Erlebnisregister Psychotherapie
Kapitel 21-22 Dibs von
Virginia Mae Axline (1911-1988)
Begründerin der nicht-direktiven Spieltherapie
> Biographisches.
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_Bildnis
mit freundlicher Erlaubnis http://plunkettlakepress.com/va.html
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Originalarbeit von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Inhalt
Editorial.
21. Kapitel Dibs 16. Spielstunde begeistert
über das neue Welttestspiel.
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ACHTUNG. Nachdem sich in der quantitativen der 16. Spielstunden-Geamtauswertung ein deutlicher Knick oder Absenkung der Häufigkeitssäule mit nur 29 Erlebenselementen zeigte, habe ich mich zu einer Reliabilitätsstudie (wiederholte Auswertung) entschlossen und dabei die inzwischen und während der Auswertung entwickelten Methode des Einkopierens der Texte angewendet. Dabei konnten 165 Erlebenselemente signiert werden. Das ist der Faktor 5.69! Dafür sind wahrscheinlich zwei Hauptfaktoren verantwortlich: (1) Die Auswertung der 24 Kapitel fand in drei Blöcken statt: am Anfang die ersten und die letzten Kapitel, um einen schnellen ersten Eindruck zu gewinnen. Die ersten Auswertungen erfolgten durch freien Übertrag entsprechender Textstellen. Es wurden zwar bei der ersten Auswertung wesentliche Erlebenselemente erfasst, aber nur ein Bruchteil dessen, was bei der 2. Auswertung zu Tage gefördert wurde. (2) Im Verlauf wurde differenzierter und damit häufiger signiert. Für eine verläßliche und valide Verlaufsanalyse ist die bisherige Auswertungsmethodik noch nicht geeignet. |
Zusammenfassung-16.
Spielstunde: Dibs baut seine Welt.
Dibs entdeckt sogleich das neue Spiel und ist glücklich und begeistert,
seine Welt bauen zu dürfen. Seine Welt und insbesondere die Menschen
sind freundlich. Er lächelt auch öfter und äußert
nachvollziehbar Gefühle. Er sagt, dass er heute keine Angst mehr habe.
_Zusammenfassung Anzahl
Erlebenselemente 31: 31/6.2=5 pro Seite. 17 verbales Erleben
17/6.2=2.74 pro Seite. 8 nonverbales Erleben 8/6.2=1.29 pro Seite.
4 Erleben durch Verhalten4/6.2=0.65 pro Seite. 2 Erleben nach
A. 2/6.2=0.32 pro Seite
16. Spielstunde Welttestspiel: Erfassung der Erlebenselemente im Text S. 192-198
A192.1 Welttestspiel ausgeliehen. 192.1 Dibs bemerkte Koffer und öffnete ihn schnell: "Wir haben etwas Neues hier!" A192.2 Du kannst eine Welt bauen, wenn Du willst." 192.2 Sehr interessant. Kann bauen, was ich will? A192.3 bestätigt. 192.3 glücklich. Baut und kommentiert (sichtlich begeistert). 193.1 Fortsetzung bauen. 193.2 Hier gibt es alles, was ich für meine Welt brauche. A193.1 "Es sieht so aus." 193.3 nimmt Krankenhaus: "es ist traurig dort zu sein." 193.4 Nachbarn freundlich. 194.1 setzte sich auf seine Fersen, streckte die Arme aus und lächelte. Wandte sich den Menschen zu: "Eine Stadt muss Menschen haben..." 194.2 Die Kranken, die Post bekommen, lächeln für sich. 194.3. Betrachtete sein Werk und seufzte. 194.4 Mutter. Steht vor dem Krankenhaus, fragt sich warum. A195.1 Das möchte ich auch wissen. 195.1 Dibs betrachtet lange die Mutterfigur. 195.2 armes kleines Kind. 195.3 lächelte. 195.4 Frau singt ein Lied, ist eine gute Frau. 195.5 Junge warnt Freund. 195.6 Kinder müssen Schule zum Lernen haben, lacht. A196.1 Dibs hat Welt voller Menschen geschaffen. 