Internet Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=02.10.2004
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 02.06.15
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20
D-91052 Erlangen
Mail:_sekretariat@sgipt.org_Zitierung
& Copyright
Anfang Kontroverse
Unendlich_Überblick_Rel.
Aktuelles _Rel.
Beständiges _
Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
Service_iec-verlag_
Wichtige
Hinweise zu externen Links und Empfehlungen_
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integtraive Psychotherapie, Abteilung Wissenschaft,
Bereich
Geschichte der Wissenschaften, hier Mathematik speziell zum Thema:
Materialien zur Kontroverse um "das" Unendliche
„Das Unendliche ist
ein Quadrat ohne Ecken.“
Überblick
von Rudolf Sponsel, Erlangen
_
Motto nach Erret
Bishop (1967):
'Die Mathematik gehört zu den Menschen, nicht zu Gott. Wir
sind nicht an den Eigenschaften der positiven Zahlen interessiert, die
für den endlichen Menschen keine deskriptive Bedeutung haben. Wenn
ein Mensch beweist, daß eine positive ganze Zahl existiert, sollte
er wissen, wie er sie finden kann. Wenn Gott seine eigene Mathematik hat,
die getan werden muß, soll er es selber tun.'
Editorial. Ursprünglich war ich
ein ganz und gar (unkritischer) Bewunderer der Mathematik und des wissenschaftlichen
Niveaus der Naturwissenschaften. So kam ich dazu, mir zu dem wichtigen
Thema Beweis und beweisen in Wissenschaft
und Leben Gedanken zu machen, um von den großen Vorbildern
zu lernen. Je mehr ich mich da rein vertiefte, desto mehr erkannte ich
aber, dass die Dinge längst nicht so klar, sicher, begründet
oder nützlich waren, wie ich einst dachte. Neben zahlreichen Problemen
im angewandten Umgang mit der Mathematik wurde mir aber besonders an der
Kontroverse
um 'das' Unendliche - auf die ich mehr mehr zufällig in einer
Mathe newsgroup stieß - deutlich, dass die Mathematik nicht mehr
das ist, was sie - offenbar vor Cantors
Höllenparadies - einmal war. Als ich bemerkte, dass inzwischen sogar
das seit Jahrtausenden gute alte Zählen
in grotesker Manier auf den Kopf gestellt wird und in den newsgroup kaum
eine sachliche Auseinandersetzung möglich war, so bald die Mengenlehre
in Frage gestellt wurde, wobei sogar mathematik-historische Tatsachen verleugnet,
bagatellisiert oder verdreht wurden, entschloss ich mich (u.a.) "Materialien
zur Kontroverse um 'das' Unendliche" zu sammeln. Mehr und mehr dämmerte
mir auch, dass die Mathematik einen äußerst erfolgreichen und
gigantischen Image- und Marketingapparat pflegt, der hinten und vorne nicht
stimmt, nicht einmal in ihrem "Kerngeschäft": dem Beweisen.
Es erscheint mir daher an der Zeit, ja geradezu überfällig, einige
Fehlentwicklungen, Pomp und Getöse, die mit der Mathematisierung dieser
Welt eingehergehen, aus der Sicht eines Anwenders kritisch zu beleuchten.
Dazu gehören nach meiner Interessenlage auch die merkwürdigen
Entwicklungen in der Statistik - wo man nicht selten unter bestimmten Annahmen,
eine Annahme gegen eine andere Annahme testet und damit der
Wirklichkeit konsequent und nachhaltig aus dem Weg geht. Oder die äußerst
seltsamen Erscheinungen, die sich mit Korrelationsmatrizen
und ihrer multivariaten Verarbeitung ergeben, besonders auch in der Faktorenanalyse
und ihrem mehr als zweifelhaften Kommunalitätskonzept.
Quelltexte einzelner
Mathematiker und Denker: [andere Seite]
Sekundär-Literatur * [Mathe-Wörterbücher
u. Lexika] *
Links
Mathematik/Geschichte *
IP-GIPT Querverweise
Quellen
einzelner Mathematiker und Denker > siehe bitte auch Konstruktivisten
und Halbintuitionismus.
