Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPTDAS=14.10.2008 Internet Erstausgabe, letzte Änderung TT.MM.JJ
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20  D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Neuro-Wissenschaft, und hier speziell zum Thema:

    Künstliche Sinne - gedoptes Gehirn
    Neurotechnik und Neuroethik
    Symposium turmdersinne 2008
    10.-12. Oktober

    Eindrücke von Rudolf Sponsel, Erlangen
     Wann und wie dürfen wir, was wir können?

    Überblick der Vorträge / Veranstaltungen


     
    1. Von der Neuroethik zur Bewusstseinsethik – Neurotechnologie, Bewusstseinstechnologie und kulturelle Evolution. Was ist die Rolle der Philosophie? [PDF] von Prof. Dr. Thomas Metzinger  [HP]
    2. Hirn-Halbleiter-Hybride. Auf dem Weg zu Chips im Hirn? Von Prof. Dr. Peter Fromherz  [HP]
    3. Hirnforschung, Philosophie und Lebenswelt. Zwischenbilanz einer spannungsreichen Beziehung.Von MA Stephan Schleim [HP] Der ursprünglich eingeplante Vortrag von Prof. Dr. Peter Tass [HP] entfällt.
    4. Mit Gedanken den Rollstuhl steuern? Grundlagen der Hirn-Computer-Kommunikation. Von Prof. Dr. Gert Pfurtscheller  [HP]
    5. Brain-Computer Interfaces. Medizinische und ethische Perspektiven einer neuen. Mensch-Maschine-Schnittstelle. Von Prof. Dr. Gabriel Curio  [HP]
    6. Drähte im Ohr. Wie Cochlea-Implantate das Innenohr ersetzen können. Von Dr. Andreas Büchner  [HP?]
    7. Magnetstimulation. Hokuspokus oder Therapie der Zukunft? Von PD Dr. Thomas Kammer  [HP]
    8. Gedanken lesen, Gedanken einprägen. Kommunikation Maschine-Gehirn und die Entwicklung zentraler Neuroprothesen. Von PD Dr. Cornelius Schwarz.  [HP]
    9. Das gläserne Gehirn. Humane Neurowissenschaft und menschliches Selbstverständnis. Von Prof. Dr. Henrik Walter  [HP]
    10. Kulturelles Begleit- und Abendprogramm. Jens, der Denker und Sandra La Cognata Gedanken–Varieté. Die Show der Gedächtnisleistungen und des Schnellrechnens  [HP]
    11. Primatenhirne – Was soll das Affentheater? Zu den ethischen Grenzen der Neurowissenschaften. Von PD Dr. Klaus Peter Rippe [HP]
    12. Starke Hirne, gute Chancen. Der perfekte Mensch in einer „imperfekten“ Gesellschaft. Von Prof. Dr. Bernward Gesang  [HP]
    13. Podiumsdiskusssion: Die Zukunft unseres Gehirns. Eingriffe, Erklärungen und Ethik. Einführung und Moderation: Rüdiger Vaas [HP]

