Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=25.04.2024 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 21.05.24
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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    Anfang
    _Kapitel 07-08 Dibs Erlebnisregister Psychotherapie_Datenschutz_Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * _ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Erlebnisregister Psychotherapie

    Kapitel 07-08 Dibs von Virginia Mae Axline (1911-1988)
    Begründerin der nicht-direktiven Spieltherapie > Biographisches.
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    Bildnis mit freundlicher Erlaubnis http://plunkettlakepress.com/va.html
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    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen



    Haupt- und Verteilerseite Dibs * 8 Grundsätze Spieltherapie * Methodik Auswertung  Erlebenselemente *
    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister * Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse.  *  Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis * Signierungssystem * Zusammenfassung Hauptseite  * Begriffscontainer (Containerbegriff)  * Begriffsverschiebebahnhof  *  Wissenschaftliches Arbeiten: Grundregeln Begriffe * Aristoteles zum Geleit * Sprachkritik: Sch^3-Syndrom»«

    Inhalt
       Editorial Dibs.

      07 Kapitel  5. Spielstunde Papa Thema und holt Dibs heute ab, erstes Mal Schule Thema.
        Zusammenfassung 5. Spielstunde.
        Erfassung der Erlebenselemente 5. Spielstunde.
        Einordnung der Erlebenselemente 5. Spielstunde.
      08. Kapitel  Zweites Gespräch mit der Mutter. Das Problem wird offensichtlich.
        Zusammenfassung Zweites Gespräch mit der Mutter.
        Erfassung der Erlebenselemente Zweites Gespräch mit der Mutter.
        Einordnung der Erlebenselemente Zweites Gespräch mit der Mutter.
             Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen



    Editorial
    07 Kapitel 66-79  5. Spielstunde Papa Thema und Papa holt Dibs heute ab, erstes Mal Schule Thema
    08 Kapitel 80-91  Zweites Gespräch mit der Mutter. Das Problem wird offensichtlich.


    07 Kapitel 66-79  5. Spielstunde Papa Thema und holt Dibs heute ab, erstes Mal Schule Thema

    Z07 Kapitel 66-79  5. Spielstunde. Aggressionen machen sich Luft.
    Dibs ist zunächst sauer, weil seine Spielsituation verändert wurde. Im Laufe der Stunde zeigt er mehrere Aggressionen gegen A., die sie übergeht, aber auch sehr positives Erleben. Erstmals taucht Papa in der Spielstunde auf, der ihn heute auch abholt, den er aggressiv mehrfach umhaut. Beim Abschied wird A.s. negative Grundeinstellung gegenüber dem Vater, der Dibs' Äußerungen zum Unabhängigkeitstag als "sinnloses Geplapper" abtut, sehr deutlich, was zwar nicht zur Grundhaltung passt, aber echt und verständlich ist. Dibs bekennt, dass er gern, mit Freude kommt und traurig geht. Mehrfach äußert er sich in Ich-Form (1. P)
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 41: 41/13.3=3.08 pro Seite. 15  verbales Erleben 15/13.3=1.13 pro Seite. 11  nonverbales Erleben 11/13.3=0.83 pro Seite. 6  Erleben durch Verhalten 6/13.3=0.45 pro Seite. 9  Erleben nach A. 9/13.3=0.68 pro Seite.