Jeweils natürlich Auswahlen,
Vorschläge,
Kritik und Anregungen willkommen (danke)
Unendlich: Vorstellungen, Metaphern, Analogien,
Begriffe, Kennzeichnungen, Definitionen.
Aristoteles "Infinitum actu
non datur" (Es gibt keine aktuale Unendlichkeit) [1,]
-
Aristoteles (). Das Unendliche (to apeiron). In: Metaphysik,
11. Buch, 10. Kapitel. Reinbek (1966): Rowohlts Klassiker, 256-259.
-
Aristoteles (). Unendlichkeitsbegriff. In: Physik, Buch 3,
Kapitel 4-8, hier zitiert nach: Aristoteles, Philosophische Schriften,
Bd. 6: Physik [enthält auch Über die Seele] , übersetzt
von Günter Zekl. Hamburg: Meiner. 57-73.
Aristoteles kannte bereits
das potentiell und aktual Unendliche (Physik III,8,S. 72): "Übrig
bleibt noch durchzugehen, aufgrund welcher Überlegungen das Unbegrenzte
nicht bloß in der Weise der Möglichkeit da zu sein scheint,
sondern als ein fest umrissenes Ding."
Berkeley, George [1,]
Berkeley, George (1707, dt. 1969). 1) Of Infinites
- Vom Unendlichen. 2) Der Analytiker. In: Schriften über die Grundlagen
der Mathematik und Physik. Eingeleitet von Wolfgang Breidert. Theorie I.
Frankfurt: Suhrkamp. 1) Editorial zum Unendlichen 12-16, die Vom Unendlichen
75-80. 2) Editorial zum Analytiker 16-45, Der Analytiker 81-141. Das Buch
enthält auch nachfolgende Auseinandersetzungen.
Anmerkung:
Der Berkeley Biograph Emil A. Fellmann (1989) bemerkt (Vita mathematica
Bd. 4, Birkhäuser; S. 83): "Unter den von Berkeley selbst
veröffentlichten Schriften gehört sein Erstlingswerk zu den am
wenigstens studierten. Bereits WISDOM beklagt, daß man diese
Schrift gewöhnlich als unbedeutend verachtete, und er monierte, daß
M [RS: Moritz!]. CANTOR, dem sich neuerdings leider auch A. KULENKAMPF
anschloß, sie bewußt überging. Diese Mißachtung
schlug sich auch editorisch nieder. Die Herausgeber der Werke BERKELEYS
haben die Fehler früherer Ausgaben oft blindlings wiederholt. Das
gilt leider auch für die immer noch maßgebende Ausgabe von LUCE.
Man findet hier Druckfehler, die oft von ältesten Ausgaben bis
in die neuesten tradiert wurden."
Bolzano, Bernhard
[1,]
-
Bolzano, Bernhard (1851). Paradoxien
des Unendlichen. Leipzig: Reclam. Nachdruck 1975. [§§
15-24]
Brouwer,
L.E.J.
[1,]
-
Übersicht: Werke in der digitalen Bibliothek Göttingen
[URL oft verändert]
-
Beispiele der Kritik Brouwers: Allwissenheitsprinzipien.
-
Zur Begründung der intuitionistischen Mathematik:
I. , II.,
III.,
-
Besitzt jede reelle Zahl eine Dezimalbruchentwicklung?
-
Brouwer, L.E.J. (1924). Über die Bedeutung des Satzes
vom ausgeschlossenen Dritten in der Mathematik, insbesondere in der Funktionentheorie.
Journal für die reine und angewandte Mathematik, Bd. 154, 1, 1-7.
-
Brouwer, L.E.J. (1929). Mathematik, Wissenschaft und Sprache.
Monathefte der Mathematik und Physik, 36, 153-164.
-
Hinweis: Eine sehr klare und verständliche Darstellung
der Positionsunterschiede zwischen Cantor und Brouwer am Beispiel pi
findet man in Taschner (1995, 131
ff).
Cantor, Georg
[1,]
-
Cantor, Georg (1932). Gesammelte Abhandlungen
mathematischen und philosophischen Inhalts. Hrsg. von E. Zermelo, nebst
Lebenslauf Cantors von A. Fraenkel. Berlin: Nachdruck 1972: Hildesheim.
