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Verkehrsunfallstatistik 2008 * 2007 * 2006 * "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." (G. B. Shaw). Sie müssen im Leben für fast alles bezahlen. Aber Sie haben die Freiheit, sich die Währung auszusuchen (IP-GIPT) |
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Überblick, Abkürzungen und Glossar
* Querverweise
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Hinweis für MPU Kandidaten: sie können Kenntnisnahme und Wissenserwerb bezüglich Verkehrsunfallstatistik als Beleg dafür nutzen, sich mit den Gefahren des Straßenverkehrs auseinandergesetzt zu haben. |
Überblick:* 100 Jahre Verkehrsunfallstatistik 1906-2006 * Verkehrsunfallstatistik 2006 * Querverweise *
Definitionen zur Verkehrsunfallstatistik.
Multivariate Analyse
der Verkehrsunfallstatistik 1975-2000.
2008:
Geringste Zahl an Verkehrstoten seit 1950
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
063 vom 25. Februar 2009
"WIESBADEN - Im Jahr 2008 wurden in Deutschland nach vorläufigen
Ergebnissen 4 467 Menschen im Straßenverkehr getötet. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es seit 1950, dem
Jahr, für das erstmals seit dem zweiten Weltkrieg wieder Zahlen vorlagen,
noch nie so wenig Verkehrstote. Damit hat sich 2008 die positive Entwicklung
der letzten Jahre bei den Getöteten mit einem Rückgang um 9,7%
oder 482 Personen gegenüber dem Vorjahr verstärkt fortgesetzt.
Anders als ein Jahr zuvor wurden im Jahr 2008 auch weniger Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen verletzt. Die Zahl der Verletzten ist
gegenüber 2007 um 5,5% auf rund 407 900 gesunken.
Insgesamt musste die Polizei im Jahr 2008 rund 2,28
Millionen Unfälle aufnehmen, 2,3% weniger als im Jahr zuvor. Darunter
waren 319 800 Unfälle mit Personenschaden (- 4,8%) und 1,96 Millionen
Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (- 1,9%).
Mehr Verkehrstote gab es im letzten Jahr in Hamburg
(+ 30% oder neun Personen), in Sachsen-Anhalt (+ 4,7% oder zehn Personen),
in Rheinland-Pfalz (+ 3,2% oder sieben Personen) und in Sachsen (+ 3,0%
oder sieben Personen). In den übrigen Bundesländern wurden im
Vergleich zum Vorjahr weniger Getötete im Straßenverkehr gezählt.
Prozentual am stärksten zurückgegangen ist im Jahr 2008 die Zahl
der Verkehrstoten in Bremen (- 37% oder sieben Personen), im Saarland (-
30% oder 18 Personen) und in Bayern (- 21% oder 210 Personen).
Auf die Zahl der Einwohner bezogen starben in Deutschland
im vergangenen Jahr 54 Personen je 1 Million Einwohner. Im Vergleich zu
diesem Bundesdurchschnitt wurden neben den Stadtstaaten Berlin (16), Bremen
(18), Hamburg (22) auch in Nordrhein-Westfalen (38) und im Saarland (41)
wesentlich weniger Personen je 1 Million Einwohner bei Straßenverkehrsunfällen
getötet. Nach wie vor weit darüber lagen die Werte in Sachsen-Anhalt
mit 92, Brandenburg mit 88 und Thüringen mit 81 Todesopfern je 1 Million
Einwohner. Allerdings hat sich der Abstand auf den Bundesdurchschnitt für
diese Länder seit 1991 stark verringert.
Im Dezember 2008 erfasste die Polizei in Deutschland
nach vorläufigen Ergebnissen 202 200 Straßenverkehrsunfälle,
2,2% mehr als im Dezember 2007. Bei insgesamt rund 23 000 Unfällen
mit Personenschaden (- 3,7%) kamen 336 Menschen ums Leben, das waren 19%
weniger als im Vorjahresmonat. Weitere 29 800 Personen (- 5,0%) wurden
verletzt.
