Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=13.03.2020
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: tt.mm.jj
Impressum:
Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
Stubenlohstr.
20 D-91052 Erlangen * Mail:
sekretariat@sgipt.org_Zitierung
& Copyright
Anfang _Wortgebrauch
Beweis in der Physik_Datenschutz_Überblick_Rel.
Aktuelles _Rel.
Beständiges _Titelblatt_
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Hinweis zu Links und zu Empfehlungen
Willkommen in unserer Abteilung Abstrakte Grundbegriffe aus
den Wissenschaften (Analogien, Modelle und Metaphern für die allgemeine
und integrative Psychologie und Psychotherapie sowie Grundkategorien zur
Denk- und Entwicklungspsychologie), hier speziell zum Thema:
Zum Wortgebrauch Beweis, beweisen, bewiesen in der
Physik
Zum Geleit-1
"”shut up and calculate“ -Philosophie vieler Praktiker."
Quelle: Gasenzer 2014, S. 188.
Zum Geleit-2
"Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung
des Verstandes durch die Mittel unserer Sprache."
Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, 109]
Einführung, Überblick,
Verteilerseite Beweis und beweisen
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Inhaltsübersicht Beweis und beweisen in der
Physik
_
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Zusammenfassung - Abstract
- Summary
Das Thema "Beweis und beweisen" in der Physik ist umfassender geplant.
Diese Seite betrifft das Kernthema des Wortgebrauchs "Beweis, beweisen"
in der Physik. Sie ist grundausgearbeitet und wird im Laufe der Zeit vervollständigt
und ergänzt.
Die Naturwissenschaften und insbesondere die Physik
sind außerordentlich erfolgreich, so dass es sich immer lohnt, sich
mit ihnen zu beschäftigen, um zu lernen, sowohl, was man in sein Fach
übernehmen kann, aber auch was nicht, nur bedingt oder modifiziert.
Beweis- und Wissenschaftstheorie sind in der Physik
sehr dünn abgehandelt. Das mag damit zusammenhängen, dass es
in der Physik von Haus ziemlich aus ziemlich exakt zugeht und daher eine
ausdrückliche Wissenschaftstheorie für unnötig befunden
wird. Mit der Quantentheorie sollte dieser Zustand aber vorbei sein, aber
auch sonst kann es schnell schwierig werden, wenn man genauer hinsieht
und z.B. fragt: Was "ist" ein Lichtstrahl: eine einzelne Photonenkette,
100, 1000 oder Millionen davon? Und was überhaupt "ist" ein Photon?
Was und wie zählt der Photoverfielfacher genau? Wann gilt ein "Gesetz",
wie lange und wie genau? Wie sehr dürfen die Messergebnisse voneinander
abweichen? -
Diese Seite versucht aus der Sicht eines zwar interessierten
aber doch physikalischen Laien zu verstehen, wie sich Beweis und beweisen
in der Physik an ausgewählten Beispielen darstellt. Ein erwünschter
Nebeneffekt sollten Einsichten sein, was die Erfolgsgeheimnisse der Physik
sind, was und wie wir PsychologInnen z.B. davon lernen können.
Die mainstream-Auffassung in den Wissenschaften
ist, dass es Beweise nur in Mathematik und Logik gibt, aber nicht in den
empirischen Wissenschaften, weil immer damit gerechnet werden muss, dass
eine bislang als empirisch-wahr bewertete Behauptung ihre Gültigkeit
verliert oder nur eingeschränkt unter bestimmten Bedingungen gilt.
Dem steht die Veröffentlichungspraxis gegenüber, wo oft
von Beweis und beweisen gesprochen wird - wie diese Seite beweist
;-). Der Beweis besteht hier darin, dass gezeigt und belegt wird, welche
Autoren wie oft und in welchem Zusammenhang von Beweis sprechen:
Sachregister
Das Beweisthema spielt nach Sachregistereinträgen in den meisten
Veröffentlichungen zur Physik keine Rolle. Blickt man in einige Sachregister,
so taucht das Wort Beweis oder beweisen als eigener Eintrag gar nicht auf,
z.B. nicht bei Ahlheim (1989, Hrsg.); Barrow, J.D. (2006); Breuer
I. und II. (1987); Close et al. (1989); Delbrück (2016); Eidemüller
(2017) obwohl das Beweisthema im Text selbst 36
mal genannt wird; Einstein & Infeld (1968); Feynman (1992);
Fischer, E. P. (1987); Gerthsen (2015); Hund (1969); Jordan (1958); Jung(
1984); Kuchling (1985); Lapp (1969); Laue (1966); Mitter (1969); Tipler
et al. (2019), obwohl das Wort "Beweis", "beweisen" oder "bewiesen" im
Text selbst mindestens 32 mal
vorkommt; Vogel (1968); Wagner (2019), obwohl im Text selbst 8
mal genannt; Walcher (2016); Weizsäcker (1985); Weyl (1919)
obwohl im Buch selbst viele Beweise geführt werden; Wilson (1969).
Einige eingesehene Werke hatten kein Sachregister
und konnten deshalb natürlich auch nicht auf Einträge zum Thema
Beweis geprüft werden: Balzer & Kamlah (1979, Hrsg.); De Broglie
(1958); Genz (2004); Heisenberg (1959); Heisenberg (1981); Heisenberg (1989);
Jordan (1949); Schrödinger (1961); Weizsäcker (1971)
Physikbücher mit einem Eintrag zum Thema Beweis
im Sachregister: Mittelstaedt (1963), S. 112. John von Neumann (1932) Mathematische
Grundlagen der Quantenmechanik hat zwar kein Sachregister, aber das
Buch strotzt vor Beweisen, so daß einem Laien nur schwindlig werden
kann, aber Bell
scheint einen Fehler in den Voraussetzungen gefunden zu haben.
Lehrbuecher
-
Beweis bei Bartelmann et al. (2015). "Beweis"
kommt im Sachregister nicht vor, im Text 102 und "bewies" 22 Stellen, also
insgesamt 124 Stellen.
-
Beweis bei Eidemüller (2017).
"Beweis" kommt im Sachregister nicht vor, im Text an 36 Stellen.
-
Beweis bei Gerthsen (2015). "Beweis"
kommt im Sachregister nicht vor, im Text an 54 Stellen.
-
Beweis bei Lichtenegger (2015) "Beweis"
kommt im Sachregister nicht vor, im Text an 5 Stellen.
-
Beweis bei Newton (1725, 3.A.; dt. 1872)
Das Werk hat kein Sachregister; im Text finden sich 261 Stellen. Im Vorwort
von Cotes befinden sich 7 Fundstellen. Im eigentlichen Newton Text an 254
Fundstellen.
-
Beweis bei Tipler et al. (2019). "Beweis"
kommt im Sachregister nicht vor, im Text an 32 Stellen.
-
Beweis bei Wagner (2019). "Beweis" kommt
im Sachregister nicht vor, im Text an 8 Stellen.
Internet
__
Beweismethodik in der Physik
1) Aus einer Theorie, Beobachtung oder einem Einfall ergibt sich eine
Vermutung, Hypothese oder Behauptung wie sich Sachverhalte in der objektiven
Welt physikalisch verhalten, lässt man z.B. einen Körper fallen,
so fällt er nach "unten", Richtung Erdmittelpunkt; er fliegt nicht
seitwärts davon oder nach "oben" oder verharrt in der Stellung, in
der man ihn fallen ließ.
2) Man versucht, für die Vermutung, Hypothese oder Behauptung
ein kontrollier- und wiederholbares Experiment zu finden, mit dem man prüfen
kann, ob die Vermutung, Hypothese oder Behauptung richtig. Was genau "richtig"
heißt, erfährt man selten. Nach dem Beispiel in 1): Lasse
einen Körper fallen und halte fest, was er macht. Auf der Erde fällt
er nach "unten". Im schwerelosen Raum einer Raumstation schwebt er hingegen.
3) Lässt sich das experimentelle Ergebnis auch noch erklären
und mit dem bisherigen Wissen ohne Widersprüche vereinbaren, bekommt
das experimentelle Ergebnis zusätzlich theoretisches Beweisgewicht,
vielleicht sogar den Status eines physikalischen Gesetzes. Feynman (1992),
S. 143: "Der Physik als experimenteller Wissenschaft genügt es jedenfalls,
daß die Theorie mit dem Experiment übereinstimmt."
_
Arten von physikalischen Beweisen
In der Physik geht es um die Natur, die grundsätzlich objektiv
unabhängig vom Menschen gedacht wird auch wenn es im Kleinsten, in
der Quantenwelt, Beeinflussungen durch Beobachtung und Messungen gibt.
Ein Beweis gehört zum ontologischen Bereich
Denken_OntMD,
Sprache_OntMS
und Kommunikation. In der Physik bezieht sich der Beweis auf den ontologischen
Bereich der objektiv gedachten Natur_OntO.
Bewiesen wird Gleichheit zwischen Sprache_OntMS
und Natur_OntO.
Die Sprache liefert ein Modell der Natur. Wird das Modell und sein Weg
zu ihm von "den" Physikern anerkannt, gilt es als richtig, wahr oder bewiesen.
-
Beobachtungs- und Wahrnehmungsbeweise einfacher Sachverhaltsfeststellungen:
Das Fenster ist offen. Draußen ist es hell. Der Zeiger hat sich von
12 auf 13 bewegt.
-
Beobachtungs- und Wahrnehmungsbeweise einfacher Zusammenhänge von
Sachverhalten. Die Sonne bewegt sich (scheinbar) um die Erde. Wenn man
einen Körper aus der Hand fallen lässt, bewegt er sich nach unten.
Licht breitet sich geradlinig aus.
-
Eine behaupteter Sachverhalt kann durch Beobachtung oder Experiment (nicht)
gezeigt werden. Licht hat Welleneigenschaften. Licht hat Korpuskeleigenschaften.
Licht ist eine elektromagnetische Welle.
-
Ein behaupteter Zusammenhang zwischen verschiedenen Sachverhalte kann durch
Beobachtung oder Experiment (nicht) gezeigt werden. Ladungen können
sich abstoßen. Kräfte können sich addieren oder aufheben.
Beweisunterscheidungen nach den Signierungen
des Wortgebrauchs
Die in der Literatur gefundenen Beweise
wurden in drei Gruppen eingeteilt und innerhalb der Gruppe mit einem Signierungskürzel
und der Angabe der Fundstelle versehen:
_
Probleme mit dem physikalischen Beweisbegriff
Der Gebrauch des Beweisbegriffs ist in der Physik uneinheitlich, wie
diese Seite zeigt. Die Problematik ergibt sich aus mehreren Gründen:
Doppelrolle der Mathematik, Wissenschaftstheorie, Quantenmechanische Verwirrungen.
Doppelrolle Mathematik: Damit ein
Beweis in der Physik Gültigkeit hat, muss seine Aussage, sein Inhalt
empirisch durch Beobachtung oder Experiment nachgewiesen werden. Wurde
ein Beweis durch mathematische Ableitung gefunden, so muss einerseits die
mathematische Ableitung mathematisch bewiesen werden und darüberhinaus
aber noch die Gültigkeit empirisch-experimentell. In diesem Fall ist
ein doppelter Beweis zu führen: ein mathematischer und ein empirisch-experimenteller.
Man muss also unterscheiden zwischen Sachverhalten, deren Zusammenhang
mathematisch "nur" beschrieben, wie z.B. das Gravitationsgesetz,
und nicht mathematisch zu beweisen ist oder mathematisch bewiesen werden
kann, und anderen mathematisch ableit- und beweisbaren Zusammenhängen.
Diese Doppelrolle der Mathematik, Beschreibung oder Beweis, erschwert die
gesamte Beweisdiskussion in der Physik
Wissenschaftstheorie. Sie
besagt, dass es im Empirischen grundsätzlich keinen Beweis gibt, wie
er aus Mathematik oder Logik bekannt ist.
Quantenmechanische Verwirrungen.
Die Phänomene der Quantenmechanik sind ein Eldorado für Irrungen
und Verwirrungen bis hin zur Esoterik.
Pragmatischer Beweis-Gebrauch:
In der wissenschaftlichen Literaturpraxis wird relativ unbekümmert,
undifferenziert und unerklärt von Beweis (beweisen, bewiesen) gesprochen,
was auf jeden Fall im Widerspruch zur wissenschaftstheoretischen Grundauffassung
steht. Man kann aber sagen: Der Gebrauch von Beweis bedeutet in jedem
Fall eine mathematische, empirische oder experimentelle Belege und Begründung.
Das nenne ich "pragmatischen Beweisgebrauch" unter Ausklammerung der spezifischen
Problematiken.
_
Materialien zum Gebrauch
des Wortes Beweis, beweisen, bewiesen in der Physik
> Sachregister.
Belegstellen "beweis" in
den Lehrbuechern
Bartelmann et al. (2015). Theoretische
Physik. Berlin: Springer. "Beweis" kommt im Sachregister mit keinem
eigenen Eintrag vor, im Text finden sich 102 Stellen und "bewies" wird
22 mal gefunden, also insgesamt 124 Fundstellen.
-
S.15 "Beweisidee"TBMPIdee
im Abschnitt 1.4 Mathematischer Hintergrund: Differenzialgleichungen
-
S.33 "Dies ist die Aussage des Taylor’schen Satzes, den man über vollständige
Induktion ausgehend vom Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung
beweisenTBMPvi
kann."
-
S. 45 "Die explizite Form soll nicht mit mathematischer Strenge gezeigt
werden (man könnte sie jedoch mit vollständiger
Induktion beweisenTBMPvi).
..."
-
S.79 "(a) Man kann zeigen (ohne BeweisTBMPbeh
an dieser Stelle), dass bei einer radialsymmetrischen Massenverteilung
das Gravitationsfeld bei Radius r nur von der Masse abhängt, die sich
innerhalb einer Kugel mit eben diesem Radius r befindet. ... "
-
S.179 "Ohne BeweisTBMPbeh
halten wir noch einen nützlichen Zusammenhang fest. ..."
-
S.250 "... Wir verzichten hier auf einen BeweisTBMPbeh
dieses Zusammenhangs. ..."
-
S.253 "Es soll an dieser Stelle auf einen BeweisTBMPbeh
der beiden obigen Aussagen verzichtet werden. ..."
