Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT
    (ISSN 1430-6972)
    DAS=24.03.2011  Internet-Erstausgabe, letzte Änderung  6.7.12
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20    D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _  Zitierung  &  Copyright

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    Verkehrsunfallstatistik 2011
    * 2012 * 2011 * 2010 * 2009 * 2008 * 2007 * 2006 * 
    "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." (G. B. Shaw).
    Sie müssen im Leben für fast alles bezahlen. Aber Sie haben die Freiheit, sich die Währung auszusuchen (IP-GIPT)

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    Überblick, Abkürzungen und Glossar  * Querverweise
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    Hinweis für MPU Kandidaten: sie können Kenntnisnahme und Wissenserwerb bezüglich Verkehrsunfallstatistik als Beleg dafür nutzen, sich mit den Gefahren des Straßenverkehrs auseinandergesetzt zu haben.

    Überblick:* 100 Jahre Verkehrsunfallstatistik 1906-2006 * Verkehrsunfallstatistik 2006  *  Querverweise *



    Information Unfallgeschehen im Straßenverkehr (inkl. Bedeutung des Alkohols im Straßenverkehr): Pressebroschüre (Bundesamt für Statistik 2005). * Stichwort Straßenvekehr (destatis shop) *  Informationen Bundesverkehrsministerium * ADAC-Statistiken *

    Definitionen zur Verkehrsunfallstatistik.
    Multivariate Analyse der Verkehrsunfallstatistik 1975-2000.


    2011 erstmals seit 20 Jahren wieder mehr Todesopfer im Straßenverkehr
    Pressemitteilung Nr. 230 vom 06.07.2012.

    "WIESBADEN – Der seit 20 Jahren andauernde Trend sinkender Zahlen der Verkehrstoten wurde im Jahr 2011 durchbrochen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den nun vorliegenden endgültigen Ergebnissen mitteilt, starben 4 009 Menschen bei Verkehrsunfällen. Das waren 361 Personen oder 9,9 % mehr als im Jahr davor. Damit hat der Straßenverkehr im Jahr 2011 durchschnittlich 11 Menschen pro Tag das Leben gekostet. Auch die Zahl der Verletzten hat im Jahr 2011 zugenommen: Es wurden 10,2 % mehr Verkehrsteilnehmer schwer und 4,8 % mehr leicht verletzt.
        Die Polizei registrierte im Jahr 2011 insgesamt 2,36 Millionen Verkehrsunfälle, 2,1 % weniger als ein Jahr zuvor. Abgenommen hat aber nur die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden, und zwar um 3,2 % auf 2,06 Millionen. Die Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, nahmen dagegen um 6,2 % auf knapp 306 300 zu.
    Zu dieser Entwicklung des Unfallgeschehens im Jahr 2011 dürften die sehr unterschiedlichen Witterungsbedingungen in den letzten beiden Jahren beigetragen haben.
        Die meisten Verkehrsteilnehmer (60,9 %) starben auf Landstraßen außerorts. Auf diesen Straßen stieg auch die Opferzahl im Jahr 2011 mit + 10,6 % am stärksten an.
        Erfreulicherweise kamen nach dem Anstieg im Jahr 2010 im vergangenen Jahr wieder weniger Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr ums Leben. 86 Kinder starben, das waren 17,3 % weniger als ein Jahr zuvor. In allen anderen Altersgruppen gab es mehr Todesopfer zu beklagen. Die Zahl der tödlich verunglückten Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren ist um 14,9 % auf 116 angestiegen. Um fast den gleichen Prozentsatz (+ 14,7 % auf 1 044 Personen) nahm die Zahl der getöteten älteren Menschen ab 65 Jahren zu.
        Im Jahr 2011 verloren im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Fußgänger (+ 29,0 %) und Motorradfahrer oder -mitfahrer (+ 11,5 %) ihr Leben im Straßenverkehr. Von den 614 getöteten Fußgängern war jeder zweite 65 Jahre oder älter. Bei den tödlich verletzten Motorradbenutzern gab es mit + 49,6 % den stärksten Anstieg bei den 25- bis 34-Jährigen.
        „Nicht angepasste Geschwindigkeit“, die im Jahr 2010 noch das häufigste Fehlverhalten darstellte, lag im Jahr 2011 nur an dritter Stelle aller Unfallursachen. Die absolute Zahl von Unfällen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ist im Jahr 2011 zurückgegangen. Dennoch gab es 7,1 % mehr Tote bei diesen Unfällen, die nach wie vor die schlimmsten Folgen haben: Beinahe 40 % aller Unfalltoten des vergangenen Jahres gehen auf zu hohe Geschwindigkeit eines Unfallbeteiligten zurück.
    Die Zahl der Todesopfer bei Alkoholunfällen ist erstmals seit dem Jahr 2002 angestiegen, und zwar um 17,0 % auf 400. Damit starb jeder zehnte Verkehrstote bei einem Alkoholunfall."

