Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=01.10.2021 Internet Erstausgabe, letzte Änderung: 13.03.22
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
    Mail:_sekretariat@sgipt.org_ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_ Begriffsanalyse Plausibilität Wissen & Wissenschaft o.n.S._Datenschutz_Rel. Aktuelles_Überblick_Überblick Wissenschaft _Rel. Beständiges_ Titelblatt_Konzept_Archiv_Region_Service iec-verlag___ _Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie IP-GIPT1, Abteilung Wissenschaft, Bereich Sprache und Begriffsanalysen und hier speziell zum Thema:

    Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in Wissen und Wissenschaft ohne nähere Spezifikation mit einem Exkurs zum Wissensbegriff.
    Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Wissenschaftstheorie.

    Originalarbeit von  Rudolf Sponsel, Erlangen

    Verteilerseite Begriffsanalysen Plausibilität .
    Empirische Pilotstudie zu Begriff und Verständnis von Plausibilität.
    Haupt- und Verteilerseite Begriffsanalysen  * Methodik der Begriffsanalysen nach Wittgenstein *


    Zusammenfassung - Abstract - Summary

    Exkurs: Wissen, Wissensbegriff, Wissensarten, Wissensquellen
    Wissensbegriff * Wissensquellen * Wissensarten
    Wissen in der Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie.
    Wissen bei Waismann in Logik, Sprache, Philosophie.
    Wissen bei Seiler (2008) mit Kritik der zirkulären Wikipedia Auffassung.
    Die Fragen Stegmüllers zum Wissen in Glauben, Wissen und Erkennen. 
    Wissensbegriff in der deutschen Sprache: Duden, Brockhaus.

    Gebrauchsbeispiele in der Wissensliteratur und Wissenschaft ohne nähere Spezifikation

    Nguyen-Kim, Mai Thi (2021) Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit. Wahr, falsch, plausibel.
    Craig, Edward (1993) Was wir wissen können. Beleg S. 14, Beleg S. 134f.
    Bertrand Russell (dt. 1950) Grade der Glaubwürdigkeit.
    __Gesamtes Inhaltsverzeichnis Das menschliche Wissen.
    Schüler Duden Das Wissen von A-Z.
    Georg Henry Lewes Goethe als Naturforscher.
    Manipulation plausibler Ergebnisse mittels Evaluationsforschung.
    Neuser (2013) Wissen begreifen.
    Piatelli-Palmarini 1997 Kognitive Täuschung hat auch was ganz plausibles.
    Laienlinguistisches Wissen empirisch plausibilisiert.
    Weyh (2021) Letztgültige Antworten in der Wissenschaft Was wissen wir wirklich? 

    Glossar, Anmerkungen und Endnoten.
    __Baumann Alphabetisches Register der Einträge.
    __Russell Inhaltsverzeichnis Das menschliche Wissen.
    Literatur * Links * Querverweise * Zitierung & Copyright * Änderungen *
     

    _


    Zusammenfassung - Abstract - Summary
    Wissen und Plausibilität passen nach meinem Sprachgefühl nicht so recht zusammen. Was gewusst wird, kann zwar auch als mehr oder minder plausibel angesehen werden, aber als Wissen sollte es wahre Sachverhalte, also Tatsachen repräsentieren. Und Wahrheit und Tatsachen müssen nicht plausibel, sondern richtig oder wahr sein, aber sie können anscheinend auch mehr oder minder plausibel sein. Hinzu kommt natürlich, dass viel Wissen nicht so sicher ist, wie der Begriff es eigentlich erfordert. Es gibt offensichtlich auch beim Wissen Grade der Sicherheit und Güte. Ein Thema, dem kein Geringerer als Bertrand Russell in seinem Buch  Das menschliche Wissen mit dem trefflichen Titel  Grade der Glaubwürdigkeit, einen großen Abschnitt mit 20 Seiten widmet. Hinzu kommt, dass Wissen auf sehr unterschiedlichem Niveau vorhanden oder formuliert sein kann (> Wissensarten).



    Exkurs: Wissen, Wissensbegriff, Wissensarten, Wissensquellen
    Man kann Plausibilitätsurteile im Bereich Wissen nicht gut beurteilen, wenn man keinen klaren Wissensbegriff hat. Daher sollen einige Ausführungen zum Wissensbegriff vorangestellt werden. Nachdem die Begriffsanalyse Wissen eine eigene Seite bekommen hat, sei nunmehr auf diese verwiesen.


    Gebrauchsbeispiele in der Wissensliteratur und Wissenschaft ohne nähere Spezifikation

    • Plausibilität in der deutschen Sprache: Duden, Sprachbrockhaus, DWDS, Dornseiff, Grimm'sches Wörterbuch.
    • Siehe bitte auch Lexika, Wörterbücher, Enzyklopädien.




    Nguyen-Kim, Mai Thi (2021) Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit. Wahr, falsch, plausibel. Die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft. München: Droemer.
        Kommentar: Obwohl das Buch "plausibel" im Titel enthält, habe ich keinen Abschnittseintrag im Inhaltsverzeichnis aber auch keine Textstelle mit "plausibel" gefunden.