-
S.254 "Ohne BeweisTBMPbeh
halten wir weiterhin fest, dass ..."
-
S.262 "... Somit ist auch bewiesenTMPBqed,
dass bei Legendre-Transformationen keine Information der ursprünglichen
Funktion f (x) verloren geht."
-
S.265a "Ein geometrisch augenfälligerBeweisTBMPgA
für die Tatsache, dass die Legendre-Transformation ihr eigenes Inverses
ist, ergibt sich durch die geometrische Interpretation der monoton ansteigenden
Funktion y(x) = f''(x) und ihrer Umkehrung x(y) in Abb. 7.6, bei der angenommen
wurde, dass x und f'(x) gleichzeitig positiv sind."
-
S.265b "Abb. 7.6 Geometrischer BeweisTBMPg
dafür, dass die Legendre-Transformation ihr eigenes Inverses ist (Skarke
2013)"
-
S. 277 "... wie man schnell beweisenTBMPSchn
kann. ..."
-
S.283a "... ohne dies allerdings zu beweisenTBMPohne."
-
S.283b "... Erst 1966 fand der schwedische Mathematiker Lennart Carleson
(1928) durch eine geeignete Erweiterung des Konvergenzbegriffs einen BeweisTBMPFRk
dafür, dass die Fourier-Reihe in gewissem Sinne tatsächlich für
alle periodischen Funktionen konvergiert (siehe „Mathematischen Hintergrund“
8.1)."
-
S.381 "... Der experimentelle BeweisTBMPexpH1886
wurde 1886 von Heinrich Hertz (1857–1894) durch die Entdeckung der elektromagnetischen
Wellen geliefert."
-
S.409 "... (11.158) BeweisenTBMPAuf
Sie diese Beziehung."
-
S.421 "... Diese Forderung stellt für alle hier betrachteten Randbedingungen
keine wesentliche Einschränkung dar, wie man im Einzelnen beweisenTBMPbeh
kann (siehe Kasten „Vertiefung: Symmetrie der Green-Funktionen des Laplace-Operators“)."
-
S.432 "Zur Lösung der Laplace-Gleichung mit Dirichlet-Randbedingungen
gibt es weitere analytische und numerische Methoden, die spezielle Eigenschaften
von harmonischen Funktionen ausnützen (hier ohne die zugehörigen
BeweiseTBMPohne,
TBMPbeh
angeführt)."
-
S.438 "12.7 Kapazitätskoeffizienten und Dirichlet-Green-Funktion
... wie explizit in Aufgabe 12.1 bewiesenTBMP-SKDGF
wurde." (Symmetrie der Kapazitätskoeffizienten)
-
S.440 "(Neumann-Green-Funktionen sind nicht notwendigerweise symmetrisch,
aber auch nicht eindeutig definiert. Es ist allerdings immer möglich,
aus einer unsymmetrischen eine symmetrische zu machen. Für einen expliziten,
konstruktiven BeweisTBMPkonstr
siehe Kim & Jackson 1993.)"
-
S.449 "Vertiefung: Das uneigentliche Integral über die Gauß’sche
Glockenkurve ... Damit ist die im Text verwendete Formel bewiesenTMPBqed."
-
S. 461a: "Wie man an den Graphen sieht und auch allgemein beweisenTBMPbeh
kann, gilt" ...
-
S. 461b: "... die wir in Abschn. 27.6 beweisenTBMPank"
-
SW.474 "Sphärisch symmetrische Fourier-Transformation BeweisenTBMPAuf
Sie: Wenn eine Funktion f .r/ sphärisch symmetrisch ist, dann gilt
dies auch für ihre Fourier-Transformierte f (k)."
-
S.475a "... BeweisenTBMPAuf
Sie: " ...
-
S.475b "BeweisenTBMPAuf
Sie: "
-
S.516 "(Der Beweis dieser Mittelwertsätze
der Elektro- und Magnetostatik wird in Aufgabe 15.3 erbracht.)"
-
S.543a "15.3 ... BeweisenTBMPAuf
Sie die im Kasten ..."
-
S.543b "15.3 ... der in Aufgabe 13.12 bewiesenenTMPBqed
Formel"
-
S.556 "... Der BeweisTBMPAuf
bleibt dem Leser überlassen (Aufgabe 16.1)."
-
S.574 "Abb. 16.9 Abb. 16.9 Der für den BeweisTBMPhin,
TBMP-KKR
der Kramers-Kronig-Relationen gewählte Integrationsweg: entlang der
reellen Achse, wobei die Polstellen des Integranden..."
-
S.603 "Das Prinzip ist einfach zu beweisenTBMPeinf.
Dazu zerlegen wir das Feld zunächst in einen „geometrischen“ Anteil,
der sich ergeben würde, wenn die geometrische Optik streng gelten
würde, und einen „Beugungs“-anteil, der die Korrekturen dazu umfasst,
..."
-
S.621 "... und dass durch die Isotropie (Drehinvarianz) des Raumes damit
die allgemeinere Form schon bewiesenTMPBqed
ist."
-
S.622 "... (Ohne Beweis sei angemerkt,
dass auch die Umkehrung dieser Schlussfolgerung gilt.)"
-
S.666 "Für die Standardabweichung des Winkels Theta ergibt sich (ohne
BeweisTBMPohne)
... "
-
S.708 "Zahlreiche in ihrer Beweiskraft
zwingende Versuche zeigen, dass das Licht ein Wellenvorgang ist. Es gibt
jedoch eine Reihe genauso überzeugender Versuche, die sich mit einer
solchen Vorstellung nicht erklären lassen. Man versteht sie aber sofort
mit der Annahme, dass das Licht aus Lichtteilchen – den Photonen – besteht."
-
S.716 "Im Rahmen des Formalismus der Quantenmechanik werden wir später
beweisen,
dass sogar die Ungleichungen ..."
-
S.723 "21.1 ... BeweisenTBAuf
Sie, dass ..."
-
S.726 "21.1 ... was zu beweisenTMPBqed
war. ..."
-
S.733 "... Der BeweisTBMPeinf
für f ...ist einfach"
-
S.734 "... am Ende des Kapitels beweisen
wir die Kovarianz der Schrödinger-Gleichung unter Galilei-Transformationen."
-
S.736 "Frage 5 .... In Aufgabe 22.3 wird die Konvolutionseigenschaft für
den Propagator K0 des freien Teilchens auf der reellen Achse
bewiesenTMPBqed."
-
S.747 "Frage 9 BeweisenTBMPAuf
Sie die Kontinuitätsgleichung ..."
-
S.751a "22.1 ... Hier beweisen wir die
Kovarianz der Schrödinger-Gleichung unter Galilei-Transformationen.
..."
-
S.751b "22.3 Faltung des freien Propagators. Beweisen
die Faltungseigenschaft ..."
-
S.753 "Lösungshinweis: BeweisenTBMPAuf
Sie zuerst, dass die kovariante Ableitung D die Produktregel (22.129) erfüllt."
-
S.754 Lösungen "22.1. (a) Zum Beweis
benutzen wir die Kettenregel, ..."
-
S.758 "22.9 Die Produktregel (22.129) beweisen () wir durch Ausschreiben
der linken Seite dieser Regel: ..."
-
S.763 Schwarz'sche Ungleichung ... "Beweis
Für den Nullvektor gilt ..."
-
S.765 Hilbert'sche Folgenraum 3x "Zum Beweis
betrachtet man eine Cauchy-Folge von Folgen ..."
-
S.775 "Hermitesche Operatoren haben reelle Erwartungswerte (der Beweis
folgt in (23.127)) und spielen deshalb eine herausragende Rolle in der
Quantenmechanik. ..."
-
S.776 Operatoren mit diskretem Spektrum "Um dies zu beweisen
..."
-
S.782a "23.4 Inverse und unitäre Operatoren ... "Zum Beweis
multipliziert man beide Seiten dieser Beziehung mit A-Dach B-Dach und benutzt
bei der Ausmultiplikation die Eigenschaft (23.178)."
-
S.782b "Die Unitarität von U-Dach ist mit der Spektralzerlegung schnell
bewiesen ..."
-
S.783 "23.2 Mathematischer Hintergrund: Spektralprojektoren ... Man braucht
also nur die letzte Eigenschaft zu beweisenTBhin.
Mit den Orthogonalitätsrelationen (23.156) folgt ... was zu beweisenTBMPqed
war"
-
S.786 "23.10 .... (a) BeweisenTBMPAuf
Sie ..."
-
S.786 "23.10 .... (c) BeweisenTBMPAuf
Sie ..."
-
S.786 "Lösungshinweis: Beim Beweis
des Theorems ..."
-
S.787 "23.11 ... (b) BeweisenTBMPAuf
Sie, dass ..."
-
S.789 "23.2 Zum Beweis betrachte man
..."
-
S.791a "(c) Die Unitarität von ... beweist man
z. B. wie folgt: ..."
-
S.791b "Hier wurde die Fourier-Darstellung der Deltadistribution ... benutzt,
die in Abschn. 13.1 bewiesen wurde."
-
S.813 "Eigenschaften von Dichteoperatoren ... Der Beweis
ist identisch zum obigen Beweis für die konvexe Linearkombination
von zwei eindimensionalen Projektoren."
-
S.815a Aufgaben "24.3 Baker-Campbell-Hausdorff-Formel (BCH-Formel) und
Weyl’sche Vertauschungsrelationen.... (a) BeweisenTBMPAuf
Sie die Beziehung ..."
-
S.815b "... und für die Koeffizienten einen InduktionsbeweisTBind
führen."
-
S.841 "25.4 ... Im Haupttext wurde das Ehrenfest-Theorem ... im Heisenberg-Bild
bewiesen,
wo die Operatoren zeitabhängig sind. Die Erwartungwerte in dieser
Gleichung sind aber unabhängig vom gewählten Bild."
-
S.842 "25 Zeitentwicklung und Bilder (a) BeweisenTBMPauf
Sie zuerst im Schrödinger-Bild ..."
-
S.867 "In Aufgabe 26.7 wird die Relation ... bewiesen,
woraus ..."
-
S.868 "Frage 19 BeweisenTBMPAuf
Sie die Relation (26.139), ..."
-
S.877 "Forminvarianz und Supersymmetrie .... Zum Beweis
dieser Beziehung betrachte man ..."
-
S.879 "26.7 Katzenzustände ... 26.7 Katzenzustände
... (b) BeweisenTBMPauf
Sie damit die Beziehungen ..."
-
S.884 "Wir machen eine Induktionsannahme für n und beweisen,
dass die Aussage dann auch für die nächsthöhere Potenz n
+ 1 gilt: ..."
-
S.890 "Das Theorem von Wigner ... Einen übersichtlichen Beweis
des Theorems findet man bei Bargmann (1964) oder bei Galindo und Pascual
(1990)."
-
S.891 "Noether-Theorem in der Quantenmechanik ... Achtung Beim Beweis
wurde implizit angenommen, dass die Symmetrien kontinuierlich in die Eins
überführt werden können, um UO entwickeln zu können
..."
-
S.901 "Unitäre Darstellung der Drehungen ... Die zweite Eigenschaft
in (27.75) ist evident. Die erste Eigenschaft beweist
man für ein Teilchen wie folgt: ..."
-
S.907 "Die Lösung dieser Rekursionsrelation führt auf die zugeordneten
Legendre-Funktionen ... wie in Aufgabe 27.6 bewiesen
wird. ..."
-
S.911 "Da zusätzlich ... gilt haben wir bewiesen, dass (27.173) eine
(2l+1)-dimensionale Darstellung der Drehgruppe SO(3) ist."
-
S.912 "(a) BeweisenTBMPAuf
Sie zuerst, dass x-Dach ein Vektoroperator ist: ..."
-
S.915 "27.5 (a) Im Text wurde bewiesen,
dass der Aufsteigeoperator ..."
-
S.922a "Relativbewegung für kugelsymmetrische Potenziale ... Mithilfe
der Vertauschungsregeln zwischen Orts- und Impulsoperator sowie zwischen
Orts und Drehimpulsoperator beweisen
wir in Aufgabe 28.2 die nützlichen Beziehungen ..."
-
S.922b "Relativbewegung für kugelsymmetrische Potenziale ... Wir untersuchen
nun die Dynamik der Relativbewegung für ein translationsinvariantes
Zweikörperproblem. Wir haben soeben bewiesen,
dass diese äquivalent zur Dynamik eines Teilchens in einem äußeren
Potenzial ist. ..."
-
S.924 "28.1 Mathematischer Hintergrund: Frobenius-Sommerfeld-Methode Verallgemeinerte
Potenzreihenansätze ... kann man die Verhalten (28.36) und (28.40)
für große und kleine Radien streng beweisen
..."
-
S.930 "Laguerre-Polynome... Um zu beweisen,
dass sie orthogonal iun ... sind ..."
-
S.937 "28.2 Identitäten für Bahndrehimpuls Es sei er
= x/r der Einheitsvektor in radialer Richtung. BeweisenTBMPauf
Sie die Identitäten ..."
-
S.938 "(d) BeweisenTBMPAuf
Sie mit dem soeben gewonnenen Resultat, dass die radialen Funktionen in
(28.79) gemäß der Vorschrift (28.81) normiert sind. ..."
-
S.943a "Dies beweist, dass der Laplace-Runge-Lenz-Vektor
hermitesch ist, und führt auf die alternative Darstellung (28.132).
..."
-
S.943b "Um die Orthogonalität von L-Dach und Q-Dach zu beweisen,
bestimmen wir im ersten Schritt das Skalarprodukt ..."
-
S.957 "Einige grundlegende Eigenschaften der Pauli-Matrizen sind im Kasten
„Übersicht: Einige Eigenschaften der Pauli-Matrizen“ zusammengestellt
(bewiesen werden sie in Aufgabe 29.6)."
-
S.964a "29.6 Eigenschaften der Pauli-Matrizen ... Lösungshinweis:
Die Eigenschaften (1) bis (5) folgen aus den Eigenwerten der Spin-Operatoren,
und Eigenschaft (7) kann man beweisen..."
