Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT
    (ISSN 1430-6972)
    DAS=23.04.2012  Internet-Erstausgabe, letzte Änderung  22.2.13
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20    D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _  Zitierung  &  Copyright

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    Verkehrsunfallstatistik 2012
    * 2011 * 2010 * 2009 * 2008 * 2007 * 2006 * 
    "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." (G. B. Shaw).
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    Überblick, Abkürzungen und Glossar  * Querverweise
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    Hinweis für MPU Kandidaten: sie können Kenntnisnahme und Wissenserwerb bezüglich Verkehrsunfallstatistik als Beleg dafür nutzen, sich mit den Gefahren des Straßenverkehrs auseinandergesetzt zu haben.

    Überblick:* 100 Jahre Verkehrsunfallstatistik 1906-2006 * Verkehrsunfallstatistik 2006  *  Querverweise *



    Information Unfallgeschehen im Straßenverkehr (inkl. Bedeutung des Alkohols im Straßenverkehr): Pressebroschüre (Bundesamt für Statistik 2005). * Stichwort Straßenvekehr (destatis shop) *  Informationen Bundesverkehrsministerium * ADAC-Statistiken *

    Definitionen zur Verkehrsunfallstatistik.
    Multivariate Analyse der Verkehrsunfallstatistik 1975-2000.


    Im Jahr 2012 weniger Todesopfer im Strassenverkehr denn je
    Pressemitteilung Nr. 068 vom 22.02.2013

    "WIESBADEN – Im Jahr 2012 starben nach vorläufigen Ergebnissen 3 606 Menschen auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren dies 403 Getötete oder 10,1 % weniger als im Jahr 2011. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Jahr 2012 noch stärker als erwartet gesunken und liegt sogar unter dem bisher niedrigsten Wert von 3 648 Getöteten im Jahr 2010. Auch bei der Zahl der Verletzten im Straßenverkehr gab es gegenüber 2011 einen Rückgang, und zwar um 2,1 % auf rund 384 100 Personen. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung darf nicht vergessen werden, dass immer noch durchschnittlich 10 Menschen täglich im Straßenverkehr sterben und mehr als 1 000 verletzt werden.
        Die Gesamtzahl der polizeilich aufgenommenen Unfälle ist im vergangenen Jahr um 0,6 % auf rund 2,4 Millionen leicht gestiegen. Die Zunahme ist ausschließlich auf Unfälle mit Sachschaden zurückzuführen – sie haben sich um 1,0 % auf 2,1 Millionen erhöht. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist dagegen um 2,2 % auf rund 299 600 zurückgegangen.
        Zu der Gesamtentwicklung dürften die Witterungsverhältnisse des Jahres 2012 beigetragen haben: Bei insgesamt schlechterem Wetter ereignen sich meist mehr Unfälle, es bleibt aber häufiger bei Sachschaden, da nicht so schnell gefahren wird. Zudem sind bei schlechtem Wetter weniger ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Zweiradfahrer und Fußgänger unterwegs. Die hierzu bisher vorliegenden Ergebnisse bis November 2012 bestätigen diesen Zusammenhang (17,2 % weniger getötete Motorradbenutzer und 9,7 % weniger tödlich verunglückte Fußgänger).
        In vier Bundesländern gab es im Jahr 2012 mehr Straßenverkehrstote als im Vorjahr. Besonders stark war die Zunahme in Hessen mit + 20 Todesopfern (+ 7,6 %) sowie in Rheinland-Pfalz und Sachsen mit jeweils + 17 Todesopfern (+ 8,9 % beziehungsweise + 8,8 %). In zwölf Bundesländern wurden weniger Menschen im Straßenverkehr getötet. In absoluten Zahlen betrachtet gab es den stärksten Rückgang in Bayern mit – 118 Personen (– 15,1 %), gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit – 110 Personen (– 17,4 %).
        Gemessen an der Einwohnerzahl war das Risiko im Straßenverkehr zu sterben in Brandenburg mit 67 Todesopfern und in Niedersachsen mit 62 Todesopfern je 1 Million Einwohner am größten. Weit unter dem Bundesdurchschnitt mit 44 Getöteten je 1 Million Einwohner lagen aufgrund ihrer Siedlungsstruktur die Stadtstaaten Berlin (12), Hamburg (18) und Bremen (26). Aber auch in Nordrhein-Westfalen (29) wurden wesentlich weniger Personen je 1 Million Einwohner bei Straßenverkehrsunfällen getötet.
        Im Dezember 2012 verstärkte sich die positive Entwicklung des vergangenen Jahres bei den Straßenverkehrstoten. Nach vorläufigen Ergebnissen ging die Zahl der Verkehrstoten stark zurück. So verloren in diesem Monat 248 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, ein Drittel weniger als im Dezember 2011. Die Zahl der Verletzten nahm ebenfalls stark ab, und zwar um 18,2 % auf etwa 25 800.
        Insgesamt erfasste die Polizei im Dezember 2012 rund 209 100 Straßenverkehrsunfälle, 2,9 % weniger als ein Jahr zuvor.


