Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=09.04.2005 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 31.01.20
    Impressum: Diplom-Psychologe  Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Abteilung Differentielle Psychologie der Persönlichkeit (Persönlichkeitspsychologie, Typen, Charaktere), hier zum Thema aus unserer Reihe

    Differentielle Psychologie, Psychodiagnostik, Psychopathologie und Psychotherapie der Persönlichkeiten aus der Reihe Hochstapelei - Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn

    Hochstapeleien in verschiedenen Lebensbereichen

    von Rudolf Sponsel, Erlangen

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    Alltag * Bildung * Fernsehen * Internet * Gesellschaft und Öffentlichkeit * Heilkunde (Falsche Ärzte, PatientInnen, Heilmittel) * Heiratsschwindler *  Justiz * Kunst * Literatur * Medien, Forensische Berichterstattung * Medizin > Heilkunde * Militär * Musik * Orden * Politik * Religion * Sachverständige  * Sport * Theater * Tierwelt * Titel * Universitäten > Wissenschaft * Unterhaltung (Showbusiness, Zirkus, Variete, Jahrmärkte) * Werbung * Wirtschaft * Wissenschaft * Wörtlich genommen ;-) * Zitierstil in der Psychologie * Zitierregeln *



    Alltag > Einführung.

    Hochstapeln ganz nebenbei.
    Akkreditiert wider Willen ? "In den letzten Monaten hatte ich zwei Mal die Gelegenheit als angebliche Journalistin akkreditiert zu werden. So lernte ich in Wien und Nürnberg die Pressezentren der jeweiligen Messehallen kennen. Nun bin ich ja ein einfaches Mädchen aus dem Dienstleistungssektor und mit Mediengehabe noch schwer zu beeindrucken. Stolz zeige ich also am Eingang meinen Ausweis und bitte die Germanistik-Studentinnen an der Bar, mir eine Apfelschorle zu mischen. In Nürnberg ist es besonders schön. Dort sitzt man in Kästen mit Computer, Drucker, Steckdosen, DSL-Anschlüssen und kann in Ruhe surfen, schreiben und lesen. Zwischenzeitlich ergötze ich mich an dem Büffet – das war wiederum in Wien besser – und wähle zwischen Brezeln und Apfeltaschen. Ab und an kommen die Germanistik-Studentinnen und räumen ab. Eine blickte sorgenvoll auf meinen Drucker" [Q]



    Bildungseinrichtungen und Bildung
    Der Bildungsbereich ist wie auch die Wissenschaft von mannigfaltigen Hochstapeleien bedroht. So tun als ob; gescheit oder gebildet mimen gefällt den meisten von uns; abschreiben, "spicken"; sich mit fremden Federn schmücken, nicht korrekt zitieren und auf die Leistungen anderer hinweisen; nur formale Erfüllung von Anforderungen (den Schein wahren oder pflegen); Bildungsideale und Ansprüche aufrecht erhalten, die - so, unter den gegebenen Bedingungen -  nicht erreichbar sind; Sonntagsreden, Selbstbeweihräucherung und Selbstbeschwörungsrituale; Unsinn, den keiner braucht und will; Überfrachtung und Überforderung usw. usf. Die Schule ist inzwischen auch der Generalsündenbock für eine weitgehend unfähige Gesellschafts-, Familien- und leider auch Bildungspolitik und das System ächzt und stöhnt an allen Ecken und Enden (PISA scheint es sichtbar gemacht zu haben).
     
    • Materialien: Schulpolitik als Hochstapelei [Von Josef  Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL)].


    Falscher Lehrer unterrichtet jahrelang [BR-Online]
    "Drei Jahre lang hat ein heute 39 Jahre alter Mann, der selbst weder Abitur noch Studium abgeschlossen hat, an einer bayerischen Realschule unterrichtet. Nach einem Bericht der "Frankenpost" war der falsche Lehrer an der Jacob-Ellrod-Schule in Gefrees für die Fächer Sport, Mathematik und Informatik angestellt.
    Frank T. hatte sich im Sommer 2002 mit gefälschten Zeugnissen bei der Schule beworben. Niemandem war aufgefallen, dass das erste und das zweite Staatsexamen wie auch das Abiturzeugnis von der selben Person unterschrieben worden war. Bei Kollegen und Schülern war der falsche Lehrer beliebt. Im Fach Informatik galt er als Experte, daher habe er sich auch um die EDV der Schule gekümmert. In Mathematik aber sei er keine große Leuchte gewesen, sagte Schulleiter Peter Hottaß. Da hätten sich einige Kollegen über große Wissenslücken gewundert. Hinweis durch eine Bekannte. Der Schwindel flog jedoch nicht aufgrund der mangelnden Qualifikationen des Lehrers auf, sondern durch den Hinweis einer langjährige Freundin des Mannes, nachdem sie von seiner Anstellung erfahren hatte. Sie wollte sich in der Schule, wo Frank T. angeblich das Abitur bereits mit 16 Jahren ablegte, über ihn erkundigen, doch er war dort unbekannt. Der Hochstapler wurde inzwischen vom Dienst suspendiert und das Kultusministerium erstattete Strafanzeige. Noten ungültig?  Nach Angaben einer Sprecherin des Kultusministeriums können die Schüler nicht gegen erteilte Noten des falschen Lehrers vorgehen, da Zensuren keine Verwaltungsakte seien. Nur eine Nichtversetzung könne innerhalb eines Jahres angefochten werden."


    Fernsehen (siehe auch Schauspiel, Film und Theater)
    Das Fernsehen ist wie die gesamte Medienwelt des Schein und Glitzers nicht nur vielfach eine besondere Form und Variante der Hochstapelei, es präsentiert sie auch sehr gerne, fördert und erzeugt Hochstaplergebaren. Die Medien erzeugen und präsentieren eine Scheinwelt, sie leben vom Schein und lieben und fördern den Schein nach den zwei Medien Geboten: Geld und Quoten nach dem Motto: Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Die meisten, die in der Gesellschaft etwas "werden" wollen, sind auf die Medien und eine spezifische Präsenz darin angewiesen. Ein anderes Kapitel ist, daß die niederen Instinkte, Devianz, Perversion und Voyeurismus neben Scheinwirklichkeit durch Manipulation und  Lüge massiv gefördert werden, am schlimmsten durch die Privaten, aber auch das Niveau der "Öffentlich-Rechtlichen" ist nicht selten eine Katastrophe bis in die Nachrichten hinein.Gegen die Medienkloacke des 21 Jahrhunderts war Sodom und Gomorrha vor eine Klosterschule.



