Internet
Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=01.10.2020
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 09.09.21
Impressum:
Dipl.-Psych.
Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
Mail:
sekretariat@sgipt.org_
Zitierung
& Copyright_
Anfang Corona-Virus
Kritik Datenerfassung u. Krisenmanagement_Datenschutz_Überblick_Rel.
Aktuelles_Rel.
Beständiges_Titelblatt_
Konzept_Archiv_
Region_Service
iec-verlag___ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen_
Willkommen ins unserer
Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Dokumentation, Evaluation, Qualitätssicherung, Epidemiologie,
psychologische Testtheorie u.a., hier speziell zum Thema:
Corona-Virus Kritik der Datenerfassung
und des Krisenmanagements
(Haupt-
und Verteilerseite) * Aktuelle Kurzberichte AKK
Originalarbeit von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Querverweise.
Zur Aktualisierung F5-Taste drücken.
AKK-201214 Behörden und
Gesundheitsämter versagen
Corona: Die Probleme liegen hauptsächlich bei den Behörden
und Gesundheitsämtern. Mehr desselben wird nichts bringen, das begreifen
auch die Virologen nicht. Wieder einmal scheint der Schuster die schlechtesten
Schuhe zu tragen. Die Gesundheitsämter müssen zum richtigen Arbeiten
unterstützt werden. Ich habe das Geschehen an einigen realen Fällen
in Erlangen, die mir bekannt sind, erfasst und bin regelrecht erschüttert
über die Unprofessionalität bis hin zur völligen Unfähigkeit
wie von den Behörden gearbeitet wird. Ich fürchte, das ist nicht
nur in Erlangen so, sondern deutschlandweit und deshalb gehen die Zahlen
auch nicht runter. Es liegt hauptsächlich nicht an den BürgerInnen,
die in großer Zahl ja die Sicherheitsmaßnahmen einhalten. Die
Behörden und Gesundheitsämter versagen und so lange das nicht
überwunden wird, wird kein Lockdown daran längerfristig etwas
ändern.
_
AKK-201124 Die Maßnahmen sind unzulänglich
wie die Entwicklung der Zahlen zeigt.
Wir brauchen Problemlösungen 2. Ordnung – nicht immer mehr desselben
Wenn die Maßnahmen nicht so wirken wie gewünscht, liegt es nicht
unbedingt an den Menschen, die diese Maßnahmen weitgehend befolgen,
sondern an der Strategie, Kompetenz und Umsetzung der KrisenmanagerInnen
und ihrer Behörden. Die meisten VirologInnen von Drosten bis Kekulé,
Lauterbach und RKI, von den PolitikerInnen rede ich schon gar nicht, entwickeln
weder kritische noch neue Ideen. Ihnen fällt immer nur mehr desselben
ein, als hätte es nie einen Watzlawick und die Idee der Problemlösungen
2. Ordnung gegeben. Die hilf- und geistlose Haltung In Europa und damit
in Deutschland immer mehr desselben, lässt erkennen dass weder die
VirologIn¬nen geschweige denn Politik und Behörden eine wirkliche
Ahnung haben, wie man Corona in den Griff bekommen kann. Besser sieht es
in China, Taiwan, Singapur und anderen, z.B. in Israel aus.
Daten-Dokumentation
Kritik der
epidemiologischen Statistik
Die epidemiologische Statistik beherrscht weder die notwendigen Datendeklarationen
noch einfache Wachstumsmessverfahren. Das Europa der EU-ecdc hat 54 Länder,
die WHO hat 59 das Europa von Worldometers 48 und bei der JHU ist Europa
gar nicht definiert. Ob und wann ein Wert so oder so hoch einzuschätzen
ist, ist mit WHO, JHU, RKI oder WD, um die vier bekanntesten Datenlieferanten
zu nennen, nicht zu ermitteln. Anscheinend ist das 1892 gegründete
RKI, das doch die Wachstumsfrage bei Epidemien aus dem ff beherrschen sollte,
unwillig seiner wissenschaftlichen Verantwortung nach zu kommen. Stattdessen
werden dubiose und träge R-Werte propagiert, die, wie man an den Berlin
Ampeln sieht, viel zu langsam und auch nicht angemessen sind. Die Kriterien
fallen vom Himmel wie z.B. in 7 Tagen nicht mehr als 50 Neuinfektionen
pro 100.000. Damit ist zwar festgelegt, was zu viel ist, aber ohne jede
Begründung. Das Datenchaos ist so unerträglich wie die anscheinend
mehr oder minder zufälligen Meldungen der BürokratInnen. In einer
Pandemie muss rund um die Uhr erfasst und nachverfolgt werden, nicht nur
in der Dienstzeit, sonst wird man der Ausbreitung nicht Herr werden.
Beurteilungs-, Wachstums- und Prognosemaße fehlen vollständig.
Stimmt die Datenbasis nicht, sind alle abgeleiteten Werte und die daran
hängenden Forschungen davon beeinträchtigt. Der wichtigste Wert
ist zweifellos "die" Neuinfektion. Aber hier weichen die verschiedenen
Datenlieferanten teils extrem voneinander ab. Von der besonderen und erforderlichen
Sorgfalt der Datenerfassung und Datenpräsentation sind wir weit entfernt.
Dazu gehört auch, dass das in den Sozialwissenschaften sehr bekannte
Missing Data Problem nicht länger ignoriert und angemessene Problemlösungen
entwickelt werden. Es sieht nicht so aus, als wüssten die epidemiologischen
StatistikerInnen wovon sie sprechen.
Kennzeichnungen-Fallzahlen
Zu jeder Datenpräsentation gehört die
Angabe der Quelle (Original oder Sekundär) mit Datum, Zeitzone und
Uhrzeit der präsentierten Daten. Das ist oft nicht der Fall. Meist
wird nur angegeben, von wann das update der Datenpräsentation ist,
womit man gewöhnlich weiß, von wann die Daten stammen. Korrekt
und vorbildlich weist das RKI Datum und Zeit seiner Datenpräsentation
im dashboard aus, z.B. "Datenstand: 20.12.2020, 00:00 Uhr", das sind dann
die Daten, die im Laufe des Tages bis 0.0 Uhr eingegangen sind, also sämtlich
Daten, die dem Vortag, hier dem 19.12.2020 zuzuordnen sind.
Die Datenenpräsentation
der großen Datenlieferenten Nationen, RKI, WHO, JHU, WD sind oft
falsch, wenn "keine Fälle" oder "0" ausgewiesen werden, wo es sich
offensichtlich um fehlende Daten (Missing Data), keine Angaben (kA) oder
fehlende Meldungen handelt, siehe z.B. Spanien.
