Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=02.12.2023
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 04.12.23
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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des menschlichen Fühlens_Datenschutz_Überblick__Rel.
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für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie,
Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:
Definitions-Register-Psychologie - Abteilung Fühlen
Phänomenologie des menschlichen
Fühlens
Originalarbeit und Recherche von
Rudolf Sponsel, Erlangen
Hauptseite Definition
Fühlen und Gefühl
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe
* Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Referenz,
Sachverhalt,
Zitieren,
Hochstaplerzitierstil
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.:
Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * natcode
Register * Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Elementare
Dimensionen des Erlebens * »«
Inhaltsverzeichnis Phänomenologie des Fühlens
Editorial (aus der Zusammenfassung)
Phänomenologisch denken und beschreiben heißt, auf den primär-originären
Sachverhalt selbst gehen. Das ist an sich schon schwierig, aber bei Sachverhalten,
die sich nicht in Worten darstellen lassen, wie fühlen und Gefühl
besonders. So gibt es nach einer ersten Recherche zwar ca. 1000 Gefühlsworte
in der deutschen Sprache (wovon ich derzeit 705
erforsche), aber ein Gefühlswort ist nicht das Gefühl selbst,
sondern bezeichnet es nur. Ein Gefühlswort ist nur ein Name. Damit
stellt sich für eine Phänomenologie des Fühlens oder der
Gefühle die Grundsatz- oder Gretchenfrage, ob und wie die Kommunikation
über das Fühlen bei sich selbst und mit anderen geht? Hierzu
schlage ich Verfahren vor, wobei ich auch bei einem Altmeister (Ludwig
Landgrebe) und einem Neumeister (Hermann Schmitz) der (neuen) Phänomenologie
nachsehe, wie sich diese zur Phänomenologie der Gefühle äußern.
Zusammenfassung-Phänomenologie
des menschlichen Fühlens
Z1-Phänomenologisch denken
und beschreiben heißt, auf den primär-originären Sachverhalt
selbst gehen. Das ist an sich schon schwierig, aber bei Sachverhalten,
die sich nicht direkt und unmittelbar in Worten darstellen lassen, wie
fühlen und Gefühl - oder noch allgemeiner erleben - besonders.
So gibt es zwar ca. 1000 Gefühlsworte in der deutschen Sprache, aber
ein Gefühlswort ist nicht das Gefühl selbst, sondern bezeichnet
es nur. Ein Gefühlswort ist nur ein Name. Damit stellt sich für
eine Phänomenologie des Fühlens oder der Gefühle die Grundsatz-
oder Gretchenfrage, ob und wie die Kommunikation über das Fühlen
bei sich selbst und mit anderen geht. Hierzu schlage ich Verfahren vor.
Z2 Fühlen
und Gefühle bei zwei bekannten Phänomenologen. wobei wir
auch bei einem Altmeister (Ludwig Landgrebe) und einem Neumeister (Hermann
Schmitz) der (neuen) Phänomenologie nachsehen, wie sich diese zur
Phänomenologie der Gefühle äußern.
Z2.1-Landgrebe Zusammenfassung Landgrebe
Gefühle und fühlen in Der Begriff des Erlebens
-
ZLF-Fazit Der Gefühlsbegriff wird von Landgrebe in Der Begriff
des Erlebens nicht geklärt, auch nicht durch Querverweis, Fußnote,
Anmerkung oder Literaturhinweis. Landgrebe unterscheidet nicht zwischen
Gefühlsworten und Gefühlen. Eine Phänomenologie des Fühlens
wird in Landgrebes
Der Begriff des Erlebens nicht entwickelt.
-
ZLF2-19-Fundstellen Durchsuchen des Textes erbrachte nach der Methode der
Textanalyse 19 Fundstellen, hier die Kürzel: Wir fühlen immer
(S.16); Sprechen vom Gefühlserlebnis als ein abgrenzbarer Zustand
(S.20); Gewaltsamkeit (der Sprache) fühlen (S.52); Verantwortlich
fühlen (S.53); Gedrängt fühlen (S.72); 2x Gefühlsmensch
(S.78, 80); Gefühlsakt (S.84); Gefühle (S.101); 2x Zu Hause fühlen,
nicht absolut fremd (S.103; 123); 2x Gefühle (S.116); "... Wir „fühlen"
uns anders als vor dem Einschlafen, etwa „frisch" und „ausgeschlafen".
..." (S.157); 4x "Ob das Schlafen durch irgendwelche organischen Gefühle,
„Leibgefühle"; 2x Gefühle (S.162);
Fühlen (S.174).
Z2.2-Schmitz. Fühlen und Gefühl
als Atmosphären im Gefühlsraum der neuen Phänomenologie
>
Def
Gefühl.
1. Gefühle sind nach Schmitz transsubjektive Phänomene, die
er Atmosphären nennt. 2. Was er meint ist klar, aber er zeigt es nicht,
obwohl das bei so einer starken Behauptung zwingend erforderlich wäre.