Cavalieri [1,]
Cohn, Jonas (1908,
S. 518): "In Wahrheit ist das unvollendbare Vollendete in sich widersprechend."
-
Cohn, Jonas (1908). Voraussetzungen und Ziele des Erkennens.
Untersuchungen über die Grundlagen der Logik. Leipzig: Engelmann.
-
Cohn, Jonas (1896). Geschichte des Unendlichkeitsproblems
im abendländischen Denken bis Kant. Leipzig: .
Cranz (1895): Das
Grenzwert-Unendliche.
Dedekind, Richard
[1,]
-
Dedekind, Richard (1888, 4. A.: 1918).
Das Endliche und Unendliche. In: Was sind und sollen die Zahlen?
§ 5, 17-20., hierin: der 66. Satz: "Es gibt unendliche Systeme",
auch in Becker (1964, S. 316) [ phi
=: j.]:
"B e w e i s: Meine Gedankenwelt,
d. h. die Gesamtheit S aller Dinge, welche Gegenstand meines Denkens
sein können, ist unendlich. Denn wenn s ein Element von S bedeutet,
so ist der Gedanke s' , daß s Gegenstand meines Denkens
sein kann, selbst ein Element von S. Sieht man dasselbe Bild
phi (s) des Elements s an, so hat daher die hierdurch bestimmte
Abbildung phi von S die Eigenschaft, daß das Bild S ' Teil
von S ist; und zwar ist S ' echter Teil von S, weil
es in S Elemente gibt (z. B. mein eigenes Ich), welche von jedem
solchen Gedanken s' verschieden und deshalb nicht in S '
enthalten sind. Endlich leuchtet ein, daß, wenn a, b verschiedene
Elemente von S sind, auch ihre Bilder a', b' verschieden
sind, daß also die Abbildung phi eine deutliche (ähnliche) ist.
Mithin ist S unendlich, w.z.b.w."
Descartes,
René. [1,]
-
Aus den Meditationes.
"26. Wir werden deshalb uns nicht mit Streitigkeiten über das Unendliche
ermüden; denn bei unserer eigenen Endlichkeit wäre es verkehrt,
wenn wir versuchten, etwas darüber zu bestimmen und so es gleichsam
endlich und begreiflich zu machen. Wir werden uns deshalb nicht mit der
Antwort auf die Frage mühen, ob die Hälfte einer unendlichen
Linie ebenfalls unendlich sei, oder ob die unendliche Zahl gleich oder
ungleich sei und Ähnliches; denn nur der, welcher seine Seele für
unendlich hält, kann meinen, hierüber nachdenken zu müssen.
Wir werden dagegen Alles, bei dessen Betrachtung man kein Ende finden kann,
zwar nicht als unendlich behaupten, aber als endlos ansehen. So kann man
sich keinen Raum so groß vorstellen, dass eine Vergrößerung
desselben unmöglich wäre, und man wird deshalb die Größe
der möglichen Dinge als eine endlose bezeichnen. Ebenso wird man die
Größe für ohne Ende teilbar halten, weil kein Körper
in so viel Teile geteilt werden kann, dass diese Teile nicht immer noch
weiter teilbar wären. Ebenso wird man die Zahl der Sterne für
nicht-beschränkt annehmen, weil man sich keine so große Zahl
derselben vorstellen kann, dass Gott nicht noch mehr hätte erschaffen
können. Dasselbe gilt für das Übrige."
Euklid
Axiom 8: Das Ganze ist größer
als der Teil.
Frege, Gottlob [1,]
-
Frege, Gottlob (1884). Grundlagen der Arithmetik. Eine logisch-mathematische
Untersuchung über den Begriff der Zahl. Hamburg: Meiner. Darin "Unendliche
Anzahlen" (§§ 84,85,86; S. 89-91). Netzquellen (aus de.sci.mathematik):
[ pdf,
rtf, ]. Auch: Centenarausgabe (1986) mit vielen ergänzenden
Texten - u.a. Cantors Rezension von 1885 und Freges Erwiderung - kritisch
herausgegeben von Christian Thiel.