Mit Wissenschaft und Sorgfalt hat das nichts zu tun. Mindestens wäre
folgende, evtl. ergänzende Kennzeichnungen erforderlich statt "0"
oder "keine Fälle":
-
v:= vollständige Meldungen der Zeiteinheit bzw.
des Tages TTMMJJ, 0.0 Uhr
-
t:= Teil-Meldungen der Zeiteinheit bzw. des Tages
TTMMJJ, 0.0 Uhr
-
k= keine Meldungen der Zeiteinheit bzw. des Tages
TTMMJJ, 0.0 Uhr
-
u := unklare Meldungen der Zeiteinheit bzw. des Tages
TTMMJJ, 0.0 Uhr
-
? := fragliche Meldungen
-
MD := Missing Data, keine Angaben (hier ist die Angabe
von 0 falsch!). Es sieht leider so aus als hätten die epidemiologischen
Staistiker vom Missing Data Problem (Missing-Data-1,
Missing
Data-2,) und wie man es lösen kann noch nie etwas gehört.
-
kA := Missing Data (hier ist die Angabe von 0 falsch!)
-
kF := keine Fälle ist missverständlich
und mehrdeutig, kF sollte daher vermieden werden.
Ein Sonderproblem sind die Negativkorrekturen,
extrem z.B. in Frankreich.
Fehlerdiskussion und Fehlerhandhabung am Beispiel
Spanien
Die von JHU zur Verfügung gestellten Infektionsdaten
zeigen zwei Hauptprobleme. Erstens enthalten sie zwei Negativkorrekturen
(-10034, -372). Zweitens enthalten sie 29 Missing Data, die fälschlich
mit "0" ausgewiesen werden. Nicht melden heißt aber nicht 0, sondern
nicht melden (NM), Missing Data (MD) oder keine Angabe (kA).
Es stellt sich daher die Frage, wie mit diesen
Problem- oder Falschmeldungen umgegangen werden kann und soll. Jede Problemlösung
ist mit Fehlern behaftet, so dass man um das in Kaufnehmen von Fehlern
nicht herumkommt.
-
Man rechnet mit den Werten, so wie sie ausgewiesen
werden.
-
Man nimmt alle wahrscheinlichen Falschmeldungen heraus,
hier also 31.
-
Man entfernt nur die zwei Negativkorrekturen und
behält die 0-Zuordnungen am Wochenende.
-
Man korrigiert die 0-Zuordnungen durch Drittelung
des Montagswertes.
-
Man nimmt die Negativkorrekturen heraus und ordnet
Sa, So und Montag ein Drittel des Montagswertes zu.
-
Man schätzt den wahrscheinlichsten Wert für
die Negativkorrekturen.
-
Man schätzt den wahrscheinlichsten Wert für
Samstag und Sonntag.
-
Sonstige hier nicht bedachte Methode.
Ich habe mich für die 5. Variante entschieden,
die den realen Daten am nächsten kommen dürfte. Diese Lösung
ist auch für die Wachstumsraten zu bevorzugen.
Interessant ist übrigens, dass sich die großen
Datenlieferanten WHO, JHU, RKI zu dem Thema nicht nur vornehm in Schweigen
hüllen, sondern auch noch regelrecht falsche Präsentationen anbieten.
Die fehlenden Meldungen (Missing Data) sind zwar
ein bekanntes und häufiges statistisches und Datenverarbeitungsproblem,
aber das tieferliegende Problem für die Ausbreitung des Virus ist,
dass zwei Tage nicht oder nicht genügend nachverfolgt wird. Es scheint
als gäbe es keinen Schicht-, Wochenend- und Feiertagsbetrieb. Das
wäre in dieser Lage fatal.
Plausbilitätsprüfung
der Datenquellen.
Zu den Problemen der Problemen der Datenqualität
siehe bitte darunter.
Deutsche APP – ein Rohrkrepierer?
Nachdem es sehr lange dauert, bis die APP (RKI, SAP, Telekom u.a.)
angeboten wurde, war es dann am 16.06.2020 so weit. Über die vielfältigen
und anscheinend nicht behebbaren Mängeln berichtet Wikipedia unter
5. Wirksamkeit und 6. Technische Störungen. Besonders stört natürlich
die unzureichende Schnelligkeit.
Masken
Güte, Wechsel und Schutzzwecke werden nicht kommuniziert und evaluiert.
Irregeleitete Förderung
Aber-Milliarden für die klimaschädliche und betrügerische
Autoindustrie, Luftfahrt und Touristikkonzerne, aber kaum Geld für
Personal und Material in den Gesundheitsämtern, Krankenhäusern
und Pflegeeinrichtungen. Die sind unerträgliche Fehlhaltungen.
Völlig unbegründete Maßnahmen – nur schließen
wo echte Quellen nachgewiesen wurden
Wenn man Fitness-Studios schließt, auch wenn dort noch nie ein
Ausbruch erfolgte, dann heißt das, dass nicht gedacht wird. Ein sinnvoller
Grundsatz wäre hingegen: Man schließt für 1-2 Wochen solche
lokalen Einrichtungen, aus denen Infektionen tatsächlich hervorgingen.
Nicht vermeintlich, nicht prophylaktisch, sondern wirklich. Private gesellige
Zusammen¬künfte können nicht kontrolliert werden, Gaststätten
und Bars hingegen schon. Man erzwingt also unkontrollierbare Kontakte:
völlig idiotisch!
Schutzkleidungen und Tests
Am wichtigsten ist, dass die ÄrztInnen und PflegerInnen mit Schutzkleidung
ausgerüstet sind und genügend Tests an den Stellen, wo sie gebraucht
werden (nicht bei der Bundesliga), schnell zur Verfügung stehen. Dazu
hatte man seit dem ersten Covid Szenario 2013 (>Bundestags-Drucksache)
Jahre Zeit, spätestens aber nach der ersten Welle im Frühjahr,
also gut 6 Monate in denen ganz offensichtlich wenig wirklich zielführendes
geschah.
Logistikmängel, wenn Testzustellungen 3-4 Tage und nicht 3-4
Stunden brauchen
„Wir rennen der Stadt und dem Gesundheitsamt täglich die Tür
ein und bekommen nichts“.
Die Bayerische Staatsregierung ist offenbar auch nach und mit der großen
Sommerpause unfähig, das einfachste und nötigste zu gewährleisten.
So berichteten die Erlanger Nachrichten am Freitag, dem 20.11.2020, S.
25 unter dem Titel "Nun auch Corona-Fälle im Wohnstift Rathsberg":
"Erst wenn die von der Politik versprochenen Schnelltests für den
Pflege- und Gesundheitsbereich zur Verfügung stehen, könnten
Angehörige und Freunde der Bewohner nach einem negativen Schnelltest
die Einrichtung wieder betreten. „Wir rennen der Stadt und dem Gesundheitsamt
täglich die Tür ein und bekommen nichts“, kritisierte er. Auf
Nachfrage bei der Pressestelle der Stadt Erlangen hieß es gestern,
rund 5000 Schnelltests seien eingetroffen und würden nächste
Woche verteilt."
Corona-Lockdown: Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage?