    Craig, Edward (1993) Was wir wissen können. Pragmatische Untersuchungen zum Wissensbegriff. Wittgenstein-Vorlesungen der Universität Bayreuth. Frankfurt aM: Suhrkamp.
        Zusammenfassung-Craig: Für eine sprachanalytisch geschulten Philosophen, der noch dazu eine Wittgenstein-Vorlesung hält, hätte ich erwartet, dass
    der Plausibilitätsbegriff erklärt, kritisch erörtert und nicht einfach als selbstverständlicher Grundbegriff verwendet wird.

    S. 14: "Auch hier kann der Proponent der analytischen Methode plausible Gründe anführen. Er wird etwa so argumentieren: vom bloß Faktischen kann hier nicht die Rede sein. Denn wir wollten den Inhalt unserer Begriffe erforschen."
        Kommentar: Plausibel wird nicht erklärt und begründet, sondern als allgemein bekannter Grundbegriff verwendet, den jeder versteht.

    S. 134f: "Gäbe es also Indizien dafür, daß bei dem Wissensbegriff der Objektivierungsprozeß tatsächlich zum Äußersten fortgeschritten ist; gäbe es mit anderen Worten Indizien dafür, daß der Wissensbegriff implizit die Erfüllung des denkbar strengsten Standards erfordert, dann stünde mein Vorhaben vor einem wohl unüberwindlichen Problem. Erfreulich ist es also, daß die vorhandenen Indizien eher dazu neigen, die gegenteilige Annahme zu unterstützen. Daß es so ist, kann ich vielleicht dadurch verdeutlichen, daß ich den Wissensbegriff mit einem anderen Begriff vergleiche, von dem man wenigstens plausibel behaupten kann, er richte sich tatsäch-[>135]lich nach einem absoluten, nicht mehr zu steigernden Kriterium. "
        Kommentar: Plausibel wird nicht erklärt und begründet, sondern als allgemein bekannter Grundbegriff verwendet, den jeder versteht.



    Bertrand Russell (dt. 1950) Grade der Glaubwürdigkeit in (373-392) Das menschliche Wissen. Darmstadt: Holle.
    Gliederung der Arbeit Grade der Glaubwürdigkeit (>Gesamtes Inhaltsverzeichnis):
      A. Allgemeine Betrachtungen 374-377
      B. Glaubwürdigkeit und Häufigkeit 377-384
      C. Glaubwürdigkeit von Gegebenheiten 384-388
      D. Grade der subjektiven Gewißheit 389-390
      E. Wahrscheinlichkeit und Verhalten 390-392


    S. 374 "A. Allgemeine Betrachtungen
    "Aber obwohl jeder Teil von dem, was wir geneigt sind, als »Wissen« zu betrachten, bis zu einem gewissen Grade zweifelhaft sein mag, so ist es doch klar, daß manche Dinge als fast sicher gelten können, während andere kühne Vermutung sind. Für einen vernünftigen Menschen gibt es eine Stufenfolge der Zweifelhaftigkeit von einfachen logischen und arithmetischen Sätzen und Wahrnehmungsurteilen am einen Ende bis zu solchen Fragen, wie etwa, welche Sprache die Mykäner gesprochen haben oder »welche Lieder die Sirenen gesungen haben«, am anderen Ende. Ob auch den am wenigsten bezweifelbaren unserer Überzeugungen noch ein gewisser Grad von Bezweifelbarkeit anhaftet, ist eine Frage, mit der wir uns im Augenblick nicht zu beschäftigen brauchen; genug, daß jede Aussage hinsichtlich deren wir vernünftige Gründe für einen gewissen Grad von Vertrauen oder Mißtrauen haben, wenigstens theoretisch auf einer Stufenleiter zwischen sicherer Wahrheit und sicherer Falschheit Platz findet. Die Frage, ob diese Grenzen selbst dabei mit einzuschließen sind, können wir zunächst offen lassen.
    Es gibt einen gewissen Zusammenhang zwischen mathematischer Wahrscheinlichkeit und Graden der Glaubwürdigkeit. Dies ist der Zusammenhang: Wenn mit Bezug auf alle zur Verfügung stehenden Unterlagen eine Aussage eine bestimmte mathematische Wahrscheinlichkeit hat, dann gibt diese das Maß für den Grad der Glaubwürdigkeit an. Wenn wir z. B. Würfel spielen, so hat die Aussage »Es wird ein Sechserpasch geworfen werden« nur den 3 5. Teil der Glaubwürdigkeit, welche der Aussage »Es wird kein Sechserpasch geworfen werden« beizumessen ist. In dieser Weise wird also der vernünftige Mann, der jeder Aussage den richtigen Grad von Glaubwürdigkeit beimißt, durch die mathematische Wahrscheinlichkeitstheorie geleitet werden, wenn sie anwendbar ist.
    Der Begriff »glaubwürdig« aber hat ein viel weiteres Anwendungsgebiet als der Begriff der mathematischen Wahrscheinlichkeit. Ich glaube, daß er auf jede Aussage anwendbar ist, außer auf solche, die weder Gegebenheiten kundtun, noch mit Gegebenheiten in irgendeiner Weise so Zusammenhängen, daß sich daraus ein Grund für oder gegen ihre Annahme ergibt. Ich glaube, daß er besonders auf Aussagen anwendbar ist, die so angenähert wie möglich nichts anderes als Gegebenheiten ausdrücken. ..."
        Kommentar Plausibilität gleich Glaubwürdigkeit: Die Grade der Glaubwürdigkeit könnten auch Die Grade der Plausibilität genannt werden. Akzeptiert man das, dann hat Russell als einer der ganz wenigen 1948 eine Plausibilitätstheorie vorgelegt.

