Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=26.05.2005
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 05.05.17
Impressum:
Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
Stubenlohstr.
20 D-91052 Erlangen * Mail:_sekretariat@sgipt.org_
Anfang _Attraktivität_Überblick_Rel.
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Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine
und Integrative Psychotherapie, Abteilung Sozialpsychologie, Bereich Grundbegriffe,
und hier speziell zum Thema:
Attraktiv und Attraktivität
Psychologie, Sozialpsychologie,
Psychopathologie, Soziologie.
aus allgemeiner und integrativer Sicht
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Überblick
Abstract - Zusammenfassung.
I. Grundlagen:
Psychologie und Sozialpsychologie der Attraktvität.
II. Psychopathologie
der Attraktvität.
III. Soziologie
und Kulturanthropologie der Attraktvität.
IV. Erforschung
der Attraktivität (Reaktion und Urteil).
Kleiner Reader - Textzitate.
Literatur (Auswahl).
Links (Auswahl).
Querverweise.
Abstract - Zusammenfassung.
Attraktivität ist keine Eigenschaft, sondern ein Beziehungsprodukt
und eine Wirkungs-Aussage oder Werturteil, jenachdem wie es ausgedrückt
wird. Grundlegend sind zwei Aspekte zu unterscheiden: die Position als
Subjekt der Attraktivitätswertung (ich finde ..., "ich" in der Rolle
des A.)
und die Positon als Objekt der Attraktivitätsbewertung durch andere
(andere finden mich ..., "andere" in der Rolle des A.).
Das Attraktivitätstätsurteil ist subjektiv, relativ und wandelbar.
Es gibt potentiell unendliche Attraktivitäten, die von vielen sozio-kulurellen
und individuellen Faktoren abhängen. Theoretisches Attraktivitätsmaß
(subjektiv, relativ): Häufigkeit und Stärke, mit der ein Merkmal
bzw. eine Merkmalskombination positiv bewertet wird. Effektives Attraktivitätsmaß
(subjektiv, relativ): die "MAZOKA", die man in die Zueignung attraktiver
Merkmale investiert. Der Attraktivitätsbegriff durchdringt oder berührt
die meisten Disziplinen der Psychologie (allgemeine, soziale, differentielle
und Entwicklung). Es gibt eine ganze Reihe von Theorien, Modellen, empirischen
und experimentellen Untersuchungen zu den Paradigmen der Attraktionsforschung.
Für den westlichen Kulturraum erklärt nach wie vor Aronsons
Summary 1969 am meisten. Wenig empirisch erforscht - wozu psychoanalytische
Assoziationsphantasien natürlich nicht zählen - sind nicht-bewußte
Hintergrundbedingungen, die Rolle von Sehnsüchten, Illusionen, Wünschen
und Träumen. (Zusammenfassung einiger Forschungsergebnisse hier).
I.
Grundlagen: Psychologie und Sozialpsychologie der Attraktvität.
Beispiele zum Einstieg.
(1) Das Haus hat eine attraktive Lage. (2) B hat eine attraktive Figur.
(3) B. kann ein sehr attraktiv sein. (4) Das ist ein attraktives Angebot.
(5) B ist ein häßlicher Kerl. (6) Diese Rolle scheint
sehr attraktiv zu sein. (7) Das ist ein Scheißjob. (8) Sie legt großen
Wert auf ihre Attraktivität. (9) Der gefällt mir aber gar nicht.
(10). Am liebsten mache ich Urlaub in den Bergen (See, Ausland, da oder
dort). [Beispiele zur Verwendung im Netz]
Begriff. (Wortgeschichte)
Attraktion heißt Anziehung, Attraktivität bedeutet demnach die
Anziehung, die „etwas“ für jemand hat. A. Das Adjektiv „attraktiv“
bedeutet dann anziehend „sein“, wobei in dieser sprachlichen Ausdrucksweise
der Beziehungsgesichtspunkt verschwindet, so daß bei Sprachnaiven
der Eindruck entstehen könnte, „attraktiv“ sei eine Eigenschaft. Aber
„attraktiv“ ist keine Eigenschaft,
wie Form, Farbe, Größe, Masse oder Gewicht, die unabhängig
von einem Beurteiler besteht. „Attraktiv“ ist nicht etwas, das in den Sachverhalten,
Menschen oder Ereignisse steckt oder ihnen anhaftet, sondern die Wertung
mehr oder oder minder „attraktiv“ kommt nur zustande, wenn ein Subjekt
einem Objekt gegenübertritt und die Wirkung dieses Objektes auf Erleben
erfährt und zum Ausdruck bringen kann.
Abb.:
Grundmodell Attraktivitäts-Wirkungen
Tatsächlich handelt es sich also um ein relatives und im allgemeinen
auch subjektives Werturteil. Es liegt nämlich immer eine mindestens
zweistellige Relation derart vor: A wertet: B „ist“ attraktiv. Genau heißt
das natürlich: B „ist“ für A. attraktiv. In dem „ist attraktiv“
steckt meist auch noch eine Verallgemeinerung (Generalisierung), die, im
Einzelfall genauer betrachtet, so auch nicht unbedingt stimmt.
Wissenschaftstheoretische
Unterscheidung bei Attraktivitätsbekundungen, die Aussagen oder Werurteile
sein können. Aussagen sind
Behauptungen über Sachverhalte, die wahr oder falschsein
können. Das gilt nicht für Werturteile. "Das ist
schön", ist ein Werturteil.
Hingegen kann "Das finde ich schön" eine Aussage sein,
die wahr ist, wenn es stimmt,
daß ich "das" tatsächlich schön finde. "Schön" ist
hierbei eine ästhetische Kategorie. B. ist
attraktiv, ist ein Werturteil.
A. findet B. attraktiv, ist
eine Aussage, denn der Satz A. findet B. attraktiv kann wahr oder falsch
sein.
Im Grunde gilt dieser Formulierungsfallstrick für alle Werturteile.
Wertungen sind Aussagen (A.
findet B. attraktiv), wenn sie auf ein Subjekt bezogen werden, von dem
untersucht werden kann, ob die Wertung für dieses Subjekt - oder eine
Gruppe von Subjekten - richtig ist. Wertungen sind Werturteile, wenn sie
objektivistisch formuliert werden (B. istschön,
B. istattraktiv, B.
ist
ein guter Mensch, B. hat
einen schlechten Charakter u.s.w.).
Siehe auch: Das Werturteil
*
Beweis
und Beweisen in Wissenschaft und Leben * Welten
* Aussagepsychologie *
Relativität
und Subjektivität der Attraktivität. Was für den einen
attraktiv „ist“, mag einen anderen kalt lassen oder sogar eine negative
Wirkung hervorrufen und als unattraktiv erscheinen. „Attraktiv“ ist ein
ein Geschmacksurteil, ein solches ist subjektiv und unterliegt auch einem
mehr oder minder stärkerem Wandel, wie man z.B. an der Mode,
der Kulturen, Epochen und Völker sehen sehen kann. Im Barock galten
andere Schönheitsideale als in der Antike oder im 20. Jahrhundert.
Für einen Eskimo, Andenbewohner, Trapper in Australien oder Taxifahrer
in Berlin kann ein und dasselbe „Objekt“ von ganz unterschiedlicher Attraktivität
sein. Für Ludwig
XIV. und einem geknechteten Bauern unter Katharina II. hat ein Zentner
Kartoffeln ganz unterschiedliche Attraktivität. Und so hat etwa ein
Apfel für jemand, der gerade Appetit auf einen solchen hat, eine gewisse
Attraktivität. Ein Rettungsring hat für jemand, der gerade bei
Seenot um sein Leben kämpft, eine höhere Attraktivität als
ein Koffer mit Geld, der ihn am Ergreifen des Rettungrings hindert. In
einer solche Situation mag ein Mensch auch ein neues Verhältnis zu
Gott bekommen, das, der Not entronnen, sich auch wieder ganz schnell verändern
kann. Ein paar Schluck Wasser können bei Durst in der Wüste eine
sehr hohe Attraktvität erlangen. Und Geld kann sehr wichtig sein,
wenn man damit sein Leben retten kann, etwa um eine Flucht zu bezahlen.
Für besitzt Geld eine hohe Attraktivität, weil damit materieller
Wohlstand möglich ist und gesellschaftliche Anerkennung einhergeht.
Auch Macht kann sehr attraktive Wirkungen hervorrufen, vergegenwärtigt
man sich etwa, wie viele mächtige Herrscher, z.T. ja regelrechte Antimenschen,
wie z.B. Hitler,
von Frauen umjubelt und „angebetet“ wurden.
Merkmalsspezifikation. Oft
ist etwas Spezielles gemeint, das Äußere (z.B. ein Lächeln,
Alter, eine Geste, die Frisur, die Kleidung, die Figur, Bewegung, Gesichtsausausdruck)
oder das Innere (z.B. Wesensart, Einstellung, Bildung, Herkunft, Tüchtigkeit)
manchmal aber auch der Gesamteindruck, den man von jemand hat. Urlaubsorte
werben mit einer attraktiven Lage, einem attraktiven Klima, mit attraktiven
Serviceleistungen usw. Finanzdienstleiter werben mit attraktiven Zinsen,
Universitäten mit einem attraktiven Ruf. Berufe werden ebenso als
attraktiv bezeichnet wie Gehälter oder Extras (z.B. Gewinnbeteiligungen,
Prämien, besondere Sozialleistungen wie etwa ein firmeneigene Kinderkrippe,
Sporthalle, Bibliothek usw.; siehe bitte unten: Beispiele aus dem Netz).
