Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=13.09.1999 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung:  17.04.24
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20    D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unsere Internet-Publikation für Allgemeine und integrative Psychotherapie, Abteilung Geschichte der Psychopathologie, und hier speziell zum Thema:

    Wahn-Überblick
    Modelle, Theorien und Therapien des Wahns in der
    Psychopathologie und  Psychotherapie
    mit verwandten Themen und Literaturliste
    Überblick

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    Wahn liegt vor, wenn mit rational unkorrigierbarer Gewissheit ein falsches Modell der Wirklichkeit oder ein falscher Erkenntnisweg zu einem richtigen oder falschen Modell der Wirklichkeit vertreten wird. 
        [> Zur Unmöglichkeit des Inhalts] > Peters (1984) Eintrag zum Wahn. > Abgrenzung Irrtum und Glaube.
         > Auch wahre Inhalte können wahnhaft sein und was wahnhaft ist muss nicht falsch sein.
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    Das Problem Anders, normal, abweichend, falsch, gestört , krank ...

    • Überblick Krankheitsbegriff.
    • Norm, Wert, Abweichung (Deviation), Krank (Krankheit), Diagnose.
      • "Normal", "Anders", "Fehler", "Gestört", "Krank", "Verrückt".
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    Definitionsproblem Wahn
    • Zur Etymologie der Worte Wahn und Wahnsinn.
    • Zur Definition des Wahns, Abgrenzung von Irrtum und Glaube.
    • Perspektiven und Welten des Wahns.
    • Aktueller Stand der Wahndefinition. (Sponsel, 2011)
    • Perspektiven und Welten des Wahns.
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    Wahndiagnosen im ICD

    Wahnformen.
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    Fallberichte Wahn

    • Wahnverständnis der Mollath-Gutachter.
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    Versteckter Wahn und Wahnstransformationen
    • Die Idee allgemeiner Verücktheit bei Max Stirner.
    • Die Monoperceptose und der Wahn "gesunder" Terroristenden" bei de Boor.
    • Die Idee "normaler" rollenfunktioneller Verrücktheit am Beispiel Staatsverschuldung (Sponsel).
    • Wie macht man aus Verbrechen und Wahn Gutes und Gesundes?
      • Aus Verbrechen wird „Gutes", indem man sich auf eine "höhere Instanz" beruft.
      • Wie aus Wahn "Normales" oder "Gesundes" wird.
      • Abwehr- und Neutralisationsmechanismen.
    • Der "gemeine Wahn" im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm.
    • Unerkannter Wahn im "Normalleben"  ("Normaler Wahn").
    • Positiver, hilfreicher und nützlicher Wahn.
    • Minuswahn: kann der sog. blinde Fleck als Wahn angesehen werden?
    • Wissenschaftliches Wahnsystem am Beispiel Mollath.
    • Wahnverständnis der Mollath-Gutachter.
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    Geschichte der Wissenschaft vom Wahn
    • Das motivational-kognitive Wahn-Modell J. C. A. Heinroths.
    • Hagen, Friedrich Wilhelm. (1870). Fixe Ideen.
    • Jaspers Kriterien 1913 > Schwieriger ist die Sache mit dem Wahn ... Jaspers Kriterien.
    • Kraepelin: V. Primäre Verrücktheit.
    • Wahn bei Kraepelin-Lange 1927 [In Vorbereitung]
    • Psychische Störungen im Ich-Welt-Verhältnis. Gestalttheorie und psychotherapeutische Krankheitslehre.
    • Wahn in den Arbeiten Manfred Spitzers.

    • [Zum Überblick Geschichte (allgemein)]
    • Wahn bei Watzlawick.
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    Epidemiologie des Wahns
    • Wahn in den verschiedenen Störungen und Erkrankungen in den internationalen Diagnosesystemen.
    • Übersicht - Psycho-Moden, psychische Epidemien, Epidemiologie und systemimmanente Kunstfehler.