    B. Glaubwürdigkeit und Häufigkeit 377-384
    C. Glaubwürdigkeit von Gegebenheiten 384-388
    D. Grade der subjektiven Gewißheit 389-390

    E. Wahrscheinlichkeit und Verhalten 390-392
    Russell formuliert S. 390 auch Wahrheitskriterien: "Gäbe es überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Glaubwürdigkeit und subjektiver Gewißheit, so könnte es auch so etwas wie Wissen nicht geben. Wir nehmen in der Praxis an, daß eine Klasse von Überzeugungen als wahr angesehen werden könne, wenn sie a) von allen fest geglaubt werden, die sie sorgfältig überdacht haben, wenn es b) keinen positiven Grund gegen ihre Annahme gibt, wenn es c) keinen bestimmten Grund für die Annahme gibt, daß die Menschen sie auch dann glauben würden, wenn sie unwahr wären. Auf dieser Grundlage wird allgemein angenommen, daß einerseits Wahrnehmungsurteile und andererseits logische und mathematische Urteile denjenigen Teil unserer Kenntnis bilden, der am gewissesten ist. Wir werden sehen, daß, wenn wir zu einer Naturwissenschaft gelangen wollen, Logik und Mathematik durch gewisse außerlogische Grundsätze ergänzt werden müssen, unter denen die Induktion bisher (wie mir scheint, missverständlicherweise) der am allgemeinsten anerkannte Grundsatz ist. Diese außerlogischen Grundsätze werfen Probleme auf, die zu untersuchen unsere Aufgabe sein wird."
        Kommentar Wahrheitskriterien: "allen", "fest geglaubt", "sorgfältig überdacht", "positiver Grund", "bestimmter Grund" sind wenig klar und damit wenig überzeugend. Es fehlen Operationalisierungen und Beispiele.
     



    Im Schüler Duden Das Wissen von A-Z (1980) hat plausibel Plausibilität keinen Eintrag (übrigens Wissen auch nicht)



    Georg Henry Lewes (1817-1878) Goethe als Naturforscher
    "Zur Erläuterung dieser blauen Farbe der Dunkelheit erzählt er eine merkwürdige Anekdote. Ein Maler hatte ein altes Portrait eines Geistlichen zu reinigen; als er mit einem feuchten Schwamm über den schwarzen Sammetrock fuhr, verwandelte sich dieser plötzlich in einen hellblauen Plüschrock. Natürlich überraschte die merkwürdige Erscheinung den Maler sehr; er begriff nicht, wie ein Hellblau zum Grunde des tiefsten Schwarzen liegen könne, und glaubte schon das Bild verdorben zu haben. Am andern Morgen erblickte er zu seiner Freude den schwarzen Sammetrock wieder in völligem Glanze; er konnte sich nicht enthalten, denselben an einem Ende abermals zu benetzen, wo denn die blaue Farbe abermals erschien und nach einiger Zeit wieder verschwand. Als Goethe Nachricht von diesem Phänomen erhielt, begab er sich sogleich zu dem Wunderbilde; eine wiederholte Benetzung zeigte denselben Erfolg. Er erklärte sich das Phänomen aus der Lehre von den trüben Mitteln. »Der Künstler mochte seine schon gemalte schwarze Farbe, um sie recht tief zu machen, mit einem besonderen Firniß lasiren, welcher beim Waschen einige Feuchtigkeit in sich sog und dadurch trübe ward, wodurch das unterliegende Schwarz sogleich als Blau erschien.« Die Erklärung ist sehr sinnreich, aber das Experiment zu wiederholen hat Goethen, wie er selbst hinzufügte, nicht gelingen wollen. Sachlich richtiger ist vermuthlich eine andere Erklärung von einem englischen Naturforscher. Dieser nimmt an, es sei gar kein Firniß da gewesen und die Körpertheilchen, welche schwarz reflektiren – nach der allgemeinen Ansicht die kleinsten – seien durch die Feuchtigkeit des Schwammes zu der Größe derer angeschwellt, welche Blau geben.

    So auf ihren einfachsten Ausdruck zurückgeführt, bleibt die Theorie nicht mehr so verführerisch plausibel. Führen wir nun auch die Newton'sche Theorie auf den einfachsten Ausdruck zurück und vergleichen wir dann ihren Werth. Newton nimmt an, das weiße Licht ist zusammengesetzt, und er beweist es, indem er einen Lichtstrahl in seine Elemente zerlegt. Diese Elemente sind Strahlen von verschiedener Brechbarkeit und durch verschiedene Mittel von einander trennbar. Jeder Strahl bringt seine eigene Farbe hervor. Und ebenso wie in die einzelnen Strahlen zerlegen, läßt sich aus ihnen auch das weiße Licht wiederherstellen, wenn man sie in einer Sammellinse vereinigt. Selten findet sich Theorie und Experiment so in Uebereinstimmung wie grade hier bei dieser Newton'schen Theorie.

