Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=09.04.2005 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 31.01.20
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20  D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Differentielle Psychologie der Persönlichkeit (Persönlichkeitspsychologie, Typen, Charaktere),  hier zum Thema aus unserer Reihe

    Differentielle Psychologie, Psychodiagnostik, Psychopathologie und Psychotherapie der Persönlichkeiten:

    Literatur-, Werk- Dokumentations-Verzeichnis und Links
    Hochstapelei - Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn
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    H - M
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    von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Anregungen und Ergänzungen, Korrekturen und Kritik erwünscht an mailto:sekretariat@sgipt.org

    Klassifizierungen zum speziellen Suchen (Mehrfachklassifikationen möglich; nicht alle erfaßte Literatur ist klassifiziert oder in den Kennzeichnungen überprüft: teilweise aus Katalogen wie z.B. dem ZVAB übernommen; manchmal wird nicht voll bibliographiert, sondern nur die Sekundärquelle benannt, z.B. "[n. Frenzel E. 1992, S.  *LIT]"

    • *ABIO Autobiographie (z.B.Karl May "ICH")
    • *BIO Biographie (auch kurz, z.B. )
    • *FILM Film, Fernsehen, DVD (z.B.
    • *JKPP Juristisch, kriminologisch, kultur/geschichtlich, psychologisch, psychopathologisch (z.B. Cleric, von (1926). Der Hochstapler)
    • *LIT Literatur, literarische Figur oder Verarbeitung (z.B. Felix Krull), wobei auch Trivial- oder sog. Schundliteratur unter "Literatur" klassifiziert wird.
    • *LITK Literatur: Krimi.
    • *LITS Literatur, Satire, Glosse, [schwarzer] Humor, Witze
    • *POL Täuschung, Betrug, Hochstapelei in der Politik
    • *SB Sachbuch (z.B. Timelife "Schwindel und Betrug")
    • *WIR Wirtschaft und Wirtschaftskriminalität (auch Grauzonen und Grenzbereiche).
    • *WIS Betrug und Täuschung in der Wissenschaft (auch Grauzonen und Grenzbereiche).
    • *ZZ  Zeitung oder Zeitschriftenbericht, auch Internet
    • *?  Zuordnung [noch] unklar.
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    H-M * A-G * N-Z
  • Habe, Hans (1958).  Im Namen des Teufels. Aufzeichnungen eines Geheimkuriers (des Doppel-Spions, Hochstaplers und Geheimkuriers Georg Droste 1947-1955). Verlag Kurt Desch. *?
  • Häberlein, Mark (1998). Brüder, Freunde und Betrüger. Soziale Beziehungen, Normen und Konflikte in der Augsburger Kaufmannschaft um die Mitte des 16. Jahrhunderts, Berlin: Akademie (Colloquia Augustana; B. 9). *JKPP
  • Hafner, Georg M. & Jacoby, Edmund (1992, Hrsg.). Die Skandale der Republik. Reinbek: Rowohlt.
  • Hafner, Georg M. & Jacoby, Edmund (1994, Hrsg.). Neue  Skandale der Republik. Reinbek: Rowohlt.
  • Hamilton-Paterson (2003).  James: Jay Jay. Stuttgart: Klett-Cotta. [Raymond Jerningham Jebb, für seine Freunde einfach nur Jay Jay, umgibt ein Geheimnis. Er ist offensichtlich reich, verkehrt mit dem britischen Königshaus, mit der internationalen Hochfinanz, mit den einflußreichsten Politikerin - doch ist das alles wahr? Ist er nicht in Wirklichkeit ein Hochstapler, ein Mann mit einem Doppelleben, vielleicht sogar ein Agent? Witz, Ironie, Erotik - das sind die Ingredienzen dieses ungewöhnlichen Romans eines spannenden Lebens und einer unerwarteten Enthüllung. *LIT]
  • Hampel, W. (1961). Schwärmer Schwindler Scharlatane. Berlin: Verlag Neues Leben.* SB
  • Harksen, Jürgen. Mailänder, Ulf (2006). Wie ich den Reichen ihr Geld abnahm. Die Karriere eines Hochstaplers. Frankfurt:  Scherz.
  • Harmsen, H. (1951). Das Problem des religiösen Hochstaplers in der neueren Dichtung. Diss. Freiburg. *JKPP
  • Hauptmann, G. (1890). Der Apostel [Novelle n. Frenzel E. 1992, S. 380, *LIT]