Wenn sich Gefühle nicht nur in der Innenwelt des Menschen bilden,
wovon die allermeisten GefühlsforscherInnen ausgehen, sondern auch
in der Umgebung zu finden sein sollen, so müßte diese kühne
und außergewöhnliche Behauptung bewiesen oder wenigstens sehr,
sehr gut begründet werden. 3. Wie die meisten PhilosophInnen beherrscht
Schmitz das wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere Begrifffsbildung und
Definieren, zeigen und beweisen nicht, so dass sich seine Arbeit wie die
der meisten PhilosophInnen weitgehend im Meinen und Behaupten erschöpft.
4. Die Grundproblematik, ja eigentlich Aporie
(Unlösbares), der Phänomenologie - nicht sprachlich Zugängliches
sprachlich zu erfassen - kennt er wie die meisten PhänomenologInnen
nicht, thematisiert sie nicht und kann infolgedessen ebenso wie andere
PhänomenologInnen auch keine Lösungsvorschläge anbieten.
5. Sein Ansatz, vom Alltag des Menschen und seinem Erleben auszugehen und
seiner Philosophie zugrunde zu legen ist zwar sehr zu begrüßen,
aber damit dürfte die Philosophie überfordert sein, weil hier
natürlich Empirie gefordert ist. 6. Sehr erfreulich ist auch, dass
Schmitz im Gegensatz zu Heidegger
auch Definitionen und definitionsartige Erläuterungen kennt, wie er
im Sachregister S. 529 voranstellt, z.B. Abgründigkeit 274,
Affekt 96, merkwürdigerweise aber nicht Atmosphäre, Erregung
266,
Gefühl 343. "Subjekt" und "objektiv" haben keinen Eintrag.
Z4-Ideen zu einem
Forschungsleitfaden Phänomenologie des Fühlens und der Gefühle.
Namen für Gefühle oder auch Wiedererkennen
von Gefühlen, die keine Namen haben, sind nicht das Fühlen selbst.
Was ist der Begriffsinhalt von Gefühlen? Das kann nur das Fühlen
selbst sein. Aber was ist das Fühlen selbst? Wie können wir uns
über das Fühlen selbst verständigen? Wie gelangen wir zum
Fühlen selbst? Wie lässt sich originäres, authentisches
Fühlen herstellen? Fühlen muss erlebt werden. Wie kann man Gefühle
für das Erleben erzeugen?
Z-Fazit: Eine psychologisch akzeptable
echte Phänomenologie des Fühlens und der Gefühle liegt bislang
nicht vor. Die Arbeiten der Phänomenologen, hier Altmeister Landgrebe
und Neumeister Schmitz untersucht, sind zwar interessant, haben aber, für
mich überraschend, das Grundproblem der Phänomenologie nicht
angemessen erkannt (der Schuster hat die schlechtesten Schuhe) und
behandelt: die Kommunikation von Erlebens- und hier speziell Fühlsachverhalten,
die, sobald sie sprachlich gefasst werden, nicht mehr die dieselben sondern
mental überformt und andere sind. Wie man das angehen kann und
was besonderes zu berücksichtigen ist, habe ich in ersten Ideen zu
einem Forschungsleitfaden vorgeschlagen.
Ende der Zusammenfassung
Phänomenologie der Gefühle
Einführung
"Phänomenologie, eine philosophische Richtung
(Husserl), die das vorurteilsfreie und möglichst objektive Studium
der Erscheinungen als zentrale Aufgabe sieht. Husserl beansprucht eine
voraussetzungslos allererste Wissenschaft sein zu wollen, die allen anderen
vorangeht. In der Analyse der Phänomene sollen alle Vorurteile, alles
Wissen, alle Erfahrung "ausgeklammert" werden, was natürlich nicht
geht, weil es kein voraussetzungsloses Erkennen gibt, weil jede
Erkenntnis notwendig den Sensoren und Filtern des erkennenden Systems unterworfen
ist. Jeder Sachverhalt, jedes Ereignis, jeder Zustand, jedes Geschehen
muss aus der Perspektive des erkennenden Systems wahrgenommen werden, ob
es will oder nicht > Hauptsatz der Erkenntnistheorie.
Außerdem braucht man zum Erkennen, auch zum phänomenologischen,
eine Sprache, wenn man seine Erkenntnisse mitteilen möchte. Im Reduktionsfuror,
an dem die PhänomenologInnen leiden - meist ohne es zu merken - steckt
aber ein ordentliches Korn Wahrheit, nämlich die Idee, möglichst
vorurteilslos an die Erscheinungen heranzugehen. Das ist natürlich
in jedem Falle zu unterstützen. Im engen Zusammenhang damit steht
die Frage nach möglichst objektiver
Erkenntnis, (objektiv
und Objektivität), die natürlich auch immer anzustreben ist."