    Auch Goethe's Theorie, das ist nicht zu leugnen, ist sehr plausibel, und er hat sie mit so vielen genauen Experimenten und vorzüglichen Beobachtungen unterstützt, daß er nicht nur auf den heutigen Tag noch eifrige Anhänger zählt, sondern auch die Newtonianer schwer geärgert hat; sie haben Goethe's Ansicht verächtlich abgewiesen, nicht siegreich widerlegt. Für uns Laien muß der blos theoretische Streit wohl mit der Thatsache abgethan sein, daß die überwiegende Mehrheit der Physiker überhaupt nicht auf eine Widerlegung der Goethe'schen Theorie sich eingelassen hat. Ganz unbefangen die Frage angesehen, hat nicht nur Goethe die Newton'sche Lehre offenbar mißverstanden, sondern seine eigene Theorie beruht auch auf gründlichem Irrthum. Der Irrthum ist, daß er das Dunkel als ein Positives hinstellt, statt als die einfache Abwesenheit des Lichts. Durch dieses Dunkel als ein mitwirkendes zu dem Lichte sollen Farben entstehen; das Licht selbst soll ganz farblos sein, und erst mit verschiedenen Abstufungen des Dunkel, also eines Nichts, gemischt, oder mit andern Worten: je mehr es sich vermindert, giebt es Farben, und um so dunklere, je weniger es wird. Daß sich das in sich widerlegt, ist klar: wenn Licht farblos ist, so kann keine Abschwächung, Verminderung des Farblosen Farben geben. Im Licht selbst müssen wir die Elemente der Farben suchen, und genau da findet sie die Newtonsche Theorie. "
        Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/lewes/goethe2/chap010.html
        Kommentar:



    Manipulation plausibler Ergebnisse mittels Evaluationsforschung
    Möglichkeiten zur Steuerung der Ergebnisse einer Forschungsevaluation in Information - Wissenschaft & Praxis
    Gerhard Reichmann, Christian Schlögl 8. Juli 2021
    "… Die ersten beiden Vergleiche sind parteiliche Evaluationen, die zu einem möglichst guten Abschneiden einmal des einen und einmal des anderen Instituts führen sollen, jeweils mit plausiblen…"
        "Abstract - Zusammenfassung Ein Leistungsvergleich zwischen den (ehemaligen) Instituten für Informationswissenschaft der Universitäten Düsseldorf und Graz auf Basis der Forschungsleistung für einen Zeitraum von zehn Jahren zeigt, wie sehr die Ergebnisse einer Forschungsevaluation gesteuert werden können. Durch die Wahl „geeigneter“ Indikatoren gelingt es – je nach Wunsch – entweder das eine oder das andere Institut an die erste Stelle zu bringen. Hält man sich dagegen an das wissenschaftliche Gebot der Unparteilichkeit, führt dies im hier gezeigten Anwendungsbeispiel zu gemischten Ergebnissen.
    Reichmann, Gerhard und Schlögl, Christian. "Möglichkeiten zur Steuerung der Ergebnisse einer Forschungsevaluation"
        Quelle: Information - Wissenschaft & Praxis, vol. 72, no. 4, 2021, pp. 212-220. https://doi.org/10.1515/iwp-2021-2148
        Kommentar: Man kann nach dem Zubringertext mittels Arrangement der Ergebnisse Plausibilität vortäuschen.


    Neuser (2013) Wissen begreifen.
    Neuser, Wolfgang (2013) Wissen begreifen Zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff. Wiesbaden: Springer.

    Neus-S.109: "...  Im kantischen Konzept (wie denen der französischen und englischen Aufklärung) werden Wahrnehmung, Verstand und Vernunft in einer quasi linearen Abfolge verstanden, in der sie im Erkennen aufeinander bezogen werden. Wahrnehmung ist dabei rezeptiv, Verstand analytisch und Vernunft ist als kritisches Vermögen mit Ideen befasst. Unter der Bedingung einer subjekttheoretischen Begriindung von Wissen ist dies eine Verfahrensbeschreibung, die Erkennneplausibel macht.
        Kommentar-Neus-S.109: Plausibel wird als allgemeinverständlicher Grundbegriff gebraucht.

    Neus-S.117: "... Dann gibt es auch zunehmend Menschen, die radikale Vorschläge machen, aber nicht immer plausibel machen können, wieso sie ausgerechnet diese Vorschläge machen und keine anderen. ..."
        Kommentar-Neus-S.117: Plausibel wird als allgemeinverständlicher Grundbegriff gebraucht.

