Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=25.04.2024 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 21.05.24
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
    Anfang
    _Kapitel 23-24 Dibs Erlebnisregister Psychotherapie_Datenschutz_Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * _ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Erlebnisregister Psychotherapie

    Kapitel 23-24 Dibs von Virginia Mae Axline (1911-1988)
    Begründerin der nicht-direktiven Spieltherapie > Biographisches.
    _

    Bildnis mit freundlicher Erlaubnis http://plunkettlakepress.com/va.html
    _
    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen



    Haupt- und Verteilerseite Dibs  *  8 Grundsätze Spieltherapie  *  Methodik Auswertung  Erlebenselemente  *
    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister  *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse  *  Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  *  Signierungssystem  *  Zusammenfassung Hauptseite  *  Begriffscontainer (Containerbegriff)  *  BegriffsVerschiebebahnhof  *  Wissenschaftliches Arbeiten: Grundregeln Begriffe  *  Aristoteles zum Geleit  *  Sprachkritik: Sch^3-Syndrom  *  »«

    Inhalt
       Editorial.
       23. Kapitel Mutter Anruf.

      Zusammenfassung Telefonat Mutter
      Erfassung der Erlebenselemente Telefonat Mutter.
      Einordnung der Erlebenselemente Telefonat Mutter.
       23. Kapitel Dibs' 18. Spiel- und Abschiedsstunde.
      Zusammenfassung 18. Spielstunde.
      Erfassung der Erlebenselemente 18. Spielstunde.
      Einordnung der Erlebenselemente 18. Spielstunde.
       24. Kapitel  Zweieinhalb Jahr später  Zufällig Nachbarn geworden. Dibs konnte ein Kind sein.
      Zusammenfassung 2.5 Jahre später.
      Erfassung der Erlebenselemente 2.5 Jahre später.
      Einordnung der Erlebenselemente 2.5 Jahre später.
       Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen
     



    Editorial
    Das 23. Kapitel dokumentiert das Erleben von Dibs - a) direkt verbal, b) nonverbal, c) im Verhalten und d) nach Eindrücken von Axline - in seiner letzten, der 18. Spielstunde nach den Sommerferien im Oktober. Das 24. Kapitel dokumentiert die zufällige Begegnung zweieinhalb Jahre später als Dibs' Familie in die Straße, wo auch Axline wohnte, umgezogen war. Damit bewahrheitete sich zufällig eine Wunschphantasie  aus der 17. Spielstunde, sein und das Haus von Miss A. lägen nebeneinander,
    _


    23 Kapitel 206  Telefonat Mutter, Dibs wolle noch einmal kommen. Dibs ist glücklich und gelöst.

    Zusammenfassung Telefonat Mutter Dibs ist glücklich und gelöst.
    Die Mutter ruft nach den Ferien an und fragt an, ob Dibs noch einmal - zu einer Abschiedsstunde -  kommen dürfe. Alles habe sich zum Guten gewandelt. Sie seien glücklich und dankbar. Dibs sei glücklich und gelöst. Seine Beziehung zu ihnen allen sei gut. Er spreche fast die ganze Zeit.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 10 (nur eine Seite, also Division durch 1):  8 verbales Erleben, 1 nonverbales Erleben, 0 Erleben durch Verhalten, 1 Erleben nach A.

    Erfassung Erlebenselemente Telefonat Mutter

    M206.1 Telefonat: Dibs möchte noch einmal kommen., M206.2 Lachte leise. M206.3 Hatten herrlichen Sommer, glücklich und dankbar. M206.4 Dibs glücklich und gelöst. M206.5 Seine Beziehung zu uns allen ist sehr gut. M206.6 Spricht fast die ganze Zeit. M206.7 Termin nächster Donnerstag.

    Telefonat Mutter Einordnung der Erlebenselemente in die vier Kategorien a) direkt verbal, b) nonverbal, c) im Verhalten und d) nach Eindrücken von Axline
     
    Auswertung 18. Anruf Mutter [10]  1 Seite a) verbaler Erlebensaus- druck [8] 1 Seite b) nonverbaler Erlebensaus- druck [1] 1 Seite c) Erlebensausdruck durch Verhalten [0] 1 Seite d) Erleben durch A.s Interpretation [1] 1 Seite
    Die Mutter ruft nach den Ferien an und fragt an, ob Dibs noch einmal - zu einer Abschiedsstunde -  kommen dürfe. Alles habe sich zum Guten gewendet. Sie seien glücklich und dankbar. Dibs glücklich und gelöst. Seine Beziehung zu ihnen allen sei sehr gut. Er spreche fast die ganze Zeit. 

    Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 10
    8  verbales Erleben
    1  nonverbales Erleben
    0  Erleben durch Verhalten
    1  Erleben nach A.

    M206.1 Telefonat: Dibs möchte noch einmal kommen [1]
    M206.3 Hatten herrlichen Sommer, [2] glücklich [3] und dankbar [4].
    M206.4 Dibs glücklich [5] und gelöst [6]
    M206.5 Seine Beziehung zu uns allen ist sehr gut [7]
    M206.6 Spricht fast die ganze Zeit [8].

    _
    _
    _
    _
    _

    M206.2 Lachte leise

    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    __
    _
    _
    _
    _
    _

    A206.7 Termin nächster Donnerstag. 
    _
    _
    _

    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _



    23 Kapitel 206-213  Dibs' 18. und Abschieds-Spielstunde

    Zusammenfassung Dibs' Abschiedsstunde Gereift: Trotz Abschied guter Dinge
    Sucht alle Orte und Spielzeuge auf, und sagt allen Herrlichkeiten überschwenglich Leb wohl. Trotz der letzten Stunde und des Abschieds von seinem geliebten Spielzimmer und seiner Miss A. ist er voller guter Dinge, fröhlich und durch und durch positiv. Er hat es wohl innerlich nicht nur als Realität angenommen, sondern auch trotz seiner 6 Jahre reif wie ein Erwachsener akzeptiert.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 89: 89/7.7=11.56. 29  verbales Erleben. 29/7.7=3.77. 20  nonverbales Erleben. 20/7.7=2.6. 16  Erleben durch Verhalten 16/7.7=2.08. 24  Erleben nach A. 24/7.7=3.1
    _
    Erfassung Erlebenselemente in Dibs' Abschiedsstunde