(Quelle Wissenschaftsglossar)
_
Fühlen und Gefühl in Ludwig Landgrebes
Der
Begriff des Erlebens
Landgrebe, Ludwig (2010; 1929-1932) Der Begriff des Erlebens. Ein Beitrag
zur Kritik unseres Selbstverständnisses und zum Problem der seelischen
Ganzheit [verfasst 1929–1932]. Hrsg. von Karel Novotny (Reihe: Orbis Phaenomenologicus
– Quellen. Neue Folge 2). Würzburg: Verlag Königshausen &
Neumann.
ZLF Zusammenfassung Landgrebe Gefühle und fühlen in der
Begriff des Erlebens
ZLF-Fazit Der Gefühlsbegriff wird von Landgrebe in seiner
bedeutenden Grundlagenarbeit Der Begriff des Erlebens nicht geklärt,
auch nicht durch Querverweis, Fußnote, Anmerkung oder Literaturhinweis.
Landgrebe unterscheidet nicht ausdrücklich zwischen Gefühlsworten
und Gefühlen. Eine Phänomenologie des Fühlens wird
in Landgrebes
Der Begriff des Erlebens nicht entwickelt.
ZLF2-19-Fundstellen Durchsuchen des Textes erbrachte nach
der Methode der Textanalyse 19
Fundstellen, hier die Kürzel: Wir fühlen immer (S.16); Sprechen
vom Gefühlserlebnis als ein abgrenzbarer Zustand (S.20); Gewaltsamkeit
(der Sprache) fühlen (S.52); Verantwortlich fühlen (S.53); Gedrängt
fühlen (S.72); 2x Gefühlsmensch (S.78, 80); Gefühlsakt (S.84);
Gefühle (S.101); 2x Zu Hause fühlen, nicht absolut fremd (S.103;
123); 2x Gefühle (S.116); "... Wir „fühlen" uns anders als vor
dem Einschlafen, etwa „frisch" und „ausgeschlafen". ..." (S.157);
4x "Ob das Schlafen durch irgendwelche organischen Gefühle, „Leibgefühle";
2x Gefühle (S.162); Fühlen
(S.174).
Alle 19 Fundstellen "fühl" im Text-Kontext
S.18: "... Immer nehmen wir doch etwas wahr, wenn wir etwas
„erleben", und immer „fühlen"
wir auch etwas dabei, und immer wollen wir auch
etwas — und sprechen wir dann nicht auch von „Erlebnissen" des Wollens
und
Begehrens? ..."
S.20: "In ganz ähnliche Richtung scheint es zu weisen, wenn wir
etwa von Erlebnissen
der Wahrnehmung oder von Gefühlserlebnissen,
von Urteilserlebnissen
und dgl. sprechen. Auch hier ist ein bestimmt abgrenzbarer Zustand
unser selbst
gemeint. ..."
S.52: "... Wenn wir von „dem" Ich sprechen oder gar in der Mehrzahl
von „den Ichen",
so fühlen wir doch —
..."
S.53: "... sondern es soll nur darauf hingewiesen sein, dass all das,
was ich tue,
in dieser Weise zu mir gehört, dass ich es bin, der ich es tue,
dass ich mich
jeweils für mein Tun „verantwortlich" fühle.
"
S.72: "... Freilich, in meinem Tun bzw. in dem, wozu ich mich in meinem
Tun gedrängt fühle, ...."
S.78: "
...So sprechen wir schon in [>78]
alltäglicher Selbstverständlichkeit von „Gefühlsmenschen"
. ..."
S.80 Fußnote 24:
"... worauf ja die oben angeführten Reden vom „Gefühlsmenschen"
usw. deuten."
S.84: "...Das »Leben in einer Stimmung" ist also niemals ein eigener
Akt,
der etwa als „Gefühlsakt" anderen
Arten von Akten gegenüberträte, sondern es
ist immer der Vollzugsmodus eines Tuns, in dem wir bei dem, wovon die
Stimmung
„ausstrahlt", dabei sind."
S.101: "... lässt uns nicht denken an irgendwelche „immanenten
Daten" oder auch
"Gefühle", die sich assoziieren;
..."
S.103: "... Insoweit fühlen
wir uns bei diesem Seienden „zu Hause" und nicht absolut fremd. ..."
S.116.1: "... unsere
„Gefühle" sind die, die sich
bei diesem und diesem Dabeisein bei Seiendem einstellen,
S.116.2... Unsere „Gedanken" und „Gefühle"
usw. haben teil an dieser Lokalisierung ..."
S.123 "... zu Hause [>123] fühlen ..."
S.157: "... Wir „fühlen" uns
anders als vor dem Einschlafen, etwa „frisch" und „ausgeschlafen".
..."
S.162.1-4: "Ob das Schlafen durch irgendwelche organischen
Gefühle, „Leibgefühle"
charakterisiert ist, ist eine weitere Frage. Wie sich etwa solche Gefühle
uns vernehmlich
machen können, ... Betont muss nur werden, dass solche Gefühle
selbst nicht etwa herangezogen ...."
