaualgentheorie. "Vor 2,5 Milliarden
Jahren veränderten die sich massenhaft im Wasser verbreitenden Cyanobakterien
die Lebensbedingungen auf der Erde entscheidend. Die winzigen Bakterien
nutzten das Sonnenlicht zur Photosynthese und setzten als Abfallprodukt
Sauerstoff frei. Diese massenhafte Produktion von Sauerstoff bewirkte die
chemische Umwandlung der sauerstofflosen Gashülle in die für
die Fortentwicklung von Leben außerhalb des Wassers notwendige Atmosphäre."
[W]
[Hasenkamp, K.R, Biologie 1990, S. 28]
Evolution
Allgemein befasst sich die Evolutionsbiologie mit der Entwicklungsgeschichte
des Lebens, dem Erkennen der Prinzipien, Gesetzmäßigkeiten und
Regelhaftigkeitn (Theoreme), die die Lebensformen hervorgebracht haben.
Hier wechselwirken verschiedene Theoreme zusammen, so etwa das Darwinsche
Prinzip des Fittesten. Das alleine reicht aber natürlich nicht. Es
muss auch die Umwelt mitspielen, wenn das Prinzip des Fittesten nicht zirkulären
oder tautologischen Charakter annehmen soll. Auch das fitteste Lebewesen
braucht Nahrung, Schutz und Fortpflanzungsbedingungen. So weit also Nahrung,
Schutz und Fortpflanzungsbedingungen von Gegebenheiten abhängen, die
außerhalb der Macht oder der Motivation des Fittesten liegen, spielen
andere Komponenten der Natur - und Kultur beim Menschen - neben Naturgesetzen
und Zufällen ein zusätzlich wichtige Rolle.
Selektionsbeispiele
Birkenspanner. "Um 1850 war die Mehrzahl
aller Birkenspanner, einer Schmetterlingsart, hell gefärbt, schwarze
Falter bildeten die Ausnahme. Doch mit der zunehmenden Industrialisierung
verrußten die Birkenstämme, auf denen die Falter sich vorzugsweise
niederlassen, zusehends, und je schwärzer sie wurden, desto mehr fielen
die hellen Falter auf und wurden eine leichte Beute der Vögel. Die
dunkle Färbung erwies sich nun als die geeignete Tarnung, und so waren
1950 die dunklen Birkenspanner die Regel, die hellen hingegen die Ausnahme.
Seit in einigen Fabriken Rußfilter eingebaut wurden, kann man in
ihrer Umgebung bereits wieder eine gegenläufige Entwicklung beobachten:
Hier hat die Zahl der hellen Birkenspanner bereits wieder zugenommen.
Dieses Beispiel zeigt, daß die Evolution stets und ständig
wirkt, doch können wir ihre Folgen nur selten beobachten, weil viele
Artveränderungen erst nach langen Zeiträumen sichtbar werden."
[Hasenkamp, K.R., Biologie 1990, S. 19)
Selektion und Spieltheorie:
Die Theorie von Eigen
& Winkler (1975)
Vererbung
Beweis,
dass die DNS die Erbanlagen repräsentiert (Avery 1944)
DNA-Verdoppelung MESELSON
& STAHL 1958 mit Hilfe der Dichtegradientenzentrifugation.
Intelligenzleistungen
von Tieren
Problemlösungen, die nicht genetisch programmiert sind, nicht
instinkt- oder reflexhaft fundiert sind und ablaufen, können als Intelligenzleistung
beurteilt werden. Dazu gehört auf der Verhaltensebene der Werkzeuggebrauch.
Beispiele
für den Werkzeuggebrauch von Tieren
Der Galapagos-Spechtfink und
sein Kaktusdornwerkzeug zum Madenfang. (Abb. in Hasenkamp, K.R, 1990, S.
18). Eibl-Eibesfeldt (Galapagos, 1970, S. 121) teilt noch weitergehend
eine Vorratshaltung der Stachelwerkzeuge mit: "Manche dieser Finken legen
sich vor der Jagd sogar kleine Stachelvorräte an, um alles griffbereit
zu haben". Werkzeuggebrauch wurde auch von den Laubenvögeln Australiens
und Neu-Guineas berichtet. "Jane von Lawick-Goodall entdeckte, daß
Schmutzgeier Steinbrocken gezielt auf Straußeneier schleudern, um
diese zu öffnen" (a.a.O., S. 129).
