Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=09.10.2023a Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 12.10.23
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie, Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:

    Definitions-Register-Psychologie und Psychowissenschaften
    Definitionslehren, Definition und definieren bei Wilhelm Wundt (1832-1920)

    Originalrecherche von Rudolf Sponsel, Erlangen


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        Inhaltsverzeichnis:

      Editorial.
      Zusammenfassung-Wundt-Def.
      Zusammenfassung-Wundt-1907-Def.
      Fundstellen Doku:
          Vollständiges Definitionskapitel Logik 1907, S. 40-47.
          Grundzüge der Physiologischen Psychologie, Dritter Band, 5. A.
          Lindau, Hans (1902) NAMENVERZEICHNISS UND SACHREGISTER ZU WUNDT'S LOGIK ZWEITE AUFLAGE.
      Checkliste definieren.
      Checkliste Beweis und beweisen.
      Anmerkung: Wundts Chauvinismus und sein Schweigen zu den Hereros.
      Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen




    Editorial
    Auf dieser Seite geht es darum, welches Verständnis die Psychowissenschaften, in erster Linie die Psychologie, von Definition und definieren haben, was gelehrt wird, wie definieren, in der Psychologie geht oder gehen soll. Dass hier vieles im Argen liegt, ist mir bei meinen Analysen zu  Beweis und beweisen  in der Psychologie aufgefallen. Den Anstoss gab meine letzte Analyse zu Definition und definieren bei  Kurt Lewin, wobei sich mir am 6.10.2023 der Verdacht  bzw. meine Hypothese erhärtete, dass die Definitions-Inkompetenz in der Psychologie ein Grundübel ihrer mangelhaften Wissenschaftlichkeit ist.
    Das elementare formale und allgemeine Gerüst für einen Begriff, Kernelement einer Definition, besteht aus Name, Inhalt, Referenz, wobei die Referenz angibt, wo und wie man den den Definitionsinhalt in der  Welt  und bei den Menschen finden kann. Das wird in der Psychologie so gut wie nie erörtert und ausgeführt und steht bis heute in kaum einen Lehrbuch (teilweise Westermann). Und genau das ist wahrscheinlich der Kern des Problems: Referenzieren ist schwer, meinen  und oberflächeln hingegen leicht. Die besonderen Definitions- und Referenzierungsprobleme der Psychologie liegen im Erleben-  besonders dem direkt nicht zugänglichen fremden Erleben. Hier gibt es noch sehr viel zu tun. Ich hoffe, auch diese Seite trägt zur Klärung und Entwicklung bei.
    Für die Geschichte und Entwicklung der Psychologie ist natürlich Wilhelm Wundt als einer der großen Pioniere der wissenschaftlichen Psychologie ganz besonders zu berücksichtigen, zumal er in seiner Logik einen ganzen Abschnitt der Definitionslehre widmet.



    Zusammenfassung-Wundt-Def > Zusammenfassung W1907-Def.
    Begriff wird 1903 und vor allem 1907 nicht klar in Name, Inhalt, Referenz gefasst; und die Referenz fehlt auch in der Definition. Zusätzlich  fehlt die besondere Anwendungs- und Problemsituation in der Psychologie. In seiner Logik 1907, S. 41f  führt Wundt aus:
      "In diesem Sinne bilden Definitionen die Grundlage einer jeden systematischen Wissenschaft. Es ist aber dazu keineswegs erforderlich, daß sie, wie in dem Euklidischen System, der Entwicklung der Deduktionen und sonstigen Untersuchungen vorangestellt werden, sondern es genügt vollkommen, wenn eine jede an dem Orte vorkommt, wo sie zum ersten [>42] Male gebraucht wird."
    Das ist eine hocherfreuliche Auffassung: Begriffe sind dort zu definieren, wo sie zum ersten Mal vorkommen, was meiner  Grundregel für Begriffe  entspricht.


    Physiologische Psychologie Bd. 1 1908, 6.A.
    Sachregister
    Gefühl, als subjektives Elementdes Seelenlebens 44. Begriffsbestimmung des G. als psychischen Elements409. Unterschied von
    der Empfindung411. Charakteristische Eigenschaften 412. Geschichte des Wortes u. Begriffs G. 413ff. Gefühlssinn 410, 414.
    Gefühlsvermögen bei Tetens 414. Intellektuelles G. 47. G.-Leben, individuelles, Schwierigkeit seiner Analyse 32. Gefühlston 418.
     

