Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=31.08.2017 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 01.10.17
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20  D-91052 Erlangen
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    _Boreas Zusammenfassung Theophil Boreas (1939)  Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * _
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Phantasie, und hier speziell zum Thema:

    Zusammenfassung der Ergebnisse von Theophil Boreas (1939)
    Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten:

    A.  Der Vorgang der Entwicklung der Phantasie und ihre Stärke
    B. Phantasie und Gedächtnis, C. Phantasie und Intelligenz.

    Aufbereitet und dargestellt von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Editorial Theophil Boreas war Prof. für Psychologie und Direktor des Psychologischen Institutes (Akademie) in Athen. Geboren 1873 bzw. 1876. Gestorben 1954. Schriftsteller; Philosoph; Psychologe; Theologe Pseudonym: A. Ioannides [Zur Biographie]
        Boreas wurde 1899 durch Wundt promoviert. Er veröffentlichte drei experimentelle Arbeiten zur Phantasie im Archiv für die gesamte Psychologie, wovon die beiden letzten am 15. Juni 1939 eingegangen waren. Dass Boreas Arbeiten so in Vergessenheit gerieten - ich stieß auf sie erst durch meine Phantasieforschungsrecherchen -, lag vielleicht auch an der Zeitsituation (die Nazis haben in Griechenland fürchterlich gehaust, gemordet und geplündert, und bis heute wird noch nicht einmal daran gedacht, die  Zwangsanleihe  zurückzuzahlen: eine Schande!).
        Der hohe Wert der experimentellen Phantasieforschungen Boreas beruht erstens auf der sorgsamen Planung und Operationalisierung der empirischen Untersuchungskonstrukte (Entwicklung / Alter; Stärke, Phantasie, Gedächtnis, Intelligenz), wenn auch Streuungsmaße und Stichprobenumfänge im einzelnen leider fehlen; zweitens auf einer aussagekräftigen Stichprobenzahl; drittens, auf den für mich interessanten und überraschenden Ergebnissen und viertens auf dem klaren und übersichtlichen Aufbau seiner Darstellung:

    • Hintergrund und Einführung in den Fragenkomplex: Erläuterung des Forschungszweckes.
    • Versuchspersonen: Männliche und weibliche Altersklassen 7, 9, 11, 13, 15, 17, 18, 20.
    • Angewandte Tests.
    • Methoden.
    • Erklärung der Maßzahlfindung.
    • Darstellung der Ergebnisse.
    Boreas Ergebnisse sind, nicht nur für die allgemeine Phantasieforschung, wenn sie auf Deutschland und die heutige Zeit übertragbar sein sollten, sondern auch für die  Aussagepsychologie  sehr interessant - wie die Arbeit von Schemmel  & Volbert (2017) zeigt. Vielleicht liefert meine Aktualisierung ja auch eine Anregung für eine Neuevaluierung im deutschsprachigen Umfeld.



    Zusammenfassung der Ergebnisse
     
    Ein Hauptergebnis aus meiner Sicht ist, dass Phantasie bereits in der Kindheit in hoher Ausprägung allgemein zur Verfügung steht. Die Korrelationen zwischen Gedächtnis, Intelligenz und Phantasie, sind beachtlich und werden detailliert untersucht und berichtet.

    A. Entwicklung und Stärke der Phantasie der Altersklassen [Originalarbeit]
    Boreas unterscheidet zwei Arten von Phantasie, S. 248:  "Phantasie nennen wir die psychische Fähigkeit, die auf Grund von im Bewußtsein vorhandenen Elementen neue Vorstellungen und neue Bilder schafft. Man  unterscheidet zwei Erscheinungsarten der Phantasie, die anschauliche und die schöpferische. Die erstere äußert sich in der genauen Erfassung und der deutlichen Darstellung der Bilder, die andere mehr in der vielfachen Verbindung und in der Schöpfung neuer Gestalten."
        Seine Fragestellung in dieser ersten Arbeit A. beschreibt er S. 249:
    "... Zweck dieser ersten Erforschung war danach folgende Fragen genauer zu beantworten:

    1. Bis zu welchem Alter wächst merkbar die Stärke der Phantasie überhaupt, die der anschaulichen und die der schöpferischen?
    2. Ist der Zeitverlauf der Entwicklung der Phantasie und ihre Stärke bei den verschiedenen Altersstufen regelmäßig oder zeigt er Unregelmäßigkeiten und welche?
    3. Ist die Stärke der Phantasie größer bei den niederen oder bei den höheren Altersklassen?
    4. Ist die Stärke der Phantasie größer bei den männlichen oder bei den weiblichen Personen?
         Versuchspersonen: Unsere Forschung hatte ein ausgedehntes Feld zur Benützung. In der Voruntersuchung hatten wir an tausend Versuchspersonen im Alter von 7 bis 20 Jahren. Aus diesen wählten wir zuletzt im ganzen 400 aus, 200 Knaben und 200 Mädchen, nämlich je 25 aus den Altersklassen von 7, 9, 11, 13, 15, 17, 18 und 20 Jahren. Diese Versuchspersonen unterwarfen wir genauester Untersuchung, stellten Tabellen her, welche die Stufenfolge des Entwicklungsvorganges in der Phantasie veranschaulichen und zogen die Ergebnisse in graphischen Darstellungen zusammen.
        Die meisten der Versuchspersonen waren Schüler und Schülerinnen verschiedener Bildungsstufe, sowie Studenten und Studentinnen unserer Universität. Doch dehnten wir die Untersu-[>250]chungen noch weiter aus, um auch noch erkennen zu können, wie sich die Phantasie in den Altersstufen über das 20. Jahr hinaus verhält: Wir nahmen noch an 100 Personen der Altersstufen von 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 32, 34, 38 und 40 Jahren hinzu. Um außerdem zu sehen, wie es sich mit der Phantasie von Menschen verhält, die künstlerische Anlagen besitzen, untersuchten wir auch noch etwa 50 Schüler der hiesigen Akademie der schönen Künste, denen wir auch hier unseren Dank für die Bereitwilligkeit aussprechen, mit der sie uns in unserer Arbeit unterstützten. Alle Versuchspersonen waren normal und die Untersuchung erfolgte mit größter Genauigkeit.
         Tests: Auch in Hinsicht auf die Art und Anzahl der angewandten Tests erstreckt sich unsere Untersuchung auf einen weiten Bereich. Während andere Forscher nur eine Art oder nur eine geringere Anzahl von solchen Tests gebrauchten, um die besagte Seelentätigkeit zu studieren, untersuchten wir alle angeführten Altersstufen durch viele und verschiedenartige Testgruppen, und zwar verwendeten wir bei der Untersuchung der schöpferischen Phantasie folgende:
      a) die langsame Ergänzung von Bildern,
      b) die Wiederzusammensetzung von Bildern aus gegebenen Stücken,
      c) die Ergänzung von Geschichten,
      d) die Abfassung von Geschichten aus einigen gegebenen Motiven.
        Wir wandten auch den Test der Deutung von Tintenklecksformen an, obgleich uns vorhergehende Untersuchungen den zweifelhaften Wert dieses Tests gezeigt hatten.
        Bei der Untersuchung der hauptsächlich anschaulichen Phantasie bedienten wir uns der Chiffre-Tests.
        Jede der erwähnten Testgruppen bestand aus vielen Einzelstücken. So dehnte sich bei der Erforschung der uns beschäftigenden Fragen die Untersuchung der Altersklassen von 7 bis 20 Jahren auf etwa 20 000 Beobachtungen aus, bei der der Altersklassen vom 21. bis zum 40. Jahre auf insgesamt 5000. Die ganze Untersuchung umfaßte 25 000 Fälle."

    Ergebnisse A in meiner Interpretation
    A1 Es wurden die Phantasiestärken bestimmt, die bei männlichen und weiblichen in allen vier Tests bei männlichen mit 69,4% und bei weiblichen Versuchspersonen mit 70,5% vom Maximum (100%) nahe beieinander und ziemlich hoch waren (S. 252, Tab. 1).
    A2 Die Phantasiestärke scheint in hohem Maße in allen Altersgruppen 7-20 einigermaßen gleichmäßig zur Verfügung stehen. Genauer wissen wir es nicht, weil leider keine Streuungsmaße mitgeteilt werden (S. 252, Tab. 1).
    A3 In höheren Altersklassen (12-20) ist die Phantasiestärke mit 81,8% etwas höher als in niedrigeren Altersklassen (7-13) mit 73% (S. 253, Tab. 2).
    A4 Begabtere zeigen einen Mittelwert von 87,4% (S. 253, Tab.3) und schwächere einen von 74,6% (S. 254, Tab. 4).
    A5 Der Tintenkleckstests (Rorschach) erbrachte für die Gesamtbeurteilung keine verwertbaren Ergebnisse (S. 260).