Der Werkzeuggebrauch
bei Affen: Die Feld-Experimente Köhlers.
Besondere
Leistungsfähigkeiten der Tiere
Navigationsleistungen
der Hummel. "Hummeln finden ziemlich schnell den kürzestmöglichen
Weg zwischen verschiedenen Blüten. Das testeten britische Wissenschaftler.
Die Tiere lernten schnell, einige Testblüten in der kraftsparendsten
Reihenfolge anzufliegen. Damit lösen die Hummeln ein Problem, das
in der Mathematik auch als „Problem des Handlungsreisenden“ bekannt ist.
Mathematiker benutzen dafür meist leistungsfähige Computer, die
Hummel schafft es offenbar allein mit ihrem relativ kleinen Gehirn. " [wdr
nw 2010]
Biologische Nachweismethoden [Links]
-
Neue Sensoren für
Schadstoffe in Wasser: http://science.orf.at/science/news/69565
Biomonitoring - Neue Methoden zum Nachweis transgener DNA in Boden-
und Pflanzenproben : http://www.biosicherheit.de/projekte/71.proj.html
-
Nachweis, Transport
und Interaktionen von Mikroorganismen im Boden: http://www.bats.ch/bern/Bern8.pdf
-
Zugvögel-Orientierung: Yahoo-News:
"Dass Zugvögel einen Magnetsinn als biologischen Kompass nutzen, um
ans Ziel zu kommen, ist seit einiger Zeit bekannt. Wie genau dieser „sechste
Sinn“ funktioniert, haben Oldenburger Biologen jedoch erst jetzt herausgefunden
– Zugvögel "sehen" das Magnetfeld."
Yahoo-News: http://www.g-o.de/index.php?cmd=wissen_details&id=1592&datum=2004-09-22
Biologie im Internet: [Links]
[W]
-
Biologie Links zu Forschung, Lehre, Unterricht und Fortbildung: http://www.tu-bs.de/institute/didaktikbio/links.htm
-
http://www.biolinks.ginkgo-web.de/
-
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d00/cdwelcome.htm
-
http://www.ub.uni-konstanz.de/fi/bio/
-
Chemie, Biologie und verwandte Gebiete im Internet: http://www.infochembio.ethz.ch/links/
-
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/fachinfo/fachgeb/biol/biol_internet.html
-
Internationale Regeln für die Zoologische Nomenklatur [W]
Literatur Biologie: [W]
[> Glossar]
-
Brechner, Elke (2002, Projektleitung). Kompaktlexikon
der Biologie. Heidelberg: Spektrum.
-
Eigen, Manfred & Winkler, Ruthild (1975 ff). Das Spiel.
Naturgesetze steuern den Zufall. München: Piper.
-
Hasenkamp, K.R. (1990). Biologie. Eine Einführung. Basiswissen
Aktuell. Gütersloh: Bertelsmann (Orbis).
-
Junker, Thomas (2004). Geschichte der Biologie. Die Wíssenschaft
vom Leben. München: C.H. Beck.
-
Kaplan, Reinhard W. (1971). Der Ursprung des Lebens. München:
dtv.
-
Köhler, Wolfgang (1917, 3.A. 1973). Intelligenzprüfungen
an Menschenaffen. Berlin: Springer.
-
Romane, Adolf; Storch, Volker & Welsch, Ulrich (1973).
Evolution. Tatsachen und Probleme der Abstammungslehre. München: dtv.
-
Wuketis, Franz M. (2002). Was ist Soziobiologie? München:
C.H. Beck.
Chemie:
Aufbau der Stoffwelt: Periodensystem der Elemente. Stoffzusammensetzungen
und Stoffnachweise. Qualitative und quantitative Analyse. Chemische Reaktionen.
Analyse und Synthese.
Beispiel 01 Mineralwasser: Wie beweist man,
ob ein Wasser ein Mineralwasser ist? Hierzu muß man natürlich
zunächst die Definition des Mineralwassers kennen. Römpp &
Raaf (1975, S. 174-177) unterscheiden in ihrem Buch Chemie des Alltags
9 Kategorien. Sodann braucht man Nachweismethoden, über die in der
Regel die sog. Landesuntersuchungsämter ("Anstalten") verfügen,
das sind richtige (bio) chemische Beweiszentren.
