SGIPT
    Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT DAS=08.11.2001

    Anfang_Adlerklaue_Service_ Überblick_ Relativ Aktuelles_ Rel. Beständiges _ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_Mail:_sekretariat@sgipt.org_Zitierung & Copyright_ Post: SGIPT Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    _ _

    http://www.netzgegenrechts.de_Linkliste_ Wichtiger Hinweis zu Links

    Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Politische Psychologie, hier zum Thema:

    Militärische Blindgänger und ihre größten Schlachten:
    Unternehmen Adlerklaue

    Ein Buchhinweis mit Leseprobe von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Aktueller Kommentar

    Regan, Geofrey (dt. 1997, engl. 1991). Militärische Blindgänger und ihre größten Schlachten. Frechen: Komet.
     
    Das Buch ist in 8 Kapitel geliedert, die in sich eine Art Blindgänger Typologie repräsentieren. Kapitel 8 ist den  Unverantwortlichen Politikern gewidmet. Ein solcher war US-Präsident Jimmy Carter, der das "Unternehmen 'Adlerklaue'" 1980 mitzuverantworten hatte.
    Am 4.11.1979 wurde die amerikanische Botschaft in Teheran von militanten Gefolgsleuten Ayatolla Khomeinis besetzt. Carter ließ offiziell verkünden, er strebe eine diplomatische Lösung an, während er heimlich, wie üblich, eine militärische Befreiungsaktion in Auftrag gab, die so dilletantisch motiviert und geplant war, daß man sich fragen muß, ob Präsident Carter und seine Miltärstrategen bei geistiger Gesundheit waren. 
    Das Buch liest sich so spannend wie desillusionierend und zuweilen auch Wein -Lach- Krämpfe heischend, wie die folgende Leseprobe zeigt. Diese Geschichte birgt aber ein zusätzliches Moment: grauenvolles Entsetzen über einen kaum überbietbaren Dilletantismus von Menschen, denen die Sicherheit dieser Erde anvertraut ist. 