196.1 Ein Vater kommt nach Hause. 196.2 Ein Hund geht vergnügt weiter. 196.3 Feuerwehr, es brennt. Angst. 196.4 lacht leise. "Das war ja Dein Vater, Dibs. Und das Deine Mutter." 196.5 Vater hat immer noch viel zu tun. 197.1 Dr. Bill meinte, es gehe ihm, Dibs, jetzt gut. A197.1 "So, wirklich?" 197.2 Nachher zum Friseur, früher geschrien, einmal den Friseur gebissen, Theater gemacht, mache er jetzt nicht mehr. A197.2 Wirklich? 197.3 Ja, hatte Angst, heute nicht mehr. A197.3 Du hast also keine Angst mehr? 197.4 Jeder im Krankenhaus freut sich auf seinen Besuch. 197.5 Papa kann nicht fahren. 197.6 Ich habe meine Welt gebaut und sie ist voller freundlicher Menschen. 197.7 Er lächelt beim Verlassen des Spielzimmers. A197.4 Dibs hatte eine gut organisierte Welt gebaut, voller Menschen und Leben A198.1 Sein Plan zeigte hohe Intelligenz, Verständnis für das Ganze und die Einzelheiten.. Zweck und schöpferische Gestaltung fanden ihren Ausdruck. Zwar noch feinselige Gefühle gegen Mutter- und Vaterfiguren, aber auch Verantwortungsbewusstsein. "Dibs wuchs heran".
16. Spielstunde Einordnung
der Erlebenselemente (Welttestspiel)
Auswertung 16. Spielthera- piestunde [31] =31/6.2=5 pro Seite | a) verbaler Erlebensaus- druck [17] 17/6.2=2.74 pro Seite | b) nonverbaler Erlebens-
aus druck [8] 8/6.2=1.29 pro Seite |
c) Erlebensausdruck durch Verhalten [4] 4/6.2=0.65 pro Seite | d) Erleben durch A.s Interpretation [2] 2/6.2=0.32 pro Seite |
Dibs entdeckt sogleich das neue Spiel und ist glücklich
und begeistert, seine Welt bauen zu dürfen. Seine Welt und insbesondere
die Menschen sind freundlich.
Er lächelt auch öfter und äußert nachvollziehbar Gefühle. Er sagt, dass er heute keine Angst mehr habe. Das Theater beim Friseur gehört der Vergan- genheit an. Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 31: 31/6.2=5 pro Seite 17 verbales Erleben 17/6.2=2.74 pro Seite 8 nonverbales Erleben 8/6.2=1.29 pro Seite 4 Erleben durch Verhalten4/6.2=0.65 pro Seite 2 Erleben nach A. 2/6.2=0.32 pro Seite _
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192.1 Dibs bemerkte Koffer und öffnete ihn
schnell: "Wir haben etwas Neues hier!"
192.2 Sehr interessant. Kann bauen, was ich will? 192.3 glücklich. Baut und kommentiert (sichtlich begeistert). 193.2 Hier gibt es alles, was ich für meine Welt brauche. 193.3 nimmt Krankenhaus: "es ist traurig dort zu sein." 193.4 Nachbarn freundlich. 194.2 Die Kranken, die Post bekommen, lächeln für sich 195.2 armes kleines Kind. 195.4 Frau singt ein Lied, ist eine gute Frau. 195.5 Junge warnt Freund. 195.6 Kinder müssen Schule zum Lernen haben, lacht. 196.2 Ein Hund geht vergnügt weiter. 196.3 Feuerwehr, es brennt. Angst. 197.1 Dr. Bill meinte, es gehe ihm, Dibs, jetzt gut. 197.3 Ja, hatte Angst, heute nicht mehr. 197.4 Jeder im Krankenhaus freut sich auf seinen Besuch 197.6 Ich habe meine Welt gebaut und sie ist voller freundlicher Menschen. |
194.1 setzte sich auf seine Fersen, streckte die Arme
[1] aus und lächelte [2].
194.3. Betrachtete [3] sein Werk und seufzte [4]. 195.1 Dibs betrachtet lange die Mutterfigur. [5]. 195.3 lächelte [6]. 196.4 lacht leise [7]. 197.7 Er lächelt [8] beim Verlassen des Spielzimmers. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ |
197.2 Nachher zum Friseur, früher geschrien [1],
einmal den Friseur gebissen [2], Theater [3] gemacht, mache
er jetzt nicht mehr [4].