    A206.1 (paraphrasiert): Mit einem sanften Schritt, einem strahlenden Lächeln und strahlenden Augen kam Dibs an. Er blieb stehen und sprach mit den Sekretärinnen im Vorzimmer. Er erkundigte sich nach ihrer Arbeit und ob sie zufrieden waren mit ihrer Arbeit. Er fragte: "Sind Sie glücklich?" Sie sollten zufrieden sein! Seit seinem letzten Besuch hatte er einen erheblichen Wandel erlebt. Er war zufrieden und gelöst. Seine Bewegungen sind sanft und ungezwungen. Er lief auf mich zu und streckte mir die Hand hin, als ich zum Wartezimmer ging, um ihn abzuholen.
    207.1 wollte Sie noch einmal sehen. 207.1 Gehen wir zuerst in Ihr Büro.
    A208.1 Beschrieb leere Karteikarte und gab sie A. zum Vorlesen: «Leb wohl, liebes Zimmer mit den vielen schönen Büchern, leb wohl, lieber Schreibtisch. Leb wohl, Fenster durch das der Himmel schaut. Lebt wohl, Karten . Leb wohl, Liebe Dame aus dem wunderschönen Spielzimmer» A208.2 fügte auf der Rückseite hinzu: "So wie du es haben wolltest, so wie ich es haben wollte, so wie wir es haben wollten."
    208.2 Will nachdrücklich ins Spielzimmer und begrüßt es überschwenglich.
    209.1 Gießt gelbe Farbe aus, die er nicht mag. 209.2 Versteht Situation der Spieltherapie und Rolle As. nicht; sie ist nicht seine Mutter, nicht seine Lehrerin, nicht aus dem Bridgeclub seiner Mutter: wer ist sie? A. mißversteht, wenn sie zurück gibt: "
    A209.1 «Du kannst nicht ganz verstehen,. was für eine Art Mensch ich bin, hmm?» A209.2 Plötzlich kniete er sich hin, fuhr mit den Fingern mein Bein hinunter und betrachtete sich sehr eingehend meine Netzstrümpfe «Sie sind die Dame mit hundert winzigen Löchern in den Strümpfen», sagte er und lachte laut. 209.5-6 Abschied von der Babyflasche, die er an die Wand knallt, dass sie zerbricht: "«Babyflasche, liebe, tröstende Babyflasche [16].  .. Ich brauche dich nicht mehr [17]"
    210.2 Sandkiste, grub heftig im Sand, lacht. 210.3 Puppenhaus. 210.4  Andere Kinder hier, macht sie froh. 210.5 Fenster. 210.6 Fast flüstern: Auch wenn nicht gehen wollte, war es doch mein Zuhause. 210.7 Nahm meine Hände in die seinen, sah mich lange an. 210.8 Möchte in die Kirche gehen. Gingen rüber. Dibs beeindruckt von Größe. Wollte rein. A211.1 [15]-[19]: lief ein paar Schritte, hielt inne und hob den Blick. Seine Augen leuchteten. Ausdruck von Ehrfurcht und Staunen lag auf seinem Gesicht Er war von der Großartigkeit der Kirche ergriffen.
    211.1 Will in die Kirche rein. 211.2 Kommt sich ganz klein in der Kirche vor. 211.6 sah mich an, sprachlos. A211.6 Orgel begann zu spielen, kannte Dibs nicht und bekam Angst, will gehen.
    212.1 Die Orgel macht mir Gänsehaut. 212.2 Ich habe noch nie so etwas Schönes gesehen. 212.3 Will gehen. 212.4 Beim Rausgehen sagt er flüsternd: "Warten Sie,  212.5 «Leb wohl, Gott, leb wohl!» " 212.6 Lächelt A. an. 212.7 Sehr schön, das erste und einzige Mal in Gottes Haus. 212.8  Warum glauben manche an Gott, andere nicht? A212.1 weiß nicht recht, was ich darauf antworten soll, Dibs. Geht weiter über Gott. 212.12 manchmal glaubt er, Papa hat ihn nicht lieb. Großmutter widerspricht.212.13 Wenn er mich lieb hat, warum weiß ich es dann nicht? 212.16 Schwer zu verstehen. Langes Schweigen.
    213.1 Will Baseball lernen, sein Papa versucht es ihm im Park beizubringen. A213.1 Der Summer ertönt. Verabschiedung. Er hüpfte auf seine Mutter zu, ergriff ihre Hand: "«Hallo, Mutter», rief er. Ich komme nicht mehr wieder. Es war heute wirklich das letzte Mal.».
    A213.3 "Und sie gingen zusammen weg — ein kleiner Junge. der Gelegenheit gehabt hatte, sich durch sein Spiel auszudrücken, und der sich zu einem glücklichen, tüchtigen Kind entwickelt hatte und seine Mutter, die gelernt hatte, ihr sehr begabtes Kind besser zu verstehen und mehr zu achten."

    Einordnung der Erlebenselemente 18. Spielstunde
     
    Auswertung 18. Spielthera- piestunde   [89] 89/7.7=11.56 a) verbaler Erlebensaus- druck  [29] 29/7.7=3.77 b) nonverbaler Erlebensaus- druck [20] 20/7.7=2.6 c) Erlebensausdruck durch Verhalten [16]  16/7.7=2.08 d) Erleben durch A.s Inter- pretation [24] 24/7.7=3.1
    Sucht alle Orte und Spiel- zeuge auf, und sagt allen Herrlichkeiten über- schwenglich Leb wohl. Trotz der letzten Stunde und des Abschieds von seinem geliebten Spielzimmer und seiner Miss A. ist er voller guter Dinge, fröhlich und durch und durch positiv. Er hat es wohl innerlich nicht nur als Realität angenom- men, sondern auch trotz seiner 6 Jahre reif wie ein Erwachsener akzeptiert.
     

    Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 89: 89/7.7=11.56

    29  verbales Erleben. 29/7.7=3.77

    20  nonverbales Erleben
    20/7.7=2.6

    16  Erleben durch Verhalten
    16/7.7=2.08

    24  Erleben nach A.
    24/7.7=3.1
     

    __
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _

    A206.1 spricht mit den Se- kretärinnen. [1]. 206.1 Er fragte: "Sind Sie glücklich?" [2] Sie sollten zufrieden sein! [3]. 207.1 Gehen wir in Ihr Büro. [4]. 207.4 war sehr gerne da [5], viele wunderschöne Dinge [6]
    207.5 ich mag Bücher  [7]
    207.6 Schöner [8] Tag, schönes Fenster [9]
    207.7 Nur wir beide in der Karteischachtel [10]
    208.2 Will nachdrücklich ins Spielzimmer, [11]. 
    A208.3 3x Was für ein Spaß. [12], was für ein herrliches Spielzimmer [13] 
    209.1 Gieße sie gerne aus, werde sie gerne los. [14]
    209.2 Versteht Situation der Spieltherapie und Rolle A.s. nicht. [15] 209.5-6 Abschied von der Babyflasche, die er an die Wand knallt, dass sie zerbricht: "«Babyflasche, liebe, tröstende Baby-  flasche [16].  .. Ich brauche dich nicht mehr [17]
    211.1 Will in die Kirche rein [18].  211.2 Kommt sich ganz klein in der Kirche vor [19].
    212.1 Die Orgel macht mir Gänsehaut [20] 212.2 Ich habe noch nie so etwas Schönes gesehen [21]. Will gehen [22]. Beim Rausgehen sagt er flüsternd: "Warten Sie, «Leb wohl, Gott, leb wohl!» [23] 212.7 Sehr schön, das erste und einzige Mal in Gottes Haus. [24] 212.8  Warum glauben manche an Gott, andere nicht? [25] [A212.1 weiß nicht recht, was ich darauf antworten soll, Dibs]
    12.12 manchmal glaubt er, Papa hat ihn nicht lieb. Großmutter  widerspricht. [26]  212.13 Wenn er mich lieb hat, warum weiß ich es dann nicht? [27]
    212.16 Schwer zu verstehen. [28]   213.1 Will Baseball lernen, sein Papa versucht es ihm im Park beizubringen. [29]
    A206.1 strahlendes Lächeln [1], strahlende Augen [2].
    207.2 breites Lächeln [3]
    207.3 wunderschöner [4], glücklicher [5] Ort 
    A207.2 sah mich lange [6] mit feierlichem [7] Ausdruck an, sagte langsam [8] ... , A207.3 lächelte [9], 
    A208.3 lachte [10]
    209.3 sah ihr unverwandt in die Augen [11].
    A209.1 ... lachte laut [12].
    210.1 ...  lacht [13].
    210.6 ... fast flüsternd [14],
    A211.1 [15]-]19]: ... Seine Augen leuchteten [15]. Ausdruck von Ehrfurcht [16] und Staunen [17] lag auf seinem Gesicht Er war von der Großartigkeit der Kirche ergriffen [18]. 
    A211.6 sprachlos. [19]
    212.6 Lächelt A. an. [20]
    _
    _

    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _

    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _

    _
    _

    A206.1 sanfter Schritt [1], Hand ausgestreckt [2] , Be- wegungen sanft [3] und un- gezwungen [4], auf mich zu- gelaufen [5]
    A207.4 nahm leere Kartei- karte und beschrieb sie [6]
    A208.3 breitete die Arme aus [7], wirbelte herum
    A208.4 Zum Wasser [8]
    A208.5 Zu den Farben [9]
    A208.6 gießt Gelb, das er nicht mag, auf den Boden [10].
    A209.2 Plötzlich kniete er sich hin, fuhr mit den Fingern mein Bein hinunter und betrachtete sich sehr eingehend meine Netzstrümpfe [11]
    209.6 Knallt die Babyflasche an die Wand, dass sie zerbricht. [12]
    210.1 Sandkiste, grub heftig im Sand ... [13]
    210.3 Zum Puppenhaus. [14]
    211.6 sah mich an. [15]
    212.16 ... Langes Schwei- gen.  [16]

    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _

    A206.1 zufrieden [1] und gelöst. [2], Wandel [3], 
    A208.1 «Leb wohl, liebes Zimmer [4] mit den vielen schönen Büchern [5], leb wohl, lieber Schreibtisch [6]. Leb wohl, Fenster durch das der Himmel schaut [7]. Lebt wohl, Karten [8]. Leb wohl, Liebe Dame [9] aus dem wunderschönen Spielzimmer» [10], las ich.
    A208.2 fügte hinzu: "So wie du [11] es haben wolltest, so wie ich [12] es haben wollte, so wie wir [13] es haben wollten." 
    A211.6 Orgel begann spielen, Dibs bekam Angst [14], will gehen [15].

