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Verkehrsunfallstatistik 2011 * 2012 * 2011 * 2010 * 2009 * 2008 * 2007 * 2006 * "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." (G. B. Shaw). Sie müssen im Leben für fast alles bezahlen. Aber Sie haben die Freiheit, sich die Währung auszusuchen (IP-GIPT) |
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Überblick, Abkürzungen und Glossar
* Querverweise
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Hinweis für MPU Kandidaten: sie können Kenntnisnahme und Wissenserwerb bezüglich Verkehrsunfallstatistik als Beleg dafür nutzen, sich mit den Gefahren des Straßenverkehrs auseinandergesetzt zu haben. |
Überblick:* 100 Jahre Verkehrsunfallstatistik 1906-2006 * Verkehrsunfallstatistik 2006 * Querverweise *
Definitionen zur Verkehrsunfallstatistik.
Multivariate Analyse
der Verkehrsunfallstatistik 1975-2000.
2011 erstmals
seit 20 Jahren wieder mehr Todesopfer im Straßenverkehr
Pressemitteilung Nr.
230 vom 06.07.2012.
"WIESBADEN – Der seit 20 Jahren andauernde Trend sinkender Zahlen der
Verkehrstoten wurde im Jahr 2011 durchbrochen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach den nun vorliegenden endgültigen Ergebnissen mitteilt,
starben 4 009 Menschen bei Verkehrsunfällen. Das waren 361 Personen
oder 9,9 % mehr als im Jahr davor. Damit hat der Straßenverkehr im
Jahr 2011 durchschnittlich 11 Menschen pro Tag das Leben gekostet. Auch
die Zahl der Verletzten hat im Jahr 2011 zugenommen: Es wurden 10,2 % mehr
Verkehrsteilnehmer schwer und 4,8 % mehr leicht verletzt.
Die Polizei registrierte im Jahr 2011 insgesamt
2,36 Millionen Verkehrsunfälle, 2,1 % weniger als ein Jahr zuvor.
Abgenommen hat aber nur die Zahl der Unfälle mit ausschließlich
Sachschaden, und zwar um 3,2 % auf 2,06 Millionen. Die Unfälle, bei
denen Menschen zu Schaden kamen, nahmen dagegen um 6,2 % auf knapp 306
300 zu.
Zu dieser Entwicklung des Unfallgeschehens im Jahr 2011 dürften
die sehr unterschiedlichen Witterungsbedingungen in den letzten beiden
Jahren beigetragen haben.
Die meisten Verkehrsteilnehmer (60,9 %) starben
auf Landstraßen außerorts. Auf diesen Straßen stieg auch
die Opferzahl im Jahr 2011 mit + 10,6 % am stärksten an.
Erfreulicherweise kamen nach dem Anstieg im Jahr
2010 im vergangenen Jahr wieder weniger Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr
ums Leben. 86 Kinder starben, das waren 17,3 % weniger als ein Jahr zuvor.
In allen anderen Altersgruppen gab es mehr Todesopfer zu beklagen. Die
Zahl der tödlich verunglückten Jugendlichen im Alter von 15 bis
17 Jahren ist um 14,9 % auf 116 angestiegen. Um fast den gleichen Prozentsatz
(+ 14,7 % auf 1 044 Personen) nahm die Zahl der getöteten älteren
Menschen ab 65 Jahren zu.
Im Jahr 2011 verloren im Vergleich zum Vorjahr deutlich
mehr Fußgänger (+ 29,0 %) und Motorradfahrer oder -mitfahrer
(+ 11,5 %) ihr Leben im Straßenverkehr. Von den 614 getöteten
Fußgängern war jeder zweite 65 Jahre oder älter. Bei den
tödlich verletzten Motorradbenutzern gab es mit + 49,6 % den stärksten
Anstieg bei den 25- bis 34-Jährigen.
„Nicht angepasste Geschwindigkeit“, die im Jahr
2010 noch das häufigste Fehlverhalten darstellte, lag im Jahr 2011
nur an dritter Stelle aller Unfallursachen. Die absolute Zahl von Unfällen
wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ist im Jahr 2011 zurückgegangen.
Dennoch gab es 7,1 % mehr Tote bei diesen Unfällen, die nach wie vor
die schlimmsten Folgen haben: Beinahe 40 % aller Unfalltoten des vergangenen
Jahres gehen auf zu hohe Geschwindigkeit eines Unfallbeteiligten zurück.