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A197.4 Dibs hatte eine gut organisierte Welt gebaut,
voller Menschen und Leben A198.1 Sein Plan zeigte hohe Intelligenz, Verständnis
für das Ganze und die Einzelhei- ten. Zweck und schöpferi- sche
Gestaltung fanden ihren Ausdruck. Zwar noch feindselige Gefühle gegen
Mutter- und Vaterfiguren, aber auch Verantwortungs- bewusstsein. "Dibs
wuchs heran"
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22 Kapitel 199-205 17. und vorläufig letzte
Spielstunde, zunächst im Büro beim Tonband
Zusammenfassung-17.
Spielstunde: Dibs ist groß und stark
Vorläufig letzter Donnerstag. Eine ganz bedeutungsvolle Spielstunde,
denn wie Dibs eingangs gleich bemerkt: "Das ist mein letzter Donnerstag".
Eine themen- und erlebensreiche [140 Erlebenselemente] und bewegte "Er
seufzte, "Wir sagen heute Lebwohl. ..."" (204) Spielstunde mit einer großen
Schlussreflexion von Axline, in der sie den - aus meiner Sicht sensationellen
- Therapieerfolg kurz und dicht aus ihrer Sicht erklärt (siehe bitte
204f). Dibs bringt es ebenfalls kurz und dicht auf den Punkt: "Aber der
große Dibs ist groß und stark und tapfer Er hat keine
Angst mehr." (204)
Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente
140: 140/6.25=22.4 pro Seite. 79 verbales Erleben 79/6.25=12.64
pro Seite. 7 nonverbales Erleben
7/6.25=1.12 pro Seite. 26 Erleben durch Verhalten.
25/6.25=4.16 pro Seite. 28 Erleben nach A. 28/6.25=4.48 pro
Seite.
17. Spielstunde: Erfassung der Erlebenselemente im Text S. 199-205
199.1 Auf Wunsch von Dibs zunächst im
Büro. 199.2 "Das ist mein letzter Donnerstag". 199.3
Werde Sie vermissen und dass ich nicht mehr hierher kommen
kann. 199.4 Will wissen, ob sein Name auf einer Karte ist. 199.5
Will
das Band noch einmal sehen. 199.6 Will was aufsprechen. A. gewährt.
200.1 Dibs spricht auf Band (paraphrasiert): Er
erklärte,
dass dies sein letzter Besuch im Spielzimmer sei.
Dibs spricht hier.
Dies
ist meine eigene Stimme. Ich befand mich im Spielzimmer. Im
Spielzimmer habe ich viele Dinge getan. Ich heiße Dibs.
Es gab eine lange Pause. Er wiederholte langsam: „Ich
bin Dibs“. Ich könnte im Herbst wiederkommen. Vielleicht
ein weiterer Besuch nach dem Sommer. Im Sommer reise ich weiter
ans Meer. Ich lausche den Wellen. Ich bin im Sand und
spiele.
Wieder gab es eine lange Pause. Anschließend
machte er
das Gerät aus. 200.2 Er schlug vor, ins Spielzimmer zu
gehen. 200.3 Baute wieder seine Stadt und beschrieb die Teile
und Elemente. 200.4 Teilt sich und Miss A. jeweils ein Haus nebeneinander
zu, Kirche dazwischen, 200.5 Glockenspiel gehöre ihnen beiden.
201.1 Gefängnisse, nichts für Miss
A., für ihn schon. 201.2 Bäume, breitete die Arme
aus und schaukelte sie wie im Wind. 201.3 Stand auf, ging
durchs Zimmer und sah zum Fenster hinaus. A201.1 Dibs schien
ein wenig erregt, kehrte zu seiner Stadt zurück, 201.4
benennt
eine Gefängnisstraße. 201.5 Papa hat im ersten Stock
des Gefängnisses sein Büro.
201.6 Lachte. 201.7 summte
ein Lied. 201.8 Nimmt Mutter, Vater, Mädchen und Jungenfigur
(Dibs). 201.9 Mutter und Schwester
ins Gefängnis, weil er keine
Schwester brauche. 201.10
Warf Puppenmädchen zurück
in die Schachtel. 201.11 Stand auf, ging umher, seufzte tief. 201.12
Sonntag ein Garnichtstag.