    A213.1 Der Summer ertönt. Verabschiedung [16]. Er hüpfte auf seine Mutter zu [17], ergriff ihre Hand [18]: «Hallo, Mutter» [19], rief er. Ich komme nicht mehr wieder. Es war heute wirklich das letzte Mal.» [20].

    A213.3 "Und sie gingen zusammen weg — ein kleiner Junge. der Gelegenheit gehabt hatte, sich durch sein Spiel auszudrücken, und der sich zu einem glücklichen [21], tüchtigen [22] Kind entwickelt hatte und seine Mutter, die gelernt hatte, ihr sehr begabtes Kind besser zu verstehen [23] und mehr zu achten [24]."
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _

    _



    24 Kapitel 214-219  Zweieinhalb Jahr später  Eine ungeplante, zufällige Nachuntersuchung. Alles bestens.

    Z24 Kapitel 214-219  Zweieinhalb Jahre später. Eine ungeplante, zufällige Nachuntersuchung. Alles bestens.
    Dibs Familie und Axline sind Nachbarn geworden und so kam es zweieinhalb Jahre nach der Spieltherapie zu ersten zufälligen Kontakten. Dibs Reaktionen zeigen, dass die Spieltherapie für ihn den Durchbruch zu echter unbeschwerter und glücklicher Kindheit auf den Weg brachte. Er ist immer noch begeistert von der Spieltherapie und seiner besten Freundin, Miss A. Unvergeßliche und einmalig erlebte Momente fallen ihm ein; es war für ihn das Beste, was ihm bis dahin in seinem Leben passierte. Ein besseres Kompliment kann man einer Spieltherapie nicht machen. Axlines Dibs kann als kleines Wunder interpretiert werden.
        Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 40: 40/5.2=7.69. 19  verbales Erleben 19/5.2=3.65. 9  nonverbales Erleben 9/5.2=1.73. 3  Erleben durch Verhalten 3/5.2=0.58. 9  Erleben nach A.  9/5.2=1.73.

    Erfassung der Erlebenselemente 2.5 Jahre später

    A214.1 Von der Straße laute fröhliche - wohlbekannte - Stimme.  Dibs trifft Freund und will mit ihm Murmeln tauschen.
    A215.1 Paar Tage später trifft sie Dibs auf der Straße. A215.2 Dibs gibt ihr strahlend die Hand. A215.3 Ich weiß wer Sie sind: die Dame aus dem wunderschönen Spielzimmer, Miss A. Setzten sich auf Stufen, um sich zu unterhalten.  215.1 \g (paraphrasiert): Ich bin jetzt groß, aber ich weiß immer noch, wie es war, als ich noch sehr, sehr klein war und zu Ihnen kam. Ich erinnere mich noch an die Spielsachen, das Puppenhaus, den Sand und die Männer, Frauen und Kinder in der Welt, die ich geschaffen habe. Ich denke immer noch an die Glocken, die Zeit, nach Hause zu gehen, und den Lastwagen. Ich denke an Wasser, Farben und Geschirr. Ich kann mich noch an unser Büro, unsere Bücher und unser Tonbandgerät erinnern. Ich erinnere mich an jeden Tag bei Ihnen. Und ich kann mich daran erinnern, wie Sie mit mir gespielt haben.
    A215.4  Dibs, was haben wir gespielt? Ich neigte mich zu ihm. Seine Augen strahlten.
    215.2 Er flüsterte: „Alles, was ich getan habe, haben Sie auch getan.“ Sie haben alles gesagt, was ich gesagt habe. So war es.
    A215.5 So also war es.
    215.3   "Ja." Sie haben mir gesagt, dass dies dein Zimmer ist, Dibs. Das ist alles für Dich. Dibs, mach jetzt das, was dir Spaß macht. Mach die Dinge, die dir Spaß machen. Niemand wird dir etwas tun. Tu, was dir Spaß macht!. Dibs seufzte. Und ich habe das getan, was mir Spaß machte. Es war das Beste in meinem Leben. Ich habe in Ihrem Spielzimmer meine Welt geschaffen. Wissen Sie noch?
    A215.6 Ja.
    215f. «Und am nächsten Donnerstag sind es zwei Jahre, sechs Monate und vier Tage, daß ich zum letztenmal bei Ihnen im Spielzimmer war.»
    216.1 Letzten Tag eingerahmt und aufgehängt. Hätte es nie vergessen.
    A216.1 Lange Pause. Unverwandt angesehen. Seufzte. Angst. 216.1 Nach und nach glaubte ich Ihnen.
    216.2 Jetzt groß und stark, keine Angst mehr.
    217.1 Nachbarn geworden. Will ihr seinen Garten zeigen.
    A217.1 Paar Tages später seine Eltern getroffen. Ausgeglichenes, glückliches Kind mit gutem Verhältnis zu anderen Kindern. Die Mutter fragt, warum er sie Miss A. und nicht beim richtigen Namen nennt.
    219.1 "Miss A., Miss A.", ein besonderer Name für eine besondere Freundin!
     