    Physiologische Psychologie Bd. 2 1910, 6.A.
    Sachregister
    "Gefühle, Grundformen der G. 295 ff. Die Grundformen der G. als dreidimensionale Mannigfaltigkeit 298, Fig. 230. Verwandtschaft
    der Grundformen der G. 310. Frage nach der Ein- oder Mehrdimensionalität der G. 380 Einfache G., Begriff 316. Eigenschaften
    der einfachen G. 320 ff. Qualitative Unterschiede der einfachen G. 329 ff. Verlauf der einfachen G. 342 ff. Kontrastprinzip
    der G. 347ff-, bei der Verbindung der einfachen G. zu Affekten 350. Angebliche Unvorstellbarkeit der G. 382. Verbindungen der einfachen G. 353 ff Assoziationen der einfachen G. 359 ff Psychologische Bedeutung der G. 363 ff. Intellektualistische Interpretationen 364. Die G. als Reaktion der Apperzeption auf den einzelnen Bewußtseinsinhalt 367. Psychophysische Substrate der G. 370 ff- Geschichte der Gefühlstheorien 372 ff. Gefühlsanalyse, Methoden der G. 274 fr. Gefühlsdauer, Einfluß auf die Ausdruckssymptome
    316. Gefühlselemente 294 f. Verbindung der G. 351 ff-Gefühlsempfmdungen (nach Stumpf) 379-Gefühlskompensation 311.
    Gefühlskomponenten 317. Gefühlskontinuum 317. Gefühlskurve 323, 327. Gefühlsqualität 317. Analogie zu den Empfindungsqualitäten
    318. Gefühlsresultanten 320, 351. Gefühlssinn bei Joh. Müller 356, 379. Gefühlsstärke 320ff. Unmöglichkeit einer exakten
    Messung der G. 326 f. Versuche einer mathematischen Formulierung der Abhängigkeit der G. vom Empfindungsreiz 328 f. Gefühlssymptome 301 ff. Vgl. Ausdruckserscheinungen. Gefühlstheorien, Geschichte der G. 363 ff., 372 ff. Gefühlston der Empfindungen 321fr., 342 fr. Der G. angeblich als dritte Dimension der Empfindung 379 u. Anm. I. Gefühlsverlauf 299, symbolische Darstellung
    Fig. 231. Der G. in Abhängigkeit von den Empfindungen 342 ff. Gefühlsverbindungen 352 f. Gefühlsvermögen 373. Gefühlsverschmelzung 353 f."

    Physiologische Psychologie Bd. 3 1911, 6.A.
    Sachregister
    Gefühle, zusammengesetzte G. 99. Zeitfolge von G. und Vorstellung 105fr., 113. Wirkung der G. bei Reproduktion 108, 489.
    Die G. als Reaktion der Apperzeption aufdie einzelnenBewußtseinserlebnisse 11z.  Angebliche Dunkelheit der G. 322.
    Gefiihlsassoziationen 526. Gefühlsästhetik, metaphysische G. 182. Gefühlskontrast, beieinfachenRhythmen144. Gefühlskurven bei
    aktiver und passiver Apperzeption 317, Fig. 360. Gefühlslage 107. Gefühlsresultanten, bei Affekten 199. Gefühlston 102, Verwertung des G. in den Affekttheorien 213. Gefühlsverbindungen 500. Gefühlsverlauf bei der Einwirkung regelmäßig sich wiederholender Taktschläge
    19, Fig. 33i-. Gefühlsverschmelzung, in den ästhetischen Elementargefühlen176.  GefühlswechselbeizusammengesetztenRhythmen145.
    Gefühlswirkungen der Vorstellungen 101.

