11. September 2001
Warnungen durch Geheimdienste und FBI ?
Das Wissen um den kriegerischen
Terroranschlag
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Internet-Erstausgabe 27.5.2, Letztes Update TT.MM.JJ
Zu den großen Rätseln gehört, wie für die kriegerischen Terroristen nur möglich gewesen sein konnte, eine solch extrem logistische Koordinations- und Planungsleistung zu erbringen, ohne daß davon die Geheimdienste, allen voran die mit über 25 Milliarden Dolar ausgestattete CIA und auch FBI nichts davon mitbekommen haben sollten. Das gesamte Abwehrsystem der hochgerüsteten High-Tech- USA hat praktisch gegenüber relativ einfach erscheinenden Mitteln versagt.
Es ist außerordentlich schwierig, hier an verläßliche und zuverlässige Informationen zu gelangen. PolitikerInnen und Geheimdienste (CIA: 1- 2 - 3 - 4 - 5 ; KGB, MOSSAD) sind von berufswegen auf das Lügen, Schönfärben, Vertuschen, Verdrehen, Fälschen, Frisieren von Daten und Sachverhalten spezialisiert und politische Äußerungen spiegeln nicht die Realität wieder, sondern wie die Realität politisch gewünscht und gewertet wird. PolitikerInnen werten die Wirklichkeit ähnlich wie JuristInnen. Aussagen von PolitikerInnen gehören daher meist nicht der Welt der Wirklichkeit und Realität an, sondern der Welt der (politischen) Wünsche, Normen und Werte, wie etwa ganz aktuell anläßlich des Bush Besuches die Worthülsen und das Geblubber bei der Pressekonferenz wieder einmal sehr eindringlich demonstrierten.
Erlanger
(Nürnberger) Nachrichten (21.5.2, S. 6; 24.5.2, S.4)
(dpa/rtr/AP) "Wie am Wochenende bekannt wurde wiesen
der Geheimdienst CIA und auch die Luftverkehrsbehörde (FAA) bereits
im April letzten Jahres auf die Möglichkeit von Flugzeugentführungen
hin. Zugleich hieß es, das Experten in einer Studie für den
US-Kongress vorher schon vor möglichen Attentaten auf Regierungsgebäude
mit entführten Verkehrsmaschinen gewarnt hatten. In ihren Bericht
an den Nationalen Geheimdienst (NIC) hieß es, Selbstmordattentäter
der El Qaida könnten 'ein mit Sprengstoff beladenes Flugzeug auf das
Pentagon oder das Weiße Haus stürzen lassen'. Mehrere Agenten
der Bundespolizei FBI wiederum hatten Informationen an ihre Zentrale weitergegeben
über eine Besorgnis erregende Zunahme arabischer Verdächtiger
an Flugschulen in den USA." [detailliert zum Letzteren: Erlanger (Nürnberger)
Nachrichten vom 24.5.2002, Seite 4, wonach FBI Agent Ken Williams ein fünfseitiges
Memo, datiert mit 5. Juli 2001, weiterleitete].
Was
ist nun möglicherweise wahr an diesem Bericht ?
Wir wissen, daß die Geheimdienste und das FBI sehr
unter Druck stehen und massiven Vorwürfen ausgesetzt sind, sie könnten
ihren Job nicht und hätten versagt. Von daher gibt es für diese
Organisationen ein starkes Motiv, sich zu rehabilitieren. Da die Fälschung
von Dokumenten und Lügen, Tricksen zu den kriminellen Hauptaufgaben
von Geheimdiensten gehört, können sie das also besonders gut
und es stellt sich verschärft die Frage: sind diese Informationen
nun echt und wahr, oder sind das interessegeleitete Geheimdienst-Enten
nach dem Motto: wir wußten es doch und haben es euch gesagt, aber
ihr habt nicht auf uns gehört? Was die US-Regierung, ihre Geheimdienste,
das FBI oder die Medien zum 11. September 2001von sich geben, ist grundsätzlich
mit größter Skepsis bzw. sehr kritisch zu betrachten. Was läßt
sich nun informationsintern über diese allgemeine Skepsis hinaus
kritisch einwenden?
Sprachanalyse: Die Vokabel "El Qaida" stört
Tatsache ist, daß die Namenskennung und Vokabel
"Al Qaida" (El Qadia, al-Qaida) - ursprünglich die Bezeichnung für
eine arabische Fremdenverkehrsliste
- erst nach dem 11. September allmählich von der US
Regierung und im Gefolge dann auch und zunehmend mehr von den internationalen
Medien suggestiv und sprach-
normierend verwendet wurde. Beweise wurden
nie vorgelegt, erst recht keine prüfbaren. Falls diese Wortwahl "El
Qaida" also in dem Originalbericht vorkommen sollte, spricht dies gegen
Authentizität und für ein Selbstschutzmärchen.
Naturwissenschaftliche Analyse Zeitpunkt der Originalberichterstellung
Andere Möglichkeiten, die Authentizität des
FBI Berichtes zu überprüfen wären naturwissenschaftliche
Analysen (forensische Beweismethoden)
zum Alter der Originalabfassung des Berichtes. Das hätte aber nur
Sinn durch ein unabhängiges kriminaltechnisches Labor,
da Behörden der USA natürlich befangen und parteiisch sind. Es
wäre daher natürlich Unsinn, daß der FBI sich selbst Authentizität
bescheinigen können sollte. Schon aus diesen Gründen der Glaubwürdigkeit
sollten die USA eigentlich ein in eigener Sache wohlverstandenes Interesse
an einem internationalen Strafgerichtshof
(ICC) haben, der frei und unabhängig künftig
Beweise auf ihre Authenzität prüfen könnte. Daran scheinen
die USA aber so lange nicht interessiert, wie sie den internationalen Gerichtshof
nicht
kaufen, bestimmen oder im Sinne ihrer Interessen nötigen können.
Warum wohl? Schlechtes Gewissen, berechtigte
Angst und Sorge, daß ihre vielfältigen und unglaublichen Schweinereien
aufgedeckt, dokumentiert und international gewichtig verurteilt würden?
Ich fürchte entgegen James Dean: Ja, denn sie wissen, was sie tun.
Fair play? Gerechtigkeit? Recht? Menschenrechte? Partnerschaft? Respekt?
Freunde?
Geheimdienste vom Typ CIA ( 1- 2 - 3 - 4 - 5 ) sind nichts anderes als staatlich sanktionierte Kriminelle Vereinigungen und pseudo-legalisierte Terrorbanden, die den lokalen, regionalen und Weltfrieden gefährden. Daher fordern wir aus allgemeiner und integrativer polit-psychologischer Sicht ein
Internationales Geheimdienst-Völkerrechtsgesetz:
|