Quelle
heise
29.10.2020:
Eine kritische evidenzbasierte Prüfung von Prof. Dr. Christof
Kuhbandner derPädagogische Psychologie an der Universität Regensburg
lehrt
"…
Schlussfolgerungen
Die beschriebenen Befunde legen nahe, dass in Wirklichkeit keine nationale
Gesundheitsnotlage droht. Weder ist die Gesamtanzahl der belegten Intensivbetten
in den letzten Wochen gestiegen, noch die Gesamtanzahl der stationär
behandelten SARI-Fälle, noch die Anzahl der Atemwegserkrankungen in
der Bevölkerung. Das einzige, was gestiegen ist, ist die Anzahl der
Personen mit positiven SARS-CoV-2 Testergebnissen, was angesichts der sich
häufenden Meldungen von falsch-positiven Testergebnissen daran liegen
könnte, dass viele Labore auf das E-Gen ohne Bestätigungstest
testen, so dass die erhaltenen positiven Testergebnisse womöglich
zum Teil eher den üblichen saisonal bedingten Anstieg harmloserer
Coronaviren widerspiegeln, als einen dramatischen Anstieg in SARS-CoV-2-Infektionen.
Da die zentrale Begründung für den drohenden "Lockdown 2.0"
ein Anstieg der SARS-CoV-2-Fallzahlen und eine drohende Überlastung
des Gesundheitssystems ist, wäre die politische Entscheidung zur Verordnung
des Lockdowns fundamental zu hinterfragen.
Abschließend soll noch angemerkt werden, dass mit diesem Artikel
die vom Virus SARS-CoV-2 ausgehende Gefahr für davon betroffene Risikogruppen
nicht in Frage gestellt werden soll. Diesbezüglich ist es wichtig,
zwei Arten von Gefahrenmaßstäben auseinanderzuhalten, die in
den öffentlichen wie politischen Diskussionen oft vermischt werden:
(1) Die von einem Virus ausgehende Gefahr für eine infizierte Person
und (2) die von einem Virus ausgehende Gefahr für die Bevölkerung.
Erstere Gefahr ist durch die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs
im Falle einer Infektion definiert, letztere Gefahr vor allem dadurch,
wie stark sich ein Virus in der Bevölkerung verbreitet. So kann ein
Virus für eine infizierte Person sehr gefährlich sein, trotzdem
ist die Gefahr für die Gesamtbevölkerung gering, wenn das Virus
kaum verbreitet ist.
In diesem Artikel geht es ausschließlich darum,
zu einer validen Einschätzung der aktuellen Ausbreitung des Virus
SARS-CoV-2 zu kommen. Und aus dieser Perspektive heraus erscheint - angesichts
der beschriebenen Befundlage - die Gefahr für die Bevölkerung
geringer zu sein, als es in den aktuellen politischen Debatten und Regierungserklärungen
angenommen wird.
201009 Und weiter fallen abstruse Kriterien
vom epidemiologischen Himmel
Die Epidemiologen und die epidemiologische Statstik haben kein Verfahren,
die Ausprägung ihrer Größen zu bestimmen. Daher kommt es
auch zu so vielen willkürlichen und nicht methodisch begründeten
Kriterien wie z.B. 7 Tage über 50 Neuinfektionen pro 100.000. Das
setzt sich nun fort mit der neuesten EU-Ampelschnapsidee, die kummulierten
Inzidenzen der letzten 14 Tage ohne Sinn und Verstand heranzuziehen. Sonst
käme man nicht auf die absonderlichen Gedanken, erst Cum14/100T ab
50 als kritische Grenze heranzuziehen, wo doch der aktuelle Wert für
Deutschland am 09.10.2020 von 41.48076
schon über 4500 Fälle anzeigt, also das Kind längst in den
Brunnen gefallen ist. Eine Prozentranganalyse des Cum14/100T vom
28.01.-09.10.2020 zeigt auch, dass der rote Bereich der 25% höchsten
Werte bereits mit mehr 25 in 14 Tagen kummulierten Neufällen pro 100.000
erreicht wird. (Datenbelege hier)
Zusammenfassung-Aktuelle-Lage-08.10.2020:
Datenerfassung, Datenpräsentation und Krisenmanagement schlecht
Die epidemiologische Statistik beherrscht weder
die notwendigen Datendeklarationen noch einfache Wachstumsmessverfahren.
So hat das Europa der EU-ecdc 54 Länder, das Europa der WHO 59, das
Europa von Worldometers 48 und bei der JHU ist Europa gar nicht definiert.
Ob und wann ein Wert so oder
so hoch einzuschätzen ist, ist mit WHO, JHU, RKI oder WD, um die vier
bekanntesten Datenlieferanten zu nennen, nicht zu ermitteln. Anscheinend
ist das 1892 gegründete RKI, das doch die Wachstumsfrage bei Epidemien
aus dem ff beherrschen sollte, unwillig ihrer wissenschaftlichen Verantwortung
in diesem Punkt nach zu kommen. Stattdessen werden dubiose und träge
R-Werte progagiert, die, wie man an den Berlin Ampeln sieht, viel zu langsam
und auch nicht angemessen sind.
Die Kriterien fallen vom Himmel
wie z.B. in 7 Tagen nicht mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000. Damit
ist zwar festgelegt, was zu viel ist, aber ohne jede Begründung. Das
Datenchaos ist so unerträglich wie die anscheinend mehr oder minder
zufälligen Meldungen der Bürokraten. Dazu gehört auch die
Überwindung der föderalistischen Krankheit frei nach Lust und
Laune ihre Daten zu veröffentlichen, nur nicht snychron mit dem RKI
(sinvollerweise 00.00 Uhr für den ganzen Tag).
In einer Pandemie muss rund
um die Jahr erfasst und nachverfolgt werden, nicht nur in der Dienstzeit,
sonst wird man der Ausbreitung nicht mehr Herr.
Stimmt die Datenbasis
nicht, sind alle abgeleiteten Werte und die daran hängenden Forschungen
davon beeinträchtigt. Der wichtigste Wert ist zweifellos "die" Neuinfektion.
Aber hier weichen die verschiedenen Datenlieferanten teils extrem voneinander
ab. Von der erforderlichen Sorgfalt der Datenerfassung und Datenpräsentation
sind wir weit entfernt. Dazu gehört auch, dass das in den Sozialwissenschaften
sehr bekannte Missing Data Problem wie auch die Negativkorrekturen nicht
länger ignoriert und angemessene Problemlösungen entwickelt werden.
Es sieht nicht so aus, als wüssten die epidemiologischen Statistiker
wovon sie sprechen. Aber vor der 2. Welle, wo wir doch schon die
vierte
haben, warnen sie alle. Schauen die ihre Daten nicht einmal an?
Masszahlen
7 Tage Inzidenz pro 100.000
Darunter versteht man die Anzahl der Fälle in 7 Tagen der Bevölkerung
einer Region, meist bezogen auf 100.000.
14 Tage kumulierte Häufigkeit pro 100.000 (neues EU Kriterium)
Darunter versteht man die Anzahl der Fälle in 14 Tagen der Bevölkerung
einer Region, meist bezogen auf 100.000.