202.1 Einbahngefängnis, das niemand mehr
rauslässt. 202.2 Schwester jetzt fort. 202.3 Zu viele Menschen in
der Stadt. 202.4 Großmutters Haus. 202.5 Nimmt Mann und erklärt
ihn zum erwachsenen Dibs. 202.6 Gute, freundliche Großmutter. 202.7
Grün hilft der Stadt. 202.8 Zaun um den Flughafen zur Sicherheit.
202.9 Feuerwehr, brennt aber nicht mehr. 202.10 Alle sicher und glücklich.
202.11
Nähert
sich A. 202.12 Will nach Ferien noch mal kommen.
A202.1 wird sich machen lassen. Wünscht ihm einen schönen Sommer.
202.13 Lacht über das ganze Gesicht.
203.1 Jahrbuch von der Schule bekommen, sein
Bild
darin und eine Geschichte von ihm vom großen, freundlichen
Baum. A203.1 Ich weiß noch. 203.2 Spricht mit den Vögeln,
die zum Baum kommen und schickt sie in alle Welt,
Lieder zu singen,
um die Leute glücklich zu machen. 203.3 Hat die Vögel
gern,
sind seine Freunde. 203.4 Schwester aus der Schachtel
holen
und überlegen, was
tun mit ihr. 203.5 Vater schimpft
mit ihr, 203.6 sie geht fort und wohnt bei den Schweinen. 203.7
Und
die Mutter auch. 203.8 lacht, nicht wirklich. 203.9
Nimmt
einen
kleinen und einen großen Jungen, den kleinen und den großen
Dibs. 203.10 Miss A. geht die Straße runter, wohnt bei Dibs.
203.11
Mädchen beim Vater, hat keine Mutter,
die in den
Fluß fiel, aber heil wieder rauskam. 203.12 Frau zur Kirche,
Männer gehen in den Krieg kämpfen. 203.13 Wird immer Kriege und
Kämpfe geben.
204.1 die vier eine Familie, fahren ans Meer,
sind glücklich, Großmutter kommt und alle fünf glücklich
zusammen. 204.2 Entfernt das Gefängnis und vergräbt es
in der Sandkiste. 204.2 Sein Haus und das von Miss A. entfernen
sich, ca. ein Meile. 204.3 Schwester jetzt Kind von Miss A. 204.4
Großer Dibs geht in die Schule, hat Freunde dort. 204.5 Kleiner
Junge sehr krank wird immer weniger, schrumpft bis er fort ist.
204.6 Vergrub die Figur im Sand. 204.7 "Aber der große Dibs
ist groß und stark und tapfer. Er hat keine Angst mehr." 204.8 Seufzt,
sagen heute Lebwohl. 204.9 Ferien. 204.10 keine Angst mehr.
A204f.1 Schlussreflexion (paraphrasiert): Dibs war mit sich ins reine gekommen. Er hatte ein Ich gefunden, zu dem er sich stolz bekennen konnte. Jetzt begann er, sich ein Ich aufzubauen, das mehr in Einklang mit seinen Fähigkeiten war. Er war dabei, ein ganzer Mensch zu werden. Die Haß- und Rachegefühle, die er gegenüber Vater, Mutter und Schwester ausgedrückt hatte, flammten immer noch kurz auf, [>205] aber sie waren nicht mehr von Feindseligkeit oder Furcht geprägt. Er hatte den kleinen, unreifen, verängstigten Dibs gegen einen anderen ausgetauscht, der innere Sicherheit und Mut besaß. Es hatte gelernt, seine Gefühle zu erkennen, zu verstehen und zu beherrschen. Er war selbständig geworden. Durch dieses neuerworbene Vertrauen zu sich selbst und diese Sicherheit konnte er jetzt die Menschen, die zu seiner Welt gehörten, akzeptieren und achten. Er hatte keine Angst mehr, er selbst zu sein.
