Intimleben und der Charakter amerikanischer Präsidenten
Buchhinweise und Leseproben von Rudolf Sponsel, Erlangen
J.Adams, J.Q.Adams, Arthur, Buchanan, Cleveland, Clinton, Eisenhower, Garfield, Harding, Hoover, Jackson, Johnson, Kennedy, Lincoln, Madison, Nixon, Reagan, T.Roosevelt, Taft, Van Buren, Washington, Wilson.
Links
USA-Präsidenten in Hollywood-Darstellung
Geheimdienstvölkerrechtsgesetz.
Querverweise.
Das Land der unbegrenzen
Möglichkeiten ist auch grenzenlos in seiner Doppelmoral, Oberflächlichkeit
und in seiner partiell- tatsächlichen Verachtung für die Menschenrechte.
So gibt es wenigstens drei Amerikas: (1) das überwiegend gute, leider
weniger mächtige, (2) das überwiegend hemmungslos egoistische,
korrupte und kriminelle, leider sehr mächtige und (3) die virtuelle
Republik, das Land der Medien- Inszenierung, die Hollywood-
Demokratie - zwischen Illusion und Wahn - des "großartigsten",
"besten", "stärksten" und "tollsten" Volkes der Welt; auserwählt,
um die Welt zu dominieren und für die eigenen Interessen mit allen
Mitteln auszubeuten, wie die Geschichte des Geheimdienstes
CIA (1- 2
-
3 - 4 - 5
) seit
seiner Existenz 1947 n.a. überdeutlich zeigt.
Der Charakter eines Landes zeigt sich auch oder sogar besonders in seinen PolitikerInnen, in ihrer Lebensweise, in ihren gelebten - nicht inszenierten - Werten. Darüber erfährt man im allgemeinen wenig, weil es oft ein Abkommen zwischen den JournalistInnen und den PolitikerInnen gibt, ihr "Privatleben", also ihre Affären, Gaunereien, Mängel, Schwächen und Charakterlosigkeiten in illusionistischer Hollywoodmanier auszublenden: denn was das Volk nicht weiß, das macht es auch nicht heiß. Einer der Hauptfeinde echter Demokratien sind daher die korrupten und gekauften Medien. Fairerweise muß gesagt werden, daß nicht nur die USA (z.B. CIA 1- 2 - 3 - 4 - 5 ) von korrupten, kriminellen und menschenrechtsverachtenden Kräften durchdrungen sind, sondern viele Länder und Regierungen dieser Welt. Diese Welt wird wesentlich von Gangstersyndikaten und Kriminellen Vereinigungen bestimmt, wobei mir persönlich die offenen und klar erkennbaren Bösewichte und Verbrecher - wie z.B. die radikal-fundamentalistischen Taliban oder Saddam Husain - nicht so gefährlich erscheinen wie die scheinheiligen und verschlagenen Schauspieler, die Wölfe im Schafspelz, die Medienzirkus- und vermeintlich Hollywood-"Guten". Da die Bundesregierung Deutschlands derzeit - 20.10.2001 - in geradezu hündischer Ergebenheit dem US-Präsidenten Bush ihre "uneingeschränkte Solidarität" versichert, mag über die Beschaffenheit unserer Republik jeder seine eigenen Schlüsse ziehen - unsere Vergangenheit sagt ohnehin alles. |
"Warren Gamaliel Harding
war ein Kleinstadtpolitiker, der von einer ehrgeizigen Frau und einem intriganten
Parteichef in die Präsidentschaft gezwungen wurde.
Cawthorne, Nigel (1998). Das Intimleben amerikanischer Präsidenten. Von George Washington bis Bill Clinton. Münster: Lit. ISBN 3-8258-3736-x "Ich wußte, das Amt würde
zu viel sein für mich," sagte er. Wie dem auch sei, obwohl er als
Präsident komplett versagte und der korruptesten Regierung in der
Geschichte der Staaten vorsaß, hatte er zwei ständige Geliebte,
sah andere Frauen und wohnte Trinkorgien bei - Leistungen, die unerreicht
blieben, bis John F. Kennedy ins Weiße Haus einzog.
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5A. 1994, München: C.H.Beck
"Harding, Warren Gamaliel, 1.11.1865 Corsica (heute Blooming Grove)
OH, 2.8.1923 San Francisco, 29. Präs. der V.St. Er hatte als Zeitungshg.
Erfolg u. saß 1900-04 als Rep. im Senat von Ohio. Vizegouverneur
seines Staats 1904-06, kandidierte er 1910 erfolglos für den Gouverneursposten.
Lit.: Randolph C. Downes, The Rise of W.G.H., 1865-1920 (1970); Eugene P. Trani u. David L. Wilson, The Presidency of W.G.H. (1977)." |
Links:
USA-Präsidenten (Hollywood-Darstellung)
https://www.homeofheroes.com/presidents/
Internationales Geheimdienst-Völkerrechtsgesetz:
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