    14.  
    Gesamteindruck
    Insgesamt eine sehr informative, anregende und interessante Veranstaltung. Die Themenverbindung, Technik und Ethik war sinnvoll, richtig und mutig. Die Teilnehmerzahl war diesmal nicht so stark wie in den vorangegangenen Symposien, aber die Atmosphäre war gut. Ethik ist kein Renner, sie war es noch nie, schon gar nicht in der Wissenschaft, die den Versuchungen, Aufmerksamkeit für Ruhm und Karriere um fast jeden Preis zu erzielen, selten widerstehen konnte. Auch die NeurowissenschaftlerInnen werden im Grenzbereich des Möglichen - und darüber hinaus - oft der großen Gefahr erliegen, "Lieber" Gott zu spielen, zumal nicht wenige NeurowissenschaftlerInnen jedes Augenmaß für ihre wirkliche Leistungsfähigkeit und den durch sie erzielten Erkenntnisfortschritt verloren zu haben scheinen. Erfreulich klar und kritisch waren die eingeladenen echten Philosophen, Metzinger und besonders klar Rippe, der keinerlei ethische Rechtfertigung dafür finden kann, zwischen leidensfähigen Wirbeltieren und Menschen zu unterscheiden. Walter, Neurowissenschaftler und Philosoph überzeugte mich nicht, besonders als er mehr beiläufig ohne jede Problematisierung die Mitteilung ins Publikum tropfen liess, dass das Gehirn von Ulrike Meinhof offenbar von Labor zu Labor wandert, zuletzt nach Magdeburg, um dort ein Schwämmchen im vermeintlich "moralischen Zentrum" zu untersuchen. Selbst der sonst so klare Rippe vermochte sich auf Frage in der Podiumsdiskussion - Wem sollen die toten Gehirne gehören? - nur zu einer ziemlich weich-kritischen Stellungnahme durchzuringen (hier finden Sie eine glasklare Kritik).
        Inzwischen scheint man auch die inflationäre Mode, vor jedem Begriff ein "Neuro" zu hängen, um damit erfolgreich hausieren zu gehen, kritischer zu sehen.
        Leider wurde die elementare terminologische Grundaufgabe zum Begriff der "Neuroethik" nicht aufgegriffen und geklärt. Hier gibt es nämlich mindestens zwei völlig unterschiedliche Perspektiven: (1) Neuroethik als Ethik neurowissenschaftlichen Tuns und Lassens, z.B. wem gehören die toten Gehirne? Wer darf sie unter welchen Bedingungen untersuchen?. (2) Neuroethik als neurowissenschaftliche Untersuchung von ethischen Prozessen im Gehirn.
        Ich fürchte, dass uns in den nächsten Jahrzehnten mehr und mehr eine Mischung aus Frankenstein, A. Huxleys "Schöne neue Welt" (brave new world) und G. Orwells 1984 erwartet, wenn das Thema nicht sehr viel gründlicher, ausgiebiger, nachhaltig und öffentlichkeitswirksam diskutiert wird. Insofern war dieses Symposium ein wichtiger Anfangstropfen auf diesen heißen Stein. Die Kernfrage: Wann und wie dürfen wir, was wir können? wird uns dauerhaft erhalten bleiben.
        Es fiel auf, dass unter den 12 Fachvortragenden keine einzige Frau war: ist "neuro" etwa männlich ;-)?
     

    Eindrücke von den Vorträgen

    Metzinger plädierte im klaren und kritischen Eröffnungsvortrag für eine neue "Bewusstseinsethik": "Eine abschliessende These wird sein, dass das, was wir letztlich brauchen, nicht nur eine angewandte Ethik für die Neurowissenschaften und die Neurotechnologie ist, sondern auch eine "Bewusstseinsethik"."

        Der Samstag begann mit einem inhaltlichen Paukenschlag, als Prof. Fromherz klipp und klar sagte, dass es ein echtes Chip-Implantat im menschlichen Gehirn bislang nicht gibt. Das ist verwirrend zu all den anderen vielen Nachrichten, die genau das immer wieder transportieren. Umso bedauerlicher, dass der angekündigte Vortrag über die "Hirnschrittmacher" entfallen musste.

    Schleim beleuchtete das neurowissenschaftlichen Selbstverständnis und ihre - unterschiedlich bewertbaren - Errungenschaften kritisch im historischen Kontext, wobei er aufzeigte, dass viele vermeintlich neue historisch altbekannte Positionen repräsentieren. Besonders wies er auch darauf ihn, der Übersetzung der neurowissenschaftlicher Forschungen für die praktische Lebenswelt mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

        Über die grundlegenden Methoden und Möglichkeiten durch Gedanken Objekte zu steuern informierte Prof. Pfurtscheller: "Für einen Patienten mit einer hohen Querschnittläsion (Tetraplegiker) kann es von Interesse sein, einen Rollstuhl allein durch die Kraft der Gedanken zu steuern. Ist eine solche Steuerung überhaupt möglich? Ja, sie ist möglich, wenn man eine spezielle Gehirn- Computer- Schnittstelle (Brain-Computer Interface, BCI) zur Verfügung hat. Mit einem solchen BCI können gedankenmodulierte Hirnsignale, die mit dem EEG registriert werden, online in Steuersignale transformiert werden."