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    2012-10: Zahl der Verkehrstoten bleibt auch im Oktober 2012 rückläufig
    Pressemitteilung Nr. 450 vom 19.12.2012:  [PDF]
    "WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen verloren 328 Menschen im Oktober 2012 auf deutschen Straßen ihr Leben. Das waren 41 Personen oder 11,1 % weniger als im Oktober 2011, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. Auch die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,0 % auf etwa 34 500 zurück.
        Insgesamt registrierte die Polizei im Oktober 2012 rund 215 500 Straßenverkehrs­unfälle, ein Minus von 0,8 % gegenüber Oktober 2011. Während die Unfälle mit Personenschaden um 5,2 % auf rund 26 900 relativ stark zurückgingen, sank die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden nur um 0,1 % auf 188 700.
        Im Unterschied zum Oktober 2012 nahm die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle in den ersten zehn Monaten 2012 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu, und zwar um 0,7 % auf 1,96 Millionen. Angestiegen ist aber nur die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb (+ 1,0 % auf 1,7 Millionen). Bei den Unfällen mit Personenschaden gab es dagegen eine leichte Abnahme um 0,9 % auf rund 256 000.
        Bei diesen Unfällen starben seit Jahresbeginn 3 089 Menschen, das waren 6,8 % weniger als in den ersten zehn Monaten des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten verringerte sich von Januar bis Oktober 2012 um 0,9 % auf 327 800.

    1 Vorläufiges Ergebnis.
    2 Einschließlich der noch nicht nach Ländern aufteilbaren Nachmeldungen."

    2012-09  Fast 16% weniger Verkehrstote im September 2012
    destatis Pressemitteilung Nr. 402 vom 20.11.2012 [PDF]:
    "WIESBADEN – 330 Menschen starben im September 2012 auf deutschen Straßen. Das ist die niedrigste Zahl an Verkehrstoten in einem September seit Einführung der Statistik im Jahre 1953. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der Rückgang im Vergleich zum September 2011 bei 62 Personen oder 15,8 %. Auch die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,6 % auf etwa 36 400 zurück.
        Insgesamt nahm die Polizei 195 700 Unfälle im September 2012 auf, ein Minus von 4,1 % gegenüber September 2011. Darunter waren rund 28 200 Unfälle mit Personenschaden (– 7,6 %) und 167 500 Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb (– 3,4 %).
        Mit diesen Ergebnissen setzt sich der Rückgang der Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr weiter fort: In den ersten drei Quartalen dieses Jahres sank die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr gegenüber Januar bis September um 6,3 %. Insgesamt verloren 2 762 Menschen im Straßenverkehr ihr Leben. Auch die Gesamtzahl der Verletzten ging in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr erstmals leicht um 0,2 % auf rund 293 300 zurück.
        Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle stieg dagegen in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 1,0 % auf rund 1,74 Millionen. Bei etwa 228 900 Unfällen kamen Personen zu Schaden (– 0,5 %), bei den übrigen Unfällen (1,51 Millionen) entstand ausschließlich Sachschaden.

    Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen Januar bis September 2012 1

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    2012-07:  8 % mehr Unfalltote auf deutschen Straßen im Juli 2012
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 330 [PDF] vom 24.09.2012
    "WIESBADEN – 384 Menschen starben im Juli 2012 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 29 Personen oder 8,2 % mehr als im Juli 2011. Trotz dieses Anstiegs lag die Zahl der Verkehrstoten im Juli dieses Jahres unter der von Juli 2010 (431 Personen). Die Zahl der Verletzten stieg im Juli 2012 gegenüber dem Vorjahr ebenfalls, und zwar um 3,3 % auf etwa 36 900.
        Insgesamt musste die Polizei im Juli 2012 rund 200 600 Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 1,7 % mehr als ein Jahr zuvor. Bei etwa 171 700 Unfällen blieb es bei Sachschaden (+ 1,3 %), bei 28 900 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (+ 4,3 %).
        Trotz der negativen Entwicklung im Juli lag die Zahl der Todesopfer im Jahr 2012 bisher unter dem Vorjahresniveau: In den ersten sieben Monaten verloren insgesamt 2 068 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, 106 Personen (– 4,9 %) weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Leicht angestiegen ist dagegen die Zahl der Verletzten um 0,3 % auf etwa 219 500 Personen.
        In den ersten sieben Monaten dieses Jahres registrierte die Polizei auch mehr Unfälle als von Januar bis Juli 2011. Mit rund 1,35 Millionen nahm die Zahl der Unfälle in diesem Zeitraum um 2,0 % zu. Darunter waren rund 171 400 Unfälle mit Personenschaden (+ 0,3 %) und 1,18 Millionen Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 2,3 %).