    Neus-S.160: "Worin liegen nach dem neuzeitlichen Verständnis die Gründe für unser Wissen? Infolge der subjekttheoretischen Begründung von Wissen wird der Klassische Deutsche Idealismus alles Wissen aus einem Absoluten herleiten, das sowohl Instanz als auch Prinzip ist: Prinzip der Wissenskonstitution und Instanz der Wissensinhalte. Fichte, Schelling und Hegel deduzieren dieses
    Absolute zwar jeweils etwas anders oder machen das Absolute auf andere Weise plausibel, aber sie sind gemeinsam der Meinung, dass es ein Unbestimmt-Bestimmtes gibt, das gleichsam das gesamte Wissen, das über Objekte möglich ist, umfasst. Die transzendentale Wendung der cartesischen Subjektvorstellung im Klassischen Deutschen Idealismus bedeutet gleichsam,
    dass das Wissen, das bei Descartes noch dem individuellen empirischen Subjekt zugeschrieben wurde, nun gleichsam an einem Ort lokalisiert ist, der als transzendentales Subjekt gedeutet werden muss. Das Absolute ist der Ort des Alleswissens. Es ist jenes Transzendentale, die Form, die jedem Erkennen und damit jedem Wissen zugrunde liegt, das Absolute."
        Kommentar-Neus-S.160: Plausibel wird als allgemeinverständlicher Grundbegriff gebraucht.


    Piatelli-Palmarini 1997 Kognitive Täuschung hat auch was ganz plausibles.
    PP1997-S.32f: "Zunächst einmal muß klar sein, daß eine echte Täuschung nichts? [>33, Bild 3] Verrücktes» oder Unsinniges ist; sie hat immer auch etwas ganz Plausibles, Auch eine kognitive Täuschung ist nicht einfach ein Fehler, den wir machen, sie kommt nicht dadurch imstande, daß wir «drauflos raten». Es handelt sich vielmehr um ein übermächtiges und zugleich falsches intuitives Urteil, das uns allen (oder fast allen) gemeinsam ist, gern Urteil, das uns zumindest auf den ersten Blick zutiefst überzeugt. Es überzeugt uns, steht aber zugleich im Widerspruch zu anderen Fakten loder anderen Urteilen, die uns genauso überzeugen. Typisch für jede echte Täuschung ist auch, daß der Wille nichts dagegen auszurichten vermag."
      Quelle: Piatelli-Palmarini, Massimo (dt. 1997, ital. 1993) Der Trugschluss der Fast-Gewißheit. In (100-103) Die Illusion  zu wissen. Was hinter unseren Irrtümern steckt. Reinbek: Rowohlt.
        Kommentar: "ganz Plausibles" spricht für eine quantitative Auffassung und etwas ganz Plausible kann eine Täuschung und damit falsch sein.



    Laienlinguistisches Wissen empirisch plausibilisiert
    "Die Studie entwirft auf der Basis eines sozio-kognitiven Wissensbegriffs ausgehend von den alltäglichen Lebenswelten ein umfassendes Modell laienlinguistischen Wissens, das mittels einer empirischen Untersuchung plausibilisiert wird. Zudem findet zum ersten Mal eine umfassende Modellierung des Laien statt. Am Ende stehen damit ein theoretisch fundiertes Bild des linguistischen Laien sowie umfassend analysierte Daten zu Sprachkonzepten im Alltag. "
        Quelle: Hoffmeister, Tike (2021) Sprachwelten und Sprachwissen Theorie und Praxis einer kognitiven Laienlinguistik. Band 52 der Reihe Sprache und Wissen (SuW)
        Kommentar: Nicht möglich, da mir das Werk und die Fundstelle nicht vorliegt.



    Weyh, Florian Felix (2021.04.01) Letztgültige Antworten in der Wissenschaft Was wissen wir wirklich? (Abruf 01.07.2021): https://www.deutschlandfunkkultur.de/letztgueltige-antworten-in-der-wissenschaft-was-wissen-wir.976.de.html?dram:article_id=495081
        Zusammenfassung-Weyh:  Der interessante Artikel enthält 48 Fundstellen zum Suchtext "plausib". Eine Klärung oder gar Definition liefert er nicht.
    • Kommentar-Weyh1: Schlichte Plausibilität wird zwar verwendet, aber nicht erklärt und begründet.
    • Kommentar-Weyh2: "Nur Plausibel wird zwar verwendet, aber nicht erklärt und begründet.
    • Kommentar-Weyh3: Feine Unterscheidung zwischen subjektiver Aufassung und dem, was ein allgemeiner Wissenschaftler unter Plausibilität verstehen könnte (>Perspektiven und Geltungsbereichproblem).
    • Kommentar-Weyh4: So ist es, aber weshalb gebraucht man das Wort, wenn man es nicht definiert?
    • Kommentar-Weyh5: Gigerenzer bietet Wahrscheinlichkeit als Präzisierung von Plausibilität an. [05, 46]
    • Kommentar-Weyh6: Plausibilität ist natürlich eine Beurteilunfsrage, deshalb wäre es ja auch gut, die Nutzer dieses Begriffes wenigstens sagen würden, was sie darunter, wenn z.B. auch nur vorläufig, darunter verstehen wollen.


    Wey1 "Im Jahre 2012 wurde das Higgs-Boson nachgewiesen. Aber wo liegt in der Wissenschaft eigentlich der Unterschied zwischen einem Nachweis und schlichter Plausibilität?
        Kommentar-Weyh1: Schlichte Plausibilität wird zwar verwendet, aber nicht erklärt und begründet.

    Wey2 "2012 wurde das Higgs-Teilchen nachgewiesen. Ist damit nun alles klar? Mit Beweisen will die Wissenschaft ja die Welt erklären. Der Zusammenhang von Ursache und Wirkung ist aber doch nicht immer eindeutig belegbar. Reicht es nicht, wenn Dinge einfach nur plausibel sind?
        Kommentar-Weyh2: "Nur Plausibel wird zwar verwendet, aber nicht erklärt und begründet.