        Dies wurde durch den Vortrag von Prof. Curio zum Thema Brain-Computer Interface (BCI) ergänzt  (bbci): "Mit BCIs können Computer-Cursor gesteuert und "mentale Schreibmaschinen" bedient, sowie virtuelle Prothesen oder Computerspiele kontrolliert werden. BCIs werden medizinisch und kommerziell von Bedeutung sein; sie könnten aber auch auf militärischem Gebiet Anwendung finden. Deshalb sollten sich Wissenschaft und Öffentlichkeit möglicher ethischer Implikationen dieser Neurotechnologie bewusst sein."

        Dr.Büchner berichtete über die rasante technische Entwicklung des "elektrischen Innenohrs": "In den Anfängen des CI konnten Patienten nur eine grobe akustische Orientierung erreichen, um zum Beispiel einfache Geräusche wie eine Türklingel oder ein herannahendes Auto zu hören. Heute ist die flüssige Alltagskommunikation, auch das Telefonieren, Ziel jeder CI-Therapie."

        Es folgte ein Vortrag von PD Kammer zum Thema "Magnetstimulation [TMS] - Hokuspokus oder Therapie der Zukunft?".  Hierbei wurde deutlich, auch in der Diskussion zur Sprache gebracht, dass die TMS eine ziemlich grobe Methode für die Oberflächenregionen des Gehirns scheint, die viele Nebenwirkungen - die Nebenwirkungsfolien wurden im Vortrag weggelassen - haben kann (z.B. Persönlichkeit, Gedächtnis). Konkrete Ausführungen zur ethischen Problematik (Risikoaufklärung, ethische Genehmigungsverfahren) wurden nicht gemacht. Über Anwendungsmöglichkeiten bei Störungen (z.B. Depression, Schizophrenie, Tinnitus, PTS, ADHD, Zwang, Panik) wurde berichtet. Bei einem Vergleich rTMS mit Medikamentenwirkung bei Depression ergab eine Studie, dass rTMS nur etwa 1/5 des Effektes der Medikamentenwirkung erreichte: "Nach ersten sehr ermutigenden Pilotstudien zeigt sich mittlerweile in größeren kontrollierten Studien, dass beispielsweise die Anwendung von TMS zur Behandlung der Depression einer Placebo-Anwendung nicht überlegen ist. Neuere Ansätze bestehen in der Anpassung der Salven-Struktur und in einer individuellen Auswahl der Stimulationsregionen."

        Danach berichtete PD Schwarz zur Frage "Kommunikation Maschine-Gehirn und die Entwicklung zentraler Neuroprothesen" mit den Schwerpunkten Enkodierung und Dekodierung. "Es geht um nicht weniger als durch Krankheit oder Verletzung verlorengegangene Funktionen des Gehirns zu ersetzen. Bisher ist dies unmöglich, zumindest nachdem alle Möglichkeiten der Plastizität und Lernfähigkeit des verbleibenden gesunden Nervengewebes ausgeschöpft sind, da Nervengewebe im zentralen Nervensystem (ZNS) gar nicht oder nur eingeschränkt regenerationsfähig ist. Neuroprothetische Ansätze versuchen dies durch direkte Kommunikation von Maschinen mit Nervenzellen zu bewerkstelligen - entweder durch Auslesen von neuronalen Signalen zur Wiederherstellung der Manipulationsfähigkeit, oder durch Einprägung sensorischer Signale durch direkte Aktivierung in bestimmten Hirnstrukturen zur Wiederherstellung der Wahrnehmungsfähigkeit." Didaktikkritisch sei bemerkt, dass viele Powerpointfolien durch eine viel zu kleine Schrift nicht lesbar waren.

        Das kulturelle Begleit- und Abendprogramm: Gedanken–Varieté: Die Show der Gedächtnisleistungen und des Schnellrechnens mit Jens, dem Denker, war interessant und unterhaltsam, wobei aus psychologischer Sicht besonders auch der zweite und ungewöhnliche Teil zur Aufklärung der erstaunlichen Fähigkeiten und der Biographie hervorzuheben ist.