17. Abschiedsstunde
Einordnung der Erlebenselemente
Auswertung 17. Spielthera- piestunde [140] 140/6.25=22.4 pro Seite | a) verbaler Erlebensaus- druck [79] 79/6.25=12.64 pro Seite | b) nonverbaler Erlebensaus- druck [7] 7/6.25=1.12 pro Seite. | c) Erlebensausdruck durch Verhalten [26] 25/6.25=4.16 pro Seite | d) Erleben durch A.s Interpretation [28] 28/6.25=4.48 pro Seite. |
Vorläufig letzter Donnerstag
Eine ganz bedeutungsvolle Spielstunde, denn wie Dibs eingangs gleich bemerkt: "Das ist mein letzter Donnerstag". Eine themen-, erlebensreiche [140 Erlebenselemente] und bewegte (204.8 Seufzt, sagen heute Lebwohl) Spielstunde mit einer großen Schluss- reflexion von Axline, in der sie den - aus meiner Sicht sensationellen - Therapie- erfolg kurz und dicht aus ihrer Sicht erklärt (siehe bitte d) A204f.1). Dibs bringt es ebenfalls kurz und dicht auf den Punkt: 204.7 "Aber der große Dibs ist groß und stark und tapfer Er hat keine Angst mehr." Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 140: 140/6.25=22.4 pro Seite 79 verbales Erleben 79/6.25=12.64 pro Seite 7 nonverbales Erleben
26 Erleben durch Verhalten
28 Erleben nach A.
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199.1 Auf Wunsch [1] von Dibs zunächst im Büro.
199.2 "Das ist mein letzter Donnerstag" [2] 199.3 Werde Sie vermissen [3] und dass ich nicht mehr hierher kommen kann [4] . 199.4 Will [5] wissen, ob sein Name auf einer Karte ist. 199.5 Will [6] das Band noch einmal sehen. 199.6 Will [7] was aufspre- chen. 201.1 (auf Band): Er erklärte [8], dass dies sein letzter Besuch im Spielzimmer sei. Dibs spricht [9] hier. Dies ist meine eigene Stimme [10]. Ich befand [11] mich im Spielzimmer. Im Spielzimmer habe ich viele Dinge getan [12]. Ich heiße [13] Dibs. „Ich bin Dibs“ [14]. Ich könnte im Herbst wiederkommen [15]. ... Im Sommer reise [16] ich weiter ans Meer. 200.2 Er schlug [17] vor, ins Spielzimmer zu gehen. 200.3 ... seine Stadt und beschrieb [18] die Teile und Elemente. 200.5 Glockenspiel gehöre [19] ihnen beiden. 201.1 Gefängnisse, nichts für Miss A. [20], für ihn schon [21] 201.4 benennt [22] eine Gefängnisstraße. 201.5 Papa hat im ersten Stock des Gefängnisses sein Büro [23]. 201.9 Mutter [24] und Schwester [25] ins Gefängnis, weil er keine Schwester brauche [26]. 201.12 Sonntag ein Garnichtstag [27]. 202.1 Einbahngefängnis, das niemand mehr rauslässt [28]. 202.2 Schwester jetzt fort [29]. 202.3 Zu viele Menschen in der Stadt [30]. 202.4 Großmutters Haus [31]. 202.5 Nimmt [32] Mann und erklärt ihn zum erwachsenen Dibs. 202.6 Gute, freundliche Großmutter [33]. 202.7 Grün hilft [34] der Stadt. 202.8 Zaun um den Flughafen zur Sicherheit [35]. 202.9 Feuerwehr, brennt aber nicht mehr [36]. 202.10 Alle sicher und glücklich [37]. 202.12 Will [38] nach Ferien noch mal kommen. 203.1 Jahrbuch von der Schule bekommen [39], sein Bild darin [40] und eine Geschichte von ihm [41] vom großen, freundlichen Baum 203.2 Spricht [42] mit den Vögeln, die zum Baum kommen und schickt [43] sie in alle Welt, Lieder zu singen [44], um die Leute glücklich zu machen [45]. 203.3 Hat die Vögel gern, sind seine Freunde [46], 203.4 Schwester aus der Schachtel holen [47] und überlegen [48], was tun mit ihr. [49]. 203.5 Vater schimpft mit ihr [50], 203.6 sie geht fort [51] und wohnt bei den Schweinen [52]. 203.7 Und die Mutter auch [53]. 203.8 ..., nicht wirklich [54] 203.9 ..., den kleinen und den großen Dibs [55]. 203.10 Miss A. geht die Straße runter, wohnt bei Dibs [56]. 203.11 Mädchen beim Vater [57], hat keine Mutter [58], die in den Fluß fiel [59], aber heil wieder rauskam [60]. 203.12 Frau zur Kirche [61], Männer gehen in den Krieg kämpfen [62]. 203.13 Wird immer Kriege und Kämpfe geben [63]. 204.1 die vier eine Familie, fahren ans Meer [64], sind glücklich [65], Großmutter kommt [66] und alle fünf glücklich zusammen [67]. 204.2 Sein Haus und das von Miss A. entfernen sich, ca. ein Meile [68] 204.3 Schwester jetzt Kind von Miss A. [69] 204.4 Großer Dibs geht in die Schule [70], hat Freunde [71] dort. 204.5 Kleiner Junge sehr krank wird immer weniger, schrumpft bis er fort ist [72]. 204.7 "Aber der große Dibs ist groß [73] und stark [74] und tapfer [75]. Er hat keine Angst [76] mehr." 204.8 Seufzt, sagen heute Lebwohl [77]. 204.9 Ferien [78]. 204.10 keine Angst mehr [79]. |
201.1 (auf Band): ... Er wiederholte langsam [1]: ...