Attraktivitätsurteile
werden von vielerlei Faktoren beeinflußt: (1) von der Befindlichkeit
und (2) der Verfassung des Beurteilenden und von der „Beschaffung“ des
Beurteilungsobjektes, (3) von der Situation S und (4) von den verschiedenen
Zeitpunkten oder Zeiträumen T (Kultur, Zeitgeist, Milieu, Entwicklungsphase
im Leben). Ein Attraktivitäts-Urteil kann auf eine bestimmte Situation
bezogen oder situations- oder zeitübergreifend übergreifend verallgemeinert
gemeint sein. Urteilt z.B. jemand: „er ist ein attraktiver Mensch“, so
ist ein solches Werurteil durch folgende drei Verallgemeinerungsmerkmale
charakterisiert: a) Gesamteindruck, b) situationsübergreifend und
c) über eine längere Dauer. In diesem Fall ist das Attraktivitätsurteil
kaum noch verallgemeinerbar. Eine ganz wichtige Rahmen- und Hintergrundrolle
für das Attraktivitätsurteil spielen Kultur, Zeitgeist, Milieu,
Erziehung, Lebenserfahrungen und hierbei besonders die Bindungs-,
Beziehungs-
und Liebeserfahrungen.
Arten und Vielfalt
von Attraktivitäten. Wie viele Attraktivitäten gibt es? Praktisch
unendlich viele, könnte man sagen. Das rührt von der praktisch
unendlichen Manigfaltigkeit der Kombinationen von Befindlichkeiten, Beschaffenheiten
der Beurteiler und Beurteilungsobjekten und von den unterschiedlichen
Situationen und Zeiten. Im zwischenmenschlichen Bereich dürften folgende
Merkmale oder Beschaffenheiten von besonderem Interesse sein:
Abb.:
Attraktoren im zwischenmenschlichen Bereich
Graphikspende aus Sponsel
1995, S. 249.
Die
systematische Stellung der Attraktivität in der Psychologie. Attraktivität
ist ein weitreichender und vielschichtiger Begriff, der fast die gesamte
Psychologie durchdringt: Entwicklungspsychologie (Herkunft, Sozialisation,
Bindung, Bildung, Erfahrungen, Entwicklungsabschnitt), Allgemeine Psychologie
(Wahrnehmung, Gefühl, Motivation, Phantasie), Sozialpsychologie (Einstellung,
Erwartung, Vorurteil, Kommunikation, Beziehungshaltung), Differentielle
Psychologie der Persönlichkeit (Anlage, Begabungen, Fähigkeiten
und Tüchtigkeiten, Bewußtheit und Abwehr, Werte, Ideale, Wesen,
Typus, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Soziale Kompetenz). Nicht
übersehen werden darf auch, daß es wichtige Beziehungen zu anderen
Fachgebieten gibt, wie z.B. Biologie (Evolution/ Selektion, Anlage), Soziologie
und Kulturanthropologie, Anthropologie, Psychopathologie (Psychiatrie)
Wortgeschichte. Im Etymologie Duden
(1963, S. 41) wird zu "attraktiv" ausgeführt: "anziehend, hübsch,
elegant" (heute meist in Fügungen (heute meist in Fügungen wie
'eine attraktive Frau'). Es erscheint im 18. Jahrhundert mit der allgemeinen
Bedeutung 'anziehend' und beruht auf gleichbedeutend frz. attractif <
spätlateinisch attractivus."
Im Bedeutungswörterbuch des Duden (1970, S.
64) wird ausgeführt: "attraktiv (Adj.): a) anziehend durch besondere
Vorteile oder Gegegbenheiten; einen Anreiz bietend; der Dienst in der
Verwaltung ist noch immer attraktiv. b) anziehend auf Grund eines ansprechenden
Äußeren; hübsch und voller Reiz: eine attraktive Frau."
Das
Grimmsche
Wörterbuch führt weder "Attraktion", "Attraktivität"
oder "attraktiv" auf.
Im 2. Bd. des Brockhaus
von 1894 gibt es einen Eintrag "Attraktion", in dem auf "Anziehung" verwiesen
wird. Unter Dort, im 1. Bd., steht: "Anziehung oder Attraktion nennt man
die Kraftm vermögen deren die kleinsten Teilchen der Körper sich
zu nähern und in gegenseitiger Nähe oder Berührung sich
festzuhalten streben. Newton (1682) hat zuerst eine solche allgemeine Anziehung
zur Erklärung der Weltkörper angenommen und die Schwere (s.d.)
als einen besonderen Fall derselben betrachtet. Diese Ansicht schien den
meisten Zeitgenossen (Leibniz, Huyghens), die an eine Fernwirkung der Massen
nicht glauben konnten, unannehmbar, wurde auch noch von Faraday bekämpft.
Es fehlt nicht an Versuchen, die Fernwirkung auf Vermittelung des Mediums
(Äthers, s.d.) zurückzuführen, das den Raum zwischen den
sich anziehenden Massen ausfüllt. - Vgl. Kant, Metaphysische Anfangsgründe
der Naturwissenschaft (Lpz. 1786) ..." Also selbst 1894 wurde Attraktion
noch rein physikalisch gedeutet.
Selbst ein halbes Jahrhundert später, im Brockhaus
von 1952 verweist der Eintrag "Attraktion" auf "Anziehung" und dortt heißt
es: "Anziehung, Attraktion, Physik: -> Kraft." Sowohl der
erste Ergänzungsband 1958 noch der zweite 1963 enthalten einen Eintrag
zu "Attraktivität" oder "attraktiv". Der zweite (Bd. 14) Ergänzungsband
enthält einen Eintrag "Attractants [engl. ...] Lockstoffe ...".
Im großen farbigen Volkslexikikon
in 12 Bdn. des BI, Mannheim (1981) wird ausgeführt: "Attraktion:
[lat.] Anziehung, Anziehungskraft; Glanznummer, Zugstück, Schlager.
In der Sprachwissenschaft:
Angleichung im Bereich der Lautung, der Bedeutung, der Form und der Syntax,
bes. die Angleichung eines Kasus an den anderen und die Angleichung von
Tempus und Modus eines untergeordneten Satzes an den übergeordnete.
"attraktiv [lat.] anziehend, gutaussehend,
elegant."
Ergebnis Wortgeschichte:
Der psychologische und zwischenmenschliche Attraktivitätsbegriff ist
ein Kind des 20. Jahrhunderts.
Anwendung
und Gebrauch des Attraktivitätsbegriffs - Beispiele aus dem Netz
Fett-kursive Hevorhebungen von RS.
Alphabetisch nach Stichworten geordnet. Die [Werbe-] Beispiele sind keine
Empfehlungen. Die Beständigkeit der Links ist unsicher und wird nicht
gepflegt, die Linkadresse dient als Quellenbeleg. Aus der Aufnahme darf
nicht gefolgert werden, daß Verwendungsweise und Gebrauch des Attraktiv/
Attraktivitätsbegriffs von uns für sinnvoll betrachtet wird.
-
Andernach-attraktiv-Info.
-
Arbeitgeber-Attraktivität ist steuerbar. "Das Tool
Cockpit Arbeitgeber-Attraktivität, bestehend aus CD-Rom und Begleitbuch,
unterstützt die Unternehmen bei der Planung, Durchführung und
Auswertung von Attraktivitätsbefragungen bei Mitarbeitern und externen
Kennern des Unternehmens."
-
Arbeitsmarktchancen. diktion
(Werbung): "Wenn alle anderen Voraussetzungen gleich sind, bekommt der
Kandidat mit dem besseren Äußeren den Job.
-
Assoziationen der Blaster-User zum Stichwort ... Attraktiv.
[Quelle]
-
Attraktivitäts-Selbstbewertung
im Internet.
-
Auslands-BAföG > Polen.
-
Aussehen, gutes. diktion
(Werbung): "Gutes Aussehen ist das beste Rezept. Verschaffen Sie sich einen
-vielleicht auch ein bisschen unfairen- Vorteil gegenüber der Konkurrenz,
indem Sie an der Verbesserung Ihrer äußerlichen Erscheinung
arbeiten. Das gilt für Sie genauso wie für Ihre Produkte und
Ihren Webauftritt. Gutes Aussehen ist ein unerläßlicher Schlüssel
zum Erfolg - im beruflichen wie auch im privaten Leben. Für Ihre physische
Erscheinung gibt es Image-Berater, für Ihren Webauftritt gibt es uns,
diktion.de. Für Sie wird es auf jeden Fall immer eine lohnende Investition
sein."
-
Belarus. Wie kann Belarus attraktiv für Touristen werden?
"[ naviny.by ]
Ein weiteres Projekt der belarussischen Führung zielt auf die Entwicklung
des Tourismus in der Republik Belarus ab."
-
Biogas. "Biogasnutzung auch für Ökolandbau attraktiv.
bmu:
"Pressearchiv Nr. 164/04. Berlin, 07.06.2004.
-
Brandenburg: Ein attraktiver Standort für Investoren
- insbesondere bei höherwertigen Investitionen. Quelle.