S.174: "... sei es nun als „Denken" oder „Vorstellen" oder „Wollen"
und „Fühlen",
als die „psychischen Phänomene" schlechthin angesehen wurden,
..."
Ende der Fundstellen "fühl"
in Landgrebes Der Begriff des Erlebens
_
Fühlen und Gefühl im Gefühlsraum der neuen Phänomenologie
von Hermann Schmitz
Schmitz, Hermann (1969) System der Philosophie /3. Der Raum ;
2: Der Gefühlsraum. Bonn: Bouvier. Neu herausgegeben bei Alber 2019.
Zusammenfassung Schmitz Gefühlsatmosphären
1. Gefühle sind nach Schmitz transsubjektive Phänomene, die
er Atmosphären nennt. 2. Was er meint ist klar, aber er zeigt es nicht,
obwohl das bei so einer starken Behauptung zwingend erforderlich wäre.
Wenn sich Gefühle nicht nur in der Innenwelt des Menschen bilden,
wovon die allermeisten GefühlsforscherInnen ausgehen, sondern auch
in der Umgebung zu finden sein sollen, so müßte diese kühne
und außergewöhnliche Behauptung bewiesen oder wenigstens sehr,
sehr gut begründet werden. 3. Wie die mS.93 AQffektive Betroffenheit:
"Dieser Um¬stand kann nun zu einer expliziten Definition des affektiven
Betroffen-seins benützt werden: Das affektive Betroffensein eines
erlebenden Subjek¬tes ist der Inbegriff jener Tatsachen, die zum Sosein
dieses Subjektes ge¬hören und primär subjektiv sind, in dem
Sinn, daß die übrigen Tatsachen dieses Soseins jedenfalls nicht
mehr subjektiv wären, wenn alle Tatsachen des affektiven Betroffenseins
entfielen. Jede Tatsache, die zu dem affekti¬ven Betroffensein eines
Subjektes gehört, möge „ein" affektives Betroffen¬sein dieses
Subjektes heißen. Ein affektives Betroffensein von mir ist hier¬nach
eine Tatsache, daß mir etwas nahegeht. "eisten PhilosophInnen beherrscht
Schmitz das wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere zeigen und beweisen
(>Checkliste)
nicht, so dass sich seine Arbeit wie die der meisten PhilosophInnen weitgehend
im Meinen und Behaupten erschöpft. 4. Die Grundproblematik, ja eigentlich
Aporie,
der Phänomenologie - nicht sprachlich Zugängliches sprachlich
zu erfassen - (er)kennt er wie die meisten PhänomenologInnen nicht,
thematisiert sie nicht und kann infolgedessen ebenso wie andere PhänomenologInnen
auch keine Lösungsvorschläge anbieten. 5. Sein Ansatz, vom Alltag
des Menschen und seinem Erleben auszugehen und seiner Philosophie zugrunde
zu legen ist zwar sehr zu begrüßen, aber damit dürfte die
Philosophie überfordert sein, weil hier natürlich Empirie gefordert
ist. 6. Sehr erfreulich ist auch, dass Schmitz im Gegensatz zu Heidegger
("In der Phänomenologie gibt es keine Definitionen") auch Definitionen
und definitionsartige Erläuterungen kennt und durch halbfette Seitenzahlen
markiert, wie er im Sachregister S. 529 voranstellt, z.B. Abgründigkeit
274;
Affekt 96; merkwürdigerweise aber nicht Atmosphäre; Erregung
266;
Gefühl
343.
"Subjekt" und "objektiv" haben keinen Eintrag.
S.342f-Def Gefühl "... ,
obwohl ich bisher noch keine explizite Defini-[>343]tion des Gefühlsbegriffs
vorgelegt habe; es scheint mir aber möglich, im Hinblick auf die inzwischen
gewonnenen Ergebnisse das Versäumte nachzuholen und Gefühle etwa
als
ortlos ergossene Atmosphären zu bestimmen, die einen Leib,
den sie einbetten, in der Weise des (in §148 definierten) affektiven
Betroffenseins heimsuchen, wobei dieses die Gestalt der (in §
150b definierten) Ergriffenheit annimmt. ..."
S.93 Affektive Betroffenheit
: "... Dieser Umstand kann nun zu einer expliziten Definition des affektiven
Betroffenseins benützt werden: Das affektive Betroffensein eines
erlebenden Subjektes ist der Inbegriff jener Tatsachen, die zum Sosein
dieses Subjektes gehören und primär subjektiv sind, in dem Sinn,
daß die übrigen Tatsachen dieses Soseins jedenfalls nicht mehr
subjektiv wären, wenn alle Tatsachen des affektiven Betroffenseins
entfielen. Jede Tatsache, die zu dem affektiven Betroffensein eines
Subjektes gehört, möge „ein" affektives Betroffensein dieses
Subjektes heißen. Ein affektives Betroffensein von mir ist hiernach
eine Tatsache, daß mir etwas nahegeht. ..."