  • Hauptmann, G. (1907). Der Narr in Christo Emanuel Quint R. [n. Frenzel E. 1992, S. 380, *LIT]
  • Hebbel, Friedrich (1863). Demetrius. [n. Frenzel E. 1992, S. 376, *LIT]
  • Helsing, Falk van (2004). Des Wahnsinns fette Beute. Die dümmsten Verbrecher der Welt:  Eichborn [Genies und Gentlemen wie "Dagobert" oder die englischen Posträuber sind unter Kriminellen ja eher die Ausnahme. Unsere Welt wäre schließlich das reinste Paradies für Diebe, Gauner und Verbrecher - wenn die nur nicht so furchtbar doof wären. In der Regel erscheinen vor dem Richter ausgemachte Trottel, die am Tatort ihren Ausweis verlieren, sich bei einem telefonischen Erpressungsversuch mit ihrem Namen vorstellen oder sich während der Tat gleich selbst schachmatt setzen. Falk van Helsing präsentiert die Meisterleistungen der dümmsten Diebe, der bescheuertsten Betrüger und der ungeschicktesten Unholde in einem Band. Mit dabei natürlich: Der Bankräuber, der seiner Beute zwei Stunden nach dem Überfall bei exakt derselben Bank auf ein Konto einzahlen wollte - er hatte Angst, es könnte ihm sonst geraubt werden *SB]
  • Henry, O. (1982). Betrogene Betrüger. Kurzgeschichten. Aus dem Englischen von Karl-Heinz Schönfelder. Elf Federzeichnungen von Bernhard Nast. Leipzig: Verlag Philipp Reclam jun. *LIT
  • Hentig, Hans von (1956). Der Desperado. Ein Beitrag zur Psychologie des regressiven Menschen. Berlin: Springer.  [Der Hochstapler hat hier keinen eigenen Abschnitt, gehört ab zum Abschnitt III,C,2. "Geltungskranke und Akteure", 132-146]
  • Hentig, Hans von (1957). Zur Psychologie der Einzeldelikte. Bd. III. Der Betrug. Tübingen: J.C.B. Mohr (Siebeck). *JKPP
  • Hilmes, Carola, Dietrich Mathy, Hans Joachim Piechotta (1994, Hrsg.). Skepsis oder das Spiel mit dem Zweifel. Festschrift für Ralph-Rainer Wuthenow zum 65. Geburtstag. Würzburg: Königshausen und Neumann. [22 Arbeiten zum Thema:  Der 1. Teil "Skeptische Positionen der Literatur" beinhaltet u. a. die Aufsätze von Hans Joachim Piechotta "Skepsis, Wissenschaft, Literatur: Notwendige Beziehungen", Luciano Zagari "Der Sprung über den eigenen Schatten. Die Nachtwachen von Bonaventura als poetologisches Oxymoron", Carolina Romahn "Skepsis bei Eichendorff", Remo Ceserani: "Skepsis und phantastische Literatur", Ansgar Hillach "Skeptizismus für Hochstapler. über Walter Serners Letzte Lockerung", Eva Marquardt ""Wörterverkehr'. Sprachskepsis im Werk Thomas Bernhards"; der 2. Teil "Experimentelle Verfahren des Zweifels" enthält u. a. "Stultitia Loquitur. Spiel und Skepsis im Enkomium Moriae des Erasmus von Rotterdam" von Helmut Brackert, "Lichtenberg und der Zweifel am Ich" von Carola Hilmes, "Lichtenbergs Buckel. Ein Kapitel über Idiosynkrasie und Physiognomie" von Silvia Bovenschen, "über die Macht des Leibs und die Kunst der Selbsttäuschung. Zu Verdis Falstaff" von Volker Ulrich Müller, "Rien ne va plus. Francis Bacons Spiel mit dem Zufall" von Hans Freier. Ein Verzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen Ralph-Rainer Wuthenows schließt den Sammelband ab. *LIT *JKPP
  • Hetmann , Frederik  (2001).  Old Shatterhand, das bin ich. Weinheim: Beltz.  *BIO
  • Hoenn, Georg Paul (1773). Betrugs-Lexicon. [Betrügereien aller Stände im 18. Jahrhundert].  Reprint Paderborn: Voltmedia.[Trägt die Betrügereien von 300 Berufen zusammen und wie man ihnen begegnen kann, z.B. findet er bei Geistlichen 42 Betrugsmethoden]
  • Hoffmann, E.T.A. (1814). [Der Mönch Metardusim Roman] Elixiere des Teufels [n. Frenzel E. 1992, S. 379, *LIT]
  • Hoffmann, Klaus (1988). Glitzerndes Geheimnis. Gauner, Gaukler, Gelehrte und Grossmachtpolitker. Ein Kriminalreport über parawissenschaftliche Hochstapeleien. Leipzig:  Urania. *SB *JKPP