7 Tage Mittelwert der Fallzahlen
Die Fallzahlen werden unregelmäßig erfasst, insbesondere
an den Wochenenden. Um den Fehler konstant zu halten, ist es daher sinnvoll,
sieben Tage zu nehmen, in denen in jedem Fall das Wochenende inbegriffen
ist. Tagesschwankungen werden ausgeglichen, die Verläufe geglättet
und dadurch die Formierungen leichter erkennbar.
Inzidenz, Wachstumsrate und Prozentränge
Für Vergleiche unabhängig von der Bevölkerungszahl dividiert
man die Fallzahl durch die Anzahl der Einwohner und bezieht sie meist auf
100.000 oder 1 Million. So weit so gut und einfach. Wachstumsraten und
Prozentränge sind davon unabhängig, d.h. es kommen die gleichen
Wachstumsraten und Prozentränge heraus, ob man nun mit den Häufigkeiten
direkt rechnet oder durch die Bevölkerungsanzahl mit oder ohne Umfangsbezug
(100.000 oder 1 Millionen). Daher kann man sich bei Anwendung der Wachstumsrate
oder der Prozentränge den Umweg über die Inzidenzen sparen.
Kriterien für Ausprägungen und
ihre Beurteilung
Kennt man einen Rohwert, so weiß man noch nicht, ist das viel
oder wenig? Ist die Fallzahl etwa 62 und am nächstn Tag 59 oder
122, so stellt sich die Frage: wieviel ist das nun?
Zusammenfassung-Aktuelle-Lage-01.10.2020:
Datenerfassung, Datenpräsentation und Krisenmanagement schlecht
Bei der Auswertung der Neu-Infektionen Deutschland,
Nachbarn und einige andere Länder ist mir vor allem an den Beispielen
Deutsche
Bundesländer, Frankreich
und Spanien aufgefallen,
dass die Datenerfassung vor allem an den Wochenenden anscheinend oft gar
nicht stattfinden. Die Behörden müssen ausgerechnet während
einer Pandemie offensichtlich am Wochenende pausieren. Aber das Virus kennt
natürlich keine Pause. Von daher erscheint es so lange die Pandemie
anhält unverständlich und unverantwortlich, keinen Schichtdienst
rund um die Uhr einzurichten. Die fehlenden Meldungen sind zwar ein statistisches
und Datenverarbeitungsproblem, aber das tieferliegende Problem ist, dass
zwei Tage nicht oder nicht genügend nachverfolgt wird. Das ist ziemlich
sicher eine wahrscheinliche Dauer-Quelle für die immer wieder steigenden
Zahlen. Die Zeit und Schnelligkeit, mit der Kontrollen und Nachverfolgungen
durchgeführt werden, sind ein entscheidender Faktor.
WHO-Kritik
/ Behörden
Die Informationskompetenz der WHO ist seit dem
13.02.2020, seit die Chinesen neben der Labor-Diagnostik auch die Klinische
Diagnostik einsetzen, katastrophal: voller Unklarheiten, Ungereimtheiten
und Widersprüchen.
Report-58
Schwere Fehler fand ich im Report 58 zum
18.03.2020 vom 19.03.2020. Das kann damit zusammenhängen, weil das
regionale Klassifikations- und Präsentationssystem mit dem 57. Report
geändert wurde, wobei, für unsere Auswertung sehr erfreulich,
weil vereinfachend, Europa als eigene übergeordnete Region ausgewiesen
wird, so dass wir nicht mehr alle Länder, die Europa zugeordnet wurden,
einzeln addieren müssen. Stutzig wurde ich, als ich die Daten in die
tagesaktuelle Auswertung übertrug und feststellte, dass für Deutschland
dieselbe Anzahl der Toten wie am Vortag, nämlich 13 angegeben wurde,
was sicher nicht stimmen kann. Nach der letzten Spalte, der Fallstatistik,
kann die "13" nicht auf eine fehlende Meldung Deutschlands zurückgehen,
weil die "0" besagt, dass die Werte aktuell sind und gemeldet wurden.
Deutschland
Report Land
Infiz. NeuInf Tote NeuTot Übermittlung
Aktualität
-
Rep58 Germany 7156 1144
13
0 Local transmission
0
-
Rep57 Germany 6012 1174
13
1 Local transmission
0
Der gleiche Fehler ergab sich bei den Zahlen
zu China:
Report Land
Infiz. NeuInf Tote NeuTot Übermittlung
Aktualität
-
Rep58 China 81116
39 3231 13
Local transmission 0
-
Rep57 China 81116
39 3231 13
Local transmission 0
Auch bei Süd-Korea findet sich dieser
Fehler (hier nicht einzeln dargelegt).
Bei Italien ergaben sich zwar unterschiedliche
Infizierungszahlen, aber die unsinnige Anzahl der Todesfälle (am Folgetag
weniger als am Vortag), was auch nicht stimmen kann:
Report Land
Infiz. NeuInf Tote NeuTot Übermittlung
Aktualität
-
Rep58 Italy 31506 3526
2503 345 Local transmission
0
-
Rep57 Italy 27980 3233
2503 349 Local transmission
0
Damit war klar, dass der Report-58 erhebliche
Fehler enthielt und als Datenbasis für Verarbeitungen (Wachstumsraten,
Wachstumsfaktoren, Sterblichkeitsraten) so nicht zu gebrauchen ist. Das
erforderte eine gründliche Prüfung der Zeitreihen.
Abgleich der Daten der
WHO mit der Johns-Hopkins-University (JHU)
Mir war schon vorher aufgefallen, dass die Zahlen
der Johns-Hopkins-University (JHU) des öfteren von denen der WHO abwichen,
so dass ich mich nun daran machte, das Ausmaß der Abweichungen genauer
zu prüfen. Das habe ich erstmal für die Infizierten-Häufigkeiten
von Deutschland vom 22.01.-18.03.2020 gemacht:
Abweichungsdokumentation WHO
und JHU-Daten Italien Infizierte und Todesfälle
Die Abweichungen zwischen den WHO-Fallzahlen
und den Johns-Hopkins-University-Fallzahlen beginnen am 21.02.2020 und
werden immer größer. Merkwürdigerweise, und da habe ich
überraschendes dazugelernt, wirken sich die zum Teil erheblich abweichenden
Fallzahlen nur wenig auf die Wachstumsraten aus. Wachstumszahlen haben
es wirklich in sich. Man darf dem Augenschein nicht trauen, man muss rechnen
und grafisch darstellen.