    Wey3 „Was ich unter Plausibilität verstehe, das kann ich Ihnen natürlich sagen! Das Problem ist, dass Sie mich gefragt haben, was für einen Wissenschaftler denn plausibel ist? Und da bin ich so ein bisschen unsicher“, sagt Jörg Phil Friedrich.
        Kommentar-Weyh3: Feine Unterscheidung zwischen subjektiver Aufassung und dem, was ein allgemeiner Wissenschaftler unter Plausibilität verstehen könnte (>Perspektiven und Geltungsbereichproblem).

    Wey4 „Wenn ich mir Beiträge anschaue, in denen der Begriff ´plausibel` vorkommt, dann wird der Begriff selber nicht definiert“, ergänzt Martin Böhnert.
        Kommentar-Weyh4: So ist es, aber weshalb gebraucht man das Wort, wenn man es nicht definiert?

    Wey5  Gerd Gigerenzer meint: „Wahrscheinlichkeit ist wahrscheinlich die häufigste Präzision von dem Begriff ´Plausibilität` in den Wissenschaften.“
        Kommentar-Weyh5: Gigerenzer bietet Wahrscheinlichkeit als Präzisierung von Plausibilität an. [05, 46]

    Wey6  „Jetzt ist der Punkt, wenn wir über Plausibilität sprechen, dann sprechen wir über ein Beurteilungskriterium. Das heißt: Es geht bei Plausibilität nicht notwendig darum, dass eine Sache wahr ist oder nicht, sondern es geht darum, wie ich sie beurteile! Und um beispielsweise sich widersprechende wissenschaftliche Aussagen zu beurteilen, muss ich auf meine Verstehensumgebung zurückgreifen“, sagt Martin Böhnert.
        Kommentar-Weyh6: Plausibilität ist natürlich eine Beurteilunfsrage, deshalb wäre es ja auch gut, die Nutzer dieses Begriffes wneigstens sagen würden, was sie darunter, wenn z.B. auch nur vorläufig darunter verstehen wollen.
     




    Literatur: sieh bitte auch Text (Auswahl):
    Lehrbücher an Bildungseinrichtungen sind allgemein reichhaltige Quellen von Wissen.

    • Baumann, Julius (1908) Der Wissensbegriff. Eine historisch-philosophische und philosophisch-kritische Monographie. Heidelberg: Carl Winter's Universitätsbuchhandlung. [Online] > Alphabetisches Register. Anmerkung: Hier geht es nicht genau um den Wissensbegriff, sondern um das Denken der Denker und Epochen.
    • Craig, Edward (1993) Was wir wissen können. Pragmatische Untersuchungen zum Wissensbegriff. Wittgenstein-Vorlesungen der Universität Bayreuth. Frankfurt aM: Suhrkamp.
    • Damerow, P. & Lefèvre, W. (1998). Wissenssysteme im geschichtlichen Wandel. In F. Klix & H. Spada (1998). Enzyklopädie der Psychologie C/II/6 Wissen (S. 77-113). Göttingen: Hogrefe.
    • Greeno, J. G., Collins, A. M. & Resnick, L. B. (1996). Cognition and learning. In D. C. Berliner & R. C. Calfee (Eds.), Handbook of educational psychology (pp. 15-46). New York: Macmillan.
    • Hofstätter, P. R. (1954) Die beiden Wissensbegriffe und die Psychologie. Jb, f. Psychol, u. Psychother., 2, 138-147.
    • Mandl, H. & Spada, H. (Hrsg.) (1988). Wissenspsychologie. München, Weinheim: Psychologie Verlags Union.
    • Meschkowski, Herbert (1984) Was wir wirklich wissen. Die exakten Wissenschaften und ihr Beitrag zur Erkenntnis. München: Piper.
    • Niehaus, Michael (2004) Der Begriff des Wissens im Wissensmanagementdiskurs. Materialien zur Begriffsgeschichte unter Berücksichtigung der klassischen griechischen Philosophie. Dortmund. [Online]
    • Piatelli-Palmarini, Massimo (ital 1993, dt. 1997) Die Illusion zu wissen. Was hinter unseren Irrtümern steckt. Reinbek: Rowohlt.
    • Polanyi, M. (1966). The tacit dimension. New York: AnchorDay Books.
    • Reimer, Ulrich (1991) Einführung in die Wissensrepräsentation. Stuttgart: Teubner.
    • Seiler, Thomas Bernhard (2008) Wissen zwischen Sprache, Information, Bewusstsein. Probleme mit dem Wissensbegriff. Münster: MV Wissenschaft. Anmerkung: Das ist ein interessantes Buch, aber leider fast durchgängig ohne Belege und Quellen für die Eindrücke und Behauptungen des Autors.
    • Sinowjew, A. A. (dt. 1970, russ.1967). Komplexe Logik. Grundlagen einer logischen Theorie des Wissens. Berlin: VEB d. Wiss.
    __


    Links (Auswahl: beachte)