-
Brauchen. diktion
(Werbung): "Brauchen wir Attraktivität? Eine schwaches
Selbstimage bewirkt niedrige Produktivität. Ich bin sicher, dass Sie
aus eigener Erfahrung wissen, wie wahr dies ist. Erinnern Sie sich an einen
Tag, an dem Sie sich besonders attraktiv fühlten - erinnern Sie sich
daran, wie die Menschen positiv auf Sie reagierten, wie machtvoll Sie sich
gefühlt haben, wie produktiv Sie aus diesem Grund wurden? Und erinnern
Sie sich an einen anderen Tag, an dem Sie besonders unattraktiv aussahen
- wie gleichgültig reagierte man auf Sie, wie machtlos fühlten
Sie sich, und wie unproduktiv wurden Sie?
-
Bauchtanz: Aktiv und attraktiv durch Bauchtanz.
-
Bauen: Attraktiv bauen
mit kleinem Budget.
-
Bundesländer, neue > Neue Bundesländer.
-
Diesel: Sparen.de: "Kostenvergleich:
Diesel nicht nur für Kilometerfresser attraktiv.
-
Digital attraktiv bleiben. "Seit Anfang des Monats ist Monique
Kieffer endgültig Direktorin der vor allem mit ihren Schwierigkeiten
in die Schlagzeilen geratenen Nationalbibliothek.
-
Doppelte Staatsbürgerschaft für Tschechen: radio.cz:
Doppelte Staatsbürgerschaft für Tschechen immer noch attraktiv
-
Ehrenamt: Wadsack, Ronald (2003). Ehrenamt attraktiv gestalten.
Freiburg: Haufe. "In dem praxisnahen Ratgeber zeigt der Herausgeber wie
das Ehrenamt eine Attraktion für den einzelnen Mitarbeiter wird, der
die Ergebnisse seines Handelns erlebt. Und es zeigt wie Ehrenamt eine Attraktion
für die Organisation darstellt, die die Arbeitsmöglichkeit anbietet.
Das Buch beschränkt sich dabei nicht auf die Anwerbung von ehrenamtlichen
Mitarbeitern. Es geht auch um Organisation, Führung und Zusammenarbeit.
..."
-
Emanzipation: Emanzipiert
und attraktiv. Aus dem Interview: "In einem anderen Beitrag
in der ZEIT stellt die Autorin Jana Hensel folgende These auf: 'Der Erfolg
der Emanzipation ist ein Märchen. In Zeitschriften und Büchern
für Frauen wird ein Rollenverständnis von vorgestern propagiert.
Der Mann steht immer noch im Zentrum allen weiblichen Begehrens.'
-
Eros (Asteroid): Telepolis:
Eros ist überraschend attraktiv. "Neues von Eros. In
der neuen Ausgabe von Nature setzen sich insgesamt über 40 US-Wissenschaftler
in 3 Artikeln mit den Erkenntnissen über Eros auseinander, die durch
die NEAR- Shoemaker- Mission gewonnen wurden. Eros erweist sich als sehr
viel komplexer als angenommen. ... "
-
Erscheinung. diktion
(Werbung): "Ihre Website ist o.k. - aber wie attraktiv sind
Sie? Autor: Christo Börner. "Geben wir es ruhig zu: Die physische
Erscheinung eines Menschen, gutes Aussehen also, ist für viele unserer
Entscheidungen ein wichtiger Faktor - von der Einstellung eines neuen Angestellten
bis zur Wahl eines Geschäftspartners und natürlich unseres romantischen
Partners. Auch wenn wir unsere Empfänglichkeit für Schönheit
eher abstreiten, beweisen zahlreiche Studien doch, dass schöne Menschen
erhebliche Vorteile haben. ... " ... " Sowohl online als auch offline
ist eine positive Erscheinung von äußerster Wichtigkeit. In
der enormen Konkurrenz im World Wide Web müssen Anbieter ihren Auftritt
ästhetisch auf Hochglanz polieren, um sich von der Menge abzuheben.
Viele Konkurrenzprodukte sind funktionell äquivalent, weshalb sie
die konkurrenzfähige Aufwertung durch eine gepflegte Online-Erscheinung
unbedingt brauchen. Die Wichtigkeit der äußeren Erscheinung
eines Menschen ist weitläufig anerkannt. ... "
-
Evelyn (Serie). Attraktiv mit Evelyn
(Serie WDR).
-
Familie
ist attraktiv: Familienpolitik ist Politik für die große
Mehrheit der Menschen; denn für die meisten ist und bleibt Familie
die gewünschte Lebensform. Familie ist in Deutschland ein gesellschaftliches
Zukunftsthema.
-
Festplatten: Attraktiv und mobil: Externe Festplatten von
Maxtor und Seagate. [Quelle]
-
Folio. Für
Investoren attraktiv.
-
Forschung und Frauen. Was macht die Forschung so wenig attraktiv
für Frauen? [Quelle]
-
Frauen und Forschung > Forschung und Frauen.
-
Fruchtbarkeitszyklus und Attraktivität. "Was Frauen attraktiv
macht von Thomas
Német. Die Eine hat es und die andere eben nicht, oder sie haben
es alle, einmal im Monat. Die Frau, die wo sie geht und steht mit ihrer
Schönheit alle Blicke auf sich zieht, hat vielleicht etwas Verborgenes.
Nach neuesten Forschungsergebnissen finden Männer und Frauen ein Frauengesicht
am attraktivsten, wenn Frau auf dem Höhepunkt ihres
Fruchtbarkeits-Zyklus ist."
-
Geriatrie ist attraktiv. "Zwar findet die Geriatrie in der Nähe
des Lebensendes statt, und zu ihren zentralen Aufgaben gehört auch
die empfindsame und umsichtige Begleitung vor dem Sterben, aber sie ist
dennoch ein sehr lebendiges und vielfältiges, sogar dynamisches Gebiet.
Dies betrifft besonders folgende Merkmale: ..." [Quelle]
-
Hartz IV: mdr:
Hartz IV. SPD will Minijobs nicht zu attraktiv machen. Die
SPD will den Zuverdienst für Arbeitslosengeld-II-Empfänger neu
regeln.
-
Harz: anhaltweb:
Neues aus Sachsen Anhalt. Tourismus. Harz weiter attraktiv.
-
Hecken: Bettina Rehm (). Hecken, Zäune und Mauern einfach & attraktiv.
-
Hochschulen: Attraktivität von Hochschulen.
-
Hochschullehrerberuf: Zur Attraktivität des Hochschullehrerberufes
(49. Hochschulverbandstag 1999).
-
Hormone > Wechseljahre; Macho
-
Hormone: Wissenschaft.de:
News. 20.12.2003 - Psychologie. Hormone machen Machos attraktiv.
"In bestimmten Zyklusphasen denken auch Frauen nur an das Eine Während
ihrer fruchtbaren Tage finden Frauen Männer mit Macho-Gehabe attraktiver
als
sensible, ruhige Männer. Diese Vorliebe gilt allerdings nur für
kurze Affären oder One-Night-Stands. Für längere Partnerschaften
bevorzugen Frauen eher den zuverlässigen Typ. Diesen Zusammenhang
beschreiben amerikanische Wissenschaftler nach psychologischen Tests mit
mehr als 230 jungen Frauen in der Fachzeitschrift Psychological Science
(Bd. 15, Nr. 3)."
-
Immobilien-Investments: Handelsblatt:
Immobilien-Investments bleiben für Investoren weiterhin attraktiv.
-
"Internationale Attraktivität. Hamburg
will sich als pulsierende Metropole mit internationaler Ausstrahlung im
Wettbewerb mit anderen Metropolen behaupten. Die internationale Attraktivität
und das internationale Marketing sind heute entscheidend für eine
erfolgreiche Wachstumsstrategie.
-
IT. IT-Jobs sind attraktiv. "Die IT-Branche übt weiterhin
eine große Faszination auf Arbeitssuchende aus: In einer Umfrage
nannten 40 Prozent das IT- und Internet-Business als attraktivstes
Arbeitsumfeld." [Quelle]
-
Jeder. beauty-ratgeber:
Attraktiv
sein kann jeder. Ebenso wie Schönheit ist
Attraktivität
schwer zu definieren. Eigentlich bedeutet Attraktivität nur zwischenmenschliche
Anziehung. Für die Stärke und Dauer der Attraktivität ist
nicht nur die körperliche Schönheit
sondern auch die Persönlichkeit, die Einstellungen, Wertvorstellungen,
Selbstbewusstsein und die soziale Stellung des einzelnen
Menschen bedeutend. Attraktivität entsteht im Auge des Betrachters.
Attraktivität ist die Summe unserer
Erscheinung und umfasst auch Persönlichkeit, Mimik, Gestik, Motorik
und Stimme.
-
Juristen: derStandard:
Juristen müssen wieder attraktiv für die Wirtschaft
werden"
-
Kauflust bei attraktiven VerkäuferInnen.. diktion
(Werbung): "... Sehr oft werden Geschäftspartner, Verkäufer,
Lieferanten oder Kaufleute aufgrund ihres Aussehens statt ihrer Substanz
gewählt. Menschen sind eher geneigt, von gut aussehenden
Verkäufern zu kaufen. ... "
-
Küche attraktiv. [Quelle]
-
Landwirtschaft: Die neue Landwirtschaft - innovativ und attraktiv
[Quelle]
-
Macho-Hormone > Hormone
-
Macintosh. Der Mac-Dienstag:
"Günstig und attraktiv. Einmal lesen, alles wissen.
Wichtig u.a. heute: Neue iMacs und eMacs, ein weiteres Sicherheitsupdate
für Mac OS 10.3.9 sowie die Leistung von Tiger im Vergleich zu Panther."