    Internet (Darstellung, Newsgroups, Chatten)



    Gesellschaft und Öffentlichkeit



    Heilkunde (Falsche Ärzte, PatientInnen, Heilmittel)
    [Falsche Ärzte * Falsche PatientInnen (SimulantInnen) * Falsche Heilmittel, Therapien und Kuren]
    Medizin Hochstapler von Romains Knock ou le triomphe de la medicine, Komödie 1923 [n. Frenzel E. 1992, S. 378]
     
    • Psychologie der Selbsttäuschung: Hochstapler und Betrüger als Ärzte Ärztliche Selbstverwaltung unfähig? Friseur praktizierte über 20 Jahre als Allgemeinarzt, Badearzt, Sportarzt und Chefarzt. [1,]
    • China. Hochstapler verkaufen SARS-Schutzimpfungen. 06.01.2004 Eine Gruppe Hochstapler, die sich als medizinische Behörde der Bahnstation ausgab, verpassten Zugpassagieren am Bahnhof Guangzhou in China "SARS Schutzimpfungen" . Für diese "Dienstleistung" verlangten sie von den Reisenden 150 Yuan [ ungefähr 15 Euro ]. Die WHO war nicht noch in der Lage , einen Impfstoff zu entwickeln, um SARS zu verhindern, und kein solcher Impfstoff ist deshalb bisher im Einsatz. Die Gesundheitsbehörde von Guangzhou sagte hierzu, dass es strenge Bestrafung für alle gebe, die so ein Verbrechen begehen.[1,]


    Hochstapler Phenomen- eine Erkrankung bei Ärzten
    Eine neue Monographie zum Hochstapler-Phänomen in der Medizin wurde von Dr. med. Bernhard Mäulen, Institut für Ärztegesundheit, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, vorgelegt. Hier wird auch das Problem thematisiert, sich selbst als Hochstapler zu fühlen und darunter zu leiden (Ausschnitt):

      "Erstmals 1978 wurde das Hochstapler Phänomen von Clance und Imes beschrieben (Clance). Erkrankte Ärztinnen und Ärzte glauben, dass sie ihre guten Leistungsbeurteilungen nur durch Täuschung anderer erlangt haben und früher oder später als Schwindler enttarnt werden. Im Kontrast dazu steht die Fremdeinschätzung durch andere. Die ständige Angst und Selbstunsicherheit ist eine erhebliche Belastung für die betroffenen Kollegen/innen. Darüber hinaus besteht eine hohe Korrelation zu Depression und Angstsymptome ( Oriel). Während gelegentliche Gefühle von Überforderung bei den meisten Ärzten anzutreffen sind, handelt es sich hier um ein zeitlich fortdauerndes, stark angstbesetztes Gefühl. Die Behandlung besteht in antidepressiver Pharmako- und Psychotherapie.
      Insbesondere bei schwer depressiven Ärzten habe ich diese Angst, als Schwindler enttarnt zu werden, die Gewissheit alle Prüfungen unverdient bestanden zu haben mehrfach gesehen. Hier sollte unbedingt ein psychiatrisch erfahrene/r Behandler/in aufgesucht werden."


    Psychoanalyse:  »Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält« (Karl Kraus 1913) [Zimmer 1990; IP-GIPT: Kritik der Psychoanalyse, ]

    Norden: Psychisch Kranker arbeitet als Arzt in Psychiatrie
    "Henry T. (Name geändert) schlüpft gerne in andere Rollen, am liebsten gibt er sich als medizinische Fachkraft aus. Doch der 38-Jährige ist nicht etwa Schauspieler, sondern psychisch krank: Er leidet unter einer akuten Psychose und paranoider Schizophrenie. Ganze 15 Monate verbrachte Henry T. in der psychiatrischen Abteilung einer Klinik in der ostfriesischen Stadt Norden. Allerdings war er nicht als Patient zur Behandlung dort - sondern verdiente als Arzt sein Geld. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll er dabei monatlich rund 4300 Euro brutto verdient haben. Seine Zeugnisse hatte der Mann so gut gefälscht, dass er damit bei der Zulassungsstelle für Mediziner in Hannover durchgekommen war. ..." [FOCUS Online 25.10.17]

    Hochstapler-Arzt in psychiatrischer Klinik ?
    "Ein 41-jähriger Mann hat möglicherweise während zwei Jahren mit einem gefälschten Diplom als Assistenzarzt an der Psychiatrischen Klinik von Marsens (FR) gearbeitet. Der Mann ist vorläufig freigestellt, die Justiz ermittelt wegen Verdachts auf Urkundenfälschung. Gegen den Osteuropäer sei eine Strafuntersuchung eingeleitet worden, bestätigte der Freiburger Untersuchungsrichter Olivier Thormann einen Bericht des «Blick» vom Donnerstag. Die Spitalleitung sei vor rund einem Montat von den Justizbehörden über den Verdacht informiert worden, sagte die medizinische Klinikdirektorin Grazielle Giacometti auf Anfrage. Der Mann sei vorläufig freigestellt worden. Er habe seit rund zwei Jahren in der Abteilung für Suchtkranke gearbeitet. Seine Tätigkeit habe nie Anlass zu Beanstandungen gegeben." [Quelle news, 7.8.6]

    Drei Jahre Zuchthaus für falschen Zahnarzt
    "Das Bezirksgericht Zürich hat einen Hochstapler aus dem aargauischen Zufikon am Freitag zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Der 58-Jährige hatte sich als erfolgreicher Zahnarzt ausgegeben und eine betagte Dame vom Zürichberg um ihr gesamtes Vermögen gebracht. Die 93-jährige Geschädigte, die heute völlig verarmt von der Altersfürsorge lebt, war persönlich im Gerichtssaal anwesend. Sie hatte sich 1999 wegen Problemen mit ihren Zahnprothesen an den Angeklagten gewandt. Was sie nicht wusste: Beim angeblichen Professor und Edel-Zahnarzt handelte es sich um einen raffinierten Hochstapler, der bereits 1994 mit seiner damaligen Zahntechnik-Firma in Baden Konkurs gegangen war. Bis Juni 2001 hatte er laut Anklage diverse Gläubiger um rund 2,5 Millionen Franken geprellt. Trotz seinen hohen Schulden lebte der Pleitier weiterhin auf grossem Fuss. Der deutsche Staatsangehörige gewann schon bald das Vertrauen der Zürcherin und brachte sie im April 2002 schliesslich dazu, ihm ihr ganzes Vermögen von fast einer Million Franken zu übergeben. ... " [Quelle news, 1.12.6]
     



    Heiratsschwindler
    Heiratsschwindel kann aufgrund seiner Verbreitung und Häufigkeit als Spezialisiserung und eigene "Sparte" von Hochstapelei betrachtet werden. Moralisch gehört der Heiratsschwindel mit zu den niedrigsten Formen, weil er die Menschen im innersten und verwundbarsten seelischen Kern trifft.

    Mr. Bink. Vom Traummann zum Albtraum [Q]
    Im Verlagsinfo wird ausgeführt: "Mein Mann betrog mich mit 16 Frauen" betitelte heute die Bildzeitung ihre Titelgeschichte über Marijke Amados neues Buch "Mr. Bink" auf der 1. Seite. In "Mr. Bink. Vom Traummann zum Albtraum" erzählt die bekannte holländische Entertainerin Marijke Amado erstmals die wahre Geschichte ihrer finanziellen und seelischen Niederlage die sie ihrem Mr. Bink - einem Hochstapler, der Sie um Haus und Geld betrog - zu verdanken hatte.  ...  Das locker geschriebene Buch ist gleichzeitig Tatsachenbericht, der dem Leser seltene Einblicke in die Seele von Marijke Amado erlaubt und Ratgeber, der Frauen helfen soll, die BINK-Falle rechtzeitig zu erkennen, und Betroffenen Mut zum Neuanfang macht."

    Tränen für Hochstapler vergossen  [Q]
    "Eine rätselhafte Todesanzeige mit Doppelnamen brachte die unglaubliche Story eines sehr erfolgreichen Heiratsschwindlers zu Tage – und zeigt: Liebe macht blind. Die Geschichte des Hochstaplers ins Rollen gebracht hat am Sonntag die 57-jährige Freundin des Verstorbenen, indem sie eine Todesanzeige «in memoriam Marco Stutz (respektive Marco Felix)» aufgab. Damit erhoffte sie sich Kontakte zu Bekannten und Verwandten."
     