Die Zahl der Todesopfer bei Alkoholunfällen ist erstmals seit
dem Jahr 2002 angestiegen, und zwar um 17,0 % auf 400. Damit starb jeder
zehnte Verkehrstote bei einem Alkoholunfall."
2011-11: Fast
10 % weniger Unfalltote im Straßenverkehr im November 2011
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
25 vom 20. Januar 2012
"WIESBADEN - 319 Menschen starben im November 2011 auf deutschen Straßen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen
weiter mitteilt, waren das 35 Personen oder 9,9 % weniger als im November
2010. Auch die Zahl der Verletzten ging zurück, und zwar um 4,0 %
auf rund 31 000.
Insgesamt musste die Polizei im November 2011 weniger
Straßenverkehrsunfälle aufnehmen als im vergleichbaren Vorjahresmonat:
Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle sank um 8,0 % auf rund 202
300. Bei rund 178 900 Unfällen blieb es bei Sachschaden (- 8,2 %),
bei etwa 23 500 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet
(- 6,7 %).
Trotz dieser positiven Entwicklung im November gab
es in den ersten elf Monaten des Jahres 2011 mit 3 629 Personen 4,7 % mehr
Todesopfer im Straßenverkehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Verletzten stieg ebenfalls, und zwar um 3,6 % auf rund 360
400.
Die Gesamtzahl der von Januar bis November 2011 polizeilich erfassten
Unfälle ging jedoch gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
zurück und lag bei rund 2,1 Millionen (- 1,7 %). Darunter waren 280
800 Unfälle mit Personenschaden (+ 3,7 %) und 1,8 Millionen Unfälle
(- 2,5 %), bei denen ausschließlich Sachschaden entstand.
"
2011-08:
27 % mehr Unfalltote auf deutschen Straßen im August 2011
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
394 vom 24.10.2011
"WIESBADEN - 380 Menschen starben im August 2011 im Straßenverkehr.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen
weiter mitteilt, waren dies 80 Personen oder 27 % mehr als im August 2010.
Damit ist die Zahl der Todesopfer fast wieder auf das Niveau von August
2009 (386 Personen) gestiegen, nachdem im August 2010 wesentlich weniger
Tote (- 22 %) zu beklagen waren.
In insgesamt neun Bundesländern starben im
August 2011 mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im
Vorjahresmonat. Zahlenmäßig besonders stark war die Zunahme
in Niedersachsen (+ 27 Personen oder 90 %), in Bayern (+ 18 Personen oder
32 %) und in Nordrhein-Westfalen (+ 15 Personen oder 36 %). Die Zahl der
Personen, die bei Unfällen schwer oder leicht verletzt wurden, nahm
im August 2011 gegenüber dem Vorjahr um 4,3 % auf 36 600 zu.
Insgesamt musste die Polizei im August 2011 rund
192 900 Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 2,3 % mehr
als ein Jahr zuvor. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden
mit + 6,7 % auf 29 100 stärker zu als die der Unfälle mit ausschließlich
Sachschaden, die sich um 1,6 % auf etwa 163 900 erhöhte.
Mit diesen Ergebnissen setzt sich die insgesamt
negative Entwicklung des Jahres fort: Von Januar bis August 2011 verloren
2 546 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, das waren 147 Personen
mehr (+ 6,1 %) als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei den Verletzten
gab es einen Anstieg um 4,0 % auf rund 253 900 Personen. Die Zahl der polizeilich
erfassten Unfälle hat sich dagegen von Januar bis August 2011 um 1,8
% auf 1,51 Millionen Unfälle gegenüber den ersten acht Monaten
2010 verringert. Es wurden in diesem Zeitraum 2,7 % weniger Unfälle
mit ausschließlich Sachschaden (1,31 Millionen) gezählt. Die
Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich aber um 4,6
% auf etwa 198 800 Unfälle.
"
2011-1.HJ:
Unfallbilanz 1. Halbjahr 2011: Deutlich mehr Verunglückte, aber weniger
Unfälle
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
305 vom 22. August 2011
"WIESBADEN -1 809 Menschen kamen in den ersten sechs Monaten des Jahres
2011 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren nach vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 141 Personen oder
8,5 % mehr als im ersten Halbjahr 2010. Fast genauso hoch war die Zunahme
bei den Verletzten mit 8,1 % auf etwa 182 800 Personen.
