Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität,
Plausibilitätskriterien in Wissen und Wissenschaft ohne nähere
Spezifikation mit einem Exkurs zum Wissensbegriff.
Begriffsanalyse plausibel,
Plausibilität, Plausibilitätskriterien in der Wissenschaftstheorie.
Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen
Verteilerseite Begriffsanalysen Plausibilität
.
Empirische Pilotstudie zu Begriff und Verständnis
von Plausibilität.
Haupt- und Verteilerseite
Begriffsanalysen * Methodik
der Begriffsanalysen nach Wittgenstein *
Gebrauchsbeispiele in der Wissensliteratur und Wissenschaft ohne nähere Spezifikation
S. 14: "Auch hier kann der Proponent der analytischen Methode plausible
Gründe anführen. Er wird etwa so argumentieren: vom bloß
Faktischen kann hier nicht die Rede sein. Denn wir wollten den Inhalt unserer
Begriffe erforschen."
Kommentar: Plausibel wird nicht erklärt und
begründet, sondern als allgemein bekannter Grundbegriff verwendet,
den jeder versteht.
S. 134f: "Gäbe es also Indizien dafür, daß bei dem Wissensbegriff
der Objektivierungsprozeß tatsächlich zum Äußersten
fortgeschritten ist; gäbe es mit anderen Worten Indizien dafür,
daß der Wissensbegriff implizit die Erfüllung des denkbar strengsten
Standards erfordert, dann stünde mein Vorhaben vor einem wohl unüberwindlichen
Problem. Erfreulich ist es also, daß die vorhandenen Indizien eher
dazu neigen, die gegenteilige Annahme zu unterstützen. Daß es
so ist, kann ich vielleicht dadurch verdeutlichen, daß ich den Wissensbegriff
mit einem anderen Begriff vergleiche, von dem man wenigstens plausibel
behaupten kann, er richte sich tatsäch-[>135]lich nach einem absoluten,
nicht mehr zu steigernden Kriterium. "
Kommentar: Plausibel wird nicht erklärt und
begründet, sondern als allgemein bekannter Grundbegriff verwendet,
den jeder versteht.
S. 374 "A. Allgemeine Betrachtungen
"Aber obwohl jeder Teil von dem, was wir geneigt sind, als »Wissen«
zu betrachten, bis zu einem gewissen Grade zweifelhaft sein mag, so ist
es doch klar, daß manche Dinge als fast sicher gelten können,
während andere kühne Vermutung sind. Für einen vernünftigen
Menschen gibt es eine Stufenfolge der Zweifelhaftigkeit von einfachen logischen
und arithmetischen Sätzen und Wahrnehmungsurteilen am einen Ende bis
zu solchen Fragen, wie etwa, welche Sprache die Mykäner gesprochen
haben oder »welche Lieder die Sirenen gesungen haben«, am anderen
Ende. Ob auch den am wenigsten bezweifelbaren unserer Überzeugungen
noch ein gewisser Grad von Bezweifelbarkeit anhaftet, ist eine Frage, mit
der wir uns im Augenblick nicht zu beschäftigen brauchen; genug, daß
jede Aussage hinsichtlich deren wir vernünftige Gründe für
einen gewissen Grad von Vertrauen oder Mißtrauen haben, wenigstens
theoretisch auf einer Stufenleiter zwischen sicherer Wahrheit und sicherer
Falschheit Platz findet. Die Frage, ob diese Grenzen selbst dabei mit einzuschließen
sind, können wir zunächst offen lassen.
Es gibt einen gewissen Zusammenhang zwischen mathematischer Wahrscheinlichkeit
und Graden der Glaubwürdigkeit. Dies ist der Zusammenhang: Wenn mit
Bezug auf alle zur Verfügung stehenden Unterlagen eine Aussage eine
bestimmte mathematische Wahrscheinlichkeit hat, dann gibt diese das Maß
für den Grad der Glaubwürdigkeit an. Wenn wir z. B. Würfel
spielen, so hat die Aussage »Es wird ein Sechserpasch geworfen werden«
nur den 3 5. Teil der Glaubwürdigkeit, welche der Aussage »Es
wird kein Sechserpasch geworfen werden« beizumessen ist. In dieser
Weise wird also der vernünftige Mann, der jeder Aussage den richtigen
Grad von Glaubwürdigkeit beimißt, durch die mathematische Wahrscheinlichkeitstheorie
geleitet werden, wenn sie anwendbar ist.