  • Inhalt: I. Goldmacher am Galgen. * II. Glitzerndes Geheimnis. * III. Der sensationelle Fund im Teufelscanon. * IV. Wundertäter zur Weimarer Zeit. * V. Wahrsager und Goldmacher des 'Tausendjährigen Reiches' * VI. Atomenergie, Diamanten, Erdöl-Hochstapler machen Nach- kriegspolitik. Aus I.: "Von der Allgegenwart der Wundertäter. Zu allen Zeiten hat es Wundertäter gegeben. Gläubige Anhänger lagen ihnen zu Füßen, zu jedem finanziellen Opfer bereit. Viele solcher falscher Propheten brachten es zu Ansehen und Reichtum. Zwangsläufig wurden sie dabei kriminell: Die Geprellten erkannten meist nicht oder zu spät die finsteren Beweggründe ihres Idols. Möglich, daß jene als 'Wundertäter' getarnten Hochstapler in der Welt des Verbrechens eine elitäre Rolle spielen, wie man ihnen gern zubiligt. Im grunde freilich bleiben sie gerissene Gauner kleineren und größeren Formats, die ihr betrügerisches Handwerk, das auf die Dummheit und Leichtgläbigkeit der Menschen spekuliert, zum Selbstzweck ausüben. Geldgier, Profitstreben, Geltungsbedürfnis, Karrieresucht, Machtanmaßung sind die Triebfedern ihrer Handlungen." 
  • Huch, Ricarda (1926). Der widerkehrende Christus  [n. Frenzel E. 1992, S. 380, *LIT]
  • Hülsmann, Dorothea (1969). Schriftstellernde Betrüger. Dissertation aus der Nervenklinik der MLU  München.  [behandelt Karl May, Werner Kranz, Thomas Chatterton, Friedrich II., den Großen und analysiert alle vier als "hysterische Psychopathen". Interessante, aber fragwürdige Arbeit.]  *JKPP
  • Ibsen, Henrik (1867). Peer Gynt. [Die Handlung erinnert an eine Mischung aus Faust, Candide und Münchhausen. "Du hast stets den Wahlspruch befolgt: Troll, sei Dir selbst genug!"; Materialien,  *LIT
  • Ibsen, Henrik (1884). Die Wildente.
  • Hierzu aus: "Selbstlüge als Heilmittel. Selbstlüge als Heilmittel, Aufrichtigkeit als Krankmacherin. Henrik Ibsen hat das in seinem Drama «Die Wildente» anschaulich vorgeführt. Da tritt ein Arzt namens Relling auf, der sinnigerweise nicht das Kurieren, sondern das Erhalten von Lebenslügen als beste Therapie bezeichnet. «Wenn Sie einem Durchschnittsmenschen seine Lebenslüge rauben, dann nehmen Sie ihm gleichzeitig sein Glück», sagt er. Doch seine Bemühungen werden durchkreuzt vom Wahrheitsfanatiker Gregers, der mit seiner «idealen Forderung» und seinem Konzept der «wahren Ehe» eine ganze Familie ins Unglück stürzt und schliesslich seine Halbschwester in den Selbstmord treibt." [Ibsen-Net"] Hierzu: Andreas-Salomé, Lou (1925). Hedwig (Die Wildente). In: Henrik Ibsens Frauengestalten. Jena: Diederichs.
  • Jacobi, W. (1923). Die Stigmatisierten. Beiträge zur Psychologie der Mystik. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens.  Begründet von Hofrat Dr. L. Löwenfeld und Dr. H. Kurella, Herausgegeben von Prof. Dr. Kretschmer, Tübingen.  München:  Bergmann.
  • Jägersberg, Otto (1992). Vom Handel mit Ideen. Geschichten. Zürich: Diogenes Verlag. [Ideen und Phantasien gehören bestraft, sonst richten sie Unheil an. Es sei denn, es läßt sich mit ihnen Handel treiben. Was ist Geld? Wie wird es gemacht? Wie erzieht man Kinder zu Terroristen, wie macht man sie zu Bundespräsidenten, wie wird man Exhibitionist oder Hochstapler, wie werden die Alpen verschoben, die Schrankenwärter wegrationalisiert, die Hunde zum Schweigen gebracht; was passiert eigentlich im Schwarzwald und in Rom, bei Dichterlesungen, auf Fußballplätzen, Loipen und im Magen der Kuh? *?]
  • J. D. D. C. (1738). DER EHRLICHE MANN UND DER BETRÜGER. Oder Untersuchung Ob man in der Welt sich empor zu bringen ein ehrlicher Mann oder ein Betrüger seyn müsse? In zwey sehr anmuthigen Lebens-Beschreibungen zweyer Personen von dergleichen Gemüths-Neigung vorgestellet, Und aus des Herrn J. D. D. C. Französischen ins Deutsche übersetztet, durch P. G. v. K. Bln, J. A. Rüdiger, 1738. Wohl erste deutsche Ausgabe dieser moralischen Erzählungen, die anhand der Lebensgeschichten des guten Agathander und des bösen Cacopiste den Leser zu einer Beantwortung der Titelfrage verhelfen will, denn "Ich habe einen Gottlosen, saget der Prophete, grünen sehen wie die Cedern in Libanon, und an einem Orte: der Gerechte hat viel Plage" (Vorrede des übersetzers).