_
Die früheren Fehler und Mängel sind
hier dokumentiert:
-
Ab dem 13.02.2020 scheint in der Region Hubei zusätzlich
zur bisherigen Labor-Diagnostik (aufwändig) eine Klinische Diagnostik
(Clinically diagnosed) angewendet zu werden. Hierbei bleibt offen, ob beide
Diagnosemethoden, ganz oder teilweise, oder alternativ (entweder-oder)
Anwendung finden. Es wird nicht erklärt, ob die klinische Diagnostik
zusätzlich zur Labor-Diagnostik zählt. [Kritik vom 16.02.2020]
-
Ab dem 14.02.2020 wird der bis dahin verwendete Begriff
"confirmed" durch "Laboratory confirmend" ersetzt, aber nicht erklärt,
ob das nur eine Umbenennung oder ob die Umbenennung mit neuen Merkmalen
verbunden ist. [Kritik vom 16.02.2020]
-
Die mitgeteilten Zahlen zur klinischen Diagnostik
sind für den ersten Tag der Mitteilung, also für den 14.02.2020
widersprüchlich, weil am ersten Tag der Tageswert (3095) mit dem kumulativen
Wert (15384) nicht übereinstimmen. Entweder sind es Daily auch
15384 oder kumuliert auch 3095. Unterschiedliche Angaben bilden am ersten
Tag einen Widerspruch. [Kritik vom 16.02.2020]
-
Unklar ist weiter die Bemerkung im Report 24 vom
13.02.2020 "Overnight 14’840 cases, including 13’332 clinically diagnosed
cases were reported from Hubei. This is the first time China has reported
clinically diagnosed cases in addition to laboratory-confirmed
cases. For consistency, we report here only the number of laboratory-confirmed
cases. WHO has formally requested additional information on the clinically
diagnosed cases, in particular when these have
occurred in the course of the outbreak and
whether suspect cases were reclassified as clinically diagnosed cases."
Googleübersetzer: "Über Nacht wurden 14'840 Fälle, darunter
13'332 klinisch diagnostizierte Fälle, aus Hubei gemeldet. Dies ist
das erste Mal, dass China neben im Labor bestätigten Fällen auch
klinisch diagnostizierte Fälle meldet. Aus Gründen der Konsistenz
geben wir hier nur die Anzahl der im Labor bestätigten Fälle
an. Die WHO hat offiziell zusätzliche Informationen zu den klinisch
diagnostizierten Fällen angefordert, insbesondere wenn diese im Verlauf
des Ausbruchs aufgetreten sind und ob verdächtige Fälle als klinisch
diagnostizierte Fälle eingestuft wurden." [Kritik vom 16.02.2020]
-
Wenn die im Report 24 genannten 13332 klinisch diagnostizierten
Fälle vom 13.02.2020 an diesem Tag erfasst wurden, dann hätten
sie für diesen Tag auch ausgewiesen werden müssen, was nicht
gemacht wurde. [Kritik vom 16.02.2020]
-
Für den 14.02.2020 werden in Report 25 für
"Clinically diagnosed" unter "Daily" 3095 und unter "Cumulative" 15384
Fälle ausgewiesen. Logisch gesehen kann das nur bedeuten, dass am
13.02.2020 15384-3095 =12289 erfasst wurden. Tatsächlich wurden
aber 13332 Fälle "über Nacht" angegeben. [Kritik vom 16.02.2020]
-
Obwohl in Report 14 und 16 ein "Erratum" vermerkt
wurde, gibt es das für die so wichtigen Tage ab dem 13.02.2020 bislang
nicht. [Kritik vom 16.02.2020]
-
Bei sämtlichen Zahlenangaben der Regionen und
Länder fehlt die Zeitdefinition, also von 0 Uhr bis 24 Uhr und die
Zeitzone
(z.B. MEZ, ADT). [Kritik vom 16.02.2020]
-
Trägt man die täglichen "Daily" Werte für
clincally diagnosed für den 14. und 15.02.2020 ein und summiert zu
"Laboratory confirmed", so ergibt sich für den 14.02.2020 der Wert
51643 und für den 15.02.2020 der Wert 51192, was nicht sein kann und
was besagt, dass etwas nicht stimmt. Nimmt man die "cumulative clinically
diagnosed" verschwindet dieser Fehler. Es ergibt sich dann für den
15.02.2020 der Wert 66576 und für den 14.02.2020 der Wert 63932.
[Kritik vom 16.02.2020]
-
Die Angaben zu neue Fällen stimmen oft nicht
mit den Werten, die sich rechnerisch aus Nachfolger - Vorgänger ergeben
überein. In unseren Auswertungen übernehmen wir die Zahlen für
neue Fälle nicht von der WHO, sondern ermitteln sie rechnerisch aus
Nachfolger - Vorgänger. [Kritik vom 17.02.2020]
Neue-Fallzahlen-Widersprueche:
Wenn für den 10.02.2020 confirmed 40235 (3073 new) gemeldet werden
und für den 09.02.2020 confirmed 37251 (2657 new) gemeldet werden
, dann ergeben sich rechnerisch aus 40235-37251=2984 neue confirmed.
Es werden für den 10.02 2020 neue confirmed mit
3073 angegeben. Solche Widersprüche sind in den Angaben die Regel.
Daher übernehmen wir die Angaben zu neuen Fällen nicht, sondern
errechnen sie aus Nachfolger-Vorgänger.
_ |
|
-
Solche Rückmeldungen sind auch nicht gut
[Kritik vom 16.02.2020]:
-
WHO-Kritik17.02.20:
Die WHO hat heute, 17.02.2020, wieder ihre Datensystematik unerklärt
verändert. Es wird nicht mehr zwischen Laboratory confirmed und Clinically
diagnosed unterschieden. Die Infizierten sind schlagartig unerklärt
vom 16.02.2020 von 51857 auf heute (17.02.2020) 70635 gestiegen, das sind
18778 mehr als gestern. Im Eingangstext heißt es hierzu (übersetzt):
"Ab heute wird die WHO alle bestätigten Fälle melden, einschließlich
der im Labor bestätigten Fälle, die zuvor gemeldet wurden, und
der Fälle, die als klinisch diagnostiziert gemeldet wurden (derzeit
nur für die Provinz Hubei, China). Vom 13. bis 16. Februar haben wir
nur laborbestätigte Fälle für die Provinz Hubei gemeldet,
wie im am 13. Februar veröffentlichten Lagebericht erwähnt. Die
Änderung der Berichterstattung ist nun in den Zahlen dargestellt.
Dies erklärt den offensichtlich starken Anstieg der Fälle im
Vergleich zu früheren Lageberichten." Die letzte Bemerkung erklärt
leider gar nichts! Und der Anstieg von 18778 Fällen steht auch im
Widerspruch zur Meldung "(2051 new)". Was die WHO hier abliefert ist hochgradig
wirr und hat mit solider oder gar wissenschaftlicher Berichterstattung
nichts zu tun.
-
Erneut neue Zählweise, die nunmehr dritte Änderung
seit 13.02.2020 > Aktuelle-Zahlen-20.02.2020.
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Methodische
und rechnerische Probleme
Mit der Corona-Pandemie oder auch ganz allgemein
in der Gesundheitsstatistik gibt es eine ganze Reihe von Problemen.