    B. Phantasie und Gedächtnis  [Originalarbeit]
    "Zweck der Untersuchung
    Besteht eine Korrelation zwischen Phantasie und Gedächtnis? Sind diese beiden Seelentätigkeiten nämlich so miteinander verbunden, daß bei einer gewissen Entwicklung oder Äußerung der einen auch symmetrisch eine Entwicklung oder Äußerung der anderen Seelentätigkeit folgt?. Welches ist dann der Grad der Korrelation dieser beiden? Die Untersuchung dieser Frage ist der Zweck der vorliegenden Arbeit. Daß die Phantasie in einer gewissen Verbindung mit dem Gedächtnis steht, wie auch mit den anderen Seelentätigkeiten, ist augenscheinlich. Aus dem Schatze des Gedächtnisses entnimmt der Dichter die Bilder, die den Ausgangspunkt der Metaphern und der Vorstellungen jeder Neuschöpfung bilden, ebenso der Redner und der Sprachkünstler überhaupt. Von bekannten Elementen gehen auch die großen Musiker aus, die ganze Welten von Kompositionen, Melodien [>244] und Harmonien schaffen, gleicherweise die Maler und andere Künstler. Selbst die Welt der Ideen und Werte hat in den wahrnehmbaren Dingen und Ereignissen die erste Grundlage. Daher ist in der Kunst und in jeder anderen geistigen Schöpfung ein wesentlichstes Erfordernis die vorhergehende Erfahrung und Bildung. Hervorragende Künstler und Dichter und alle tüchtigen schaffenden Größen hatten ein sehr ausgedehntes Gedächtnis von den anderen Dingen und den anderen allbekannten Schöpfungen ihrer eigenen Kunst und Wissenschaft.
        Indessen ist das Problem der engeren Beziehungen zwischen Phantasie und Gedächtnis bisher noch nicht erforscht worden. Das alte Griechenland verstand nicht zwischen den beiden Seelentätigkeiten genau zu unterscheiden. Aber auch später ist das in Rede stehende Problem, d. h. das von der Verbundenheit zwischen Phantasie und Gedächtnis in ihren Eigenheiten nach Altersklassen und den Geschlechtern mit der nötigen Genauigkeit noch nicht untersucht worden.

        Versuchspersonen

    An Versuchspersonen hatten wir ebenso viele wie bei der Untersuchung über die Entwicklung der Phantasie und ihrer Stärke, d. h. anfänglich ungefähr 1000, von denen wir schließlich 352 behielten. Davon waren 174 männliche und 178 weibliche im Alter von 7—20 Jahren, nämlich 25 männliche und 25 weibliche aus jeder der Altersklassen von 7, 9, 11, 13 und 15 Jahren, 12 männliche und 16 weibliche von 17 Jahren, 20 männliche und 16 weibliche von 18 Jahren und 17 männliche und 21 weibliche von 20 Jahren. Die Versuchspersonen waren Schüler und Schülerinnen verschiedener Bildungsstufen, sowie Studenten und Studentinnen unserer Universität und Schüler der Athener Akademie der schönen Künste, und zwar alle normal. Die Zahl der Beobachtungen belief sich auf ungefähr 20 000.
    ...
        Methode
    Wir führten die Untersuchung in folgender Weise durch: Zu Anfang prüften wir alle Versuchspersonen durch Tests der schöpferischen und anschaulichen Phantasie, nämlich:
      a) die langsame Ergänzung von Bildern,
      b) die Wiederzusammensetzung von Bildern aus gegebenen Stücken,
      c) die Ergänzung von Geschichten,
      d) die Abfassung von Geschichten aus einigen gegebenen Motiven,
      e) die Chiffre-Tests.
    Dann prüften wir die Genauigkeit des Gedächtnisses der Versuchspersonen, und zwar die Fähigkeit der Einprägung:
      a) durch die Methode des unmittelbaren Behaltens bei logischen Elementen und bei sinnlosen Silben,
      b) durch die Methode der Erlernung von Gedichten.
    Die Fähigkeit des Behaltens des Gelernten untersuchten wir durch die Ersparnis-Methode. Die Ergebnisse dieser Untersuchung stellten wir in den Tabellen 1, 2 und 3 zusammen." (S. 245f)