201.6 Lachte [2]. 201.7 summte [3] ein Lied. 201.11 ... seufzte tief [4] 202.13 Lacht über das ganze Gesicht [5]. 203.7 lacht, ... [6] 204.8 Seufzt, ... [7] _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
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200.1 Dibs spricht [1] auf Band
200.3 Baute [2] wieder seine Stadt und ... 200.3 Teilt sich und Miss A. jeweils ein Haus nebenein- ander zu [3] 201.1 (auf Band): ... Es gab eine lange Pause [4]. 201.1 (auf Band): ... Ich lausche [5] den Wellen. 201.1 (auf Band): ... Ich bin [4] im Sand und spiele [6]. ... 201.1 (auf Band): ... Wieder gab es eine lange Pause [7] (RS: Lassen) ... 201.1 (auf Band): ... An- schließend machte [8] er das Gerät aus. 201.2 Bäume, breitete [9] die Arme aus und schaukelte [10] sie wie im Wind 201.3 Stand [11] auf, ging [12] durchs Zimmer und sah [13] zum Fenster hinaus. 201.8 Nimmt Mutter [14] , Vater [15] , Mädchen [16] und Jungenfigur (Dibs) [17] 201.10 Warf [18] Puppenmädchen zurück in die Schachtel. 201.11 Stand auf [19] , ging umher [20] , ... 202.11 Nähert sich A. [21] 203.8 Nimmt einen kleinen [22] und einen großen [23] Jungen ... 204.2 Entfernt [24] das Gefängnis und vergräbt [25] es in der Sandkiste. 204.6 Vergrub die Figur (kleiner Dibs) im Sand [26] _ _ _
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A201.1 Dibs schien ein wenig erregt [1] , kehrte
[2] zu seiner Stadt zurück,
A204f.1 Schlussreflexion (paraphrasiert): Dibs war mit
sich ins reine gekommen [3] . Er hatte ein Ich gefunden [4], zu dem er
sich stolz bekennen [5] konnte. Jetzt begann er, sich ein Ich aufzubauen
[6] , das mehr in Einklang mit seinen Fähigkeiten war. Er war dabei,
ein ganzer Mensch zu werden [7] . Die Haß- und Rachegefühle
[8] , die er gegenüber Vater [9] , Mutter [10] und Schwester
[11] ausgedrückt hatte, flammten [12] immer noch kurz auf, [>205]
aber sie waren nicht mehr von Feindseligkeit [13] oder Furcht [14]
geprägt. Er hatte den kleinen [15] , unreifen [16] , verängstigten
[17] Dibs gegen einen anderen ausgetauscht, der innere Sicherheit
[18] und Mut [19] besaß. Es hatte gelernt, seine Gefühle
zu erkennen [20] , zu verstehen [21] und zu beherrschen [22]. Er war selbständig
[23] geworden. Durch dieses neuerworbene Vertrauen zu sich selbst [24]
und diese Sicherheit [25] konnte er jetzt die Menschen, die zu seiner Welt
gehörten, akzeptieren [26] und achten [27]. Er hatte keine Angst mehr,
er selbst zu sein [28].
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