    2011-11: Fast 10 % weniger Unfalltote im Straßenverkehr im November 2011
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 25 vom 20. Januar 2012
    "WIESBADEN - 319 Menschen starben im November 2011 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 35 Personen oder 9,9 % weniger als im November 2010. Auch die Zahl der Verletzten ging zurück, und zwar um 4,0 % auf rund 31 000.
        Insgesamt musste die Polizei im November 2011 weniger Straßenverkehrsunfälle aufnehmen als im vergleichbaren Vorjahresmonat: Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle sank um 8,0 % auf rund 202 300. Bei rund 178 900 Unfällen blieb es bei Sachschaden (- 8,2 %), bei etwa 23 500 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (- 6,7 %).
        Trotz dieser positiven Entwicklung im November gab es in den ersten elf Monaten des Jahres 2011 mit 3 629 Personen 4,7 % mehr Todesopfer im Straßenverkehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten stieg ebenfalls, und zwar um 3,6 % auf rund 360 400.
    Die Gesamtzahl der von Januar bis November 2011 polizeilich erfassten Unfälle ging jedoch gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück und lag bei rund 2,1 Millionen (- 1,7 %). Darunter waren 280 800 Unfälle mit Personenschaden (+ 3,7 %) und 1,8 Millionen Unfälle (- 2,5 %), bei denen ausschließlich Sachschaden entstand.


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    2011-08: 27 % mehr Unfalltote auf deutschen Straßen im August 2011
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 394  vom 24.10.2011
    "WIESBADEN - 380 Menschen starben im August 2011 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 80 Personen oder 27 % mehr als im August 2010. Damit ist die Zahl der Todesopfer fast wieder auf das Niveau von August 2009 (386 Personen) gestiegen, nachdem im August 2010 wesentlich weniger Tote (- 22 %) zu beklagen waren.
        In insgesamt neun Bundesländern starben im August 2011 mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im Vorjahresmonat. Zahlenmäßig besonders stark war die Zunahme in Niedersachsen (+ 27 Personen oder 90 %), in Bayern (+ 18 Personen oder 32 %) und in Nordrhein-Westfalen (+ 15 Personen oder 36 %). Die Zahl der Personen, die bei Unfällen schwer oder leicht verletzt wurden, nahm im August 2011 gegenüber dem Vorjahr um 4,3 % auf 36 600 zu.
        Insgesamt musste die Polizei im August 2011 rund 192 900 Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 2,3 % mehr als ein Jahr zuvor. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden mit + 6,7 % auf 29 100 stärker zu als die der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden, die sich um 1,6 % auf etwa 163 900 erhöhte.
        Mit diesen Ergebnissen setzt sich die insgesamt negative Entwicklung des Jahres fort: Von Januar bis August 2011 verloren 2 546 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, das waren 147 Personen mehr (+ 6,1 %) als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei den Verletzten gab es einen Anstieg um 4,0 % auf rund 253 900 Personen. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle hat sich dagegen von Januar bis August 2011 um 1,8 % auf 1,51 Millionen Unfälle gegenüber den ersten acht Monaten 2010 verringert. Es wurden in diesem Zeitraum 2,7 % weniger Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (1,31 Millionen) gezählt. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich aber um 4,6 % auf etwa 198 800 Unfälle.