-
Mannheimer Innenstadt: Attraktivität der Mannheimer
Innenstadt. In ausgewählten Aspekten wurde untersucht, wie
attraktiv die Innenstadt Mannheims in ihrem Aufenthaltswert, ihrer Erreichbarkeit
und baulichen Gestaltung sowie ihrem Einkaufs- und Gastronomieangebot ist.
Wie Abbildung 4 erkennen lässt, steht die öffentliche Sicherheit
in der Wichtigkeitsplatzierung an erster Stelle; 78,1% der Befragten halten
sie für sehr wichtig. Darauf folgen Bäume und Grünflächen,
die Erreichbarkeit der Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
die Sauberkeit der Gehwege sowie die Attraktivität der Fußgängerzonen.
Dagegen sind die Aspekte eines geringen Verkehrsaufkommens und des Parkplatzangebots
nur 36% bzw. 42% der Befragten sehr wichtig.
-
Mauern > Hecken.
-
Milchkontingente: Confoederatio
Helvetia: Handel mit Milchkontingenten ist attraktiv.
"PRESSEMITTEILUNG / Bern, 14.3.2001
-
Mini-Jobs > Hartz IV.
-
Museen: bildungsklick:
Kultur Druckversion. Studien / Umfragen. Museen bleiben attraktiv.
Wiesbaden,
12.04.2005, 08:33.
-
Neue Bundesländer. Positionen/Hintergrundinformationen der UVB
vom 16.05.2002: Wie attraktiv sind die neuen Bundesländer?"
-
Optionsscheine. "Volatilität. Geringe Kursschwankungen machen Optionsscheine
attraktiv.
" FAZ. 12. Januar 2004
-
Personalmeldungen: Attraktiv: Personalmeldungen aus Greifswald.
(Quelle]
-
Polen - Attraktiv durch Auslands-BAföG. [Quelle]
-
Produktivität und Attraktivität: diktion
(Werbung): "Eine Studie der Universität von Michigan hat jetzt den
Einfluss der subjektiv empfundenen Attraktivität auf
die Produktivität bewiesen. Die Sozialpsychologin Barbara L.
Fredrickson fand unter 350 Männern und Frauen heraus, dass unattraktives
Befinden eine verminderte geistige Leistung hervorbringt, insbesondere
dann, wenn es um anspruchsvolle Aufgaben wie z. B. fortgeschrittene Mathematik
geht.
-
Rauchen. Die Attraktivität des Rauchens.
-
Radtouren: "Attraktivität und Komfort:
Attraktive
Radrouten werden oft abseits der großen Straßen geführt.
Ihr Verlauf ist für Ortsfremde und Menschen, die die Stadt bisher
vor allem vom Auto oder von öffentlichen Verkehrsmitteln aus kennen
gelernt haben, zuweilen nicht so einfach nachzuvollziehen. Deshalb ist
eine gute, deutlich sichtbare und auch aus der Distanz leicht lesbare Wegweisung
wichtig, um direkt und sicher ans Ziel zu gelangen. Postkartengroße
und abgelegen angebrachte Schildchen sind zumindest bei Richtungswechseln
ungenügend. Schließlich ist nicht jeder, der aufs Radl steigt,
zum Pfadfinder geboren."
-
Rheinfall nicht mehr attraktiv? "Neuhausen am Rheinfall -
Der grösste Wasserfall Europas kämpft mit den Besucherzahlen.
Dank einem neuen Informationszentrum sollen Touristen nun länger am
Rhein verweilen. (bsk/sda).
-
Schweizerisches Innovationssystem: Leistung und Attraktivität
des
schweizerischen
Innovationssystems.
-
SMS: golem: SMS-Studie
- Kurzmitteilungen auch bei Älteren attraktiv. Dritte
Mobinet-Studie über Handys, Internet und M-Commerce.
-
Sportspiele attraktiv & sicher vermitteln."Aus dem
Vorwort:
"Die Sportspiele liegen in der Gunst unserer Schülerinnen und Schüler
ganz oben. Leider trifft dies für die Großen Spiele auch bei
der Liste der am stärksten von Unfällen im Schulsport betroffenen
Sportarten zu. Eine umfassende Sicherheitsförderung im Sportunterricht
setzt auf eine konstruktive Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen.
Schülerwünsche aufgreifen und Sicherheit fördern heißt
für uns Sportspiele attraktiv & sicher vermitteln."
-
Staatsbürgerschaft Doppelte > Doppelte Staatsbürgerschaft
-
Stabsfunktion. FAZ.
"Vergütung aktuell Hohes Grundgehalt macht Stabsfunktionen attraktiv.
06. Mai 2005 Einsteiger in Stabsfunktionen können in deutschen Unternehmen
mit attraktiven Gehältern rechnen. Zwischen 41000 und 46000 Euro verdienen
Nachwuchskräfte in Abteilungen wie Marketing, Personal und Finanzen
jährlich im Durchschnitt. Zu diesen Grundgehältern kommen jedoch
eher geringe variable Vergütungsbestandteile, wie eine Untersuchung
der Unternehmensberatung Towers Perrin ergab. ..."
-
Studiengebühren: Pro-Physik:
Attraktiv
durch Gebühren? "Nach Ansicht von Baden-Württembergs Wissenschaftsminister
Peter Frankenberg (CDU) machen Gebühren das Studium für Einkommensschwache
attraktiv."
-
Studieren in Nordrhein-Westfalen: mwf.nrw:
Zahl der Studienanfänger im Sommersemester 2003 nahezu unverändert.
Studieren in Nordrhein-Westfalen bleibt weiterhin attraktiv.
-
Tagungsstandort Deutschland. Die
Welt: Attraktiv wie nie: Tagungsstandort Deutschland.
Berlin offeriert für Tagungsgäste die neue CongressCard. Was
sie umfaßt und was andere Städte bieten.
-
Telekom. ftd. "Das Kapital:
Vergleichsweise ist die Telekom ziemlich attraktiv. Dass
die Telekom mit den Q1-Zahlen nur die schlimmsten Vorbehalte ausräumte,
war dann doch nicht genug. Weitere Themen in diesem Kapital: Wal-Mart und
japanische Fusionen."
-
Tourenwagen Masters. DTMattraktiv
wie nie. Do 14 Apr, 11:45 Uhr. Hockenheim (dpa) - Die Deutsche Tourenwagen
Masters (DTM) ist vor der sechsten Saison seit ihrem Comeback 2000 so attraktiv
wie nie.
-
Verpackung, attraktive. diktion
(Werbung): "... Und es ist bekannterweise nicht immer das beste Produkt,
was sich verkaufen lässt, es ist öfter das mit der besten Verpackung."
-
Wechseljahre: Bücher.de:
Kleine-Gunk , Bernd ( ). Attraktiv und fit durch die Wechseljahre.
Trias.
-
Weißrußland > Belarus.
-
Welt gewinnen: Hoffnungslos attraktiv? "„Nur drei Gruppen
hätten eine wirkliche Strategie, die Welt zu gewinnen“, schreibt
der
Missionswissenschaftler Bill Wagner, früher Wiesbaden, jetzt Prof
am Golden Gate Theological Seminary in San Francisco in seinem neuesten
Buch „How Islam plans to Change the World“.
-
Wissenschaft: Attraktivität der Wissenschaft in Deutschland
verbessern - enormes Potential nutzen. Forum Innovation der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
-
Wohnort: "Wohnort-Attraktivität ein einzigartiges Service
- der USP für Ihre Projekt-Website!"
-
Zäune > Hecken.
-
Ziergehölze- attraktiv übers ganze Jahr. [Quelle]
II.
Psychopathologie der Attraktvität.
(In Arbeit)
Stichworte: Abhängigkeit, dependente Persönlichkeitsstörung,
Devianz (z.B. abweichende sexuelle Vorlieben), Dysmorphophobien, Eßstörungen,
Hörigkeit; Schlankheitssucht, Schönheitskulte, Übertreibungen.
III.
Soziologie und Kulturanthropologie der Attraktvität.
(In Arbeit)
Stichworte: Ästhetik, Schönheitsbegriff, Werte im Verlauf
der Zeiten, Geschichte und Kulturen.
IV.
Erforschung der Attraktivität (Reaktion und Urteil)
Abstract - Zusammenfassung
Attraktivitätsforschung.
Aufgrund der ungeheuren Vielfalt der Attraktivität und der Faktoren,
die sie beeinflussen, ist eine einheitliche Theorie nicht so schnell zu
erwarten. Es gibt viele theoretische Ansätze und Modelle und eine
ausgeprägte empirische und experimentelle Forschung. Zum Teil überschneiden
sich die verschiedenen Theorien und Modelle (Stichworte: Ähnlichkeitshypothese,
Aronsons Summary 1969, Balance-Theorie, Durchschnittshypothese, Einfluss
der Symmetrie, Equity-Theorie, Ergänzungshypothese, Theorie der Merkmalsausprägungen).
Die
Forschungsparadigma lauten: (1) Wie kommt es, daß A. B. attraktiv
findet? (2) Durch was wird die Attraktivitätsbewertung aufrecht erhalten
bzw. verändert? (3) Wie läßt sich die Attraktivität
beeinflussen (erzeugen, erhalten, verstärken, vertiefen, vermindern,
verlieren)?
Ähnlichkeitshypothese
("Gleich und gleich gesellt sich gern") [Textzitat
zu Street 1898]
Nach Mikula & Stroebe 1977, S. 77f schon von Street 1898 zusammen
mit der Ergänzungs- bzw. Komplementaritätshypothese diskutiert.