Beispiel 02 aus dem (Netz):
"Hallo! Ich habe eine Frage. Die Aufgabe ist: Schildern Sie einfache chemische
Nachweismethoden, die unterscheiden zwischen 2-Hexen und 2-Brom-2-methylpropan.
In den Lösungen steht es: Br2/CCl4 oder KMnO4 oder AgNO3 oder konz.
H2SO4. Welche Reaktionen laufen da genau ab? Was würde ich sehen?"
Antwort: Alkene entfärben Br2/CCl4 und reagieren mit Permanganat zu
Braunstein. Umsatz mit Schwefelsäure entfärbt das Brom aus dem
Halogenalkan , welches mit Silbernitrat als weißgelblichen Niederschlag
nachgewiesen werden kann."
Chemie im Internet: (kleine,
ehere zufällige Auswahl): [Links]
-
http://www.chemie.de/
-
http://spot.fho-emden.de/chemie/chemie.htm
-
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/fachinfo/fachgeb/chem/chem_internet.html
-
http://www.chemie-datenbanken.de/
-
http://www.tu-harburg.de/b/hapke/allerlei.html
Chemische Nachweismethoden
[Links]
-
Qualitative und quantitative Analayse:
-
Literaturliste Chromatographie: http://www.camag.ch/litera_d.htm
Chemie in der IP-GIPT [Links]
Forensische
Psychologie > Beweise in Recht und Kriminologie.
> Aussagepsychologie > Prognostik.
Geographie: (Erd-Oberflächenkunde)
siehe auch Geologie, Meteorologie, Ökologie.
Einige Stichworte: Atlas, Atmosphäre, Berge, Besiedelung, Bevölkerung,
Bodenschätze, Ebenen, Entfernungsmessung, Erde, Erdteile, Flüsse,
Gletscher, Handel, Handelsplätze, Höhenmesser, Hügel, Inseln,
Karst, Karten, Kartographie, Klima, Kompass, Küsten, Land, Landverschiebung,
Landkarten, Landschaftsformen, Luft, Meere, Moore, Ordnung, Orte,
Ortskunde, Orientierung, Ortungssysteme, Pflanzen, Raum, Raumordnung, Regionen,
Savannen, Schluchten, Seen, Siedlung, Stadt, Steppen, Täler, Vegetation,
Vermessung, Vulkane, Wachstum, Wälder, Wasser, Weiher, Wind, Wetter,
Wüsten, Zeit.
Wichtige Beweisfragen: Wo liegt dieser oder jene
Ort? Wie weit entfernt? Welche Wege führen dorthin? Welcher ist z.B.
der kürzeste, der sicherste, der schnellste? Wo befinde ich mich?
Wie beweist man, daß die Erde rund und keine Scheibe ist? Wie schnell
dreht sich die Erde? Wieso haben verschiedene Orte auf der Erde unterschiedliche
Zeiten? Kann man die "Datumgsgrenze" überfliegen? Wie verändern
sich die Orte und ihre Grenzen? Wie können die Landschaftsentwicklungen
verstanden und erklärt werden?
Geographie im Internet:
[Links]
-
Geo-Links: http://www.uni-wuerzburg.de/geographie/komlinks/geol.htm
-
Virtuelle Fachbibliothek Geographie: http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/fachref/geogr/geonet.htm
-
4. Geographie im Internet: http://geowww.uibk.ac.at/internet/teil4.html
-
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/fach/geogr/www.html
-
Geoworld: http://www.geoworld.de/links.html
-
Internet-Tipps für ErdkundelehrerInnen: http://www.ub.hu-berlin.de/bibliothek/zweigbibliotheken/geo/geo_lisa.html
-
Raumordnung im Internet: http://www.bibliothek.tu-chemnitz.de/fachreferate/geographie/geo1.html
-
http://www.fmi.uni-passau.de/schule/unterricht/links/geographie.html
-
http://www.geographen.info/
-
Methoden und Modelle in der Geographie und Raumplanung: http://www.geographie.uni-halle.de/raum_umw/LEHRE/metho/
Geologie:
Ursprünglich: Wissen von der Entstehung und Entwicklung der Erde
und ihrer Lebeswesen. Grundlagenwissenschaften Physik und Chemie, auch
die Astronomie spielt mit in die Entstehungsgeschichte hinein. Nahe verwandt
sind: Geographie, Ökologie, Biologie, Anthropologie, Meteorologie.