S.145 Ergriffenheit : "Am Ablauf des
affektiven Betroffenseins durch Gefühle hat sich ein charakteristisches
Profil abgezeichnet. Aus einer anfänglichen Überwältigung
des Subjekts durch das angreifende Gefühl ergießt sich dieses
affektive Betroffensein in einen Spielraum, in dem Subjekt und Gefühl
so zu und gegen einander streben, daß das Schicksal des affektiven
Ergriffenseins außer von der Macht des heimsuchenden Gefühls
auch hingebenden oder abwehrenden Verhalten des Subjekts abhängt.
Ein affektives Betroffensein dieses Typs bezeichne ich als Ergriffenheit.
Jedes affektive Betroffensein von einem Gefühl ist also eine Ergriffenheit,
ein ergriffenes Betroffensein. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten,
daß zur Ergriffenheit keineswegs ein irgendwie leibloses oder leibliches
Subjekt erforderlich ist. Im Gegenteil: Zu Beginn diese Artikels wurde
darauf hingewiesen, daß gerade die Auseinandersetzung in den Dimensionen
von Anfechtung und Überwältigung, Preisgabe und Widerstand ein
Symptom der Leiblichkeit des Erlebens und erlebenden Subjekts ist FN 272.
...
FN 272 Erst mit der eben vorgenommenen Definition ist
meine Rede von Ergriffenheit terminologisch festgelegt, und danach richtet
sich von jetzt an auch mein Gebrauch des Verbums „ergreifen" und seiner
Flexionen. Dagegen habe ich schon im Vorstehenden gelegentlich zwanglos
von Ergriffensein u. dgl. in einem weiteren Sinn gesprochen, der sich auf
alles affektive Betroffensein bezog. "
Gugutzer, Robert (2022) Hermann Schmitz: Der Gefühlsraum. In
(304-310) Senge, Konstanze; Schützeichel, Rainer & Zink, Veronika
(2022, Hrsg.) Schlüsselwerke der Emotionssoziologie.
Schmitz konzipiert als etwas Überindividuelles. "Gefühle
sind Schmitz zufolge nicht Teil der Innenwelt des Menschen, etwa ein Aspekt
der Seele oder die Seele selbst (die Schmitz für eine »Fiktion«
hält; vgl Schmitz 1992: 93ff ). Sondern Gefühle sind transsubjektive
Phänomene, die außerhalb des Individuums in der Umwelt des Menschen
bzw. im Raum zwischen Menschen ihren Platz haben Gefühle sind,
wie Schmitz sagt, »Atmosphären« (Schmitz 1969: 98)"
"Schmitz definiert Gefühle wie folgt: »Gefühle sind
räumlich, aber ortlos, ergossene Atmosphären.« (Schmitz
2007:.23; vgl. grundlegend Schmitz 1969: §§ 148-151)." Hier fehlt
allerdings das überindividuelle Konzept, jedenfalls wird nicht explizit
daraufhin verwiesen.
> Atmosphäre
in einem Gerichtssaal.
Ende der Darstellung Schmitz
Fühlen in der neunen Phänomenologie
Ideen zu einem Forschungsleitfaden
Phänomenologie des Fühlens und der Gefühle
Einstieg: Namen für Gefühle oder auch Wiedererkennen
von Gefühlen, die keine Namen haben, sind nicht das Fühlen selbst.
Was ist der Begriffsinhalt von Gefühlen? Das kann nur das Fühlen
selbst sein. Aber was ist das Fühlen selbst? Wie können wir uns
über das Fühlen selbst verständigen? Wie gelangen wir zum
Fühlen selbst? Wie lässt sich originäres, authentisches
Fühlen herstellen? Fühlen muss erlebt werden. Wie kann man Gefühle
für das Erleben erzeugen?
Erste definitorische Eingrenzungen und Grundwiderspruch
Die folgenden Ausführungen sind der Seite Reines Erleben entlehnt
und hier auf Fühlen und Gefühle zugeschnitten. In der Graphik
"Seele" findet sich Fühlen und Gefühle in dem gelben Kasten.
Wenn das, was da beschrieben erlebt wird, ohne dass es in Worte gefasst
wird oder andere Einflussnahmen das Fühlen überformen, können
wir von reinem Fühlen sprechen. Reines Fühlen kann stattfinden,
wenn wir es geschehen lassen und nicht zu beeinflussen suchen. Sobald Fühlen
in Worte gefasst wird, ist es nicht mehr rein, sondern mental überformt,
verändert, verflüchtigt. Reines Fühlen wird auch schon durch
Selbstbeobachtung, bewusstes Erfassen wollen mit der inneren
Wahrnehmung gestört, verändert, verflüchtigt.
