Dieser Vorauswahltest besteht aus 12 Fragen, wobei jede Antwort 0-9 (je 3x3) Punkte erzielen kann. Den Test hat bestanden, wer bei jeder Antwort mindestens 5 Punkte und insgesamt mindestens 73 Punkte von den 108 möglichen erzielt.
 

01	Was genau ist a) falsch, wenn Shakespeare Hamlet sagen läßt: "An sich ist nichts weder Gut noch Böse; das Denken macht es erst dazu." b) Wie müßte es psychologisch richtig formuliert heißen? c) Welche antike Bewegung (c1) und neuere Therapierichtung (c2) hat diese Idee ausgesprochen systematisiert?
02	Wie lautet a) der Hauptsatz der Motivationspsychologie (der sich zur Beurteilung von Menschen besonders gut eignet), was bedeutet er b) für die Exploration und Diagnostik und c) für die Psychotherapie?
03	a) Warum bilden Menschen Symptome und Störungen aus, b) warum brechen sie gerade zu dieser oder jener Zeit aus und c) warum verschwinden sie manchmal scheinbar ohne besonderen Grund wie von selbst?
04	Die Bibel (Jesus) meint, daß der Glaube Berge versetzen könne. a) Was bedeutet genau glauben psychologisch (nicht religiös); b) für welche Dimension des Lebens gibt es gar keine andere Möglichkeit als zu glauben; c) für welche Probleme und Entscheidungs- Situationen ist (psychologisches) glauben besonders hilfreich, nützlich und wichtig?
05	G.B. Shaw sagt: "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert". Erich Kästner hat hierzu mit einer berühmten Sentenz eine andere Perspektive eingenommen. Was folgt aus diesen Warnungen: a) für das Leben ganz allgemein; b) für die Therapie; c) für die persönliche Selbstverwirklichung?
06	So manche glaubt, man müsse nur wissen und Einsicht gewinnen, woher die Störungen und Symptome rührten, dann sei man wesentlich vorangekommen. a) Bei welchem Problemtyp stimmt das? b) Wo ist es falsch? c) Warum ist es in - nach Ihrem Beispiel b) - falsch?
07	a) Wonach streben fast alle Menschen (maximal drei Worte) ? b) aufgrund welcher konkreter Beobachtungen sind Sie zu Ihrer Ansicht gelangt? c) Können Sie daraus ein allgemeines Prinzip für einen allgemeinen Therapieplan erstellen?
08	Welche Funktionstüchtigkeiten und Fähigkeiten sind für ein befriedigendes Leben im allgemeinen sehr nützlich oder hilfreich (9 Nennungen möglich). Bitte jeweils ein praktisches und konkretes Beispiel aus dem Alltagsleben angeben.
09	Was bedeutete es a) psychologisch, wenn Faust zu Augenblicken sagen könnte: verweilet doch, ihr seid so schön? b) Was kann Faust also - psychologisch - nicht? c) Wie könnte Faust dieses, sein Problem angehen, was könnten Sie ihm empfehlen?
10	Es heißt: Der Mensch lebt nicht von Brot allein [1] Es scheint, als wären für die meisten Menschen mehrere Lebensbereiche von großer Bedeutung. Welche 9 meinen Sie, sind für die meisten Menschen von ganz besonderer Wichtigkeit und Bedeutung?
11	Wie können Sie feststellen, ob eine PatientIn (KlientIn) a) genügend Motivation, b) genügend Änderungsbereitschaft und c) genügend Tüchtigkeiten (Eignung) für Veränderungen bereitstellen kann?
12	Welche Funktionstüchtigkeiten und Fähigkeiten sind für eine erfolgreiche PsychotherapeutIn im allgemeinen sehr nützlich oder hilfreich (9 Nennungen möglich). Zu jeder Funktionstüchtigkeit bitte mindestens ein praktisches und konkretes Beispiel.

• Allgemeines und Integratives Psychologisch-Psychotherapeutisches Manifest. Indikations-Paradigmata.
• Axiome - Grundannahmender Allgemeinen und Integrativen Psychotherapie (GIPT).
• Über den Aufbau einer präzisen Wissenschaftssprache in Psychologie, Psychopathologie, Psychodiagnostik und Psychotherapie aus Allgemeiner und Integrativer Sicht.
• Menschenbild, Anthropologie, Wertproblem und Metaphysik in der Allgemeinen und Integrativen Psychologie und Psychotherapie.
• TOP-10. Theoretische Organisations-Prinzipien des Therapieprozesses in der GIPT.
• Bewußtseins- und Bewußtheitsmodell in der Allgemeinen und Integrativen Psychotherapie.
• Theorie des Bewußtseins und seiner Zustände in der Allgemeinen und Integrativen Psychotherapie.
• Psychotherapieforschung, Evaluation und Qualitätssicherung in der GIPT-Praxis.
• Grundbegriffe der Systemtheorie in der Allgemeinen und Integrativen Psychologie und Psychotherapie.
• Welten und  die Konstruktion unterschiedlicher Wirklichkeiten in der GIPT.
• Übersicht ADEIS = Allgemeine, Differentielle, Eklektische, Integrative, Schulen- und Methodenübergreifende Psychotherapie Publikationen und Verbands-Adressen im Internet.
• Übersicht Heilmittellehre in der GIPT.
• Norm, Wert, Abweichung (Deviation), Krank (Krankheit), Diagnose. "Normal", "Anders", "Fehler", "Gestört", "Krank", "Verrückt" in der IP-GIPT.
• Integrative Psychologische Psychotherapie (GIPT) und Psychiatrie.
• Testtheorie der Allgemeinen und Integrativen Psychotherapie.
• Iatrogenie - Krank durch Behandlung. Fehler, Behandlungsfehler, Kunstfehler. Ein kritischer Beitrag zur Epidemiologie des Gesundheitssystems, das selbst ein wichtiger Faktor für Krankheit und Tod ist.
• Allgemeine und integrative Epidemiologie.
• Übersicht - Psycho-Moden, psychische Epidemien, Epidemiologie und systemimmanente Kunstfehler.
• Potentielle Kunst-/ Fehler aus der Sicht der Allgemeinen und Integrativen Psychologischen Psychotherapie. Materialien zur Qualitätssicherung mit einer Literaturübersicht.
• Über potentielle Kunst- oder Behandlungsfehler in der Psychotherapie aus allgemeiner und integrativer Sicht. Vortrag auf der Ersten Fachtagung des IVS am Samstag den 27. Juli 2002. Festsaal, Klinikum am Europakanal. (Kunstfehler 2)
• Die grundlgenden Probleme und Aporie jeglicher Einzelfall- und damit Therapieforschung. Grundzüge einer idiographischen Wissenschaftstheorie
• Überblick Arbeiten zur Theorie, Definitionslehre, Methodologie, Meßproblematik, Statistik und Wissenschaftstheorie besonders in Psychologie, Psychotherapie und Psychotherapieforschung.