-
S.964b "29.6 Eigenschaften der Pauli-Matrizen ... Für Eigenschaft
(11) nutzen Sie die im Übersichtskasten genannte Basiseigenschaft
der Einheitsmatrix und der Pauli-Matrizen aus; diese Aussage kann auch
bewiesen
werden, muss aber nicht."
-
S.968a Aufgaben Abschnitt "29 Elektromagnetische Felder und der Spin ...
Abschließend beweisen wir die
Basisaussage für diese vier Matrizen. ..."
-
S.968b "29.7 ... Allgemein folgt damit für gerade bzw. ungerade Exponenten
(einsichtig, kann aber mit vollständiger Induktion auch bewiesen
werden): ..."
-
S. 981 "Hellmann-Feynman-Formel ... Der Beweis
ist einfach: ..."
-
S. 982 "Außerdem gilt aber auch ... was man ganz ähnlich wie
die Hellmann-Feynman-Formel beweisen
kann. Die Ableitung des Hamilton-Operators hierin ist ..."
-
S.1014a "31.2 Das Variationsverfahren .... Dies ist relativ einfach zu
beweisen.
..."
-
S.1014b "Achtung Hier wurde angenommen, dass H-Dach ein rein diskretes
Spektrum hat. Mit den im Kap. 23 vorgestellten Methoden, insbesondere der
Spektralzerlegung von H-Dach , kann man den Satz aber auch für Hamilton-Operatoren
mit kontinuierlichem Spektrum beweisen.
(Dann muss aber im Allgemeinen das Minimum durch das Infimum ersetzt werden.)."
-
S.1016 "... Das Hohenberg-Kohn-Theorem“ wird außerdem ein wichtiges
Theorem, das mit dem Variationsverfahren bewiesen
werden kann, besprochen. ..."
-
S.1017a "Hohenberg-Kohn-Theorem ... Dies kann man mithilfe des Variationsverfahrens
beweisen.
..."
-
S.1017b "Hohenberg-Kohn-Theorem ... Da dies ein Widerspruch ist, muss die
ursprüngliche Annahme falsch sein. Damit ist das Theorem bewiesen."
-
S.1029 "31.2 Dreikörperproblem ... Lösungshinweis: BeweisenTBMPAuf
Sie zunächst die Identität ..."
-
S.1030 "(b) Verfahren Sie wie beim Beweis
des Satzes in Abschn. 31.2; nur der Ansatz für den allgemeinen Zustand
|Psyi> muss leicht abgeändert werden."
-
S.1036 Abschnitt "31 Mehrteilchensysteme und weitere Näherungsmethoden
... (b) Der Beweis verläuft analog
zum Beweis des Satzes in Abschn.31.2. ..."
-
S.1052 "Entwicklung der einlaufenden ebenen Welle ... Dies wird in Aufgabe
32.3 explizit bewiesen."
-
S.1059a "Vertiefung: Analyzitätseigenschaften der Streulösungen
für komplexe k und l. ... Die im vorliegenden Kasten
zusammengefassten Ergebnisse werden z. B. in Newton (1965) bewiesen,
sollten aber auch ohne Beweise verständlich
und hilfreich sein." Newton, R.G.: Scattering Theory of Waves and Particles.
McGraw-Hill (1966)
-
S.1059b "Durch Abschätzungen an Gl kann man beweisen,
dass diese Lösung analytisch in der ganzen komplexen k-Ebene und in
der komplexen l-Halbebene Re (l) >1/2 ist."
-
S.1061 "Frage 13 ... Ohne Beweis ()
notieren wir noch, ..."
-
S.1069 "(b) BeweisenTBMPAuf
Sie die Orthogonalitätsrelationen ..."
-
S.1073 "Dies beweist das Ergebnis (32.32)."
-
S.1118 "Wir nehmen jetzt an, dass die KraftmaschineM in Abb. 33.18 nicht
umkehrbar, also irreversibel arbeite. Dann können wir wieder wie vorher
beweisen,
dass Eta > Eta' unmöglich ist, weil dann wieder Wärme vom kälteren
ins wärmere Reservoir transportiert werden könnte."
-
S.1137 "... Dies beweist den Liouville’schen Satz: Der Phasenraumfluss
erhält das Phasenraumvolumen."
-
S.1274 "37.1 Zwischen der Riemann’schen Zetafunktion und der Gammafunktion
besteht für Re z > 1 die in unserem Zusammenhang wichtige Beziehung
... die sich mithilfe der geometrischen Reihe leicht beweisen
lässt: ..."
__
Beweis bei Eidemüller (2017)
Eidemüller, Dirk (2017) Quanten – Evolution – Geist. Eine Abhandlung
über Natur, Wissenschaft und Wirklichkeit. Berlin: Springer. "Beweis"
kommt im Sachregister mit keinem eigenen Eintrag vor. Das Suchwort "beweis"
wird 31 mal und das Suchwort "bewies" wird 5 mal gefunden, also insgesamt
36 Fundstellen.
Zusammenfassung Analyse Wortgebrauch bei
-
S. 89 "Diese Gedankenexperimente werden gemeinhin „Paradoxa der Quantenmechanik“
genannt, weil sie dem menschlichen Alltagsverstand Hohn sprechen und paradox
erscheinen. Doch sind sie kein BeweisTBPMpGex
für logische Inkonsistenzen in der Formulierung oder Interpretation
der Theorie. Vielmehr entspringen sie entweder Missverständnissen
der Kopenhagener Deutung oder sie legen ihren Finger in die schwärende
Wunde, die die Quantenphysik in das klassisch-physikalische Weltbild gerissen
hat."
-
S. 102 "Bereits 1932 hatte John von Neumann in seiner Arbeit über
den Hilbert-Raum-Formalismus der Quantenmechanik22 einen BeweisTBMPulvp
zur Unmöglichkeit lokaler verborgener Parameter vorgelegt. Dieser
BeweisTBMPulvp
wurde auch aufgrund der enormen fachlichen Reputation von Neumanns zunächst
von beinahe allen Physikern als endgültige Bestätigung der Kopenhagener
Deutung angesehen; und jeder, der sich noch Hoffnung auf eine realistische
Uminterpretation des Formalismus machte, wurde als sturer, reaktionärer
Querkopf angesehen, der den neuen Realitäten nicht ins Auge sehen
wollte. Im Laufe der Zeit wurden jedoch immer wieder Zweifel an der Stichhaltigkeit
dieses BeweisesTBMPulvp
laut, da er auf einer Reihe komplizierter Annahmen fußte. Wichtige
Analysen hierzu kamen von David Bohm.23 Schließlich gelang John Stewart
Bell der Nachweis, dass der von neumannsche BeweisTBMPulvp
entscheidend von bestimmten Annahmen bezüglich der Korrelationen zwischen
Ergebnissen inkompatibler Messungen abhängt, von denen aber jeweils
nur eine in einem gegebenen Fall gemacht werden kann.24 Interessanterweise
hatte die Mathematikerin und Physikerin Grete Hermann diesen Fehler in
von Neumanns
BeweisTBMPulvp
bereits 1935 entdeckt; ihre Kritik geriet aber in Vergessenheit, bis sie
von Bell wiederentdeckt wurde. Damit wurde von Neumanns BeweisTBMPulvp
endgültig als ungültig ausgewiesen und die Möglichkeit einer
Beschreibung durch lokale verborgene Parameter tat sich wieder auf."
-
S. 106 "Wie bereits an dem widerlegten BeweisTBMPulvp
Kürzel für Beweis zur Unmöglichkeit lokaler verborgener
Parameter von John v. Neumann 1932, von Gerte Hermann und 1935 und J. S.
Bell 1964 als falsch erwiesenTBMPulvp.
> Eidemüller (2017), S. 102. von Neumanns ersichtlich wird, ist es
außerordentlich schwierig, philosophische Annahmen oder gar Realitätsbedingungen
zu formalisieren und über einen mathematischen BeweisTBMspar
der experimentellen Entscheidbarkeit zuzuführen."
-
S. 107 "Und zwar konnten Simon Kochen und Ernst Specker kurze Zeit nach
Bell einen weiteren BeweisTBMPkontvorlegen,
demzufolge jede realistische Theorie nicht nur nichtlokal sein muss, sondern
auch den Einfluss aller Umgebungsvariablen berücksichtigen muss.32
Diese Eigenschaft wird als Kontextualität bezeichnet."
-
S. 121 "Eine wichtige Eigenschaft der bohmschen Interpretation ist die
Verletzung der sowohl aus der klassischen Physik bekannten als auch in
der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik berücksichtigten Äquivalenz
von Orts- und Impulsdarstellung. Diese Äquivalenz bedeutet, dass sich
mit bestimmten Transformationsregeln die Bewegung von Teilchen entweder
in orts- oder geschwindigkeitsabhängigen Koordinaten ausdrücken
lässt. Dies lässt sich für die Führungswellentheorie
nicht mehr durchführen, wodurch eine Symmetrieeigenschaft verloren
geht, die bei vielen Überlegungen und Beweisen
eine wichtige Rolle spielt; hierdurch wird eine Erweiterung der bohmschen
Theorie in eine quantenfeldtheoretische Richtung zumindest sehr erschwert.17"
-
S. 124 "Die Frage bleibt aber, warum sich weder Schrödinger noch Einstein
noch ein großer Teil der anderen Physiker, die eine realistische
Deutung der Grundlagen ihrer eigenen Wissenschaft bevorzugen, für
diese Interpretation erwärmen konnten. Zum einen trägt die Ablehnung
sicherlich irrationale Züge, die sich aus der Gewöhnung an die
Standarddeutung ergeben oder aus Vorurteilen, wie etwa einer Fehlinterpretation
des bellschen Theorems als Unmöglichkeitsbeweis
jeglicher Theorie mit verborgenen Parametern."
-
S. 127 Fußnote 22 "... Damit bestätigt Mittelstaedts Analyse
den in der Unteilbarkeit der Wellenfunktion verwurzelten holistischen Charakter
der Quantenphysik, wie wir ihn in den Kap. 2.9, 2.10, 3.7 und 4.3.4 diskutiert
haben. Dies deckt sich auch mit der Zurückweisung lokaler verborgener
Parameter. Der d’espagnatsche Begriff einer verschleierten Realität
hat mit solchen klassisch geprägten Vorstellungen jedoch nichts gemein
und muss deutlich von solchen Ansätzen unterschieden werden, so dass
er von allen dem obigen Beispiel ähnlichen Unmöglichkeitsbeweisen
völlig unberührt bleibt. Zur Literatur siehe Giuntini (1987)
und Mittelstaedt (1990)"
-
S. 136 Zitat: "So schrieben die Parteiideologen Mikhail Kammari und Fedor
Konstantinow: "Bürgerliche Gelehrte versuchen ernsthaft, die Endlichkeit
des Weltalls und die ‚Willensfreiheit‘37 des Elektrons zu beweisen."
... Man kann die Versuche, eine realistische Deutung der Quantentheorie
anhand einer Umdefinition des Sprachgebrauches in dialektisch materialistischem
Sinne zu liefern, folglich als gescheitert betrachten. Sie entstammen einer
ideologisch übermotivierten und unkritischen Übernahme klassischer
Prinzipien und Realitätsvorstellungen, die auf dem neuen Feld der
Naturerforschung in dieser Form versagen."
-
S. 154 "In seinem berühmten Spin-Statistik-Theorem konnte Wolfgang
Pauli anhand einiger äußerst allgemeiner Annahmen beweisen,
dass für Fermionen und Bosonen jeweils eine ganz bestimmte Statistik
gilt. Mit diesem Beweis gelang ihm eine
bedeutende Verallgemeinerung seines Pauli-Verbots, welches besagt, dass
sich stets höchstens ein Fermion in einem bestimmten Quantenzustand
befinden darf. Dieses Theorem war seinerzeit noch mehr oder weniger intuitiv
aus den spektroskopischen Daten und Tabellen abgelesen und durch keine
tieferen Einsichten motiviert"
-
S. 200 ""... Auch wenn die Annahme einer Außenwelt nicht beweisbar
ist, so hat sie sich doch bewährt."
-
S. 211 "Dabei ist der Punkt zentral, dass die komplexeren Systeme nicht
nur aus den einfacheren bestehen, sondern im Laufe der Geschichte auch
aus ihnen entstanden sind. Atome, Zellen und Organismen mit all ihren Zwischenstufen
stellen nicht nur eine scala naturae dar, sondern auch eine historische,
evolutionäre Abfolge. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen,
dass das Prinzip der Universellen Evolution weder die Einheit der Welt
noch eine einheitliche Naturbeschreibung im Sinne eines wissenschaftlichen
Reduktionismus beweisen kann. Dies hebt auch Vollmer hervor: ..."
-
S. 219 "Die Evolutionäre Erkenntnistheorie kann die Durchführbarkeit
eines solchen reduktionistischen Programms natürlich nicht beweisen."
-
S. 263 "Zwar lassen sich in vielen Fällen interdisziplinäre Forschungsfelder
finden und Übergangsgebiete zwischen den verschiedenen Bereichen;
doch ist dies kein Beweis für die
prinzipielle Reduzierbarkeit der verschiedenen Wissenschaften aufeinander,
sondern lediglich ein Hinweis auf die strukturellen Abhängigkeiten
verschiedener Phänomene voneinander."
-
S. 270 "... Da Wahrnehmungsprozesse, auf denen wissenschaftliche Theorien
basieren, von der stammesgeschichtlichen Entwicklung abhängen, müssen
die theoretischen Kriterien in erster Linie Vereinbarkeit mit der jeweiligen
physiologischen und kognitiven Stammesgeschichte beweisen
und nicht mit den Strukturen einer unabhängigen Realität. ..."
-
S. 305 "Objektivität ist allerdings ebenso wenig beweisbar
wie Intersubjektivität, sondern eine Wette, ein Postulat, eine sinnvolle
Annahme. ..."
-
S. 329 "Eine andere Form, die menschlichen Grenzen und Möglichkeiten
auszuloten, ist uns im Sport gegeben. Als der Mensch zu arbeitsteiligen
Sozialstrukturen überging und als somit ein Teil der Menschen sich
nicht mehr auf der Jagd und beim Finden und Sammeln von Nahrung oder bei
kriegerischen Auseinandersetzungen beweisen
konnte und musste, bildeten sich schließlich sportliche Aktivitäten
heraus, die als Kompensation für die nunmehr brachliegenden emotionalen
Dispositionen dienen konnten."