    Ergebnisse B
    B1 Tab 1 S. 245 zeigt bei den 7 (28.1% männlich, 20,8% weiblich) bis 9 (45,3% männlich, 43,4% weiblich) Jährigen in der anschaulichen Phantasie deutlich verminderte Ergebnisse (gegenüber dem Durchschnitt (männlich 60,6%, 60,8% weiblich), während die schöpferische Phantasie von Anfang ungefähr gleich hoch ist. Das wäre diskussionswürdig gewesen - und bleibt es noch.
        Ergebnisse (S. 253ff) a) Schöpferische Phantasie und Gedächtnis
    B2 "a) Schöpferische Phantasie und Gedächtnis: 1. Wesentlich [FN] ist die Korrelation zwischen schöpferischer Phantasie und Einprägung in das Gedächtnis im allgemeinen, geprüft durch die Methode des unmittelbaren Behaltens.
        Die Altersklassen zeigen unter sich Verschiedenheiten in dieser Korrelation. Die unteren zeigen kleinere Korrelation, die höheren größere.

      Untere Altersklassen 7—33 Jahren 0,49.
      Höhere Altersklassen 15—20 Jahren 0,59.
    Die Geschlechter zeigen keinen wesentlichen Unterschied in dieser Korrelation. In den unteren Altersklassen ragen die männlichen Personen etwas vor, in den höheren die weiblichen.
      Untere Altersklassen 7—13 Jahren
        männliche 0,52
        weibliche 0,47" (S. 253)
      Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
        männliche 0,57
        weibliche 0,60" (S. 253f)
    B3 a) Schöpferische Phantasie und Gedächtnis "2. Wesentlich ist die Korrelation zwischen der schöpferischen Phantasie und der Einprägung in das Gedächtnis im ganzen, geprüft durch die Methode der Erlernung bei männlichen und weiblichen Personen, und zwar ungefähr dieselbe: männliche 0,57 weibliche 0,58 Mittelwert 0,58." (S. 254)
    B4 a) Schöpferische Phantasie und Gedächtnis "3. Wesentlich ist die Korrelation zwischen der höchsten schöpferischen Phantasie und dem Gedächtnisse im ganzen sowohl bei den unteren als auch bei den höheren Altersklassen beider Geschlechter.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,56
      weibliche 0,58
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,62
      weibliche 0,58"
    B5 a) Schöpferische Phantasie und Gedächtnis "4. Groß ist die Korrelation zwischen der mittleren schöpferischen Phantasie und dem Gedächtnisse bei den höheren Altersklassen beider Geschlechter.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,64
      weibliche 0,60
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,76
      weibliche 0,69" (S. 254)
    B6 a) Schöpferische Phantasie und Gedächtnis "5. Wesentlich ist die Korrelation zwischen der untersten schöpferischen Phantasie und dem Gedächtnis bei den unteren und den höheren Altersklassen beider Geschlechter.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,55
      weibliche 0,54
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren .
      männliche 0,59
      weibliche  0,65" (S. 254f)
    B7  Ergebnisse b) Anschauliche Phantasie und Gedächtnis
      b) Anschauliche Phantasie und Gedächtnis "6. Zwischen der anschaulichen Phantasie und dem Gedächtnis ist die Korrelation groß bei den unteren Altersklassen beider Geschlechter, wesentlich aber bei den höheren Altersklassen.
          Untere Altersklassen 7—13 Jahren
        männliche 0,82
        weibliche 0,83
          Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
        männliche 0,63
        weibliche 0,62" (S. 255)
    B8 "B. Allgemeine Ergebnisse
    Allgemeinere Ergebnisse, die aus unseren Tabellen und den entsprechenden graphischen Darstellungen hervorgehen, sind folgende:
        1. Wesentlich ist die Korrelation zwischen der schöpferischen Phantasie und dem Gedächtnis im Ganzen [FN], und zwar kleiner bei den unteren Altersklassen, aber größer bei den höheren, und fast gleich bei beiden Geschlechtern.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,51
      weibliche 0,53
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,60
      weibliche 0,59
        2. Die größte Korrelation mit dem Gedächtnisse zeigt die mittlere schöpferische Phantasie bei allen Altersklassen beider Geschlechter.
      Zwischen höchster Phantasie und Gedächtnis — Korrelation: 0,59
      Zwischen mittlerer Phantasie und Gedächtnis — Korrelation: 0,68.
      Zwischen unterer Phantasie und Gedächtnis — Korrelation: 0,59." (S. 255f)
        "3. Groß ist die Korrelation zwischen der anschaulichen Phantasie und dem Gedächtnis bei den unteren Altersklassen beider Geschlechter; wesentlich bei den höheren.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,82
      weibliche  0,83
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,63
      weibliche  0,62" (S. 256)
    B9 "Große Abweichungen von diesen Regeln haben wir wenig bemerkt. Von den 352 Versuchspersonen fanden sich nur 4 bei der Korrelation von schöpferischer Phantasie und Gedächtnis mit hochgradiger Phantasie begabt, aber mit schwachem Gedächtnis, sowie 10 Gedächtnisstarke hatten viel geringere Phantasie. In der Korrelation zwischen der anschaulichen Phantasie und dem Gedächtnisse zeigten sich nur 3 Personen mit sehr starker Phantasie und sehr schwachem Gedächtnis; dagegen hatten 5 mit sehr starkem Gedächtnis viel geringere Phantasie.
        Es wird aus diesen unseren Ergebnissen klar, daß, wie bei der Intelligenz und dem Gedächtnis [FN], so auch bei der Phantasie überhaupt und der Gedächtnisfähigkeit eine Korrelation besteht, aber diese Korrelation auch hier nicht symmetrisch und vollständig ist. Bei der schöpferischen Phantasie fand sich ungefähr in der Hälfte der Fälle, und zwar bei männlichen und weiblichen Personen auch ein analoges Gedächtnis. Nur bei der mittelmäßigen schöpferischen Phantasie ist die Korrelation mit dem Gedächtnis größer. Ähnlich ist auch die Beziehung der anschaulichen Phantasie zum Gedächtnis als allgemein zu bezeichnen. Nur bei den niederen Altersklassen macht sich in der Regel eine größere Korrelation zwischen Phantasie und Gedächtnisfähigkeit bemerkbar.
        Über die Gründe für diese Erscheinungen gilt das, was wir in unserem ersten Teile sagten [FN]. Hier fügen wir nur hinzu, daß [>257] die anschauliche Phantasie bei den unteren Altersklassen eine größere Korrelation zum Gedächtnis zeigt, weil die Phantasie bei diesen Altersstufen sich mehr auf die genaue Auffassung der (reproduzierten) und die scharfe Vorstellung der neuen Bilder beschränkt; sie führt also eine Tätigkeit aus, die der Tätigkeit des Gedächtnisses näherliegt. Die schöpferische Phantasie liegt vom Gedächtnis weiter ab, weil sie größere Freiheit besitzt, indem sie alle die reproduzierten Elemente in anderer Weise neuordnet und kombiniert und so neue Gestalten hervorbringt." (S. 256f)