Der Begriff »glaubwürdig« aber hat ein viel weiteres
Anwendungsgebiet als der Begriff der mathematischen Wahrscheinlichkeit.
Ich glaube, daß er auf jede Aussage anwendbar ist, außer auf
solche, die weder Gegebenheiten kundtun, noch mit Gegebenheiten in irgendeiner
Weise so Zusammenhängen, daß sich daraus ein Grund für
oder gegen ihre Annahme ergibt. Ich glaube, daß er besonders auf
Aussagen anwendbar ist, die so angenähert wie möglich nichts
anderes als Gegebenheiten ausdrücken. ..."
Kommentar Plausibilität gleich Glaubwürdigkeit:
Die Grade der Glaubwürdigkeit könnten auch Die Grade
der Plausibilität genannt werden. Akzeptiert man das, dann hat
Russell als einer der ganz wenigen 1948 eine Plausibilitätstheorie
vorgelegt.
B. Glaubwürdigkeit und Häufigkeit 377-384
C. Glaubwürdigkeit von Gegebenheiten 384-388
D. Grade der subjektiven Gewißheit 389-390
E. Wahrscheinlichkeit und Verhalten 390-392
Russell formuliert S. 390 auch Wahrheitskriterien: "Gäbe es überhaupt
keinen Zusammenhang zwischen Glaubwürdigkeit und subjektiver Gewißheit,
so könnte es auch so etwas wie Wissen nicht geben. Wir nehmen in der
Praxis an, daß eine Klasse von Überzeugungen als wahr angesehen
werden könne, wenn sie a) von allen fest geglaubt werden, die sie
sorgfältig überdacht haben, wenn es b) keinen positiven Grund
gegen ihre Annahme gibt, wenn es c) keinen bestimmten Grund für die
Annahme gibt, daß die Menschen sie auch dann glauben würden,
wenn sie unwahr wären. Auf dieser Grundlage wird allgemein angenommen,
daß einerseits Wahrnehmungsurteile und andererseits logische und
mathematische Urteile denjenigen Teil unserer Kenntnis bilden, der am gewissesten
ist. Wir werden sehen, daß, wenn wir zu einer Naturwissenschaft gelangen
wollen, Logik und Mathematik durch gewisse außerlogische Grundsätze
ergänzt werden müssen, unter denen die Induktion bisher (wie
mir scheint, missverständlicherweise) der am allgemeinsten anerkannte
Grundsatz ist. Diese außerlogischen Grundsätze werfen Probleme
auf, die zu untersuchen unsere Aufgabe sein wird."
Kommentar Wahrheitskriterien:
"allen", "fest geglaubt", "sorgfältig überdacht", "positiver
Grund", "bestimmter Grund" sind wenig klar und damit wenig überzeugend.
Es fehlen Operationalisierungen und Beispiele.
So auf ihren einfachsten Ausdruck zurückgeführt, bleibt die Theorie nicht mehr so verführerisch plausibel. Führen wir nun auch die Newton'sche Theorie auf den einfachsten Ausdruck zurück und vergleichen wir dann ihren Werth. Newton nimmt an, das weiße Licht ist zusammengesetzt, und er beweist es, indem er einen Lichtstrahl in seine Elemente zerlegt. Diese Elemente sind Strahlen von verschiedener Brechbarkeit und durch verschiedene Mittel von einander trennbar. Jeder Strahl bringt seine eigene Farbe hervor. Und ebenso wie in die einzelnen Strahlen zerlegen, läßt sich aus ihnen auch das weiße Licht wiederherstellen, wenn man sie in einer Sammellinse vereinigt. Selten findet sich Theorie und Experiment so in Uebereinstimmung wie grade hier bei dieser Newton'schen Theorie.
Auch Goethe's Theorie, das ist nicht zu leugnen, ist sehr
plausibel, und er hat sie mit so vielen genauen Experimenten
und vorzüglichen Beobachtungen unterstützt, daß er nicht
nur auf den heutigen Tag noch eifrige Anhänger zählt, sondern
auch die Newtonianer schwer geärgert hat; sie haben Goethe's Ansicht
verächtlich abgewiesen, nicht siegreich widerlegt. Für uns Laien
muß der blos theoretische Streit wohl mit der Thatsache abgethan
sein, daß die überwiegende Mehrheit der Physiker überhaupt
nicht auf eine Widerlegung der Goethe'schen Theorie sich eingelassen hat.