-
S. 341 "Wie aber lassen sich Bewusstseinsphänomene überhaupt
sinnvoll kommunizieren? Wie kann ich sicher sein, dass mein Eindruck der
Farbe purpur von einem Mitmenschen geteilt wird? Es gibt hierfür keinen
sicheren Beweis, außer der Feststellung, dass unsere
Kommunikation über Psychisches eben doch in den allermeisten Fällen
recht gut funktioniert, zumindest in unserem eigenen Sprachraum oder Kulturkreis."
-
S. 347 "Diese verschleierte Realität besitzt Anleihen bei Kants Welt
an sich, ebenso wie bei der „noumenalen“ Realität Edward Steins.23
Eine solche lässt sich weder beweisen noch widerlegen."
-
S. 379 "Die Existenz objektiver Eigenschaften zumindest makroskopischer
Gegenstände lässt sich zwar nicht logisch
zwingend beweisen, aber ihre Annahme entspricht nicht nur
dem gesunden Menschenverstand, sondern auch unseren besten wissenschaftlichen
Theorien und der handwerklichen und technischen Praxis, der wir unser Leben
anvertrauen."
-
S. 404 "In der heutigen Wirtschaft entspricht dieser Prozess den in immer
kürzeren Abständen auf den Markt geworfenen Konsumartikeln mit
immer kürzerer Lebensdauer, sowie dem Steigern von Leistungsdaten,
derer kein Mensch bedarf. Eigentlich ist solches Verhalten ja in Hinsicht
auf Ressourcenverwertung nicht sinnvoll, aber es rechnet sich eben unter
den Bedingungen einer nicht auf Nachhaltigkeit beruhenden Marktwirtschaft;
und man beweist der Konkurrenz, dass man selbst
noch größere, schnellere, trendigere Produkte zu entwerfen und
zu produzieren in der Lage ist. Auch der moderne Mensch kann sich aber
nicht von der Natur abkoppeln."
-
S. 409 "Dass die Vorstellung deterministischer Kausalität und starker
Objektivierbarkeit aller natürlichen Phänomene aber trotzdem
das abendländische Denken so stark durchdringen konnte, ist nichts
als ein weiterer eindrucksvoller Beweis
für die identitätsstiftende Macht allgemeiner gesellschaftlicher
und erkenntnistheoretischer Prinzipien, die als soziokulturelles Apriori
in das Selbstverständnis von Individuen und Gesellschaften übergehen."
-
S. 427 "Wieder andere wollen ihren Eltern beweisen,
wozu sie fähig sind, und manch einer forscht ganz zu seiner eigenen
stillen Befriedigung."
__
Beweis bei Gerthsen (2015)
Zusammenfassung Analyse Wortgebrauch bei Gerthsen: "Beweis" kommt im
Sachregister nicht vor, im Text kommt das Suchwort "beweis" an 45 Stellen
und "bewiesen" an 9 Stellen, also an insgesamt 54 Stellen.
-
S. 36: [Phasenraum und Erhaltungssätze] "Der BeweisTBMP-PRuES
für alle diese Tatsachen ergibt sich sofort daraus, dass im S-System
die Beträge der Geschwindigkeiten durch den Stoß nicht geändert
werden, dass in diesem System also bestimmt alle entsprechenden Vektoren
auf Kugeln enden, und dass diese Kugeln durch den Übergang zum L-System
nur um w>S = v>Lm' / (m + m') verschoben, aber in
ihrer Kugelform nicht verändert werden."
-
S .52: "Zum BeweisTBMPhin
rechnet man mit r> = -ar> / (mr^3) (wir verwenden
Mü ungefähr m)"
-
S. 54: [Gravitations- und Himmelsmechanik] "... Henri Poincaré (1854-1912)
hat mathematisch bewiesenTBMP3mk,
dass das 3- und Mehr-Körper-Problem i. Allg. analytisch nicht lösbar
ist, nicht integrabel, wie man sagt. ... "
-
S. 65: "Schon der Name „dunkle Materie“ drückt aus, dass wir bisher
nicht wissen, welche Materieform hinter diesen Beobachtungen steckt. Nicht
einmal ihre Existenz ist bisher bewiesenTBPfeeDM,
deshalb wird an großen Teilchenbeschleunigern wie dem LHC (Large
Hadron Collider) in Genf intensiv nach weiteren Indizien für die Eigenschaften
dunkler Materie gesucht."
-
S. 66: Aufgabe 1.2.1 "... Was beweist
das?"
-
S.79: "Der Beweis ist mit ..."
-
S. 103: "... Zum Beweis denken wir uns
einen homogenen Körper der gleichen Form, der die gleiche Dichte hat
wie die Flüssigkeit. Er ist, ganz eingetaucht, in jeder Lage im Gleichgewicht,
also ist sein Auftrieb gleich seinem Gewicht (keine resultierende Kraft),
und beide greifen im Schwerpunkt an (kein Drehmoment)."
-
S. 135: "... Im Magnetfeld B> parallel zur Kathodenoberfläche
fliegen die bei A oder A' ausgelösten Elektronen nicht in Richtung
des elektrischen Feldes E>, sondern beschreiben Zykloidenbahnen
mit der Ebene senkrecht zu B>(elegantester Beweis
dieser Tatsache Abschn. 7.7.5) ..."
-
S. 162: "(Beweismittels Additionstheorem
des sin). ..." Abschnitt Wellen
-
S. 163: "... heißt Wellengleichung (d’Alembert-Gleichung) ... Zum
Beweis
leiten wir ..."
-
S.173a: "4.4.3 Das Prinzip von Fermat ... Beweis
Wäre der Fluss nicht da ..."
-
S.173b: "4.4.3 Das Prinzip von Fermat ... Der Beweis,
dass das Brechungsgesetz herauskommt, ist etwas raffinierter. ..."
-
S. 173c: "... Das klingt fast so geheimnisvoll wie der vor kurzem endlich
bewiesene
Satz von Fermat, nach dem die Gleichung xn + yn =
zn nur für n = 2 ganzzahlige Lösungen hat. ..."
-
S. 248: "5.4.1 Irrationale Überraschung ++ BeweisenTBMPauf
Sie: In der Dezimaldarstellung fast jeder reellen Zahl wiederholt sich
jede beliebige Ziffernfolge unendlich oft."
-
S. 253: "... Diese Bewegung, im Mikroskop gut erkennbar, die er zunächst
für aktiv hielt wie bei tierischen Spermien, entdeckte der Botaniker
Brown 1828 an Pollen einer Nachtkerzenart und erbrachte so, ohne es zu
ahnen, den ersten direkten Beweis für
die kinetische Theorie der Materie. ..."
-
S. 286: "Dazu beweisen wir: Wenn die
Umkehrung irgendeines irreversiblen Vorgangs vorkäme, könnte
man daraus ein Perpetuum mobile zweiter Art bauen; jeden irreversiblen
Vorgang könnte man, ohne dass sich sonst etwas in der Welt ändert,
umgekehrt ablaufen lassen, indem man insgeheim ein Perpetuum mobile zweiter
Art einschaltet."
-
S. 287: "Wesentlich bei diesem Beweis
ist, dass die beiden Maschinen A und B reversibel sind, denn sonst könnte
man sie nicht wahlweise vorwärts oder rückwärts laufen lassen.
..."
-
S. 299: "... Zum Beweis betrachten wir
einen reversiblen Kreisprozess, ..."
-
S. 312: "... Wie kann man beweisen,
dass es einen absoluten Nullpunkt der Größe T gibt? ..."
-
S. 327: "FolgendeAnekdote ist in vieler Hinsicht lehrreich: Newton hatte
das vollständige Gravitationsgesetz schon 1655 gefunden, aber nicht
veröffentlicht, weil er noch nicht beweisen
konnte, dass eine Kugel so anzieht, als sei ihre Masse im Mittelpunkt vereinigt.
..."
-
S. 348: Tolman-Versuch "Dieses Experiment beweist,
dass Metallatome, die im Gaszustand elektrisch neutral sind, Elektronen
abspalten, wenn sie sich zum Festkörper (oder auch zur Metallschmelze)
vereinigen. ..."
-
S. 378: "Spule von endlicher Länge. Am Ende einer Spule ist das Feld
bestimmt kleiner als im Innern, denn die Feldlinien beginnen aufzufächern.
Deswegen ist das Feld auch nicht mehr rein axial gerichtet. Wir beweisen:
Der Punkt auf der Achse in der Endfläche der Spule hat genau die Hälfte
des Feldes tief im Innern. Dazu benutzen wir das Superpositionsprinzip.
Wenn die Spule weiterginge, d. h. aus zwei identischen Spulen wie die betrachtete
zusammengesetzt wäre, herrschte darin überall das Feld H0. Jede
Teilspule leistet dazu den gleichen Beitrag, nämlich H0/2, was
zu beweisen war."
-
S 407: "Dieser Einstein-deHaas-Effekt beweist,
dass es im Eisen keine elementaren „Magnetstäbchen“ gibt, sondern
dass die Magnetisieren an einen Drehimpuls um die Richtung gebunden ist.
..."
-
S. 419a: "Es genügt, Erhaltung des Winkels gegen einen Radius zu beweisen,
denn jeder beliebige Winkel lässt sich aus zwei Winkeln gegen Radien
zusammensetzen."
-
S. 419b: "Der Beweis ist sehr
einfach durch vollständige Induktion. ..."
-
S. 420: "Die Methode der Kreisspiegelung ist auch sonst von erstaunlicher
mathematischer Kraft. Wir beweisen:
Wenn man irgendeine Ladungsverteilung an einem Kreis spiegelt, geht bei
dieser Spiegelung auch das Feldlinienbild der ursprünglichen in das
der gespiegelten Ladungsverteilung über. ..."
-
S.421: "Die Feldlinien zweier paralleler Drähte mit entgegengesetzter
Ladung sehen wie Kreise aus (Abb. 6.9); sind sie wirklich Kreise? Die Kreisspiegelung
Abb. 854 verwandelt den einen Draht in eine unendlich ferne „Erde“. Unter
diesen Umständen erzeugt der andere Draht radiale, also gerade Feldlinien.
Durch Rücktransformation (erneute Spiegelung am gleichen Kreis) müssen
diese Geraden in Kreise übergehen, was zu beweisen
war."
-
S. 554: "Dass die Schwärzung der E-Welle folgt, beweist,
dass das elektrische Feld für die photochemischen Prozesse verantwortlich
ist."
-
S. 577: "11.3.4 Deutung des Faraday-Effektes
In Abschn. 11.2.9 wurde kurz folgendes Experiment erwähnt, das
für Faraday ein entscheidender Beweis
für die elektromagnetische Natur des Lichts war:"
-
S. 627: "Die gestrichelt eingezeichneten Licht-Parallelogramme beweisen,
dass für Beobachter 1 (2) die Uhren 0 und 2 (0 und 4) gleiche Zeiten
anzeigen. (In Abb. 13.47 ist die analoge Situation für die Längenkontraktion
dargestellt.)"
-
S. 653a: "Dass träge und schwere Masse identisch (oder genauer proportional
zu einander) sind, ist durchaus nicht selbstverständlich. Es muss
experimentell
bewiesen werden. ..."
-
S. 653b: "... Der einfachste Beweis
liegt in der Beobachtung, dass abgesehen vom Luftwiderstand alle Körper
gleich schnell fallen. Newton, Eötvös, Dicke, Braginski und Rudenko
haben die Identität mit immer wachsender Genauigkeit (bis 10^-12)
nachgewiesen."
-
S. 673: "Der Compton-Effekt beweist
also überzeugend die Richtigkeit der Photonenvorstellung und die Gültigkeit
von Energie- und Impulssatz bei der Wechselwirkung zwischen Materie und
Strahlung."
-
S. 675: "Auf diese Weise haben R. V. Pound und G. A. Rebka
1960 gemessen, dass sich die Frequenz eines Gamma-Lichtquants um den Faktor
5 10^-15 verringert, wenn es sich im Schwerefeld der Erde um 45 m
nach oben bewegt. Es verliert dabei also die Energie hv/c^2 ? 5 ? 10?15.
Das ist aber gerade diejenige
Arbeit, die geleistet werden muss, um die Masse des Quants (h?/c2,
vgl. (14.4)) im Erdfeld um H = 45 m zu heben: ...[Formel] ... Damit ist
experimentell
bewiesen, dass die Masse eines Lichtquants der Schwere unterliegt."
-
S. 680a: "Der Nachweis metastabiler Helium-Atome (die durch eine Entladung
in der Quelle erzeugt werden) ist darüber hinaus so empfindlich, dass
das Experiment auch mit einem sehr geringen Fluss von Atomen ausgeführt
werden kann. Jedes Helium-Atom ist also im Prinzip allein in der Apparatur,
und Interferenz-Phänomene müssen als Selbstinterferenz interpretiert
werden. In der experimentellen Anordnung aus Abb. 14.11 ergibt sich sogar
die Möglichkeit, mit einer gepulsten Quelle die Flugzeit vom Doppelspalt
bis zum Detektor zumessen und daraus die de Broglie-Wellenlänge genau
zu vermessen. Das Experiment beweist,
dass auch relativ „schwere“ Teilchen – Atome, inzwischen sogar Moleküle
wie C70 mit einem Molekulargewicht M = 840, und an der Universität
Wien sind Beugungsexperimente mit noch größeren Objekten geplant
– den Regeln der Quantenmechanik streng folgen."
-
S. 680b: "14.2.5 Interferometrie mit Materiewellen
Die Kristallbeugung des Davisson-Germer-Experiments können wir
durchaus schon als einen Interferenzeffekt mit Materiewellen betrachten,
und auch das Doppelspalt-Experiment aus Abschn. 14.2.4 beweist
die Wellennatur der verwendeten Materiestrahlen."
-
S. 697: "... Wir beweisen die erste
Aussage: f1 und f2 seien Eigenfunktionen von A>, ..."
-
S. 698: "In der experimentellen Anordnung ... BeweisenTBMPauf
Sie, dass ein hermitescher Operator nur reelle Eigenwerte hat. ..."