    Internet (Usenet)
    Das Internet und Usenet bietet eine ideale Infrastruktur für Hochstapler, für große und kleine, schäbige und feine, harmlose wie gemeingefährlichen Abschaum und übelste Kriminelle.
     
    • Vorsicht Hacker: So dringen Hochstapler ins System ein. Es ist schwer, sich vor Social Engineering zu schützen, da solche Angreifer einfach Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ausnutzen. Mit einigen Tipps kann man aber vermeiden, zur bloßen Marionette eines Hackers zu werden. [1,2,3,]




    Justiz, Gericht (aller Beteiligten)
    Der Anspruch Recht zu sprechen und streng unparteilich  zu sein, hat an sich schon in sich; auch die pompösen Rituale und Kostümierungen haben vielfach einen theatralischen Effekt, wobei nicht gerade selten die Grenze vom Erhabenen zum Lächerlichen in Gefahr gerät.

    Rechtsanwälte (Advokaten)
    Hoenn findet in seinem Betrugs-Lexicon bereits 1729,30,73 insgsamt 21 Betrugsmethoden unter dem Stichwort Advokaten.

    Richter
    Hoenn findet in seinem Betrugs-Lexicon bereits 1729,30,73 insgsamt 23 Betrugsmethoden von Richtern.
     



    Kunst (Bildende)
    In der bildenden Kunst gibt vor allem folgende Formen des Hochstapelns und Betrügens: (1) Fälschen von Kunstwerken, (2) Plagiate und Ideenklau (auch Prioritätsansprüche; selten), (3) Ausgeben als falscher Künstler (selten).

        ARTE: Die Kunst des Fälschens. Mittwoch, 04.06.2003, 20.15 Uhr. Reportage, Großbritannien 2000, ARTE. Von: Michael Hutchinson
    Kurzinfo: ""360º - Die Geo-Reportage" ergründet die Machenschaften eines Fälscherpaares und zeigt, wie bereitwillig sich die weltweite Kunstszene täuschen lässt. Der größte Skandal in der Geschichte des Kunstmarktes begann mit einer harmlosen Anzeige in einer britischen Satire-Zeitschrift, die lautete: "Authentische Fälschungen (19. und 20. Jahrhundert) für 150 Pfund". Durch den Verkauf von kopierten Kunstwerken wollte John Myatt, bis dato mittelloser Kunstlehrer, aus seiner finanziellen Misere herauskommen. Doch wurde der wohl genialste Hochstapler der Kunstszene, John Drewe, auf ihn aufmerksam und witterte das große Geschäft in einer Zusammenarbeit mit John Myatt."
        ARTE: Die wahre Geschichte über die falschen Dalís. 07.05.04 um 23.30 / THEMA "HUNDERT JAHRE SALVADOR DALI" von Miguel Angel Nieto. 52 Min., Dokumentarfilm, Frankreich / Spanien 2004, Erstausstrahlung.
    Kurzinfo: "Mitte der 70er Jahre überschwemmten Tausende leerer Blätter, von Salvador Dalí selbst signiert, die Märkte, ohne dass es den Maler kümmerte, was darauf gedruckt wurde. Aquarelle ebenso wie Ölbilder - aus dem Pinsel anderer Künstler stammend - wurden so in den berühmtesten Auktionshäusern zu echten Dalís. Wer sind die Schuldigen? Gibt es überhaupt Schuldige? Und wer waren die besten Lügner - Dalís Agenten, Gala oder etwa Dalí selbst?"
        ARTE. Kunstfälscher. Ausstrahlung am Samstag, den 14. September 2002 um 21.40 Uhr. Redaktion: DMfilm.Autoren: V.Mühleis/G.Lederer
    Kurzinfo: "Ein Leben lang geübt: Die Signatur von Pablo Picasso. Die muss schon sitzen, wenn man als erfolgreicher Kunstfälscher gilt. Geert Jan Jansen gilt sogar als einer der erfolgreichsten - weltweit. Er hat im Stil der ganz großen Meister gemalt: Miro, Chagall, Matisse."
        ARTE: Echt-Falsch.



    Literatur
    Die Literatur beschäftigt sich auf allen Ebenen und Niveaus mit dem Hochstapler-Motiv (siehe bitte Personenlexikon; Quellen > Frenzel ).



    Medien > Literatur- und Linkliste Medien und Medienkritik. * Medienkritik: 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006.

    Eine gute JournalistIn sollte über alles schreiben können. Doch kann sie das wirklich? Von vielem versteht sie nichts, ist sie Laie, bestenfalls gebildeter Laie. Wie kann sie dann wissen, was wichtig oder gar richtig oder falsch ist?  Schon die Frage: bringt sie eine Meldung oder nicht, wie viel und was, erfordert eine ganze Reihe von Sach- und Wertentscheidungen schon in der Auswahl, nicht nur in Form (Stil) und Inhalt. Das erfordert im Regelfall Sachkenntnisse, die viele JournalistInnen nicht haben. Also schlagen sie nach oder organisieren sie sich "Experten". Doch auch ein Interview mit einem Experten setzt Sachkenntnisse voraus. Wie immer man es dreht und wendet: ohne Wissen geht es nicht und alles wissen kann man nicht. In diesem Dilemma oder Grundkonflikt steckt die allgemeine JournalistIn. Oft hat sie keine Zeit, wird womöglich schlecht bezahlt, möglicherweise fehlt es ihr auch an Anstrengungsbereitschaft, so dass eine gründliche Recherche aus wirtschaftlichen, sachlichen oder persönlichen Gründen gar nicht möglich ist. Aber leben muss sie, also "muss" sie schreiben. Das Resultat sehen wir tagtäglich in den Medien.  So gesehen sind die Bediensteten in den Medien bis auf wenige Ausnahmen - z.B. investigativer Journalismus  - wie PolitikerInnen oder Werbefachleute professionelle BerufshochstaplerInnen. Sie erzeugen eine Schein- und Pseudowirklichkeit, z.T. mit erheblichen Folgen für die gesamte Gesellschaft. Dass dieser unsägliche Hochstaplerjournalismus mit teilweise sogar niederträchtigen Journaille-Stilelementen nun auch in den sog. Qualitätsmedien Fuß zu fassen scheint, wie man am Fall Mollath seit der am 14.12.12 auf den Weg gebrachten konzertierten Aktion sehen kann, hat mich, ich gestehe es, verblüfft.

    Medien: Forensische Berichterstattung
    Schreibt jemand über forensische Psychiatrie, Maßregelvollzug oder psychiatrische Gutachten, so sollte man wünschen und erwarten dürfen, dass die SchreiberIn davon eine Ahnung hat. Das ist leider keineswegs der Fall, wie an der Berichterstattung und Kommentierung zum Fall Mollath inzwischen extrem deutlich wurde. Am schlimmsten treibt es dabei bislang die SPIEGEL-Journalistin Beate Lakotta [1, 2, 3], die offensichtlich nicht die geringste Ahnung von forensisch-psychiatrischen Beweisfragen, den Mindestanforderungen an Gutachten, und von der Gutachtenproblematik im forensisch-psychopathologischen Maßregelvollzugsbereich hat. Das ist insofern ein wenig verwunderlich, weil sie sich ja schon Jahre neben Frau Friederichsen als Gerichtsberichterstatterin im SPIEGEL betätigt. Sie tritt aber mit Sach- und Werturteilen auf, als ob die studierte Politikwissenschaftlerin und Germanistin Forensik studiert hätte. Davon ist in ihrer Argumentation aber gar nichts zu bemerken.
     