        Prof. Walter trug zum spannenden Thema "Das gläserne Gehirn" vor: "Die modernen Neurowissenschaften entwickeln immer bessere Methoden, die Hirnstruktur und -funktion des Menschen in größerem Detail und höherer Auflösung zu erfassen." Das hat nicht nur Vorteile, sondern birgt auch sehr viele Gefahren (Politik, Militär, Justiz, Geheimdienste, Polizei, Herrschaftsinstitute), die im Vortrag für meinen Geschmack teilweise zu oberflächlich und unkritisch abgehandelt wurden. Neu waren für mich die Möglichkeiten und Erkenntnisse zur Reagibilität des Gehirns von WachkomapatientInnen. Hier sieht es danach aus, als ob künftig neue Möglichkeiten zur Kommunikation mit diesen PatientInnen entwickelt werden können.

        PD Rippe eröffnete am Sonntag "Zu den ethischen Grenzen der Neurowissenschaften" und machte unmissverständlich klar, dass die entscheidende Grenze für alle Ethik, was man mit Lebewesen tun und lassen darf, nur die Empfindungs- und Leidensfähigkeit sein kann. Nach dieser These dürften sich die allermeisten Tierversuchs-WissenschaftlerInnen und ihre biologisch-medizinischen AnwenderInnen mehr oder minder gravierend unethisch verhalten.

        Eine viel weichere Sowohl- als auch Position nahm Prof. Gesang ein, bei dem leider überdeutlich wurde, dass ihm die empirischen Grundlagen zum Erleben der Tiere völlig zu fehlen scheinen. Verdienstvoll war indessen, das Thema "Enhancement" grundlegend und kritisch zu beleuchten: "Unter Enhancement werden Eingriffe in den gesunden Körper verstanden, die in der Absicht, ihn zu verbessern, geschehen. Welche Gefahren und Chancen gibt es für die Gesellschaft? Wäre eine unbekannt drastische Zwei-Klassen-Gesellschaft zu erwarten oder könnte Enhancement die Ungerechtigkeit der "natürlichen Lotterie" ausgleichen? Droht uns Huxleys "Schöne neue Welt" oder sind wir auf dem Weg in eine humanere Zukunft?
    Die Antworten, die auf diese Fragen gegeben werden, machen Gebrauch von einigen neuen begrifflichen Unterscheidungen, besonders von der zwischen moderatem und radikalem Enhancement. Ersteres kann in Analogie zu Training oder Erziehung gesehen werden, während Letzteres auf einen neuen Menschen hinzielt. Die sozialen Konsequenzen beider Arten von Enhancement sind völlig verschieden. Ich werde moderates Enhancement in gewissen Grenzen verteidigen. Radikales Verbessern ist hingegen überall da unakzeptabel, wo Wettbewerbsvorteile damit erzielt werden."

        Die Moderation der Podiumsdiskussion (Curio, Gesang, Metzinger, Rippe) wurde von Rüdiger Vaas unter dem Titel "Eingriffe, Erklärungen und Ethik" eingeleitet: "Das 21. Jahrhundert wurde zum Jahrhundert der Hirnforschung ausgerufen. Es wird nicht nur bahnbrechende Erkenntnisse mit sich bringen, sondern eröffnet auch revolutionäre neurotechnische Anwendungen: Intelligenzverstärker, Neurokosmetika, Gefühlsdesign, Gedächtnisverbesserung und -löschung halten Einzug. Eingriffe ins Gehirn sowie Geräte fürs Gedankenlesen können schon bald alltäglich sein. Neuroprothesen, Gehirn-Chips und -Elektroden erlauben Handlungen mit Gedankenkraft. Blinde sehen, Taube hören, Lahme gehen. Zelltransplantationen, gezielte genetische Veränderungen und ungeahnte Therapie-, aber auch Manipulationsmöglichkeiten werden erhofft und befürchtet. Gehirn-Computer-Schnittstellen und Cyborgs verwischen die Grenze zwischen Natur und Technik. Dies alles verändert nicht nur Wissenschaft und Medizin, sondern stellt auch Anthropologie und Ethik vor neue Grundfragen und große Herausforderungen. Wie die schöne neue Neuro-Welt tatsächlich aussehen soll, und welcher Wandel des Menschenbildes damit einhergehen kann, ist Gegenstand der Podiumsdiskussion."
        Nach einiger Zeit wurde auch das Publikum einbezogen und es fand eine anregende Saal-Diskussion mit dem Podium statt, die aus Gründen der fortgeschrittenen Zeit beendet wurde, bevor alle Fragen gestellt werden konnten.