Wienold (1972, S. 35) referiert einige empirische Untersuchungen und Modelle
zur Ähnlichkeitshypothese und nennt folgende "beweiskräftigen"
Arbeiten: Preston, Peltz, Mudd & Froscher 1952, Davitz 1955, Berkowitz
& Howard 1959, Burdick & Burnes 1958, Itzard 1960, Byrne 1961,
1964. Donn Byrne fand demnach eine fast lineare Beziehung zwischen
Attraktion (A) und Ähnlichkeit A = a + b *Y, wobei sich empirisch
die konkreten Werte ergaben: b = 5,44 und a = 6,62. Bei diesen Werten
ist zu berücksichtigen, daß die Skala der Attraktion von 2 -
14 und die Ähnlichkeit mit Werten zwischen 0 und 1 erfaßt wurde.
Wie kann man diese Werte nun interpretieren? Hierzu machen wir uns
am besten erst einmal eine Wertetabelle und vergegenwärtigen uns die
Zusammenhänge in einem Schaubild:
Abb.
Zusammenhang Attraktion und Ähnlichkeit nach Byrne & Nelson 1965
_
Wichtig: Auch wenn die Ähnlichkeit 0 ist, erhält die Attraktion
bereits einen Wert von 6,620. Da nach der Skalierung das Maximum für
die Attraktion 12,060 (bei einer Ähnlichkeit von 1) beträgt,
liegt also bereits eine gut mittlere Attraktion bei 0 Ähnlichkeit,
also maximaler Ergänzung bzw. Komplementarität. Das ist inhaltlich
ein merkwürdiges und in sich widersprüchliches Ergebnis. Denn
es besagt einerseits, daß eine gut mittlere Attraktion (6,62 von12,060
Skalenpunkten aus der Spannweite 2-14) bereits bei 0, also minimalster
Ähnlichkeit vorliegt und andererseits, daß die Attraktion maximal
(=12,06) wird, wenn die Ähnlichkeit (=1) maximal ist, also ein extrem
narzißtisches Ergebnis: B ist für A maximal attraktiv, wenn
B, genau wie A sich selbst sieht, wahrgenommen wird. Dieses Ergebnis widerspricht
der Ergänzungshypothese ("Gegensätze
ziehen sich an"). Dieser Befund bedarf also weiterer kritischer Analyse.
Aronsons Summary 1969
Aronson (1969) hat sieben Faktoren zusammengestellt,
die in der Forschung der Sympathie-Beziehung als wichtig herausgefunden
wurden; es sind dies:
Wir mögen Menschen,
die:
a) uns nahe sind
b) ähnliche Ansichten
haben
c) uns selbst ähnlich
sind
d) Bedürfnisse
haben, die WIR befriedigen können und unsere Bedürfnisse befriedigen
e) über Fähigkeiten
und Kompetenzen verfügen
f) angenehm sind und
schöne Dinge tun
g) uns mögen
Zusammengefaßt könnte man diese Faktoren wie folgt beschreiben:
Wir mögen Menschen, die uns maximale Befriedigung geben bei minimalem
Aufwand und umgekehrt, in diesem Sinne also auch ein Ausdruck der Equity-Theorie
(Mini-Max Prinzip des Kosten/ Nutzens).
Balance-Theorie (Heider)
Durchschnittshypothese (Langlois
& Roggman, 1990) [Q,]
Einfluss der Symmetrie (Thornhill
& Gangestad, 1993) [Q,]
Equity-Theorie intimer Sozialbeziehungen
(Mini-Max Theorie; Walster et al. 1977 in Mikula & Stroebe 1977 ; Lit:
Hassebrauck, M. 1980), S. 193f .
Variante der Sozialen Austauschtheorie (Thibaut & Kelly 1959) n.
SQ:
"Die Equity-Theorie von Walster, Berscheid und Walster (1973) ist eine
Variante der sozialen Austauschtheorie (Thibaut & Kelly, 1959). Sie
besagt im wesentlichen, dass die [<6] Zufriedenheit in zwischenmenschlichen
Beziehungen davon abhängt, wie ausgewogen, gerecht oder fair sie wahrgenommen
werden. Dies sollte für alle Sozialbeziehungen gelten, für Geschäftsbeziehungen
genauso wie für Freundschafts- und Liebesbeziehungen (Walster, Walster
& Berscheid, 1978). Überträgt man das Modell auf Paarbeziehungen,
so geht es darum, ob das, was man in die Partnerschaft einbringt, durch
das aufgewogen wird, was man durch die Partnerschaft bekommt, ob also der
Input dem Outcome entspricht. Der Outcome berechnet sich aus Nutzen minus
Kosten. Die Equity-Theorie besteht aus vier Thesen (Hatfield et al., 1984):
-
Menschen versuchen, den Nutzen, den sie aus einer Beziehung ziehen zu maximieren
und gleichzeitig die anfallenden Kosten zu minimieren.
-
Gemeinschaften achten im Sinne der Maximierung des kollektiven Nutzens
darauf, dass sich die einzelnen Mitglieder nicht egoistisch verhalten.
Daher entwickeln sie Systeme der gerechten Verteilung von Belohnungen und
Kosten. Mitglieder, die andere gerecht behandeln, werden belohnt, andere
werden bestraft.
-
Wenn Menschen sich in unausgewogenen Beziehungen befinden, fühlen
sie sich unwohl. Je ungerechter die Beziehung, desto größer
der erlebte Stress.
-
Menschen, die sich in einer ungerechten Beziehung befinden, versuchen die
Ausgewogenheit wiederherzustellen, um damit den Stress abzubauen. Je größer
die Unausgewogenheit, umso stärker die Bemühungen um Ausgleich."
Ergänzungshypothese
("Gegensätze ziehen sich an") [Textzitat
zu Street 1898]
Theorie der Komplementarität, Gegenstück zur Ähnlichkeitshypothese
(s.o.).
Theorie der Merkmalsausprägungen
(Cunningham, 1986) [Q,]
Kleiner
Reader - Textzitate
Streets
erste Befragung 1898 zu Ähnlichkeit und Komplementarität
nach Mikula & Stroebe 1977, S. 77f. aus Kapitel 3: Ähnlichkeit
und Komplementarität [FN1] der Bedürfnisse
als Kriterien der Partnerwahl: Zwei spezielle Hypothesen
"Die Frage, wer zu wem passe, wer wen heiraten solle, hat stets die
Gemüter erregt. Obwohl Mütter genau zu wissen scheinen, wer zu
ihren Söhnen oder Töchtern paßt, und auch die Söhne
und Töchter bei ihrer Wahl selten nach wissenschaftlicher Entscheidungshilfe
verlangen, gehört die Frage, ob sich Menschen zu ähnlichen oder
gegensätzlichen Persönlichkeiten hingezogen fühlen, zu den
ältesten Forschungsanliegen der Sozialpsychologie. Schon 1898 versuchte
STREET dieses Problem durch eine Befragung zu klären. Wie RICHARDSON
(1939) in ihrem Sammelreferat berichtete, waren STREETS Ergebnisse allerdings
nicht eindeutig. Von den 189 Personen, die seinen Frage-[<77]bogen beantworteten,
gaben 46 an, daß sie sich zu Menschen mit gegensätzlichem Temperament
hingezogen fühlten, während 43 ähnliches Temperament bevorzugten.
Weitere 50 Befragte gaben keinerlei Hinweise, und von den verbleibenden
50 wurde offenbar die Frage mißverstanden.
Da kaum etwas die sozialpsychologische Forschung
so nachhaltig anregt, wie inkonsistente Ergebnisse, riß der Strom
von Untersuchungen zu dieser Frage bis heute nicht ab. Erstaunlich ist
allerdings, daß die Fragestellung in der Mehrzahl der Untersuchungen
in derselben undifferenzierten Form angegangen wurde, die schon STREETS
Arbeit kennzeichnete. In der typischen Untersuchung zu dieser Frage wurden
den Versuchspersonen mehr oder weniger standardisierte Persönlichkeitstests
gegeben. Dann wurden sie, aufgrund eines soziometrischen Kriteriums, in
Paare von hoher gegenseitiger Anziehung aufgeteilt. Schließlich wurde
festgestellt, ob diese Paare in ihren Testwerten geringere oder größere
Unterschiede aufweisen als eine Kontrollgruppe von, zum Beispiel, zufallsmäßig
zusammengestellten Paaren. Geringere Unterschiede wurden als Unterstützung
für die Ähnlichkeitshypothese, größere Unterschiede
als Unterstützung für die Komplementaritätshypothese gewertet."
___
FN1: Ich danke den Kollegen
Th. HERRMANN, G. MIKULA und H. WENDT für ihre kritische Textlektüre. |
Attraktivität
ist eine positive Wertigkeit
Aus "II. Das Konstrukt interpersonale Attraktion", S. 15:
"Wie schon die einleitend dargebotene Auswahl einschlägiger umgangssprachlichcr
Ausdrücke erkennen läßt, gibt es verschiedene Formen der
zwischenmenschlichen Anziehung, die sich sowohl in ihrer Art als auch in
ihrer Intensitat wesentlich voneinander unterscheiden (vgl. auch NEWCOMB
1960). Trotz der bestehenden Unterschiede haben sie jedoch auch etwas gemeinsam:
sie betreffen alle eine auf einen anderen Menschen gerichtete Orientierung
oder Einstellung, die durch eine positive Wertigkeit charakterisiert ist.