Insgesamt musste die Polizei in den ersten sechs
Monaten dieses Jahres aber weniger Unfälle aufnehmen als im ersten
Halbjahr 2010. Mit einer Gesamtzahl von rund 1,12 Millionen verringerte
sich die Zahl der Unfälle in diesem Zeitraum um 2,1 %. Davon gab es
bei 980 000 Unfällen ausschließlich Sachschaden (- 3,5 %), bei
142 900 Unfällen (+ 8,8 %) kamen Personen zu Schaden. Die Entwicklung
des Unfallgeschehens im ersten Halbjahr 2011 ist zum Teil auf sehr unterschiedliche
Witterungsbedingungen im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen.
In elf Bundesländern starben von Januar bis
Juni 2011 mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im ersten
Halbjahr 2010. Besonders stark war die Zunahme in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern
mit jeweils 29 %.
Bezogen auf eine Million Einwohner kamen im ersten
Halbjahr 2011 durchschnittlich 22 Straßenverkehrsteilnehmer ums Leben.
Das größte Risiko im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken,
bestand in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in Mecklenburg-Vorpommern
mit 43 Getöteten je eine Million Einwohner, gefolgt von Brandenburg
mit 36 und Sachsen-Anhalt mit 35. Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt
lagen die Werte in den drei Stadtstaaten, die aber aufgrund ihrer Siedlungsstruktur
generell niedrigere Werte aufweisen. Ebenfalls niedrig war das Risiko in
Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein mit jeweils 16 Getöteten
je eine Million Einwohner.
Für den Zeitraum Januar bis Mai 2011 liegen
schon tiefer gegliederte Ergebnisse vor. Diese zeigen, dass in den ersten
fünf Monaten dieses Jahres vor allem wesentlich mehr Benutzer von
Motorzweirädern im Straßenverkehr ums Leben kamen (+ 32 %).
Auch bei den Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren gab es einen starken
Anstieg der Getöteten. Nachdem in den letzten beiden Jahren in dieser
Altersgruppe eine besonders positive Entwicklung zu verzeichnen war, starben
in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 20 Jugendliche mehr durch
einen Unfall als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (+ 63 %).
Im Monat Juni 2011 erfasste die Polizei in Deutschland
rund 193 900 Straßenverkehrsunfälle, 1,9 % weniger als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Bei rund 29 200 Unfällen mit Personenschaden (- 5,1
%) wurden 344 Menschen tödlich verletzt, 12 Personen weniger als im
Juni 2010. Die Zahl der Verletzten ist um 3,8 % auf etwa 37 100 zurückgegangen.
"
2011-05:
Zahl der Verkehrstoten im Mai 2011 um ein Fünftel gestiegen
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Pressemitteilung
Nr.
274 vom 21.07.2011
"WIESBADEN - 375 Menschen kamen im Mai 2011 auf deutschen Straßen
ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 63 Personen oder rund 20% mehr
als im Mai 2010. Die Zahl der Verletzten stieg sogar noch stärker,
und zwar um 27% auf rund 39 800.
Insgesamt musste die Polizei rund 212 600 Straßenverkehrsunfälle
im Mai 2011 aufnehmen, 12% mehr als ein Jahr zuvor. Sehr stark zugenommen
hat die Zahl der Unfälle mit Personenschaden, sie stieg um 30% auf
etwa 31 800. Im Vergleich dazu war der Anstieg bei den Sachschadensunfällen
mit 9,4% auf rund 180 800 deutlich niedriger. Diese negative Unfallentwicklung
im Mai 2011 gegenüber dem Vorjahresmonat dürfte hauptsächlich
auf die extremen Witterungsunterschiede der beiden Monate zurückzuführen
sein. Während das Wetter im Mai 2010 durch Kälte, Regen und Tornados
geprägt war, war es im Mai dieses Jahres meist sonnig. Gutes Wetter
führt unter anderem dazu, dass mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer
wie Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs sind.
Von Januar bis Mai 2011 registrierte die Polizei
rund 927 600 Straßenverkehrsunfälle, das waren 2,3% weniger
als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren etwa 113 600 Unfälle
mit Personenschaden (+ 13%) und 814 000 Unfälle, bei denen lediglich
Sachschaden entstand (- 4,1%). Bei diesen Unfällen kamen insgesamt
rund 146 900 Menschen zu Schaden, eine Erhöhung um gut 11% gegenüber
dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. 1 462 Menschen starben an den Folgen
eines Verkehrsunfalls, das waren 11% oder 150 Personen mehr als von Januar
bis Mai 2010.