Wie ist Erde aufgebaut? Wie hat Wie lange halten
die Bodenschätze? Wann sind die Erdölvorräte zu Ende? Was
geschieht, wenn die Wälder weiter so abgeholzt werden? Wie haben sich
die Landschaften entwickelt? Was wird mit den Gletschern? Vulkane. Erdbeben.
Wie kann man die Landverschiebungen verstehen? Wie entwickeln sich die
Länder, Wasser und Luft (Atmosphäre) ?
Gerichtsmedizin:
Der Gerichtsmedizin kommt eine große Bedeutung in der Kriminologie
und Rechtssprechung zu. Das Gebiet ist so speziell, daß auch eine
eigene Kategorie vertretbar wäre.
Gerichtsmedizin
(allgemein) im Internet: [Links]
Beispielhaft seien zunächst nur nur einige wenige Nachweismethoden
erwähnt:
-
Drogennachweise:
-
Allgemeines Drogenwissen: http://www.drogen-wissen.de/fr_index.html
"Nachweismethoden: 'Der Nachweis illegaler Drogen in Urin, Blut, Speichel,
Schweiß oder in den Haaren kann mit verschiedenen chemischen Untersuchungsverfahren
durchgeführt werden. Im allgemeinen erfolgt zunächst ein qualitatives
Screening-Verfahren (Suchtest) mittels enzymimmunologischer Methoden und
nur bei positiven Befunden anschließend eine quantitative Untersuchung
mit möglichst 2 verschiedenen Verfahren, die die zu bestimmenden
Substanzen spezifisch nachweisen können.'" (Quelle: http://www.drogen-wissen.de/fr_index.html)
-
Blutalkohol Nachweismethoden.
-
"Zum Nachweis von Ethanol im Blut s. Gaschromatografie und ADH-Verfahren,
in der Atemluft Alcotest und Dräger 7110. Der klassische chemische
Nachweis und die Charakterisierung der Alkohole erfolgt durch Umsetzung
zu schwerlöslichen Estern, z.B. mit Azobenzoylchlorid in einer Schotten-Baumann-Reaktion.
Mittels GC/MS lassen sich polare Verbindungen mit Hydroxylgruppen nach
Überführung in ihre Trimethylsilylether charakterisieren.":
Nystagmus. Unwillkürliche, rhythmische
und schnell aufeinander folgende Zuckungen der Augäpfel. Beim Drehnystagmus
wird der Körper mehrfach um seine Längsachse gedreht. Beim abrupten
Anhalten und Fixieren eines Punktes ist ohne alkoholische Beeinflussung
ein Nystagmus von ca. 3-5 Sekunden Dauer zu beobachten. Unter Alkoholwirkung
ist der Nystagmus deutlich länger zu beobachten, bis hin zu 12 Sekunden
Dauer. Da keine Möglichkeit der Beeinflussung besteht, ist dieser
Test ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Untersuchung vor der Blutentnahme,
der im Entnahmeprotokoll festgehalten wird.
Quelle: http://www.alkohol-lexikon.de/fr_index.html?alex_n.html
Geschichte:
Personen, Handlungen, Ort, Zeit, Ziele und Zwecke, Mittel. Ur- und
Frühgeschichte. Woher kommen die Menschen? Nachkommen von Außerirdischen?
Sozialgeschichte. Geschichte des privaten Lebens. Naturgeschichte. Kulturgeschichte.
Wissenschaftsgeschichte. Geschichte der Technik. Geschichte ..., Geschichte
... Zeitgeschichte, Futorologie, Trend, Entwicklungen. Sind die Urkunden
echt? Stimmt, was in den Urkunden steht? Hat Bismarck Frankreich zur Kriegserklärung
provoziert? War Ludwig II., König von Bayern, homosexuell? Fehlen
im Mittelalter tatsächlich drei Jahrhunderte zwischen 7. und 10. Jhd.,
wie Herbibert Illig in seinem Buch - "Das erfndene Mittelalter - Die
größte Zeitfälschung der Geschichte" - behauptet?