Wie später noch ausführlicher gezeigt werden wird, ist die Ursache
für diese positive Wertigkeit darin zu sehen, daß der Andere,
der Partner, auf den die Orientierung gerichtet ist, mit einem als angenehm
oder belohnend empfundenen Zustand verknüpft ist, sei es weil er in
der Vergangenheit in einem derartigen Kontext erlebt wurde, oder sei es,
daß dieser Zustand aufgrund irgendwelcher Hinsveise auch nur erwartungsmäßig
vorweggenommen wird. Zusammenfassend können wir also sagen, daß
es sich bei der zwischenmenschlichen Anziehung um eine positive Einstellung
eines Individaums gegenüber einer Person handelt, deren Eigenschaften
und Handlungen fiir des Individuum Belohnungswert hat."
Wichtiger Hinweis: Wissenschaftstheoretische
Unterscheidung bei Attraktivitätsbekundungen, die Aussagen oder Werurteile
sein können.
Psychologie des ersten
Eindrucks (Geleitwort von Oswald Kroh, 1937)
|
Aus dem Geleitwort von Dr. Oswald Kroh, S. V.
"Der erste Eindruck, wie er im zwischenmenschlichen Verkehr gewonnen
wird, stellt ein psychologisches Grundphänomen dar, denn er ist eine
der wichtigsten, weil erkenntnisträchtigsten Gelegenheiten, in jeder
Form unmittelbarer menschlicher Begegnung die natürlichen Mittel der
Menschenerkenntnis anzusetzen, sie im ständigen Gebrauch zu schulen
und für das zwischenmenschliche Verhalten bedeutsam werden zu lassen.
Die ältere wissensohaftliche Psychologie, die ihre
Grundphänomene ("Elemente") immer erst auf dem Wege einer Analyse
gewann, mußte demgegenüber im ersten Eindruck zu allererst das
Ergebnis eines Zusammenwirkens von Instinkten, Empfindungen, Wahrnehmungen,
Vorstellungen, Assoziationen, Gefühlen, Aufmerksamkeitsakten, Einstellungen,
Annahmen und Vergleichen sehen. |
Jeder Versuch, dem eigentümlichen komplexen Wesen des ersten Eindrucks
gerecht zu werden, mußte daher für sie infolge der Vielfalt
der zu berücksichtigenden Gesichtspunkte und Probleme eine fast hoffnungslos
schwierige, weil unendlich detailreiche Aufgabe bleiben. Eine Aufgabe,
an die sie sich deshalb auch nirgends grundsätzlich heranwagte, wie
die Literatur erkennen läßt.
Für die Psychologie der Gegenwart hat
der Sachverhalt "erster Eindruck" an seiner Komplexheit nichts eingebüßt.
Vielmehr muß er heute analysierender Betrachtung noch komplexer erscheinen
als früher, weil das Verständnis für die im ersten Eindruck
wirkenden psychischen Erlebnisformen vorbewußter und prärationaler
Art inzwischen erheblich gewachsen ist. Zugleich aber mußte der entwicklungspsychologische
Aspekt, der im ersten Eindruck eine Urform zwischenmenschlichen Erkennens
überhaupt vorfand, die Überzeugung hervorrufen und kräftigen,
daß die höhere Komplexheit auch hier nur Begleiterscheinung
einer größeren ursprünglichen Ganzheitlichkeit ist. M.
a. W., daß jede Analyse, die auf seelische Elementarfunktionen älterer
Scheidung zurückzugreifen sucht, dem Wesen des Phänomens nicht
gerecht zu werden vermag. Diese Erkenntnis, vorbereitet und genährt
[<V.] von der Ausdruckskunde unserer Tage, scheint zunächst einen
exakten wissenschaftlichen Zugang zum Phänomen des ersten Eindrucks
zu verschließen.
Daß ein solcher Zugang gleichwohl möglich ist,
beweist der Verf. mit der vorliegenden Schrift. ... " |
Der erste Eindruck an sich
(Eckstein
1937, S. 54-56)
(im Orginaltext gesperrt geschriebene Stellen hier kursiv)
"Ergebnis dieses Abschnittes ist demnach,
daß der erste Eindruck ursprünglich und seinem Wesen entsprechend
auf das Auffallende, das Besondere, das Hervorstechende eingestellt
zu sein scheint. Damit ist eine Erkenntnis erhärtet worden, die schon
an-[<54]läßlich der inhaltlichen Betrachtung bei den Aussagen
über die körperliche Erscheinung aufgetaucht war. Was dort für
diese eine und die ihr verwandten Aussagengruppen herausgestellt worden
ist, kann also nun ruhig verallgemeinert und als Wesenszug des ersten Eindruckes
überhaupt angesehen werden.
Je mehr man sich die Niederschriften erster
Eindrücke vergegenwärtigt und deren Inhalte vor sein inneres
Auge stellt, desto mehr drängt sich einem ein Vergleichsbild auf.
Es scheint beim ersten Eindruck von Menschen nicht anders zu sein, als
wenn man zum erstenmal von einem bedeutenden Aussichtspunkt aus eine bisher
nicht gekannte Landschaft vor sich sieht. Derjenige, der sich dabei um
eine zeichnerische Festhaltung des Gesehenen bemüht, wird auf sein
vor ihm liegendes Blatt gewißlich zuerst ganz bestimmte auffallende
Punkte und Linienzüge skizzierend eintragen, um von ihnen aus dann
zu einer genaueren Einzelbearbeitung weiterzuschreiten. Ist der Betrachter
der Landschaft nicht Zeichner, dessen Auge zuerst einmal Formen sieht,
sondern beispielsweise Geologe und Geograph, so wird der Inhalt der Beeindruckung
durch dieselbe Landschaft sofort bestimmte Abwandlungen erfahren. Dem Geologen
werden die vor ihm ausgebreiteten Landschaftsformen sogleich der "Ausdruck"
einer bestimmten erdgeschichtlichen Entstehungsweise sein, und er wird
ein entsprechendes tektonisches Gefüge vermuten. Der Geograph hingegen
sieht schon auf den ersten Blick Zusammenhänge zwischen Klima, Bewachsung,
Bewässerung, Besiedlung usw. Nicht allemal jedoch wird das innere
Verständnis beim ersten Anblick schon gleichermaßen weitgehend
sein können. Je neu- und fremdartiger der Landschaftscharakter ist,
desto mehr müssen sich die Betrachter mit einer nur feststellenden
Beschreibung etwa der folgenden Art begnügen: In dieser Richtung liegt
ein eigentümlich geformter Berg, über dessen Entstehung und Beziehungen
zur umgebenden Landschaft noch keine Klarheit besteht; dort breiten sich
Waldgebiete aus, wo doch sonst Äcker und Wiesen sein könnten
usw. Der erste Eindruck kann so zwar schon eine ganze Anzahl von Eigentümlichkeiten
enthalten, ohne jedoch über ursächliche und Entstehungszusammenhänge
oder über gewisse innere Bedingtheiten schon Klarheit zu haben. Vielleicht
stellt er dann zwar Fragen, gibt aber noch keine Antworten. In manchen
Fällen wieder wird sich der Betrachter in Ermangelung besonders hervorstechender
Punkte unter Anlehnung an seinen eigenen erdkundlichen Kategorienschatz
mit ganz allge-[<55]meinen Feststellungen begnügen: Wald- und Hochebene,
fruchtbares Flachland, östlich bewaldet, westwärts besiedelt
usw.
Im ersten Eindruck von Menschen scheint
sich dem aufnehmenden Bewußtsein in ähnlichen Formen besonderermaßen
das Auffallende und Hervorstechende einzuprägen. Der Eindruck kann
dabei u. U. über die bloße Aufreihung von mehr oder weniger
äußerlich auffallenden Punkten nicht hinauskommen, während
er sich in anderen Fällen von Anfang an schon auf offenbar wesentliche
Stellen festlegt. Des öfteren aber kann es ihm auch schon gelingen,
eine Skizze der inneren Zusammenhänge und des wesentlichen Kräfteverhältnisses
aufzureißen. Wie in ihm das eine Mal allerlei Fragen und Probleme
aufgegeben werden, so scheint er das andere Mal von vornherein schon zu
wissen, worin das Besondere zu suchen sein dürfte. Nochmals kann also
zusammenfassend festgestellt werden: es gehört zum Wesen des ersten
Eindruckes, daß er sich in erster Linie an das hält, was auffällt,
und aus dem Durchschnittsrahmen herausragt, seien dies nun besondere körperliche
Formen und Proportionen, bestimmte Auffälligkeiten in Ausdruck und
Gebaren, oder sei es das vermeintlich Hervorstehendste im innersten Gefüge
und Wesen. Die Gesichtspunkte der Betrachtung können dabei verschiedene
sein, gemeint aber ist immer und von jeder Seite aus das Besondere, welches
als solches anscheinend in erster Linie beeindruckt und in die Augen fällt.