    Erfassung der Erlebenselemente 5. Spielstunde

    66.1 Begrüßung mit einem raschen Lächeln. 66.2 Bemerkt die Veränderungen. A66.1 Reflexion (paraphrasiert): Dibs war äußerst geschickt darin, unbelebte, harmlose Dinge als Gegenstand des Gesprächs zu bringen. Diese nutzte er als Schutz, wenn ihm etwas Sorgen bereitete. Da die Spielsachen nicht mehr so lagen, wie er sie zurückgelassen hatte, war er aus dem Gleichgewicht geraten. Als er das letzte Mal ging, hatte er verlangt, dass sie nicht fortgenommen werden sollten, aber er hatte weder Versprechen noch Erklärungen bekommen. Dies wurde mit Absicht vermieden. [RS: Im folgenden nennt A. ein Therapieziel, was eigentlich den Grundsätzen widerspricht] Wie alle Kinder musste Dibs aus Erfahrung lernen, dass kein Teil seiner Welt unveränderlich und unkontrollierbar war. Jetzt, wo er tatsächlich Beweise dafür hatte, dass seine Welt veränderbar war, wäre es von Bedeutung, seine Reaktionen darauf zu berücksichtigen – nicht durch Beteuerungen, lange Erklärungen oder Entschuldigungen, sondern durch Nutzung seiner Erfahrungen mit der Erprobung seiner Fähigkeiten.
    67.1 Kleine Ente? A67.1 Wiederholt. 67.2 ärgerlich. 67.3 Kam dicht zu mir heran, sah mir in die Augen: "Stimmt". Warum? A67.4 (A2,3 übersprungen) Gegenfrage: warum glaubst du wohl? 67.4 Ja, warum? 67.5 1. P  Ich weiß es nicht, macht mich böse; Sie hätten es nicht erlauben dürfen. A67.5 "Warum hätte ich das tun sollen? Habe ich es Dir versprochen?" 67.6 "Nein", flüstert fast. A67.6 Aber du wolltest, dass ich es tun sollte? 67.7 Ja, wollte, dass Sie es für mich tun. A67.7 Andere Kinder kommen hierher. A67.8 Sandberg auch nicht mehr da. "Und deshalb bist Du böse und enttäuscht, nicht wahr" (RS: "nicht wahr" suggestiv).
    68.1 Nickte. 68.2 sahen uns an. A68.1 Reflexion Beobachtungszimmer (paraphrasiert): Am Ende würde Dibs Hilfe nicht der Sandberg oder die kleine Plastikente sein, sondern das Gefühl von Sicherheit und Ausgeglichenheit, das sie in der Welt symbolisierten, die er letzte Woche erschaffen hatte. Jetzt, wo er feststellen musste, dass die spezifischen Symbole verschwunden waren, hoffte ich, dass er durch die Überwindung seiner Enttäuschung und die Erkenntnis, dass sich die Dinge außerhalb unseres eigenen Selbst verändern, Selbstvertrauen und Gleichgewicht finden würde. Oftmals können wir diese Elemente nur geringfügig beeinflussen; aber wenn wir lernen, unsere inneren Quellen zu nutzen, tragen wir immer unsere Sicherheit darin. 68.2 Bleistiftspitze abgebrochen.
    A69.1 Fortsetzung Reflexion Beobachtungszimmer. 69.1 Beobachtung während der Abwesenheit A.s: spricht mit sich selbst und dem Sand. Sucht den vor einer Woche begrabenen Soldaten. 69.2 Lächelte, lachte nachdem er den Soldaten so tief vergraben hatte, bis er nicht mehr zu sehen war. A. kehrt zurück. 69.3 2. P Zieh den Mantel aus ... 69.4 kalt. 69.5 2. P Dreh die Heizung an. Heizkörper kalt. 69.2 Weiß ich.
    A70.1 Heizkesselreparatur, 70.1 Schlägt A. vor runterzugehen und nachzusehen. A70.2 Reflexion, dass Dibs viel gelernt hat durch Herumlungern am Rand und beobachten. 70.2 Dibs sieht in die leeren Schränke. 70.3 Zu kalt um die Gamaschen auszuziehen. A70.3 gibt ihm recht.
    A71.1 Gesteht von Heizkesselstörungen nicht viel zu verstehen. 71.1 "Sie merken nur, wenn es kalt ist, Dibs lachte." A71.2 bestätigt. 70.2 saugt an Säuglingsflasche. 70.3 Miss A. heute keine Gummischuhe. A71.3 bestätigt. 71.4 Inspektion Kasperletheater: leer. 71.5 Inspektion Schränke über dem Ausguss: leer. 71.6 Ausguss, Wasser, Flasche, Sauger, Gewehr (mit Sand gefüllt), kann den Sand  nicht aus dem Gewehr schießen: "es geht nicht"
    72.1 Tiere, Hahn, Ente, Hunde, Kühe, Katzen, Pferde, "von jedem zwei. Es ist nichts allein hier." 72.1 Soldatenschachtel. 72.3 untersucht kleines Haus in der Sandkiste. 72.4 Marshmallow Kaninchen in der Schule erwähnt. A72.1 Erstes Mal, dass Dibs von der Schule erzählt.
    A73.1 Reflexion über Dibs in der Schule (paraphrasiert): Ich hätte gerne erfahren, wie es ihm momentan geht. War sein Verhalten genauso wie am Tag, an dem ich dort war? Ich hatte die Schule benachrichtigt, als Dibs' Mutter ihre Zustimmung zu den Spieltherapiestunden gab. Ich hatte ehrlich gesagt, dass ich nicht sicher war, ob die Therapie vorteilhaft sein würde. Wir haben vereinbart, dass die Schule mich kontaktieren würde, wenn Lehrerinnen bestimmte Beobachtungen machen oder Probleme haben, über die wir diskutieren könnten. Ich war der Meinung, dass es objektiver wäre, unaufgefordert Berichte über sein Verhalten zu erhalten, als Antworten auf meine Nachfragen zu erhalten, da ich ja persönlich in die Therapie verwickelt wäre.
        Dibs' Bemerkung über das Kaninchen in der Schule war faszinierend. Sie zeigte, dass Dibs, obwohl er sich nicht aktiv an den Aktivitäten der Gruppe beteiligte, beobachtete, lernte, dachte und Schlussfolgerungen zog. Es wäre faszinierend zu erfahren, was er sowohl in der Schule als auch zu Hause getan hat. Aber dies brachte mich nicht dazu, die Methode zu ändern, die ich verwendete, weil ich mich mehr an Dibs' aktuellen Wahrnehmungen seiner Welt, Beziehungen, Gefühlen, sich entfaltenden Gedanken, Schlussfolgerungen und Annahmen interessierte. Ich konnte mir vorstellen, wie Dibs das gefangene Kaninchen freiließ.
    Ich konnte den Geisteszustand fühlen, der zu dieser Handlung führte.
    73.1 Baut Pappzaun um die Tiere mit Türe, damit rein und raus können, wenn sie wollen. A73.2 "Aha!. 73.2 Hielt ein Stück "Nichts" aus dem ausgeschnittenen Pappzaun hoch.
    A74.1 Reflexion:  Folgerung bis zu einem gewissen Grade korrekt. 74.1 1. P "Die hier lege ich ..."  A74.2 Hände im Schoß, sah mich mehrere Minuten schweigend an. 74.2 Noch 4 Monate und 2 Wochen bis zum Unabhängigkeitstag, ein Donnerstag, an dem er kommen werde; "Und ich komme hierher!" A74.3 Kommst wirklich gern her. 74.3 Ja, 1. P das tue ich, lächelte.
    A75.1 Reflexion zu Dibs Sprache (paraphrasiert): Dieses Kind sprach mit einer Kraft und Schönheit, die sehr beeindruckend war. Es war notwendig zu berücksichtigen, dass sie trotz seiner Einsamkeit, Angst und Ängste blühte und im Geheimen gedieh. Jedoch hatte er seine Angst bei den Hörnern gepackt und mit den Gewissheiten, die er entdeckte, wurde er stärker. Anstelle von Angst, Angst und Angst begann er Hoffnung, Zuversicht und Freude zu setzen. Seine Traurigkeit und Niedergeschlagenheit begannen zu verschwinden. A75.2 "Du fühlst diese Freude auch, nicht wahr Dibs?" [RS: Fehler?, "nicht wahr" suggestiv] 75.1 1. P "Es ist eine Freude, die ich nicht verlieren will." 75.2 1. P "Ich komme mit Freude in dieses Zimmer." A75.3 strahlt Frieden aus, erfüllt von Hoffnung, Mut, Vertrauen, kraftvolle Würde und Zuversicht. 75.3 "Ich komme mit Freude in dieses Zimmer. 75.4 Ich gehe traurig fort. 75.5 Spielsoldaten unglücklich. 75.6 2. P "Dibs, grab sie dort aus." A75.4 Noch 5 Minuten. 75.7 Benennt einen Soldaten mit Papa. 75.8 Schlug ihn mehrfach um.
    76.1 Noch vier Minuten. A76.1 bestätigt. 76.2 Dann Zeit nach Hause zu gehen. 76.3 Schlug Papa-Soldaten um. Noch 3 Minuten. 76.4 1. P "Ja, auch wenn ich nicht will."  A76.2 Bestätigt. 76.5 1. P "Ich komme nächsten Donnerstag wieder". A76.3 Bestätigt. A76.4 In seinen Augen ein strahlendes, glückliches Leuchten. A76f.5 Reflexion (paraphrasiert): Obwohl Dibs' Verhalten nicht deutlich war, hatte die Schule für ihn eine große Bedeutung. Seine Lehrerinnen könnten verwirrt und enttäuscht sein und das Gefühl haben, dass sie verloren haben, obwohl sie bis zu Dibs durchgedrungen waren. Er war sich bewusst, was an diesem Ort passierte. Die Kinder hatten wahrscheinlich das Marschlied, das er gesungen hatte, in der Schule gelernt. Obwohl Marshmallow ihr zahmes Kaninchen war – nein, ihr eingesperrtes Kaninchen – gehörte es dennoch zu den Erfahrungen, die er in der Schule machte.
    A77.1  Fortsetzung Reflexion (paraphrasiert): Ich erinnerte mich an die Schulkonferenz und erinnerte mich daran, wie Miß Jane von ihrem Vortrag über die Grundsätze der magnetischen Anziehungskraft erzählt hatte. Es ist wichtig, dass Lehrerinnen Mut haben. Wir wissen nie, wie viel von dem, was wir Kindern geben, jedem von ihnen entspricht. 77.1 Schulzeitung; am Donnerstag wieder da. A77.2 Reflexion über Dibs kognitive Fähigkeiten (paraphrasiert): Und ich dachte, dass er im Lesen wahrscheinlich den Kindern deines Alters weit voraus ist. Und er versteht, was er liest. Ich betonte jedoch nicht, dass er in der Lage war, zu lesen. Ich nahme es so selbstverständlich wie er. Obwohl er offensichtlich ein ausgezeichneter Leser war, war dies nicht ausreichend, um seine Gesamtentwicklung zu gewährleisten. 77.2 Warf die Papa-Figur in den Sandkasten. 77.3 1. P Papa holt mich heute ab. A77.3 "Ach?, rief ich und spitzte die Ohren. Also tauchte Papa in Dibs Welt auf." 77.4 Zeit um, tiefer Seufzer. 77.5 1. P "Ich möchte malen."
    A78.1 war mir Blick zu, flackerndes Lächeln. Stelle die Soldaten so auf, dass sie auf mich zielten. A78.2 Papa kam, steif, unbehaglich, tat zähneknirschend Dibs Aussagen zum Unabhängigkeitstag als "sinnloses Geplapper" ab. 77.6 Dibs seufzte, ließ den Kopf hängen ...".  Empfangsdame78.1: Gräßlicher alter Kerl: "Warum springt er nicht in den East River?" A78.3 "Ja, pflichtete ich ihr bei. Warum nicht? A78.4 Reflexion (paraphrasiert): Ich kehrte zum Spielzimmer zurück, um es für den nächsten jungen Besucher zu säubern. Als ich draußen war, um meinen Bleistift anzuspitzen, kam eine der Beobachterinnen und erzählte mir, was Dibs gesagt hatte. Wir hörten uns diesen Abschnitt an, nachdem wir das Tonband zurückgelegt hatten. Die Beobachterin bemerkte: "Was für ein Kind!"
    79.1 Fortsetzung Reflexion: Ich dachte, wie scharfsichtig er ist. Wie steif und gerade du bist! Wie eine alte Zaungitterstange aus Eisen. Ich hätte "Papa" gerne für eine Woche im Sand begraben lassen. Die Worte des Kindes hatte sein Vater als sinnloses Geplapper abgetan, als Dibs versucht hatte, sich mit ihm zu unterhalten. Um sich angesichts solcher Angriffe auf ihn eine so beeindruckende Persönlichkeit bewahrt zu haben, musste Dibs enorme innere Kräfte besitzen. Es kann schwierig sein, sich vor Augen zu halten, dass auch Eltern Gründe für ihre Handlungen haben - tiefere Ursachen für ihre Unfähigkeit, zu lieben oder ihrem Kind etwas von sich selbst zu geben.
    [RS A78d Reflexion: Fehler in der Grundhaltung dem Vater gegenüber]
     