    Wundt, Wilhelm. 1891. Zur Lehre von den Gemüthsbewegungen. Philosophische Studien 6: 335-393
    Kein Inhaltsverzeichnis und Sachregister
    Fundstellen "fühl" 181



    W1907-Def  Wundt, Wilhelm (1907) Logik der exakten Wissenschaften Band 2,  3. A.
    G e s p e r r t  bei Wundt hier 12p fett   Textfundstelle "defin" 14p fett kursiv von mir markiert

    Zusammenfassung-Wundt-1907-Def
    Im Band 2 der 3. A. von 1907 findet sich 211 Fundstellen "defin". Im Definitionskapitel S.40-47 finden sich 76.
        "Untersuchung und Darstellung greifen in ihrer wissenschaftlichen Anwendung fortwährend ineinander ein. Keineswegs lassen sie daher in dem Sinne sich scheiden, daß die erstere völlig abgeschlossen sein müßte, wenn die zweite beginnen soll. Wohl aber setzt jede systematische Darstellung voraus, daß eine Reihe von Begriffen durch vorangegangene Untersuchungen zureichend festgestellt sei, um einerseits die wünschenswerte Abgrenzung der einzelnen Gebiete zu ermöglichen, und um anderseits für die Fortführung der Untersuchung die erforderlichen Grundlagen darzubieten. Diese Aufgabe erfüllt die Definition. Sie ist die elementarste unter den systematischen Formen, weil Klassifikation und Beweisführung auf ihr weiterbauen, und sie steht ihrer tatsächlichen Entstehung nach mitten inne in dem Verlauf der induktiven Forschung. Denn jedes Resultat der letzteren sucht in einer zureichenden Begriffsbestimmung seinen Abschluß zu finden, damit dann an diese die Deduktion anknüpfen könne."
        "In diesem Sinne bilden Definitionen die Grundlage einer jeden systematischen Wissenschaft. Es ist aber dazu keineswegs erforderlich, daß sie, wie in dem Euklidischen System, der Entwicklung der Deduktionen und sonstigen Untersuchungen vorangestellt werden, sondern es genügt vollkommen, wenn eine jede an dem Orte vorkommt, wo sie zum ersten [>42] Male gebraucht wird. Doch hat dieser Umstand sowie der andere, daß geläufige Begriffsbestimmungen leicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden können, zuweilen die fundamentale Bedeutung der Definition übersehen lassen."
        Wundt erörtert typische Hauptformen der Definition: Nominaldefinition, Realdefinition, Analytische Definition, Synthetische Definition, Genetische Definition, Deskriptive Definition.
        Auf das besondere Problem der Referenzierung geht Wundt nicht ein. Das Wort "referenz" erzielt in seiner Logik keinen Treffer.
        Die Lehre vom Begriff hat kein eigenes Kapitel
        Wundt legt in seiner Logik zwar eine Definitionlehre vor, aber er äußert sich nicht zur speziellen Definitionssituation in der Psychologie.
     



    Vollständiges Definitionskapitel S. 40-47
     
     

    "                                    Zweites Kapitel.
                     Die Formen der systematischen Darstellung.