Grundprobleme
Das Grundproblem jeder Statistik
ist: stimmen die Daten? Die Güte jeder Statistik steht und fällt
mit der Zuverlässigkeit, mit der die Daten gelten. In der Psychologie
kennt man für die Datengüte die drei (Haupt-) Kriterien der Objektivität,
Reliabilität und Validität.
Messung
des Wachstums > Wachstumsrate,
Verdoppelungszahl.
Unter strengem Wachstum versteht man meist, dass
in einer Zeitreihe von Werten jeder Nachfolger größer als sein
Vorgänger ist. Wertpapierkurse erfüllen, auch wenn sie über
lange Sicht wachsen, diese strenge Definition nicht. Hier kann man sich
mit dem Trend helfen. Man kann z.B. die Idee haben, etwas wächst,
auch mit Rückschlägen, auf lange Sicht. In diesem Sinne können
Wertpapierkurse Wachstum zeigen, positives, wenn sie steigen, negatives,
wenn sie fallen. Die einfachste Definition ist dann: der Endwert ist größer
als der Anfangswert.
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Datenqualitaet
Zur Datenqualität gehören klare, operationale
Definitionen:
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Wann ist jemand infiziert?
-
Wann ist jemand geheilt?
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Was ist Aktiv-Infizierter und wie viele gibt es davon?
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Wann geht ein Tod auf die Corona-Infizierung zurück?
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Vergleichbarkeit der Daten
An den Definitionen des Robert-Koch-Instituts und
der WHO gibt es bei dem großen akuten und aktuellen Handlungsbedarf
nicht viel auszusetzen. Die meisten Kritiker und SkeptikerInnen sind selbst
nicht in der Lage, angemessene oder gar praktikable Definitionen vorzulegen,
wie etwa Ernst Henning Müller in seinem Dunkelfeldblog. Es gibt aber
viele Mängel und Fehler bei den Datenlieferanten (WHO, JHU, WD) zu
beklagen, die (wissenschaftliche) Verarbeitung erheblich erschweren.
Plausibilitaetspruefungen
Kürzel und Kurzdefinitionen
(D1) I := Infizierte, Anzahl der
überhaupt bekannt gewordenen Infizierten (Infizierte, confirmed),
von denen aber viele nicht mehr aktiv sind.
(D2) T := Tote, Anzahl der Todesfälle
im Zusammenhang mit Corona.
(D3) G := Geheilte, Anzahl derer,
die nicht mehr als infektiös gelten.
(D4) A := Aktive, Anzahl derer, die noch
Infizierte sind
Es gelten die Plausibilitaetsformeln
für
die Zusammenhänge der Zahlen:
(P1) I = A + T + G Die jemals Infizierten
I ergeben sich, wenn man die Aktiven A, die Toten T und die Geheilten G
zusammenzählt.
(P2) T = I - G - A Die Toten
ergeben sich, wenn man von den jemals Infizierten die Geheilten und die
Aktiven abzieht.
(P3) G = I - T - A Die Geheilten
ergeben sich, wenn man von jemals Infizierten die Toten und die Aktiven
abzieht.
(P4) A = I - T - G. Die Aktiven ergeben
sich, wenn man von den jemals Infizierten I die Toten T und die Geheilten
G abzieht.
Weitere Plausbilitaetsregeln
(P5) Die Zahl I sollte zunehmen, es sollte
gelten Nachfolger (I) > Vorgänger (I).
(P6) Die Zahl T sollte zunehmen, es sollte
gelten Nachfolger (T) > Vorgänger (T).
(P7) Die Zahl G sollte zunehmen, es sollte
gelten Nachfolger (G) > Vorgänger (G).
(P8) Die Zahl A sollte abnehmen, es sollte
gelten Vorgänger (A) > Nachfolger (A).
(P9) Unterschiedliche Quellen (z.B. WHO,
JHU, EDCD, WD, RKI, Landesbehörden) sollten für den gleichen
Zeitraum weitgehend gleiche Angaben machen.
Interpretationen von Plausibilitaetsverletzungen
(I1) Plausibilitätsprüfungen finden
nicht statt.
(I2) Daten wurden nicht aktualisiert.
(I3) Daten wurden nicht kontrolliert.
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WHO-Datenfehler
Die WHO gibt in ihrem 52.
Report zum 12.03.2020 für Italien die Anzahl der Infizierten
mit 12462 an. Im 51.
Report zum 11.03.2020 werden 10149 genannt. Diese Anzahl (10149)
ordnet die JHU dem 10.03.2020 zu.
RKI-Erklerung zu Abweichungen
"Warum unterscheiden sich die von RKI und Johns Hopkins Universität
berichteten Angaben zu COVID-19-Fällen in Deutschland?
Das Center for Systems Science and Engineering (CSSE) der Johns Hopkins
Universität (JHU) und das RKI beziehen ihre Daten aus unterschiedlichen
Quellen, daher sind Abweichungen unvermeidlich.
Die Angaben der JHU basieren auf einer kontinuierliche Internetrecherche,
bei der verschiedene Quellen berücksichtigt werden (u.a. Behörden,
Medienberichte, Social Media). Dadurch liegen diese Zahlen zwar schnell
vor, lassen aber nur begrenzte Schlüsse auf die Entwicklung zu, da
nähere Informationen zu den Fällen fehlen und die Berichterstattung
der Bezugsquellen nicht einheitlich ist.
Das RKI verwendet für seine Analysen (RKI-Dashboard, Situationsberichte)
nur die offiziellen, den Gesundheitsämtern nach Infektionsschutzgesetz
(IfSG) gemeldeten Fälle. Ärzte und Labore melden Informationen
zu ärztlichen Diagnosen bzw. Erregernachweisen an die Gesundheitsämter.
Diese überprüfen die Informationen, führen sie zusammen
und ergänzen fehlenden Angaben durch eigene Ermittlungen. Auf die
Weise gesicherte COVID-19-Fälle werden an die zuständigen Landesbehörden
und das RKI übermittelt. Dabei kann etwas Zeit vergehen (Melde-
und Übermittlungsverzug), die nach IfSG gemeldeten und übermittelten
Daten weisen jedoch eine hohe Qualität auf. Wichtige Informationen
zu den Fällen (Erkrankungsbeginn, regionale Verteilung, Alter, Geschlecht,
Symptome, Personal in medizinischen Einrichtungen etc.) sind enthalten.
Die Daten helfen dabei, Trends zu erfassen. Auch Informationen zu Krankheitsschwere
und möglichen Risikofaktoren lassen sich von den Meldedaten ableiten.
Die Zusammenstellung, Validierung und Weitergabe der Informationen
nimmt Zeit in Anspruch, sie ist aber dringend notwendig. Weitreichende
Entscheidungen für den Infektionsschutz brauchen eine solide, aussagekräftige
und qualitätsgeprüfte Datengrundlage.
