Gewissheit in Descartes' Meditationen (lat. 1641, fr
1647, dt. 1863)
Materialien zur Studie Begriffsanalyse Gewissheit
und Gewissheitserleben.
Zusammenfassung-Descartes-Meditationen:
(1) 36 Fundstellen zu Gewissheit
(2) Descartes erklärt Gewissheit nicht
(3) Descartes hat eine quantitative Auffassung von
Gewissheit
(4) Argumentation: Descartes' Basis seiner Gewissheitssuche
ist: Ich erlebe, das ist gewiß.
(5) Die 36 Fundstellen-Kürzel in der Übersicht
(6) Weitere wichtige Begriffe zum Umfeld der Gewissheit
(werden im Laufe der Zeit ausgewertet)
(1) Es gibt 6 Meditationen, die intern durch Nummern
gegliedert sind. Bei den Fundstellen gibt die erste Ziffer die Trefferzahl,
die 2. Ziffer die Nummer Meditation von 1-6 an, die dritte Ziffer gibt
die Nummer in der Meditation an. Der Suchtext "gewiß" findet 32 Treffer.
Der Suchtext "gewiss" in der Bedeutung Gewissheit findet 4 Treffer,
so dass insgesamt 36 Fundstellen zur Auswertung vorliegen.
(2) Descartes (1596-1650) erklärt den Begriff
Gewissheit nicht, die Bedeutung muss also durch Analyse seines Gebrauchs
erschlossen werden, obwohl bereits Aristoteles rund 1900 Jahre vor den
Meditationen zur Begriffsklarheit forderte: .
|
|
(4) Argumentation: Basis seiner Gewissheitssuche ist (4.1) "D9-2.6Ich bin, ich existiere, das ist gewiß. Wie lange aber? Nun, solange ich denke." Das Erleben der eigenen Existenz wird zur Grundlage der Gewissheit. (4.2) D12-3.2gewiß, daß jene Weisen des Bewußtseins, die ich Empfindungen und Einbildungen nenne ... Damit macht er sein Bewusstseinserleben zur Basis: ich erlebe, also bin ich.
(5) Fundstellen-Kürzel
Der Suchtext "gewiß" findet 32 Treffer. Der Suchtext "gewiss"
in der Bedeutung Gewissheit findet 4 Treffer, so dass insgesamt 36
Fundstellen zur Auswertung vorliegen:
(6) Weitere wichtige Begriffe zum Umfeld der Gewissheit
(werden im Laufe der Zeit ausgewertet):
Erste Meditation Woran man zweifeln kann
1.8. Man darf wohl mit Recht hieraus schließen, daß zwar die Physik, die Astronomie, die Medizin und alle anderen Wissenschaften, die von der Betrachtung der zusammengesetzten Dinge ausgehen, zweifelhaft sind, daß dagegen die Arithmetik, die Geometrie und andere Wissenschaften, dieser Art, die nur von den allereinfachsten und allgemeinsten Gegenständen handeln und sich wenig darum kümmern, ob diese in der Wirklichkeit vorhanden sind oder nicht, etwas von D1-1.8zweifelloser Gewißheit enthalten. Denn ich mag wachen oder schlafen, so sind doch stets 2+3=5, das Quadrat hat nie mehr als vier Seiten, und es scheint unmöglich, daß so augenscheinliche Wahrheiten in den Verdacht der Falschheit geraten können.
1.10. Freilich möchte es wohl manche geben, die lieber leugnen würden, daß ein so mächtiger Gott überhaupt existiert, als daß sie an die D2-1.10Ungewißheit aller anderen Dinge glaubten; allein mit denen wollen wir nicht streiten und wollen einmal zugeben, all dies von Gott Gesagte sei eine bloße Fiktion. Indes, mag man auch annehmen, ich sei durch Schicksal oder Zufall oder durch die Verkettung der Umstände oder sonst auf irgendeine Weise zu dem geworden, was ich bin, jedenfalls scheint doch das Sich-täuschen und -irren eine gewisse Unvollkommenheit zu sein; und also wird es, je geringere Macht man meinem Urheber zuschreibt, um so wahrscheinlicher sein, ich sei so unvollkommen, daß ich mich stets täusche. Auf diese Gründe habe ich schlechterdings keine Antwort, und so sehe ich mich endlich gezwungen, zuzugestehen, daß an allem, was ich früher für wahr hielt, zu zweifeln möglich ist - nicht aus Unbesonnenheit oder Leichtsinn, sondern aus triftigen und wohlerwogenen Gründen - und daß ich folglich auch all meinen früheren Überzeugungen ebenso wie den offenbar falschen, meine Zustimmung fortan sorgfältig versagen muß, wenn ich etwas Gewisses entdecken will.