"
2008-08:
12% weniger Tote im Straßenverkehr im August 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
395 vom 23.10.2008
"Wiesbaden - Der Verkehr auf deutschen Straßen
forderte im August 2008 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) 407 Menschenleben. Das waren 54 Todesopfer weniger
(- 12%) als im August 2007. Etwas weniger stark - um 6,1% auf 37 400 -
abgenommen hat die Zahl der Personen, die bei Unfällen schwere oder
leichte Verletzungen davon trugen. Damit wurden 2008 im sechsten Monat
in Folge weniger Getötete und Verletzte im Straßenverkehr als
im Vorjahr gezählt.
Insgesamt hat die Polizei im August 2008 rund 179
700 Straßenverkehrsunfälle in Deutschland aufgenommen, 5,5%
weniger als im August 2007. Darunter waren 29 200 Unfälle mit Personenschaden
(- 5,7%) und 150 500 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden
(- 5,4%).
Mit diesen Ergebnissen setzt sich die positive Unfallentwicklung
des Jahres fort: Von Januar bis August 2008 verloren 3 035 Personen ihr
Leben im Straßenverkehr, das sind 344 Menschen weniger (- 10%)
als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit rund 272 600 Personen gab
es auch 6,6% weniger Verletzte. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle
ist in den Monaten Januar bis August 2008 um 3,4% auf 1,47 Millionen gegenüber
den ersten acht Monaten 2007 zurückgegangen. Es ereigneten sich in
diesem Zeitraum 6,0% weniger Unfälle mit Personenschaden (213 900)
und 3,0% weniger Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden
entstand (1,26 Millionen)."
2008-07
Positive Unfallentwicklung hält auch im Juli 2008 an
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
363 vom 24. September 2008
"WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aufgrund vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, starben im Juli 2008 bei
Straßenverkehrsunfällen 436 Verkehrsteilnehmer. Das waren
14 Personen oder 3,1% weniger als im Juli 2007. Ebenfalls abgenommen hat
die Zahl der Verletzten und zwar um 4,8% auf rund 39 100.
Von der Polizei wurden im Juli 2008 rund 187 400
Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, ein Rückgang um 5,8%
gegenüber Juli 2007. Davon waren 30 800 (- 3,7%) Unfälle mit
Personenschaden und 156 600 (- 6,2%) Unfälle, bei denen lediglich
Sachschaden entstand.
In den Monaten Januar bis Juli 2008 erfasste die
Polizei insgesamt 1,3 Millionen Straßenverkehrsunfälle, ein
Rückgang um 3,2% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Darunter waren 183 700 Unfälle mit Personenschaden (- 6,6%) und 1,1
Millionen Unfälle mit nur Sachschaden (- 2,6%). Bei Straßenverkehrsunfällen
wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 2 612 Personen getötet,
dies sind 306 oder rund 11% weniger als in den ersten sieben Monaten des
vergangenen Jahres. Die Zahl der Verletzten sank in diesem Zeitraum um
7,2% auf rund 234 000.
"
2008-1HJ
Positive Unfallbilanz im ersten Halbjahr 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
301 vom 21. August 2008
"WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden
nach vorläufigen Ergebnissen im ersten Halbjahr 2008 in Deutschland
2 170 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet; das waren
298 oder 12% weniger als im entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Mit diesem deutlichen Rückgang dürfte sich die günstige
Entwicklung bei den Verkehrstoten auch in diesem Jahr fortsetzen.
Ebenfalls abgenommen im Zeitraum von Januar bis
Juni 2008 hat die Zahl der Personen, die bei Straßenverkehrsunfällen
schwer- oder leichtverletzt wurden, nämlich um 7,7% auf 194 600 gegenüber
dem ersten Halbjahr 2007. Insgesamt musste die Polizei in den ersten sechs
Monaten dieses Jahres 1,1 Millionen Straßenverkehrsunfälle aufnehmen,
2,8% weniger als von Januar bis Juni 2007. Bei rund 152 600 Unfällen
kamen Personen zu Schaden (– 7,3%) und bei etwa 951 400 Unfällen war
ausschließlich Sachschaden entstanden (– 2,0%).