Galilei, Galileo [1,
]
-
"Eine erste Analyse unendlicher Mengen liefert Galilei in
dem fiktiven Lehrgespräch zwischen Salviati, Simplicio und Sagredo.
(Unterredungen und mathematische Demonstrationen 1638). Er behandelt die
Frage: Wie viele Quadratzahlen gibt es im Vergleich zu den natürlichen
Zahlen? Weil nicht jede natürliche Zahl eine Quadratzahl ist, gibt
es weniger Quadratzahlen als Zahlen; da aber jede Zahl genau ein Quadrat
besitzt, muss es doch gleich viele Quadratzahlen wie Zahlen überhaupt
geben. Er vermittelt seinem Schüler das Ergebnis: "Die Attribute des
Gleichen, des Größeren, des Kleineren gelten nicht bei unendlichen,
sondern sie gelten nur bei endlichen Größen!"" [Internet-Quelle]
Gauss,
Carl Friedrich [1,]
Brief
Nr. 396 von Gauss an Schumacher am 12.7.1831 mit einer Bewertung zum Unendlichen
in der Mathematik
Gentzen, Gerhard [1,]
-
Gentzen, Gerhard (1936). Der Unendlichkeitsbegriff in der
Mathematik. Vortrag in Münster am 27.6.1936, veröffentlicht in:
Semesterberichte Münster, WS 1936/37, S. 65-80. Auch in: Menzler-Trott,
Eckart (2001). Gentzens Problem. Mathematische Logik im nationalsozialistischen
Deutschland. Basel: Birkhäuser. Seiten 331-339.
-
Gentzen, Gerhard (1937). Unendlichkeitsbegriff und Widerspruchsfreiheit
der Mathematik. Vortrag auf dem Descartes Kongreß in Paris 1937.
In: Menzler-Trott, Eckart (2001). Gentzens Problem. Mathematische Logik
im nationalsozialistischen Deutschland. Basel: Birkhäuser. Seiten
340-342.
Hilbert, David
[1,]
Kronecker, Leopold.
[1,]
-
Kronecker, Leopold (1887). Über den Zahlbegriff (Crelles
Journal Bd. 101).
-
"Leopold Kronecker's Werke in 6 Bänden, herausgegeben
auf Veranlassung der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften
von K. Hensel. Leipzig u. Berlin: B. G. Teuibner 1895-1931" gibt es komplett
als Faksimiles in Ann Arbor:
https://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?c=umhistmath&idno=AAS8260.
[Info Hermann Kremer, de.sci.mathematik]
Diese Quelle enthält auch eine Suchfunktion [z.B. Eingabe <unendlich>].
-
Siehe bitte auch: Kremer, Hermann:
Leopold
Kronecker - Wie alles anfing. Beiträge zur Geschichte des Konstruktivismus
und des Intuitionismus.
Leibniz,
Gottfried Wilhelm. [1,]
-
Leibniz, Gottfried Wilhelm (orig. 1765;
1873 ff). Über Unendlichkeit. In: Neue
Abhandlungen über den menschlichen Verstand, Kapitel 17. Philosophische
Bibliothek. Philosophische Werke in vier Bänden. Bd. 3, 129-132.
Hamburg: Meiner.
Locke, John
-
Locke, John (1689, dt. 1962). Über den menschlichen
Verstand. 2 Bde. Hamburg: Meiner. Im 2. Buch, Kap. XVII: "Über die
Unendlichkeit", I. Band, 2. Buch, 245-264. Darin (S. 250f): "dennoch glaube
ich, daß wir in unseren Gedanken eine große Verwirrung anrichten,
wenn wir die Unendlichkeit mit irgendeiner vorausgesetzten Idee von Quantität
verbinden ... " und (S. 251): "Die Unendlichkeit der Zahlen, bei
deren Addition niemand Grenze wahrnehmen kann, leuchtet jemden ein, der
darüber nachdenkt. Wie klar indessen diese Idee der Unendlichkeit
der Zahl auch immer sei, so liegt doch zugleich nichts offenkundiger zutage
als die Absurdität der tatsächlichen Idee einer unendlichen Zahl."
Lorenzen,
Paul. [1,]
Poincaré,
Henri. [1,]
"Ein aktual Unendliches gibt es nicht".