    Einordnung der Erlebenselemente 5. Spielstunde
     
    Auswertung 5.Spieltherapie- stunde.  Papa, Schule.  [41] 41/13.3=3.08 pro Seite a) verbaler Erlebensaus- druck [15]  15/13.3=1.13 pro Seite b) nonverbaler Erlebensaus- druck  [11]  11/13.3=0.83 pro Seite c) Erlebensausdruck durch Verhalten [6]  6/13.3=0.45 pro Seite  d) Erleben durch A.s Interpretation [9]  9/13.3=0.68 pro Seite
    Dibs ist zunächst sauer, weil seine Spielsituation verän- dert wurde. Im Laufe der Stunde zeigt er mehrere Ag- gressionen gegen A., die sie übergeht, aber auch sehr posi- tives Erleben. Erstmals taucht Papa in der Spiel- stunde auf, der ihn heute auch abholt, den er aggres- siv mehrfach umhaut. 
    Beim Abschied wird A.s. negative Grundeinstellung gegenüber dem Vater, der Dibs' Äußerungen zum Unabhängigkeitstag als "sinnloses Geplapper" abtut,  sehr deutlich, was zwar nicht zur Grundhaltung passt, aber echt und ver- ständlich ist. Dibs bekennt, dass er gern, mit Freude kommt und traurig geht. Mehrfach äußere er sich in Ich-Form (1.P)

    Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 41: 41/13.3=3.08 pro Seite

    15  verbales Erleben 15/13.3=1.13 pro Seite

    11  nonverbales Erleben 11/13.3=0.83 pro Seite

    6  Erleben durch Verhalten 6/13.3=0.45 pro Seite 

    9  Erleben nach A. 9/13.3=0.68 pro Seite
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    67.5 1. P  Ich weiß es nicht, macht mich böse; Sie hätten es nicht erlauben dürfen. 
    67.7 Ja, wollte, dass Sie es für mich tun
    69.3 2. P Zieh den Mantel aus 
    72.1 Tiere, Hahn, Ente, Hunde, Kühe, Katzen, Pferde, "von jedem zwei. Es ist nichts allein hier.
    74.2 Noch 4 Monate und 2 Wochen bis zum Unabhängigkeitstag, ein Donnerstag, an dem er kommen werde; "Und ich komme hierher!" A74.3 Kommst wirklich gern her. 74.3 Ja, 1. P das tue ich, lächelte.
    75.1 1. P "Es ist eine Freude, die ich nicht verlieren will.
    75.2 1. P "Ich komme mit Freude in dieses Zimmer." 
    75.3 "Ich komme mit Freude in dieses Zimmer. 75.4 Ich gehe traurig fort. 
    75.5 Spielsoldaten unglücklich.
    75.7 Benennt einen Soldaten mit Papa. 
    76.4 1. P Ja, auch wenn ich nicht will. 
    76.5 1. P "Ich komme nächsten Donnerstag wieder".
    77.3 1. P Papa holt mich heute ab
    77.5 1. P Ich möchte malen
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    66.1 Begrüßung mit einem raschen Lächeln
    67.2 ärgerlich.
    67.6 "Nein", flüstert fast.
    68.1 Nickte. 
    68.2 sahen uns an. 
    69.2 Lächelte, lachte nachdem er den Soldaten so tief vergraben hatte, bis er nicht mehr zu sehen war.
    71.1 "Sie merken nur, wenn es kalt ist, Dibs lachte."
    70.2 saugt an Säuglingsfla- sche
     A74.2 Hände im Schoß, sah mich mehrere Minuten schweigend an.
    77.4 Zeit um, tiefer Seufzer. 
    77.6 Dib s seufzte, ließ den Kopf hängen (nach Ent- wertung durch den Vater)
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    67.3 Kam dicht zu mir heran, sah mir in die Augen
    68.2 Bleistiftspitze abgebrochen
    73.1 Baut Pappzaun um die Tiere mit Türe, damit rein und rau können, wenn sie wollen
    75.8 Schlug ihn [Papa-Soldat] mehrfach um.
    76.3 Schlug Papa-Soldaten um
    77.2 Warf die Papa-Figur in den Sandkasten.
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    A67.8 ... "Und deshalb bist Du böse und enttäuscht, nicht wahr"
    A72.1 Erstes Mal, dass Dibs von der Schule erzählt.
    Anstelle von Angst, Angst und Angst begann er Hoffnung, Zuversicht und Freude zu setzen. Seine Traurigkeit und Niedergeschlagenheit begannen zu verschwinden.
    A75.2 "Du fühlst diese Freude auch, nicht wahr Dibs?"
    A75.3 strahlt Frieden aus, erfüllt von Hoffnung, Mut, Vertrauen, kraftvolle Würede und Zuversicht.
    A76.4 In seinen Augen ein strahlendes, glückliches Leuchten.
    A78.1 war mir Blick zu, falckerendes Lächeln. Stelle die Soldaten so auf, dass sie auf mich zielten.
    A78.2 Papa kam, steif, unbehaglich, tat zähneknirschend Dibs Aussagen zum Unabhängigkeitstag als "sinnloses Geplapper" ab.
    Empfangsdame78.1: Gräßlicher alter Kerl: "Warum springt er nicht in den East River?" 
    A78.3 "Ja, pflichtete ich ihr bei. Warum nicht?
    A79.1 Es kann schwierig sein, sich vor Augen zu halten, dass auch Eltern Gründe für ihre Handlungen haben - tiefere Ursachen für ihre Unfähigkeit, zu lieben oder ihrem Kind etwas von sich selbst zu geben.