    1. Die Definition.
    Untersuchung und Darstellung greifen in ihrer wissenschaftlichen Anwendung fortwährend ineinander ein. Keineswegs lassen sie daher in dem Sinne sich scheiden, daß die erstere völlig abgeschlossen sein müßte, wenn die zweite beginnen soll. Wohl aber setzt jede systematische Darstellung voraus, daß eine Reihe von Begriffen durch vorangegangene Untersuchungen zureichend festgestellt sei, um einerseits die wünschenswerte Abgrenzung der einzelnen Gebiete zu ermöglichen, und um anderseits für die Fortführung der Untersuchung die erforderlichen Grundlagen darzubieten. Diese Aufgabe erfüllt die Definition. Sie ist die elementarste unter den systematischen Formen, weil Klassifikation und Beweisführung auf ihr weiterbauen, und sie steht ihrer tatsächlichen Entstehung nach mitten inne in dem Verlauf der induktiven Forschung. Denn jedes Resultat der letzteren sucht in einer zureichenden Begriffsbestimmung seinen Abschluß zu finden, damit dann an diese die Deduktion anknüpfen könne. [>41]
        Dieser Doppelstellung entspricht die Natur der Definition. Als systematische Form sucht sie einen gegebenen Begriff auf das schärfste von den verwandten Begriffen zu trennen; als nächstes Ergebnis einer Untersuchung, welcher die Begrenzung der Begriffe erst zu einem tieferen Eindringen in den Gegenstand verhelfen soll, kann sie nicht das Wesen dieses Gegenstandes erschöpfend bestimmen wollen, sondern sie muß sich mit der Hervorhebung derjenigen Elemente begnügen, welche zur sicheren Unterscheidung zureichend sind. Die Definition bildet aber in doppelter Weise die Grundlage für die Weiterführung der Untersuchung: einmal durch sich selbst, insofern die klare Feststellung der charakteristischen Elemente eines Begriffs für die Untersuchung desselben und seines Verhältnisses zu anderen Begriffen ein wesentliches Erfordernis ist, und sodann durch die nahe Beziehung, in der die Definitionen zu den Grundsätzen stehen, auf welche die Deduktion die einzelnen Theoreme zurückzuführen sucht. Diese Beziehung stellt sich wieder in einer doppelten Form dar. Entweder gestatten, wie in der Mathematik und in den reinen Begriffswissenschaften, gewisse Fundamentaldefinitionen eine unmittelbare Transformation in axiomatische Sätze; oder es lassen sich umgekehrt Erfahrungsgesetze, die durch Induktion gewonnen sind, in Definitionen allgemeiner Begriffe umwandeln, wie in den physikalischen Disziplinen. Der Unterschied beider Formen entspringt daraus, daß in den erstgenannten Wissenschaften die Feststellung der Begriffe auf einer willkürlichen, wenn auch durch die Natur der Anschauung nahegelegten Konstruktion beruht, deren Sinn festgestellt sein muß, ehe man zu Gesetzesformulierungen übergehen kann, während im zweiten Fall der durch den Zwang der Wahrnehmung sich aufdrängende Zusammenhang der Erscheinungen zunächst zur Annahme gesetzmäßiger Beziehungen herausfordert, die dann erst nachträglich einem allgemeinen Begriff subsumiert werden. Die systematische Darstellung verwischt schließlich diese Unterschiede der Entstehungsgeschichte. In ihrem Streben nach zwingender Deduktion sucht sie alle Theoreme als apodiktische Folgerungen aus einer begrenzten Zahl ursprünglich gegebener Begriffsbestimmungen darzustellen, wobei dann die Frage, wie man zu diesen Begriffsbestimmungen gelangt sei, nicht weiter zur Erörterung zu kommen braucht. In diesem Sinne bilden Definitionen die Grundlage einer jeden systematischen Wissenschaft. Es ist aber dazu keineswegs erforderlich, daß sie, wie in dem Euklidischen System, der Entwicklung der Deduktionen und sonstigen Untersuchungen vorangestellt werden, sondern es genügt vollkommen, wenn eine jede an dem Orte vorkommt, wo sie zum ersten [>42] Male gebraucht wird. Doch hat dieser Umstand sowie der andere, daß geläufige Begriffsbestimmungen leicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden können, zuweilen die fundamentale Bedeutung der Definition übersehen lassen.
        Da wir uns als Zeichen der Begriffe im allgemeinen der Worte bedienen, so ist jede Definition zunächst eine Worterklärung; und da Begriffe immer nur durch andere Begriffe, also auch Worte nur durch andere Worte erklärt werden können, so besteht die Definition regelmäßig darin, daß ein Wort, dessen begrifflicher Sinn noch nicht festgestellt ist, durch Worte bestimmt wird, deren begriffliche Bedeutung als bekannt vorausgesetzt werden darf. Dieser regelmäßigen Aufgabe scheint es zu widerstreiten, wenn man die Worterklärung von der eigentlichen Definition zu unterscheiden pflegt, indem man beide als Nominal- und Realdefinition einander gegenüberstellt. In der Tat ist auch diese Unterscheidung deshalb bekämpft worden, weil es niemals Definitionen der Dinge selbst geben könne, sondern immer nur Definitionen der Wörter, mit denen wir die Dinge bezeichnen. Die Realdefinition