Klima und Klimawandel
Nächste
Aktion 20.09.2024
und hier gehts zur Gemeinwohl-Ökonomie
- Das Wirtschaftsmodell der Zukunft [PDF]
Doku von Irmgard Rathsmann-Sponsel und Rudolf Sponsel, Erlangen
Menschenrechtsgerichtshofurteil
09.04.2024
"Erste Klimaklage in Straßburg erfolgreich
Es ist ein Urteil mit Signalwirkung: Eine Gruppe Schweizer Seniorinnen
erringt vor dem Gerichtshof für Menschenrechte einen Sieg. Das Land
habe nicht genug für den Klimaschutz getan. Zwei weitere Klagen blieben
erfolglos." (Tagesschau Stand: 09.04.2024 12:14 Uhr)
Schweiz:
Volksabstimmung am 18.06.2023: Klima- und Innovationsgesetz
"Die Schweiz sagt Ja zu mehr Klimaschutz
Mit fast 60 Prozent hat die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer
für ein neues Klimaschutzgesetz gestimmt. Während die Grünen
das Referendum als "Sieg für das Klima" feiern, kommt Kritik von der
rechten SVP."
(Tagesschau Stand: 18.06.2023 17:55 Uhr)
Haushaltsurteil
des Bundesverfassungsgerichts vom 15.11.2023
Nach dem Wumms aus Karlsruhe:Kann ein "Klimanotstand" jetzt helfen?
von Michael Wiedemann
Nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts fordern einige
das Ausrufen des "Klimanotstandes". Ein Verfassungsrechtler hält das
für "völlig verantwortungslos". (ZDF 21.11.2023 | 13:19)
Bundesverfassungsgerichtsurteil
24.03.2021
"Verfassungsbeschwerden gegen das Klimaschutzgesetz teilweise erfolgreich
Beschluss vom 24. März 2021 - 1 BvR 2656/18, 1 BvR 288/20, 1 BvR 96/20,
1 BvR 78/20.
Worum geht es?
KLIMAGERECHTE MOBILITÄT FÜR ALLE
Unter dem Motto "Klimagerechte Mobilität für alle“
machen wir bei Attac uns für eine konsequent andere Verkehrspolitik
stark. Wir wollen weg vom zerstörerischen Individualverkehr – hin
zu gemeinwirtschaftlichen, klimaneutralen Verkehrssystemen, die allen zugänglich
sind.
Ob jung oder alt, mit oder ohne Führerschein, ob mit Kinderwagen,
Rollstuhl oder Fahrrad - ein
verlässlicher und inklusiver ÖPNV mit ausreichend Bus- und
Bahnverbindungen ist für alle gut.
Personenbeförderung ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge.
Sie muss darum auch
ökologischen und sozialen Anforderungen gerecht werden und flächendeckend
für Alle
nutzbar sein. Deshalb fordern wir Bund und Länder auf, endlich
massiv in unseren Nah- und
Regionalverkehr zu investieren. Nur so können zukünftig mehr
Menschen entspannt Busse
und Bahnen nutzen. Ein wichtiger Schritt für die sozial-ökologische
Mobilitätswende.
EUROPAWAHL
Bei der im Juni anstehenden Europawahl droht eine deutliche Rechtsverschiebung:
Rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien werden seit Jahren europaweit
immer stärker. Auch in Umfragen zeichnet sich ab, dass EU-skeptische,
rechtspopulistische
oder (extrem) rechte Akteure weiter deutlich an Stimmen gewinnen – und
so an Einfluss im Europäischen Parlament. Damit droht eine akute Schwächung
demokratischer Werte.
Ein anderes Europa ist möglich und nötig! - Du hast die Wahl!
[Text von Dieter übernommen]
26.03.2024 18.00 Uhr Stammtisch Klimaaufbruch Lesecafé
06.03.2024 18.00 - 21.00 Uhr Workshop Innenstadt und Burgberg:
Klimaaufbruch mit den 3 Säulen: (1) Energie, (2) Ernährung, Konsum,
Landschaft, (3) Mobilität, Verkehrswende.
01.03.2024 15.00 - 17.15 Uhr FFF & ver.di. Wir fahren
zusammen. Demo und Kundgebung.