Mit der soeben vorgenommenen Festlegung des
ersten Eindruckes auf das "Auffallende" tut sich sofort nun die Frage auf,
ob denn in diesem "Auffälligen" zugleich auch Wesentliches
gesehen werden könne oder nicht. Ist der erste Blick nicht nur gebunden
an Auffälligkeiten äußerer Art, von denen aus der Beeindruckte
dann irrtümlicherweise auch auf innerliche Besonderheiten glaubt schließen
zu können? Kann nämlich dem ersten Eindruck nachgewiesen werden,
daß ihm der Durchgriff vom äußerlich Auffälligen
hinein in das Innere nicht gelingt, so ist seine Auffassungsweise eine
solche der Äußerlichkeit und der Oberflächlichkeit, der
weitere Beachtung zu schenken nicht berechtigt ist. Ob dies Auffällige
nun auch wirklich wesentlich ist, kann vom Bisherigen aus jedoch nicht
entschieden werden. Dafür ist die Betrachtung der ersten Eindrücke
selbst und unter sich nicht hinreichend. Wir müssen einen objektiven
Maßstab an sie heranlegen. Erst an Hand eines solchen Maßstabes
läßt sich dann feststellen, ob der erste Eindruck nur äußerlicher
und oberflächlicher Art ist, oder ob er auch wesenhaft Bedeutsames
enthält." |
Theorien und Determinanten
der zwischenmenschlichen Anziehung
Aus Mikula, G. & Stroebe W. (1991). (1991, S. 75f)
|
"1.5. Schlußfolgerungen und Implikationen
Die vier Arten von theoretischen Ansätzen, die in diesem Abschnitt
dargestellt wurden, führen die Entwicklung zwischenmenschlicher Attraktion
auf sehr unterschiedliche Ursachen zurück. In Abhängigkeit von
der theoretischen Perspektive erklärt man die gegenüber einer
anderen Person empfundene Anziehung durch positive Informationen über
diese Person, die Befriedigung des Bedürfnisses nach Konsistenz, positive
Verstärkungen durch den anderen oder befriedigende Interaktionen mit
der anderen Person. Bei diesen Unterschieden in den Grundannahmen mag es
verwundern, daß sich zwischen den dargestellten Theorien kaum Unterschiede
in den empirischen Vorhersagen ergeben. |
Wenn zum Beispiel p o sympathisch findet, weil
o
immer lacht, wenn p eine witzige Bemerkung macht, dann wäre
dieser Zusammenhang für alle Ansätze leicht erklärbar. Für
die Informationsverarbeitungsansätze wäre diese Reaktion eine
positive Information für p. Durch sein. Lachen zeigt o
nach Meinung von p, daß er Sinn für Humor hat und daß
er auch subtile Scherze versteht. Diese positiven Informationen sollten
die Bewertung von o durch p verbessern. Für die Gleichgewichtstheorien
impliziert das Lachen eine positive Gefühlsbeziehung zwischen o
und den witzigen Anmerkungen von p, während p mit den
von ihm erzählten Anekdoten eine positive Einheitsbeziehung verbindet.
Diese p-o-x-Triade wäre dann im Gleichgewicht,
wenn p eine positive Gefühlsbeziehung zu o entwickeln
würde. Nach den Konditionierungstheorien stellt die positive
Reaktion, die o auf die Witze von p zeigt, eine positive
Verstärkung dar, die bei o eine positive affektive Reaktion
hervorruft. Durch die Assoziation von o mit dieser Reaktion wird
diese auf o konditioniert. Für die Austauschtheorien stellt
das Gelächter von o für p ein positives Handlungsergebnis
dar, das dazu beitragen mag, daß seine Ergebnisse in dieser Interaktion
über seinem allgemeinen Vergleichsniveau zu liegen kommen.
Diese Übereinstimmung ist jedoch weniger überraschend,
wenn man bedenkt, daß positive Verstärkungen oder Interaktionen
in. der Regel auch positive Informationen implizieren. Umgekehrt erwartet
man von jemand, über den man positive Informationen hat, daß
er auch positive Verstärkungen vermittelt oder daß die Interaktion
mit dieser Person zu überdurchschnittlich guten Ergebnissen führt.
Lange Zeit galten aller- [<75] dings Befunde, die zeigten, daß
Anziehung auch dann entstehen kann, wenn andere nur zufällig mit einer
positiven Verstärkung assoziiert waren (z.B. Veitch & Griffitt,
1976), sowohl mit Informationsverarbeitungstheorien als auch mit austauschtheoretischen
Ansätzen als unvereinbar (vgl. Stroebe, 1981). Dieser Widerspruch
läßt sich aber inzwischen unter Anwendung von Verfügbarkeits-
oder Priming-Theorien stimmungskongruenten Erinnerns lösen (z.B. Bower,
1981; Clark & Isen, 1982)." |
Kulturvergleichende
Beziehungsforschung (Asendorpf & Banse (2000, S. 264)
|
"5.2 Kulturvergleichende Beziehungsforschung
Inzwischen gibt es sehr umfangreiche Daten über Kulturen im 20.
Jahrhundert, die empirische Untersuchungen über Unterschiede in Beziehungsformen
und ihren kulturellen Bedingungen erlauben. Viele dieser Daten sind in
den Human Relations Area Files gesammelt, die über mehrere
Klassifikationen erschließbar sind. Der Ethnographic Atlas
(Murdock, 1967) enthält eine Übersicht über 863 Kulturen,
das Standard Cross-Cultural Sample von Murdock und White (1969)
eine für die Bestimmung von Korrelationen zwischen Kulturen gut geeignete
Stichprobe von 60 nichtüberlappenden Kulturen. Die Outline of Cultural
Materials (Murdock, Ford & Hudson, 1971) ist eine Klassifikation |
von 79 dokumentierten kulturellen Inhalten, darunter die beziehungsrelevanten
Inhalte Interpersonal Relations, Marriage und Family. Durch Kreuzklassifikation
von Kulturen und Beziehungstypen lassen sich interkulturelle Unterschiede
empirisch untersuchen. So fanden z.B. Daly und Wilson (1983), daß
83% der Kulturen des Ethnographic Atlas Polygynie erlaubten (ein
Mann hat mehrere Ehefrauen). Polyandrie (eine Frau hat mehrere Ehemänner)
oder Polygynandrie (mehrere Frauen sind mit mehreren Männern
verheiratet) waren hingegen in nur 4 der Kulturen erlaubt (0.05%), und
in diesen war gleichzeitig auch Polygynie akzeptiert. Monogamie
(ein Mann und eine Frau pro Ehe) als ausschließliche Eheform war
also im 20. Jahrhundert keineswegs der Normalfall. Geschichtlich betrachtet
war es ebenso. Polygynie wurde nicht nur in allen islamischen Kulturen,
sondern auch im alten China und Indien sowie von den vorchristlichen europäischen
Stämmen praktiziert (Taylor, 1954).
...
So untypisch wie das Polygamieverbot der christlichen
Kulturen ist, so wenig allgemeingültig ist die neolokale Form
des Zusammenwohnens des Ehepaares (sie wohnen nicht bei Verwandten der
Frau oder des Mannes, sondern an einem neuen Ort). Verbreitet sind auch
die patrilokale Form (die Verheirateten ziehen in den Haushalt der
Eltern des Mannes) oder die matrilokale Form (sie ziehen in den
Haushalt der Eltern der Frau).... " |
Anmerkung: Die Ausführungen der
Autoren haben auch praktische Bedeutung für interkulturelle Beziehungen
und Partnerschaften. S. 276 enthält hierzu 9 Ratschläge für
den Umgang mit Angehörigen kollektivistischer Kulturen (nach den Autoren
(S. 275 f) z.B. Honkkong, Singapur, Japan, Indien - im Gegensatz zu individualistischen
Kulturen wie z.B. die USA).
Literatur (Auswahl). [Anregungen,
Hinweise, Kritik willkommen]
siehe auch Literatur-Listen Mode,
Bindung,
Gefühle,
Werte,
Es ist sehr schwierig, die relevante Attrakktivitätsliteratur zu erfassen,
weil viele andere psychologischen Disziplinen, Soziologie und auch Biologie,
eine Rolle spielen. Schwerpunktmäßig wird ein Teil der Attraktivitätsliteratur
im engeren Sinne erfaßt. Die Trivialliteratur der Attraktivität
ist meist an der Optimierung des eigenen Äußeren orientiert.
Das ist ist nicht unwichtig, aber doch recht einseitig, sollte aber trotzdem
erfaßt werden, weil sie für das Verständnis durchschnittlichen
Mesnchen und jeweiligen Zeitgeistes sehr wichtig ist. Man wundere sich
daher nicht, wenn hier z.B. auch "Brigitte" zitiert wird.
Literaturlisten / Buchbesprechungen (teilweise kommentiert) zum Thema
Attraktivität
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Hrsg.). Attraktion und Liebe. Formen und Grundlagen partnerschaftlicher
Beziehungen. Göttingen: Hogrefe.
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Sport. Attraktivität von Sportarten für Sponsoren. Wirtschaftliche
Wirkungen von Sportgroßveranstaltungen, Sport und Buch. Köln:
Strauß.
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Die Anatomie menschlicher Beziehungen. Spielregeln des Zusammenlebens.
Paderborn: Junfermann.
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Lafrenz, J. & Möller, I. (1976). Gruppenspezifische
Aktivitäten als Reaktionen auf die Attraktivität einer Fremdenverkehrsgemeinde.
Pilotstudy am Beispiel der Bädergemeinde Haffkrug- Scharbeutz. (Mit
zwei weiter Beiträgen v. Breitengross, J.P. u. Schliephake, K.).
Hamburg: .
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Mikula, Gerold & Stroebe, W. (1977, Hrsg.). Sympathie,
Freundschaft und Ehe. Pychologische Grundlagen zwischenmenschl. Beziehungen.
Bern: Huber. [enthält viele, besonders auch historisch wichtige
Literaturhinweise]
-
Mikula,
G. & Stroebe W. (1991). Theorien und Determinanten der zwischenmenschlichen
Anziehung. In: Amelang, M. et al. (1991, Hrsg.), 61-104.