Siehe auch „Wie funktioniert der Meldeweg, was ist alles meldepflichtig
und welche Informationen zu den Erkrankten werden ans RKI übermittelt?“
und die Hinweise zu Meldung und Dashboard unter www.rki.de/covid-19-fallzahlen.
Stand: 18.04.2020
_
JHU-Datenfehler
der Johns-Hopkins-University.
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Die Angaben zu Heilungen und noch Aktiv-Infizierten
sind hochgradig mangel- und fehlerhaft, z.B. Aktuelle-Lage-21.04.2020-14:38.
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Vom 23.03.2020 auf den 24.03.2020 springt die Anzahl
der Geheilten in Deutschland von 266 auf 3243
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Die Geheilten für Deutschland wird an zwei aufeinanderfolgenden
Tagen, am 22.3 und am 23.03.2020 mit 266 angegeben.
-
Die JHU gibt für Anzahl der Corona-Infizierten
in Italien für den 11.03 und den 12.03.2020 den jeweils gleichen Wert
12462 an, was nicht stimmen kann.
SARS-Daten zum Vergleich.
Nach statista
gab es 2002 insgesamt 8096 Infizierte mit 774 Todesfällen. Das ergibt
eine Sterblichkeitsrate von 774/80.96 = 9.560%
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MERS-CoV (2012 ff) zum
Vergleich Nach statista
2494 Infizierte, 858 Todesfälle. Das ergibt eine Sterblichkeitsrate
von 858/24.94 = 34.403%.
_
Berichterstattung
und Medien
Das Robert-Koch-Institut kam seiner Aufklärungspflicht
anfangs nur unzulänglich nach. Eine systematische und chronologische
Statistik zu den Infektions- und Todesfällen wurde nicht mitgeteilt.
Auch die Qualitäts- und Wahrheitsmedien hysterisieren (> Monitor 30.01.20)
zwar kräftig, aber verlässliche Daten fehlen überall. Am
besten dokumentiert
Wikipedia
und von den Qualitäts- und Wahrheitsmedien der Spiegel, aber auch
beim Spiegel muss man sich die Daten einzeln mühsam zusammenklauben.
Die WHO
bringt ab 22.01.2020 Tagesberichte. Nachdem ich die WHO-Reporte nun abends
nach Bekanntgabe selbst auswerte und mich nicht mehr auf die Berichte und
Meldungen der Qualitäts- und Wahrheitsmedien verlasse, habe ich auch
die Medienberichte nicht mehr weiter dokumentiert und ab dem 1.2. 20 weitgehend
eingestellt.
Chronologie Corona-Virus
2020: Sterblichkeitsrate Schätzung 01.02.2020 ca. 2,2%. > Berichterstattung.
> Berichte
Deutschland.
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20.02.2020-10:54-Uhr-ARD:
"Neue Zählweise China meldet deutlich weniger Infizierte. Die Zahl
neu Infizierter ist in China mit 394 Fällen auf den tiefsten Stand
seit Wochen gefallen - nach mehr als 1700 Neuinfektionen vom Vortag. Eine
erneut geänderte Zählweise sorgt allerdings für Verwirrung.
Die Zahl der Neuinfektionen
mit dem Coronavirus ist in China nach offiziellen Angaben auf den tiefsten
Stand seit Wochen gefallen. Der starke Rückgang geht allerdings wohl
auf eine erneut geänderte Zählmethode der Behörden zurück,
die für Verwirrung sorgt. Wie die Gesundheitskommission in Peking
mitteilte, sank die Zahl neu bestätigter Infektionen auf 394, nachdem
es am Vortag noch 1749 gewesen waren. Die Zahl neuer Todesopfer wurde mit
114 angegeben. Wie aus einem Papier der Gesundheitskommission hervorging,
sollen klinische Diagnosen nicht mehr als offiziell bestätigte Fälle
in die Statistik einfließen. Die besonders betroffene Provinz Hubei,
wo das Virus ursprünglich in der Millionenstadt Wuhan ausgebrochen
war, hatte vergangene Woche damit begonnen, auch solche Diagnosen zu zählen,
die auf einer Kombination von Faktoren wie etwa Lungenbildern und dem körperlichen
Zustand beruhen. Nun sollen auch dort wieder nur Labortests maßgeblich
sein, die aber laut Experten in der Vergangenheit auch offensichtliche
Erkrankungen nicht immer gleich erkannt haben."
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14.02.2020 "Frankfurter Virus-Patienten gesund entlassen
– Quarantäne in Germersheim könnte Sonntag enden ..." [HB
14.02.20]
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13.02.2020 ARD Neue Zählweise in China erhöht
die Fallzahlen.
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07.02.2020 "Corona-Virus: China meldet Stabilisierung
bei neuen Infektionen ..." [DWN 07.02.20]
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06.02.2020 Falschmeldung der Nürnberger
Nachrichten, S. 24: "PEKING. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen und
der Toten durch das Coronavirus ist in China wieder schneller gestiegen
als in den Tagen zuvor. Zuletzt kletterte die Zahl der Patienten mit der
neuen Lungenkrankheit innerhalb eines Tages um 3887 auf 24324, wie die
Gesundheitskommission in Peking berichtete. Die Zahl der Toten stieg
auf 490." Die Zahl ist nicht "schneller", sondern langsamer gestiegen.
Die Wachstumsrate ist nämlich erneut gefallen wie seit 29.01.2020
in Folge. Im übrigen ist die Kritik "Chinas Kliniken scheinen überfordert"
an Chinas Kampf weltfremd und dumm (Entwertung der Leistung zwei Kliniken
in 14 Tagen zu bauen).
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01.02.2020 Tagesschau (100s) meldet 5.24 Uhr
meldet 12000 Infizierte in China mit 259 Toten. Das ergibt eine Sterblichkeits-
Rate von 2,158%.
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31.01.2020 ca. 9.00 Uhr werden 9700 Infektionen mit
213 Toten berichtet. Sterblichkeitsrate: 213 : 97 = 2,196%.
-
30.01.2020 Monitor kritisiert den "Hype" zu Recht,
aber nicht die schwache Leistung des Robert-Koch-Instituts und der epidemiologischen
Datenberichterstattung.
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29.01.2020 Der Spiegel meldet am 29. Januar
2020, 01:44 Uhr: 1459 Neuinfektionen, fast 6000 Erkrankungen und über
130 Todesfälle.
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28.01.2020 Der Spiegel meldet am 28.01.2020,
04:10 Uhr Bayerische Behörden bestätigen ersten Fall in Deutschland.
Weltweit 4500 Infizierte. "Infektionen in Deutschland Die Grippe
tötet hier Tausende, das Coronavirus bislang niemanden"
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27.01.2020
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26.01.2020 Der Spiegel meldet am 26.01.2020,
12:25 Uhr u.a. Mehr als 2000 Menschen infiziert, 56 gestorben.
-
25.01.2020 Der Spiegel meldet am 25.01.2020,
15:57 Uhr u.a. 1300 bestätigte Infektionsfälle und 43 Todesopfer.