26.02.2024, 19.00 - 20.30 Uhr Webinar Klimageld. Moderation:
Mitarbeiterin von attac. Experten: Karl-Martin Henschel (attac) und Jonas
Pieper (Paritätischer Wohlfahrtsverband)
und ca. 20 TeilnehmerInnen von attac-Gruppen aus Deutschland und Europa.
Dank an die Organisator*innen (Moderator Helmut Zapf), gut geplant,
gut gemacht. So sollte Kommunalpolitik mit Bürgerbeteiligung laufen!
Wie geht es weiter: Dienstag, den 26.03.2024, 18: 00 Uhr Klimastammtisch: Wir kommen! (Irmgard & Rudi) |
Erlebnispsychologische Auswertung hier.
_
Erster
Klimatreff 26.03.2024 im Lesecafe
Klein, aber oho: 6 Unentwegte fanden sich zum
ersten "konstituierenden Beschnpperungstreffe zusammen. Wir machten uns
miteinander bekannt und tauschten uns aus. Charlotte Liebel brachte eine
Dokumentation
des Brainstormings aus dem Workshop vom 06.03.2024 mit (danke). Interessante
und weithin unbekannte Informationen zu Wärmepumpgen brachte Christian
und Caronline ein - neben frustierenden Erfahrungen mit der Stadt um nicht
genehmigte klimafördernde ihres denkmalgeschütztes Hauses in
der Altstadt, was Rudolf veranlasste, einen "Bürokratietreff" in Spiel
zu bringen ;-). Grün und Blumentöpf in der Alstadt waren ein
Thema. Und natürlich wie wir mehr werden und uns bekannter machen
können. Was können wir tun? Caroline brachte Nebenan.de,
Irmgard die Erlanger Nachrichten und Rudolf Flyer ins Spiel. Julia informierte
über die Lesecafezeiten. Nächster Klimatreff vermutlich
am 08.05.2024 im Lesecafe 18:00 Uhr. Gegen 18:52 Uhr schlossen wir den
Treff. Irmgard & Rudolf 27.03.2024.
Die spontane Aktion war mit ca. 60-80 Leuten gut besucht. 6 Reden machten eindringlich deutlich, dass die Kriminalisierung der "Letzten Generation" auf massiven und breiten Widerstand in der Gesellschaft stößt. attac Erlangen war mit mindestens einem halben Dutzend Aktivisten vertreten. Auch Sambistas waren einige dabei.
Die Tagesschau meldet am 27.05.2023, 17:10 Uhr: "Ex-Verfassungsrichter Voßkuhle sieht keine "extremen Ansätze""
Von der attac-Seite (Abruf 1.6.23):
"Klima schützen ist kein Verbrechen!
Attac solidarisiert sich mit der Letzten Generation
Zusammen mit über 90 anderen Gruppen erklärt sich Attac solidarisch mit der Letzten Generation. Im Angesicht der immer lauter werdenden Rufe von CDU/CSU, AfD und anderen Klimakrisenverharmloser*innen nach mehr Repression steht die Klimabewegung geschlossen zusammen und sagt deutlich: Klimaschutz ist kein Verbrechen!
Das vollständige Solidaritätsstatement:
Jedes Jahr sterben tausende Menschen durch Fahrzeuge auf deutschen
Straßen, jeder einzelne Tod ein Schicksalsschlag. Am 31. Oktober
gab es einen weiteren dieser furchtbaren Unfälle: Eine 44-jährige
Radfahrerin wurde von einem Betonmischer überfahren. Wir trauern um
diesen Menschen. Den Angehörigen und Freund*innen gilt unser Mitgefühl.
Springerpresse, die Gewerkschaft der Polizei (GdP), AfD und selbst die Innenministerin instrumentalisieren jetzt diesen schrecklichen Unfall, um die Aktionen der Letzten Generation, um Klimaaktivismus im allgemeinen zu diskreditieren und kriminalisieren. Die Tatsache, dass sich die vor Ort behandelnde Notärztin auch ohne eine Verspätung des Spezialfahrzeugs gegen dessen Einsatz entschieden hätte, fand dabei keinerlei Eingang in die öffentliche Diskussion, obwohl der Berliner Senat darüber bereits am Tag nach dem Unfall informiert war.