    "C. Phantasie und Intelligenz  [Originalarbeit]
          In den zwei vorhergehenden Studien untersuchten wir, wie sich die Entwicklung der Phantasie und ihre Stärke bei verschiedenen Altersstufen beider Geschlechter verhält und in welcher Korrelation die Phantasie zum Gedächtnis steht. Hier folgen nun die Ergebnisse unserer Untersuchungen, die sich auf die Korrelation der Intelligenz zur Phantasie beziehen. Daß eine Korrelation zwischen der Phantasie und der Denkfähigkeit, wie zwischen der Phantasie und dem Gedächtnis besteht, zeigt schon die einfache Beobachtung. Die Teile der elementaren Bewußtseinsinhalte, welche sich zu neuen Formen kombinieren, reihen sich zu diesen neuen Schöpfungen nicht ohne Denken aneinander. Sie wirken in dieser Weise nicht nur in der theoretischen Tätigkeit zusammen, sondern auch im praktischen Leben.
         Als Produkte dieser Vorgänge nennen wir hier nur kurz die hervorragende künstlerische Synthese, das wissenschaftliche Schaffen, das moralische und religiöse Erfassen, die praktische Erfindung und Entdeckung.
         Augenscheinlich ist, daß in der künstlerischen Tätigkeit Phantasie und Verstand zusammenwirken. Aber auch der Naturforscher und der Mathematiker, sowie auch der Historiker und die anderen Gelehrten werden in ihren Forschungen gleichzeitig von der Intelligenz und der Phantasie geleitet. Durch das Zusammenwirken dieser Tätigkeiten werden die großen kosmogonischen Theorien gebildet, die allgemeingültigen Gesetze auf-[>259]gestellt, die Ideenwelten geschaffen und als höchste Leistung künftige Dinge vorausgeschaut.
         Aber was bereits früher über die Beziehung zwischen Phantasie und Gedächtnis gesagt worden ist, gilt auch für die Beziehung zwischen Phantasie und Intelligenz. Weder in älterer noch in neuerer Zeit wurde dieses Problem genauer untersucht. Einige haben gelehrt, daß die Denkfähigkeit und die schöpferische Phantasie dasselbe bedeuten [FN = R. MÜLLER-FREIENFELS, Das Denken und die Phantasie. 2. Aufl., 1925.].