        Leseprobe aus Kapitel 8: Unverantwortliche Politiker

        "Unternehmen Adlerklaue« gehörte zu den schwierigsten militärischen Operationen, die jemals in dieser Größenordnung in Angriff genommen wurden. Die Aufgabe, die es zu bewältigen galt, war nämlich so komplex, daß sie eher in die Welt von Hollywood zu gehören schien, wo der Drehbuchautor die zahlreichen äußeren Faktoren kontrollieren kann, die sonst den Hauptverantwortlichen schlaflose Nächte bescheren.
        Carter und seine hohen Militärs verlangten, daß amerikanische Schlachtschiffe, Flugzeuge und Truppen sich in großer Zahl und doch unbemerkt im Persischen Golf, einer der am stärksten befahrenen Wasserstraßen der Welt, versammelten. Von dort aus sollten Angriffstruppen insgeheim in iranisches Gebiet einsickern. Diese müßten dann über eine Distanz von 1500 Kilometern den Luftraum eines den USA feindlich gesonnenen Staates durchfliegen, um schließlich, wiederum unbemerkt, in der Nähe einer Stadt mit drei Millionen Einwohnern zu landen. Danach mußten die Soldaten die amerikanischen Geiseln in der Innenstadt von Teheran aufspüren, aus der Gewalt ihrer fanatischen Bewacher befreien, durch die Straßen einer feindlichen Stadt, deren Bewohner es nach dem Blut von Uncle Sam dürstete, fliehen, sich durch Zeichen mit amerikanischen Hubschraubern verständigen, die sie und die Geiseln aufnähmen, um sie nach einem mindestens 600 Kilometer langen Flug, bei dem sie iranische Bomberstaffeln oder Luftabwehrstützpunkte unbemerkt zu passieren hätten, endlich auf sicherem Grund und Boden abzusetzen. Außerdem sollten, um die Sache noch spannender zu machen, die amerikanischen Truppen all dies erreichen, ohne der iranischen Bevölkerung, mit der, wie Carter erklärte, die USA absolut keine Konflikte hätten, irgendwelche Verluste zuzufügen. Es wäre ein sehr guter Film geworden, war aber kaum der richtige Stoff für die Wirklichkeit der achtziger Jahre.
        Wäre die Truppe von einem Rambo oder einem Indiana Jones geführt worden, hätte sie möglicherweise gute Chancen gehabt, doch da sie von bloßen Sterblichen befehligt wurde, geriet das Unternehmen zum Himmelfahrtskommando. Zunächst einmal konnte [266] Oberst >Charging Charlie< Beckwith die ganze Operation per Knopfdruck beenden, falls der Plan schiefgehen sollte. Bei einem so risikoreichen Unternehmen spielt der Zufall eine große Rolle, und es war abzusehen, daß manches sich anders entwickeln würde. Allerdings hätten bereits die Planungen flexibel genug sein müssen, um Platz zu schaffen für das Unerwartete.
        Beckwiths Soldaten starteten mit Transportflugzeugen des Typs C-130 von einer Insel vor der Küste von Oman, um auf iranischem Gebiet beim Wüstenstützpunkt Eins mit acht »Sea Stallion«-Hubschraubern zusammenzutreffen, die zum Flugzeugträger Nimitz gehörten. Die Hubschrauber sollten die Angriffstruppe zu einem zweiten Wüstenstützpunkt und dann in die Nähe eines Vorortes von Teheran bringen, von wo aus der »Zugriff« auf die Geiseln erfolgen würde. Von Anbeginn trafen die Hubschrauber auf alle erdenklichen Schwierigkeiten. Jeglicher Funkverkehr war verboten, sie konnten also auch nicht miteinander kommunizieren, wenn die Aktion schiefgehen sollte. Obwohl sie in Quadratformation flogen, war im Grunde jede Hubschrauberbesatzung auf sich selbst gestellt.
        Beim Einflug in den Luftraum des Iran bekam Hubschrauber Nr. 8 Probleme mit dem Rotorgetriebe. Da Funkverkehr nicht erlaubt war, konnte der Pilot keine Nachricht an die anderen Besatzungen durchgeben und mußte zähneknirschend weiterfliegen. Weil die Hubschrauber dicht über Boden flogen, um den iranischen Radargeräten zu entgehen, liefen sie ständig Gefahr, auf das zerklüftete Terrain aufzuschlagen. Als nächsten traf es Hubschrauber Nr. 6, der mit einem beschädigten Rotorblatt landen mußte. Glücklicherweise bemerkte der Pilot von Nr. 8 den Vorgang, landete neben Nr. 6, nahm dessen Besatzung an Bord und flog dann hinter den anderen sechs Hubschraubern her, die schon einige Meilen vorausgeeilt waren.
        Wirklich schwierig wurde es, als die Hubschrauber in einen jener Sandstürme gerieten, die die Araber »Habub« nennen: eine Tausende von Metern hohe und kilometerbreite Wolke aus Sand und Staub. Den Piloten blieb nichts anderes übrig, als diesen Nebel blind zu durchfliegen, in der Hoffnung, nicht gegen irgendwelche Felswände zu prallen. Tatsächlich hatten die Amerikaner die Leistungsfähigkeit der iranischen Radarstationen überschätzt und gingen mit einer Flughöhe von nur 100 Metern ein hohes Risiko ein, denn der Staubnebel war in Bodennähe am dichtesten. Den Piloten kam es vor, als flögen sie »durch eine Schale voller Milch«. Schon bald drang der Staub in die Cockpits ein, erhöhte die Temperatur, legte sich auf die Schutzbrillen und erschwerte die Atmung. Nachdem die Hubschrauber den ersten Habub durchquert hatten, trafen sie zu ihrem Pech auf einen zweiten, noch größeren. In ihren Instruktionen war von solchen Schwierigkeiten zwar nicht die Rede gewesen, aber es blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich erneut in den Nebel zu stürzen. Inzwischen hatte Hubschrauber Nr. 5 ernsthafte Probleme mit den Navigationsinstrumenten und mußte zur Nimitz zurückfliegen. Jetzt waren die Amerikaner mit nur noch sechs Hubschraubern unterwegs, dem laut Einsatzplan zur Fortsetzung des Unternehmens notwendigen Minimum. Jeder weitere Verlust würde Beckwith vor die Frage stellen, ob die Aktion nicht abgeblasen werden müsse.