-
Poincaré, Henri (1910).
Über transfinite Zahlen. In: Sechs Vorträge über ausgewählte
Gegenstände aus der reinen Mathematik und mathematischen Physik Leipzig
and Berlin: Teubner. 43-48. [Q1,
Q2]
-
Poincaré,
Henri (1913, 2003). Die Logik des Unendlichen. In: Letzte Gedanken.
Akademische Verlagsgesellschaft. Neuauflage (2003) Berlin: Xenomos.
56-79. Zusammenfassung hier.
-
Poincaré, Henri (1914). Wissenschaft
und Methode. Autorisierte deutsche Ausgabe mit erläuternden Anmerkungen
von F. und L. Lindemann. Leipzig und Berlin: Teubner. [Cantor und das "aktual
Unendliche" wird im II. Buch, 3. Kapitel angegriffen, so z.B. S. 130: "Es
ist klar, daß diese Methode jeder gesunden Psychologie widerspricht;
"]
Russell,
Bertrand. [1,]
-
Russell, Bertrand (dt. o.J.). Einführung
in die mathematische Philosophie. Darmstadt: Holle. Darin: "3. Endlichkeit
und mathematische Induktion", 31-39; "8. Unendliche Kardinalzahlen", 91-102;
"9. Unendliche Folgen und Ordinalzahlen", 103-110; "13. Das Axiom der Unendlichkeit
und der logischen Typen", 147-159.
[Whitehead, A. N. & Russell,
B. (1910). Principia mathematica [Q1,]]
Tarski, Alfred [1,
2,]
Weyl, Hermann [1,]
Wittgenstein, Ludwig. [1,]
Wittgenstein, Ludwig (1969 Hrsg. Rush Rhees). Das Unendliche
in der Mathematik. In Schriften 4, Philosophische Grammatik, Teil
II. Über Logik und Mathematik. 411-485. Frankfurt: Suhrkamp. Entstanden
um 1933. Leseproben:
"Die Ausdrucksweise m=2n ordne eine
Klasse einer ihrer echten Teilklassen zu, kleidet einen trivialen Sinn
durch die Heranziehung einer irreführenden Analogie in eine paradoxe
Form. (Und statt [>466] sich dieser paradoxen Form als etwas Lächerliches
zu schämen, brüstet man sich eines Sieges über alle Vorurteile
des Verstandes.) Es ist genau so, als stieße man die Regeln des Schach
um und sagte, es habe sich gezeigt, daß man Schach auch ganz anders
spielen könne. So verwechselt man erst das Wort »Zahl«
mit einem Begriffswort wie »Äpfel«, spricht dann von einer
»Anzahl der Anzahlen« und sieht nicht, daß man in diesem
Ausdruck nicht beidemal das gleiche Wort »Anzahl« gebrauchen
sollte; und endlich hält man es für eine Entdeckung, daß
die Anzahl der geraden Zahlen die gleiche ist wie die der geraden und ungeraden.
Weniger irreführend ist es, zu
sagen »m=2n gibt die Möglichkeit der Zuordnung jeder Zahl mit
einer andern«, als »m=2n ordnet alle Zahlen anderen zu«.
Aber auch hier muß erst die Grammatik die Bedeutung des Ausdrucks
»Möglichkeit der Zuordnung« lehren.
(Es ist beinahe unglaublich, wie ein
Problem durch die irreführenden Ausdrucksweisen, die Generation auf
Generation rundherum stellt, gänzlich, auf Meilen, blockiert wird,
so daß es beinahe unmöglich wird, dazuzukommen.)" Und weiter
S.469:
"Die Mengenlehre, wenn sie sich auf
die menschliche Unmöglichkeit eines direkten Symbolismus des Unendlichen
beruft, führt dadurch die denkbar krasseste Mißdeutung ihres
eigenen Kalküls ein. Es ist freilich eben diese Mißdeutung,
die für die Erfindung; dieses Kalküls verantwortlich ist. Aber
der Kalkül an sich [>470] ist natürlich dadurch nicht als etwas
Falsches erwiesen (höchstens als etwas Uninteressantes), und es ist
sonderbar, zu glauben, daß dieser Teil der Mathematik durch irgend
welche philosophische (oder mathematische) Untersuchungen gefährdet
ist. (Ebenso könnte das Schachspiel durch die Entdeckung gefährdet
werden, daß sich Kriege zwischen zwei Armeen nicht so abspielen,
wie der Kampf auf dem Schachbrett.) Was der Mengenlehre verloren gehen
muß, ist vielmehr die Atmosphäre von Gedankennebeln, die den
bloßen Kalkül umgibt. Also die Hinweise auf einen, der Mengenlehre
zugrunde liegenden, fiktiven Symbolismus, der nicht zu ihrem Kalkül
verwendet wird, und dessen scheinbare Beschreibung in Wirklichkeit Unsinn
ist. (In der Mathematik dürfen wir alles fingieren, nur nicht einen
Teil unseres Kalküls.)"