    Zweck der Untersuchung

         Zweck der vorliegenden Untersuchung ist nun festzustellen, ob tatsächlich eine Korrelation zwischen der Phantasie und der Intelligenz besteht, d. h. ob diese natürlichen Seelentätigkeiten so miteinander verknüpft sind, daß bei einer Äußerung der einen auch eine entsprechende oder symmetrische Äußerung der andern stattfindet, und welchen Grad diese Korrelation bei den Altersklassen und Geschlechtern erreicht.

    Versuchspersonen

         Wir hatten bei diesen Untersuchungen ebensoviele Versuchspersonen wie bei der Untersuchung des Entwicklungsganges der Phantasie und der Beziehung zwischen dieser Seelentätigkeit und dem Gedächtnisse, d. h. zuerst 1000, aus denen wir schließlich 395 auswählten, nämlich 197 männliche und 198 weibliche, je 25 männliche und je 25 weibliche aus den Altersklassen von 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 18 Jahren und 22 männliche und 23 weibliche im Alter von 20 Jahren. Die Versuchspersonen waren Schüler und Schülerinnen verschiedener Bildungsstufen, sowie Studenten und Studentinnen unserer Universität und Schüler der Athener Akademie der schönen Künste, und zwar sämtlich normale Individuen. Die Zahl der hier vorgenommenen Beobachtungen belief sich auf ungefähr 30 000.

    Tests

         Auch für diese Prüfung von Phantasie und Intelligenz benützten wir alle die Tests, die wir bei der Prüfung der schöpferischen und anschaulichen Phantasie in ihrer Äußerung und ihrem Entwicklungsgange anwandten. Bei der Untersuchung der Intelligenz der Versuchspersonen verwendeten wir die Skala: BINET-TERMAN in der von uns umgestalteten Form, und einen von uns aufgestellten Gruppen-Test, dessen Werte wir, behufs größerer Genauigkeit, durch ein eigenes Verfahren in die ent-[>260]sprechenden Werte der genannten Skala und umgekehrt umwandelten.

    Methode

         Wir führten die Untersuchung in folgender Weise durch: Wir untersuchten vorerst alle Versuchspersonen durch die Tests der schöpferischen und anschaulichen Phantasie, nämlich durch
      a) die allmähliche Ergänzung von Bildern,
      b) die Wiederzusammensetzung von Bildern aus gegebenen Stücken,
      c) die Ergänzung von Geschichten,
      d) die Abfassung von Geschichten aus einigen gegebenen Motiven,
      e) die Chiffre-Tests.
      Sodann untersuchten wir die Intelligenz der Versuchspersonen
      a) durch die Tests der Skala BINET-TERMAN,
      b) durch unseren Gruppentest.
    Die Ergebnisse dieser Untersuchung faßten wir in den Tabellen 1, 2, 3 und 4 zusammen."

    Ergebnisse C
    C1 S. 270ff: "a) Schöpferische Phantasie und Intelligenz
        1. Groß [FN = Groß nennen wir die mit dem Koeffizienten 0,67 und darüber, wesentlich die mit dem Koeffizienten 0,34—0,66, klein die mit dem Koeffizienten unter 0.34.] ist die Korrelation zwischen der schöpferischen Phantasie, geprüft durch den Test der langsamen Ergänzung von Bildern, und der Intelligenz bei den höheren Altersklassen, wesentlich in den unteren.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren 0,53.
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren 0,70.
        2. Wesentlich ist im ganzen die Korrelation zwischen der schöpferischen Phantasie, geprüft durch den Test der Wiederzusammensetzung von Bildern aus gegebenen Stücken, und der Intelligenz.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren 0,52.
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren 0,59.
        Die Geschlechter unterscheiden sich voneinander in dieser Korrelation.  Bei den unteren Altersklassen zeigen die männlichen Personen größere Koeffizienten.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren

      männliche 0,57
      weibliche 0,47
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,57
      weibliche 0,60
        3. Groß ist die Korrelation zwischen der schöpferischen Phantasie, geprüft durch den Test der Ergänzung von Geschichten, und der Intelligenz bei den höheren Altersklassen, wesentlich bei den unteren.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren 0,58.
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren 0,78.
        4. Groß ist die Korrelation zwischen der schöpferischen Phantasie, geprüft durch den Test der Abfassung von Geschichten aus einigen Motiven, und der Intelligenz bei den höheren Altersklassen; wesentlich bei den unteren.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren 0,58.
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren 0,78.
        Die Geschlechter differieren in dieser Korrelation. Die männlichen Versuchspersonen liegen bei allen Altersklassen voran.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,63
      weibliche  0,52
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,79
      weibliche  0,77
        5. Groß ist die Korrelation zwischen der höchsten schöpferischen Phantasie und der Intelligenz bei den höheren Altersklassen beider Geschlechter, wesentlich bei den unteren Altersklassen.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,54
      weibliche  0,52
         Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,69
      weibliche  0,77
        6. Viel größer ist die Korrelation zwischen der mittleren schöpferischen Phantasie und der Intelligenz bei den unteren und den höheren Altersklassen beider Geschlechter, und zwar überwiegend bei den höheren Altersklassen und fast gleich bei den männlichen wie bei den weiblichen Versuchspersonen:
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,68
      weibliche  0,72
    Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,90
      weibliche  0,88
        7. Wesentlich ist die Korrelation zwischen der geringeren schöpferischen Phantasie und der Intelligenz, sowohl bei den unteren Altersklassen als auch bei den höheren beider Geschlechter, und zwar überwiegend bei den höheren Altersklassen, aber mehr bei den weiblichen Versuchspersonen.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,34
      weibliche  0,47
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,59
      weibliche  0,66


    b) Anschauliche Phantasie und Intelligenz
        8. Zwischen der anschaulichen Phantasie und der Intelligenz ist die Korrelation wesentlich in allen Altersklassen bei beiden Geschlechtern.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren

      männliche 0,54
      weibliche  0.51
    Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,65
      weibliche  0,61" (S. 272)


    C2 S. 272f: "B. Allgemeinere Ergebnisse
    Allgemeinere Ergebnisse aus unseren Tabellen und den entsprechenden graphischen Darstellungen sind folgende:
        1. Groß ist die Korrelation zwischen der schöpferischen Phantasie überhaupt und der Intelligenz bei den höheren Altersklassen, wesentlich bei den unteren; den Vorrang haben dabei die männlichen Versuchspersonen.
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren

      männliche 0,61
      weibliche  0,54
    Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,69
      weibliche  0,67
        2. Die größte Korrelation mit der Intelligenz zeigt die mittlere schöpferische Phantasie in allen Altersstufen bei beiden Geschlechtern.
      Korrelation höchster Phantasie und Intelligenz 0,63.
      Korrelation mittlerer Phantasie und Intelligenz  0,80.
      Korrelation geringerer Phantasie und Intelligenz 0,52.
        3. Wesentlich ist die Korrelation der anschaulichen Phantasie und der Intelligenz in allen Altersstufen, bei beiden Geschlechtern, größer bei den höheren Altersstufen. Den Vorrang haben wieder die männlichen Personen:
        Untere Altersklassen 7—13 Jahren
      männliche 0,54
      weibliche  0,51
        Höhere Altersklassen 15—20 Jahren
      männliche 0,65
      weibliche  0,61" (S. 273)


    C3 S. 273: "Auffällige Ausnahmen von diesen Regeln haben wir wenige gefunden. Unter den 395 Versuchspersonen waren nur 11 mit höherer schöpferischer Phantasie, aber geringerer Intelligenz, 7 mit höchster Intelligenz hatten viel geringere Phantasie. In der Korrelation von anschaulicher Phantasie und Intelligenz zeigten 9 Personen von großer anschaulicher Phantasie geringere Intelligenz, 7 Personen von großer Intelligenz nur geringere Fähigkeit derselben Phantasie."

    C4 S. 273f: "Es läßt sich aus den allgemeineren und den einzelnen Ergebnissen unserer Untersuchungen deutlich erkennen, daß zwischen der schöpferischen Phantasie und der Intelligenz eine starke, aber nicht symmetrische und vollständige Korrelation besteht. Bei ungefähr 2/3 der Fälle zeigt sich bei männlichen und bei weiblichen Personen zugleich mit der Phantasie auch eine ana-[>274]loge Intelligenz. Eine größere Korrelation zeigte sich zwischen. Intelligenz und mittlerer schöpferischer Phantasie.
        Die Korrelation der Phantasie überhaupt zur Intelligenz ist in der Regel größer bei den höheren Altersstufen beider Geschlechter."