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    2011-1.HJ: Unfallbilanz 1. Halbjahr 2011: Deutlich mehr Verunglückte, aber weniger Unfälle
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 305 vom 22. August 2011
    "WIESBADEN -1 809 Menschen kamen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 141 Personen oder 8,5 % mehr als im ersten Halbjahr 2010. Fast genauso hoch war die Zunahme bei den Verletzten mit 8,1 % auf etwa 182 800 Personen.
        Insgesamt musste die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres aber weniger Unfälle aufnehmen als im ersten Halbjahr 2010. Mit einer Gesamtzahl von rund 1,12 Millionen verringerte sich die Zahl der Unfälle in diesem Zeitraum um 2,1 %. Davon gab es bei 980 000 Unfällen ausschließlich Sachschaden (- 3,5 %), bei 142 900 Unfällen (+ 8,8 %) kamen Personen zu Schaden. Die Entwicklung des Unfallgeschehens im ersten Halbjahr 2011 ist zum Teil auf sehr unterschiedliche Witterungsbedingungen im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen.
        In elf Bundesländern starben von Januar bis Juni 2011 mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im ersten Halbjahr 2010. Besonders stark war die Zunahme in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 29 %.
        Bezogen auf eine Million Einwohner kamen im ersten Halbjahr 2011 durchschnittlich 22 Straßenverkehrsteilnehmer ums Leben. Das größte Risiko im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, bestand in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in Mecklenburg-Vorpommern mit 43 Getöteten je eine Million Einwohner, gefolgt von Brandenburg mit 36 und Sachsen-Anhalt mit 35. Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt lagen die Werte in den drei Stadtstaaten, die aber aufgrund ihrer Siedlungsstruktur generell niedrigere Werte aufweisen. Ebenfalls niedrig war das Risiko in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein mit jeweils 16 Getöteten je eine Million Einwohner.
        Für den Zeitraum Januar bis Mai 2011 liegen schon tiefer gegliederte Ergebnisse vor. Diese zeigen, dass in den ersten fünf Monaten dieses Jahres vor allem wesentlich mehr Benutzer von Motorzweirädern im Straßenverkehr ums Leben kamen (+ 32 %). Auch bei den Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren gab es einen starken Anstieg der Getöteten. Nachdem in den letzten beiden Jahren in dieser Altersgruppe eine besonders positive Entwicklung zu verzeichnen war, starben in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 20 Jugendliche mehr durch einen Unfall als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (+ 63 %).
        Im Monat Juni 2011 erfasste die Polizei in Deutschland rund 193 900 Straßenverkehrsunfälle, 1,9 % weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bei rund 29 200 Unfällen mit Personenschaden (- 5,1 %) wurden 344 Menschen tödlich verletzt, 12 Personen weniger als im Juni 2010. Die Zahl der Verletzten ist um 3,8 % auf etwa 37 100 zurückgegangen.