"Wie Frege [Grundgesetze d. Arithmetik,
II, § 83, S. 93, 94] in Cantors angebliche Definition von »größer«,
»klei[>469]ner«, » + «, »-« etc. statt
dieser Zeichen neue Wörter einsetzte, um zu zeigen, daß keine
wirkliche Definition vorliege, ebenso könnte man in der ganzen Mathematik
statt der geläufigen Wörter, insbesondere statt des Wortes »unendlich«
und seiner Verwandten ganz neue, bisher bedeutungslose Ausdrücke setzen,
um zu sehen, was der Kalkül mit diesen Zeichen wirklich leistet und
was er nicht leistet. Wenn die Meinung verbreitet wäre, daß
das Schachspiel uns einen Aufschluß über Könige und Türme
gäbe, so würde ich vorschlagen, den Figuren neue Formen und andere
Namen zu geben, um zu demonstrieren, daß alles zum Schachspiel Gehörige
in den Regeln liegen muß." (S.468f)
__
Sekundär-Literatur:
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gelten zu lassen, ist von den Mathematikern und den meisten Philosophen
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Wilhelm (1885). Die Unendlichkeit der Welt. In: Essays, 61-87. Leipzig:
Engelmann.
Noch einordnen:
Reihe Ostwalds Klassiker, Bd. 162: Über die Analysis
des Unendlichen - Abhandlung über die Quadratur der Kurven
Autoren Gottfried Leibniz, Isaac Newton. Zum Buch
Der vorliegende Band vereint die wichtigsten Arbeiten der beiden großen
Begründer der Inifinitesimalrechnung. Der von beiden erbittert geführte
Prioritätsstreit konnte erst nach Leibniz' Tod endgültig entschieden
werden. Der Reprint der Originalarbeiten enthält die Ausführungen
von Leibniz "Über die Analysis des Unendlichen" und Newtons "Abhandlung
über die Quadratur der Kurven". Bibliographie 3. Auflage 2007,
ca. 150 Seiten, ca. 17 Abbildungen, kartoniert,
ca. 12,80 ISBN 978-3-8171-3418-2
Unendlich Links:
Biographien MatematikerInnen
(Auswahl)
-
https://www-history.mcs.st-andrews.ac.uk/Mathematicians/
Links Mathematikgeschichte
(Auswahl)
Auswahl
Mathematikquellen im Internet nach Hermann Kremer(de.sci.mathematik)
...
"Alte" Bücher:
Für Online-Aufsätze hilft sehr oft die Homepage des Autors,
und dann gibt es noch
....
Glossar, Anmerkungen/
Endnoten
GIPT= General and
Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
„Das Unendliche
ist ein Quadrat ohne Ecken.“ (Chinesische Spruchweisheit). Aus dem
Kalender zum Jahr der Mathematik 2008 (Motive).
Liest sich wie eine contradictio in edjecto, also wie z.B. schwarzer Schimmel,
eckiger Kreis, buntes Grau, ehrlicher Politiker, nervöse Gelassenheit,
einfühlsamer Trampel u.a.m.
___
Hermann
Kremer. U.a. Spezialist für mathematische Quellen im
Internet. Nicht wenige Links verdanke ich seiner Recherche (danke).
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Heuser Unendlichkeiten
Inhaltsverzeichnis:
1. „Schneller, höher, weiter" - Lust am Steigern,
Lust auf mehr; Ein Koch aus Elis, Buddha aus Indien, Archimedes aus Syrakus.