-
S. 702: "... der Beweis ist praktisch
identisch mit dem Satz von Fourier, Abschn. ?.?.?d), ..."
-
S. 714: "Atome sind elektrisch neutral, enthalten aber zweifellos Elektronen,
wie die Elektrolyse und die Gasentladungen beweisen."
-
S. 719: "... Im Unterschied zur klassischen Physik kann der Drehimpuls
nicht in beliebige Richtungen zeigen, man spricht von Richtungsquantelung
(Abb. 15.5), die mit dem Stern-Gerlach-Experiment (s. u.) bewiesen
wurde."
-
S. 726: "Ergebnisse des Stern-Gerlach-Experiments sind: • der Beweis
für die Richtungsquantelung des Drehimpulses, ..."
-
S. 749: "Die Lamb-Shift zählt als ein Beweis
für die Existenz dieser Nullpunkt-Fluktuationen, die ihrerseits eine
Behandlung des elektromagnetischen Feldes nach der Quantentheorie („Quantenfeldtheorie“)
erfordern."
-
S. 787: "... Im Bereich der Supraflüssigkeit beweisen die scharfen
Interferenzlinien die langreichweitige Kohärenz – die Delokalisierung
– der makroskopischen Wellenfunktion. ..."
-
S. 827: "17.3.2 Röntgenbeugung
Noch fast 20 Jahre nach Röntgens Entdeckung war zweifelhaft, ob
hier Wellen oder Teilchen emittiert werden. Wenn es sich um Wellen handelt,
sollten sie gemäß ihrem Durchdringungsvermögen sehr kurz
sein. Da genügend enge Beugungsgitter nicht herstellbar sind, schien
ein experimenteller Beweis aussichtslos, bis Max von Laue die geniale Idee
hatte, dass die Natur solche Gitter in Gestalt der Kristalle anbietet.
Deren periodische Raumgitterstruktur war bis dahin ebenfalls nur Hypothese,
und Laue, Friedrich und
Knipping konnten die beiden grundlegenden Annahmen durch ein einziges
Experiment beweisen."
-
S. 837: "... Nebelkammeraufnahmen beweisen
quantitativ die Existenz dieser Elektronen mit ihren diskreten Energiestufen
und bestätigen damit diese Deutung des Auger-Effektes."
-
S. 933: "Otto Hahn und Fritz Straßmann bewiesen
die Existenz dieser Spaltung 1938 durch den Nachweis, dass beim Neutronenbeschuss
von Uran mittelschwere Elemente wie Ba und La entstehen."
-
S. 978: "1912 bewies Emmy Noether, dass
man jeden Erhaltungssatz auch als eine prinzipielle Symmetrie der Welt,
d. h. eine Invarianz der Naturgesetze gegenüber gewissen Transformationen
auffassen kann."
-
S. 1014: "Damals waren viele so beeindruckt durch die Erfolge der Thermodynamik,
die von Atomen nichts zu wissen braucht, dass sie die Atomvorstellung überhaupt
als unbewiesene und überflüssige
Hypothese ansahen."
__
Beweis bei Lichtenegger
(2015) Schlüsselkonzepte zur Physik Von den Newton-Axiomen bis
zur Hawking-Strahlung. Berlin: Springer.
Zusammenfassung Analyse Wortgebrauch bei Lichtenegger:
"Beweis" kommt im Sachregister nicht vor, im Text mit "bewies" an 5 Stellen.
-
S.33: "Um das Noether-Theorem zu beweisenTBMP-NTKürzel
für Beweis des Noether-Theorems > Lichtenegger (2015), S. 33.
-
S.253: "Der BeweisTBP-MgBZ,
dass alle rein gluonischen Bindungszustände eine Masse m > 0 haben,
steht noch aus und wurde (mit dem Nachweis,
dass die zugrunde liegende Theorie überhaupt wohldefiniert ist) in
die Liste der sieben millenium problems aufgenommen.c"
-
S. 259: "... Was man zumindest hoffen (wenn auch meist nicht beweisenTBMP-SRa)
kann, ist, dass Störungsreihen asymptotisch sind."
-
S.286: "Vorhersagekraft und Falsifizierbarkeit Mehrere bekannte Phänomene
auf einheitliche und damit einfachere Weise beschreiben zu können,
hat großen Reiz – wirklich Existenzberechtigung hat eine Hypothese
(und in weiterem Verlauf eine Theorie) aber meist nur, wenn sie darüber
hinaus auch neue Resultate vorhersagt. Konkrete Experimente können
derartige Vorhersagen nun bestätigen – oder eben nicht. Der erste
Fall ist nun keineswegs ein ”BeweisTBPMexpKB“
für eine Hypothese, hilft aber, sie im Lauf der Zeit als Theorie zu
etablieren."
-
S.394: "Johann Heinrich Lambert (1728–1777) leistete in der Physik vor
allem Beiträge im Bereich der Optik und der Kosmologie; in der Mathematik
untersuchte er nichteuklidische Geometrien und bewiesTBMtpi
die Transzendenz der Kreiszahl pi."
__
Beweis bei Newton (1725, 3.A.;
dt. 1872) Mathematische Prinzipien der Naturlehre. Berlin: Robert Oppenheim.
Zusammenfassung Analyse Wortgebrauch "Beweis", "beweisen", "beweist",
"bewiesen", "bewies", "W.z.b.w." bei Newton: Dieses Werk, die dritte Auflage,
enthält kein Sachregister, im ganzen Text finden sich 261 Stellen.
Im Vorwort von Cotes befinden sich 7 Fundstellen. Im eigentlichen Newton
Text sind es 254 Fundstellen. Gesperrt bei Newton hier fett. Hervorhebungen
der Suchworte oder damit verbundener Begriffe fett-kursiv 14pkt von RS.
Newton
Vorwort an den Leser (S.1-3)
-
S.1a Vorwort "Die Alten stellten die Mechanik auf zweifache Weise dar,
als rationaleTBPMr,
welche durch Beweisführung mit
Genauigkeit vorwärtsschreitet und als practischeTBPMp.
... "
-
S.1b "... Die Geometrie hat demnach ihre Basis in der praktischen Mechanik,
und sie ist derjenige Theil der allgemeinen Mechanik, welcher die Kunst,
genau zu messen, aufstellt und beweist.TBPPgbm"
-
S.2a "... Da er nämlich von mir einen BeweisTBP-BdH
der Gestalt, welche die Bahnen der Himmelskörper haben, verlangt hatte;
..."
-
S.2b "...Dort wird nämlich aus den Erscheinungen am Himmel,
vermittelst der in den ersten Büchern mathematisch bewiesenen
Sätze, die Kraft der Schwere abgeleitet, vermöge welcher die
Körper sich bestreben, der Sonne und den einzelnen Planeten sich zu
nähern. ..."
-
S.3 "... Dasjenige, was sich auf die Bewegung des Mondes bezieht (und freilich
unvollkommen ist) habe ich in den Zusätzen des §. 107. zusammengefasst,
damit ich nicht gehalten wäre, einzelne weitläufiger auseinander
zu setzen, als der Sache werth ist und dasselbe gesondert zu beweisenTBPMorg,
wodurch die Reihenfolge der übrigen Sätze eine Unterbrechung
erlitten haben würde. ..."
Newton
Vorrede des Verfassers der zweiten Ausgabe (S.3)
Keine Fundstellen in der kurzen Vorrede.
Vorwort Cotes (S.4-18)
-
S.5 "Um nun unsern Beweis beim Einfachsten und Nächsten
zu beginnen, wollen wir einmal kurz untersuchen, welches die Natur der
Schwere auf der Erde ist; damit wir später sicherer fortschreiten
können, wenn wir zu den weit von uns entfernten Himmelskörpern
kommen. ..."
-
S.6 "... Dass aber alle fallenden Körper gleich
stark beschleunigt werden, erhellt daraus, dass sie im Boyle'schen Vacuum
in gleichen Zeiten durch gleiche Räume fallen, indem hier nämlich
der Widerstand der Luft aufgehoben
ist. Genauer wird dies durch Pendelversuche bewiesen."
-
S.7 "Ferner muss auch das Folgende, was mathematisch
bewiesen wird, zugegeben werden. Drehen sich mehrere Körper mit gleichbleibender
Bewegung in concentrischen Kreisen, und sind die Quadrate ihrer Umlaufszeiten
den Cuben ihrer Abstände vom gemeinschaftlichen
Centrum proportional; so verhalten sich die Centripetalkräfte umgekehrt
wie die Quadrate der Abstände. ..."
-
S.9 "... Die Theorie derselben, welche vor diesem
die Astronomen vergebens gesucht hatten, ist in unserm Jahrhundert endlich
glücklich aufgefunden und aufs Bestimmteste durch Beobachtungen bewiesen
worden; wir verdanken es unserm Autor. ..."
-
S.10 "... In verschiedenen Abständen aber werden
auch die Kräfte dieser sich umgekehrt wie die Quadrate der
Abstände verhalten; denn es wird mathematisch
bewiesen, dass die nach diesem Gesetz anziehenden Kugeln aus Theilchen
zusammengesetzt sein müssen, welche nach demselben Gesetze anziehen."
-
S.16 "... Dies hat unser Verfasser sehr deutlich
in der Theorie des Widerstandes bewiesen, welche noch genauer in dieser
zweiten Ausgabe auseinandergesetzt und durch Versuche fallender Körper
vollständiger bestätigt wird."
-
S.19 "... Dieses fühlte zuerst und bewies in
gelehrten englischen und lateinischen Reden der in allen Wissenschaften
ausgezeichnete Mann und vorzügliche Begünstiger ausgezeichneter
Talente, Richard Bentley, eine grosse Zierde seines Jahrhunderts und unserer
Akademie, der würdige und redliche Lehrer in unserm Collegium . ..."
_
Newton
Vorrede des Verfassers zur dritten Ausgabe (S. 19-21)
-
S.37a "Aus Zurückwerfungen dieser Art pflegen
auch die kreisförmigen Bewegungen der Körper um ihre Mittelpunkte
hervorzugehen, aber diese Fälle betrachte ich im Folgenden nicht,
und es würde zu weitläufig sein, alles Hierhergehörige zu
beweisenTBPMoek."
-
S.37b "... Dies wird später in §. 58. und
ZusatzTBMPhin,
für die Bewegung in derselben Ebene bewiesenTBMPank
und kann auf dieselbe Weise für die Bewegung im Raume dargethan werden."
-
S.39 "... Von denselben Gesetzen und Zusätzen
sind die Beweise abhängig, welche
in Betreff der Dauer der Pendelschwingungen, unterstützt durch die
tägliche Erfahrung an den Uhren, aufgestellt worden sind. ..."
-
S.42a "Damit nun niemand den Einwurf mache, die Regel,
zu deren Beweis dieser Versuch erdacht
worden ist, setze entweder absolut harte oder wenigstens vollkommen elastische
Körper voraus, welche man in der Natur nicht findet; so füge
ich hinzu, dass die beschriebenen Versuche eben so sehr bei weichen, als
harten Körpern erfolgen und daher keinesweges von der Bedingung der
Härte abhängen. ..."
-
S. 42b "Auf diese Weise ist das 3. Gesetz, so weit
es den Stoss und die Zurückwerfung betrifft, durch die Theorie bewiesen
und die Erfahrung stimmt damit vollkommen überein."
-
S.46 "Von der Methode der ersten und letzten Verhältnisse,
vermittelst deren das Folgende bewiesen
wird."
-
S.47a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.47b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.48a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.48b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.49a "Zusatz 3. Daher kann bei jedem die letzten
Verhältniese betreffenden Beweise,
jede dieser Linien gegenseitig statt der andern gesetzt werden."
-
S.49b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.50a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.50b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.52a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.52b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.52c "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.53 "Was von krummen Linien und den durch sie begrenzten
'Flächen bewiesen worden ist, wird
leicht auf die krummen Oberflächen fester Körper und auf diese
selbst angewandt. ..."
-
S.53b "... Ich habe diese Lehnsätze vorausgeschickt,
um künftig der weitläufigen Beweisführung
mittelst des Widerspruchs, nach der Weise der alten Geometer, überhoben
zu sein. ..."
-
S.53c "... Die Beweise
werden nämlich kürzer durch die Methode der untheilbaren Grössen.
..."
-
S.53d "Da aber die Methode des Untheilbaren etwas
anstössig (durior) ist und daher für weniger geometrisch gehalten
wird, so zog ich es vor, die Beweise
der folgenden Sätze auf die letzten Summen und Verhältnisse verschwindender
und auf die ersten werdender Grössen zu begründen, ..."
-
S.53e "... und desshalb habe ich die Beweise
jener Grenzen mit möglichster Kürze vorausgeschickt.
-
S.53f "... Durch sie wird dasselbe geleistet,
was man durch die Methode des Untheilbaren erlangt, und wir. werden um
so sicherer uns der bewiesenen Principien
bedienen können."
-
S.53g "Wenn ich ferner in der Folge Grössen
als ans kleinen Theilen bestehend betrachten, oder statt gerader unendlich
kleine krumme Linien annehmen sollte; so wünsche ich, dass man darunter
nicht untheilbare, sondern verschwindend kleine theilbare,
nicht Summen und Verhältniese bestimmter Theile, sondern die
Grenzen der Summen und Verhältnisse verstehen und dass man den Kern
solcher Beweise [>54] immer auf die
Methode der hervorgehenden Lehrsätze zurückführen möge."
-
S.54 "... Da diese Grenze fest und bestimmt ist,
so ist es eine wahrhaft geometrische Aufgabe, sie aufzusuchen. Alles Geometrische
wird aber mit Fug und Recht bei andern geometrischen Bestimmungen und Beweisen
in
Anwendung gebracht. ..."
-
S.56a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.56b "... Die Bewegungen BC und EF des Körpers
werden nämlich (nach Gesetze, Zusatz 1.) respective aus den Bewegungen
Bc und BV, Ef und EZ zusammengesetzt und die Bewegungen BV = Cc und EZ
= Ff nach dem Beweise dieses §.
durch den Impuls der Centripetalkraft in B und C erzeugt; daher werden
sie diesen Impulsen proportional sein."