Zweite Meditation
Über die Natur des menschlichen Geistes; daß
seine Erkenntnis ursprünglicher ist als die des Körpers
2.1. Die gestrige Betrachtung hat mich in so gewaltige Zweifel gestürzt, daß ich sie nicht mehr vergessen kann, und doch sehe ich nicht, wie sie zu lösen sind; sondern ich bin wie bei einem unvorhergesehenen Sturz in einen tiefen Strudel so verwirrt, daß ich weder auf dem Grunde festen Fuß fassen, noch zur Oberfläche emporschwimmen kann. Dennoch will ich mich herausarbeiten und von neuem eben den Weg versuchen, den ich gestern eingeschlagen hatte: nämlich alles von mir fernhalten, was auch nur den geringsten Zweifel zuläßt, genau so, als hätte ich sicher in Erfahrung gebracht, daß es durchaus falsch sei. Und ich will so lange weiter vordringen, bis ich irgend etwas D3-2.1Gewisses, oder, wenn nichts anderes, so doch wenigstens das für D4-2.1gewiß erkenne, D5-2.1daß es nichts Gewisses gibt. Nichts als einen festen und unbeweglichen Punkt verlangte Archimedes, um die ganze Erde von ihrer Stelle zu bewegen, und so darf auch ich Großes hoffen, wenn ich nur das geringste finde, das sicher und unerschütterlich ist.
2.2. Ich setze also voraus, daß alles, was ich sehe, falsch ist, ich glaube, daß nichts jemals existiert hat, was das trügerische Gedächtnis mir darstellt: ich habe überhaupt keine Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort sind nichts als Chimären. Was also bleibt Wahres übrig? Vielleicht nur dies eine, daß D6-2.2nichts gewiß ist.
2.4 Noch verstehe ich aber nicht zur Genüge, wer ich denn bin, der ich jetzt notwendig bin, und ich muß mich fernerhin hüten, daß ich nicht etwa unvorsichtigerweise etwas anderes für mich selbst ansehe und auf diese Weise sogar in der Erkenntnis abirre, von der ich behaupte, sie sei die D7-2.4gewisseste und einleuchtendste von allen. Ich will deshalb jetzt von neuem erwägen, was ich denn früher zu sein geglaubt habe, bevor ich auf diese Gedanken verfallen war. Davon will ich dann alles abziehen, was durch die oben beigebrachten Gründe auch nur im geringsten hat erschüttert werden können, so daß schließlich genau nur das übrigbleibt, was D8-2.4gewiß und unerschütterlich ist
2.6. Wie verhält es sich aber jetzt, wo ich annehme, daß irgendein allmächtiger und, wenn man so sagen darf, boshafter Betrüger sich bemüht hat, mich in allem, soweit er vermochte, zu täuschen? Kann ich nicht behaupten, auch nur das Geringste von alledem zu besitzen, wovon ich oben gesagt habe, es gehöre zur Natur des Körpers? Mit gespannter Aufmerksamkeit denke ich immer wieder darüber nach, - nichts fällt mir ein, und ich werde es müde, fruchtlos immer dasselbe zu wiederholen. Wie verhält es sich aber mit dem, was ich der Seele zuschrieb, mit dem Sich-ernähren und dem Gehen? Nun, da ich jetzt überhaupt keinen Körper habe, so sind auch das nichts als Erfindungen. Empfinden? Aber auch das kommt ohne Körper nicht zustande, auch glaubte ich sehr vieles während des Traumes zu empfinden, von dem ich hernach bemerkte, daß ich es nicht empfunden hatte. Denken? Hier liegt es: Das Denken ist's, es allein kann von mir nicht getrennt werden. D9-2.6Ich bin, ich existiere, das ist gewiß. Wie lange aber? Nun, solange ich denke. Denn vielleicht könnte es sogar geschehen, daß ich, wenn ich ganz aufhörte zu denken, alsbald auch aufhörte zu sein. Für jetzt lasse ich aber nichts zu, als was notwendig wahr ist! Ich bin also genau nur ein denkendes Wesen, d.h. Geist, Seele, Verstand, Vernunft - lauter Ausdrücke, deren Bedeutung mir früher unbekannt war. Ich bin aber ein wahres und wahrhaft existierendes Ding, doch was für ein Ding? Nun, ich sagte es bereits - ein denkendes.