    Das Wahnproblem: In: Auserwähltsyndrom und Fundamentalismus:

    • Schwieriger ist die Sache mit dem Wahn ... Jaspers Kriterien.
    • Aktueller Stand der Wahndefinition.
    • Religiöser Wahn (nach Tölle 2008).
    • Kurt Schneider (1928) zum einzigen Kriterium subjektive Gewissheit.
    • Heinroths Wahnverständnis (1818).
    • Wahnkandidaten in der katholischen Glaubenslehre.
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    Wahn in den religiösen Glaubenslehren
    • Beispiel Moses Dornbusch Psychose.
    • Wahnkandidaten in der katholischen Glaubenslehre.
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    Literatur  (Auswahl) Wahn und Grenzgebiete.
    Querverweise: Literatur zur Diagnostik *  Literatur zu Norm und Abweichung. * Literatur zu Abwehr-, Neutralisations- und Transformationsmechanismen. * Literatur zu Biographie, Lebenslauf, Kritische Lebensereignisse, Entwicklung der Persönlichkeit, Psychographie, Pathographie, Psychopathographie.
       
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    Links(Auswahl: beachte)



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Eigener wissenschaftlicher Standort
     
    . einheitswissenschaftliche Sicht. Ich vertrete neben den Ideen des Operationalismus, der Logischen Propädeutik und einem gemäßigten Konstruktivismus auch die ursprüngliche einheitswissenschaftliche Idee des Wiener Kreises, auch wenn sein Projekt als vorläufig gescheitert angesehen wird und ich mich selbst nicht als 'Jünger' betrachte. Ich meine dennoch und diesbezüglich im Ein- klang mit dem Wiener Kreis, daß es letztlich und im Grunde nur eine Wissenschaftlichkeit gibt, gleichgültig, welcher spezifischen Fachwissenschaft man angehört. Wissenschaftliches Arbeiten folgt einer einheitlichen und für alle Wissenschaften typischen Struktur, angelehnt an die allgemeine formale Beweisstruktur.
       Schulte, Joachim & McGuinness, Brian (1992, Hrsg.). Einheitswissenschaft - Das positive Paradigma des Logischen Empirismus. Frankfurt aM: Suhrkamp.
       Geier, Manfred (1992). Der Wiener Kreis. Reinbek: Rowohlt (romono).
    Kamlah, W. & Lorenzen, P. (1967). Logische Propädeutik. Mannheim: BI.
    _
    Wissenschaft [IL] schafft Wissen und dieses hat sie zu beweisen, damit es ein wissenschaftliches Wissen ist, wozu ich aber auch den Alltag und alle Lebensvorgänge rechne. Wissenschaft in diesem Sinne ist nichts Abgehobenes, Fernes, Unverständliches. Wirkliches Wissen sollte einem Laien vermittelbar sein (PUK - "Putzfrauenkriterium"). Siehe hierzu bitte das Hilbertsche gemeinverständliche Rasiermesser 1900, zu dem auch gut die Einstein zugeschriebene Sentenz passt: "Die meisten Grundideen der Wissenschaft sind an sich einfach und lassen sich in der Regel in einer für jedermann verständlichen Sprache wiedergegeben." 
    Allgemeine wissenschaftliche Beweisstruktur und  beweisartige Begründungsregel
    Sie ist einfach - wenn auch nicht einfach durchzuführen - und lautet: Wähle einen Anfang und begründe Schritt für Schritt, wie man vom Anfang (Ende) zur nächsten Stelle bis zum Ende (Anfang) gelangt. Ein Beweis oder eine beweisartige Begründung ist eine Folge von Schritten: A0  => A1 => A2  => .... => Ai .... => An, Zwischen Vorgänger und Nachfolger darf es keine Lücken geben. Es kommt nicht auf die Formalisierung an, sie ist nur eine Erleichterung für die Prüfung. Entscheidend ist, dass jeder Schritt prüfbar nachvollzogen werden kann und dass es keine Lücken gibt. 
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    z.B. Wahn site:www.sgipt.org. * Psychopathologie Psychiatrie site:www.sgipt.org
    *
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    Zitierung
    Sponsel, R. (DAS). Wahn-Überblick: Modelle, Theorien und Therapien des Wahns in der Psychopathologie und  Psychotherapie
    mit verwandten Themen und Literaturliste. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT.  Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/psypath/ueb_wahn.htm
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    16.11.12    Linkkorrekturen.
    09.03.11    Wahnformen, Fallberichte, Lit-Erg.
    08.03.11    Ergänzungen. Link zu: Die Monoperceptose und der Wahn "gesunder" Terroristenden" bei de Boor.
    05.03.11    Wahn in den verschiedenen Störungen und Erkrankungen in den internationalen Diagnosesystemen.
    04.03.11    Gliederung und Strukturierung des Überblicks zum Wahn.
    02.03.11    Aufbau der Literaturliste begonnen.
    06.01.07    Perspektiven und Welten des Wahns.
    08.02.06    Layout, Links, Impressum.