Ganz unbefangen die Frage angesehen, hat nicht nur Goethe die Newton'sche
Lehre offenbar mißverstanden, sondern seine eigene Theorie beruht
auch auf gründlichem Irrthum. Der Irrthum ist, daß er das Dunkel
als ein Positives hinstellt, statt als die einfache Abwesenheit des Lichts.
Durch dieses Dunkel als ein mitwirkendes zu dem Lichte sollen Farben entstehen;
das Licht selbst soll ganz farblos sein, und erst mit verschiedenen Abstufungen
des Dunkel, also eines Nichts, gemischt, oder mit andern Worten: je mehr
es sich vermindert, giebt es Farben, und um so dunklere, je weniger es
wird. Daß sich das in sich widerlegt, ist klar: wenn Licht farblos
ist, so kann keine Abschwächung, Verminderung des Farblosen Farben
geben. Im Licht selbst müssen wir die Elemente der Farben suchen,
und genau da findet sie die Newtonsche Theorie. "
Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/lewes/goethe2/chap010.html
Kommentar:
Neus-S.109: "... Im kantischen Konzept (wie denen der französischen
und englischen Aufklärung) werden Wahrnehmung, Verstand und Vernunft
in einer quasi linearen Abfolge verstanden, in der sie im Erkennen aufeinander
bezogen werden. Wahrnehmung ist dabei rezeptiv, Verstand analytisch und
Vernunft ist als kritisches Vermögen mit Ideen befasst. Unter der
Bedingung einer subjekttheoretischen Begriindung von Wissen ist dies eine
Verfahrensbeschreibung, die Erkennneplausibel
macht.
Kommentar-Neus-S.109: Plausibel wird als allgemeinverständlicher
Grundbegriff gebraucht.
Neus-S.117: "... Dann gibt es auch zunehmend Menschen, die radikale
Vorschläge machen, aber nicht immer plausibel
machen können, wieso sie ausgerechnet diese Vorschläge machen
und keine anderen. ..."
Kommentar-Neus-S.117: Plausibel wird als allgemeinverständlicher
Grundbegriff gebraucht.
Neus-S.160: "Worin liegen nach dem neuzeitlichen Verständnis die
Gründe für unser Wissen? Infolge der subjekttheoretischen Begründung
von Wissen wird der Klassische Deutsche Idealismus alles Wissen aus einem
Absoluten herleiten, das sowohl Instanz als auch Prinzip ist: Prinzip der
Wissenskonstitution und Instanz der Wissensinhalte. Fichte, Schelling und
Hegel deduzieren dieses
Absolute zwar jeweils etwas anders oder machen das Absolute auf andere
Weise plausibel, aber sie sind gemeinsam der
Meinung, dass es ein Unbestimmt-Bestimmtes gibt, das gleichsam das gesamte
Wissen, das über Objekte möglich ist, umfasst. Die transzendentale
Wendung der cartesischen Subjektvorstellung im Klassischen Deutschen Idealismus
bedeutet gleichsam,
dass das Wissen, das bei Descartes noch dem individuellen empirischen
Subjekt zugeschrieben wurde, nun gleichsam an einem Ort lokalisiert ist,
der als transzendentales Subjekt gedeutet werden muss. Das Absolute ist
der Ort des Alleswissens. Es ist jenes Transzendentale, die Form, die jedem
Erkennen und damit jedem Wissen zugrunde liegt, das Absolute."
Kommentar-Neus-S.160: Plausibel wird als allgemeinverständlicher
Grundbegriff gebraucht.
Wey1 "Im Jahre 2012 wurde das Higgs-Boson nachgewiesen. Aber wo
liegt in der Wissenschaft eigentlich der Unterschied zwischen einem Nachweis
und schlichter Plausibilität?
Kommentar-Weyh1: Schlichte Plausibilität wird
zwar verwendet, aber nicht erklärt und begründet.
Wey2 "2012 wurde das Higgs-Teilchen nachgewiesen. Ist damit nun alles
klar? Mit Beweisen will die Wissenschaft ja die Welt erklären. Der
Zusammenhang von Ursache und Wirkung ist aber doch nicht immer eindeutig
belegbar. Reicht es nicht, wenn Dinge einfach nur plausibel
sind?