    Schluss A219.1 "Ja. Dibs hatte sich geändert. Es hatte gelernt, er selbst zu sein, an sich selbst zu glauben und sich selbst zu befreien. Jetzt war er entspannt und glücklich. Er konnte ein Kind sein."

    Einordnung der Erlebenselemente 2.5 Jahre später
     
    Auswertung Zweieinhalb Jahre später: Nachbarn [42] 40/5.2=7.69 a) verbaler Erlebensaus- druck [19, teilw. markiert]
    19/5.2=3.65
    b) nonverbaler Erlebensaus- druck [9] 
    9/5.2=1.73
    c) Erlebensausdruck durch Verhalten [3] 
    3/5.2=0.58
    d) Erleben durch A.s Interpretation [9]
    9/5.2=1.73
    Dibs Familie und Axline sind zufällig Nachbarn geworden und so kam es zweieinhalb Jahre nach der Spieltherapie zu ersten zufälligen Kontak- ten. Dibs Reaktionen zeigen, dass die Spieltherapie für ihn den Durchbruch zu echter unbeschwerter und glücklicher Kindheit auf den Weg brachte. Er ist immer noch begeistert von der Spieltherapie und seiner besten Freundin, Miss A. Unvergeßliche und einmalig erlebte Momente fallen ihm ein, es war für ihn das Beste, was ihm bis dahin in seinem Leben passierte. Ein besseres Kompliment kann man dieser Spieltherapie nicht machen. Axlines Dibs kann als kleines Wunder interpretiert werden. 

    Es lässt sich nach meinen Eindrücken aus vier Faktoren, die alle günstig zusammen gespielt haben, erklären: (1) Das richtige Konzept mit (2) der entsprechenden humanistischen Einstellung und (3) großer Erfahrung zur (4) rechten Zeit hat es wahrscheinlich bewirkt.

    Zusammenfassung Anzahl Erlebenselemente 40: 40/5.2=7.69

    19  verbales Erleben
    19/5.2=3.65

    9  nonverbales Erleben
    9/5.2=1.73

    3  Erleben durch Verhalten
    3/5.2=0.58

    9  Erleben nach A. 
    9/5.2=1.73
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _

    215.1 (paraphrasiert): Ich bin jetzt groß, aber ich weiß [1] immer noch, wie es war, als ich noch sehr, sehr klein war und zu Ihnen kam. Ich erinnere [2] mich noch an die Spielsachen, das Puppenhaus, den Sand und die Männer, Frauen und Kinder in der Welt, die ich geschaffen habe. Ich denke [3]  immer noch an die Glocken, die Zeit, nach Hause zu gehen, und den Lastwagen. Ich denke [4] an Wasser, Farben und Geschirr. Ich kann mich noch an unser Büro, unsere Bücher und unser Tonbandgerät erinnern [5]. Ich erinnere [6] mich an jeden Tag bei Ihnen. Und ich kann mich daran erinnern [7], wie Sie mit mir gespielt haben
    215.2 Er flüsterte [b1]: „Alles, was ich getan habe, haben Sie auch getan. [8]“ Sie haben alles gesagt, was ich gesagt habe [9]. So war es.  215.3   "Ja." Sie haben mir gesagt, dass dies mein Zimmer ist, Dibs [10]. Das ist alles für Dich [11]. Dibs, mach jetzt das, was dir Spaß macht. Mach Dinge, die dir Spaß machen. Niemand wird dir etwas tun [12]. Tu, was dir Spaß macht!.  Dibs seufzte [b2]. Und ich habe das getan, was mir Spaß machte. Es war das Beste in meinem Leben [13]. Ich habe in Ihrem Spielzimmer meine Welt geschaffen [14]. Wissen Sie noch?
    215f.4. «Und am nächsten Donnerstag sind es zwei Jahre, sechs Monate und vier Tage, daß ich zum letztenmal bei Ihnen im Spielzimmer war.» [15]
    216.1 Und ich hatte solche Angst. [16]
    216.2 Nach und nach glaubte ich Ihnen.  [17]
    216.3 Jetzt groß und stark, keine Angst mehr. [18]
    219.1 "Miss A., Miss A.", ein besonderer Name für eine besondere Freundin! [19]
    [2] aus a) 
    215.2 flüstern (aus a) [b1]
    215.3 seufzte (aus a)  [b2]