    Vorschau 2009: Das Symposium 2009, 9.-11. Oktober, hat zum Thema "Geistesblitz und Neuronendonner - Intuition, Kreativität, Phantasie".



    Literatur (Auswahl) > siehe bei den Vortragenden und ihren Homepages.



    Links (Auswahl: beachte)

    Alljährliche Symposien im Turm der Sinne.

      2009    Geistesblitz und Neuronendonner - Intuition, Kreativität, Phantasie".
      2008    Künstliche Sinne - gedoptes Gehirn. Neurotechnik und Neuroethik.
      2007    Nicht wahr?! Sinneskanäle, Hirnwindungen und Grenzen der Wahrnehmung.
      2006    Neuronen im Gespräch. Sprache und Gehirn
      2005    Von Sinnen. Traum und Trance, Rausch und Rage aus Sicht der Hirnforschung
      2004    Freier Wille - frommer Wunsch? Gehirn und Willensfreiheit. [Bericht und Kritik]
      2003    Wer denken will, muss fühlen. Gehirn und Emotion
      2002    Vom Nürnberger Trichter zum neuronalen Netz. Lernen und Gehirn
      2001    Die Natur der Idee. Wahrnehmung und Intelligenz
      2000    Von der Nervenzelle zum Erleben. Gehirn und Bewusstsein
      1999    Wie kommt die Welt in den Kopf? Wahrnehmung und Hirnforschung
      1998    Welt der Wahrnehmung - Wahrnehmung der Welt


    IP-GIPT Links zur Neurowissenschaft und Umfeld

    • Kurzbericht: Neuronen im Gespräch - Sprache und Gehirn. Symposium im Turm der Sinne (Nürnberg 2006).
    • Willensfreiheit. Pro und Contra. Bericht und Kritik vom Symposium turmdersinne 2004. Freier Wille - frommer Wunsch? Gehirn und Willensfreiheit.
    • Methodologie Freie Willensforschung. Kritik der Libet-Experimente und ihrer Interpretation. Wie kann, wie soll der freie Wille erforscht werden und inwiefern ist hier besondere psychologische Kompetenz vonnöten?
    • Ich-Hirn. Untersuchung der Sachregister von Hirnforschungsbüchern nach 12 ICH-relevanten Begriffen - Materialien.
    • Kritik Neuro-Science am Beispiel LeDoux.
    • Rätsel Ich. Gehirn, Gefühl, Bewusstsein.
    • Allgemeines und integratives Freies Willensexperiment.
    • Ein Ideales Psychologisches Grundlagen Experiment zur operationalen Normierung psychischer Elementarfunktionen. Verallgemeinerung einer Toman'schen Idee.
    • Umfeld:
      • Welten. *  Terminologie. * Grundzüge einer idiographischen Wissenschaftstheorie. *
      • Beweisen in Wissenschaft und Leben.
      • Die Gefährlichkeit des Wörtchens 'ist' (W. Stegmüller).
      • Was ist-Fragen in der Diagnostik?.
      • Freiheit des Entscheidens und Handelns (Buchhinweis).
      • Heilmittel-Monographie: Wunsch und Wille. Heilmittel und Differentialdiagnose.
      • Heilmittel-Monographie Lenken.
      • Die Psychologische Grundfunktion und das Heilmittel Werten.
      • Anpassen und Gestalten.
      • Aufgeben.
      • Zur Theorie und Praxis des Sachverständigengutachtens der Geschäftsunfähigkeit. Konzepte der Geschäftsunfähigkeit in Psychologie und Psychopathologie.




    Glossar, Anmerkungen und Fußnoten
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
    Standort: Neurotechnik & Neuroethik.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Neuro site:www.sgipt.org.  *  Willensfreiheit site:www.sgipt.org
    *
    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, R.  (DAS). Künstliche Sinne - gedoptes Gehirn. Neurotechnik und Neuroethik. Symposium turmdersinne 2008
    10.-12. Oktober. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen:  https://www.sgipt.org/wisms/neurowis/tds2008.htm
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    Ende
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    korrigiert: irs 14.10.08



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