  • Jörg Alexander Fürst zu Sayn Wittgenstein zu Berleburg ( 21-jähriger  Kreditkartenbetrüger aus Meppen in Düsseldorf vor Gericht; Mutter geschieden, Internat, Abi nicht geschafft, ohne Berufsausbildung, aber offenbar sehr begabt in Sachen Hochstapeln; RP 21.7.6]
  • Jürgen H. [dargestellt im Dokufilm "Die Hochstapler":  "Jürgen H. ist einer der prominentesten Betrüger unserer Zeit: In der Biographie eines deutschen Popmusikproduzenten steht ein eigenes Kapitel über ihn. Die besten Kreise hat er um Millionen erleichtert. Davon lebte er in Saus und Braus – zuerst in Hamburg, später in Südafrika - obwohl er selbst aus kleinen Verhältnissen kam, als Kind unter Epilepsie gelitten und eine Sonderschule besucht hatte. Alles begann Anfang der 90er Jahre, als er eine Frau aus gehobenen Verhältnissen kennen lernte, die er mit materiellem und sozialem Erfolg beeindrucken wollte. Er selbst, so sagt er, habe sich für eine Null gehalten. Die Welt, nach der er strebte, war die der oberen Zehntausend. Die Harmonie, von der er träumte, hatte er Fernsehserien wie den „Waltons“ abgeschaut. Der Film verdankt ihm einen der absurdesten Momente - wenn Jürgen H. davon erzählt, wie er einen berühmten Manager dazu brachte, ihm einen Mondflug für mehrere Millionen DM zu finanzieren. Und einen der abgründigsten – wenn er berichtet, wie er anfing seine eigenen Lügengeschichten zu glauben. Seine innere Rechtfertigung sah er für sich darin, dass er der „Vollstrecker des Gierkapitels“ seiner Kunden gewesen sei, eine moralische, strafende Instanz.*BIO *FILM *WIR ]
  • Jürgs, Michael (1997). Die Treuhändler, Wie Helden und Halunken die DDR verkauften. Gütersloh:  Bertelsmann. *WIR *POL
  • Katajew, Valentin  (dt. 1973, russ. 1925/26).  Die Hochstapler. Verlag Der Nation. *LIT
  • Das Nachwort erläutert: "Es war die Zeit der sogenannten NÖP, der Neuen Ökonomischen Politik; sie bedeutete nicht nur Duldung, sondern -  in abgesteckten Grenzen - auch Förderung privatkapitalistischer Initiative durch die revolutionäre Regierung und, zwangsläufig damit verbunden, ein Wiederaufleben der vor allem in den kleinbürgerlichen Schichten immer noch recht virulenten bourgeoisen Lebensvorstellungen. ... Dennoch, ging man nur vom äußeren Erscheinungsbild jener Jahre aus, von der hektischen Betriebsamkeit und der Profitsucht aller möglichen, oft recht zweifelhaften 'Unternehmer' und von dem Vergnügungstaumel der 'Neureichen', mochte es fast scheinen, als habe die Revolution kapituliert.  ...
    ("der schwer übersetzbare, mit 'Hochstapler' ungenau wiedergegebene Romantitel bezeichnet eigentlich Menschen, die Unterschlagungen begangen haben, und auch das Prassen und Vergeuden schwingt darin mit)."
  • Keller, Gottfried (1874). [Der Schneidergeselle in] Kleider machen Leute [n. Frenzel E. 1992, S. 375, *LIT]
  • Kerler, Richard (1986). Bluff mit Geld, Mehr Sein durch Scheinen. München:  Goldmann. *WIR
  • Kielholz, A. (1933). Weh dem, der lügt! Beitrag zum Problem der Pseudologia phantastica. Internationale Zeitschrift für Psychoanalyse XIX, 527-546. *JKPP
  • Koch, Egmont R. (2002). Wagners Geständnis. München: Goldmann. *BIO
  • "Die einzigartige Lebensgeschichte eines skrupellosen Opportunisten: KZ-Aufseher, US-Spion, notorischer Frauenheld und falscher Jude. Bis zu seinem Tod ahnte niemand, wer Hans-Georg Wagner wirklich war: Egmont R. Koch enthüllt die Geschichte des ehemaligen SS-Mannes, der sich als Jude ausgab, des Kriegsverbrechers, der für die USA spionierte, des Bigamisten und Betrügers. Wagner wechselte Identitäten wie andere Menschen Kleider. Eine atemberaubende Dokumentation, die ein deutsches Jahrhundert spiegelt."
     