Geschichte im Internet
[Links]
-
http://www-geschichte.fb15.uni-dortmund.de/links/
-
DIE GESCHICHTE DES INTERNET: http://www.michaelkaul.de/Geschichte/zakon/zakon.html
-
http://www.hbg.ka.bw.schule.de/projgesch/
-
http://www.spinworx.de/Gimi/Inhalt.php3
-
Geschichtswissenschaft im Internet: http://people.freenet.de/matkuch1/tutinter.htm
-
http://www.ub.fu-berlin.de/internetquellen/fachinformation/geschichte/further_readings.html
-
http://www.ub.ruhr-uni-bochum.de/DigiBib/Fachinfo/His_Virtbib.htm
-
http://www.stud.fernuni-hagen.de/q5242118/hist/histdiv.html
-
IP-GIPT-Links zu geschichtlichen Fragestellungen:
Medizin:
Diagnostik, Differentialdiagnostik, Funktionsdiagnostik: Gehirn und
Nervenssystem, Hormone, Blut, Blutkreislauf, Herz, Atmung, Stoffwechsel
und Verdauung, Skelett- und Bewegungsapparat, Haut, Geschlechtsapparat
und Fortpflanzung, Wasserhaushalt, ...
> Gerichtsmedizin, > Psychopathologie und Psychiatrie
Meteorologie:
Klima, Wetter, Unwetter, Ozonloch, Dürren, Vulkanausbrüche,
Erdbewegungen, Erdbeben, Hier gibt es mannigfache Überschneidungen
zu anderen Naturwissenschaften (z.B. Astronomie,
Physik,
Geologie,
Geographie,
Biologie
und Ökologie).
Klimaveränderungen
Eine wichtige und bedeutsame Frage ist die Entwicklung des Klimas und
seine Veränderungen. Die folgende Studie, die von EIKE berichtet wurde,
äußert sich zu vorliegenden geologischen Beweise für die
plötzlichen Fluktuationen des Klimas.
Vorliegende
geologische Beweise für die Klimaveränderungen.
-
"Die heraufziehende Bedrohung einer globalen Abkühlung! Die
Vergangenheit ist der Schlüssel zur Zukunft – um gegenwärtige
Klimaänderungen zu verstehen, muss man wissen, wie sich das Klima
in der Vergangenheit verhalten hat. Um vorhersagen zu können, wohin
die Reise geht, müssen wir wissen, wo wir stehen. Daher ist es für
die Vorhersage, welches Klima in naher Zukunft auf uns zukommt, am besten,
wenn man sich ähnliche Verhältnisse in der Vergangenheit ansieht.
Es gab während der letzten Eiszeit und den
10 000 folgenden Jahren zahlreiche abrupte, kurzfristige Wärme- und
Kältephasen, viel intensiver als die gegenwärtige Erwärmung/Abkühlung,
von denen keine einzige mit Änderungen des CO2-gehaltes in der Atmosphäre
erklärbar ist, geschahen sie doch vor dem starken Anstieg des
CO2 um das Jahr 1945. Diese Studie dokumentiert die geologischen Beweise
für diese plötzlichen Fluktuationen des Klimas, die eine bemerkenswerte
Konsistenz über Dekaden, Jahrhunderte und Jahrtausende aufweisen.
..." [EIKE
26.10.10]
Kritisch hierzu: "Don
Easterbrook's research misconduct" und überhaupt zu EIKE.