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    08 Kapitel 80-91  Zweites Gespräch mit der Mutter. Das Problem wird offensichtlich.

    Z08 Kapitel 80-91  Zweites Gespräch mit der Mutter. Das Problem wird offensichtlich.
    Es ist eine dramatische Sitzung, in der die Mutter tiefe und erschütternde Einsichten in die Problematik ihrer und ihres Mannes Beziehung zu Dibs formulierte. Wichtige Stichworte: Ungewollte und schwierige Schwangerschaft. Dibs alles durcheinandergebracht. Von Anfang an nicht verstanden und wechselseitig nicht gemocht. Dibs extrem schwierig: absonderlich, entrückt, sprach nicht, spielte nicht, lernte nur langsam laufen, schlug nach den Leuten wie ein wildes Tier. Aber neurologisch nichts gefunden. Psychiater erklärt, daß Dibs nicht schwachsinnig, psychotisch oder hirngeschädigt sei, daß er jedoch noch nie ein Kind gesehen habe, das so sehr abgelehnt worden und gefühlsmäßig ausgehungert gewesen sei. Er sagte, daß mein Mann und ich es wären, die Hilfe brauchten." Schrecklicher Schlag. Einziger und wichtiger Lichtblick Dibs Großmutter. Schwere Auseinandersetzung mit dem Vater. Eltern weinen. "Es war entsetzlich — und doch auch eine Erleichterung". Axline macht am Ende Hoffnung.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente [191]: 157 verbales  Erleben, 6 nonverbales Erleben, 20 Erleben durch Verhalten, 1 Erleben nach A. 7 u.a. Sonstiges: 5 Axline, 2  Freunde. Nicht pro Seite ausgewertet, weil nicht für die Spielstundenstatistik.
     