Kommentar-Weyh2: "Nur Plausibel wird zwar verwendet,
aber nicht erklärt und begründet.
Wey3 „Was ich unter Plausibilität verstehe,
das kann ich Ihnen natürlich sagen! Das Problem ist, dass Sie mich
gefragt haben, was für einen Wissenschaftler denn plausibel
ist? Und da bin ich so ein bisschen unsicher“, sagt Jörg Phil Friedrich.
Kommentar-Weyh3: Feine Unterscheidung zwischen subjektiver
Aufassung und dem, was ein allgemeiner Wissenschaftler unter Plausibilität
verstehen könnte (>Perspektiven und
Geltungsbereichproblem).
Wey4 „Wenn ich mir Beiträge anschaue, in denen der Begriff ´plausibel`
vorkommt, dann wird der Begriff selber nicht definiert“, ergänzt Martin
Böhnert.
Kommentar-Weyh4: So ist es, aber weshalb gebraucht
man das Wort, wenn man es nicht definiert?
Wey5 Gerd Gigerenzer meint: „Wahrscheinlichkeit ist wahrscheinlich
die häufigste Präzision von dem Begriff ´Plausibilität`
in den Wissenschaften.“
Kommentar-Weyh5: Gigerenzer bietet Wahrscheinlichkeit
als Präzisierung von Plausibilität an. [05,
46]
Wey6 „Jetzt ist der Punkt, wenn wir über Plausibilität
sprechen,
dann sprechen wir über ein Beurteilungskriterium. Das heißt:
Es geht bei Plausibilität nicht notwendig
darum, dass eine Sache wahr ist oder nicht, sondern es geht darum, wie
ich sie beurteile! Und um beispielsweise sich widersprechende wissenschaftliche
Aussagen zu beurteilen, muss ich auf meine Verstehensumgebung zurückgreifen“,
sagt Martin Böhnert.
Kommentar-Weyh6: Plausibilität ist natürlich
eine Beurteilunfsrage, deshalb wäre es ja auch gut, die Nutzer dieses
Begriffes wneigstens sagen würden, was sie darunter, wenn z.B. auch
nur vorläufig darunter verstehen wollen.
Literatur: sieh bitte auch Text (Auswahl):
Lehrbücher an Bildungseinrichtungen sind allgemein reichhaltige
Quellen von Wissen.
Akademie, neuere 97.
Algazel 141. Alkidamas 27. Alkindi 137. Alkmäon 8. Anaxagoras 18. Anaximander 2. Anaximenes 4. Änesidemus 98. Annikeris 40. Antiphon 33. Antisthenes 37. Arabische Philosophie 126. Aristipp 38. Aristoteles 70. Aristoteliker, arabische 133. Aschariten 138. Avempace 137. Averroes 130, 137. Baader 197. Baco 158. Bayle 174. Bergson 219. Berkeley 166 (175). Böhme 156. Bolzano 223. Boyle, Robert 169. Bruno 155. |
Chinesische Philosophie 116.
Comte 206. Demokrit 20. Descartes 162. Diogenes von Apollonia 24. Döring 37. Dühring 214. Duns Scotus 152. Ebbinghaus 223. Eleaten 8. Empedokles 16. Epikur 89. Erdmann, Benno 217. Eucken 217. Euklid von Megara 41. Fechner 197. Fichte 188. Fries 9, 181, 203. Gassendi 164. Geulinx 165. Hegel 193. Hegesias 40. Heraklit 14. Herbart 181. Hippel 188. Hippias 27. Hippokrates 70. Hobbes 159. |
Höffding 223.
Hume 176. Huxley 221. Indische Philosophie 105. Jacobi 188. James 220. Joel 37. Kant 178. Kirchenväter 121. Kleanthes 96. Konfuzius 116. Krause 197. Kritias 27. Kyniker 37. Kyrenaiker 38. Laotse 117. Leibniz 165, 174. Leukipp 20. Lieh-tsze 117. Lipps 223. Locke 165—171. Lotze 204. Malebranche 165. Megarische Schule 41. Melissos 12. Mittelalter bis 1200 124. Monismus 1, 24. Mutaziliten 140. |
Neuplatonismus 4.