    HochstaplerIn ist, wer bei anderen den Eindruck zu erwecken versucht, etwas zu haben, zu können oder zu sein, ohne es zu haben, zu können oder zu sein. 

    Beispiel (Antwort an Garcia):  " Ich habe viele Quellen ausgewertet: Das Urteil, sämtliche Gutachten (auch die fachlich indiskutablen wie Weinberger), ...". Mit dieser Aussage - vermutlich von Pfäfflin eingeflüstert - drückt sie aus, dass sie meint, sie könne sämtliche -  wie viele waren es denn genau? - psychiatrischen Gutachten bewerten und auch beurteilen, welche akzeptabel und nicht akzeptabel sind. Sie maßt sich damit die Position einer methodenkritischen Obergutachterin an, steht sozusagen über den Gutachtern, ohne das an irgendeiner Stelle sachlich zu unterfüttern (Kenntnis der Kriterien an wissenschaftliche Gutachten, höchstrichterliche Urteile zum Thema, Mindestanforderungen oder nur schlicht, welches Gutachten auf welchen aufbaut und was die jeweiligen Voraussetzungen sind). Und genau damit macht sie sich zur Hochstaplerin. Leider gilt das auch für ZEIT-ONLINE JournalistInnen (Anita Blasberg, Kerstin Kohlenberg, Sabine Rückert). Am meisten negativ berührt und überrascht hat mich das bei Sabine Rückert, von der ich das niemals für möglich gehalten hätte, denn sie hat ein wirklich gutes und aufrüttelndes Buch Unrecht im Namen des Volkes  geschrieben. So täuscht sich eben auch mal ein alter Hase wie ich - ich fürchte nicht zum letzten Mal. Weitere KandidatInnen für Hochstapelei sind auch noch Patrick Guyton vom TAGESSPIEGEL und Ulrike Löw von den NÜRNBERGER NACHRICHTEN.

    Querverweise:

    • Information und Medien in Krisen und Kriegszeiten mit Ideen für ein Informations-Sicherheits-Gesetz (InfSG).
    • Die Medien lügen nicht [1,2,3,4,5,]




    Medizin > Heilkunde.


    Militär
    n. Porombka, 2001, S, 64: "Je mehr Hochstapler verurteilt wurden, um so mehr Fälle von Hochstapelei wurden gemeldet. Der Ausbruch des ersten Weltkiregs schien das nur noch zu verschlimmern. Schon während der ersten beiden Kriegsjahre wurde über die rasante Zunahme von Ordensschwindeleien und Phantastereien. Nach 1918 beschäftigen gleich mehrere Abhandlungen mit Hochstaplern im Kriege. Die Kunst der Fälschung von Amtspapieren, Soldbüchern und Stempeln hatte ganz neue Dimensionen angenommen. In den Wirren des Krieges waren die echten von den unechten Offizieren, Hauptmännern und Genrälen nur noch schwer zu unterscheiden, besonders im Hinterland."
        Miltärs konstitutieren eine eigene Form der Hochstapelei, typisch amerikanisch und geradezu sprichtwörtlich ist dort eine besondere Variante der Großmäuligkeit.[1,2,]
        Und im Krieg [2,]wird ohnehin regierungsverordnet, unterstützt von Justiz und Kirche, gelogen, denunziiert, diffamiert, hoch- und tiefgestapelt, was das Zeug hält bzw. was opportun und den eigenen Zielen dienlich erscheint. [1,2,3,]



    Musik
    Händel, Georg Friedrich ("musikalischer Kleptomane")  n. Wulffen 1923, S. 80

    Als Thema der Musik

    • Die  Fledermaus von Johann Strauß. Beschreibung : Die Fledermaus ist eine Operette in drei Akten von Karl Haffner und Richard Genée, Musik von Johann Strauß. Uraufführung war am 5. April 1874 im Theater an der Wien. Sie ist eine der drei berühmtesten Operetten. Thema: Jeder kennt die Geschichte: alle treffen sich bei Orlofsky, zu exquisiten Lustbarkeiten – und unter falschem Namen. Erst im Morgengrauen fallen die Masken. Exotische Selbstverfremdung, aristokratische Hochstapelei und Lügen jeglicher Art, lustvolle, boshafte, lammfromme Lügen. Das Motto dieser sehr heutigen Gesellschaft ist: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“ [Q]




    Orden
    Schwindel und Hochstapeln mit Orden ist fast so beliebt, wie der Schwindel und die Hochstapelei mit Tiiteln, zumal ja der Orden auch eine Art von Titel ist.



    Politik
    PolitikerInnen in Demokratien können zu einem wesentlichen Teil als BerufshochstaplerInnen betrachtet werden, weil ihr wesentliches Ziel ein bestimmtes Bild und Image ist, um gewählt zu werden. Man kann sie hier aus Platzgründen gar nicht alle aufzählen und mit nur einigen wenigen Beispiele die Situation charakterisieren. Die Verwicklung oder Verstrickung in kriminelle Machschaften schadet ihnen häufig dank vielfältiger und hochkarätiger Amigo-Netzwerke nicht.
    Old Schwurhand. Ein ganz übles Beispiel und extremer Beleg für den Sumpf der obersten bayerischen Gerichte ist die Geschichte von "Old Schwurhand", bürgerlich Friedrich Zimmermann, CSU-Politiker und sogar Innenminister. Er "ist 1959 in den Spielbanken Skandal verwickelt; schwört einen Meineid und wird 1960 rechtskräftig verurteilt; wandert aber deshalb keineswegs ins Gefängnis. 1961 wird er rückwirkend (!) aufgrund eines medizinischen Gutachtens (am Tag des Meineids herrschte Föhn und Zimmermann hatte Tabletten geschluckt) freigesprochen. [1]"  "... der Spottname ,Old Schwurhand` hat mich mein ganzes Leben verfolgt", sagt der CSU-Politiker. Geschadet hat das seiner Karriere nicht. Bekanntlich brachte es Zimmermann noch bis zum Bundesinnenminister." [2,]

    Materialien zur Verwendung des Begriffes Hochstapelei in der Politik

    • Machtpolitische Hochstapelei. Die Architekten der europäischen Verfassung dachten an alles - nur nicht an die Wähler von Hans-Peter Schwarz [Q]
    • Globale Hochstapelei. Die "Yes Men" sind Globalisierungsgegner. Sie geben sich als Vertreter der Welthandelsorganisation aus, halten absurde Vorträge und niemand merkt etwas. Seite 3. [Textarchiv Berliner Zeitung]


    Religion
    Beim Thema Religion und Hochstapelei sind zwei grundverschiedene Formen zu unterscheiden: Die Betrachtung der Religion selbst als Hochstapelei (> z.B. Die Päpste als Hochstapler, sexueller Mißbrauch, Täuschung der Gläubigen durch Geistliche) und der Mißbrauch religiöser Institute durch nichtkirchliche / nichtreligiöse Hochstapler (> z.B. Wulffen, 1923 Religiöse Betrüger 53). Hoenn findet in seinem Betrugs-Lexicon bereits 1729,30,73 insgsamt 42 Betrugsmethoden von Geistlichen durch die Ausübung ihres Berufes.