     

  • Koerber, Lenka v. (1928). Meine Erlebnisse unter Strafgefangenen. Stuttgart: Walter Haedecke Verlag. [ Inhalt: Mein Weg zu den Gefangenen - Im Untersuchungsgefängnis - Nachtdienst im Gefängnis - Im Frauengefängnis - Erziehung im Strafvollzug - Haftbestrafte - Meineidige - Diebe - Betrüger und Hochstapler - Einbrecher - Homosexuelle Menschen - Kupplerinnen - Zuhälter - Mörder - Vorbeugende Fürsorge *ABIO *JKPP]
  • Konsalik, Heinz G.(2000). Eine glückliche Ehe, einmalige Sonderausgabe, wie neu, Goldmann Verlag München *LIT
  • Stimmen: "Schicksalsroman:  Peter Hasslick lebt unter falscher Identität ein Leben der Lüge..., Doch er ist mehr als ein simpler Hochstapler: Seine Ehe ist glücklich, es kommen Kinder..., Nie verläßt ihn aber die Angst vor der Entdeckung, aber die Katastrophe naht... "

    "Der Roman einer ungewöhnlichen Ehe und einer sensationellen Karriere: Aus dem Schlosser Peter Hasslick wird der angesehene, glücklich verheiratete Dr. h.c. Hellmuth Wegener. Und doch ist dieser Mann kein simpler Hochstapler...Ein psychologischer Roman - beklemmend dramatisch, und doch erfüllt von Harmonie und Menschlichkeit." 