Die Zahl der Straßenverkehrstoten nahm im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 nur in Rheinland-Pfalz (+ 8 Personen),
in Bremen und Hamburg (plus jeweils 1 Person) zu, in allen anderen Bundesländern
hat sie abgenommen. Fast halbiert hat sich die Zahl der Unfalltoten
im Saarland, diese ist um 44% auf 19 Personen im ersten Halbjahr 2008 gesunken.
Prozentual starke Abnahmen bei der Zahl der Verkehrstoten waren insbesondere
auch in Berlin (– 29%) und in Bayern (– 21%) zu verzeichnen.
Bezogen auf je eine Million Einwohner starben im
ersten Halbjahr 2008 im Bundesdurchschnitt 26 Straßenverkehrsteilnehmer.
Immer noch weit über diesem Durchschnitt lagen – wie schon im ersten
Halbjahr 2007 – die Werte in Brandenburg mit 44 und in Sachsen-Anhalt mit
40.
Für den Zeitraum Januar bis April 2008 liegen
schon tiefer gegliederte Ergebnisse vor. Diese zeigen, dass in den ersten
vier Monaten dieses Jahres vor allem wesentlich weniger Menschen auf Motorrädern
starben. Von Januar bis April 2008 wurden 98 getötete Motorradbenutzer
gezählt, 144 Personen weniger oder ein Minus von 60% gegenüber
dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.
Im Monat Juni 2008 erfasste die Polizei in Deutschland
rund 191 200 Straßenverkehrsunfälle, eine Abnahme um 1,0% gegenüber
Juni 2007. Bei 31 900 Unfällen mit Personenschaden (– 0,5%) kamen
427 Menschen ums Leben, das waren 20 Personen weniger als im Vergleichsmonat
des Vorjahres. Um 2,5% auf 39 800 abgenommen hat im Juni die Zahl der Verletzten
bei Straßenverkehrsunfällen.
Weitere Ergebnisse zeigen die nachfolgenden Tabellen:
"
2008-05:
11% weniger Unfalltote im Straßenverkehr im Mai 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
267 vom 24.07.2008
"Wiesbaden - Nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) ging die Zahl der Verkehrstoten im
Mai 2008 gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück. In diesem Monat
kamen bei Straßenverkehrsunfällen bundesweit 432 Menschen ums
Leben. Das waren 11% oder 54 Personen weniger als im Mai 2007. Auch die
Zahl der Verletzten
ist um 3,0% auf 39 700 gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.
Im Mai 2008 hat die Polizei in Deutschland rund 196 600 Straßenverkehrsunfälle
aufgenommen, 4,8% weniger als im Mai 2007. Dabei ist die Zahl der Unfälle
mit Personenschaden um 2,1% auf 31 600 und die Zahl der Unfälle mit
nur Sachschaden um 5,3% auf 165 000 zurückgegangen.
In den Monaten Januar bis Mai 2008 erfasste die
Polizei insgesamt 918 300 Straßenverkehrsunfälle, ein Rückgang
um 2,6% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren
121 800 Unfälle mit Personenschaden (- 8,2%) und 796 600 Unfälle
mit nur Sachschaden (- 1,7%). Bei Straßenverkehrsunfällen wurden
in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 1 768 Personen getötet,
dies sind 253 oder rund 13% weniger als in den ersten fünf Monaten
des vergangenen Jahres. Die Zahl der Verletzten sank in diesem Zeitraum
um 8,4% auf rund 155 900.
"
2008-1Q
Weniger Verkehrstote im ersten Quartal 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 190
vom 23. Mai 2008
"WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) kamen in den ersten drei Monaten dieses Jahres 977 Menschen
bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Das waren
75 Personen oder 7,1% weniger als in den Monaten Januar bis März 2007.
Etwas geringer war der Rückgang bei der Zahl der Verletzten mit 5,5%
auf 84 500.