    Erfassung der Erlebenselemente Zweites Gespräch mit der Mutter
    80.1 Die Mutter rief und ersuchte um ein Gespräch.
        A81.1 Reflexion "... Es wäre sicherlich interessant zu hören, was sie über Dibs und sich selbst erzählen konnte, noch wichtiger jedoch, ihr die Erfahrung zu vermitteln, daß sie als Mensch geachtet und anerkannt wurde ..." A81.1 Gesicht mir zugewandt, A81.2 sehr blass, A81.3 Hände hatte sie fest zusammengepreßt. A81.4 Die Augen wanderten unruhig hin und her, A81.5 blickten mich an und dann schnell wieder fort.  A81.6 In ihren Augen lag ein Ausdruck von Angst und Panik.
        82.1 «Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll., sagte sie.  A. spiegelt. A82.1 Sie lächelte, A82.2 aber es war ein Lächeln ohne Freude. 82.2 Es wäre so viel zu sagen», fuhr sie fort. 82.3 Und so viel, was man nicht sagen kann. 82.4 Manches bleibt besser ungesagt, A82.3 sah mich offen an,  A. bestätigt. 82.5 Zu vieles Ungesagte kann große Last werden. A. bestätigt. A82.4 Lange Zeit saß sie schweigend ... A82.5 blickte zum Fenster hinaus A82.6 begann sich zu entspannen, 82.6 schöne Aussicht. 82.7 Kirche. A82.7 sah auf ihr fest gefalteten Hände, A82.8 sah auf, A82.9  begegnete meinem Blick.  A82.10 Tränen in ihren Augen. 82.8 große Sorgen um Dibs.
        83.1 In letzter Zeit so unglücklich. 83.2 steht herum, 83.3 sieht mich an, 83.4 immer so schweigsam, 83.5 am Rande, 83.6 spukender Schatten, 83.7 läuft weg, wenn ich etwas zu ihm sage. 83.8 kommt dann wieder, 83.9 betrachtet mich kummervoll, 83.10 fühle mich da unbehaglich, A83.1 lange Pause, 83.11 als ob er um etwas bäte, was ich nicht geben kann, 83.12 sehr schwierig, ihn zu verstehen, 83.13 versucht,  83.14 versagt, 83.15 von Anfang an (Säugling), 83.16 nie verstanden. 83.17 Keine Erfahrung mit Kindern / Babies, 83.18 nicht die geringste Ahnung, wie sie sind, 83.19 Biologisch, körperlich und medizinisch wußte ich alles über sie. 83.20 Aber Dibs konnte ich niemals verstehen. 83.21 soviel Kummer, 83.22 eine Enttäuschung vom Augenblick seiner Geburt an. 83.23 Empfängnis war unbeabsichtigt. 83.24 alle Plane durcheinander gebracht. 83.25 auch meine berufliche Karriere. 83.26  Mann stolz auf meine Leistungen.  83.27 wie waren sehr glücklich, bevor Dibs geboren wurde. 83.28 Nach seiner Geburt war alles anders 83.29 Dibs so groß und häßlich, ein großer, formloser Brocken! 83.30 Überhaupt nicht zugänglich. 83.31 Eigentlich hat er mich vom Augenblick seiner Geburt an abgelehnt.
        84.1 Jedesmal, wenn ich ihn hochnahm, machte er sich steif, schrie, A84.1 Tränen, A84.2 schluchzte, A85.3 wollte nicht unterbrochen werden,  84.2 Schwangerschaft schwierig, 84.3 meiste Zeit krank, 84.4 Mann ärgerte sich, 84.5 hätte sie verhindern sollen, 84.6 mache ihm keinen Vorwurf, 84.7 ärgerte mich selbst. Nie mehr leben wie zuvor. 84.8 Nirgendwo hingehen. 84.9 Mann immer weniger daheim, in Arbeit vergraben. 84.10 Mann hochbegabter Naturwissenschaftler, 84.11 Mann weltfremd, 84.12 Mann sehr empfindlich.  84.13 unglückliches, freudloses Lächeln. 84.14 Erfolgreiche Chirurgin. 84.15 alle stolz auf mich. 84.16 Alle Freunde hochintelligente, erfolgreiche, interessante Männer und Frauen 84.17 Dibs Geburt verdarb alles 84.18 elend versagt. 84.19 Beruf aufgegeben.
        85.1  Freunde nicht verstanden.  85.2 Nicht von Dibs erzählt.   85.3 Dibs nicht normal.  85.4 Geistig behindertes Kind mehr als ertragbar.  85.5 Gedemütigt.  85.6 Nie in unserer Familie gegeben.  85.7 Außergewöhnliche Laufbahn wir beide.  85.8 Intelligenz in unserer Wertordnung immer an 1. Stelle.  85.9 Auch in unseren Familien.  85.10 Und dann Dibs! 85.11 So absonderlich. 85.12 So entrückt. 85.13 So unnahbar. 85.14 Er sprach nicht. 85.15 Er spielte nicht. 85.16 Lernte nur langsam laufen. 85.17 Schlug nach den Leuten wie ein kleines, wildes Tier. 85.18 Wie wir uns schämten!  85.19 Niemand sollte davon erfahren.  85.20 abgesondert.  85.21 schämten uns so.  85.22 Alles Selbstvertrauen verloren. 85.23 Beruf nicht mehr ausübbar. 85.23 Zu Neurologen an der Westküste. 85.24 Anderen Namen angegeben. 85.25 Neurologe fand nichts Organisches. 85.26 Ein Jahr später auch woanders zum Psychiater.  85.27 ich glaubte, Dibs sei schizophren oder 85.28 autistisch oder 85.29 geistig zurückgeblieben oder 85.30 Hirnschaden hatte.
        86.1 Entsetzliche Erfahrung. 86.2 Alles wollten sie wissen. 86.3 "Dann erklärte uns der Psychiater, daß er im Hinblick auf unsere Vorbildung ganz offen mit uns sein würde. Er sagte, daß Dibs nicht schwachsinnig, psychotisch oder hirngeschädigt sei, daß er jedoch noch nie ein Kind gesehen habe, das so sehr abgelehnt worden und gefühlsmäßig ausgehungert gewesen sei." 86.4 "Er sagte, daß mein Mann und ich es wären, die Hilfe brauchten. Er schlug eine Behandlung für uns beide vor." 86.5 Es war die entsetzlichste Erfahrung, die wir beide je gemacht hatten."  86.6 Perplex, fassungslos.  86.7 Zurück, versuchten zurecht zu kommen.  86.8 Beinahe Ehe gescheitert. 86.8 Nichts davon erwähnt, auch nicht in der Schule. 86.9 Alles gegeben, was es für Geld gibt. 86.10 Mann blieb immer mehr fort.  86.11 Dorothy ein Jahr nach Dibs geboren. 86.12 Geglaubt, ein weiteres Kind könnte helfen. 86.13 Vertrugen sich nicht. 86.14 Von Anfang an mustergültiges Kind. 86.15 Beweis, dass die Schuld nicht bei ihnen liege. 86.16 Dibs in Privatschule, wo er jetzt ist.
        87.1 Keine kann die schreckliche nachfühlen ein geistig behindertes Kind zu haben.  87.2 Großmutter die einzige, zu der er je Kontakt hatte.   87.3 Ersten Monat bei uns.  87.4 besuchte drei Jahre lang einmal im Monat, bevor sie nach Florida zog. 87.5 Danach 2x im Jahr für einen Monat.  87.6 Dibs hing sehr an ihr.  87.7 Vermisste sie verzweifelt, wenn sie wieder wegfuhr. 87.8 Schien die Tage zu zählen bis sie wiederkam.  87.9 Für Dibs alles getan, was ich konnte.  87.10 alles bekommen, was es für Geld gibt. 87.11 Spielzeug. Musikinstrumente. Spiele. Bücher.  87.12 Manchmal schien er in seinem Zimmer glücklich zu sein.  87.13 Dorothy in ein Internat.  87.14 Vertragen sich nicht. 87.15 Dibs schlage nach ihr wie ein wildes Tier, wenn sie in seine Nähe komme oder sein Zimmer betrete. 87.16 In letzter Zeit Dibs so unglücklich. 87.17 Scheint sich geändert zu haben. 87.18 Gestern Mann und Dibs sehr erregt. 87.19 Mann vor Dibs: plappere wie ein Idiot. 87.20 Brach zusammen, schluchzte fürchterlich. 87.21 Nachgefragt. 87.22 Plappere wie ein Idiot. 87.23 Dibs rastete aus. 87.24 Schrie seinen Vater an: "Ich hasse Dich! Ich hasse Dich!" 87.25 Mann schloss ihn in sein Zimmer. 87.26 Ich weinte als er zurückkam. 87.27 Mann verabscheute Tränen.
        88.1 Widersprach Mann. 88.2 Dibs sagte, er hasse Dich, kein Geplapper. 88.3 Mann sank auf Stuhl und weinte auch.  88.4 Ich erschrak, hatte plötzlich Angst, denn er schien sich genauso zu fürchten wie ich. 88.5 Ich glaube, in dem Augenblick waren wir uns näher als je zuvor. 88.6 Plötzlich waren wir nur noch zwei verängstigte, einsame, unglückliche Menschen und hatten nichts zu unserer Rechtfertigung vorzubringen. 88.7 Es war entsetzlich — und doch auch eine Erleichterung. 88.8 Einsicht in die Fehlerhaftigkeit der Mensch und ihre eigene.  88.9 Vielleicht hätten sie sich in Dibs geirrt. 88.10 Sie wollte mich fragen.  88.11 Blickt mich mit einem Ausdruck von Furcht und Panik in ihren Augen an.  88.12 Ist Dibs schwachsinnig? A88.12 Nein. 88.13 Lange Pause. 88.14 Seufzte tief.  88.15 Wird alles gut?   A88.15 " Ich glaube schon. Was aber viel wichtiger ist, ich glaube, daß Sie diese Frage viel besser beantworten können als ich, denn Sie leben ja mit ihm zusammen, sprechen mit ihm, spielen mit ihn, beobachten ihn. Ich glaube, daß Sie die Antwort wahrscheinlich sogar jetzt geben könnten.»" 88.16 Nickte langsam. 88.17 flüsterte fast. 88.18 An vielem bemerkt, dass Dibs geistige Gaben besitzt. 88.19 Öffnet sich mehr. 88.20 Aber unglücklich dabei. 88.21 Schreckliche Wutanfälle weg. 88.22  Szene gestern kein Wuteinfall, sondern ein Protest gegen die Beleidigung durch seinen Vater.
        89.1 Lutscht mehr dauernd am Daumen. 89.2 Redet zu Hause mehr. 89.3 Mit sich selbst, nicht mit uns. 89.4 Dibs ändert sich, macht Fortschritte.  89.5 Inbrünstig: Hofft zu Gott, dass alles gut mit ihm wird. A. bestätigt. 89.6 Langes Schweigen. 89.7 Puderte ihr tränengezeichnete Gesicht.  89.8 Sei wohl nicht die einzige, die sich in A.s Stunde ausweint. 89.9 Lächelte. 89.10 Danke für alles; ging.