In dieser Vorversion reinen Fühlens sieht es so aus, als könnte
man das reine Fühlen gar nicht erfassen und fassen. Das ist der Grundwiderspruch:
sobald man reines Fühlen sprachlich zu fassen versucht, ist es weg,
verschwunden oder verformt und verändert und damit kein reines Fühlen
mehr. Damit stellt sich die Grundsatzfrage, ob reines Fühlen überhaupt
erfasst werden kann.
Brainstorming: Welche Möglichkeiten haben wir,
uns reinem Fühlen zu nähern?
-
Sehr intensives Erleben (Modell
3 gelb), z.B. starke Zahnschmerzen, Nähern des Höhepunkts
beim Geschlechtsverkehr, starker Ausscheidungsdrang, intensiver Schwefelgeruch,
kann alle anderen Bewusstseinsfiguren an den Rand drängen und wird
voll und ganz rein erlebt.
-
Fühlversuche mit Wahrnehmungen, für die es noch keine Namen gibt
(Nur-Empfinden), so
dass mentale Überformung mit Begrifflichem und Namen nicht stören
können.
-
Reines Fühlen lernen, um es mit Ausdrucksformen im Nachhinein zu beschreiben,
z.B. durch Entkognitivisierung.
-
Erfassen von Zuständen, die reinem Fühlen nahe kommen: Selbstvergessenheit,
Trance. Meditation (>Satipatthana-Meditation)
als bewusste Übung, nicht zu denken, kann daher dem reinen Erleben
nahekommen. Vielleicht auch Zustände wie flow, Hingabe
oder focusing
können förderlich sein. In die Richtung gehen auch die gestalt-
und humanistisch therapeutischen
Aktivitäten Ganz im hier und jetzt.
-
Grundwiderspruch berücksichtigende phänomenologische Fühl-
und Gefühlsforschung für jedermensch.
-
Beschreibungen, Umschreibungen von mutmaßlichem Fühlen im Nachhinein.
-
Ausdrucksformen des Unsagbaren: Denken, Worte, Sprache beherrschen die
Wissenschaft. Dabei hat man sich gar nicht um das schwer- oder Unsagbare
und um andere Ausdrucksformen gekümmert, z.B.: Berührung, Bewegung,
Bilder, Film, Gestik, Klänge, Kunst, Literatur, Mimik, Musik, Natur,
Rhythmik, Symbole, Tanz, Töne, Trommeln, Versenkung.
_
Entkognitivisierung
(1) Von der buddhistischen Meditationsforschung wissen wir, dass Wahrnehmungen
durch Entkognitivisierung auf ihren reinen Empfindungsgehalt reduziert
werden können. Hayward (1990, S. 254) zitiert:
-
„Brown beschreibt die kognitiven Stufen, die in der formellen Achtsamkeitspraxis
durchlaufen werden: Zuerst hört das unterscheidende objektbezogene
Denken auf, die Meditation unterbricht den kategorisierenden Geist und
läßt ihn zu den tatsächlich physischen Zügen des Wahrnehmungsgegenstandes
zurückkehren. Ein Stock etwa wird als seine Farbe und Form gesehen,
bleibt aber ohne die angeheftete Bedeutung «Stock». Im zweiten
Stadium werden dramatische Größen-Veränderungen erlebt;
das Wahrnehmungsphänomen der «Größenkonstanz»
scheint aufgehoben zu sein. Wenn Sie beispielsweise den hochgestreckten
Daumen auf sich zu bewegen, scheint er seine Größe beizubehalten.
Dieses wichtige Element des primitiven Erkennens von Mustern als definitive
Objekte wird in diesem Stadium fallengelassen.“
_
Der Ausdruck "rein" wird gern von PhilosophInnen oder PhänomenologInnen
verwendet, ohne dass sie in der Regel die mindeste Mühe darauf verwenden,
zu erklären, was denn erleben oder fühlen
vom reinen erleben oder fühlen unterscheidet
und wie man zum reinen erleben oder fühlen
gelangen kann. Die Wortverbindung
reines erleben oder oder
fühlen legt nahe, dass es dann auch nicht reines erleben
oder fühlen geben soll, sonst machte ja die Unterscheidung
keinen Sinn. In nicht reinem erleben oder fühlen
könnten
zusätzlich, fremde oder gar störende Elemente enthalten sein.
Das führt uns zu der Frage, welche allgemeinen Merkmale zum Fühlen
gehören könnten. Auf der Hauptseite des Fühlens und der
Gefühle habe ich hierzu in der Zusammenfassung ausgeführt:
Z3 Die drei Hauptdimensionen
des Fühlens sind Physiologie, Fühlen im eigentlichen Sinne,
Kognition, d.h. jedes Gefühl hat in der Regel Fühlcharakteristika,
physiologische Charakteristika und kognitive Interpretationscharakteristika.
Die allgemeinen
Untersuchungsmethoden zum Erleben der Seite Wissenschaftliche
Psychologie des Erlebens sind auch für die elementaren Dimensionen
des Erlebens und Fühlens geeignet.