    Rabbiner Moische Arieh Friedman soll in der jüdischen Gemeinde Wien als Hochstapler gelten.
    Wegen Unterstützung geschichtsrevisionistischer, antisemitischen Kreise -  er nahm im Dezember 2006 an der Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran teil - wurde er deshalb ausgeschlossen.  [taz Nr. 8174 vom 13.1.2007, Seite 2, 21 Agentur, nur in taz-Teilauflage]

        "Regensburger Bischof wird Ehrenkommissar: Der Regensburger Alt-Bischof Manfred Müller, 75, wird wegen seiner kriminalistischen Spürnase zum Ehrenkommissar der Bayerischen Polizei ernannt. Bei einem Einkehrtag der Polizei am 14. Februar wurde Müller in Schloss Spindlhof bei Regenstauf eine Dienstmütze mit silbernem Band überreicht. Vor Jahren hatte der Bischof einen Hochstapler überführt, der sich als in Not geratener Neffe eines afrikanischen Kardinals ausgab, um Geld zu erschwindeln. Als der Betrüger an der bischöflichen Pforte klingelte, wurde er bereits von der Polizei erwartet." (Quelle)
        Religiöse Hochstapler nach literarischen Quellen: Gerhard Hauptmanns Novelle Der Apostel 1890, Der Narr in Christo Emanuel Quint, 1907; Der wiederkehrende Christus von Ricarda Huch 1926; Fra Celeste in Michael Unger 1903; Joseph in Joseph und seine Brüder von Thomas Mann [alle nach Frenzel, E. 1992, S. 380]
        Stern: "Sodom und Gomorrha in Griechenland. Das Kirchen-Oberhaupt Christodoulos soll Drogendealer protegiert haben. Schmuggel, Veruntreuung von Kirchgeldern und Sex-Fotos: Die griechisch-orthodoxe Kirche steckt in einer ihrer schwersten Krisen. Selbst das Kirchen-Oberhaupt soll darin verwickelt sein. (Quelle und mehr).

    Betrug der Gläubigen im alten Griechenland der hochstapelnden Priester mit Hilfe der  Technik Herons von Alexandria [1,2,3,]
    Geue (1994, S. 81f) berichtet: "Heron von Alexandria schuf um 100 nach Christus jene physikalischen Tricks, mit denen die Priesterschaft seinerzeit dem Volk das Walten der Götter vorgaukelte. Die Szene ist wahrhaft mysteriös: Vor kurzem erst haben sich die Gläubigen um den Altar versarnmelt, auf dem das heilige Feuer brennt. Andächtige Stille erfaßt die Menschen, denn man wartet auf das Wunder, von dem alle reden. Noch ist nichts passiert, aber jetzt - ein Knirschen ist zu hören, zuerst ganz leise und dann immer lauter. Die schweren Steinturen kommen von selbst in Bewegung und geben den Zugang zum Inneren des Tempels frei!
        Hinter diesem Mysterium steckte keine übersinnliche Kraft, sondern in des Wortes wahrster Bedeutung »heiße Luft«. Sie wurde durch das Feuer im Altar erzeugt, drückte von dort nach unten in einen Wasserbehälter und drängte den vorhandenen Inhalt in einen Bottich. Dessen Gewicht nahm zu und zog dadurch an einem Seilzug, der dann die Portale öffnete. Dank dieser sinnreichen Konstruktion konnten die »Götter« den Zugang zum Heiligtum nach Belieben wieder verschließen. Wenn das Feuer verlöscht wurde, war [>82] auch »der Ofen aus«, und die Geister traten planmäßig in Aktion, um den Tempel wieder dicht zu machen.
        Man gab dem Volke, was den Glauben an die Priestermacht und vor allem die Opferbereitschaft förderte. Der Kopf des Odysseus verkündete (beschallt über verborgene Rohre) auf Lesbos das Orakel. Besonders beliebt waren unerschöpfliche Getränkespender. Aus dem Wunderbrunnen von Andros floß sieben Tage lang der Wein, und beim Bacchusfest von Ellis handelten die himulischen Mächte besonders großzügig; in drei Urnen ging »der Stoff« nicht aus. Hier konnte nur die Technik helfen. Fromme Wundertäter haben schließlich das gleiche Problem wie jeder Taschenspieler: Sie verlieren ihr Publikom, sobald die erwarteten Effekte ausbleiben."

    Stigmen-BetrügerInnen
    Nach Jacobi, 1923, S. 47 ergibt sich die interessante Tatsache, daß Stigmatsierte nahezu ausschließlich nur bei KatholikInnen vorkommen, psychopathologisch könnte dies in der Weise gedeutet werden, daß die katholische Religion für Hysterie und Psychosen besonders anfällig ist, denn ohne Zweifel sind Stigmatisierte hauptsächlich dem hysterischen und manchmal dem psychotischen Formenkreis zuzurechnen, wenngleich die allermeisten Stigmatisierten ganz gewöhnliche Hochstapler- und BetrügerInnen sein dürften. Hier einige Beispiele:

    • Beller, Caroline aus Lützeneder bei Warburg um 1845 simulierte und fälschte die Wundmale des Franz von Assisi n. Jacobi, 1923, S. 46.
    • Herz, Rahel , Jüdin, simulierte und täuschte ebenfalls Wundmale um 1820 vor n. Jacobi, 1923, S. 46
    • Hupe, Angela  zu Boke in Westfalen [stellt n. Jacobi, 1923, S. 45 ihre "echte" Stigmen mit einem im Bett versteckten Blutfläschchen her]
    • Jetzer, Johannes [Schneider und Laienbruder der Dominikaner, religiöser Hochstapler, der vorgab, seine Stigmen durch die Jungfrau Maria empfangen zu haben,  n. Jacobi, 1923, S. 45]
    • Magdalena vom Kreuze [Franziskanerin, eingekerkert wegen Stigem-Betrugs  n. Jacobi, 1923, S. 45]
    • Moes, Anna  [Luxemburg n. Jacobi, 1923, S. 45 von Brück als Betrügerin verdächtigt]
    • Nonne von Lissabon [erregte um 1588 mit ihren Stigmen großes Aufsehen bis sie nach n. Jacobi, 1923, S. 45 entlarvt wurde]
    • Staedele, Theresa, von Bohlingen [Blutschwitzerin und Exstatikerin, die  um 1849 in der Nähe von Zug die Male der des Franziskus kopieren wollte konnte n. Jacobi, 1923, S. 45 als Betrügerin entlarvt werden]
    • Wundermädchen aus Borgloh (um 1798) wurden als Stigmatisierungs-Betrügerinnen entlarvt n. Jacobi, 1923, S. 45]
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    Sachverständige (gekaufte, inkompetente, parteiische)



    Sport
    Absprachen (z.B. Boxkampf zwecks Wettbetruges).
    Bestechung (z.B. Schiedsrichter im Fußball zwecks Wettbetruges).
    Doping auf allen Gebieten des Sports sehr verbreitet.
    Regelwidrigkeiten.
    Angeben (Psychokampf).