    Glossar, Anmerkungen und Fußnoten  > Eigener wissenschaftlicher Standort.
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Internetseite
    Um die häufige und lästige Fehlermeldung 404 zu minimieren, geben wir nur noch Links von Quellen an, die in den letzten Jahrzehnten eine hohe Stabilität ihrer URL-Adressen gezeigt haben (z.B. Wikipedia, DER SPIEGEL)
    __
    Baumann Alphabetisches Register (neben dem chronologischen Register)INHALTSVERZEICHNIS
    Das Suchwort "Wissensbegriff" hat zwar 223 Treffer, aber nur in den Kopfzeilen der Seiten. Im Text findet sich der Ausdruck gar nicht und wird daher auch nicht erörtert. In dem Werk geht es auch gar nicht um den Wissensbegriff, sondern um das Denken und die Geisteshaltung der Denker und Epochen. Das ist zwar auch sehr interessant, hat aber nichts mit dem Titel Der Wissensbegriff zu hat. Insofern eine völlig Irreführung.
     
    Akademie, neuere 97.
    Algazel 141.
    Alkidamas 27.
    Alkindi 137.
    Alkmäon 8.
    Anaxagoras 18.
    Anaximander 2.
    Anaximenes 4.
    Änesidemus 98.
    Annikeris 40.
    Antiphon 33.
    Antisthenes 37.
    Arabische Philosophie 126.
    Aristipp 38.
    Aristoteles 70.
    Aristoteliker, arabische 133.
    Aschariten 138.
    Avempace 137.
    Averroes 130, 137.
    Baader 197.
    Baco 158.
    Bayle 174.
    Bergson 219.
    Berkeley 166 (175).
    Böhme 156.
    Bolzano 223.
    Boyle, Robert 169.
    Bruno 155.
    Chinesische Philosophie 116.
    Comte 206.
    Demokrit 20.
    Descartes 162.
    Diogenes von Apollonia 24.
    Döring 37.
    Dühring 214.
    Duns Scotus 152.
    Ebbinghaus 223.
    Eleaten 8.
    Empedokles 16.
    Epikur 89.
    Erdmann, Benno 217.
    Eucken 217.
    Euklid von Megara 41.
    Fechner 197.
    Fichte 188.
    Fries 9, 181, 203.
    Gassendi 164.
    Geulinx 165.
    Hegel 193.
    Hegesias 40.
    Heraklit 14.
    Herbart 181.
    Hippel 188.
    Hippias 27.
    Hippokrates 70.
    Hobbes 159.
    Höffding 223.
    Hume 176.
    Huxley 221.
    Indische Philosophie 105.
    Jacobi 188.
    James 220.
    Joel 37.
    Kant 178.
    Kirchenväter 121.
    Kleanthes 96.
    Konfuzius 116.
    Krause 197.
    Kritias 27.
    Kyniker 37.
    Kyrenaiker 38.
    Laotse 117.
    Leibniz 165, 174.
    Leukipp 20.
    Lieh-tsze 117.
    Lipps 223.
    Locke 165—171.
    Lotze 204.
    Malebranche 165.
    Megarische Schule 41.
    Melissos 12.
    Mittelalter bis 1200 124.
    Monismus 1, 24.
    Mutaziliten 140.
    Neuplatonismus 4.
    Newton 170.
    Nyaya 106.
    Occam 154.
    Orphiker 3.
    Parmenides 9.
    Paulsen 218.
    Pestalozzi 5.
    Petzold 216.
    Philo 100.
    Plato 42.
    Plotin 100.
    Plutarch 100.
    Prodikus 27.
    Protagoras 25.
    Pyrrhon 97.
    Pythagoreer 5.
    Reid 177.
    Renouvier 212.
    Richtungen der Philosophie 14.
    Rickert 222.
    Roger Bacon 154.
    Römer, die 99.
    Rou, le 219.
    Samkhya 106.
    Samkhya-Yoya 106.
    Scheele 4.
    Schelling 16, 190, 196.
    Schiller 220.
    Schleiermacher 192.
    Schopenhauer 198.
    Schultz, Joh. 178.
    Si-er 117.
    Skeptiker 97.
    Sophisten 25.
    Spencer 224.
    Speusippus 69.
    Spinoza 166.
    Stoiker 93.
    Strato 89.
    Système de la nature 175.
    Thales 1.
    Theodor 40.
    Thomas v. Aquino 149.
    Tophail, Ibn 137.
    Uphues 223.
    Vaiceshika 106.
    Vedanta 9, 11, 106.
    Wundt 200.
    Xenokrates 69.
    Xenophanes 8.
    Xenophon 34.
    Zeno aus Elea 11.
    Zeno, Stoiker 96.
    _
    _
    __
    Gesamtes Inhaltsverzeichnis Russell Das menschliche Wissen
      VORWORT

      TEIL I. DIE WELT DER WISSENSCHAFT
      I      Individuelle und allgemeine Erkenntnis   17
      II     Das Weltall der Astronomie   22
      III    Die Welt der Physik   27
      IV    Biologische Entwicklung   40
      V     Die Physiologie der Empfindungen und Wollungen   48
      VI    Die Wissenschaft vom Seelischen   53