ist daher, wie Mill meint, ebenfalls nur eine Worterklärung; sie unterscheide sich aber von der bloßen Nominaldefinition durch den Umstand, daß sie daneben noch die Voraussetzung einschließe, es gebe ein Ding, das dem Wort entspreche ). Dennoch ist es offenbar nicht der Gedanke an reale Existenz, der uns hier zunächst beschäftigt. Vielmehr liegt der eigentliche Unterschied darin, daß wir bei der bloßen Nominaldefinition völlig absehen von dem wissenschaftlichen Zusammenhang, in den der betreffende Begriff durch die Definition gebracht werden soll, indem wir bei ihr den nämlichen Zweck verfolgen wie bei der Übersetzung eines Wortes aus einer fremden Sprache: die Nominaldefinition ersetzt nur das Wort von unbekannter Bedeutung durch synonyme Ausdrücke und Umschreibungen ohne jede Rücksicht auf die systematische Stellung der Begriffe. Der Realdefinition ist es dagegen um die letztere zu tun. An und für sich kann daher ebensogut die Nominaldefinition eines Pferdes wie die Realdefinition eines Centauren gegeben werden, auch wenn man nicht im geringsten daran zweifelt, daß das Pferd ein wirkliches Tier und der Centaur ein bloßes Geschöpf der Phantasie sei. Hiernach bedarf es kaum der Bemerkung, daß die bloße Worterklärung kein Gegenstand logischer Untersuchung ist, sondern daß diese sich nur mit Realdefinitionen im obigen Sinne, d. h. mit solchen Definitionen zu beschäftigen hat, durch welche die [>43] Stellung eines Begriffs innerhalb eines allgemeineren Zusammenhangs von Begriffen bestimmt wird.
        Diese Aufgabe wird nun in der einfachsten Weise erfüllt, wenn man erstens den zunächst übergeordneten Begriff angibt, unter den der zu definierende gehört, und wenn man zweitens das Merkmal oder den Komplex von Merkmalen bestimmt, wodurch er sich von den ihm koordinierten Begriffen unterscheidet. Im günstigsten Fall können so zwei Namen, ein Gattungsname und eine Eigenschaftsbezeichnung, zur Definition genügen. Diese Regel des genus proximum und der differentia specifica ist in der systematischen Naturgeschichte für die hauptsächlich seit Linne üblichen, aber schon vor ihm gebrauchten Doppelbezeichnungen, wie Felis domestica, Canis familiaris u. dgl., maßgebend geworden. Die Benennung soll hier eine kurze Definition ersetzen, die aber freilich infolge der Willkürlichkeit der Genusbenennung und der oft planlosen Auswahl des spezifischen Unterschieds der eigentlichen Aufgabe einer Realdefinition wenig entspricht. Darum pflegt man selbst in der systematischen Naturgeschichte diesen Namen ausführlichere Definitionen folgen zu lassen, und in anderen Gebieten, wie bei mathematischen, physikalischen, juristischen und national-ökonomischen Begriffsbestimmungen, behält die Regel des genus proximum und der differentia specifica nur noch in einem allgemeineren Sinne ihre Geltung, insofern nämlich, als bei jeder systematischen Definition die zur Verwendung kommenden Begriffe in zwei Gruppen zerfallen, von denen die eine einen oder mehrere übergeordnete Begriffe enthält, die als bekannt aus vorangegangenen Definitionen vorausgesetzt werden, während die andere die besonderen Bestimmungen hinzufügt, durch welche der betreffende Begriff in eindeutiger Weise von allen ihm verwandten Begriffen abgegrenzt wird. Damit eine solche eindeutige Abgrenzung zu stände komme, darf der Definition selbstverständlich kein für den Begriff wesentliches Element fehlen; und ebenso fordert der systematische Zweck, daß sie nicht mit unwesentlichen, etwa schon in anderen Elementen vorausgesetzten Bestimmungen überlastet werde. Je einfacher und zugleich logisch durchgebildeter ein Begriffsgebiet ist, umso mehr wird aber eine Definition, die der Forderung der Eindeutigkeit genügt, doch zugleich eine vollständige Einsicht in die Konstitution des Begriffs gewähren. In vollkommenster Weise besitzen diese Eigenschaft die mathematischen Begriffe. Die exakte Definition einer geometrischen Kurve enthält ebenso wie die für sie aufzustellende Gleichung bereits alle ihre Eigenschaften vorgebildet. Der Definition in Worten kann daher in diesem [>44] Fall der analytische Ausdruck als eine symbolische Form der Definition substituiert werden. Am weitesten dagegen entfernen sich von diesem idealen Ziel die Begriffsbestimmungen konkreter Naturobjekte. Nur in geringem Umfange sind wir im stande, die charakteristischen Eigenschaften einer Pflanze oder eines Tieres in einen solchen Zusammenhang zu bringen, daß sich uns aus bestimmten einzelnen dieser Eigenschaften die anderen mit Notwendigkeit ergeben. Die Definition muß sich darum in diesem Falle damit begnügen, diejenigen Merkmale herauszugreifen, in deren Konstanz eine Bürgschaft ihrer begrifflichen Bedeutung zu liegen scheint, ohne daß sie aber den Anspruch erheben kann, damit irgendwie das Wesen des Objekts anzugeben, wie man dies so oft als die Aufgabe aller Definition angesehen hat, eine Aufgabe, die selbstverständlich nur erfüllt werden kann bei Begriffen, deren Bestimmung nach Inhalt wie Umfang schließlich in unserer eigenen Macht liegt. Neben der Mathematik sind es daher die systematischen Geisteswissenschaften, wie die Rechts- und Staatslehre, sowie die verschiedenen Zweige der systematischen Philosophie, in denen jene ideale logische Aufgabe der Definition am ehesten annähernd erreichbar ist.