Meteorologie im Internet [Links]
-
INGENIEUR - HYDROLOGIE B: http://www.tu-darmstadt.de/fb/bi/wb/ihwb/Lehre/B/Skript/B-Skript.pdf
Naturwissenschaft
und naturwissenschaftliches Beobachten und Experimentieren
„Naturwissenschaftliches Experimentieren“ für Schüler: http://www.hh.schule.de/GyCor/projekte/natur/AG.htm
ForNano: Daumennagelgroßes Analyselabor in greifbarer Nähe:
http://www.innovations-report.de/html/berichte/interdisziplinaere_forschung/bericht-11130.html
Ökologie
Aus der Biologie hervorgegangene Spezialdisplin, die Ökosysteme
und das ökologische Geichgewicht und die Wechselwirkungen der
in Ökosystemen wirksamen Faktoren erforscht. Durch die Bevölkerungsexplosion,
die Industrialisierung und Technologie haben sich die Rahmen- und Gleichgewichtsbedingungen
für das Leben auf der Erde womöglich dramatisch verändert
(Raubbau der Bodenschätze, Waldsterben, Aussterben von Tieren und
Pflanzen, Abholzung, Schadstoffabgabe, Eingriffe in die Natur durch Gentechnologie,
Klimakatstrophe durch Ozonloch und Erwärmung der Erde?).
Physik: >
Zum
Wortgebrauch Beweis, beweisen, bewiesen in der Physik.
Der physikalische Aufbau der Welt: u.a. Dimensionen, Raum, Zeit, Orte,
Körper, Masse, Bewegung, Ruhe, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Licht,
Korpuskel, Welle, Felder, Strahlung. Gravitation, starke und schwache Wechselwirkung.
Die grundlegenden Größen der Physik sind in den SI-Einheiten
festgelegt und die wichtigsten Definitionen und Gleichungen findet man
in DIN-Normen. Physik und Chemie können als hochentwickelte Vorbilder
für empirisch- wissenschaftliches Denken gelten.
-
Physik im Internet (kleine, eher
zufällige Auswahl): [Links]
-
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/fachinfo/fachgeb/phys/phys_internet.html
-
http://www.theorie.physik.uni-goettingen.de/support/eprint.html
-
http://www.physnet.uni-hamburg.de/hp/group_schule/links.html
-
http://www.ub.uni-konstanz.de/fi/phy/phylinks.htm
-
http://www.szallies.de/index.htm
-
http://www.schulphysik.de/java1.html
-
Sucharchiv: http://www.sucharchiv.com/suchmaschinen/505.html
-
Diverses zur Physik: http://www.rrz.uni-hamburg.de/fb12-p1/diverses_physik.html
-
Newsgroup: http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/
-
Foren & Newsgroups: http://www.ksz.ch/unterricht/PY/pyallg/infosuche/foren.html
-
SI-Einheiten (auf vielen Seiten und viele
Links)
-
http://www.chemie.fu-berlin.de/chemistry/general/si.html
-
Pendelversuch von Foucault (ein
besonders eindrucksvoller und epochaler Versuch):
-
Wie beweist man die Erddrehung mit Hilfe von Foucaults Pendelversuch? http://www.astronews.com/frag/antworten/frage908.html
-
Vom Foucault-Pendelversuch: http://ottmarlabonde.de/L1/Foucault.htm
-
Das Pendel: http://www.deutsches-museum.de/ausstell/meister4/pendel.htm
-
Theoretische Herleitung des Foucault-Effekts: http://www.kip.uni-heidelberg.de/OeffWiss/Pendel-Internetauftritt/theorie.pdf
-
Das entdämpfte Foucault-Pendel: http://www.didaktik.physik.uni-erlangen.de/vortrag/foucault/foucault.htm
-
Quantenstatistik:
-
Anhang: Beweis zweier wichtiger Theoreme: http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/stat/node17.html
-
Physikalische Nachweismethoden und Beweise
-
Konzepte und Methoden der Experimentalphysik: http://physik1.physik.uni-heidelberg.de/vrlsg/data/kap1/konzepte.htm
-
Direkte Beweise für Dunkle Energie: http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/91339.html
-
Internetmaterial Physik: http://www-user.uni-bremen.de/~micha/MDHOME/phys.html
-
Nachweismethoden für Strahlen: http://www.quarks.de/sonne/03.htm
Grundbegriffe (Kategorien) der Physik
Grundprinzpien sind Beobachtung und Messung. Was es physikalisch gibt,
sollte prinzipiell beobachtbar oder aus Beobachtungen erschliessbar und
messbar sein. Diesen Grundprinzipien und der Mathematisierung verdankt
die Physik ihre großen Erfolge.
