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Verkehrsunfallstatistik 2010 * 2009 * 2008 * 2007 * 2006 * "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." (G. B. Shaw). Sie müssen im Leben für fast alles bezahlen. Aber Sie haben die Freiheit, sich die Währung auszusuchen (IP-GIPT) |
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Überblick, Abkürzungen und Glossar
* Querverweise
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Hinweis für MPU Kandidaten: sie können Kenntnisnahme und Wissenserwerb bezüglich Verkehrsunfallstatistik als Beleg dafür nutzen, sich mit den Gefahren des Straßenverkehrs auseinandergesetzt zu haben. |
Überblick:* 100 Jahre Verkehrsunfallstatistik 1906-2006 * Verkehrsunfallstatistik 2006 * Querverweise *
Definitionen zur Verkehrsunfallstatistik.
Multivariate Analyse
der Verkehrsunfallstatistik 1975-2000.
2010-11:
Im November 2010 mehr Unfälle und Verunglückte, aber weniger
Getötete im Straßenverkehr
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Pressemitteilung
Nr.
25 vom 20.01.2010
"WIESBADEN - Im November 2010 starben auf deutschen Straßen 351
Menschen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 11 Personen oder 3% weniger als
im November 2009. Die Zahl der Verletzten ist wie auch im Oktober 2010
gestiegen. Im November 2010 nahm sie gegenüber dem Vorjahresmonat
um 1,2% auf 32 600 zu.
Die Polizei nahm im November 2010 rund 220 500 Straßenverkehrsunfälle
auf, 7,2% mehr als ein Jahr zuvor. Dabei ist die Zahl der Unfälle
mit ausschließlich Sachschaden gegenüber November 2009 mit +
8,1% auf insgesamt 195 000 stärker gestiegen als die Zahl der Unfälle
mit Personenschaden. Sie erhöhte sich um 0,9% auf 25 500.
In den ersten elf Monaten des Jahres 2010 verloren
3 447 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben, das waren
10% weniger als von Januar bis November 2009. Die Zahl der Verletzten sank
im gleichen Zeitraum um 5,7% auf rund 348 000. Insgesamt erfasste die Polizei
von Januar bis November 2010 rund 2,2 Millionen Unfälle, 2,2% mehr
als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 270 300 Unfälle
(- 6,3%), bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde
und 1,9 Millionen Unfälle (+ 3,6%), bei denen ausschließlich
Sachschaden entstand.
"
2010-10:
Mehr Verletzte, aber weniger Verkehrstote im Oktober 2010
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
486 vom 23. Dezember 2010
"WIESBADEN - Im Oktober 2010 wurden 334 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen
getötet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 13% weniger als im Oktober 2009. Erstmals
seit Juni dieses Jahres gab es wieder eine Zunahme bei der Zahl der Verletzten,
und zwar um 4,1% auf 36 100 Personen.
Insgesamt registrierte die Polizei im Oktober 2010
rund 209 100 Straßenverkehrsunfälle, 0,3% weniger als im Oktober
2009. Dabei ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 1,2% auf
rund 27 200 angestiegen. Dagegen haben sich die Unfälle mit ausschließlich
Sachschaden in diesem Monat um 0,5% auf 181 900 verringert.
Von Januar bis Oktober 2010 hat die Zahl der polizeilich
erfassten Straßenverkehrsunfälle in Deutschland gegenüber
dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,7% auf 1,93 Millionen zugenommen.
Darunter waren 1,69 Millionen Unfälle ausschließlich mit Sachschaden
(+ 3,1%) und 244 800 Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt
oder getötet wurde (- 7,0%). Bei diesen Unfällen starben seit
Jahresbeginn 3 096 Menschen, das waren 391 oder 11% weniger als in den
ersten zehn Monaten des Vorjahres (3 487). Die Zahl der Verletzten fiel
von Januar bis Oktober 2010 um 6,3% auf rund 315 300.2
2010-09:
Zahl der Verkehrstoten auch im September 2010 rückläufig
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
426 vom 18. November 2010
"WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) kamen im September 2010 bei Straßenverkehrsunfällen
in Deutschland 372 Menschen ums Leben. Das waren 5,1% weniger als im September
des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten ging im gleichen Zeitraum um 4,3%
auf 36 500 zurück.