    Die folgende abschließende Reflexion Axlines über dieses denkwürdige Gespräch durch Axline wurde nicht nach Erlebenssachverhalten signiert.

    A89-A91 Reflexion (Paraphrasiert): Egal, wie oft wir solche Ausbrüche erleben (und das passiert oft), die menschliche Motivation erweist sich immer wieder als komplex. Es existieren keine individuellen Erlebnisse oder Emotionen, die bestimmte Reaktionen hervorrufen. Immer beruht die Handlungsweise eines Menschen auf einer Vielzahl von Erfahrungen, die eine Mischung aus äußerst persönlichen Emotionen, Zielen und Wertvorstellungen sind. Wie hatte sie ihre Geschichte eingeleitet? „Es gibt so viel zu sagen!“ Und so viele Dinge kann man nicht sagen! Manche Dinge sollten lieber unerwähnt bleiben. Zu viele ungesagte Dinge können aber eine große Belastung darstellen, manchmal eine zu große.
         Sie war sich der Tatsachen sehr wohl bewusst, die ihr [>90] Gewissen so schwer belasteten. Vermutlich war sie sich noch mehr der Dinge bewusst, die sie nicht sagen wollte, vor allem, weil sie immer darauf bedacht gewesen war, diese Geheimnisse zu wahren. Es scheint, dass sie und ihr Ehemann bereits in jungen Jahren gelernt hatten, ihre hohe Intelligenz zu nutzen, um sich vor Gefühlen zu schützen, die sie nicht begreifen oder nutzen konnten.
         Dibs hatte es ebenfalls erfahren. Lies alles, was du kannst, entwickle diese Fähigkeit, wenn du mit Gefühlen konfrontiert bist, die dir  unangenehm sind. Vermeide jedes Gefühl. Das war sein Schutzmechanismus.
         Sowohl seine Mutter als auch sein Vater litten noch immer an mangelnder Selbstreflexion und emotionaler Reife. Sie hatten das Gefühl, dass sie nicht in der Lage waren, eine emotionale Verbindung zu Dibs - und ohne Zweifel auch zu Dorothy - zu haben. Ihre Gefühle von Unzulänglichkeit und Ungewissheit quälten sie.
         Ich hätte ihr nachdrücklich erklären können, dass Dibs ganz bestimmt nicht schwachsinnig sei; viel eher sei er überdurchschnittlich begabt, als sie mich gefragt hatte. Aber wenn ich eine solche Meinung in diesem Moment vertreten hätte, wäre das völlig falsch gewesen. Bei der Mutter hätte es ein Schuldgefühl vergrößern können, das sich in der Szene zwischen Dibs und seinem Vater und ihren Reaktionen darauf gezeigt hatte.
    Wären Dibs' Eltern meiner Einschätzung gefolgt, hätten sie sich vielleicht vor allem auf seine intellektuellen Fähigkeiten fokussiert.
    Doch seine Intelligenz war vollständig ausgeprägt. Gerade der Mangel an Ausgeglichenheit in der Gesamtentwicklung hatte dazu geführt, dass das Problem entstanden war. Vielleicht hatten sie es unbewusst vorgezogen, ein geistig behindertes Kind in Dibs zu sehen, anstatt ihre eigene gefühlsmäßige und soziale Unzulänglichkeit wahrzunehmen.
         Obwohl eine solche verstandesmäßige Erfassung oft als Grundlage für eine bessere persönliche Entwicklung angesehen wird, war die Lösung des Problems nicht die Erkenntnis der Gründe für ihr Verhalten. Wenn man weiß, warum man auf eine bestimmte Art handelt oder fühlt, denken viele Menschen, dass [>91] man sein Verhalten ändern könne. Allerdings habe ich oft festgestellt, dass in solchen Fällen die wesentlichen Veränderungen zunächst im äußeren Verhalten stattfinden, und erst allmählich Gefühle und Beweggründe nachziehen.
    Ich denke, dass diese Form der inneren Veränderung viel länger dauert. Darüber hinaus erscheint es gelegentlich notwendig, sich intensiv mit dem Selbst zu beschäftigen, was die Position des Einzelnen in seinen Beziehungen zu anderen verfälscht – seine Welt wird selbstbezogener, auch wenn seine äußeren Handlungen dem zu widersprechen scheinen.
         Mir schien es höchst unwahrscheinlich, dass Dibs' Mutter die geistigen Fähigkeiten ihres Kindes nicht bemerkt haben sollte – zumindest in gewissem Umfang. Die intellektuelle Leistung allein war jedoch aus ihrer ganzen Erfahrung keine sehr zufriedenstellende Reaktion. Woher hätte sie Liebe, Respekt und Verständnis für ihr Kind haben sollen, solange sie selbst in ihrer eigenen emotionalen Unzulänglichkeit verharrte. Wer ist in der Lage, eine andere Person zu lieben, zu respektieren und zu verstehen, ohne selbst diese elementaren Erfahrungen gemacht zu haben? Ich dachte, dass es ihr bei diesem Interview mehr nützen würde, wenn sie erkennen würde, dass sie respektiert und verstanden wurde. Dieses Verständnis war zwangsläufig allgemeiner und bestand darin, anzuerkennen, dass sie Gründe für ihre Handlungen hatte und fähig war, sich zu ändern; dass die Veränderungen aus ihr selbst entstanden sind und daß jede Veränderung - ihre eigene, die ihres Ehemannes und die von Dibs - von vielen Erkenntnissen ausgelöst wurden. Wie hatte sie das ausgedrückt? «Auf einmal waren wir nur noch zwei erschrockene, verlassene und kreuzunglückliche Menschen, die nicht mehr wußten, womit sie sich hätten rechtfertigen können. Es war schlimm — aber es war auch erleichternd. Uns wurde klar, dass wir Menschen sind und Fehler machen können. Außerdem konnten wir diese Fehler dann auch zugeben.«

    Einordnung der Erlebenselemente Zweites Gespräch mit der Mutter
    Nicht pro Seite ausgewertet, weil nicht für die Spielstundenstatistik.
     