2.7. Was weiter? Nun, - ich will einmal meine Einbildungskraft anstrengen! Ich bin nicht jenes Gefüge von Gliedern, das man den menschlichen Körper nennt, ich bin auch nicht die feine Luft, die diese Glieder durchdringt, nicht ein Wind, Feuer, Dunst oder Hauch oder was ich mir sonst noch ausdenken mag, - habe ich doch vorausgesetzt, daß dies alles nichts ist. Diese Voraussetzung bleibt bestehen, und doch bin ich irgend etwas. Aber vielleicht fügt es sich, daß ebendieses, von dem ich voraussetze, es sei nichts, da es mir ja unbekannt ist, dennoch in Wahrheit nicht von dem Ich verschieden ist, welches ich kenne? Ich weiß es nicht, darüber streite ich jetzt noch nicht, ich kann nur urteilen über das, was ich weiß. Ich weiß, daß ich existiere, ich frage, wer jenes Ich ist, von dem ich dies weiß. Da ist es nun durchaus D10-2.7gewiß, daß die Kenntnis dieses genau nur so verstandenen Ich nicht von dem abhängt, von dessen Existenz ich noch nichts weiß, nicht also von irgend etwas, das ich mir in der Einbildung ausmale. Und dieses Wort: "ich male mir etwas aus", macht mich schon auf meinen Irrtum aufmerksam; denn es wäre in der Tat nur ein Ausmalen, wenn ich mir einbildete, etwas zu sein, besagt doch "sich etwas einbilden" nichts anderes, als die Gestalt oder das Bild eines körperlichen Dinges betrachten. Nun weiß ich aber bereits D11-2.7gewiß, daß ich bin, und zugleich, daß möglicherweise alle diese Bilder und ganz allgemein alles, was sich nur auf die Natur des Körpers bezieht, nichts sind als Träume. Habe ich das aber einmal bemerkt, so scheint es ebenso töricht zu sagen: "ich will meine Einbildungskraft anstrengen, um deutlicher zu erkennen, wer ich bin", wie wenn ich sagte: "zwar bin ich bereits aufgewacht und sehe schon etwas Wahres, doch da ich es noch nicht deutlich genug sehe, so will ich mir Mühe geben, wieder einzuschlafen, damit es mir meine Träume wahrer und einleuchtender darstellen". Ich erkenne also, daß nichts von dem, was ich mit Hilfe der Einbildungskraft erfassen kann, zu der Kenntnis gehört, die ich von mir habe, daß ich vielmehr meinen Geist sehr sorgfältig davon abwenden muß, wenn ich seine Natur recht deutlich begreifen will.
Dritte Meditation Über das Dasein Gottes
3.2. Ich bin ein denkendes Ding, d. h. ein solches, das zweifelt, bejaht, verneint, wenig versteht, vieles nicht weiß, das will, nicht will, auch Einbildung und Empfindung hat. Denn — wie schon oben bemerkt — wenngleich das, was ich in der Empfindung oder in der Einbildung habe, außer mir vielleicht nichts ist, so bin ich doch dessen D12-3.2gewiß, daß jene Weisen des Bewußtseins, die ich Empfindungen und Einbildungen nenne, insofern als sie nur gewisse Weisen des Bewußtseins sind, in mir vorhanden sind.
3.4. D13-3.4Ich bin gewiß, daß ich ein denkendes Ding bin, — weiß ich also etwa schon, was dazu erforderlich ist, irgendeiner Sache D14-3.4gewiß zu sein? Nun, — in dieser ersten Erkenntnis ist nichts anderes enthalten, als ein gewisses klares und deutliches Erfassen des von mir Ausgesagten. Dies würde allerdings nicht genügend sein, mich der Wahrheit einer Sache D15-3.4gewiß zu machen, wenn es einmal vorkommen könnte, daß irgend etwas, das ich in dieser Weise klar und deutlich erfasse, falsch wäre. Und somit meine ich bereits als allgemeine Regel aufstellen zu dürfen, daß alles das wahr ist, was ich recht klar und deutlich erfasse.
3.5. Indessen habe ich vieles früher als durchaus D16-3.5gewiß und augenscheinlich gelten lassen, was ich trotzdem später als zweifelhaft ertappt habe. Was für Dinge waren denn das? Nun, die Erde, der Himmel, die Gestirne und alles übrige, was ich vermöge der Sinne bemerkte. Was aber erfaßte ich hiervon klar? — Offenbar, daß die Ideen selbst oder das Bewußtsein solcher Dinge sich meinem Geiste darboten; aber das bestreite ich ja auch jetzt gar nicht, daß diese Ideen in mir sind Etwas anderes aber war es, was ich ehemals behauptete, und was ich ebenfalls, weil ich gewöhnt war, es zu glauben, klar zu erfassen meinte, in Wahrheit aber nicht erfaßte: nämlich, daß gewisse Dinge außer mir existieren, von denen jene Ideen herrührten und denen sie vollkommen ähnlich seien. Und hierin irrte ich mich entweder, oder aber, wenn mein Urteil zufällig richtig war, so lag das doch nicht an der Kraft meines Erfassens.
3.7. Und da ich sicherlich gar keine Veranlassung habe, zu glauben, daß es einen betrügerischen Gott gibt, da ich noch nicht einmal zur Genüge weiß, ob es überhaupt einen Gott gibt, so ist der nur von dieser Meinung abhängende Grund zum Zweifel in der Tat recht schwach und, sozusagen, metaphysisch. Um aber auch ihn zu heben, muß ich, sobald sich nur eine Gelegenheit dazu bietet, untersuchen, ob es einen Gott gibt, und wenn, ob er ein Betrüger sein kann. Denn solange ich das nicht weiß, scheint es nicht, daß ich über irgend etwas anderes jemals D17-7.7völlig gewiß sein kann.