-
24.01.2020 Der Spiegel meldet am 24. Januar
2020, 04:59 Uhr fast 900 Infizierte und 26 Tote. 43 Millionen in China
unter Quarantäne. Spiegel 24. Januar 2020, 20:28 Uhr: Frankreich bestätigt
drei erste Fälle in Europa.
-
23.01.2020 Der Spiegel meldet am 23. Januar
2020, 12:35 Uhr "Coronavirus in China breitet sich aus "; 21.12 Uhr: "Die
WHO ist sich uneins über die Ausmaße der Notlage." 644 Infizierte
(nach Spiegel 24. Januar 2020, 04:59 Uhr)
-
22.01.2020 Der Spiegel meldet am 22. Januar
2020, 04:07 Uhr. China spricht von 440 infizierten Patienten - und neun
Toten.
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21.01.2020 Der Spiegel meldet am 21.01.2020,
10:21 Uhr, dass weitere Menschen gestorben seien.
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20.01.2020 Der Spiegel meldet am 20.01.2020,
09:49 Uhr 201 Infizierte und drei Todesfälle und um 17.57 Uhr, dass
die Krankheit von Mensch zu Mensch übertragbar ist.
-
19.01.2020
-
18.01.2020 "Bisher vermeldeten chinesische
Behörden 45 Infektionen und zwei Todesfälle im Zusammenhang mit
der neuartigen Lungenkrankheit Corona. Doch britische Gesundheitsexperten
bezweifeln diese Zahlen." Spiegel 18. Januar 2020, 14:28 Uhr.
-
17.01.2020 Zwei Todesfälle meldet der Spiegel
17. Januar 2020, 21:34 Uhr.
-
16.01.2020
-
15.01.2020
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14.01.2020
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13.01.2020
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12.01.2020
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11.01.2020 Der Spiegel berichtet 11. Januar 2020,
12:29 Uhr: "Erster Todesfall nach Ausbruch von mysteriöser Lungenkrankheit
Dutzende Menschen sind in China an einem neuartigen Coronavirus erkrankt,
sieben befinden sich in einem kritischen Zustand. Ein 61-jähriger
Krebspatient ist jetzt an der Infektion gestorben."
Literatur (Auswahl)
Links (Auswahl: beachte)
-
BZgA: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Infektionsschutz: https://www.infektionsschutz.de/mediathek/printmaterialien.html
-
WHO-Tagesreporte: https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/situation-reports
-
WHO- Falldefinitionen und Begriffe: https://www.who.int/publications-detail/global-surveillance-for-human-infection-with-novel-coronavirus-(2019-ncov)
-
Robert Koch Institut: https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html
-
RKI Corona-Virus: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html
-
Information zu diskreten
und stetigen Wachstumsraten.
-
Zeitzonen: https://www.zeitzonen.de/
-
https://www.worldometers.info/coronavirus/
-
https://bnonews.com/index.php/2020/02/the-latest-coronavirus-cases/
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
1) GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
"3. Basisreproduktionszahl (R0)
Verschiedene Studien verorten die Zahl der Zweitinfektionen,
die von einem Fall ausgehen (Basisreproduktionszahl R0), zwischen 2,4 und
3,3. Dabei wurden einzelne Studien mit deutlich höheren Schätzwerten
nicht berücksichtigt. Dieser Wert kann so interpretiert werden, dass
bei einem R0 von etwa 3 ungefähr zwei Drittel aller Übertragungen
verhindert werden müssen, um die Epidemie unter Kontrolle zu bringen
(21). Das R0 in China wurde im WHO-China Joint Mission Report in der Abwesenheit
von Maßnahmen als 2–2,5 angegeben (13)." Quelle RKI: SARS-CoV-2 Steckbrief
zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) vom 23.03.2020.
__
WHO-Reports (Belege)
Warnung: Die WHO-Reports enthalten viele Fehler,
die nicht berichtigt werden. Die Daten der WHO werden derzeit nur noch
für Europa genutzt. Seit 27.03.2020 werden für die Europadaten
die Seite European Centre for Disease Prevention and Control genutzt: https://www.ecdc.europa.eu/en/cases-2019-ncov-eueea.
__
Querverweise
Standort: Corona-Virus Kritik Datenerfassung
u. Krisenmanagement.
*
Überblick
Diagnostik und Differentialdiagnostik in der IP-GIPT.
-
Nachrichten vom Gesundheitssystem.
-
Was-Ist-Fragen in
der Diagnostik. WIF-Fallstricke, Tücken und Probleme.
-
Diagnostik, Komorbiditaet
und das Problem der Differentialdiagnose
-
Testtheorie der Allgemeinen
und Integrativen Psychotherapie
-
Krankheit, Symptom,
Syndrom, Aufgabe der Heilkunde
-
Bio-Psycho-Soziales
Krankheitsmodell
-
Norm, Wert, Abweichung
(Deviation)
-
Kausalitätsproblem
-
Der Wissenschaftsbegriff
und seine aktuelle Bedeutung
-
Welten und
die Konstruktion unterschiedlicher Wirklichkeiten in der GIPT.
-
Iatrogenie - Krank durch Behandlung.
Fehler, Behandlungsfehler, Kunstfehler. Ein kritischer Beitrag zur Epidemiologie
des Gesundheitssystems, das selbst ein wichtiger Faktor für Krankheit
und Tod ist.
-
Allgemeine und integrative
Epidemiologie.
-
Übersicht - Psycho-Moden,
psychische Epidemien, Epidemiologie und systemimmanente Kunstfehler.
-
Potentielle Kunst-/
Fehler aus der Sicht der Allgemeinen und Integrativen Psychologischen Psychotherapie.
Materialien zur Qualitätssicherung mit einer Literaturübersicht.
-
Über potentielle
Kunst- oder Behandlungsfehler in der Psychotherapie aus allgemeiner und
integrativer Sicht. Vortrag auf der Ersten Fachtagung des IVS am Samstag
den 27. Juli 2002. Festsaal, Klinikum am Europakanal. (Kunstfehler 2)
Zitierung
Sponsel, R. (DAS). Corona-Virus
Kritik Datenerfassung, Datenpräsentation und des Krisenmanagements.
Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/doceval/epidem/CorVirKritik.htm
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sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
Ende Corona-Virus Kritik Datenerfassung
u. Krisenmanagement_Datenschutz_Überblick_Rel.
Aktuelles_Rel.
Beständiges_Titelblatt_
Konzept_Archiv_
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Hinweise zu Links und Empfehlungen_
noch nicht korrigiert:
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
09.09.21 Link
auf Missing Data Eintrag.
24.11.20 AKK-201124.
29.10.20 Corona-Lockdown:
Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage? Quelle
heise
29.10.2020:
10.10.20 Kennzeichnungen
Fallzahlen.
08.10.20 Kritik zur Lage
am 08.10.2020.
03.10.20 Fehler JHU Beispiel
Spanien.
01.10.20 Erstmals ins Netz.
interne Hilfen:
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