  • Krainz, Ewald & Groß, Horst (1998, Hrsg.). Eitelkeit im Management. Kosten und Chancen eines verdeckten Phänomens. Wiesbaden:  Gabler Verlag. *WIR
  • Kramer, Jane (1993). Sonderbare Europäer - Gesichter und Geschichten - Reihe: Die andere Bibliothek, hrsg. von Hans Magnus Enzensberger, Frankfurt am Main: Eichborn. [Europa Flüchlinge Terroristen Hochstapler Entwurzelte Bodenständige Chroniken und Portraits] *BIO *SB *JKPP
  • Krleza, Miroslav (1983). Die Rückkehr des Filip Latinovicz.  Berlin: Volk und Welt [Der Roman beschreibt die bürgerliche Gesellschaft Jugoslawiens der dreißiger Jahre. Parvenüs, Hochstapler und Schmarotzer reichen sich die Hände. Nur ein Mensch fällt aus dem Rahmen dieses adligen Wachsfigurenkabinetts. Die attraktive, nicht mehr ganz junge Boba hat den Mut, sich von ihrer Hände Arbeit zu ernähren und vom Leben noch mitzunehmen, was sie kriegen kann. Aus dem Serbokroatischen übersetzt. *LIT]
  • Krull, Felix  (1989). Literatur für Hochstapler - Schnellkurs für alle, die mitreden und den est nicht auch noch selbst lesen wollen. Frankfurt: Eichborn. *LITS
  • Kurth, Josef  (1919). Über Hochstapler im Kriege. Bonn:
  • Kutzleb, Hjalmar (1949). Die abenteuerliche Reise Ferdinand Bittendübels. Köln:  Hermann Schaffstein [Ferdinand Bittendübel, 1775 Student in Göttingen, wird von seinem Gönner, dem Buchhändler Dietrich mit einem Hochzeitsgeschenk nach Franken geschickt. Auf der Reise gerät er an Zigeuner, einen Hochstapler, lernt einen Fürsten, einen Kesselflicker, Förster, Schandarmen und junge Mädchen kennen und hat einige Abenteuer zu bestehen. 'Der Held ist ein Parsival der Wertherzeit, die auftretenden Menschen sind zum größten Teil geschichtlich.  Zeichnungen und Einband von Wolfgang Felten. *LIT]
  • Larsen, Egon (1984, TB 86). Hochstapler - Die Elite der Gaunerwelt. Frankfurt: Ullstein. *BIO *SB *JKPP
  • [Graf Cagliostro; Falsche Prinzessionen, Gregor MacGregor, Fürst von Poyasis; James Addison Reavis, Baron von Arizona; Hohenzollenzauber; Wilhelm Voigt, der Hauptmann von Köpenick; Harry Domela alias Prinz Wilhelm von Preußen; Geschäft mit der Geisterwelt: Walter Hubell, William Roy; geniale Damen: Therese Humbert, Marthe Hanau; echtes Falschgeld für Angola: Arthur Virgilo Alves Reis; Gold für den General: Franz Tausend; Eiffelturm zu verkaufen: Arthur Ferguson;  'Graf' Viktor Lustig; Admiral Drakes 70.000 Erben: Oscar Merril Hartzell; Pst - Adelstitel gefällig: John Maundy Gregory; enthält auch "Die 10 Gebote des Hochstaplers" ] 

     

  • Let Petrus van der (2003). Adolf Lanz: Mein Krampf. Aschaffenburg: Alibri 2003 *FILM Ca. 52 Min. [Mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial porträtiert diese Dokumentation den Mann, der Hitler die Ideen gab. Lanz (1874-1954), ein Hochstapler, Ex-Mönch, Frauenfeind, Erfinder, Rassist, Ordensritter von eigenen Gnaden und Katholik, war Schöpfer einer mystischen Lehre, deren mörderische Konsequenzen durch seinen prominentesten Anhänger, Adolf Hitler, in die Tat umgesetzt wurden. Der Schauspieler Leon Askin spielt Lanz und erzählt mit Originalzitaten das Leben dieses Mannes, der sich von Hitler bestohlen fühlte]
  • Linden, Eugene (2001). Tierisch klug. Witzbolde, Spieler, Betrüger und Helden im Tierreich. Bern. Scherz. *SB
  • Lippmann, Otto & Plaut, Paul (1927, Hrsg.). Die Lüge in psychologischer, philosophischer, juristischer, pädagogischer, historischer, soziologischer, sprach- und literaturwissenschaftlicher und entwicklungsgeschichtlicher Betrachtung. Leipzig: Barth.
  • Loest, E. (). [Ein Roman-Autor Hochtsapler in] Swallow, mein wackerer Mustang [n. Frenzel E. 1992, S. 379, *LIT]
  • Lüdi, Raymond (). Die digitalen Hochstapler. Wie Bill Gates und Co. dank der Internet-Blase noch reicher geworden sind - und die Medien mitgeholfen haben. *SB *WIR
  • MacKenzie , Donald (1962). Eine Gaunerkomödie.  Kurt Desch [Trickschwindel Betrüger Geldgier] *LIT
  • Mächler, Stefan (2000). Der Fall Wilkomirski. Über die Wahrheit einer Biographie. Zürich: Pendo. [Literatur- und Holocausthochstapler] *SB, JKPP
  • Mailer, Norman (1976). Der Hirschpark.  Reinbeck: Rowohlt. *LIT
  • [Der Hirschpark" ist ein modernes Sodom und Gomorra, eine Phantasiestadt in der Umgebund Hollywoods, ein Ort des Lasters und der Lüge. Als Hauptquartier der Kuppler und Callgirls, der Hochstapler und Intriganten, der Schnulzenregisseure und Hintertreppenromanciers, von den Nachtschattengewächsen der amerikanischen Gesellschaft bevorzugt, wird es zum Schauplatz abenteuerlicher Machtgier und hysterischen Sexwahns] 
     