    Hochstapelei gegen Steeples? Geschrieben von Limitless am Donnerstag, 03 März 2005 @ 14:28:21. Vor allem im mentalen Bereich ist Coach Torsten Loibl dieser Tage stark gefordert. Nicht, dass... [Quelle und mehr]



    Tierwelt (Exkurs)
    Chamäleon. Mimikry. Tarnung. Täuschung. Totstellreflex.

    Wespen. "Harte Strafen für Hochstapler. Wenn Wespen vorgeben, besser zu sein als sie sind, werden sie von ihren Artgenossen angefeindet. Bei Wespenweibchen zeigen Flecken im Gesicht an, wer sozial am höchsten steht. Werden diese Statussymbole von sozial niedriger stehenden Tieren jedoch nachgeahmt, hat das für sie unschöne Folgen: Sie werden von den ehrlicheren Wespen bestraft. Damit haben Elizabeth Tibbetts von der Universität von Arizona in Tucson und James Dale gezeigt, warum in der Tierwelt mit optischen Statusmerkmalen so wenig geschummelt wird. Über die Ergebnisse ihrer Studie berichten die beiden Wissenschaftler in Fachmagazin Nature (Bd. 432, 11. November)." [Mehr und Quelle]

    Schmetterlinge. Freud und Leid der Hochstapelei. Harmlose Schmetterling ahmen den Flugstil giftiger Artgenossen nach - doch sie werden dadurch langsam. Einige eigentlich harmlose Schmetterlinge ahmen nicht nur das Aussehen, sondern auch den Flugstil giftiger Arten nach. Für den dadurch gewonnenen Schutz müssen sie jedoch einen hohen Preis bezahlen: Ihre veränderte Flügelform erschwert ihnen die Flucht. Das berichtet ein britischer Biologe in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2003.2627). [Mehr und Quelle]



    Theater
     
    • Peer Gynt.
    • Tell Me Lies: Akzeptierte Formen der Hochstapelei.  SCHAUSPIEL: Improvisationsstück "Tell Me Lies" in Mannheims Exit-Ausgangspunkt-Theater. von  Mike Seifert. "Jeder tut es. Ohne Ausnahme. Politiker metierbedingt, Schauspieler von Berufs wegen, die Dichter wie gedruckt: Wir lügen einander die Hucke voll, weil es unsere Natur ist. Es dient dem Existenzkampf allen organischen Lebens. Raubtiere tarnen und täuschen, Beutetiere schlagen Haken, nicht mal Blumen sprechen die Wahrheit, sondern lassen Insekten hinterlistig in die Venusfliegenfalle tappen. Wer behauptet, stets die Wahrheit zu sagen, dem glaubt man nicht, er lügt wenigstens durch Weglassen. Wir wollen es ja so: "Tell Me Lies - Lüg mich an", fleht der Titel eines Stücks im Exit-Ausgangspunkt-Theater, das die Frage stellt: Wer lügt am besten?" [Mehr an der Quelle]


    Titel
    Akademische und Adelstitel gehören zu den beliebtesten Sujets und Täuschungsmitteln der Betrüger und Hochstapler, sei es, daß sie falsche Titel zum Angeben oder zur Täuschung tragen oder auch, indem sie falsche Titel und Orden verkaufen (das Internet ist voller solcher Angebote). [1, 2, 3,]  [Im Personenlexikon: Lohsewegen, Neander, Postel u.v.a.]



    Universitäten > Wissenschaft.
    Die Universität ist eine geradezu klassische Stätte für Hochstapelei. Wer in Deutschland Professor wurde, kann sich nahezu alles erlauben und muß danach nicht wirklich etwas leisten. ProfessorInnen in Deutschland schweben wie OberlandesrichterInnen über den Wolken jenseits von But und Böse. Wie viel wird Vorlesungen unverständlich geboten und nicht verstanden? Wie viele Leistungen von Untergebenen, Angestellten, Dokorand- und DiplomandInnen werden nicht angemessen und wahrhaftig ausgewiesen? Wie viele Ideen werden über Begutachtungen angeeignet? Wie viele Veröffentlichungen weisen die eigentliche LeistungsträgerIn nicht aus? Wie viele Bewertungen sind korrekt und fair?



    Unterhaltung (Showbusiness, Zirkus, Variete, Jahrmärkte)



    Werbung
    Die Werbewirtschaft ist eine rein auf Hochstapelei, Manipulation und Lügen aufgebaute Fata Morgana Wirtschaft - natürlich höchstrichterlich abgesegnet. Und sie dient auch einem höchst unehrenwerten Ziel: der Abrichtung und Entwertung des Menschen zur Konsumratte im Dienste des homo oeconomicus dessen Identitätscredo lautet: ich kaufe, also bin ich. Wachstum über alles, ist völlig blind und fanatisiert "verinnerlicht".
    • Werbung als Scharlatanerie. Manipulative Eingriffe in die persönliche Autonomie und Selbstbestimmung. Kritik nach: Snyder, Geerto (1965). Wunderglaube und Wahn. Aus der bunten Welt der Scharlatane. München: Bruckmann.
    • Werbungsmanipulation am Beispiel Deutsche Banken - In dubio contra populum. Wie Politik, Justiz, Geld und Werbung zum Schaden des VerbraucherIn und BürgerIn perfekt zusammenspielen.




    Wirtschaft
    Die Wirtschaft, insbesondere die Finanzwirtschaft rund um die Börsen steckt voller Hochstapler und Betrüger. (> INKIR, Deutschland AG, Werbung, Bankenwerbung).

    Finanzskandale

    • AHBR Für die Schieflage der AHBR mussten die Gewerkschaften bluten  [Serie 14 faz 25.4.9]
    • Adele Spitzeder Die Schauspielerin, die sich als Bankerin versuchte [Serie 19faz 26.6.9]
    • Bankgesellschaft Berlin - Schrottimmobilien und Berliner Filz [Serie 10 faz 28.3.9]
    • BayernLB Milliardenverlust erwartet  [faz 10.11.9]
    • „Bernie“ Cornfeld: Vom Armenpfleger zum Millionär  [Serie 8faz 14.3.9]
    • Bodo Schnabel und Comroad  [Serie 6 faz 3.3.9]
    • Charles Ponzi und die Postantwortscheine  [Serie 1 faz 21.1.9]
    • Der Untergang des Zündholzkönigs Ivar Kreuger  [Serie 12faz 10.4.9]
    • Die Bawag im Casino  [Serie 3 faz 9.2.9]
    • Die Diva vom European Kings Club (Damara Bertges) [Serie 2 faz 29.1.9]
    • Die Gebrüder Hunt und der Silbermarkt  [Serie 4 faz 12.2.9]
    • Die Göttinger Gruppe  [Serie 17 faz 21.5.9]
    • Die größten Börsenkräche nach Börse Online.
    • Die Herstatt-Pleite  [Serie 16 faz 9.5.9]
    • Die Liste der Pleiten und Skandale nach dem Manager-Magazin.
    • Finanzskandale Skandale und Pleiten begleiten Anleger seit Jahrhunderten  [faz 11.5.9]
    • Goldman Sachs Skandal an der Wall Street [faz 24.4.10]
    • Insiderhandel Skandal erreicht Börse in Sri Lanka   [faz 19.10.9]
    • Ivan Boesky Der Insiderhandel Ivans des Schrecklichen  [Serie 18faz 30.5.9 ]
    • James Fisk - Vom Wanderzirkus zur Wall Street  [Serie 11 faz 4.4.9]
    • Jérôme Kerviel und die Société Générale  [Serie 5 faz 21.2.9]
    • Julius Meinl Die Schmach der ehrwürdigen Händlerfamilie  [Serie 13 faz 18.4.9]
    • Nick Leeson und der Untergang der Barings Bank  [Serie 7 faz 7.3.9]
    • Phoenix Kapitaldienst und die Schwächen des Anlegerschutzes  [Serie 9 faz 21.3.9]
    • Reinhard Schmidt-Tobler und der Versicherungsskandal  [Serie 15faz 1.5.9]
    • SdK-Affäre. Prozess um Insiderhandel beginnt mit Geständnis. Die Prozessserie gegen eine Clique von Aktionärsschützern und Finanzjournalisten hat begonnen. ... [Sp 12.1.12]
      •  