Die Delegitimierung von zivilem Ungehorsam geht einher mit einem brutalen Shitstorm inklusive Morddrohungen gegen Klimaaktivist*innen. Der Versuch, die Letzte Generation für diesen Todesfall verantwortlich zu machen, ist schamlos und perfide. Es geht den Hetzer*innen nicht um den Wert eines Menschenleben. Es geht um die Verdrängung der Tatsache, dass Deutschland trotz völkerrechtsverbindlicher Zusagen im Pariser Abkommen weiterhin keinen effektiven Klimaschutz betreibt, sondern die Nutzung fossiler Brennstoffe ausweitet und zu Klima-Ungerechtigkeit überall beiträgt. Diejenigen, die darauf hinweisen, sollen isoliert, eingeschüchtert und mundtot gemacht werden.
Die Letzte Generation hat dieses Jahr mit ihren Aktionen auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, dass die Klimabewegung die deutsche Politik nicht akzeptiert, dass sie sich angesichts des drohenden Klimakollapses nicht von Geld- oder Gefängnisstrafen einschüchtern lässt. Nicht jede Aktion der Letzten Generation ist auf ungeteilte Zustimmung gestoßen, auch innerhalb von Attac und der Klimabewegung gab es viele kritische Debatte über Aktionsformen, -ziele und demokratische Strukturen der Gruppe. Im Angesicht der wachsenden Repression ist die gesamte Klimabewegung in Solidarität mit der Letzten Generation vereint.
Wir stehen an der Seite der Letzten Generation."
Ziviler Ungehorsam für Klimaschutz ist keine kriminelle Handlung! [attac 26.05.2023]
Attac solidarisiert sich mit den Aktivist*innen der Letzten Generation
Die Razzien vom 24.5.2023 gegen Aktivist*innen der Letzten Generation sowie die Beschlagnahmung ihrer Spendengelder und die Sperrung ihrer Internetseite sind ein Skandal. Menschen, die aus Sorge um die Folgen der Klimakatastrophe und Empörung über die Untätigkeit der Politik zum Mittel des zivilen Ungehorsams greifen, werden verdächtigt, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Sie werden wie Schwerverbrecher*innen behandelt, weil sie sich auf Straßen festkleben, um die klimaschädliche Normalität des Alltags zu unterbrechen und auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.
Nicht jede Aktion der Letzten Generation ist auf ungeteilte Zustimmung bei Attac und der Klimabewegung gestoßen. Es gibt kritische Debatten über ihre Aktionsformen und -ziele. Über die politische Wirkung dieser Form von Protest lässt sich streiten, legitim ist er allemal und keinesfalls eine kriminelle Handlung. Kriminelle Handlungen begeht, wer weiterhin mutwillig die Erde aufheizt und an der Naturzerstörung verdient, beispielsweise die Autokonzerne. Mitschuldig macht sich, wer sie dabei unterstützt, also die herrschende Politik.
Attac verurteilt die Versuche der Generalstaatsanwaltschaft München
sowie der sie unterstützenden Ermittlungsbehörden die Letzte
Generation zu kriminalisieren und ruft zur Beteiligung an Solidaritätsaktionen
auf.
https://www.attac.de/neuigkeiten/detailansicht/news/ziviler-ungehorsam-fuer-klimaschutz-ist-keine-kriminelle-handlung
Weitere Materialien zur Kriminalisierung der letzten Generation
Am Abend der Razzien am 24.05.2023/25.05.2023 hat das heute journal
ausführlich über den Übergriff der Generalstaatsanwaltschaft
berichtet (Schließen der Homepage, statt Ermittlungen wegen eines
Verdachts mit der Unschuldsvermutung bis zum Gerichtsurteil die "Feststellung"
"..stellt eine kriminelle Vereinigung ..dar." - Rechtsstaat ade.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-25-mai-2023-100.html
dort von min 16:08 bis 20:00
Ursprüngliche Mitteilung:
Korrigierte Mitteilung:
Vereinte Nationen UNRIC – Regionales Informationszentrum der Vereinten
Nationen [Abruf
26.05.2023]
"‚Letzte Generation‘: UN fordern Schutz von Klimaaktivisten
Nach der Razzia gegen die Protestgruppe Letzte Generation haben die
Vereinten Nationen die Bedeutung von Klimaschützern und deren Aktionen
hervorgehoben. „Klimaaktivisten – angeführt von der moralischen Stimme
junger Menschen – haben ihre Ziele auch in den dunkelsten Tagen weiter
verfolgt. Sie müssen geschützt werden und wir brauchen sie jetzt
mehr denn je“, sagte der Sprecher von UN-Generalsekretär António
Guterres, Stéphane Dujarric in New York.