3.12. Es bleiben demnach nur die Urteile übrig, bei denen ich mich vor dem Irrtum zu hüten habe. Der vorzüglichste und häufigste Irrtum aber, den man in ihnen vorfinden kann, besteht darin, daß ich urteile, die in mir vorhandenen Ideen seien gewissen außer mir befindlichen Dingen ähnlich oder entsprechend; denn wenn ich bloß die Ideen selbst als gewisse Weisen meines Bewußtseins betrachtete und sie nicht auf irgend etwas anderes bezöge, so würden sie mir D18-3.12gewiß kaum irgendeinen Stoff zum Irrtum geben können.
3.23. Und um so länger und aufmerksamer ich dies alles prüfe, um so klarer und deutlicher erkenne ich es als wahr. Doch was soll ich schließlich daraus folgern? Nun, wenn die objektive Realität irgendeiner meiner Ideen so groß ist, daß ich dessen D19-3.23gewiß bin, daß diese weder in formaler noch in eminenter Weise in mir enthalten ist, daß folglich ich selbst nicht die Ursache dieser Idee sein kann, so folgt daraus notwendig, daß ich nicht allein in der Welt bin, sondern daß auch irgendeine andere Sache, welche die Ursache dieser Idee ist, existiert. Findet sich aber keine solche Idee in mir, so habe ich offenbar gar keinen Beweisgrund, der mich der Existenz irgendeiner von mir verschiedenen Sache versicherte, habe ich doch alles in sorgfältigster Weise in Augenschein genommen und nichts anderes bisher finden können.
Vierte Meditation Über Wahrheit und Irrtum
4.4. Sodann mache ich die Erfahrung, daß in mir eine gewisse Fähigkeit zu urteilen ist, die ich sicherlich, wie auch alles übrige, was in mir ist, von Gott empfangen habe, und da er mich nicht täuschen will, so wird diese Fähigkeit doch D20-4.4gewiß nicht derart sein, daß ich bei ihrem rechten Gebrauch jemals irren könnte.
4.5. Auch bliebe hierüber gar kein Zweifel, wenn daraus nicht zu folgen schiene, daß ich also niemals irren könne. Denn wenn ich alles, was in mir ist, von Gott habe, und er mir gar keine Fähigkeit zu irren gegeben hätte, so scheint es, als ob ich niemals irren könnte. Und solange ich demnach nur an Gott denke und mich ganz zu ihm hinwende, entdecke ich keinen Grund zu Irrtum oder Falschheit. Wende ich mich aber hernach zu mir selbst zurück, so mache ich die Erfahrung, daß ich trotzdem unzähligen Irrtümern ausgesetzt bin, und forsche ich nach deren Ursache, so bemerke ich, daß sich mir nicht nur die reale und positive Idee Gottes, d. i. des vollkommensten Wesens, darbietet, sondern auch, wenn ich so sagen darf, eine gewisse negative Idee des Nichts oder dessen, was von aller Vollkommenheit am weitesten entfernt ist, und daß ich gleichsam als ein Mittleres zwischen Gott und das Nichts, d. i. zwischen das höchste Sein und das Nicht-Sein so gestellt bin, daß, sofern ich von dem höchsten Wesen geschaffen worden bin, allerdings nichts in mir ist, wodurch ich getäuscht oder zum Irrtum verleitet werden könnte, sofern ich aber auch in gewisser Weise am Nichts, d. i. am Nicht-Sein teilhabe, d. h. sofern ich nicht selbst das höchste Wesen bin, und mir außerordentlich viel mangelt, es nicht so sehr zu verwundern ist, daß ich mich täusche. Und so erkenne ich mit D21-4.5Gewißheit, daß der Irrtum als solcher nicht irgend etwas Reales, von Gott Abhängendes, sondern nur ein Mangel ist, und daß ich also, um zu irren, nicht einer von Gott zu diesem Zwecke verliehenen Fähigkeit bedarf, sondern daß der Irrtum mir nur deshalb begegnet, weil die von Gott mir gegebene Fähigkeit, das Wahre zu beurteilen, in mir nicht unendlich ist. ...
Fünfte Meditation:
Über das Wesen der materiellen Dinge und nochmals
über das Dasein Gottes
5.1. Vieles bleibt mir noch über Gottes Eigenschaften, vieles über die Natur meiner selbst oder meines Geistes zu erforschen übrig, doch werde ich das vielleicht ein anderes Mal wieder aufnehmen. Für jetzt scheint mir nichts dringender nötig zu sein, — nachdem ich bemerkt habe, wovor ich mich zu hüten habe und was ich tun muß, um zur Wahrheit zu gelangen, — als daß ich versuche, aus den Zweifeln, auf die ich in den vergangenen Tagen verfallen bin, herauszukommen, und zusehe, ob sich irgendeine D22-5.1Gewißheit in Betreff der materiellen Dinge gewinnen läßt.