Liste Grundbegriffe (Kategorien) in gewöhnlicher
Sprache (Alltagssprache, natürliche Sprache):
Aggregatszustände * Atom
* Aufbau der Welt (physikalische Perspektive)
* Ausdehnung * Beschleunigung*
Beugung
* Bewegung * Bezugssystem
* Compton-Effekt * Dimension(en)
* Doppler-Effekt * Elektrizität
* Elektron(en) * Energie
* Feld(er) * Geschwindigkeit
* Gleichzeitigkeit * Gravitation
* Grundkräfte * Impuls
*
Kausalitaet
* Koerper * Korpuskel
* Kraft * Ladung * Licht
* Masse * Materie * Materiewellen
* Ort(e) * Quanten * Photoeffekt
* Raum * Raumzeit * Relativitaet
* Ruhe * Temperatur *
Trägheit
* Ursache * Welle * Wirkung
* Zeit *
Aggregatszustaende
Atom
Aufbau der Welt (physikalische
Perspektive)
Die Vorgänge und Zustände der Welt finden in Raum und Zeit
statt, so dass natürlicherweise als erstes die Kategorien von Raum
und Zeit anstehen. Hier hat es mit Einsteins Relativitätstheorie eine
grundlegende Neuerung ergeben. Raum und Zeit gelten nicht wie noch bei
Newton oder Kant als absolute Grundbedingungen, sondern relativ, abhängig
vom Bezugsssystem, Beobachter, Geschwindigkeit und Beschleunigung. Im Raum
bewegen sich Körper, Materie, Wellen und Strahlung. Um den Raum einzuteilen
(zu vermessen) braucht man ein Bezugssystem.
Ausdehnung
Beschleunigung
Beugung
"Abweichung einer Wellenausbreitung (z. B. Licht) vom geradlinigen
Strahlengang, z. B. an den Grenzen eines Hindernisses." [SD
Physik]
Bewegung
Obwohl sich ständig alles bewegt (Heraklit: "Alle fließt"),
erscheint und erleben wir das in viellerlei Hinsicht nicht so. Wir selbst
und unsere Umgebung nehmen wir in viellelei Hinsicht als in Ruhe befindlich
und konstant wahr. Obwohl wir Menschen von vielen Bewegungen nichts merken
(paradox?), sind mehre Bewegungen unterscheidbar.
Traditionelle Physik: Unter Bewegung versteht man die Ortsveränderung
eines Körper.
-
Weltall Wikipedia Expansion des Universums.
-
Galaxien: Hubble (1889-1953) hat 1928 nachgewiesen, dass nahezu alle Galaxien
voneinander wegstreben. Hubble-Konstante =
-
Forscher: Bewegung unserer Galaxie [Milchstraße] durch das Universum
nachgewiesen [wissenschaft.de 19.02.2019]
-
"Die Expansion des Universums steckt in einer Krise. ... Präziser
müsste man sagen, dass es für den aktuellen Wert der Hubble-Konstanten
sich widersprechende Ergebnisse gibt. Denn die Hubble-Konstante, und das
macht die Sache noch komplizierter, ist gar keine Konstante und damit irreführend
benannt. Im Laufe der Entwicklung des Universums hat sich die Hubble-Konstante
beständig verändert. In der Phase der sogenannten Inflation hat
sich das Weltall in relativ kurzer Zeit dramatisch aufgebläht." [Welt.de
05.11.2019]
-
Sonnensystem.
-
Erdbewegung um die Sonne
-
Erdbewegung um die eigene Achse.
-
Bewegung in unserer Umgebung.
-
Eigenbewegungen.
Bezugssystem
Compton-Effekt
Dimension(en)
Doppler-Effekt
Elektrizitaet
Elektron(en)
Energie
Feld(er)
Geschwindigkeit
Gleichzeitigkeit
Gravitation
Grundkraefte
Impuls
Kausalitaet
Koerper
Korpuskel
Kraft
Ladung
Licht
Masse
Massepunkt
Materie
Materie wird als etwas Stoffliches, Körperliches, Ausgedehnte,
Raumeinnehmendes gedacht. Materie, die chwer ist oder ein Gewicht hat,
heisst Masse.