     
     

     

  • Mann, Thomas (1911, 1954). Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Viele Veröffentlichungen, Übersetzungen und Verlag (siehe Eingangsbild).
  • Mann, Thomas (1933-43).  Joseph in Joseph und seine Brüder. [n. Frenzel E. 1992, S. 380, *LIT]
  • Mark Z. [dargestellt in dem Dokufilm "Die Hochstapler": "Eine behütete Kindheit hat er gehabt. In der Schule war er allseits beliebt und sie wählten ihn zum Klassensprecher. Dennoch sagt er, habe er den anderen Leuten stets etwas vorgemacht. Seinen großen Bruder verehrte er sehr, nach dessen Tod begann er ein Doppelleben. Für seine Eltern war er weiterhin der brave Sohn, lernte Textilkaufmann, arbeitete in Modekaufhäusern und stellte Monatsgewinn-Rekorde auf. In seiner anderen Existenz arbeitete er als freier Vermögensberater – und betrog die Kunden nach Strich und Faden. Er verkaufte dubiose Immobilien, strich private Vermögen ein und lockte mit hohen Gewinnen. Der „andere“ Mark Z. nutzte die Mittel der Empathie und verstand sich hervorragend im Lesen von körperlichen Signalen. Er schuf Situationen, in welchen ihm seine Opfer blind vertrauten. Dabei hielt er sich stets an die Regeln des „perfekten“ Verkäufers. Von allen Protagonisten wirkt er wohl am skrupellosesten. Doch hat Mark Z. auf eigenen Wunsch für diesen Film die Konfrontation mit einem seiner Opfer gesucht und seine Eltern um die Teilnahme vor der Kamera gebeten, um „vor Leuten wie mir zu warnen“." *BIO *FILM *WIR ] ]
  • May, Karl (1979). Das Zauberwasser. Bamberg Karl-May-Verlag. *ABIO *LIT
  • May, Karl (1976). ICH. Karl May - Leben und Werk. Bamberg Karl-May-Verlag, *ABIO *LIT
  • May, Karl (1910; Nachdruck 1975). Mein Leben und Streben (fotomechanischer Nachdruck der Ausgabe von 1910) - Vorwort, Anmerkungen, Nachwort, Sach-, Personen- u. geographisches Namenregister von Hainer Plaul. Hildesheim, Olms Presse *ABIO *LIT
  • Mebes Gilles (2000). Tatort Baden-Württemberg. Betrüger, Erpresser, Amokläufer. Freiburg, Belchen. *?
  • Merten, Hans-Lothar (1975). Die Pleitemacher. München: Verl. Moderne Industrie.
  • Merten, Hans-Lothar  (1999).  Miese Geldgeschäfte erkennen. Schützen Sie sich vor Anlagebetrug. Gezielt handeln im Ernstfall. Regensburg: Walhalla Fachbuchverlage
  • Merten, Hans-Lothar (1995). Machenschaften mit Milliarden. In den Grauzonen der Geldanlage. Banker, Bürger und Betrüger. München: Metropolitan. *WIR [Authentische Berichte eines Insiders über Anlagebetrüger und deren Maschen]
  • Merten, Hans-Lothar   (2000).  STEUERLUST statt STEUERFRUST (Steueroasen für Privatleute, Selbständige und Unternehmen). Düsseldorf:  Econ.