        Da jede Definition zur Feststellung eines Begriffs anderer Begriffe bedarf, so setzt sie diese als bereits gegeben voraus, sei es, daß sie durch vorangegangene Definitionen bestimmt, sei es, daß sie unmittelbar aus der Anschauung bekannt und daher keiner Definition bedürftig sind. Sobald eine Definition die gewöhnliche Gliederung in das genus proximum und die differentia specifica zuläßt, so ist regelmäßig das erstere der Gegenstand vorangegangener Definitionen, während die letztere an die unmittelbare Erfahrung appelliert, die höchstens eine anschauliche Zerlegung, in keiner Weise aber eine Feststellung mittels anderer Begriffe gestattet. Die Definition der übergeordneten Begriffe zerfällt nun selbstverständlich ihrerseits wieder in ein oberes Genus und eine spezifische Differenz, von denen jenes abermals eine ähnliche Zerlegung erfährt, bis man schließlich bei denjenigen Allgemeinbegriffen des betreffenden Gebietes angelangt ist, die einen weiteren Rückgang nicht mehr gestatten. Indem dieser Prozeß von den zunächst untersuchten Begriffen alle anschaulichen Elemente sukzessiv losgelöst hat, bleiben schließlich als nicht weiter definierbare oberste Gattungen solche Begriffe übrig, die völlig abstrakter Art sind, d. h. unmittelbar gar keine anschaulichen Elemente mehr enthalten, wie die Begriffe Ding, Substanz, Größe, Zahl u. dgl. Auf diese Weise führt die Analyse der Definitionen auf zweiundefinierbare Bestandteile von völlig verschiedenem Charakter: erstens auf die Elemente der unmittelbaren [>45] Erfahrung oder die Inhalte des Bewußtseins, die wahrgenommen werden müssen und eben darum nicht definiert werden können, und zweitens auf die allgemeinsten Abstraktionen, die, insofern ihnen jeder anschauliche Inhalt abhanden gekommen ist, eine bloß formale Bedeutung besitzen, da in ihnen lediglich die intellektuellen Funktionen zum Ausdruck kommen, deren wir uns bei der Ordnung des empirischen Stoffes bedienen. Diese Funktionen sind wiederum einer eigentlichen Definition nicht zugänglich, sondern es können bei ihnen höchstens die Bewußtseinsakte beschrieben werden, die bei der Erzeugung der Begriffe wirksam sind. So führen wir z. B. den Begriff des Dings auf die selbständige Apperzeption des einzelnen Wahrnehmungsinhalts, den Begriff der Zahl auf die Verbindung einer Reihe von Apperzeptionsakten zurück u. s. w. (Bd. I, Abschnitt III, Kap. II ff.)
        Indem die Definition einen gegebenen Begriff stets durch eine Mehrheit anderer Begriffe erklärt, kann sie nun entweder auf einer Zerlegung in diese oder aber auf ihrer Verbindung zu einem neuen Begriffe beruhen. Die Definition stützt sich daher auf die elementareren Methoden der Analyse und Synthese, und sie läßt hiernach zwei Hauptformen zu: die analytische und die synthetische Definition.
            Die analytische Definition ist die nächstliegende und darum häufigste Form. Fast unerläßlich bei der Begriffsbestimmung von Erfahrungsobjekten bietet sie sich auch auf abstrakten Gebieten immer zunächst dar, weil sie von dem gegebenen Begriff, der definiert werden soll, ausgeht. Die einfachste Art analytischer Definition besteht aber in der Hervorhebung der unterscheidenden Merkmale, welche die Beschreibung des Gegenstandes an ihm kennen lehrt. Diese deskriptive Definition ist selbst nichts anderes als eine abgekürzte, auf die charakteristischen Eigenschaften eingeschränkte Beschreibung. Wie die Beschreibung überhaupt, so hat sie den Nachteil, daß sie die Begriffselemente nur äußerlich aneinander reiht, ihre innere Beziehung aber nicht kennen lehrt. So in den bekannten Definitionen der Naturgeschichte, aber auch bei mathematischen Begriffsgebilden, wo jedoch die exakte Bestimmung der Begriffselemente leicht jene Beziehung ergänzen läßt. Wenn wir z. B. den Kreis als diejenige in einer Ebene gelegene Linie definieren, deren Punkte sämtlich gleich weit von einem festen Punkte der nämlichen Ebene entfernt sind, so ist diese Begriffsbestimmung an sich rein deskriptiv; trotzdem schließt sie infolge der scharfen Fassung des Begriffs der Äquidistanz alle wesentlichen Eigen[>46]schaften des Kreises in sich. Immerhin müssen wir auch hier die deskriptive Definition verlassen, wenn die wechselseitige Beziehung der Begriffselemente angegeben werden soll. Dies geschieht in der analytischen Definition im engeren Sinne, die symbolisch immer in der Form einer Funktionsgleichung