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Miller, Geoffrey F. (2001). Die sexuelle Evolution. Partnerwahl
und die Entstehung des Geistes.
-
Newton, Helmut (2004). Helmut Newton - Portraits. Text von
Klaus Honnef. München 2004. [Als Pantheon der VIPs aus Film,
Mode, Politik und Kultur kann Helmut Newtons Portraitsammlung allemal gelten.
Aber sie ist noch mehr. Auch seinen Portraits sieht man an, daß er
am liebsten ein römischer Paparazzo geworden wäre, wie er selbst
einmal sagte. Spätestens ab den 80er Jahren gab es unter den beautiful
people dieser Welt wohl keinen mehr, der sich nicht von Helmut Newton fotografieren
lassen wollte. Vor seiner Kamera ließen sie, ob Frau oder Mann, die
Hüllen fallen - ganz konkret und im übertragenen Sinn. In brillanten
Inszenierungen feierte er die Attraktivität und Prominenz seiner Modelle
ebenso wie ihre Eitelkeiten und kleinen Schwächen. Als Auftragsarbeiten
für die großen Modemagazine und elitären Kunstzeitschriften
entstanden, ist Newtons hochkarätige Portraitkollektion, die 1985
erstmals erschien, auch ein Erotikon erster Güte. Helmut Newton, 1920
in Berlin geboren, starb im Januar 2004]
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Oberbeil, Klaus (1996). Mineralien und Spurenelemente. Leistungssteigerung,
Attraktivität und Glücksgefühle durch Mineralien und Spurenelemente,
München: Südwest Verlag.
-
Pashos, Alexander (2002). Über die Rolle von Status,
physischer Attraktivität und Taktiken in der menschlichen Partnerwahl.
Soziokulturelle und evolutionsbiologische Mechanismen und Prozesse menschlichen
Sozialverhaltens. Göttingen: Cuvillier.
-
Ruch, F. L. & Zimbardo P. G. (dt. 1975 ff).
Lehrbuch der Psychologie. Berlin: Springer.
-
Schmidtchen, G. (1987). Sekten und Psychokultur. Reichweite
und Attraktivität von Jugendreligionen in der Bundesrepublik Deutschland.
Freiburg: Herder.
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Smith, Thomas Spence (1992). Strong interaction.
Chicago: Univ. of Chicago Press.
-
Street, J. R. (1898). A study in moral eduacation. The Paedagogical
Seminary and Journal of Generic Psychology 5, 2-40.
-
Teschke, Gisela L. (2003). Der Weg zur Schönheit mit
den Fünf 'Tibetern'. Mehr Ausstrahlung, Selbstbewusstsein und Attraktivität.
: Scherz .
-
Wienold, Hanns (1972). Kontakt,
Einfühlung und Attraktion. Zur Entwicklung von Paarbeziehungen
Stuttgart: Enke.
-
Wilson, G. und D. Nias (dt. 1977, engl. 1976). Erotische
Anziehungskraft. Psychologie der sexuellen Attraktivität. Übersetzung
[und Nachwort] von K.-W. Wenzel. Frankfurt: Ullstein, 1977.
Zur Einordnung noch nicht entschieden (Randgebiete z.B. Werbung, Kommunikation,
öff. Leben oder auch zu speziell).
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Gruppendynamik 4/1995. Zeitschrift für angewandte Sozialpsychologie.
THEMA: Attraktion und Liebe. Leske + Budrich Leverkusen. INHALT:
Helmut E. Lück: Editorial. Manfred Sader: Attraktionsforschung und
Gruppenprozeß. Hans W. Bierhoff, Ina Grau: Dimensionen der Liebesbeziehungen.
Erich H. Witte, Heidrun Sperling: Wie Liebesbeziehungen den Umgang mit
Freunden geregelt wünschen. Viktor Oubaid, Manfred Amelang: Die Attraktivität
von Personen auf dem Partnermarkt als Folge bereits vorhandenen Nachwuchses:
Prüfung einer soziobiologischen Überlegung. Erich Kirchler, Erik
Hölzl: Vom Austausch zum Altruismus: Profitorientierung versus spontane
Angebote in interpersonellen Beziehungen. Michael Weber, Mechthild Herzer,
Klaus Glaser, Fridbert Hanke: Führungsfortbildung und Personalentwicklung
in der Caritas Köln.
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Goffman, : Erving (1982). Das Individuum im öffentlichen
Austausch. Mikrostudien zur öffentlichen Ordnung. Frankfurta.M.:
Suhrkamp.
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Nickel, Ulrike (1997). Kinowerbung - Der Film vor dem
Film, U.M. [ Kino ist ein Gemeinschaftserlebnis von hoher Attraktivität
und Aktualität - und Werbung ist mittendrin. Wohin der Trend
geht, zeigt diese Analyse der Agentur U.M.]
Links (Auswahl: beachte)
Eine Teil der Links wurde von anderen Seiten übernommen (die hier
mit SQ=Sekundärquellenhinweis zitiert werden )
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Die ideale Schönheit des menschlichen Körpers in der Kunst (SQ).
http://www.cichon.de/ideal-beauty/
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Die Geschichte der Miss-Wahlen (SQ):
http://www.hdg.de/Final/deu/page2339.htm.
-
University of St Andrews, School of Psychology (SQ).
Forschungsergebnisse zu Attraktivität (Morphing, Alterungsprozesse,
Symmetrie, Durchschnittshypothese). Mit Online-Experimenten, die man selbst
ausprobieren kann: http://www.st-and.ac.uk/%7Eimaging/.
-
Ludwig-Boltzmann-Institute For Urban Ethology (Irenäus Eibl-Eibesfeldt
& Karl Grammer). Einige wissenschaftliche Studien zur Attraktivität
SQ):
http://evolution.anthro.univie.ac.at/institutes/urbanethology/beautypro.html.
***
Ludwig-Boltzmann-Institute For Urban Ethology (Irenäus Eibl-Eibesfeldt
& Karl Grammer)
Einige wissenschaftliche Studien zur Attraktivität
http://evolution.anthro.univie.ac.at/institutes/urbanethology/beautypro.html
Anmerkungen
und Endnoten:
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Aronson 1969. Zitiert nach
Ruch & Zimbardo (dt. 1975, S. 332). Lehrbuch der Psychologie. Berlin:
Springer.
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Grimmsche Wörterbuch.
1838 von Brüdern Jacob und Wilhelm Grimm begonnen, 1854 erschien der
erste Band. Wilhelm Grimm kam bis D. Jacob Grimm, der 1863 starb,
kam bis "Frucht". Danach wurde das Werk von vielen Germanisten fortgesetzt,
kam aber erst 1960 in einer gemeinschaftlichen Leistung der BRD und DDR
zu einem ersten Abschluß. In mehr als hundert Jahren erschien 16
Bände in 32 Teilbänden; 1971 ergänzt durch ein Quellenverzeichnis.
Inzwischen kann man das Grimmsche Wörterbuch auch digital erwerben
(z.B. bei Zweitausendeins).
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MAZOKA
ist ein Kunstwort aus der Allgemeinen und Integrativen Willenspsychologie.
Es bedeutet: M = Mühe (bereitschaft), A
= Ausdauer (bereitschaft), Z = Zeit (Reservierung), O
= Opfer (bereitschaft), K = Kosten (bereitschaft), A
= Anstrengung (sbereitschaft). Zur praktischen Differentialdiagnose zwischen
Wünschen
und Wollen kann nun der MAZOKA-Begriff herangezogen werden. Jemand
wünscht nur, wenn sie/ er keine oder zu wenig MAZOKA füer ein
Motiv aufbringt, einer will in dem Maße, wie sie/er MAZOKA für
ein Motiv aufbringt.
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Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
27.05.05 Wissenschaftstheoretische
Unterscheidung bei Attraktivitätsbekundungen, die Aussagen oder Werurteile
sein können. * Textzitate: Streets
erste Befragung 1898 zu Ähnlichkeit und Komplementarität.
* Attraktivität
ist eine positive Wertigkeit. * Kulturvergleichende
Beziehungsforschung (Asendorpf & Banse (2000). * Eckstein Erster
Eindruck an sich.
26.05.05 Korektur Graphik.
Anmerkung Grimmsches Wörterbuch.
Querverweise
Standort: Attraktivität.
Was bin ich wert?
Psychologische Grundlagen des Werterlebens. Zur Psychotherapie der Minderwertigkeitsgefühle.
Die Psychologische
Grundfunktion und das Heilmittel Werten in der GIPT.
Überblick: Zwischenmenschliche Beziehungen,
Liebe, Sex, Sexuelle Abweichungen und Störungen, Mißbrauch,
Psychopathologie, Sex- und Beziehungs- Kriminalität, Psychotraumatologie
und Viktimologie.
Psychologie und Sozialpsychologie der Mode.
* Norm, Wert, Abweichung (Deviation),
Krank (Krankheit), Diagnose * Welten
und Perspektiven *
*
*
Dienstleistungs-Info.
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS). Attraktiv
und Attraktivität. Psychologie, Sozialpsychologie,
Psychopathologie, Soziologie.
aus allgemeiner und integrativer Sicht. Aus
unserer Abteilung Sozialpsychologie.
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/sozpsy/attrak0.htm
Stand 05.05.2017: https://web.archive.org/web/20240522111816/https://www.sgipt.org/gipt/sozpsy/attrak0.htm
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Ende_Attraktivität_Überblick_Rel.
Aktuelles _Rel.
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Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen.
teil-korrigiert:irs 27.5.5 (Reader).