Protestierende hätten in „entscheidenden Momenten
maßgeblich dazu beigetragen, Regierungen und Wirtschaftsführer
dazu zu bewegen, viel mehr zu tun“, sagte Dujarric weiter. Ohne sie wären
die weltweiten Klimaziele bereits außer Reichweite. Guterres‘ Sprecher
gab aber auch zu bedenken, dass Regierungen trotz des Grundrechts auf friedliche
Demonstrationen natürlich die Verantwortung hätten, Gesetze durchzusetzen
und die Sicherheit zu gewährleisten.
Polizei und Staatsanwaltschaft waren am Mittwochmorgen
mit einer Razzia gegen die Klimaschutzgruppe Letzte Generation vorgegangen.
Rund 170 Beamte durchsuchten 15 Wohnungen und Geschäftsräume
in sieben Bundesländern, wie die Generalstaatsanwaltschaft München
und das Bayerische Landeskriminalamt mitteilten. Der Tatvorwurf lautet:
Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung.
Die Aktivisten bestreiten vehement, kriminell zu sein.
Die Gruppe macht regelmäßig mit Sitzblockaden
und Aktionen in Museen auf die Folgen der Erderhitzung aufmerksam, ihre
Mitglieder kleben sich dabei häufig an Straßen oder Kunstwerken
fest. Auch Attacken auf Einrichtungen der Ölindustrie werden ihnen
vorgeworfen. Mit ihrem Protest will die Letzte Generation die Defizite
der deutschen Klimapolitik auf die Agenda bringen – etwa mit Blick auf
die immensen klimaschädlichen Emissionen des Autoverkehrs. Die Aktivisten
verlangen einen sogenannten Gesellschaftsrat, der das Ende der Nutzung
fossiler Brennstoffe in Deutschland bis 2030 planen soll. Außerdem
fordern sie Tempo 100 auf Autobahnen und ein 9-Euro-Ticket."
taz 25.05.2023 Stöbern in offenen Büchern
2. Globaler Klimastreik in Erlangen
am 03.03.2023.
1. Globaler Klimastreik in Erlangen am
23.09.2022.
Treffen: attac Erlangen trifft sich unter Normalbedingungen jeden
zweiten Montag 19.30-21.30 im Nebenraum Dritte-Welt-Laden,
Neustädter Kirchplatz 7.
Homepage-Info: Auf der Homepage
kann man sich für den attac Erlangen newsletter eintragen.
Postadresse: attac Erlangen c/o Dritte Welt Laden Neustädter
Kirchplatz 7, 91054 Erlangen
Mailadresse: erlangen@attac.de
"Attac ist die Abkürzung für den französischen Ausdruck
"association pour une taxation des transactions financières
pour l'aide aux citoyens", auf Deutsch: "Vereinigung zur
Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen".
Ausgehend von der ursprünglichen Forderung, die so genannte Tobin-Steuer
(eine Steuer zur Eindämmung kurzfristiger Börsenspekulation)
international einzuführen, befassen wir uns inzwischen mit der gesamten
Bandbreite der Probleme neoliberaler Globalisierung. Als Bildungsbewegung
mit Aktionscharakter und Expertise bieten wir dazu fundierte Analysen sowie
klare und vermittelbare Forderungen."
* FAQ:
Integration & Migration * Überblick
Wirtschaftsstatistik * Überblick
Staatsverschuldung *
* Schuldenporträt
Erlangen * Eindrücke
vom Theater * Eindrücke
vom Erlanger Poetenfest * 10 Jahre Offenes
Atelier Erlangen * Der
Charakter und sein Preis * Ausflug
Staffelberg * Sturmspuren
im Schlossgarten nach "Emma" * Regionales
*
Psychologische u. sozialpädagog. Hilfe
(Beratung) in Nordbayern
* Google
Psychotherapie Mittelfranken. * Google
Psychologie Mittelfranken. * Psychologisches
Institut FAU Erlangen *
*
30 Jahre
Psychopraxis - 30 Jahre Partnerschaft.
*
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site:www.sgipt.org
z.B. Psychologie Psychotherapie Mittelfranken site:www.sgipt.org |
korrigiert: irs 08.07.2024 / 07.03.2024 / 11.02.2024 / 31.05.2023