2. Gilgamesch sucht die Unsterblichkeit. 3. „O Ewigkeit, du Donnerwort".
4. Die zerbröselnde Ewigkeit. 5. Hellas im Rausch der Unendlichkeit.
6. Das Unendliche auf der pythagoreischen Achterbahn. 7. Parmenides und
Zenon: Philosophie als Mordkomplott. 8. Aristoteles: Die fast finale Grablegung
des Unendlichen. 9. Der horror inßniti („Schrecken vor dem Unendlichen").
10. Die resurrectio inßniti („Wiederauferstehung des Unendlichen")
unter der Leitung des heiligen Augustinus. 11. Der getaufte Aristoteles:
Thomas von Aquin. 12. Die Schrumpfung eines „unendlichen Gottes". 13. Die
Aufreger: Paradoxien des Unendlichen. 14. Giordano Bruno oder Die Infinitisierung
des Kosmos. 15. Kepler und Galilei oder Die Scheu der Revolutionäre
vor dem Unendlichen. 16. Auf dem Wärmestrom ins Unendliche. 17. Eine
Frage, „die nicht viel Mühe verdient" (Cantor). 18. Zum Nachtisch
ausgewählte Erdbeben: Antinomien der Mengenlehre und Logik.
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Wapner Aus 1 mach 2: Inhaltsverzeichnis
1. Geschichte: Eine Besetzungsliste:
* Georg Cantor - Der Begründer der modernen Mengenlehre *
Stefan Banach und Alfred Tarski * Kurt Gödel - Die Konsistenz
des Auswahlaxioms * Paul Cohen - Die Unabhängigkeit des Auswahlaxioms
*
2. Puzzles, Trugschlüsse und andere
Kuriositäten: * Paradoxa und Antinomien * Puzzles
und Fehlschlüsse *
3. Präliminarien: * Mengenlehre
* Isometrien * Scherenkongruenz * Zerlegungsgleichheit
4. Baby Banach-Tarski-Paradoxa: *
Verschiebung ins Unendliche * Dehnung * Cantor-Staub * Vitalis
Konstruktionsparadoxa * Stewarts Hyperwebster * Das Sierpinski-Mazurkiewicz-Paradoxon
*
5. Behauptung und Beweis des Theorems: *
Behauptung des Banach-Tarski-Theorems * Beweis des Banach-Tarski-Theorems
*
6. Lösung: * Man erkläre
das Ergebnis als irrig * Man nehme das Theorem für bare Münze
* Man interpretiere das Ergebnis neu *
7. Die wirkliche Welt: * Hirngespinste
* Spekulation * Realität *
8. Gestern, heute und morgen.
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Querverweise Mathe und Verwandtes
IP-GIPT
Standort: Materialien zur Kontroverse um das
Unendliche.
*
* Cantor-Probleme.
Unklarheiten, Paradoxes, Widersprüchliches mit Zählen, Anzahlen
und den Mächtigkeiten im Endlich-Unendlichen aus der Sicht eines mathematischen
Laien. *
* Naleph-Phantasien: Wie oder was
zählen wir eigentlich? *
Unendlich. Vorstellungen, Metaphern, Analogien,
Begriffe, Kennzeichnungen, Definitionen. Materialien zur Kontroverse um
"das" Unendliche.
* Beweis und beweisen in Wissenschaft
und Leben * Typentheorie (Russell 1903)
und die Lösung des Lügnerproblems *
* Numerisch instabile Matrizen und
Kollinearität in der Psychologie *
* Kritik Faktorenanalyse
* Zahlen * Korrelation
* Signifikanztest *
* Wissenschaft in der IP-GIPT * Statistik
in der IP-GIPT *
* Welten * Funktionen
des "ist" *
* Zum Universalienstreit am Beispiel
der Schneeflocke. * Vergleichen
*
Problemlösen und Kreativität:
* Allgemeine und integrative
psychologisch-psychotherapeutische Kreativitäts- und Problemlösungs-Theorie
*
* Meta-Problemlösungs-Strategien
und die Idee der Problemlösungen II. Ordnungnach Watzlawick et al.