Materiewellen (De-Broglie 1924)
Ort(e)
Quanten
Photoffekt
Raum
Raumzeit
Relativitaet
Ruhe
Temperatur
Traegheit
Welle
Zeit
Literatur
-
Kahnt, Helmut, Vokkert, Klaus [Red.], Bethge, Klaus [Bearb.] (1989) Schüler Duden
Die Physik. 2.A. Mannheim: BI.
_
Politik > eigener
Bereich
Psychologie: > eigener
Bereich
> Forensische Psychologie
Psychopathologie
und Psychiatrie
Soziologie:
Entwicklung und Faktoren des sozialen Zusammenlebens.
Die menschlichen Gemeinschaftemn, Formen und Varianten.
Sprachwissenschaften:
Linguistik. Entwicklung der Sprachen und Sprachfamilien.
Was lehrt uns die Struktur der Sprache über die Weltbilder der Menschen?
Veränderung der natürlichen Sprachen. 'Leben' und 'Tod' von Worten.
Die Leistungsfähigkeit und Vielfalt der natürlichen Sprachen.
Die extreme Ausdrucksfähigkeit der natürlichen Sprache und die
damit verbundenen Probleme und Fallstricke. Kunstsprachen und Codes. Geheimsprachen.
Fachsprachen. Allgemeine Universalgrammatik. Weshalb scheitern die Projekte
einer Universalsprache? Sprachen lernen. Warum fehlen in manchen Sprachen
Worte und Begriffe? Warum gibt es in manchen Sprachen so viele Synonyme
und was bedeutet das? Der gesellschaftliche, weltschauliche und politische
Indizienwert der Sprache. Die Sprachen der Tiere. Kommunizieren auch Pflanzen
- und wie? [Symbole, Metaphern,
Gleichnisse].
Technik
> eigener Bereich.
Wirtschaft
und Sozialleben > eigener Bereich.
Glossar, Anmerkungen,
Endnoten: > Eigener
wissenschaftlicher Standort.
GIPT= General and Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Querverweise
Standort: Beweis und beweisen in den empirischen
Wissenschaften.
*
Kritik
der Kritik an der empirischen Induktion
Zurück zu
Einführung, Überblick, Verteilerseite
Wissenschaft in der IP-GIPT. *Welten*Definieren*Wahrheit*
"ist"
*
Überblick: Abstrakte
Grundbegriffe aus den Wissenschaften
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Beweis,
Beweisarten, Verfahren und Probleme in den empirischen
Wissenschaften. Blicke über den Zaun zum Auftakt für eine
integrative psychologisch-psychotherapeutische Beweislehre. Abteilung Abstrakte
Grundbegriffe aus den Wissenschaften:
Analogien, Modelle und Metaphern
für die allgemeine und integrative Psychologie und Psychotherapie
sowie Grundkategorien zur Denk- und Entwicklungspsychologie.
Internet
Publikation
- General and Integrative
Psychotherapy
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/wisms/gb/beweis/b_emp.htm
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Sollten wir die Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um
Mitteilung. Soweit es um Zitate aus ... Werken geht, sind beim .... die
Rechte zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
Ende
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Aktuelles _Rel.
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Mail: sekretariat@sgipt.org__Wichtiger
Hinweis zu Links und zu Empfehlungen
kontrolliert: irs am tt.mm.jj
Änderungen - Wird gelegentlich
vervollständigt, ergänzt überarbeitet - Anregungen
und Kritik erwünscht
13.03.20 Zum
Wortgebrauch Beweis, beweisen, bewiesen in der Physik.
26.10.10 Vorliegende
geologische Beweise für die Klimaveränderungen.
10.10.10. Biologie:
Baualgentheorie
der Sauerstoffentstehung, Selektion Birkenspanner,
Intelligenzleistungen der Tiere: Werkzeuggebrauch
des Galapagos-Spechtfinks, Stanley
Miller Experiment 1953.
19.08.05 Kritik der Auslegung des
Falsifikationsprinzips Poppers.
22.09.04 Materialien zur Zugvögel-Orientierung.
Fragen
Wie kommen die Körper zu ihrer Form und wieso behalten sie sie?
Ostwald, Wilhelm (1914) Die Schule der Chemie. Erste Einführung
in die Chemie für Jedermann. [GB]