Newton 170. Nyaya 106. Occam 154. Orphiker 3. Parmenides 9. Paulsen 218. Pestalozzi 5. Petzold 216. Philo 100. Plato 42. Plotin 100. Plutarch 100. Prodikus 27. Protagoras 25. Pyrrhon 97. Pythagoreer 5. Reid 177. Renouvier 212. Richtungen der Philosophie 14. Rickert 222. Roger Bacon 154. Römer, die 99. Rou, le 219. Samkhya 106. Samkhya-Yoya 106. Scheele 4. Schelling 16, 190, 196. |
Schiller 220.
Schleiermacher 192. Schopenhauer 198. Schultz, Joh. 178. Si-er 117. Skeptiker 97. Sophisten 25. Spencer 224. Speusippus 69. Spinoza 166. Stoiker 93. Strato 89. Système de la nature 175. Thales 1. Theodor 40. Thomas v. Aquino 149. Tophail, Ibn 137. Uphues 223. Vaiceshika 106. Vedanta 9, 11, 106. Wundt 200. Xenokrates 69. Xenophanes 8. Xenophon 34. Zeno aus Elea 11. Zeno, Stoiker 96. _ _ |
TEIL I. DIE WELT DER WISSENSCHAFT
I Individuelle und allgemeine Erkenntnis
17
II Das Weltall der Astronomie 22
III Die Welt der Physik 27
IV Biologische Entwicklung 40
V Die Physiologie der Empfindungen und Wollungen
48
VI Die Wissenschaft vom Seelischen 53
TEIL II. DIE SPRACHE
I Der Gebrauch der Sprache
67
II Hinweisdefinitionen 73
III Eigennamen 81
IV Egozentrische Partikel 92
V Verzögerte Handlungen: Erkenntnis und
Glaube 101
VI Sätze 110
VII Bezogenheit von Vorstellungen und Glauben
113
VIII Wahrheit: Elementare Formen 116
IX Logische Wörter und Falschheit
124
X Allgemeine Erkenntnis 134
XI Tatsache, Glaube, Wahrheit und Erkenntnis
140
TEIL III. WISSENSCHAFT UND WAHRNEHMUNG
Einleitung
I Erkenntnis von Tatsachen
und Erkenntnis von Gesetzen 166
II Solipsismus 176
III Wahrscheinlichkeitsschlüsse
des gesunden Menschenverstandes 182
IV Physik und Erfahrung 195
V Die Zeit in der Erfahrung
210
VI Der Raum in der Psychologie
216
VII Seele und Körper 224
TEIL IV. WISSENSCHAFTLICHE BEGRIFFE
I. Deutung 235
II. Mindestwortschätze
242
III Struktur 249
IV Struktur und Mindestwortschätze
255
V Die öffentliche und
die private Zeit 264
VI Der Raum in der klassischen
Physik 274
VII Die Raum-Zeit-Welt 284
VIII Das Individuationsprinzip
289
IX Kausalgesetze
305
X Die Raum-Zeit-Welt
und die Kausalität 315
TEIL V. WAHRSCHEINLICHKEIT
Einleitung
I Arten der Wahrscheinlichkeit
334
II Die mathematische
Wahrscheinlichkeit 339
III Die Deutung auf Grund
endlicher Häufigkeit 345
IV Die Häufigkeitstheorie
von Mises und Reichenbach 356
V Keynes’ Wahrscheinlichkeitstheorie
366
VI Grade der Glaubwürdigkeit
373
VII Wahrscheinlichkeit und Induktion
392
TEIL VI. POSTULATE DES WISSENSCHAFTLICHEN SCHLIESSENS
I Formen
der Erkenntnis 413
II Die Rolle
der Induktion 424
III Das Postulat der
natürlichen Arten oder der begrenzten Mannigfaltigkeit
429
IV Wissen, das die
Erfahrung überschreitet 435
V Kausallinien
443
VI Struktur und Kausalgesetze
450
VII Wechselwirkung
464
VIII Von Analogie 470
IX Systematische
Aufstellung von Postulaten 475
X Die Grenzen
des Empirismus 484
Stichwortverzeichnis 495
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site: www.sgipt.org
z.B. Wissenschaft site: www.sgipt.org. |
korrigiert: irs Rechtschreibprüfung 01.10.2021 / 02.10.2021: IHVZ Bertrand Russell. Das menschliche Wissen