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    Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger Tote im ersten Halbjahr 2012
    Pressemitteilung Nr. 286 vom 22.08.2012 [PDF]:
        "WIESBADEN – Seit März dieses Jahres geht die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr wieder zurück. Dadurch hat sich nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im ersten Halbjahr 2012 die Zahl der Todesopfer gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 6,9 % verringert. Besonders stark gingen – nach bereits vorliegenden Daten aus den ersten fünf Monaten 2012 – die Zahlen der getöteten Fahrer und Mitfahrer auf Motorrädern und der tödlich verunglückten Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren zurück.
        Insgesamt 1 693 Menschen verloren in den ersten sechs Monaten 2012 ihr Leben auf deutschen Straßen, das waren 126 Menschen weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Verletzten hat allerdings gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen, und zwar um 0,7 % auf rund 184 500.
        Auch registrierte die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr Unfälle als im ersten Halbjahr 2011. Mit einer Gesamtzahl von rund 1,16 Millionen stieg die Zahl der Unfälle in diesem Zeitraum um 2,7 % an. Davon waren rund 1,02 Millionen Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb (+ 3,0 %). Bei etwa 144 000 Unfällen (+ 0,6 %) kamen Personen zu Schaden.
        Innerhalb der Bundesländer war die Entwicklung unterschiedlich: In elf Bundesländern waren von Januar bis Juni 2012 weniger Todesopfer zu beklagen als im Vorjahr. Am stärksten war der Rückgang im Saarland; hier hat sich die Zahl der Unfalltoten von 24 auf 13 Personen fast halbiert. In Mecklenburg-Vorpommern war es ähnlich mit 31 Getöteten weniger als im ersten Halbjahr 2011. In vier Ländern gab es in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr Tote im Straßenverkehr: Besonders betroffen hiervon war Rheinland-Pfalz mit 22 Verkehrstoten mehr als im Vorjahreszeitraum.
        Im Monat Juni 2012 erfasste die Polizei in Deutschland rund 201 700 Straßenverkehrsunfälle, 4,1 % mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bei rund 28 700 Unfällen mit Personenschaden (– 0,5 %) wurden 326 Menschen tödlich verletzt, 26 Personen weniger als im Juni 2011. Die Zahl der Verletzten ist um 1,7 % auf etwa 36 000 zurückgegangen.


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    2012-04:  27 % weniger Unfalltote im Straßenverkehr im April 2012
    Pressemitteilung Nr. 211 vom 21.06.2012.
        "WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen ging die Zahl der Verkehrstoten im April 2012 gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück: 249 Menschen kamen in diesem Monat bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 93 Personen oder 27,2 % weniger als im April 2011. Auch die Zahl der Verletzten ist um 18,3 % auf circa 28 300 gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.
        Im April 2012 hat die Polizei in Deutschland rund 183 300 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 4,6 % weniger als im April 2011. Dabei ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 18,5 % auf 22 000 und die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 2,3 % auf 161 300 zurückgegangen.
        Seit Beginn des Jahres (Januar bis April 2012) erfasste die Polizei insgesamt 740 800 Straßenverkehrsunfälle, eine Zunahme um 3,2 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 83 800 Unfälle mit Personenschaden (+ 1,6 %) und 657 000 Unfälle mit nur Sachschaden (+ 3,4 %). In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden 1 012 Personen bei Straßenverkehrsunfällen getötet, das sind 77 Personen oder 7,1 % weniger als in den ersten vier Monaten des vergangenen Jahres. Die Zahl der Verletzten stieg in diesem Zeitraum um 1,7 % auf rund 108 400.


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    2012-03 Deutlich weniger Verkehrstote im März 2012 – dennoch negative Quartalsbilanz
    Pressemitteilung Nr. 180 vom 24.05.2012
        "WIESBADEN – 252 Menschen verloren im März 2012 auf deutschen Straßen ihr Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 52 Personen oder 17,1 % weniger als ein Jahr zuvor. Allerdings nahm die Zahl der Verletzten auch im März 2012 zu, und zwar um 6,0 % auf rund 30 100.
        Auch die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle ist im März 2012 wie bereits in den beiden Vormonaten gestiegen: Mit rund 192 500 Unfällen waren es 4,0 % mehr als im März 2011. Bei etwa 169 000 Unfällen blieb es bei Sachschaden (+ 3,7 %), bei weiteren 23 500 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (+ 6,7 %).
        Trotz der positiven Entwicklung im März lag die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2012 bisher über dem Vorjahresniveau: Im ersten Quartal starben insgesamt 761 Menschen im Straßenverkehr, 14 Personen (+ 1,9 %) mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten stieg im ersten Quartal um 11,6 % auf 80 200 Personen.
        Die Zahl der von der Polizei registrierten Unfälle stieg im ersten Quartal 2012 um 6,3 % gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 2011. Insgesamt waren das rund 559 200 Unfälle. Darunter waren 62 000 Unfälle mit Personenschaden (+ 11,8 %) und rund 497 200 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 5,7 %).