  •  
  • Merten, Hans-Lothar  (1996). Schwarzes Geld und weiße Weste. Ganz legal am Fiskus vorbei.  Hamburg: Europa.
  • Merten, Hans-Lothar  (2000). Spare und investiere richtig - werde Millionär! Vermögen aufbauen im Turbotempo. Den Lebensstandard sichern und früher aussteigen. Düsseldorf: Metropolitan Geld & Börse.
  • Meyer, Victor (1868). Tile Kolup (der falsche Friedrich) und die Wiederkunft eines ächten Friedrich, Kaisers der Deutschen. Historische Studie. EA., Wetzlar (Verlag v. Bruno Meyer & Co., Königsberg) [über den mittelalterlichen Hochstapler Friedrich Holztuch gen. Tile Kolup, der 1284 auf Befehl Rudolfs I. in Wetzlar verbrannt wurde; er hatte sich für den wiedergekehrten Kaiser Friedrich II. (gest. 1250) ausgegeben.] *BIO *JKPP
  • Moewus, Franz (Algenforscher; Ausstellung der UNI-Heidelberg).
  • Mor, Jokai (1980). Hugon von Habenichts - Ein berüchtigter Abenteurer des 17. Jahrhunderts, Budapest Corvina Kiado [Unterhaltsame Erzählung über einen Hochstapler. Titelauflage von 'Graue Magie, Berliner Nachschlüsselroman' (1922). "über und unter der Erde spielt dieser Roman. Seine Helden sind fromme Hochstapler, züchtige Kokotten, knusprige Propheten, lüsterne Althändler und billige Zauberer";  *LIT (Dada)
  • Moliere (dt. 1986). Der Tartuffe oder Der Betrüger / Le Tartuffe ou l'imposteur.: Komödie in fünf Aufzügen. Stuttgart: Reclam. *LIT
  • Müller, A[lfred] und H[ans] Lorenz [d.i. Margarete Paulick] (1944). Min Freund der Hochstapler.  Gustav Kiepenheuer. [Eine Burleske in drei Akten] *LIT
  • MYNONA [d.i. Samuel Friedlaender] (1931). Geheimnisse von Berlin. Ein Roman, Berlin & Leipzig:  Steegemann m. 6 Zeichnungen v. Lothar Homeyer. *LIT
  • Murano, Vincent  & Hoffer, William  (2002). Titel: Cop-Hunter. (Korrupte Polizisten). Bastei Lübbe.
  • "Sie waren Diebe, Hochstapler, Drogenhändler, Kidnapper und Mörder. Außerdem waren sie Cops der New Yorker Polizei - miese, korrupte Cops. Doch einer war ihnen auf den Fersen: Detective Vincent Murano. Siebzehn Jahre lang macht Murano als Undercoveragent Jacd auf bestechliche oder kriminelle Polizisten. Siebzehn Jahre lang ging er jeden Tag auf den Straßen New Yorks durch die Hölle, riskierte Kopf und Kragen und das Leben seiner Familie. Immer wieder stieß er auf eine Mauer des Schweigens - den berühmten Corpsgeist der Polizisten. Und doch förderte er Informationen über die organisierte Polizeikriminalität zutage, deren Ausmaß jedes Vorstellungsvermögen übersteigt... "
     

     

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    A-G*N-Z
     


    Querverweise
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    *
    Überblicks- und Verteilerseite: Hochstapelei - Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn.
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    Zitierung
    Sponsel, R. (DAS). LiLi H bis M. Literatur-, Werk- Dokumentations-Verzeichnis und Links Hochstapelei - Psychologie und Psychopathologie der HochstaplerIn. Aus der Reihe Differentielle Psychologie der Persönlichkeit in der Allgemeinen und Integrativen Psychodiagnostik, Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie, hier speziell der Devianz (abweichendes Verhalten). IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/diffpsy/devianz/hochstap/lili_hm.htm
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    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    06.11.18     URL: LiLi korroigiert in lili.
    03.02.13     Nachtrag Harksen.
    08.08.06     Jörg Alexander Fürst zu Sayn Wittgenstein zu Berleburg
    22.08.05    Aufnahme Hoenns Betrugs-Lexicon von 1773.
    13.04.05    Aufnahme Ibsen Peer Gynt. *LIT
    12.04.05    Aufnahme Hafner & Jacoby Skandale der Republik.
    11.04.05    Ausarbeitung Hoffmann, Klaus und Katajew.