Die Polizei erfasste im ersten Quartal rund 527
300 Straßenverkehrsunfälle, ein Minus von 1,7% im Vergleich
zu Januar bis März 2007. Darunter waren 65 300 Unfälle (- 5,5%),
bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde und 462
100 Unfälle (- 1,2%), bei denen ausschließlich Sachschaden entstand.
Diese positive Bilanz im Unfallgeschehen des ersten
Quartals ist vor allem auf die Entwicklung im März 2008 zurückzuführen.
In diesem Monat hat die Zahl der Unfälle gegenüber März
2007 um 5,5% auf 183 400 abgenommen. Stark zurückgegangen um 16% auf
etwa 22 000 sind die Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen.338
Menschen verloren bei diesen Unfällen ihr Leben. Das waren 75 Personen
oder18% weniger als im März 2007. Auch die Zahl der Verletzten nahm
im März 2008 um 14% auf 29 100 gegenüber dem Vorjahresmonat ab.
Ein wesentlicher Grund für diese Rückgänge sind die unterschiedlichen
Witterungsverhältnisse in den beiden Märzmonaten. Während
im März dieses Jahres noch zum Teil winterliches Wetter vorherrschte,
führte das milde Frühlingswetter im März 2007 dazu, dass
die Zweiradsaison früher als sonst begann und mehr Unfalltote, vor
allem auf Motorrädern, zu beklagen waren."
2008-02
1,4% weniger Tote auf deutschen Straßen im Februar 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
162 vom 23. April 2008
"WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) starben 286 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen
im Februar 2008. Das waren vier Personen oder 1,4% weniger Getötete
als im entsprechenden Vorjahresmonat und dies obwohl der Februar 2008 wegen
des Schaltjahres einen Tag mehr hatte. Auch die Zahl der Verletzten ist
um 0,5% auf 26 900 Personen gegenüber Februar 2007 zurückgegangen.
Insgesamt hat die Polizei im Februar dieses Jahres 168 600 Straßenverkehrsunfälle
aufgenommen, 2,1% mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 147 600 Unfälle
(+ 2,3%), bei denen lediglich Sachschaden entstand und 21 000 Unfälle
(+ 0,9%), bei denen Personen zu Schaden kamen.
Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden hat
in den ersten beiden Monaten dieses Jahres um 1% auf 43 300 zugenommen.
Bei diesen Unfällen kamen 639 Verkehrsteilnehmer ums Leben, die gleiche
Zahl an Verkehrsopfern wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Weitere
55 400 Personen (- 0,4%) wurden bei Straßenverkehrsunfällen
schwer oder leicht verletzt. Die Unfälle mit nur Sachschaden sind
in den Monaten Januar und Februar 2008 ebenfalls um 0,3% auf 300 700 gestiegen.
Damit ist die Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle
insgesamt um 0,4% auf 344 000 gegenüber den ersten beiden Monaten
des Vorjahres gestiegen.
"
2008-01:
Weniger Unfälle im Januar 2008 auf deutschen Straßen
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
127 vom 26.03.2008
"WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) wurden im Januar 2008 von der Polizei 175 300 Straßenverkehrsunfälle
aufgenommen, 1,2% weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Dieser
Rückgang ist vor allem auf die Sachschadensunfälle zurückzuführen,
die um 1,6% auf 153 100 gesunken sind. Dagegen wurden 1,1% mehr Unfälle
mit Personenschaden (22 200) gezählt. Bei diesen Unfällen starben
353 Verkehrsteilnehmer, 1,1% mehr als im Januar 2007. Leicht zurückgegangen
ist die Zahl der Verletzten um 0,3% auf 28 400.
Wesentlich mehr Getötete als im Januar 2007
wurden vor allem in Baden-Württemberg (+ 14 Personen), in Rheinland-Pfalz
(+ 5 Personen) und in Thüringen (+ 5 Personen) gezählt. Dagegen
ist in Brandenburg (– 15 Personen) und in Nordrhein-Westfalen (– 11 Personen)
die Zahl der im Straßenverkehr tödlich Verletzten gegenüber
Januar 2007 deutlich gesunken.
"
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