Insgesamt wurden im September 2010 rund 199 800
Unfälle von der Polizei aufgenommen, ein Plus von 2,6% gegenüber
September 2009. Darunter waren rund 171 100 Unfälle mit ausschließlich
Sachschaden (+ 4,1%) und 28 700 Unfälle, bei denen Personen zu Schaden
kamen (- 5,5%).
Mit diesen Ergebnissen setzt sich die positive Entwicklung
dieses Jahres bei den Verunglückten fort: In den ersten drei Quartalen
dieses Jahres wurden 11% weniger Getötete im Straßenverkehr
registriert als im gleichen Vorjahreszeitraum. Von Januar bis September
2010 starben insgesamt 2 758 Menschen auf deutschen Straßen, das
waren 346 Unfallopfer weniger als von Januar bis September 2009. Zugleich
ist die Zahl der Verletzten um 7,5% auf rund 279 300 gesunken.
Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle hat dagegen in den
ersten neun Monaten dieses Jahres um 2,0% auf 1,72 Millionen zugenommen.
Bei rund 217 800 Unfällen kamen Personen zu Schaden (- 7,9%), bei
den übrigen Unfällen (1,51 Millionen) blieb es bei Sachschäden.
"
Juli 2010:
Starker Anstieg der Zahl der Verkehrstoten
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
339 vom 23.09.2010
"Wiesbaden - Im Juli 2010 starben auf deutschen Straßen erstmals
in diesem Jahr wieder mehr Menschen in einem Monat als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) verloren 428 Menschen ihr Leben, das waren 68 Personen oder
19% mehr als im Juli 2009. Verletzt wurden etwa 39 800 Personen, 1,4% mehr
als im Juli 2009.
In zwölf Bundesländern wurden im Juli
2010 mehr Menschen im Straßenverkehr tödlich verletzt als im
Juli 2009. Zahlenmäßig die stärksten Zunahmen hatten Baden-Württemberg
(+ 17 Tote), Saarland (+ 10 Tote) und Sachsen-Anhalt (+ 8 Tote) zu verzeichnen.
In den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Thüringen (jeweils
- 6 Tote), Schleswig-Holstein (- 5 Tote) und Berlin (- 2 Tote) starben
weniger Verkehrsteilnehmer als im Juli 2009.
Insgesamt erfasste die Polizei im Juli 2010 rund
198 200 Unfälle, das war ein Anstieg um 1,5% gegenüber Juli 2009.
Im Unterschied zu den Vormonaten waren nicht nur mehr Unfälle mit
Sachschaden (+ 1,5% auf rund 166 900), sondern auch mehr Unfälle mit
Personenschaden (+ 1,7% auf 31 300) zu verzeichnen.
Trotz dieser hohen Zunahme bei der Zahl der Getöteten
im Juli gab es in den ersten sieben Monaten des Jahres 2010 mit 2 094 Personen
insgesamt 10% weniger Todesopfer im Straßenverkehr als im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Mit einem Rückgang von 7,7% auf rund 207 000 wurden
im gleichen Zeitraum auch weniger Personen verletzt.
Die Gesamtzahl der von der Polizei in Deutschland
von Januar bis Juli 2010 aufgenommenen Straßenverkehrsunfälle
ist gegenüber den ersten sieben Monaten des Vorjahres um 2,1% auf
1,34 Millionen gestiegen. Während sich die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden um 7,9% auf 161 300 verringerte, wurden 3,6% mehr Unfälle
mit ausschließlich Sachschaden (1,17 Millionen) gezählt.
"
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