    Auswertung 2. Gespräch mit 
    der Mutter 
    a) verbaler Erlebensausdruck  [157] b) nonverbaler Erlebensaus- druck  [6] c) Erlebens-
    ausdruck durch Verhalten [20]
    d) Erleben durch A.s In- terpretation [1] e) Sonstiges
    [7]
    Die Tragödie wird verständlich
    Es ist eine dramati- sche Sitzung, in der die Mutter tiefe und erschütternde Einsichten in die Problematik ihrer und ihres Mannes Beziehung zu Dibs formulierte. Wichtige Stichworte: Unge- wollte und schwie- rige Schwanger- schaft. Dibs alles durcheinander ge- bracht. Von An fang nicht verstanden und wechselseitig nicht gemocht. Dibs extrem schwierig: absonderlich, entrückt, sprach nicht, spielte nicht, lernte nur langsam laufen, schlug nach den Leuten wie ein wildes Tier. Aber neurolo- gisch nichts ge- funden. Psychiater erklärt, daß Dibs nicht schwach- sinnig, psycho- tisch oder hirnge- schädigt sei, daß er jedoch noch nie ein Kind gesehen habe, das so sehr abgelehnt worden und gefühlsmäßig ausgehungert gewesen sei. Er sagte, daß mein Mann und ich es wären, die Hilfe brauchten." Schrecklicher Schlag. Einziger und wichtiger Lichtblick Dibs Großmutter. Schwere Auseinander- setzung mit dem Vater.  Eltern weinten. "Es war entsetzlich — und doch auch eine Erleichterung. 

    Axline macht am Ende  Hoffnung."

    Zusammenfassung Anzahl Erlebens- elemente [191]
    157  a) verbales 
                Erleben
       6  b) nonverba- 
               les Erleben
    20  c) Erleben 
             durch Ver- 
             halten
    1  d) Erleben nach 
            A. Axline
    7  e) Sonstiges
            Axline
            Freunde
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    80.1 Die Mutter ersuchte um ein Gespräch. 82.1 «Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll., sagte sie. 82.2 Es wäre so viel zu sagen», fuhr sie fort. 82.3 Und so viel, was man nicht sagen kann. 82.4 Manches bleibt besser ungesagt, 82.5 Zu vieles Ungesagte kann große Last werden. 82.6 schöne Aussicht. 82.7 Kirche.  82.8 große Sorgen um Dibs. 83.1  In letzter Zeit so unglücklich. [10]  83.2 steht herum, 83.3 sieht mich an, 83.4 immer so schweigsam,  83.5 am Rande,  83.6 spukender Schatten, 83.7 läuft weg, wenn ich etwas zu ihm sage. 83.8 kommt dann wieder, 83.9 betrachtet mich kummervoll, 83.10 fühle mich da unbehaglich, 83.11  als ob er um etwas bäte, was ich nicht geben kann [20], 83.12 sehr schwierig, ihn zu verstehen, 83.13 versucht,  83.14 versagt, 83.15 von Anfang an (Säugling), 83.16 nie verstanden.  83.17 Keine Erfahrung mit Kindern / Babies, 83.18 nicht die geringste Ahnung, wie sie sind, 83.19 Biologisch, körperlich und medizinisch wußte ich alles über sie. 83.20 Aber Dibs konnte ich niemals verstehen. 83.21 soviel Kummer [30] .   83.22 eine Enttäuschung vom Augenblick seiner Geburt an.   83.23 Empfängnis war unbeabsichtigt. 83.24 alle Plane durcheinander gebracht.  83.25 auch meine berufliche Karriere. 83.26  Mann stolz auf meine Leistungen.  83.27 wie waren sehr glücklich, bevor Dibs geboren wurde. 83.28 Nach seiner Geburt war alles anders 83.29 Dibs so groß und häßlich, ein großer, formloser Brocken! 83.30 Überhaupt nicht zugänglich. 83.31 Eigentlich hat er mich vom Augenblick seiner Geburt an abgelehnt [40].  84.1 Jedesmal, wenn ich ihn hochnahm, machte er sich steif, schrie, A85.3 wollte nicht unterbrochen werden,  84.2 Schwangerschaft schwierig, 84.3 meiste Zeit krank, 84.4 Mann ärgerte sich, 84.5 hätte sie verhindern sollen, 84.6 mache ihm keinen Vorwurf, 84.7 ärgerte mich selbst. Nie mehr leben wie zuvor. 84.8 Nirgendwo hingehen. 84.9 Mann immer weniger daheim, in Arbeit vergraben [50]. 84.10 Mann hochbegabter Naturwissenschaftler, 84.11 Mann weltfremd, 84.12 Mann sehr empfindlich. 84.14 Erfolgreiche Chirurgin. 84.15 alle stolz auf mich. 84.16 Alle Freunde hochintelligente, erfolgreiche, interessante Männer und Frauen 84.17 Dibs Geburt verdarb alles 84.18 elend versagt. 84.19 Beruf aufgegeben [60].  85.3 Dibs nicht normal.  85.4 Geistig behindertes Kind mehr als ertragbar.  85.5 Gedemütigt.  85.6 Nie in unserer Familie gegeben.  85.7 Außergewöhnliche Laufbahn wir beide.  85.8 Intelligenz in unserer Wertordnung immer an 1. Stelle.  85.9 Auch in unseren Familien.  85.10 Und dann Dibs! 85.11 So absonderlich. 85.12 So entrückt [70]. 85.13 So unnahbar. 85.14 Er sprach nicht. 85.15 Er spielte nicht. 85.16 Lernte nur langsam laufen. 85.17 Schlug nach den Leuten wie ein kleines, wildes Tier. 85.18 Wie wir uns schämten!  85.19 Niemand sollte davon erfahren.  85.20 abgesondert.  85.21 schämten uns so.  85.22 Alles Selbstvertrauen verloren [80]. 85.23 Beruf nicht mehr ausübbar. 85.23 Zu Neurologen an der Westküste. 85.24 Anderen Namen angegeben. 85.25 Neurologe fand nichts Organisches. 85.26 Ein Jahr später auch woanders zum Psychiater.  85.27 ich glaubte, Dibs sei schizophren oder 85.28 autistisch oder 85.29 geistig zurückgeblieben oder 85.30 Hirnschaden hatte.  86.1 Entsetzliche Erfahrung [90].  86.2 Alles wollten sie wissen. 86.3 "Dann erklärte uns der Psychiater, daß er im Hinblick auf unsere Vorbildung ganz offen mit uns sein würde. Er sagte, daß Dibs nicht schwachsinnig, psychotisch oder hirngeschädigt sei, daß er jedoch noch nie ein Kind gesehen habe, das so sehr abgelehnt worden und gefühlsmäßig ausgehungert gewesen sei." 86.4 "Er sagte, daß mein Mann und ich es wären, die Hilfe brauchten. Er schlug eine Behandlung für uns beide vor." 86.5 Es war die entsetzlichste Erfahrung, die wir beide je gemacht hatten."  86.6 Perplex, fassungslos.  86.7 Zurück, versuchten zurecht zu kommen.  86.8 Beinahe Ehe gescheitert. 86.8 Nichts davon erwähnt, auch nicht in der Schule. 86.9 Alles gegeben, was es für Geld gibt. 86.10 Mann blieb immer mehr fort.  86.11 Dorothy ein Jahr nach Dibs geboren [100]. 86.12 Geglaubt, ein weiteres Kind könnte helfen. 86.13 Vertrugen sich nicht. 86.14 Von Anfang an mustergültiges Kind. 86.15 Beweis, dass die Schuld nicht bei ihnen liege. 86.16 Dibs in Privatschule, wo er jetzt ist.     87.1 Keine kann die schreckliche nachfühlen ein geistig behindertes Kind zu haben.  87.2 Großmutter die einzige, zu der er je Kontakt hatte.   87.3 Ersten Monat bei uns.  87.4 besuchte drei Jahre lang einmal im Monat, bevor sie nach Florida zog. 87.5 Danach 2x im Jahr für einen Monat.  87.6 Dibs hing sehr an ihr [110].  87.7 Vermisste sie verzweifelt, wenn sie wieder wegfuhr. 87.8 Schien die Tage zu zählen bis sie wiederkam.  87.9 Für Dibs alles getan, was ich konnte.  87.10 alles bekommen, was es für Geld gibt. 87.11 Spielzeug. Musikinstrumente. Spiele. Bücher.  87.12 Manchmal schien er in seinem Zimmer glücklich zu sein.  87.13 Dorothy in ein Internat.  87.14 Vertragen sich nicht. 87.15 Dibs schlage nach ihr wie ein wildes Tier, wenn sie in seine Nähe komme oder sein Zimmer betrete. 87.16 In letzter Zeit Dibs so unglücklich [120]. 87.17 Scheint sich geändert zu haben. 87.18 Gestern Mann und Dibs sehr erregt. 87.19 Mann vor Dibs: plappere wie ein Idiot. 87.20 Brach zusammen, schluchzte fürchterlich. 87.21 Nachgefragt. 87.22 Plappere wie ein Idiot. 87.23 Dibs rastete aus. 87.24 Schrie seinen Vater an: "Ich hasse Dich! Ich hasse Dich!" 87.25 Mann schloss ihn in sein Zimmer. 87.26 Ich weinte als er zurückkam [130]. 87.27 Mann verabscheute Tränen. 88.1 Widersprach Mann. 88.2 Dibs sagte, er hasse Dich, kein Geplapper. 88.3 Mann sank auf Stuhl und weinte auch.  88.4 Ich erschrak, hatte plötzlich Angst, denn er schien sich genauso zu fürchten wie ich. 88.5 Ich glaube, in dem Augenblick waren wir uns näher als je zuvor. 88.6 Plötzlich waren wir nur noch zwei verängstigte, einsame, unglückliche Menschen und hatten nichts zu unserer Rechtfertigung vorzubringen. 88.7 Es war entsetzlich — und doch auch eine Erleichterung. 88.8 Einsicht in die Fehlerhaftigkeit der Mensch und ihre eigene.  88.9 Vielleicht hätten sie sich in Dibs geirrt. 88.10 Sie wollte mich fragen [140].  88.11 Blickt mich mit einem Ausdruck von Furcht und Panik in ihren Augen an.  88.12 Ist Dibs schwachsinnig? A88.12 Nein. 88.13 Lange Pause. 88.14 Seufzte tief.  88.15 Wird alles gut?  88.18 An vielem bemerkt, dass Dibs geistige Gaben besitzt. 88.19 Öffnet sich mehr. 88.20 Aber unglücklich dabei. 88.21 Schreckliche Wutanfälle weg [150]. 88.22  Szene gestern kein Wuteinfall, sondern ein Protest gegen die Beleidigung durch seinen Vater.  89.1 Lutscht mehr dauernd am Daumen. 89.2 Redet zu Hause mehr. 89.3 Mit sich selbst, nicht mit uns. 89.4 Dibs ändert sich, macht Fortschritte.  89.5 Inbrünstig: Hofft zu Gott, dass alles gut mit ihm wird. 89.8 Sei wohl nicht die einzige, die sich in A.s Stunde ausweint. 89.10 Danke für alles [158].
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    A81.2 sehr blass
    A81.6 In ihren Augen lag ein Ausdruck von Angst und Panik.
    A82.10 Tränen in ihren Augen.
    A84.1 Tränen, 
    A84.2 schluchzte, 
    84.13 unglückliches, freudloses Lächeln. 