(1979). *
* Brainstorming
* Kekulés Traum
*
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Materialien
zur Kontroverse um "das" Unendliche. Abteilung Geschichte der Wissenschaften,
Bereich Mathematik. Internet
Publikation
- General and Integrative
Psychotherapy. IP-GIPT.
Erlangen: https://www.sgipt.org/wisms/geswis/mathe/m_unend0.htm
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Ende
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Änderungen - wird unregelmäßig
überarbeitet, kleine Änderungen werden nicht extra dokumentiert
02.06.15 Linkfehler geprüft und korrigiert.
05.08.09 Nachtrag John Locke.
19.05.08 Lit: Heuser [Inhaltsverzeichnis]
Wapner [Inhaltsverzeichnis],
31.01.08 „Das
Unendliche ist ein Quadrat ohne Ecken.“ * Lit: Heuser.
17.05.07 Editorial, 2
neue Links, Lit-Erg. Poincaré.
20.07.06 Lit-Aufnahme: Betsch.
03.06.06 Lit-Aufnahme: Kaufmann.
06.04.06 Manuskript Radiosendung: "Metaphysische
Mäander - Unendlichkeit".
23.01.06 Sek.Lit-Aufnahme: Carl Cranz (1895) und Das
Grenzwert-Unendliche.
26.12.05 Lit-Hinweis: Stegmüller,
Wolfgang (1956, 1969). Die drei Unendlichkeiten.
25.12.05 Zur
Aufhebung von Euklids Axiom 8: Das Ganze ist größer als der
Teil. * Leseproben: Wittgenstein zur Mengenlehre
*
19.11.05 Mathe Links zur digitalen Bibliothek Höttingen
(Brouwer, Cantor, Hilbert) aktualisiert.
21.12.04 Aufnahme: Kremer,
Hermann: Leopold Kronecker - Wie alles
anfing.
30.11.04 Einbau Link Werke Kronecker
nach einer Information von Hermann
Kremer, de.sci.mathematik. Biographie Links ergänzt.
28.11.04 Link Beispiele von Brouwers Kritik: Allwissenheitsprinzipien.
27.11.04 Link: Naleph-Phantasien:
Wie oder was zählen wir eigentlich? Erfassung Frege,
Gottlob.
19.11.04 Literaturnachträge Gentzen.
18.11.04 Zwei neue englische Unendlich-
und zahlreiche biographische Links.
13.11.04 Bibliographische Erfassung Berkeley.
12.11.04 Sekundär-Literaturergänzungen.
07.11.04 Link Cantor-Probleme.
06.11.04 Literaturergänzungen.
23.10.04 Link: Unendlich:
Vorstellungen, Metaphern, Analogien, Begriffe, Kennzeichnungen, Definitionen.
18.10.04 Litertaurnachträge: Poincaré,
Basieux.
17.10.04 Linknachtrag Zum
Universalienstreit am Beispiel der Schneeflocke. Hintergrund:
die Idee des Unendlichen könnte sich für die platonistische Position
von Allgemeinbegriffen als brauchbar erweisen.
15.10.04 Sekundärliteratur bereinigt. Aristoteles
Belege. Zitat zum potentiell
und aktual Unendlichen. Beckert Zitat.
Mückenheim-Bemerkung.
14.10.04 Literaturnachträge.
13.04.04 Sekundär-Literatur-Ergänzungen.
* Galilei *
12.10.04 Link zu Lorenzens: Das
Aktual-Unendliche in der Mathematik.
09.10.04 Einbau Dedekind,
Leibniz,
Poincaré,
Lorenzen, Weyl und Lit. Aristoteles (Becker). Hermann
Kremer Links zur Mathematik und Mathematikgeschichte. Den Hinweis
auf den Artikel von Paul Lorenzen von 1957 verdanke ich dem Lorenzen-Schüler
und Kronfeld-Spezialisten
Ingo-Wolf
Kittel, Psychotherapeut in Augsburg, der mich auch bei der Ausarbeitung
der Lorenzen-Site und andernorts
unterstützt
hat.
07.10.04 Literaturergänzungen.
06.10.04 Sekundärliteratur und Links.