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    2012-02: 28 % mehr Unfalltote auf deutschen Straßen im Februar 2012
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 142 vom 23.04.2012

    "WIESBADEN – 251 Menschen starben im Februar 2012 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 55 Personen oder 28,1 % mehr als ein Jahr zuvor. Damit lag die Zahl der Todesopfer in etwa wieder auf dem Niveau von Februar 2009 (249 Personen). Auch die Zahl der Verletzten nahm im Februar 2012 gegenüber dem Vorjahr zu, und zwar um 10,9 % auf knapp 23 900. Der Februar 2012 hatte allerdings einen Tag mehr als der Februar 2011.
        In insgesamt zehn Bundesländern starben im Februar 2012 mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im Vorjahresmonat. Besonders stark war die Zunahme in Rheinland-Pfalz und Sachsen: hier hat sich die Zahl der Todesopfer gegenüber dem Vorjahresmonat verdreifacht (in Rheinland-Pfalz von 7 auf 22 Personen und in Sachsen von 7 auf 20 Personen).
        Insgesamt musste die Polizei im Februar 2012 rund 180 500 Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 10,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um 11,0 % auf 162 300 zu, die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich um 9,4 % auf etwa 18 100.
        In den ersten beiden Monaten des Jahres 2012 verloren insgesamt 517 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, das waren 74 Personen mehr (+ 16,7 %) als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei den Verletzten gab es einen Anstieg um 17,2 % auf rund 51 000 Personen. Die Zahl der in den Monaten Januar und Februar 2012 polizeilich erfassten Unfälle stieg um 8,5 % auf 370 000 Unfälle gegenüber den entsprechenden Monaten des Vorjahres. Es wurden in diesem Zeitraum 7,5 % mehr Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (rund 330 600) gezählt. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich noch stärker, und zwar um 17,2 % auf etwa 39 200 Unfälle.
     


     





    Glossar, Anmerkungen und Endnoten
    ___
    Herausgeber Verkehrsunfallstatistiken: Statistisches Bundesamt, Pressestelle. Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76. mailto:presse@destatis.de. https://www.destatis.de.
    ___



    Literatur (Auswahl) > Verkehrspsychologie und MPU.



    Links (Auswahl: beachte) > Verkehrspsychologie und MPU. > Querverweise.



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT = General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    ___
    Währung Währungen des Lebens sind z.B.: arbeiten, etwas leisten, anpassen, anstrengen, unterwerfen, schmeicheln, lügen, psychosomatische Störungen (nicht immer, aber auch: Kopfschmerzen, Migräne, Atmung, Herz- Kreislauf,  Verdauunsgstörungen, Haut), müde, erschöpft, depressiv, Angst, Mut, Selbstbehauptung, durchsetzen.
    ___



    Information Unfallgeschehen im Straßenverkehr (inkl. Bedeutung des Alkohols im Straßenverkehr): Pressebroschüre (Bundesamt für Statistik 2005). * Stichwort Straßenvekehr (destatis shop) *  Informationen Bundesverkehrsministerium * ADAC-Statistiken *

    Querverweise
    Standort: Verkehrsunfall-Statistik 2012.
    *
    Definitionen zur Verkehrsunfallstatistik.
    *
    [Statistik 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 04-2002, 07-2002, Motorrad 2001, ]
    Überblick Verkehrspsychologie * MPU-Vorbereitung/ Aufarbeitung * MPU-Gutachtenkritik, MPUGAK01 *
    Alkohol und Straßenverkehr 2001 * Alkohol Geusndheitsbericht 1998 *
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Verkehrsunfallstatistik site:www.sgipt.org * Verkehrspsychologie site:www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Verkehrsunfallstatistik 2012. Verkehrspsychologischer Service der Gesellschaft für Allgemeine und Integrative Psychotherapie. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/verkehr/vus/vus_2012.htm
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    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen. Standard-Aktualisierungen werden nicht immer ausdrücklich dokumentiert.
    22.02.13    Jahresstatistik für 2012.
    23.08.12    VUS 1. Halbjahr 2012.
    21.06.12    VUS April 2012.