5.7. Wenn jetzt aber einzig und allein daraus, daß ich die Idee irgendeiner Sache meinem Bewußtsein entnehmen kann, folgt, daß alles was ich klar und deutlich als zur Sache gehörend erfasse, tatsächlich ihr zugehört, — sollte sich daraus nicht auch ein Beweisgrund für das Dasein Gottes entnehmen lassen? Zweifellos finde ich seine Idee, d. h. die des höchst vollkommenen Wesens, ebenso bei mir vor, wie die Idee einer beliebigen Figur oder Zahl. Auch sehe ich genau so klar und deutlich ein, daß es zu seiner Natur gehört, immer aktuell zu existieren, wie ich einsehe, daß, was ich von irgendeiner Figur oder Zahl beweise, auch zu der Natur dieser Figur oder Zahl gehört. Selbst wenn demnach nicht alles, worüber ich in diesen Tagen nachgedacht habe, wahr wäre, so müßte doch das Dasein Gottes bei mir zum mindesten in D23-5.7demselben Grade der Gewißheit stehen, in welchem bisher die mathematischen Wahrheiten gestanden haben.
5.13. Aber welcher Art des Beweises ich mich schließlich auch bedienen mag, immer kommt es darauf hinaus, daß mich allein das völlig zu überzeugen vermag, was ich klar und deutlich erfasse. Und wenn auch einiges von dem, was ich so erfasse, für einen jeden auf der Hand liegt, so wird dagegen anderes nur von denen entdeckt, die es in nähere Betrachtung ziehen und genau untersuchen. Nachdem es aber entdeckt ist, gilt dieses D24-5.13nicht für weniger gewiß als jenes. Wenngleich es z. B. nicht so ohne weiteres einleuchtet, daß im rechtwinkligen Dreieck das Quadrat über der Grundlinie gleich der Summe der Quadrate der beiden Seiten ist, wie daß diese Grundlinie dem größten Winkel des Dreiecks gegenüberliegt, so glaubt man es doch ebenso, nachdem man es einmal eingesehen hat.
5.14. Was aber Gott betrifft, so würde ich sicherlich nichts eher und leichter erkennen, als ihn, wenn nicht mein Geist durch Vorurteile verdunkelt würde und die Bilder der körperlichen Dinge mein Bewußtsein gänzlich einnähmen. Denn, — was ist an sich offenkundiger, als daß das höchste Sein ist, oder daß Gott, dem allein es zukommt, daß das Dasein zu seinem Wesen gehört, also existiert ?! Und obgleich ich einer aufmerksamen Betrachtung bedurft habe, um eben dies zu erfassen, so bin ich doch jetzt dessen nicht nur in gleicher Weise D25-5.14gewiß, wie alles anderen, was mir am D26-5.14gewissesten erscheint, sondern ich bemerke außerdem auch, daß die D27-5.14Gewißheit aller übrigen Dinge gerade hiervon so durchaus abhängt, daß man ohne das niemals irgend etwas vollkommen wissen kann.
5.16. Wenn ich z. B. die Natur des Dreiecks betrachte, so leuchtet es allerdings mir, der ich mit den Prinzipien der Geometrie vertraut bin, aufs klarste ein, daß seine drei Winkel gleich zwei rechten sind. Und ich kann nicht umhin, dies als wahr anzunehmen, solange ich auf den Beweis dieses Satzes achte; sobald ich aber den Blick meines Geistes einmal hiervon abgewandt habe, kann es leicht vorkommen, — wenn ich mich auch noch erinnere, es aufs klarste durchschaut zu haben, — daß ich an der Wahrheit des Satzes zweifle, wenn ich nicht weiß, daß es einen Gott gibt. Denn ich kann mir einreden, ich sei von der Natur so geschaffen, daß ich mich bisweilen selbst in dem täusche, was ich am klarsten zu erfassen meine, zumal da ich mich entsinne, häufig vieles als wahr und D28-5.16gewiß angesehen zu haben, von dem ich dann in der Folge durch andere Gründe bestimmt wurde zu urteilen, es sei falsch.
5.18. Und so sehe ich klar, daß die D29-5.18Gewißheit und die Wahrheit alles Wissens einzig von der Erkenntnis des wahren Gottes abhängt, so sehr, daß ich, bevor ich ihn nicht erkannte, nichts über irgendeine andere Sache vollkommen wissen konnte. Jetzt aber kann Unzähliges sowohl von Gott selbst und den anderen reinen Verstandesdingen, als auch von der gesamten körperlichen Natur, die den Gegenstand der reinen Mathematik bildet, mir D30-5.18vollkommen bekannt und gewiß sein.