        Inzwischen war Oberst Beckwith mit seinen Soldaten am ersten Stützpunkt angekommen und sah sich gleich wieder zwei unerwarteten Problemen gegenüber. Die Transportflugzeuge waren gerade unweit einer Ausfallstraße gelandet, als sich ein mit Iranern vollbesetzter Bus näherte. Als der Busfahrer sich weigerte, der Aufforderung zum Anhalten Folge zu leisten, mußten die Amerikaner die Reifen und den Kühler zerschießen. Die 44 Insassen, darunter viele Frauen und Kinder, wurden mit vorgehaltenem Gewehr gezwungen, den Bus zu verlassen. Sie blieben in einiger Entfernung stehen und sollten so Zeugen der außergewöhnlichen und tragischen Ereignisse werden, die sich in der Folge abspielten. Zu diesem Zeitpunkt war Beckwith noch guter Dinge und witzelte: »Ich werde mir erst beim zehnten Bus Gedanken machen, weil wir dann Parkplatzprobleme bekommen.« Allerdings dürfte sein Lächeln etwas unfreundlicher geworden sein, als ein Tanklaster herandonnerte und die amerikanischen Kontrollpunkte durchbrach. Die Amerikaner feuerten eine Antipanzerrakete auf [267]  das Fahrzeug ab und erhellten so die Nacht mit dem Feuerschein einer gewaltigen Explosion. Der Fahrer, ein kleiner Iraner mit offensichtlich sieben Leben, konnte aus dem Führerhaus entkommen und wurde von einem Partner aufgelesen, der mit einem Kleinlaster hinter ihm hergefahren war. Zum Erstaunen der Amerikaner verließen die beiden die Straße und brausten über das offene Gelände davon. (Es handelte sich allerdings nur um Schmuggler, die die Amerikaner für iranische Polizei gehalten hatten und die sicher kein Sterbenswörtchen über die Sache verlieren würden.)
        Nun aber ergaben sich Probleme, auf die die Amerikaner auch durch die beste Ausbildung nicht hätten vorbereitet werden können. Nach der Landung hatte man die Motoren der Flugzeuge und der Helikopter laufen lassen, um sand- und staubbedingte Verschmutzungen und Funktionsstörungen zu vermeiden. Aber der Lärm machte jegliche Verständigung nahezu unmöglich. Zudem erschwerte die Dunkelheit die gegenseitige Identifikation, und es war nicht einfach, die Befehlshaber ausfindig zu machen. Ein Soldat sprach eine ganze Zeit mit einer Gruppe von Männern, die er für die Besatzung von Hubschrauber Nr. 6 hielt, bis er entdeckte, daß es sich um iranische Businsassen handelte.
        Die Ankunft der sechs übriggebliebenen Hubschrauber hatte Beckwiths Stimmung gedämpft. Die Piloten waren sichtlich erschöpft und nicht in der Verfassung, die Operation fortzusetzen. Als er dann noch hörte, daß Hub[268]schrauber Nr. 2 Probleme mit der Hydraulik hatte, entschloß er sich, die Sache abzublasen. Er kontaktierte General Vaught, den Befehlshaber der Vereinigten Streitkräfte, um die Notlage mit ihm zu erörtern. Vaught wollte zwar die grundsätzliche Entscheidung dem Mann vor Ort überlassen, bat Beckwith aber trotzdem, mit fünf Hubschraubern weiterzumachen. Das lehnte der Oberst ab. Es ging ihm jetzt nur noch darum, seine Leute möglichst schnell außer Landes zu bringen.
        Als die Amerikaner die Hubschrauber für den Rückflug auftankten, geschah das Unglück. Einer der Hubschrauber streifte ein Tankflugzeug und schlitzte mit den Rotorblättern die Verglasung des Cochpits auf. Es gab eine gewaltige Explosion, und beide Maschinen gingen in Flammen auf Munition und Raketen wurden gezündet und feuerten in alle Richtungen. Viele Soldaten glaubten, sie würden angegriffen. Acht Mann starben in diesem furchtbaren Inferno. Überall herrschte Chaos. In wilder Flucht jagten die Soldaten davon und ließen alles stehen und liegen. Die Hubschrauber wurden mitsamt Ausrüstung und Geheimunterlagen im Stich gelassen. Die Wüste war wie übersät von den Überresten einer geschlagenen Armee. Dann sahen die verwirrten Iraner, wie die noch intakten Transportflugzeuge fünf verwundete Soldaten und den Rest von Beckwiths Angriffskommando aufnahmen.
        Am nächsten Morgen teilte Präsident Carter einer verwunderten Welt das Fiasko mit. Die Iraner reagierten auf den Vorfall, indem sie den Wüstenstützpunkt Eins beschossen und bombardierten, um dann dort zu landen und wie eine Versammlung von Schrotthändlern durch die Trümmer zu staksen. Das amerikanische Fernsehpublikum mußte die nervtötenden Mätzchen von Ayatollah Khalkali ertragen, der, unter Mißachtung aller menschlichen Werte und Gefühle, die verkohlten Knochen der toten Amerikaner auflas und sie in die Kamera hielt.
        Ob Unternehmen Adlerklaue überhaupt hätte glücken können, wird sich nie in Erfahrung bringen lassen. Aber ein erfolgreicher Ausgang war so unwahrscheinlich, daß das Ende am Wüstenstützpunkt Eins vielleicht noch das glimpflichste war. Im überfüllten Teheran wäre das Risiko des Scheiterns so groß gewesen, daß es nicht schwerfällt, jener Geisel zuzustimmen, die, als sie von den Vorgängen erfuhr, nur bemerkte: »Gott sei Dank für den Sandsturm.« [269]