    Hochstapler am Telefon

    • "Justizministerin will Hochstapler bekämpfen: Dubiose Telefonbetrüger bisher nicht zu stoppen. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) forderte Polizei und Staatsanwaltschaften auf, mit Nachdruck gegen falsche Gewinnversprechen am Telefon vorzugehen. "Es handelt sich bei solchen Anrufen ganz klar um strafbares Verhalten", sagte die Ministerin. ..." [Stern 2.8.10]


    "Der Hochstapler ist zurück  Ex-Chef von "Tinas Autohaus" prellt während Haftunterbrechung Auto-Interessenten um 5000 Euro
    Amberg. (roa) Seine Hände zitterten und er umklammerte den Ehering. "Stimmt's oder stimmt's nicht?", lautete die einfache Frage von Richterin Michaela Frauendorfer, nachdem Staatsanwalt Markus Sand die Anklageschrift verlesen hatte. "Es stimmt", räumte der 39-Jährige sofort ein. Er musste sich am Dienstag vor dem Amtsgericht wegen Betrugs verantworten und kassierte dafür eine Freiheitsstrafe von neun Monaten ohne Bewährung. ... " Die Medien sind allzu schnell dabei, mit dem Begriff Hochstapler hochzustapeln, wahrscheinlich, weil Betrug, der als Hochstapelei deklariert wird, bei den Konsumenten besser ankommt.

    Betrüger unter sich [SZ 11.1.7]
    "Ein richtiges Gaunerstück: Ein Betrüger trifft einen Hochstapler. Von Nordzypern aus dreht er krumme Geschäfte. Vor Gericht fällt ihm viel ein, um den Prozess zu verzögern. ... "



    Wissenschaft
    Zu den ganz normalen und offenbar akzeptierten Hochstapeleien der Universitätsprofessoren und denen, die es werden wollen, gehört offenbar, ihren Namen - möglichst noch an zitierbedeutsamer erster Stelle - auf Arbeiten zu setzen, die sie nicht geschrieben und geleistet haben.

    * Forscher * Lehrer * Sachverständige (gekaufte, inkompetente, parteiische)
    * Daten, Ergebnissee und Methoden fälschen * Plagiate * Unterdrücken *  Verschwiegen der - Bedeutung von - Leistungen von MitarbeiterInnen *

    • LiLi: Irrtum, Betrug, Tricks, Täuschung, Fälschung, Risiko, Versagen und anderes Fehlverhalten in Forschung, Wissenschaft und Technik.
    • Di Trocchio: Der Große Schwindel - Betrug und Fälschung in der Wissenschaft [1,2,3,]
    • Verrückte Experimente (Grauzone).
    • ARTE: Gangster der Wissenschaft. Dokumentation, Frankreich 2005, Erstausstrahlung. Regie: Jacques Mitsch. "Die Wissenschaft verlor im letzten Jahrhundert ihre Unschuld. In verschiedenen Disziplinen häuften sich die Fälle von Betrug. Zu den bekanntesten gehören die Burt-Affäre in der Psychologie, die Lyssenko-Affäre in der Genetik und die Piltdown-Affäre in der Paläontologie. Alle diese Beispiele dienten in ihrer Zeit als Vorwand beziehungsweise Alibi zur Rechtfertigung einer Ideologie."
    • UNI-Heidelberg: "Vorsicht Fälschung! Eine Ausstellung rund um den Algenschrank des Biologen Franz Moewus. Den Titel "Bei Licht betrachtet " trägt eine Ausstellung im Kurpfälzischen Museum über Fälschungen in der Wissenschaft, die in Kooperation mit der Universität entstanden ist. Neben vielen Kuriosa stößt man dabei auch auf die Geschichte des Algenforschers Franz Moewus."
    • Protsch-von Zieten, Reiner (Berlin-News).
    • Zeit-Wissen: Fälschung.


    Pseudowissenschaftliches und unverständliches daherreden

    • "Hochstapelei: Das Geschwafel der Geisteswissenschaftler von Alexander Ulfig. Wie man Menschen imponieren und davon leben kann. Die Geistes- und Sozialwissenschaften befinden sich in ihrer manieristischen Phase. Manieristische Phasen zeichnen sich aus durch die Verkomplizierung der Ausdrucksmittel, die Verschnörkelung der Gedanken und die Vermischung sich ausschließender Konzepte (zum Beispiel geistes- und naturwissenschaftlicher Konzepte). Ihr Prinzip ist nicht die Konfusionsvermeidung, also Klarheit, sondern die Konfusionsvermehrung. Die absichtliche Verkomplizierung der Sprache in den Geistes- und Sozialwissenschaften ist eine weitverbreitete Krankheit. Karl R. Popper, einer der wenigen Philosophen, die klar denken und schreiben konnten, betont in seinem Artikel „Gegen die großen Worte“, dass „das grausame Spiel, Einfaches kompliziert und Triviales schwierig auszudrücken“ von vielen Geisteswissenschaftlern als ihre „legitime Aufgabe“ betrachtet wird. Sie haben nichts anderes gelernt, als Menschen „in einem Meer von Worten“ zu ertränken. ..." [Abruf 2.8.10]




    Wörtlich genommen ;-)
    • Richtig hochstapeln [Q]

    • Hochstapelei mit System. Verschiedene Produkte stabil und Platz optimiert auf eine Palette zu stapeln, ist eine Kunst. Ein neues Softwaremodul berechnet für ein automatisches Kommissionierungssystem, wie gemischte Lieferungen am besten auf Paletten verteilt werden. [Q] Hierzu auch: Hochstapeln mit System. Welche mathematischen Mehoden gibt es, um die für industrielle Anwendungen wichtigen Rangier- und Stapelvorgänge zu untersuchen? Mitarbeiter der Arbeitsgruppe "Kombinatorische Optimierung und Graphenalgorithmen" berichten über aktuelle Projekte.[Q]
    • Hochstapelei der Leseratte [Q: Kunstdruck von Rainer Hercks]

    • Hochstapelei mit Wasserfalleffekt!. Das Wasserspiel im Atrium im "apropos" (ehemalige Kaltenherberge)  [Mehr an der Quelle]



    Zitierstil in der Psychologie
    Im psychologischen Umfeld wird nicht nur unsinnig und hochstaplerisch zitiert, indem meist lediglich AutorInnen neben einem Veröffentlichungsjahr genannt werden - wie z.B. Einstein, 1905 - sondern ist von den psychologischen Fachgesellschaften nicht nur geduldet, sondern sogar gefordert. Während bei "Einstein, 1905" klar ist, was nur gemeint sein kann, ist das bei den allermeisten psychologischen Arbeiten so gut wie nie der Fall. Die offiziellen Zitierregeln, die von der American Psychologgy Association  [APA; deutsch] dominiert werden, sind reine Hochstapler-Zitierregeln, die Unklarheit, Betrug, Manipulation und einen praktisch oft kaum zu leistenden Prüfaufwand extrem fördern und unterstützen. Man muss sich wirklich fragen, was in diesen Köpfen vor sich gehen mag, die sich einen solchen hanebüchenen Zitier-Unsinn ausdenken.
     