4.1.1 Explorationsmethoden.
4.1.2 Fokussierungsmethode zur Aktivierung von Erlebensinhalten.
4.1.3 Induzierungsmethode zur Aktivierung von Erlebensinhalten.
4.1.4 Erinnerungsmethode zur Aktivierung von Erlebensinhalten.
4.1.5 Phantasiemethode zur Aktivierung von Erlebensinhalten.
4.1.6 Situationsmethode zur Aktivierung von Erlebensinhalten.
4.1.7 natcode Methoden.
Erzeugungsmethoden
Die sicherste Methode reines bzw. angenähert reines Fühlen
herbei zu führen sind Erzeugungsmethoden nach unserem Vorwissen.
Brainstorming-Beispiele-Gefühlserzeugung
-
Lustig Um das Gefühl lustig zu erzeugen,
kann man einen Film über das Gebaren eines Clowns in einem Zirkus
zeigen. Wenn der Zuschauer lacht, darf man annehmen, dass er ein Gefühl
von lustig erlebt.
-
Heiß - in die Sauna gehen, Wasser zunehmend
erhitzen und die Hand eintauchen, Hand auf Herdplatte legen und Herdplatte
erhitzen.
-
Ärger. Ärgerliche Situationen präsentieren.
-
Wut. Wutbewirkende Situationen präsentieren.
-
Enttäuschung. Enttäuschende Situationen präsentieren.
-
Freude. Freudige Situationen präsentieren.
-
Lust. Lust-Situationen präsentieren.
-
Flow. Flow-Situationen präsentieren.
-
Daheim. Draußen naß-kalt. Früher Abend. Der Ofen "atmet".
Es ist warm. Ich mache es mir .................. und fühle ...............
-
Appetit. Nach einigen Stunden Nichtessens Lieblingsgerichte präsentieren.
_
Gestaffelte Methodik der reinen oder angenähert
reinen Fühlerkundung
-
Wir brauchen die Sprache, um die Voraussetzung zu schaffen, reines oder
angenähert reines Fühlen oder Gefühle zu erzeugen
-
Grundinstruktion 1: Ich möchte Sie für einen Versuch gewinnen,
der aller Voraussicht nach bei Ihnen ein bestimmtes Fühlen oder Gefühle
erzeugt.
-
Grundinstruktion 2 Bei dem Versuch geht es zunächst nur und nur um
Ihr reines Fühlen und Ihre Gefühle. Lassen Sie bitte alles Denken
und alle Erkenntnisbemühungen weg.
-
Grundinstruktion 3: Lassen Sie bitte Ihr Fühlen geschehen. Falls Sie
achten wollen: Achten Sie bitte nur auf Ihr Fühlen und nichts sonst.
-
Grundinstruktion 4: Ich zeige Ihnen nun einen kleinen Film (z.B.
Clown). Geben Sie sich bitte ganz diesem Film hin, lassen Sie alles andere
beiseite.
_
Kommunikationsfähige oder
sprachfähige Gefühle
-
Fühlen und Gefühle kann man sprachfähig nennen, wenn die
sie bezeichnenden Gefühlsworte fast jedem Menschen bekannt sind.
-
Das ist in der Regel der Fall bei typischen (Standardsituationen wie z.B.
mir fällt etwas aus der Hand und es zerbricht), wichtigeren oder häufig
vorkommenden Situationen.
-
Es kann sein, dass man bei einem Gefühlswort das Gefühl selbst
hervorruft bzw. einen Abglanz davon, was aber nicht sein muss. Man kann
über Freude oder Angst reden, ohne Freude oder Angst zu fühlen.
-
Bilder, Assoziationen, Metaphern, Hinweise auf Filme, Erlebnisse können
für das Nacherleben und Verstehen von Gefühlen sehr hilfreich
sein.
-
Auch wenn man Fühlen und Gefühle sprachlich nicht direkt und
unmittelbar ausdrücken, sondern nur mit ihrem Namen nennen oder metaphorisch
beschreiben kann, kann man sich einem gemeinsamen Gefühlsverständnis
doch mehr oder minder nähern. Aber man sollte sich immer darüber
im Klaren und gewiss sein, dass der Gebrauch der Gefühlsworte nicht
mit dem Gefühl selbst gleichgesetzt werden darf.
_
_
ChatGPT
ChatGPT 3.5 Frage 02.12.2023 Kannst Du mit der Formulierung reines
Fühlen, fühlen und nichts als fühlen etwas anfangen?
"Ja, die Formulierung "reines Fühlen, fühlen und nichts als
fühlen" könnte sich auf die Idee beziehen, nur das Gefühl
selbst zu erleben, ohne es durch Gedanken, Bewertungen oder Interpretationen
zu beeinflussen. Es könnte darauf hindeuten, dass jemand versucht,
eine bewusste Wahrnehmung oder ein tieferes Verständnis eines Gefühls
zu entwickeln, indem er sich vollständig auf das Gefühl selbst
konzentriert, ohne es durch andere mentale Prozesse zu verändern oder
zu filtern. Es könnte auch auf Achtsamkeitspraktiken oder Meditationsübungen
hinweisen, die darauf abzielen, Emotionen unvoreingenommen wahrzunehmen,
ohne ihnen Bedeutungen oder Geschichten zuzuschreiben."