Sechste Meditation
Über das Dasein der materiellen Dinge und die reale Unterschiedenheit
von Seele und Körper
6.17. Und da ich ja erstlich weiß, daß alles, was ich klar und deutlich denke, in der Weise von Gott geschaffen werden kann, wie ich es denke, so genügt es für mich, ein Ding ohne ein anderes klar und deutlich denken zu können, um mir die D31-6.17Gewißheit zu geben, daß das eine vom andren verschieden ist, da wenigstens Gott es getrennt setzen kann. Auch kommt es nicht darauf an, durch welche Macht dies geschieht, damit man sie für verschieden hält. Daraus also, daß ich weiß, ich existiere und daß ich inzwischen bemerke, daß durchaus nichts anderes zu meiner Natur oder Wesenheit gehöre, als allein, daß ich ein denkendes Ding bin, schließe ich mit Recht, daß meine Wesenheit allein darin besteht, daß ich ein denkendes Ding bin. Und wenngleich ich vielleicht — oder vielmehr D32-6.17gewiß, wie ich später auseinandersetzen werde — einen Körper habe, der mit mir sehr eng verbunden ist, so ist doch, — da ich ja einerseits eine klare und deutliche Idee meiner selbst habe, sofern ich nur ein denkendes, nicht ein ausgedehntes Ding bin, und andrerseits eine deutliche Idee vom Körper, sofern er nur ein ausgedehntes, nicht denkendes Ding ist — D33-6.17soviel gewiß, daß ich von meinem Körper wahrhaft verschieden bin und ohne ihn existieren kann.
6.23. Was aber das übrige anbetrifft, so ist dies entweder etwas Besonderes, wie daß die Sonne diese bestimmte Größe, diese Gestalt hat usw., oder es gehört zu dem minder klar Gedachten, wie Licht, Ton, Schmerz und dergleichen. Wenngleich dies nun recht zweifelhaft und D34-6.23ungewiß ist, so zeigt sich mir doch, — weil Gott kein Betrüger ist und weil es darum nicht möglich ist, daß sich irgendeine Falschheit in meinen Meinungen findet, ohne daß er mir auch die Fähigkeit verliehen hätte, sie zu berichtigen die sichere Hoffnung, auch hierin zur Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen.
6.27. Außerdem aber lehrt mich die Natur, daß in der Umgebung meines Körpers eine Mannigfaltigkeit von anderen Körpern existiert, von denen ich einige aufsuchen, andere meiden muß. Und zweifellos schließe ich daraus, daß ich verschiedenartige Farben, Töne, Gerüche, Geschmäcke, Wärme, Härte und dergleichen empfinde, mit Recht, daß in den Körpern, von denen mir diese verschiedenartigen Wahrnehmungen der Sinne zukommen, gewisse Verschiedenartigkeiten vorhanden sind, die jenen entsprechen, wenngleich sie ihnen freilich nicht ähnlich sind. Und daraus, daß einige dieser Wahrnehmungen mir angenehm, andere unangenehm sind, kann ich mit D35-6.27vollkommener Gewißheit folgern, daß mein Körper oder vielmehr mein gesamtes Ich, sofern ich aus Körper und Geist zusammengesetzt bin, von den umgebenden Körpern in mannigfacher Weise zuträglich und unzuträglich beeinflußt werden kann.
6.44. So darf ich denn alle übertriebenen Zweifel dieser Tage als lächerlich zurückweisen. Dies gilt vorzüglich von dem allgemeinsten in Betreff des Traumes, welchen ich nicht vom Wachen zu unterscheiden vermochte. Jetzt nämlich merke ich, daß zwischen beiden der sehr große Unterschied ist, daß niemals meine Träume sich mit allen übrigen Erlebnissen durch das Gedächtnis so verbinden, wie das, was mir im Wachen begegnet. Denn in der Tat, wenn mir im Wachen plötzlich jemand erschiene und gleich darauf wieder verschwände, wie es in Träumen geschieht, und zwar so, daß ich weder sähe, woher er gekommen, noch wohin er gegangen, so würde ich dies nicht mit Unrecht eher für eine bloße Vorspiegelung oder für ein in meinem Gehirne erdichtetes Trugbild halten, — als urteilen, daß es ein wirklicher Mensch sei. Bietet sich mir aber etwas dar, wovon ich in deutlicher Weise bemerke, woher, wo und wann es kommt, und vermag ich seine Wahrnehmungen ohne jede Unterbrechung mit dem gesamten übrigen Leben zu verknüpfen, so bin ich D36-6.44ganz gewiß, daß es mir nicht im Traume, sondern im Wachen begegnet. Auch brauche ich an der Wahrheit dessen nicht im geringsten zu zweifeln, wenn ich alle Sinne, das Gedächtnis und den Verstand zu der Prüfung zusammengenommen habe und mir von keinem dieser irgend etwas gemeldet wird, das irgendeinem der anderen widerstritte. Denn daraus, daß Gott kein Betrüger ist, folgt jedenfalls, daß ich mich in solchen Dingen nicht täusche.