    A214.1 Von der Straße laute fröhliche [b3] Stimme.
    A215.2 Dibs gibt ihr strahlend [b4] 
    A215.3 ... Dibs seufzte [b5].
    A215.4  ... Ich neigte mich zu ihm. Seine Augen strahlten. [b6] 
    A216.1 Lange Pause. [b7] Unverwandt angesehen. [b8] Seufzte [b9]. 
     

    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _

    aus a) 
    Dinge tun, die Spaß machen, eigene Welt bauen. [c1]
    217.1 Nachbarn geworden. Will ihr seinen Garten zeigen. [c2]
    A215.2 die Hand geben zur Begrüßung [c3] 
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    A217.1 Paar Tage später seine Eltern getroffen. Ausgeglichenes [1], glückliches [2] Kind mit gutem Verhältnis  [3] zu anderen Kindern.
    Schluss A219.1 "Ja. Dibs hatte sich geändert. Er hatte gelernt, er selbst zu sein [4], an sich selbst zu glauben [5] und sich selbst zu befreien [6]. Jetzt war er entspannt [7] und glücklich [8]. Er konnte ein Kind sein. [9]"
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _
    _


    Querverweise
    Standort: Kapitel 23-24 Dibs Erlebnisregister Psychotherapie.
    *
    Haupt- und Verteilerseite Dibs  *  8 Grundsätze Spieltherapie  *  Methodik Auswertung  Erlebenselemente  *
    Haupt- und Verteilerseite Erlebnisregister  *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse  * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  *  Signierungssystem  *  Zusammenfassung Hauptseite  *  Begriffscontainer (Containerbegriff)  *  BegriffsVerschiebebahnhof  *  Wissenschaftliches Arbeiten: Grundregeln Begriffe  *  Aristoteles zum Geleit  *  Sprachkritik: Sch^3-Syndrom  *
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Inhaltsverzeichnis site:www.sgipt.org
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Kapitel 23-24 Dibs Erlebnisregister Psychotherapie. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/PsyTher/Dibs/Dibs23-24.htm
    *
    Copyright & Nutzungsrechte
    Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht  inhaltlich verändert und nur bei vollständiger Angabe der Zitierungs-Quelle benutzt werden. Das direkte, zugriffsaneignende Einbinden in fremde Seiten oder Rahmen ist nicht gestattet, Links und Zitate sind natürlich willkommen. Sofern die Rechte anderer berührt sind, sind diese dort zu erkunden. Sollten wir die Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus  ...  geht, sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.


    __Ende Kapitel 23-24 Dibs Erlebnisregister Psychotherapie__Datenschutz_Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * Mail:_sekretariat@sgipt.org_ _ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    korrigiert: 20.05.2024 irs Rechtschreibprüfung und gelesen



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    21.05.2024    9x Zählungen geprüft.
    20.05.2024    irs Rechtschreibprüfung und gelesen.
    09.05.2024    irs korrigierte Zusammenfassungen von Hauptseite Dibs einkopiert.
    25.04.2024   Erste Präsentation im Netz (16 von 24 Kapiteln)
    14.03.2024   Unterteilungszielmarken der Auswertung: Zusammenfassung, Erfassung, Einordnung, Querverweise: Haupt- und Verteilerseite Dibs * 8 Grundsätze Spieltherapie * Methodik Auswertung  Erlebenselemente *
    12.03.2024   Aufgeteilt in je zwei Kapitel.
    27.02.2024   Angelegt.