      TEIL II. DIE SPRACHE
      I      Der Gebrauch der Sprache   67
      II     Hinweisdefinitionen   73
      III    Eigennamen   81
      IV    Egozentrische Partikel   92
      V     Verzögerte Handlungen: Erkenntnis und Glaube   101
      VI    Sätze   110
      VII   Bezogenheit von Vorstellungen und Glauben   113
      VIII  Wahrheit: Elementare Formen   116
      IX     Logische Wörter und Falschheit   124
      X      Allgemeine Erkenntnis   134
      XI    Tatsache, Glaube, Wahrheit und Erkenntnis   140

      TEIL III. WISSENSCHAFT UND WAHRNEHMUNG
               Einleitung
      I        Erkenntnis von Tatsachen und Erkenntnis von Gesetzen   166
      II       Solipsismus   176
      III      Wahrscheinlichkeitsschlüsse des gesunden Menschenverstandes   182
      IV      Physik und Erfahrung   195
      V       Die Zeit in der Erfahrung   210
      VI      Der Raum in der Psychologie   216
      VII     Seele und Körper   224

      TEIL IV. WISSENSCHAFTLICHE BEGRIFFE
      I.        Deutung   235
      II.       Mindestwortschätze   242
      III       Struktur   249
      IV       Struktur und Mindestwortschätze   255
      V        Die öffentliche und die private Zeit   264
      VI       Der Raum in der klassischen Physik   274
      VII      Die Raum-Zeit-Welt   284
      VIII     Das Individuationsprinzip   289
      IX        Kausalgesetze   305
      X         Die Raum-Zeit-Welt und die Kausalität   315

      TEIL V. WAHRSCHEINLICHKEIT
                  Einleitung
      I          Arten der Wahrscheinlichkeit   334
      II         Die mathematische Wahrscheinlichkeit   339
      III        Die Deutung auf Grund endlicher Häufigkeit   345
      IV        Die Häufigkeitstheorie von Mises und Reichenbach   356
      V         Keynes’ Wahrscheinlichkeitstheorie   366
      VI        Grade der Glaubwürdigkeit   373
      VII       Wahrscheinlichkeit und Induktion   392

      TEIL VI. POSTULATE DES WISSENSCHAFTLICHEN SCHLIESSENS
      I           Formen der Erkenntnis   413
      II          Die Rolle der Induktion   424
      III         Das Postulat der natürlichen Arten oder der begrenzten Mannigfaltigkeit   429
      IV         Wissen, das die Erfahrung überschreitet   435
      V          Kausallinien   443
      VI         Struktur und Kausalgesetze   450
      VII        Wechselwirkung   464
      VIII       Von Analogie   470
      IX          Systematische Aufstellung von Postulaten   475
      X           Die Grenzen des Empirismus   484
                    Stichwortverzeichnis   495

    __
     
     


    Querverweise
    Standort: Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien Wissen & Wissenschaft o.n.S
    *
    Haupt- und Verteilerseite Begriffsanalysen Plausibilität.
    Empirische Studie zu Begriff und Verständnis von Plausibilität.
    Haupt- und Verteilerseite Begriffsanalysen  * Methodik der Begriffsanalysen nach Wittgenstein *
    Definieren und Definition * Wissenschaftliches Arbeiten * Zitieren in der Wissenschaft *
    Überblick Arbeiten zur Theorie, Definitionslehre, Methodologie, Meßproblematik, Statistik und Wissenschaftstheorie besonders in Psychologie, Psychotherapie und Psychotherapieforschung.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Wissenschaft site: www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, R.  (DAS). Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien in Wissen und Wissenschaft ohne nähere Spezifikation. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen:  https://www.sgipt.org/wisms/sprache/BegrAna/Plausib/BApl_Wis_onS.htm
    Copyright & Nutzungsrechte
    Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht  inhaltlich verändert und nur bei vollständiger Angabe der Zitierungs-Quelle benutzt werden. Das direkte, zugriffsaneignende Einbinden in fremde Seiten oder Rahmen ist nicht gestattet, Links und Zitate sind natürlich willkommen. Sofern die Rechte anderer berührt sind, sind diese dort zu erkunden. Sollten wir die Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus  ...  geht, sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.


    Ende_ Begriffsanalyse Plausibilität in Wissen & Wissenschaft o.n.S._Datenschutz_Rel. Aktuelles _Überblick_Überblick Wissenschaft _Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Service iec-verlag__Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen_ Mail: sekretariat@sgipt.org_

    korrigiert: irs Rechtschreibprüfung 01.10.2021 / 02.10.2021: IHVZ Bertrand Russell. Das menschliche Wissen





    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    13.03.22    Piatelli-Palmarini Der Trugschluss der Fast-Gewißheit.
    02.11.21    Neuser (2013) Wissen begreifen (3 Fundstellen)
    01.11.21    6 Fundstellen bei Weyh ausgearbeitet.
    04.10.21    2. Fundstelle plausibel bei Craig.
    02.10.21    Russell: Abschnitt Glaubwürdigkeitsgrade, Gesamtes Inhaltsverzeichnis.
    01.10.21    Rechtschreibprüfung,  Grundversion ins Netz gestellt.
    07.08.21    Als eigene Seite angelegt.
    01.07.21    Mit der Recherche und Materialsammlung begonnen.