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    2011-05: Zahl der Verkehrstoten im Mai 2011 um ein Fünftel gestiegen
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Pressemitteilung Nr. 274  vom 21.07.2011
    "WIESBADEN - 375 Menschen kamen im Mai 2011 auf deutschen Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 63 Personen oder rund 20% mehr als im Mai 2010. Die Zahl der Verletzten stieg sogar noch stärker, und zwar um 27% auf rund 39 800.
        Insgesamt musste die Polizei rund 212 600 Straßenverkehrsunfälle im Mai 2011 aufnehmen, 12% mehr als ein Jahr zuvor. Sehr stark zugenommen hat die Zahl der Unfälle mit Personenschaden, sie stieg um 30% auf etwa 31 800. Im Vergleich dazu war der Anstieg bei den Sachschadensunfällen mit 9,4% auf rund 180 800 deutlich niedriger. Diese negative Unfallentwicklung im Mai 2011 gegenüber dem Vorjahresmonat dürfte hauptsächlich auf die extremen Witterungsunterschiede der beiden Monate zurückzuführen sein. Während das Wetter im Mai 2010 durch Kälte, Regen und Tornados geprägt war, war es im Mai dieses Jahres meist sonnig. Gutes Wetter führt unter anderem dazu, dass mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs sind.
        Von Januar bis Mai 2011 registrierte die Polizei rund 927 600 Straßenverkehrsunfälle, das waren 2,3% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren etwa 113 600 Unfälle mit Personenschaden (+ 13%) und 814 000 Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand (- 4,1%). Bei diesen Unfällen kamen insgesamt rund 146 900  Menschen zu Schaden, eine Erhöhung um gut 11% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. 1 462 Menschen starben an den Folgen eines Verkehrsunfalls, das waren 11% oder 150 Personen mehr als von Januar bis Mai 2010.


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    2011-04: Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger Tote im April 2011
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 235 vom 21.06.2011
    "Wiesbaden - 338 Menschen verloren im April 2011 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Straßenverkehr in Deutschland ihr Leben. Das waren 26 Personen oder 7,1% weniger als im April 2010. Damit war der April der erste Monat in diesem Jahr, in dem die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückging. Verletzt wurden 35 200 Personen, 12% mehr als im April 2010.
        Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle insgesamt stieg im April 2011 um 4,5% auf rund 193 200. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 11% auf 27 400 zu, die der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden erhöhte sich um 3,4% auf 165 800.
        Von Januar bis April 2011 registrierte die Polizei rund 715 000 Straßenverkehrsunfälle, 5,4% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 81 900 Unfälle mit Personenschaden (+ 7,5%) und 633 000 Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand (- 6,8%). Bei diesen Unfällen kamen insgesamt 106 800 Menschen zu Schaden, eine Erhöhung um 6,8% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. 1 077 Menschen starben an den Folgen eines Verkehrsunfalls, das waren 7,5% mehr als von Januar bis April 2010.

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    2011-02: Weniger Unfälle, mehr Getötete im Straßenverkehr im Februar 2011
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 156 vom 21.04.2011
    "WIESBADEN - Im Februar 2011 starben nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland 201 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen. Das waren 17 Personen oder 9,2% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Personen, die Verletzungen davontrugen, und zwar um 9,9% auf 21 400. Insgesamt ereigneten sich 162 700 Straßenverkehrsunfälle im Februar 2011, das waren rund 12% weniger als im Februar 2010. Diese Abnahme ist ausschließlich auf die Unfälle mit Sachschaden zurückzuführen, die um 14% auf 146 200 zurückgegangen sind. Die Zahl der Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen, ist dagegen mit + 11% auf 16 500 stark angestiegen.
        In den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist die Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle gegenüber den ersten zwei Monaten des Vorjahres um 10% auf 340 500 zurückgegangen. Die Zahl der Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden entstand verringerte sich dabei um rund 12% auf 307 100. Dagegen wurden im Januar und Februar 9,4% mehr Unfälle mit Personenschaden (33 400) gezählt. Hierbei kamen 442 Verkehrsteilnehmer ums Leben, 64 Menschen oder fast 17% mehr als im Januar und Februar 2010. Im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der Verletzten um 8,3% auf rund 43 400 erhöht.
        In den meisten Bundesländern kamen in den ersten beiden Monaten des Jahre 2011 mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben als im Vorjahr. In Niedersachsen starben 27 Personen mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum im Straßenverkehr, in Hessen waren es 10 und in Brandenburg 7. Nur in Nordrhein-Westfalen (- 7 Personen) und in Rheinland-Pfalz (- 4 Personen) ging die Zahl der Verkehrstoten zurück.