"
"
2011-02:
Weniger Unfälle, mehr Getötete im Straßenverkehr im Februar
2011
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
156 vom 21.04.2011
"WIESBADEN - Im Februar 2011 starben nach vorläufigen Ergebnissen
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland 201 Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen. Das waren 17 Personen oder 9,2% mehr
als im entsprechenden Vorjahresmonat. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl
der Personen, die Verletzungen davontrugen, und zwar um 9,9% auf 21 400.
Insgesamt ereigneten sich 162 700 Straßenverkehrsunfälle im
Februar 2011, das waren rund 12% weniger als im Februar 2010. Diese Abnahme
ist ausschließlich auf die Unfälle mit Sachschaden zurückzuführen,
die um 14% auf 146 200 zurückgegangen sind. Die Zahl der Unfälle,
bei denen Personen zu Schaden kamen, ist dagegen mit + 11% auf 16 500 stark
angestiegen.
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist die
Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle gegenüber
den ersten zwei Monaten des Vorjahres um 10% auf 340 500 zurückgegangen.
Die Zahl der Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden entstand
verringerte sich dabei um rund 12% auf 307 100. Dagegen wurden im Januar
und Februar 9,4% mehr Unfälle mit Personenschaden (33 400) gezählt.
Hierbei kamen 442 Verkehrsteilnehmer ums Leben, 64 Menschen oder fast 17%
mehr als im Januar und Februar 2010. Im gleichen Zeitraum hat sich die
Zahl der Verletzten um 8,3% auf rund 43 400 erhöht.
In den meisten Bundesländern kamen in den ersten
beiden Monaten des Jahre 2011 mehr Menschen im Straßenverkehr ums
Leben als im Vorjahr. In Niedersachsen starben 27 Personen mehr als im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum im Straßenverkehr, in Hessen waren
es 10 und in Brandenburg 7. Nur in Nordrhein-Westfalen (- 7 Personen) und
in Rheinland-Pfalz (- 4 Personen) ging die Zahl der Verkehrstoten zurück.
"
2011-01:
Zahl der Verkehrstoten im Januar 2011 stark gestiegen
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Pressemitteilung
Nr.
122 vom 24.03.2010
"WIESBADEN - Im Januar 2011 kamen 241 Menschen auf deutschen Straßen
ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 47 Personen oder 24% mehr als im
Januar 2010. Die Zahl der Verletzten ist um 6,8% auf rund 22 000 Personen
gestiegen.
Insgesamt musste die Polizei rund 177 800 Straßenverkehrsunfälle
im Januar 2011 aufnehmen, 8,4% weniger als ein Jahr zuvor. Während
sich die Zahl der Unfälle mit Personenschaden gegenüber Januar
2010 um 7,8% auf etwa 16 900 erhöht hat, ist die Zahl der Unfälle
mit ausschließlich Sachschaden um 9,9% auf 160 900 gesunken. Ein
Grund für diese Unfallentwicklung sind die unterschiedlichen Witterungsbedingungen
der beiden Januarmonate. Im kalten und schneereichen Januar 2010 wurden
mehr Unfälle, aber weniger Verunglückte und vor allem Getötete
gezählt. Der überwiegend zu warme Januar 2011 hat nun zu einer
gegensätzlichen Entwicklung mit weniger Unfällen und mehr Verunglückten
geführt. Dies liegt daran, dass auf schnee- und eisglatten Straßen
meist mehr Unfälle passieren, diese aber nicht so folgenschwer sind,
da langsamer gefahren wird und weniger Zweiradfahrer unterwegs sind.
Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Januar 2011
in insgesamt zwölf Bundesländern gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat. Allein in Niedersachsen kamen 17 Personen mehr als im Vorjahr
ums Leben (+ 71%). In Brandenburg erhöhte sich die Zahl der Verkehrstoten
von 4 auf 13 und in Mecklenburg-Vorpommern von 4 auf 10.
Dagegen starben auf den Straßen in Baden-Württemberg
und Nordrhein-Westfalen jeweils sieben Personen (- 19%), in Thüringen
eine Person weniger als im Vorjahreszeitraum.
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