    Eine wissenschaftlich vernünftige Zitier-Regel wäre, dass AutorIn, Jahr, Titelkennung, zitierte Sachverhaltsbehauptung und die Seite(n) angegeben werden, so dass erstens klar und kenntlich gemacht wird, was - welcher Sachverhalt - überhaupt genau zitiert wird und zweitens auch überprüft werden kann, ob der Sachverhaltsbezug des behaupteten Zitates nachvollziehbar und richtig ist. 

    Beispiele und Belege zu den Zitierregeln in der Psychologie aus dem Internet

    Uni Wien:
    "Komma getrennt - das Erscheinungsjahr in Klammern angegeben.
    Beispiel:

      ...eine frühe Beschäftigung mit diesem Phänomen (Müller, 1954)...
      b) Ist der Name des Autors oder der Autorin Bestandteil des Textes, wird
      unmittelbar nach dem Namen das Erscheinungsjahr des Werkes in Klammern gesetzt
      Beispiel:
      ...schon Müller (1954) beschäftigte sich mit diesem Phänomen..."


    Hogrefe: "1.8 Art der Zitierung im Text
    Die Quellenangabe erfolgt durch Anführen des Familiennamens
    des Autors oder der Autorin und des Erscheinungsjahres des Werkes. Namen erscheinen stets in Groß- und Kleinbuchstaben, sie werden nicht unterstrichen. Folgende Zitierregeln sind zu beachten: Müller (1954) schrieb ... Es wurde betont (Müller, 1954) ... Schmidt und Maier (1973) zeigen ... Weitere Untersuchungen (Schmidt & Maier, 1973) ... Beck (in Druck) zeigt ... Verschiedentlich wurde betont (Beck, 1979; Müller et al., 1981) ... Müller (1954, S. 13) weist darauf hin ... "

    Zitierregeln für Referate, Hausarbeiten und Diplomarbeiten
    "Bis jetzt gibt es fachübergreifend keine einheitlichen Zitierregeln. In der Regel hat jede Wissenschaftsdisziplin, manchmal auch jede Fachgesellschaft, ihre eigenen Richtlinien. Die hier beschriebenen, wichtigsten Zitierregeln (es gibt immer noch viele Sonderfälle) sind die der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Sie gleichen in den genannten Fällen den der American Psychological Association."

    Leitfaden zu Zitierregeln für die Gestaltung von schriftlichen Arbeiten und Unterlagen im Pädagogikstudium (Stand: 18.04.2006)
    "Beispiele:

      Der Forschungsbericht von Forster (1994) zeigt eindrucksvoll, dass…
      Astleitner (in Druck) kritisiert….
      Gastager und Patry (2005) machen auf relevante Nachteile dieser Technik aufmerksam…
      Bereits 1976 beschäftigte sich Herber mit dem Einfluss schulischer Leistungsbeurteilung auf die Lernmotivation und postulierte...
      Eder (1995, 1997) weist explizit darauf hin, dass die Schulfreude mit zunehmendem Alter abnimmt.
      ….gerade in dieser Zielgruppe wird dieses Phänomen häufig beobachtet (Hofmann & Thonhauser, 2002).
      …wie Riffert und Paschon (2005) feststellten.
      Der Beitrag zum Mediationskonzept als Konfliktbegleitung (Weiß & Fuhr, 2005) relativiert die weit verbreitete Annahme, dass …
      Wetzel, Zettl, Feyerer und Schmid (2004) geben eine Einführung in die Thematik …
      Verschiedentlich wurde betont (Hascher, 2004; Mayring & von Rhoeneck, 2003), dass….
      …wie Wetzel et al. (2004) kritisch bemerkten."


    Zitierregeln (Informationsquellen)

    • Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten [TU Berlin: PDF]
    • Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten: Zitieren und Paraphrasieren [Fern Uni Hagen: PDF]
    • Handout: Wissenschaftliches Zitieren [Uni Heidelberg PDF]
    • Literaturangaben/Zitierweise [studis-online]

    Querverweise
    Standort Hochstapelei in verschiedenen Lebensbereichen.
    *
    Überblicks- und Verteilerseite: Hochstapelei - Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn.
    Übersicht Differentielle Psychologie der Persönlichkeit in der Allgemeinen und Integrativen Psychodiagnostik, Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    Hochstapler site:www.sgipt.org. 
    *
    Information für Dienstleistungs-Interessierte.
    *

    Zitierung
    Sponsel, R. (DAS).  Hochstapelei in verschiedenen Lebensbereichen - Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn. Aus der Reihe Differentielle Psychologie der Persönlichkeit in der Allgemeinen und Integrativen Psychodiagnostik, Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie, hier speziell der Devianz (abweichendes Verhalten).  IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/diffpsy/devianz/hochstap/lebbel_hs.htm
    Copyright & Nutzungsrechte
    Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht  inhaltlich verändert und nur bei vollständiger Angabe der  Zitierungs-Quelle benutzt werden. Soweit andere Rechte berührt sind, sind die dort zu erfragen. In Streitfällen gilt der Gerichtsstand Erlangen als akzeptiert.
    Ende_Lebensbereiche Hochstapelei__Datenschutz_Überblick_Rel. Aktuelles_ Rel. Beständiges_ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region__Service-iec-verlag__Zitierung  &  Copyright__Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen_

    korrigiert: irs 09.04.05


    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    30.07.14    Zitierregeln.
    22.12.12    Ergänzung Medien  und Medien: Forensische Berichterstattung.
    17.12.06    Hochstapler-Zitierstil in der Psychologie.
    06.12.06    Drei Jahre Zuchthaus für falschen Zahnarzt.
    03.10.06    Heiratsschwindel * Mr. Bink.
    07.09.06    Hochstapler Phenomen- eine Erkrankung bei Ärzten.
    08.08.06    Eintrag Medizin/ Psychiatrie und Wirtschaft.
    30.04.06    Ergänzungen (Alltag, Theater, Politik, Tierwelt, Wörtlich genommen ;-).
    14.02.06    Falscher Lehrer unterrichtet jahrelang [Nach BR-Online]
    31.10.05    Links zu Sendungen von ARTE: Fälschungen in Kunst und Wissenschaft u.a.
    22.08.05    Aufnahme Hoenns (1773) Mitteilungen zu den Betrugsmethoden der Advokaten (21), Richter (22) und Geistlichen (42).
    02.05.05    Bildungseinrichtungen und Bildung: Querverweis Schulpolitik als Hochstapelei.
    25.04.05    Betrug der Gläubigen im alten Griechenland der hochstapelnden Priester mit Hilfe der  Technik Herons von Alexandria.
    17.04.05    Kleine Bearbeitungen.
    12.04.05    Bearbeitungen.