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    2011-01: Zahl der Verkehrstoten im Januar 2011 stark gestiegen
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Pressemitteilung Nr. 122  vom 24.03.2010
    "WIESBADEN - Im Januar 2011 kamen 241 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 47 Personen oder 24% mehr als im Januar 2010. Die Zahl der Verletzten ist um 6,8% auf rund 22 000 Personen gestiegen.
        Insgesamt musste die Polizei rund 177 800 Straßenverkehrsunfälle im Januar 2011 aufnehmen, 8,4% weniger als ein Jahr zuvor. Während sich die Zahl der Unfälle mit Personenschaden gegenüber Januar 2010 um 7,8% auf etwa 16 900 erhöht hat, ist die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um 9,9% auf 160 900 gesunken. Ein Grund für diese Unfallentwicklung sind die unterschiedlichen Witterungsbedingungen der beiden Januarmonate. Im kalten und schneereichen Januar 2010 wurden mehr Unfälle, aber weniger Verunglückte und vor allem Getötete gezählt. Der überwiegend zu warme Januar 2011 hat nun zu einer gegensätzlichen Entwicklung mit weniger Unfällen und mehr Verunglückten geführt. Dies liegt daran, dass auf schnee- und eisglatten Straßen meist mehr Unfälle passieren, diese aber nicht so folgenschwer sind, da langsamer gefahren wird und weniger Zweiradfahrer unterwegs sind.
        Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Januar 2011 in insgesamt zwölf Bundesländern gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Allein in Niedersachsen kamen 17 Personen mehr als im Vorjahr ums Leben (+ 71%). In Brandenburg erhöhte sich die Zahl der Verkehrstoten von 4 auf 13 und in Mecklenburg-Vorpommern von 4 auf 10.
        Dagegen starben auf den Straßen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen jeweils sieben Personen (- 19%), in Thüringen eine Person weniger als im Vorjahreszeitraum.


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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten
    ___
    Herausgeber Verkehrsunfallstatistiken: Statistisches Bundesamt, Pressestelle. Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76. mailto:presse@destatis.de. https://www.destatis.de.
    ___



    Literatur (Auswahl) > Verkehrspsychologie und MPU.



    Links (Auswahl: beachte) > Verkehrspsychologie und MPU. > Querverweise.



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT = General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    ___
    Währung Währungen des Lebens sind z.B.: arbeiten, etwas leisten, anpassen, anstrengen, unterwerfen, schmeicheln, lügen, psychosomatische Störungen (nicht immer, aber auch: Kopfschmerzen, Migräne, Atmung, Herz- Kreislauf,  Verdauunsgstörungen, Haut), müde, erschöpft, depressiv, Angst, Mut, Selbstbehauptung, durchsetzen.
    ___



    Information Unfallgeschehen im Straßenverkehr (inkl. Bedeutung des Alkohols im Straßenverkehr): Pressebroschüre (Bundesamt für Statistik 2005). * Stichwort Straßenvekehr (destatis shop) *  Informationen Bundesverkehrsministerium * ADAC-Statistiken *

    Querverweise
    Standort: Verkehrsunfall-Statistik 2011.
    *
    Definitionen zur Verkehrsunfallstatistik.
    *
    [Statistik 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 04-2002, 07-2002, Motorrad 2001, ]
    Überblick Verkehrspsychologie * MPU-Vorbereitung/ Aufarbeitung * MPU-Gutachtenkritik, MPUGAK01 *
    Alkohol und Straßenverkehr 2001 * Alkohol Geusndheitsbericht 1998 *
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Verkehrsunfallstatistik site:www.sgipt.org * Verkehrspsychologie site:www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Verkehrsunfallstatistik 2011. Verkehrspsychologischer Service der Gesellschaft für Allgemeine und Integrative Psychotherapie. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/verkehr/vus/vus_2011.htm
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    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen. Standard-Aktualisierungen werden nicht immer ausdrücklich dokumentiert.
    06.07.12    2011 erstmals seit 20 Jahren wieder mehr Todesopfer im Straßenverkehr.
    29.08.11    VUS 1. Halbjahr 2011.
    21.07..11   VUS Mai 2011.