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Verkehrsunfallstatistik 2017 * 2016 * 2015 * 2014 * 2013 * 2012 * 2011 * 2010 * 2009 * 2008 * 2007 * 2006 * "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." (G. B. Shaw). Sie müssen im Leben für fast alles bezahlen. Aber Sie haben die Freiheit, sich die Währung auszusuchen (IP-GIPT) |
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Zur privaten Seite MPU-Beratung,
Coaching, Verkehrstherapie Rudolf Sponsel
Überblick, Abkürzungen und Glossar
* Querverweise
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Hinweis für MPU Kandidaten: sie können Kenntnisnahme und Wissenserwerb bezüglich Verkehrsunfallstatistik als Beleg dafür nutzen, sich mit den Gefahren des Straßenverkehrs auseinandergesetzt zu haben. |
Überblick:* 100 Jahre Verkehrsunfallstatistik 1906-2006 * Verkehrsunfallstatistik 2006 * Querverweise *
"0,9 % weniger Verkehrstote im Jahr 2017
WIESBADEN – Im Jahr 2017 starben in Deutschland 3 177 Menschen bei
Unfällen im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 29 Getötete
oder 0,9 % weniger als im Jahr 2016 (3 206 Getötete). Damit erreichte
die Zahl der Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik
vor mehr als 60 Jahren. Auch die Zahl der Verletzten ging 2017 gegenüber
dem Vorjahr zurück, und zwar um 2,1 % auf rund 388 200 Personen.
Die bisher vorliegenden detaillierten Ergebnisse
für den Zeitraum Januar bis November 2017 zeigen, dass deutlich weniger
Insassen von Personenkraftwagen im Straßenverkehr tödlich verunglückten
(– 104 Getötete oder – 7,4 %). Auch die Zahl der getöteten Fußgänger
ging zurück (– 28 Getötete oder – 6,4 %). Dagegen kamen mehr
Menschen auf Krafträdern mit amtlichem Kennzeichen wie Motorrädern
und -rollern (+ 46 Getötete oder + 8,6 %) oder als Insasse eines Güterkraftfahrzeuges
ums Leben (+ 30 Getötete oder + 24,2 %).
2017 erreichte die Zahl der Unfälle einen neuen
Höchststand: Die Polizei nahm rund 2,6 Millionen Unfälle auf,
2,0 % mehr als ein Jahr zuvor. Bei 2,3 Millionen Unfällen blieb es
bei Sachschäden (+ 2,6 %). Dagegen nahm die Zahl der Unfälle,
bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, um 2,3 % auf 301
200 Unfälle ab.
In Baden-Württemberg, Brandenburg, Rheinland-Pfalz,
im Saarland und in Thüringen gab es im Jahr 2017 mehr Verkehrstote
als im Vorjahr. In Bremen blieb die Zahl der Getöteten unverändert.
In den übrigen Bundesländern kamen weniger Personen im Straßenverkehr
zu Tode. In absoluten Zahlen betrachtet gab es den stärksten Rückgang
in Nordrhein-Westfalen mit – 78 Personen (– 14,9 %), gefolgt von Berlin
mit – 20 Personen (– 35,7 %).
Gemessen an der Einwohnerzahl war das Risiko im
Straßenverkehr zu sterben in Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit jeweils
59 Todesopfern sowie in Niedersachsen mit 51 Todesopfern je 1 Million Einwohner
am höchsten. Weit unter dem Bundesdurchschnitt von 38 Getöteten
je 1 Million Einwohner liegen aufgrund ihrer Siedlungsstruktur die Stadtstaaten,
aber auch Nordrhein-Westfalen, wo auf 1 Million Einwohner 25 Getötete
kamen.
"
WIESBADEN – 279 Menschen kamen nach vorläufigen Ergebnissen im September 2017 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 47 Personen oder 14,4 % weniger als im September 2016. Auch die Zahl der Verletzten ist im September 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen, und zwar um 14,8 % auf circa 34.100.
Von Januar bis September 2017 erfasste die Polizei insgesamt 1,9 Millionen Straßenverkehrsunfälle, eine Zunahme um 1,7 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren knapp 226 900 Unfälle mit Personenschaden (– 3,3 %), bei denen 2.403 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2016 um 1,8 % beziehungsweise 44 Personen zurück. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr verringerte sich um 3,2 % auf 291.800.
"
Bei Straßenverkehrsunfällen Getötete
WIESBADEN – 1 536 Menschen kamen in den ersten sechs Monaten des Jahres
2017 bei Verkehrsunfällen auf deutschen Straßen ums Leben. Das
waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
90 Personen oder 6,2 % mehr als im ersten Halbjahr 2016. Dagegen ging die
Zahl der Verletzten um 0,2 % auf etwa 183 900 Personen zurück.
Besonders hoch war gegenüber dem Vorjahr die
Zahl der Getöteten im Juni 2017, in dem 317 Personen und damit 58
Personen mehr starben als im Juni 2016 (+ 22,4 %).
Insgesamt nahm die Polizei in den ersten sechs Monaten
dieses Jahres mehr Unfälle auf als im ersten Halbjahr 2016: Die Zahl
der Unfälle stieg um 2,7 % auf rund 1,28 Millionen. Davon gab es bei
1,14 Millionen Unfällen ausschließlich Sachschaden (+ 3,0 %),
bei 142 800 Unfällen (+ 0,1 %) kamen Personen zu Schaden.
Bezogen auf 1 Million Einwohner kamen im ersten
Halbjahr 2017 durchschnittlich 19 Menschen im Straßenverkehr ums
Leben. Das größte Risiko, im Straßenverkehr tödlich
zu verunglücken, bestand in Brandenburg mit 29 Getöteten je 1
Million Einwohner, gefolgt von Niedersachsen und Thüringen mit jeweils
27 Verkehrstoten. Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt lagen die Werte
in den drei Stadtstaaten, die aber aufgrund ihrer Siedlungsstruktur generell
niedrigere Werte aufweisen. Ebenfalls niedrig war das Risiko in Nordrhein-Westfalen
mit 12 Getöteten sowie in Sachsen und Schleswig-Holstein mit jeweils
17 Verkehrstoten je 1 Million Einwohner.
Für den Zeitraum Januar bis Mai 2017 liegen
tiefer gegliederte Ergebnisse vor. Danach kamen in den ersten fünf
Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor allem mehr
Benutzer von Krafträdern mit amtlichem Kennzeichen (+ 31 Personen
oder + 20,7 %), Fahrer und Mitfahrer von Güterkraftfahrzeugen (+ 15
Personen oder + 30,0 %) und Fahrradfahrer (+ 15 Personen oder 12,8 %) ums
Leben. Dagegen waren die Zahlen der getöteten Fußgänger
(28 Personen weniger beziehungsweise – 13,5 %) sowie der getöteten
Pkw-Insassen (20 Personen weniger beziehungsweise – 3,2 %) rückläufig.
"
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