    C5 S. 274: "Ferner ergibt sich aus unseren bisherigen Untersuchungen, daß die schöpferische Phantasie eine größere Korrelation zur Intelligenz als zum Gedächtnis zeigt, während das Gedächtnis eine größere Korrelation zur anschaulichen Phantasie besitzt.

      Schöpferische Phantasie und Intelligenz 0,63.
      Anschauliche Phantasie und Intelligenz 0,58.
      Schöpferische Phantasie und Gedächtnis 0,56.
      Anschauliche Phantasie und Gedächtnis 0,73."


    C6 S. 274: "Die psychologischen Ursachen dieser Korrelation haben wir hier nicht zu erforschen. Daß die schöpferische Phantasie mehr Korrelation zur Intelligenz besitzt, erklärt sich augenscheinlich daraus, daß beide Seelentätigkeiten bei der Schaffung neuer Formen in ähnlicher Weise mitwirken, vielleicht auch an derselben oder an benachbarter Stelle im Gehirn lokalisiert sind und auf dieselbe Weise in Erscheinung treten. Mit dem Gedächtnis steht die Phantasie in geringerer Korrelation, weil ersteres eine andere Funktion hat, d. h. es speichert auf, bewahrt und reproduziert fast ohne Veränderung die ihm von draußen zugehenden. Elemente und bildet für die schöpferische Phantasie nur die Veranlassung zur Schaffung neuer Formen."
     




    Psychologische Analyse des Phantasiebegriffs in 8 Teilen.



    Literatur (Auswahl) zur Phantasie.
    • Boreas, Theophil (1931)  Experimentelle Untersuchungen. B. Intelligenz und Gedächtnis (Praktika der Athener Akademie 6 [1931] 133 ff.).
    • Boreas, Th. (1939) Experimentelle psychologische Forschungen. Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten. A. Der Vorgang der Entwicklung der Phantasie und ihre Stärke. Arch. f. d. ges. Psychol. 102 (1938/39), 247-262.
    • Boreas, Th. (1939) Experimentelle psychologische Forschungen. Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten. B. Phantasie und Gedächtnis. Arch. f. d. ges. Psychol. 105 (1939), 243-257.
    • Boreas, Th. (1939) Experimentelle psychologische Forschungen. Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten. C. Phantasie und Intelligenz. Arch. f. d. ges. Psychol. 105 (1939), 258-274.
    • Giese, Fritz (1925) Handbuch psychotechnischer Eignungsprüfungen. Halle: Marhold.




    Links  (Auswahl: beachte)



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten: Eigener wissenschaftlicher Standort.
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Chiffre-Test
    Der Test wird weder beschrieben noch belegt. Vermutlich wusste zur damaligen Zeit jeder Psychologe, was gemeint war. Im Giese (1925), Handbuch psychotechnischer Eignungsprüfungen gibt es zwei Registereinträge zu "Chiffrier-Tests": 77, 519.
        S. 77 wird ausgeführt: "1. C h i f f r e t e s t s.   Jg [Allgemeine Intelligenz] 33 [das 33. Symbol].
    Die Anwendung des Erfaßten kann erfolgen, wenn man in einem Vordruck (wie Beilage) verlangt, daß stets für bestimmte Ziffern (oder Zeichen) Symbole eingesetzt werden sollen. Messung der Arbeitszeit und Fehler, bzw, der Treffer bei Kurzzeit (3 Min.), wenn, wie im Beispiel, stets statt der 1 ein L; statt 2  ); statt 3  +; statt 4  o; statt 5  J; statt 6  —; statt 7  A; statt 8  Xi statt - 9 = eingefügt werden muß. Man kann auch sog. Geheimsprachen deuten lassen. Ein Muster hierfür findet sich unter Abschnitt IB5, in dem Pauschalprüfbogen Stuttgart"

        S. 519: Chiffretest in Anlehnung an Termans Test

    __
    Man
    Das stimmt so allgemein nicht und hätte daher genauer belegt werden müssen. Wie meine Kriterienanalyse zeigt, lassen sich 6 Kriterien nachweisen. Das ergibt rein kombinatorisch insgesamt 2^6 =  64 Formen.
    __


    Querverweise
    Standort: Boreas Editorial und Zusammenfassung.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Boreas Theophil Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/allpsy/phantas/BoreasZ.htm
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    01.10.17   Link auf die Biographie.
    01.09.17   Link Zwangsanleihe.
    31.08.17   Eingestellt und korrigiert.
    27.08.17   Erste Version der Zusammenfassung - noch unkorrigiert - abgeschlossen.