     
    Und die Moral von der Geschicht: 
    Trau Militär und Politik  ja nicht. 
    Doch leider werden sich wohl immer Militärs finden, die ihren Politikern vollmundig das Blaue vom Himmel herunter versprechen und diese werden es wunsch- und interessegeleitet gerne glauben. Doch dies kann in der globalisierten Kriegswelt zunehmend mehr, fataler und schneller ins Auge gehen. Die Probleme sind viel zu kompliziert und schwerwiegend, als daß wir uns auf Politiker und Miltärs verlassen sollten und dürfen: frisieren und manipulieren sie schon in Friedenszeiten professionell, so tun sie es im Krieg völlig enthemmt. Kritische Solidarität und Kontrolle sind unverzichtbar dauerhafte Werte in demokratischen und rechtsstaatlichen Gesellschaften, auch - und gerade - unter Freunden und Partnern, um die Freundschaft und Partnerschaft zu erhalten und zu festigen. Wer das nicht versteht, will ein Herr- und Hund- Verhältnis. 


     
    Aktueller Kommentar
     
    So bleibt immer mehr verwunderlich, wie am 7.11.2001 eine rot-grüne Bundesregierung so sehr danach winseln kann, an einem Krieg teilnehmen zu dürfen, der jetzt schon mehrere kriegsverbrecherische Züge zeigt. Vielleicht sollte die CDU Schröder zu ihrem Kanzlerkandidaten machen, Aussenminister Fischer bei den Deutschnationalen vorsprechen und Innenminister Schily Chef der bundesdeutschen Schillpartei werden. Es fehlt dann nur noch, daß Beckstein bei der PDS um Asyl bittet und Bush die  CIA an die Taliban verkauft. Bin ich verrückt? Sind die andern verrückt? Sind wir alle verrückt geworden? 


    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT


    Geheimdienste vom Typ CIA  ( 1- 2 - 3 - 4 - 5 ) sind vielfach nichts anderes als staatlich sanktionierte Kriminelle Vereinigungen und pseudo-legalisierte Terrorbanden, die den lokalen, regionalen und Weltfrieden gefährden. Daher fordern wir aus allgemeiner und integrativer polit-psychologischer Sicht ein

        Internationales Geheimdienst-Völkerrechtsgesetz:
     

    1. Allen Geheimdiensten wird verboten Attentate, Umstürze, Staatsstreiche, Militärinterventionen, Sabotage, Waffenlieferungen und jede andere Form aktiv aggressiver oder destruktiver Beeinflussung zu betreiben. 
    2. Geheimdienste dürfen nur informationell zur Abwehr und Aufklärung eingesetzt werden. 
    3. Es ist detailliert und operational genauestens festzulegen, was Geheimdienste dürfen und was nicht; hierbei ist jeglicher Interpretationsspielraum streng zu vermeiden.
    4. Sämtliche Geheimdienstaktivitäten müssen parlamentarischer Kontrolle unterliegen und vom Weltsicherheitsrat der UNO oder einem internationalen Gerichtshof geprüft werden können. 

    Entwurf/ Leitideen:

    Internationales Missionierungs-Völkerrechts- Gesetz

    1. Allen Religionen wird verboten, uneingeladen und unautorisiert durch die Gast-Kultur zu missionieren.
    2. Autorisierte "Missionen" müssen das Toleranzgebot beachten, sonst sind sie völkerrechtswidrig.
    3. Autorisierte "Missionen" bedürfen der Erlaubnis durch einen von den Vereinten Nationen (UNO) legitimierten internationalen ethnologischen Rat, dessen Richtlinien zu beachten und deren Einhaltung durch unabhängige BeobachterInnen zu kontrollieren ist.
    4. Auserwählt-Verkündigungen sind als Verstoß gegen die Allgemeinen Menschenrechte unzulässig.
    5. Kooperation jedweder Form mit Geheimdiensten ist unzulässig.



    Querverweise
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT
       


    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Militärische Blindgänger und ihre größen Schlachten: Unternehmen Adlerklaue (Iran 1980).
    Ein Buchhinweis mit Leseprobe. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/krieg/adlerkl.htm
    Copyright & Nutzungsrechte
    Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht  inhaltlich verändert und nur bei vollständiger Angabe der Zitierungs-Quelle benutzt werden. Sofern andere Rechte berührt sind, müssen diesse jeweils dort angefragt werden. In Streitfällen gilt der Gerichtsstand Erlangen als akzeptiert.

    Ende_Adlerklaue_Service_ Überblick_Relativ Aktuelles _Rel. Beständiges _ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ Mail:_sekretariat@sgipt.org_ Kommunikation:  Post: SGIPT Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen  _
    _ _

    noch nicht end-korrigiert