Verwandte Begriffe
Traum 6 Fundstellen, Träum 11 Fundstellen
1.5. Vortrefflich! - Als ob ich nicht ein Mensch wäre, der des Nachts zu schlafen pflegt, und dem dann genau dieselben, ja bisweilen noch weniger wahrscheinliche Dinge im Traume begegnen, als jenen im Wachen! Wie oft doch kommt es vor, daß ich mir all diese gewöhnlichen Umstände während der Nachtruhe einbilde, etwa daß ich hier bin, daß ich, mit meinem Rocke bekleidet, am Kamin sitze, während ich doch entkleidet im Bette liege. Jetzt aber schaue ich doch sicher mit wachen Augen auf dieses Papier, dies Haupt, das ich hin und her bewege, schläft doch nicht, mit Vorbedacht und Bewußtsein strecke ich meine Hand aus und fühle sie. So deutlich geschieht mir dies doch nicht im Schlaf. - Als wenn ich mich nicht entsänne, daß ich sonst auch schon im Traume durch ähnliche Gedankengänge genarrt worden bin! Denke ich einmal aufmerksamer hierüber nach, so sehe ich ganz klar, daß Wachsein und Träumen niemals durch sichere Kennzeichen unterschieden werden können, - so daß ich ganz betroffen bin und gerade diese Betroffenheit mich beinahe in der Meinung bestärkt, ich träumte.
1.2 ... Wie ein Gefangener, der etwa im Traume eine eingebildete Freiheit genoß, wenn er später zu argwöhnen beginnt, daß er nur schlafe, sich fürchtet, aufzuwachen, und sich den schmeichlerischen Vorspiegelungen träge hingibt, so sinke ich von selbst in die alten Meinungen zurück und fürchte mich zu ermuntern, um nicht das mühselige Wachsein, das auf die behagliche Ruhe folgt, statt im Lichte in der undurchdringlichen Finsternis der gerade zur Sprache gebrachten Schwierigkeiten zubringen zu müssen.
7 ...Nun weiß ich aber bereits gewiß, daß ich bin,
und zugleich, daß möglicherweise alle diese Bilder und ganz
allgemein alles, was sich nur auf die Natur des Körpers bezieht, nichts
sind als Träume. Habe ich das aber einmal bemerkt, so scheint es ebenso
töricht zu sagen: "ich will meine Einbildungskraft anstrengen, um
deutlicher zu erkennen, wer ich bin", wie wenn ich sagte: "zwar bin ich
bereits aufgewacht und sehe schon etwas Wahres, doch da ich es noch nicht
deutlich genug sehe, so will ich mir Mühe geben, wieder einzuschlafen,
damit es mir meine Träume wahrer und einleuchtender darstellen". Ich
erkenne also, daß nichts von dem, was ich mit Hilfe der Einbildungskraft
erfassen kann, zu der Kenntnis gehört, die ich von mir habe, daß
ich vielmehr meinen Geist sehr sorgfältig davon abwenden muß,
wenn ich seine Natur recht deutlich begreifen will.
1.12. So will ich denn annehmen, nicht der allgütige Gott, die Quelle der Wahrheit, sondern irgendein böser Geist, der zugleich allmächtig und verschlagen ist, habe all seinen Fleiß daran gewandt, mich zu täuschen; ich will glauben, Himmel, Luft, Erde, Farben, Gestalten, Töne und alle Außendinge seien nichts als das täuschende Spiel von Träumen, durch die er meiner Leichtgläubigkeit Fallen stellt; mich selbst will ich so ansehen, als hätte ich keine Hände, keine Augen, kein Fleisch, kein Blut, überhaupt keine Sinne, sondern glaubte nur fälschlich das alles zu besitzen. Und ich werde hartnäckig an diesem Gedanken festhalten und werde so, wenn ich auch nicht imstande sein sollte, irgendetwas Wahres zu erkennen, mich doch entschlossenen Sinnes in acht nehmen, soviel an mir liegt, nichts Falschem zuzustimmen, noch von jenem Betrüger mich hintergehen zu lassen, so mächtig und so verschlagen er auch sein mag.
2.6 Empfinden? Aber auch das kommt ohne Körper nicht zustande, auch glaubte ich sehr vieles während des Traumes zu empfinden, von dem ich hernach bemerkte, daß ich es nicht empfunden hatte. Denken? Hier liegt es: Das Denken ist's, es allein kann von mir nicht getrennt werden.