-
S.57 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.59 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.60a "Zusatz 8.. Alles Bisherige gilt auch von den
Zeiten, Geschwindigkeiten und Kräften, womit Körper ähnliche
Theile ähnlicher Figuren, deren Mittelpunkte ähnlich liegen,
beschreiben, und es folgt dies aus der Anwendung der vorhergehenden Beweise
auf diesen Fall. Man macht diese Anwendung, indem man eine sieh gleichbleibende
Beschreibung der Flächen statt der gleichförmigen Bewegung, und
die Abstände der Körper vom Mittelpunkte statt der Radien annimmt.
-
S.60b "Zusatz 9. Aus demselben Beweise
folgt auch, dass der Bogen, welchen ein Körper in einem, unter Einwirkung
einer gegebenen Centripetalkraft gleichförmig beschriebenen, Kreise
während einer gegebenen Zeit zurücklegt, die mittlere Proportionale
zwischen dem Durchmesser des Kreises und der Höhe ist, um welche der
Körper während derselben Zeit und vermöge derselben Kraft
herunterfallen würden)."
-
S.61a "... Ebenso wird bewiesen,
dass S, E, V ..."
-
S.61b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.62 "... Dasselbe wird auch leicht durch den §.
10., Zusatz 4. bewiesen"
-
S.64 "Zweiter Beweis. Man fälle auf die
Tangente PR das Perpendikel SY, alsdann wird, weil ..."
-
S.66 "Zweiter Beweis. ..."TBhin
-
S.68 "Zweiter Beweis. ..."TBhin
-
S.71a "Zweiter Beweis. ..."TBhin
-
S.71b "Mit derselben Kürze, mit welcher wir
§. 27. auf die Parabel und Hyperbel übertragen haben, könnten
wir dies auch bei dem vorliegenden §. ausführen; allein wegen
der Wichtigkeit der Aufgabe und ihrer häufigen
Anwendung in der Folge wird es nicht unpassend
sein, diese andern Fälle durch besondere Beweise zu bestätigen."
-
S.73a "Zweiter Beweis. ..."TBhin
-
S.73b "Eben so wird bewiesen , dass, wenn die Centripetalkraft
in eine Centrifugalkraft verwandelt ist, der Körper sich in der entgegengesetzten
Hyperbel bewege."
-
S.74 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.76a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.76b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.81 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.84 "... erhellt aus dem Beweise des zweiten Falles,
..."
-
S.89 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.90a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.90b "Nach dem vorhergehenden Beweise ist aber das
Verhältniss ..."
-
S.90c "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.94 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.95 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.96 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.97a "... Nach dem bereits ausgeführten Beweise
aber trifft auch D den durch dieselben fünf Punkte gehenden Kegelschnitt,
..."
-
S.97b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.97c "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.101 "Auf dieselbe Art beweistTBhin
man, dass die Punkte R, P, A auf Einer geraden Linie liegen ..."
-
S.103 "Die Beweise dieser Behauptungen könnten
nach einer mehr geometrischen Weise geführt werden, allein Kürze
schien mir rathsam."
-
S.106 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.108 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.120 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.124 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.129 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.130 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.131a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.131b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.134a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.134b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.137 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.146 "...so wird (nach früherem
BeweiseTBhin)
die geradlinige Bewegung in die krummlinige Vpk verändert. ..."
-
S.152 "... es steht also die Abnahme der Kräfte
im doppelten Verhältniss des Abstandes, wie im Vorhergehenden bewiesen
worden ist."
-
S.153 "... Wir werden selbst bei diesen Beweisen
statt der Ebenen, auf denen die Körper liegen und welche sie aufliegend
berühren, diesen parallele Ebenen annehmen, in denen die Mittelpunkte
der Körper sich bewegen und während dieser Bewegung Bahnen beschreiben.
..."
-
S.155 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.157 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.159 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.160 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.162a "Ferner wird ein Pendel, welches sich zwischen
zwei Cycloiden dieser Art befindet, in einer congruenten Cycloide und in
gleichen Zeiten schwingen; diess hat Huygens bewiesen."
-
S.162b "Die von uns bewiesenen Sätze werden
aber der wahren Beschaffenheit der Erde angepasst, ..."
-
S.163 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.165 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.165 "Zusatz Auf dieselbe Art wird bewiesen,
dass, wenn ein Körper von Kräften angetrieben wird, welche nach
zwei oder mehreren Mittelpunkten auf der Linie CO gerichtet sind, und derselbe
im freien Raume die Curve ST beschreiben würde, alsdann die Fläche
AOP immer der Zeit proportional sein wird."
-
S.167 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.169a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.169b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.169c "Nach dem oben bewiesenen Satze verhalten
sich nämlich die Zeiten, ..."
-
S.169d "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.170 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.171 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.173 "Im vorhergehenden Paragraphen wurde der Fall
bewiesen, in welchem mehrere Bewegungen genau in Ellipsen ausgeführt
werden. ..."
-
S.175f "Dies ist nahezu aus f. 106., Zusatz 2. klar,
durch einen be-[>176]stimmten und weiter sich erstreckenden Beweis wird
die Wahrheit jedoch folgendermaassen dargethan."
-
S.177 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.178 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.188a "Der Beweis wird fast auf dieselbe Weise,
wie der zu 9. 107. geführt, er ist jedoch weitläufiger, weshalb
ich ihn hier übergehe. Es wird genügen, die Sache folgendermaassen
abzuschätzen."
-
S.188b "Aus dem Beweise des vorhergehenden 9. geht
hervor, dass das Centrum, nach welchem der Körper Q (Fig. 104.) durch
die Verbindung der Kräfte angetrieben wird, dem gemeinschaftlichen
Schwerpunkte jener beiden sehr nahe liegt. ..."
-
S.190 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.192 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.195a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.195b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.196a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.196b "Zusatz 3. Alles, was oben über die Bewegung
von Körpern um den Brennpunkt der Kegelschnitte bewiesen worden ist,
bleibt gültig, wenn die anziehende Kraft in den Brennpunkt gesetzt
wird und die Körper eich ausserhalb der Kugel bewegen.
-
S. 196c "Zusatz 4. Dasjenige aber, was über
die Bewegung der Körper um den Mittelpunkt der Kegelschnitte bewiesen
worden ist, bleibt für den Fall gültig, dass die Körper
sich innerhalb der Kugel bewegen"
-
S.197a "... Durch Hinzufügung von nicht anziehender
Materie ergänze man überall die mangelnde Dichtigkeit, so dass
die Kugeln die beliebige erwünschte Form annehmen; alsdann wird auch
noch die Kraft, womit eine derselben die andere anzieht (nach obigem Beweise),
in demselben umgekehrten Verhältniss des Quadrate der Entfernung stehen.
..."
-
S.197b W. z. b. w."TBMPqed
-
S.198 "Zusatz 8. Alles, was früher über
die Bewegung von Körpern um die Brennpunkte der Kegelschnitte bewiesen
worden ist, gilt noch, wenn sich eine anziehende Kugel von der eben beschriebenen
Form und Bedingung im Brennpunkte befindet."
-
S.199a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.199b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.199c "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.199d "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.200a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.200b "Der Beweis folgt eben so aus §. 120.,
wie der Beweis des letzteren aus §. 118. abgeleitet worden ist."
-
S.200c "Sechster Fall. Denkt man sieh eine zweite,
aus unzähligen kleinen Körpern P bestehende, Kugel, welche sich
innerhalb des erstem ACBD befindet, so wird wie oben bewiesen, dass die
Anziehung, sowohl die einfache von einer Kugel gegen die andere ausgeübte,
als auch die doppelte, welche aus der wechselseitigen Einwirkung beider
Kugeln auf einander hervorgeht, sich wie der Abstand PS der Mittelpunkte
verhält. ..."
-
S.200d "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.201a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.201b "... (Dies hat Archimedes in
seinem Buche über Kugel und Cylinder bewiesen.)56"
-
S.202 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.203 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.208 "Der Lehrsatz wird folgendermassen bewiesen."
-
S.209a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.209b "(nach dem Beweis von Archimedes)"
-
S.211a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.211b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.211c "... Dasselbe wird durch Vergleichung dieser
Beispiele mit §. 127 leicht BW Anziehungen von Körpern gegen
concav-convexe Schalen bewiesen; mögen die Körper sich ausser-
oder innerhalb der Höhlungen befinden."
-
S.211d "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.214 "Der Beweis wird wie im vorhergehenden §.
geführt."
-
S.215 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.223 "... Nach dem oben dargestellten Beweise steht
der Sinus des Einfallswinkels in die erste Ebene Aa zum Sinus des Austrittswinkels
aus der zweiten Bb im constanten Verhältniss. ..."
-
S.225 "... (nach Galilei's Beweis)..."
-
S.217 "Dies wird folgendermassen bewiesen. ..."
-
S.220 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.221 "... Ist daher die Kraft constant, so bewegt
sich der Körper in einer Parabel, wie Galilei bewiesen hat."
-
S.222 "... Nimmt man nun zuerst die Anziehung oder
den Anstoss als gleichförmig an , so ist (wie Galilei bewiesen
hat,72) die Curve HJ eine Parabel, welche die Eigenschaft hat, dass HM^2
gleich dem Produkte aus einem Parameter in JM ist und dass die Linie HM
in L halbirt wird.72)"
-
S.223a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.223b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.224 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.225 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.229 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.230a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.230b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.231a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.231b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.233 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.235 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.238 "... In Mitteln aber, welche von aller Festigkeit
frei sind, finden die Körper einen Widerstand, welcher (wie später
bewiesen werden wird) im doppelten Verhältniss der Geschwindigkeit
steht."
-
S.241 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.242 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.244a "Der Beweis des Lehnsatzes wird folgendermassen
geführt."
-
S.244b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.244c "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.245a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.245b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.245c "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.245d "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.247 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.248a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.248b "§. 13. Lehrsatz. Nimmt man unter der
Voraussetzung des eben Bewiesenen an, ..."
-
S.249 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.250 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.257 "Nach 14. wird daher die Dichtigkeit des Mittels
= 0. Es existirt demnach keine Dichtigkeit des Mittels, bei welcher das
Projectil sich auf einer Parabel bewegen wird, wie einst Galilei
bewiesen hat."
-
S.264 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.266 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.267 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.268 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.270a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S. 270b "Anmerkung. Dasselbe könnte auch beim
Aufsteigen des Körpers bewiesen werden, wenn ..."
-
S.273 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.274 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.276 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.277 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.280 "Der Beweis wird eben so, wie im vorhergehenden
Setze geführt."
-
S.282 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.283a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.283b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.283c "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.283d "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.285a "Die unterste Fläche hat daher das Gewicht
des besagten Cylinders zu tragen. W. z. b. w.TBMPqed"
-
S.285b "Auf ähnliche Weise ergiebt sich die
Wahrheit des Satzes, wenn die Schwere in irgend einem angegebenen Verhältniss
des Abstandes vom Centrum abnimmt; wie auch, wenn die Flüssigkeit
nach oben lockerer, nach unten dichter ist. W. z. b. w.TBMPqed"
-
S.285c "Zusatz 2 ... Dass durch diese Umstände
der Druck sich nicht ändere, wird bewiesen, indem man die Beweismethode
des §. 28. auf die einzelnen Fälle anwendet."
-
S.285d "Zusatz 3. Durch denselben Beweis wird auch
(nach §. 27.) dargethan, dass die Theile der schweren Flüssigkeit
durch den Druck des aufliegenden Gewichtes eine Bewegung unter sich annehmen,
wenn nur die Bewegung ausgeschlossen wird, welche aus der Verdichtung entspringt."
-
S.286 "... Der Beweis dieser Fälle ist einander
ähnlich."
-
S.287 "Zusatz 7. Was von der Schwere bewiesen worden
ist, findet auch bei allen anderen beliebigen Centripetalkräften statt."
-
S.291a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.291b "§. 31. Anmerkung. Durch eine ähnliche
Beweisführung kann man darthun, dass, wenn die Schwere der Theilchen
einer Flüssigkeit im dreifachen Verhältniss der Entfernungen
vom Centrum abnimmt, ..."
-
S.293 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.295 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.298a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.298b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.299a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.299b "Unter Voraussetzung der Construction und
des Beweises zu §. 35. ..."
-
S.300 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.303 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.304 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.305 "Da nun DK den Widerstand und die Länge
des Pendels die Schwerkraft ausdrückt, so verhält sich der Widerstand
zur Schwere, wie 1/2 Aa zur Pendellänge; ganz wie im §. 38. bewiesen
worden ist"
-
S.306 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.318 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.320 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.323 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.336 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.340 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.341 "Die Wahrheit dieses Satzes ergiebt sich aus
§. 51, Zusatz 2, und der Beweis ist von derselben Art, wie derjenige
des vorhergehenden Paragraphen."
-
S.354 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.355a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.355b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.356a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.356b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.358 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.359 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.361 "... Zu beweisen ist, I ; I , ; dass die einzelnen
physischen Punkte des Mittels durch eine solche Bewegung angetrieben werden
müssen. ..."
-
S.363 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.364 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.369 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.371 "... Dies folgt aus dem Beweise des 1. Falles.
..."
-
S.372 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.376 "... Die dickeren und weniger flüssigen
Theile werden, wenn sie nicht gegen den Mittelpunkt gravitiren, nach der
Peripherie streben, und es ist wahrscheinlich, dass, wenn ich auch des
Beweises wegen eine solche Hypothese, dass der Widerstand der Geschwindigkeit
proportional sei, am Anfang dieses Abschnittes aufgestellt habe,
doch der Widerstand in einem kleineren Verhältnies
als dem der Geschwindigkeit stehe. ..."
-
S.381 "... Stärker ist der Beweis in Bezug auf
die allgemeine Schwere, als auf die Undurchdringlichkeit der Körper,
über welche letztere wir keinen Versuch und keine Beobachtung der
Himmelskörper haben. ..."
-
S.384 "... Dies ist ein den Astronomen sehr bekannter
Satz, welcher beim Jupiter vorzüglich durch die Verfinsterungen seiner
Trabanten bewiesen wird, und wodurch man, wie oben bemerkt, die Länge
und die Entfernung desselben von der Sonne bestimmt."