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    A81.1 Gesicht mir zugewandt
    A81.3 Hände hatte sie fest zusammengepreßt. A81.4 Die Augen wanderten unruhig hin und her, A81.5 blickten mich an und dann schnell wieder fort. 
    A82.1 Sie lächelte, 
    A82.2 aber es war ein Lächeln ohne Freude.
    A82.3 sah mich offen an, 
    A82.4 Lange Zeit saß sie schweigend ... A82.5 blickte zum Fenster hinaus 
    A82.6 begann sich zu entspannen, 
    [10]
    A82.7 sah auf ihre fest gefalteten Hände, 
    A82.8 sah auf, A82.9  begegnete meinem Blick.
    A83.1 lange Pause, 
     88.16 Nickte langsam. 
    88.17 flüsterte fast. 
     89.6 Langes Schweigen. 89.7 Puderte ihr tränengezeichnete Gesicht. 
    89.9 Lächelte.  89.11 ging. [20]

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    A81.1 Reflexion "... Es wäre sicherlich interessant zu hören, was sie über Dibs und sich selbst erzählen konnte, noch wichtiger jedoch, ihr die Erfahrung zu vermitteln, daß sie als Mensch geachtet und anerkannt wurde ..."
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    Axline [5]
    A82.1. spiegelt. 
    A82.2. bestätigt. 
    A82.5. bestätigt. 
    A88.15 " Ich glaube schon. Was aber viel wichtiger ist, ich glaube, daß Sie diese Frage viel besser beantworten können als ich, denn Sie leben ja mit ihm zusammen, sprechen mit ihm, spielen mit ihn, beobachten ihn. Ich glaube, daß Sie die Antwort wahrscheinlich sogar jetzt geben könnten.»" 
    A89.5. bestätigt.

    Freunde [2]
    85.1  Freunde nicht verstanden.  85.2 Nicht von Dibs erzählt. 

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    Querverweise
    Standort: Kapitel 07-08 Dibs Erlebnisregister Psychotherapie.
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    Haupt- und Verteilerseite Dibs * 8 Grundsätze Spieltherapie * Methodik Auswertung  Erlebenselemente *
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Kapitel 07-08 Dibs Erlebnisregister Psychotherapie. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/PsyTher/Dibs/Dibs07-08.htm
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    korrigiert: 11.05.2024 irs Rechtschreibprüfung und gelesen



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    21.05.2024    3x Zählungen geprüft. Muttergespräch nicht pro Seite ausgewertet, weil nicht für die Spielstundenstatistik.
    11.05.2024    irs Rechtschreibprüfung und gelesen.
    09.05.2024    irs korrigierte Zusammenfassungen von Hauptseite Dibs einkopiert.
    04.05.2024    Erlebenselemente der 5. Spielstunde zur angemessenenen Vergleichbarkeit auf 1 Seite normiert.
    25.04.2024    Erste Präsentation im Netz (16 von 24 Kapiteln)
    24.04.2024    2. Muttergespräch abgeschlossen.
    23.04.2024    Neue Detailauswertung 2. Muttergespräch begonnen
    15.03.2024    Einheitliches Format angepasst.
    00.03.2024    Kapitel 07 ausgewertet.
    27.02.2024   Angelegt.