44 44. So darf ich denn alle übertriebenen Zweifel dieser Tage als lächerlich zurückweisen. Dies gilt vorzüglich von dem allgemeinsten in Betreff des Traumes, welchen ich nicht vom Wachen zu unterscheiden vermochte. Jetzt nämlich merke ich, daß zwischen beiden der sehr große Unterschied ist, daß niemals meine Träume sich mit allen übrigen Erlebnissen durch das Gedächtnis so verbinden, wie das, was mir im Wachen begegnet. Denn in der Tat, wenn mir im Wachen plötzlich jemand erschiene und gleich darauf wieder verschwände, wie es in Träumen geschieht, und zwar so, daß ich weder sähe, woher er gekommen, noch wohin er gegangen, so würde ich dies nicht mit Unrecht eher für eine bloße Vorspiegelung oder für ein in meinem Gehirne erdichtetes Trugbild halten, — als urteilen, daß es ein wirklicher Mensch sei. Bietet sich mir aber etwas dar, wovon ich in deutlicher Weise bemerke, woher, wo und wann es kommt, und vermag ich seine Wahrnehmungen ohne jede Unterbrechung mit dem gesamten übrigen Leben zu verknüpfen, so bin ich ganz gewiß, daß es mir nicht im Traume, sondern im Wachen begegnet. Auch brauche ich an der Wahrheit dessen nicht im geringsten zu zweifeln, wenn ich alle Sinne, das Gedächtnis und den Verstand zu der Prüfung zusammengenommen habe und mir von keinem dieser irgend etwas gemeldet wird, das irgendeinem der anderen widerstritte. Denn daraus, daß Gott kein Betrüger ist, folgt jedenfalls, daß ich mich in solchen Dingen nicht täusche.
5.17 ... Aber ich weiß bereits, daß ich mich in dem, was ich deutlich eingesehen habe, nicht täuschen kann. Oder wird man sagen, ich hätte sonst vieles als wahr und sicher angesehen, was ich später als falsch ertappt habe? Aber nichts hiervon hatte ich klar und deutlich erfaßt, vielmehr hatte ich es nur in Unkenntnis dieser Regel der Wahrheit wegen anderer Gründe etwa angenommen, die ich sodann als nicht so fest entdeckte. Was will man also sagen? Etwa — wie ich mir vor kurzem den Einwand machte — ich träumte vielleicht, d. h. es sei alles das, was ich jetzt denke, nicht wahrer als das, was sich dem Träumenden darbietet? Indessen — auch das ändert nichts; denn, wenn ich selbst träumte, so ist dennoch sicher alles wahr, was meinem Verstande einleuchtend ist.
6.44. So darf ich denn alle übertriebenen Zweifel dieser Tage als lächerlich zurückweisen. Dies gilt vorzüglich von dem allgemeinsten in Betreff des Traumes, welchen ich nicht vom Wachen zu unterscheiden vermochte. Jetzt nämlich merke ich, daß zwischen beiden der sehr große Unterschied ist, daß niemals meine Träume sich mit allen übrigen Erlebnissen durch das Gedächtnis so verbinden, wie das, was mir im Wachen begegnet. Denn in der Tat, wenn mir im Wachen plötzlich jemand erschiene und gleich darauf wieder verschwände, wie es in Träumen geschieht, und zwar so, daß ich weder sähe, woher er gekommen, noch wohin er gegangen, so würde ich dies nicht mit Unrecht eher für eine bloße Vorspiegelung oder für ein in meinem Gehirne erdichtetes Trugbild halten, — als urteilen, daß es ein wirklicher Mensch sei. Bietet sich mir aber etwas dar, wovon ich in deutlicher Weise bemerke, woher, wo und wann es kommt, und vermag ich seine Wahrnehmungen ohne jede Unterbrechung mit dem gesamten übrigen Leben zu verknüpfen, so bin ich ganz gewiß, daß es mir nicht im Traume, sondern im Wachen begegnet. Auch brauche ich an der Wahrheit dessen nicht im geringsten zu zweifeln, wenn ich alle Sinne, das Gedächtnis und den Verstand zu der Prüfung zusammengenommen habe und mir von keinem dieser irgend etwas gemeldet wird, das irgendeinem der anderen widerstritte. Denn daraus, daß Gott kein Betrüger ist, folgt jedenfalls, daß ich mich in solchen Dingen nicht täusche.
Einbildung
Der Suchtext "einbild" hat 42 Treffer.
sicher
Der Suchtext "sicher" hat 42 Treffer, darunter aber 12 Treffer "sicherlich",
also 30 echte Treffer.
Beweis
Der Suchtext "beweis" hat 14 Treffer
Wissen
Der Suchtext "wissen" hat 27 Treffer, darunter aber auch 10 "gewissen"
Täuschen
Der Suchtext "täusch" hat 37 Treffer
Irren
Der Suchtext "irr" hat 34 Treffer
Zweifel
Der Suchtext "zweifel" hat 45 Treffer.
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site: www.sgipt.org
z.B. Wahn site: www.sgipt.org. * Psychopathologie Psychiatrie site: www.sgipt.org |
Kontrolliert / korrigiert: 26.08.2022 irs Rechtschreibprüfung und gelesen