Nachfrage: Hm. Wenn man sich auf ein Erleben konzentriert, verflüchtigt
es sich dann nicht?
"Es ist eine interessante Frage, die tiefergehende Überlegungen
zu bewussten Erfahrungen und deren Natur erfordert. Das Konzentrieren auf
ein bestimmtes Erleben kann je nach Kontext und Herangehensweise unterschiedliche
Auswirkungen haben.
In einigen Fällen kann eine zu intensive Konzentration auf ein
Erlebnis tatsächlich dazu führen, dass es sich verändert
oder sogar verflüchtigt. Dies geschieht oft, wenn man sich zu stark
darauf fixiert oder versucht, es zu kontrollieren. Die Überbewertung
oder das Festhalten an einem Gefühl oder einer Erfahrung kann dazu
führen, dass sie sich verändert oder schwächer wird.
Auf der anderen Seite kann das bewusste Erleben eines Gefühls oder
einer Erfahrung ohne Bewertung oder Analyse auch zu einer tieferen Wahrnehmung
und Verständnis führen. Dies geschieht oft in Achtsamkeitspraktiken
oder Meditation, bei denen man sich darauf konzentriert, im Moment präsent
zu sein und Empfindungen ohne Urteil oder Analyse zu beobachten. In diesem
Kontext kann das bewusste Erleben eines Gefühls zu einem tieferen
Verständnis und einer tieferen Verbindung mit diesem Gefühl führen,
anstatt dass es sich verflüchtigt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Art und Weise, wie wir unsere Aufmerksamkeit
lenken und unsere Erfahrungen betrachten, einen großen Einfluss darauf
haben kann, wie sich diese Erfahrungen entwickeln oder verändern können."
_
Checkliste
definieren
Checkliste-Beweisen
Methodik-Beweissuche
in der Psychologie
Viele positive oder bejahende Feststellungen oder Aussagen haben kein
Suchtextkriterium, so dass Fundstellen nur durch lesen, Zeile für
Zeile, erfassbar sind. Negative Feststellungen oder Aussagen sind hingegen
oft durch ein "nicht" zu finden.
Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen
[Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
Beweissuchwortkürzel.
Hauptunterscheidungskriterien mit Kürzeln (In Entwicklung und
Erprobung) siehe bitte Beweissignierungssystem.
Zitierstil
Sowohl Landgrebe als auch Schmitz zitieren - im Gegensatz zu vielen
PsychologInnen, die weit überwiegend dem Hochstaplerzitierstil
verfallen sind - korrekt mit Fundstellen (Seite, Kapitel, Abschnitt).
Literatur
(Auswahl)
Landgrebe, Ludwig (2010; 1929-1932) Der Begriff des Erlebens. Ein Beitrag
zur Kritik unseres Selbstverständnisses und zum Problem der seelischen
Ganzheit [verfasst 1929–1932]. Hrsg. von Karel Novotny (Reihe: Orbis Phaenomenologicus
– Quellen. Neue Folge 2). Würzburg: Verlag Königshausen &
Neumann.
Schmitz, Hermann (1969) System der Philosophie /3. Der Raum ;
2: Der Gefühlsraum. Bonn: Bouvier.
Schmitz, Hermann (1964) Band I: Die Gegenwart, Bouvier, Bonn 1964/Neuauflage:
Alber, Freiburg & München 2019.
_
Links (Auswahl:
beachte)
_
ChatGPT:
-
https://chat.openai.com/
-
https://chatgpt.ch/
-
https://talkai.info/de/chat/
_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Querverweise
Standort: Phänomenologie des menschlichen
Fühlens.
*
Hauptseite Definition
Fühlen und Gefühl
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe
* Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Referenz,
Sachverhalt,
Zitieren,
Hochstaplerzitierstil
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.:
Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * natcode
Register * Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Elementare
Dimensionen des Erlebens * »«
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Phänomenologie des menschlichen Fühlens. IP-GIPT. Erlangen:
https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/Fuehl/D_Phaenomenol.htm
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Hinweise zu Links und Empfehlungen
korrigiert: 04.12.2023: irs Erg.
Schmitz gelesen und Rechtschreibprüfung / 02.12.2023 irs Rechtschreibprüfung
und gelesen
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
04.12.2023 Erg.
Schmitz Def Gefühl S. 342f, affektive Betroffenheit S. 93, Ergriffenheit
S. 145.
02.12.2023 irs
Rechtschreibprüfung und gelesen.
02.12.2023 1.
Version abgeschlossen und ins Netz.
01.12.2023 Fortsetzung
der Auswertung. Ideen zu einem Forschungsleitfaden.
30.11.2023 angelegt,
Auswertungen und Niederschriften begonnen.