-
S.387 "§. 5. Anmerkung. Der Beweis dieses Satzes
kann ausführlich folgendermaassen angestellt werden."
-
S.391a "... Dies widerspräche aber dem, was
wir so eben bewiesen haben."
-
S.391b "... Die Gewichte würden also von den
Formen abhängen, und könnten sieh mit ihnen ändern, was
dem im Zusatz 1. Bewiesenen widerspricht."
-
S.392a "... Wir haben oben bewiesen, dass alle Planeten
wechselseitig gegen einander schwer seien; ..."
-
S.392b "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.427 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.428a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.428b "Um dies zu beweisen, ziehe man PF und pf,
welche den Kreis und die Ellipse respective in P und p berühren und
die Knotenlinie Nn in und f, einander und die Ate TQ aber in Y schneiden.
..."
-
S.430 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.438 "... nach dem Beweise des vorhergehenden Satzes,
..."
-
S.442a "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.442b "Ich habe bei diesem Beweise vorausgesetz,
dass der Winkel BEG, welcher dem doppelten Abstande der Knoten von den
Quadraturen gleich ist, gleichförmig wachse, weil es bei dieser Gelegenheit
überflüssig sein würde, auf alle kleinen Ungleichheiten
Rücksicht zu nehmen. ..."
-
S.456 "... Folglich verhält sich die Wirksamkeit
aller Theilchen in ihren verschiedenen Orten F zur Wirksamkeit eben so
vieler Theilchen in den Orten A, nach dem eben bewiesenen Satze, wie 1
: 2. W. z. b. w.TBMPqed"
-
S.457 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.460 "Wie das Fehlen der täglichen Parallaxe
zeigt, dass die Kometes sich oberhalb der sublunaren Gegenden befinden,
so beweist ihre jährliche Parallaze, dass sie bis in die Gegend der
Planeten herabkommen. ..."
-
S.470 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.472 "... W.z.b.w."TBMPqed
-
S.477 "Der Beweis
dieser Construction ergiebt sich aus den vorhergehenden Lehrsätzen.
..."
-
S.482 "... Diese Uebereinstimmung beweist, dass es
stets ein und derselbe Komet war, welcher sich während dieser ganzen
Zeit zeigte und dass seine Bahn bestimmt worden ist."
-
S. 485 "Diese Beobachtungen stimmen also eben so
nahe mit der Theorie, als unter einander überein , und diese Uebereinstimmung
beweist,
dass es ein und derselbe Komet war, welchen man vom 4. November bis zum
9. März gesehen hat."
-
S.489a "... Das Licht der Fixsterne und Planeten,
welches rein und ohne Färbung zu uns gelangt, beweist,
dass die von demselben durchwanderten Himmelsräume kein brechendes
Mittel enthalten. ..."
-
S.489b "... Daher hört das Funkeln, welches
wir bemerken, wenn wir die Sterne mit blossem Auge betrachten, auf, sobald
wir sie durch ein Fernrohr sehen, und dieses Aufhören beweist,
dass das Licht sich in den Himmelsräumen ohne merkliche Brechung fortpflanzt.
..."
-
S.493 "... Dies liefert einen neuen Beweis,
dass die Himmelsräume von jeder widerstehenden Kraft frei sind; weil
nicht nur die festen Körper, wie die Planeten und Kometen, sondern
selbst sehr verdünnte Dämpfe wie diejenigen, woraus die Kometenschweife
gebildet sind, sich ganz frei und mit einer sehr grossen Geschwindigkeit
in denselben bewegen und weil sie darin ihre Bewegung sehr lange Zeit hindurch
beibehalten."
-
S.496 "... Das Zunehmen dieses Schweifes, während
sein Glanz abnahm, beweist deutlich,
dass der Kopf des Kometen sich von der Sonne entfernte und dass er im Anfange
seiner Erscheinung, eben so wie der Komet von 1680, der Sonne am nächsten
war. ..."
-
S.505 "... Für alles dies wird sich der Beweis
finden, wenn der Komet nach 75 Jahren in derselben Bahn wiederkehrt.328)"
-
S.511 "... Die Schwere gegen die Sonne ist aus der
Schwere gegen jedes ihrer Theilchen zusammengesetzt, und sie nimmt mit
der Entfernung von der Sonne genau im doppelten Verhältniss der Abstände
ab, und dies geschieht bis zur Bahn des Saturns wie die Ruhe der Aphelien
der Planeten beweist; sie erstreckt
sich ferner bis zu den äusseren Aphelien der Kometen, wenn diese Aphelien
in Ruhe sind.338)"
-
S.512 "... Diese Dinge lassen sich aber nicht mit
wenigen Worten erklären, und man hat noch keine hinreichende Anzahl
von Versuchen, um genau die Gesetze bestimmen und beweisen
zu können, nach welchen diese allgemeine geistige Substanz wirkt.
—"
-
S.515 "§. 4. Gewissheit des Beweises"
-
S.516 "... Dass endlich die Erde um die Sonne, oder
diese um jene, mit dem sie verbindenden Radius Flächen beschreibe,
welche genau den Zeiten proportional sind, wird durch die Vergleichung
des scheinbaren Durchmessers der Sonne mit ihrer scheinbaren Bewegung bewiesen.
..."
-
S.517 "... und es gilt hier der Beweis
durch Analogie."
-
S.519 "Die Abstände der Planeten von der Sonne
ergeben sieh übereinstimmend, mögen wir mit Tycho die
Erde, oder mit Kopernikus die Sonnen den Mittelpunkt des Systems
setzen; und dass diese Abstände die wahren seien, haben wir schon
beim Jupiter bewiesen. ..."
-
S.520 "9. 10. Die nach der Erde gerichtete Kraft
nimmt im doppelten Verhältniss der Abstände von der Erde ab.
Dies wird unter der Hypothek, dass die Erde ruhe, bewiesen."
-
S.521a "... Durch Pendel - und andere darauf angestellte
Versuche hat nämlich Huygens bewiesen,
dass Körper, welche, durch die ganze Centripetalkraft jeder Art an
der Oberfläche der Erde angetrieben, herabfallen, in der Zeit von
1 Sekunde 15'/12 Pariser Fuss zurücklegen."
-
S.521b "§. 11. Beweis
unter der Hypothese, dass die Erde sich bewege."
-
S.521c "§ 12. Die Abnahme im doppelten Verhältniss
der Abstände der und Planeten wird auch durch die Excentricität
und die sehr langsame Exzentrizität der Aspiken bewiesen."
-
S.522 "... Durch diese Bewegung wird bewiesen,
dass die gegen die Erde gerichtete Kraft in einem Verhältnisse abnimmt,
welche nicht kleiner als das doppelte und weit kleiner als das dreifache
ist. ..."
-
S.529 "... Dies wird bei den Himmelskörpern
auf folgende Weise bewiesen. ..."
-
S.531 "... Dass die Erde und der Mond auf gleiche
Weise gegen die Sonne gezogen werden, und dass eben so alle Körper
den Gesetzen der Anziehung unterworfen sind, haben wir schon oben bewiesen.
..."
-
S.532 "... Dass solche Bewegungen um die Sonne erfolgen,
haben wir bewiesen, ..."
-
S.551 "§. 58. Dass die Kometen, so oft sie sichtbar
werden, sieh uns näher als der Jupiter befinden, wird durch ihre Längenparallaxe
bewiesen."
-
S.561 "... Hieraus folgt, dass im ersteren Falle
ein Funkeln entsteht, im anderen aber nicht, und der letzte Umstand beweist,
dass das Lieht sich regelmässig, ohne eine bemerkbare Brechung, durch
die Himmelsräume fortpflanzt. ..."
-
S.565 "§. 71. Dass die Kometen bisweilen unterhalb
der Merkursbahn herabsteigen, wird durch ihre Schweife bewiesen."
-
S.576 "... Fällt jener Durchschnitt auf diesen
Ort, so ist dies ein Beweis, dass die
Bahn richtig bestimmt worden ist. ..."
-
S.586 "No. 48. 8. 167. Dass VP Tangente an der Curve
im Punkt P sei, (Fig. 93.) wird analytisch sehr leicht bewiesen."
-
S.643 "No. 293. 8. 455. (Fig. 205.) Die Wahrheit
dieser Behauptung würde sich leicht durch Raisonnement darthun lassen;
man kann sie aber auch folgendermassen durch Rechnung beweisen.
...
-
S.648 "... Nur die Führung der Beweise
weicht von der dortigen etwas ab."
__
Beweis bei Tipler et al. (2019)
"Beweis" kommt im Sachregister mit keinem eigenen Eintrag vor.
Zusammenfassung Analyse Wortgebrauch bei Tipler et al.: "Beweis" kommt
im Sachregister nicht vor, im Text 32 Stellen.
-
S. 82: "2.59 Galileo Galilei zeigte, dass die Reichweiten von zwei Geschossen,
deren Abschusswinkel den Wert 45° um den gleichen Betrag über-
bzw. unterschreiten, auf ebenem Feld bei Vernachlässigung des Luftwiderstands
gleich sind. BeweisenTBMPauf
Sie Galileis Aussage. ...
-
a) BeweisenTBMPauf
Sie, dass der experimentelle Wert der Fallbeschleunigung durch gexp
2 Delta y / Delte t^2 gegeben ist, wobei Delta y die vertikale Strecke
zwischen den Lichtschranken und Delta t die Fallzeit ist
-
S. 144: "... Erst nach erheblichen Anstrengungen konnte Newton mathematisch
beweisenTBMP-NKM,
dass die Kraft von einem kugelförmigen Körper auf eine Punktmasse
– egal ob sich diese auf der Oberfläche oder jenseits davon befindet
– tatsächlich die gleiche ist wie diejenige, die sich ergibt, wenn
die gesamte Masse im Kugelmittelpunkt konzentriert wäre. Für
den Beweis ist die Integralrechnung notwendig, die Newton für die
Lösung dieses Problems entwickelte. Auf Newtons Beweis werden wir
in Abschn. 4.5 näher eingehen."
-
S. 152 "Einer der Beweggründe Newtons, die Integralrechnung zu entwickeln,
war sein Wunsch zu beweisenTBMP-NKM,
dass das Gravitationsfeld einer Vollkugel (d. h. einer massiven Kugel)
in einem beliebigen Punkt außerhalb der Kugel das gleiche ist, wie
wenn die gesamte Masse der Kugel in ihrem Mittelpunkt konzentriert wäre."
-
S. 154 "Wir werden die Gleichung für das durch eine Kugelschale erzeugte
Gravitationsfeld in zwei Schritten herleiten und damit beweisenTBMP-NKM,
dass das Gravitationsfeld außerhalb der Kugelschale tatsächlich
dasselbe ist, wie wenn die gesamte Masse der Kugelschale in ihrem Mittelpunkt
konzentriert wäre."
-
S. 214 "5.43b ... BeweisenTBMPauf
Sie mithilfe des zweiten Newton’schen Axioms, dass dies für die in
Teilaufgabe b ermittelte Strecke y tatsächlich der Fall ist."
-
S. 236 "Beispiel 6.8: Zusammenstoß von PKW und LKW... Sie suchen
BeweiseTBPsuch,
diese Behauptung zu entkräften. Sie finden folgende IndizienTBMPind:
..."
-
S. 249 "6.28 Auf geometrischeWeise kann man beweisenTBMPgeS,
dass die Geschwindigkeitsvektoren zweier Teilchen gleicher Masse, von denen
eines anfangs in Ruhe ist, nach einem nicht zentralen elastischen Stoß
im rechten Winkel zueinander stehen.
-
S. 269 "Der Satz lässt sich mit der Überlegung beweisenTBMP-AKE,
dass sich die kinetische Energie Ekin eines Teilchensystems
als Summe der kinetischen Energien der einzelnen Teilchen ergibt:"
-
S. 270 "... womit der BeweisTBMPqed
von Gl. 7.22 abgeschlossen ist."
-
S. 300 "In Beispiel 8.2 wurde bereits ein spezieller Fall dieses Satzes
mit h D a, m D 4m0 und IS D 4m0 a^2 vorgestellt.
Wir wollen den Steiner’schen Satz zunächst anwenden (Übung 8.1),
bevor wir den Satz beweisenTBMPank.
..."
-
S. 302 "BeweisTBMP-SteiS
des Steiner’schen Satzes"
-
S. 339 "Zweites Newton’sches Axiom für Drehbewegungen ... Auf den
BeweisTBMPverz
dieses Satzes wollen wir hier verzichten."
-
S. 418 "10.18 Bei einer hydraulischen Anordnung, wie sie in Abb.
10.35 dargestellt ist, kann eine Kraft von 150N, die auf den kleinen Kolben
wirkt, ein Auto mit der Gewichtskraft 15 000N anheben. BeweisenTBMPauf
Sie, dass dies nicht den Energieerhaltungssatz verletzt."
-
S. 532 "12.39 BeweisenTBMPauf
Sie, dass gilt: 1 = R^2 + (v1/v2) T^2. Setzen Sie dazu die bekannten
Ausdrücke für den Reflexionskoeffizienten R bzw. für
den Transmissionskoeffizienten
T ein."
-
S. 620f "Betrachten wir noch einmal die Thomson’sche und die Kältemaschinen-Formulierung
des Zweiten Hauptsatzes. Die beiden Formulierungen scheinen sehr unterschiedlich
zu sein. Sie sind jedoch absolut gleichwertig. Das können wir
beweisenTBPMskiz,
indem wir Folgendes zeigen: Wenn die eine Formulierung falsch ist, dann
ist es zwangsläufig auch die andere. Wir wollen nun anhand eines Zahlenbeispiels
zeigen, dass die Kältemaschinen-Formulierung falsch ist, wenn die
Wärmekraftmaschinen Formulierung falsch ist."
-
S. 631 "Nach Definition besteht ein Carnot-Kreisprozess aus reversibel
durchlaufenen Schritten. Wenn ein vollständiger Zyklus durchlaufen
wird, muss die Entropieänderung des Universums gleich null sein. Um
das zu beweisenTBMP-KKP,
können wir zeigen, dass die Entropieänderung der Reservoire im
Carnot-Kreisprozess null ist."
-
S. 637 "Es kommt sogar vor, dass ein Perpetuum mobile8 von den Patentämtern
nicht als solches erkannt wird, wie es dem US-Patentamt passierte9, und
obwohl die Physik bereits unwiderlegbar bewiesen
hat, dass eine solche Konstruktion nicht realisierbar ist, tauchen stetig
neue Ideen zu diesem Thema auf."
-
S. 862 "22.50 ... BeweisenTBMPauf
Sie: Der optimale Lastwiderstand ..."
-
S. 866 "Es wurde aber auch noch nicht endgültig
bewiesenTBPnne,
dass es magnetische Monopole nicht geben kann."
-
S. 1114 "Abb. 30.15a ... Aber Fresnel konnte bald den experimentellenGegenbeweisTBPeeg
antreten, ..."
-
S. 1146 "... Der BeweisTBPM-List
dem Leser als Aufgabe (Aufgabe 31.14) überlassen."
-
S. 1165 "... Wegen der Helligkeit der Sonne kann diese Ablenkung normalerweise
nicht beobachtet werden, und eine Messung dieses Effekts erfolgte erstmalig
im Jahre 1919 während einer Sonnenfinsternis. Durch diesen BeweisTBPeeART
seiner allgemeinen Relativitätstheorie wurde Einstein weltberühmt."
-
S. 1158 "Die Beugung des Lichts und die Existenz eines Interferenzmusters
beim Doppelspaltexperiment beweisenTBPuw
unwiderlegbar, dass das Licht Welleneigenschaften hat. ..."
-
S. 1184 "Da Licht offenbar Wellen- und auch Teilcheneigenschaften hat,
liegt die Vermutung nahe, dass auch Materie (z. B. Elektronen oder Protonen)
sowohl Wellen- als auch Teilchencharakter aufweist. Das postulierte im
Jahre 1924 der französische Physiker Louis de Broglie in seiner Doktorarbeit.
Sein Ansatz war zu der Zeit spekulativ, denn es gab keinen BeweisTBPfeeMW
dafür, dass Materie irgendwelche Welleneigenschaften haben könnte."
-
S. 1223 "Plausibilitätsprüfung: Das Ergebnis von Schritt 3 entspricht
der laut Aufgabenstellung zu beweisendenTBMPqed
Aussage. "
-
S. 1360 "Wendelstein 7-X ist als Experiment zu klein, um als Kraftwerk
arbeiten zu können, aber es soll damit
bewiesenTBPzuk
werden, dass die berechnete Magnetfeldgeometrie zu einem künftigen
Kraftwerk führt.."
-
S. 1387 "So nett die Theorie des Higgs-Mechanismus auch ist: ohne experimentellen
BeweisTBPMexp
ist sie wenig wert."
-
S. 1407 "In diesem Kapitel fassen wir zum Auffrischen des mathematischen
Schulstoffs die wichtigsten Ergebnisse
der Algebra, Geometrie, Trigonometrie und Analysis zusammen, ohne die
man im Physikstudium nicht zurechtkommt. In vielen Fällen bringen
wir nur die Aussagen selbst, ohne sie zu beweisenTBMPboB
"
-
S. 1419 "(Abb. 41.13 zeigt einen grafischen BeweisTBPMgraf
für diesen Satz.) ..."
-
S. 1420 "Abb. 44.13 ... BeweisenTBMPauf
Sie den Satz des Pythagoras mithilfe dieser Zeichnung"
-
S. 1420 "... Abb. 41.14 zeigt einen grafischen BeweisTBPMgraf
für die ersten Gleichungen zu Winkelsummen."
__
Beweis bei Wagner (2019) "Beweis"
kommt im Sachregister mit keinem eigenen Eintrag vor.
Zusammenfassung Analyse Wortgebrauch bei Wagner: "Beweis" kommt im
Sachregister nicht vor, im Text an 8 Stellen.
-
S. 6 "Die Newton’schen Axiome sind grundlegende Annahmen, die mit der Erfahrung
im Einklang stehen, aber nicht bewiesen werden
können (sonst wären es keine Axiome)."
-
S. 40 "Zum Beweis des Steiner’schen
Satzes ..."
-
S. 126 "Für alle Systeme aus N Elementen mit s holonom-skleronomen
Zwangsbedingungen, in denen ausschließlich konservative Kräfte
wirken, stimmt die Hamilton-Funktion mit der Gesamtenergie des Systems
überein.
Beweis: ..."
S. 432 "Es existieren unterschiedliche Vorgehensweisen für die
Herleitung der Unschärferelation. Weit verbreitet ist der Ansatz,
das Produkt der Varianzen zu bilden und das dabei entstehende Produkt von
Skalarprodukten mit der in Abschn. 5.4.3 bewiesenen
Cauchy-Schwarz-Ungleichung abzuschätzen2:"
-
S. 505 "Zugunsten eines grundlegenden Verständnisses und des Erwerbs
wesentlicher Begriffsmerkmale wird auf die in der Mathematik verwendete
Abfolge Definition-Satz-Beweis verzichtet."
-
S. 525 "Im Mathematikunterricht der Schule wurden zum Beweis
der Kettenregel komplizierte Betrachtungen zu verketteten Funktionen, Differenzen-
und Differenzialquotienten sowie zur Stetigkeit angestellt. Viele Naturwissenschaftler
und Ingenieure bevorzugen den intuitiven Zugang des Rechnens mit Differenzialen."
-
S. 589 "Diese Ungleichung ist benannt nach Augustin-Louis Cauchy und Hermann
Amandus Schwarz. Wegen ihrer großen Bedeutung führen wir den
Beweis."
-
S. 622 "Bemerkung Die hergeleitete Gl. (5.106) besitzt keinen Bezug mehr
zur speziellen Ausgangssituation. Deshalb ist es in der Physik legitim,
diese Gleichung so lange als allgemeingültig zu betrachten, bis ein
experimentelles Ergebnis dazu im Widerspruch steht. In der Mathematik hätte
diese Gleichung den Rang eines Satzes, der zu beweisen ist.
Diese Wesensunterschiede im physikalischen und mathematischen Denken
beruhen insbesondere darauf, dass in der Physik als Wahrheitskriterium
das Experiment existiert, während die Mathematik für die Begründung
ihrer Aussagen ausschließlich auf anerkannte Theorien und vereinbarte
Grundsätze des logischen Schließens zurückgreifen muss.
Natürlich nehmen es Physiker gern zur Kenntnis, wenn sich eine
ihrer Verallgemeinerungen auch im mathematischen Sinn beweisen.
lässt."
-
S. 673f "Die Menge ... der normierten orthogonalen Vektoren, die Eigenvektoren
eines hermiteschen Operators sind oder aus ihnen gebildet werden können,
stellen jeweils eine Orthonormalbasis[>674] im Vektorraum der Zustandsvektoren
bzw. Wellenfunktionen dar, die als Eigenbasis bezeichnet wird. Diese Eigenschaft
lässt sich für endlichdimensionale Vektorräume beweisen.
Sie wird als Axiom auf unendlich-dimensionale Vektorräume übertragen,
um die Widerspruchsfreiheit der Quantenmechanik zu sichern."
_
Beweis
im Internet
-
Nur drei Generationen fundamentaler
Teilchen können existieren: "1989 Experimente am SLAC und CERN
zeigen, dass drei und nur drei Generationen fundamentaler Teilchen existieren
können. Dies wird bewiesen, indem
gezeigt wird, dass die gemessene Z0-Boson Lebensdauer nur dann mit der
Theorie konsistent wird, wenn genau drei sehr leichte (oder masselose)
Neutrinos existieren." Quelle (Abruf 04.12.2019): https://www.particleadventure.org/german/other/history/smt.html
-
"100 Sterne
verschwunden : Extremes natürliches Phänomen oder Außerirdische?
In ihrer Studie gegen die Wissenschaftler auch auf die Möglichkeit
ein, dass außerirdische Zivilisationen hinter den verschwundenen
Sternen stecken, denn "Beobachtungen wie diese stellen eine Herausforderung
für die Astrophysik dar". Deswegen könne man darüber nachdenken,
ob es sich etwa um Hinweise auf sogenannte Dyson-Sphären handelt.
Solche – nur theoretisch beschriebenen – Strukturen umhüllen einen
Stern vollständig, um alle abgegebene Energie zu absorbieren. Sollte
so eine gefunden werden, wäre das ein Beweis
für hochentwickeltes, intelligentes außerirdisches Leben. Auch
gezielte Laser könnten erklären, warum die ursprünglichen
Lichtpunkte sich nicht mehr finden lassen. Gegenwärtig gebe es aber
bei keiner der untersuchten Quellen "klare Hinweise auf außerirdisches
Leben", ordnet López Corredoira ein." Quelle: heise
/2019
(https://www.heise.de/newsticker/meldung/100-Sterne-verschwunden-Extremes-natuerliches-Phaenomen-oder-Ausserirdische-4615111.html)
_
Wissenschaftlicher
Apparat
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Mierdel, G. (1929) Die Glimmentladung. In Seeliger, R. & Mierdel, G.
(1929) Handbuch der Experimentalphysik XIII 3. Teil Selbständige Entladungen
in Gasen. Leipzig: Akadem. Verlagsgesellschaft.
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Spektrum Lexikon der Physik.
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Straumann, U. (2013) Relativitätstheorie Ergänzendes Scriptum
zur Vorlesung Physik II. PDF: https://www.physik.uzh.ch/~strauman/srt.pdf
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Tarassow, L. (1999, russ. 1982) Symmetrie, Symmetrie! Strukturprinzipien
in Natur und Technik. Heidelberg: Spektrum.
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Thorne (dt. 2000, engl. 1993) Gekrümmter Raum und verbogene Zeit.
Einsteins Vermächtnis. Mit einem Vorwort von Stephen Hawking. Augsburg:
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Tipler. Paul A.; Mosca, Gene; Kersten, Peter & Wagner, Jenny
(2019, Hrsg.) Physik für Studierende der Naturwissenschaften und Technik.
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Torney, Lothar von (1949) Der Wandel in der physikalischen Begriffsbildung.
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Weidlich, Wolfgang (2016) Grundkonzepte der Physik. Mit Einblicken für
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Weizsäcker, Carl Friedrich von (1971) Die Einheit der Natur. Studien.
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Weyl, Hermann (1919) Raum Zeit Materie. Vorlesungen über Allgemeine
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Wilke, Hans-Joachim (1987) Historische physikalische Versuche. Berlin:
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Wilson, Mitchel (1969) Energie. Reinbek: Rowohlt.
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Links (Auswahl) > Hauptseite
Beweisen in der Physik.
_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten: > Eigener
wissenschaftlicher Standort. > Eigener
weltanschaulicher Standort.
GIPT= General and Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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Heisenberg (1955) Schlussabschnitt S. 21 "Neuer Begriff
der wissenschaftlichen Wahrheit":
"Wenn von einem Naturbild der exakten Naturwissenschaft in unserer
Zeit gesprochen werden kann, so handelt es sich also eigentlich nicht mehr
um ein Bild der Natur, sondern um ein Bild unserer Beziehungen zur Natur.
Die alte Einteilung der Welt in einen objektiven Ablauf in Raum und Zeit
auf der einen Seite und die Seele, in der sich dieser Ablauf spiegelt,
auf der anderen, also die Descartes'sche Unterscheidung von res cogitans
und res extensa, eignet sich nicht mehr als Ausgangspunkt zum Verständnis
der modernen Naturwissenschaft. Im Blickfeld dieser Wissenschaft steht
vielmehr vor allem das Netz der Beziehungen zwischen Mensch und Natur,
der Zusammenhänge, durch die wir als körperliche Lebewesen abhängige
Teile der Natur sind und sie gleichzeitig als Menschen zum Gegenstand unseres
Denkens und Handelns machen. Die Naturwissenschaft steht nicht mehr als
Beschauer vor der Natur, sondern erkennt sich selbst als Teil dieses Wechselspiels
zwischen Mensch und Natur. Die wissenschaftliche Methode des Aussonderns,
Erklärens und Ordnens wird sich der Grenzen bewußt, die ihr
dadurch gesetzt sind, daß der Zugriff der Methode ihren Gegenstand
verändert und umgestaltet, daß sich die Methode also nicht mehr
vom Gegenstand distanzieren kann. Das naturwissenschaftliche Weltbild hört
damit auf, ein eigentlich naturwissenschaftliches zu sein"
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Reichenbach (2.A. 1968, engl. 1951)
hat in Der Aufstieg der wissenschaftlichen Philosophie ein Kapitel
(38-64) mit dem Titel Die Suche nach absoluter Gewissheit und die rationalistische
Auffassung der Erkenntnis. Das drückt eine Spezifikation der Sehnsucht
nach Sicherem, Verlässlichem, Geborgenem aus.
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Querverweise
Standort: Wortgebrauch Beweis in der Physik.
*
Kritik
der Kritik an der empirischen Induktion
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Wissenschaft in der IP-GIPT. *
Welten *
Definieren *
Wahrheit *
"ist"
*
Überblick:
Abstrakte Grundbegriffe aus den Wissenschaften
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Zum
Wortgebrauch Beweis, beweisen, bewiesen in der Physik. Blicke über
den Zaun zum Auftakt für eine integrative psychologisch-psychotherapeutische
Beweislehre. Abteilung
Abstrakte Grundbegriffe aus
den Wissenschaften:
Analogien, Modelle und Metaphern für die
allgemeine und integrative Psychologie und Psychotherapie sowie Grundkategorien
zur Denk- und Entwicklungspsychologie.
Internet
Publikation
- General and Integrative
Psychotherapy
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/wisms/gb/beweis/Physik/b_beweisph.htm
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13.03.2019 Erstmals als eigene Seite
ins Netz. Noch nicht kontrollgelesen: Probleme mit dem physikalischen
Beweisbegriff
24.12.2019 Auswertungsfortsetzung:
Tippler et al. und Lichtenegger.
04.12.2019 Als eigene Seite angelegt.
00.11.2019 Be- und Ausarbeitungen.
09.11.2019 Wegen des Umfangs durch
die Neubearbeitung ausgelagert und als eigene Seite angelegt.
08.09.2003 Erstmals als Rubrik in Beweis,
Beweisarten, Verfahren und Probleme in den empirischen
Wissenschaften eingebracht.