    M = (F a, b) . . . u, v . . .)

    ausgedrückt werden kann, wo M den zu definierenden Begriff, die konstanten, u, v ... die variablen Elemente, in die er zerlegt wird, und endlich das Zeichen F die Funktionsbeziehung bezeichnet, die zwischen allen diesen Elementen stattfindet. In diesem Sinne ist die Gleichung des Kreises zugleich die analytische Definition desselben. Sie enthält alle Elemente der deskriptiven Definition und außer ihnen mit Hilfe der Operationssymbole den exakten Ausdruck ihrer wechselseitigen Relationen. Neben der Mathematik sind es wieder die einer strengeren logischen Kultur zugänglichen Geisteswissenschaften, wie die Erkenntnislehre, die Rechtswissenschaft und zum Teil die Nationalökonomie, in denen analytische Definitionen erstrebt werden können. Da uns aber hier ein dem algebraischen ähnliches Zeichensystem mangelt, so müssen die Beziehungen der Begriffselemente mit den gewöhnlichen Hilfsmitteln der Sprache ausgedrückt werden, ein Umstand, der infolge der ungenügenden Präzision dieser Hilfsmittel nicht selten die Definition ganz oder teilweise auf die deskriptive Stufe zurücksinken läßt.
        Den entgegengesetzten Weg schlägt die synthetische Definition ein. Sie gibt an, wie sich der Begriff aus seinen charakteristischen Elementen zusammensetzt. Hierbei erscheinen dann meistens diese Elemente zugleich als die Bedingungen seiner Entstehung, und die synthetische nimmt so die geläufige Form der genetischen Definition an. Wenn man mit geringer Abänderung der oben gegebenen Beschreibung den Kreis durch die Bewegung eines Punktes in der Ebene entstehen läßt, der von einem festen Punkt der nämlichen Ebene immer gleich weit entfernt bleibt, wenn man ferner die verschiedenen Kurven zweiten Grades aus bestimmten Modifikationen dieses Bewegungsgesetzes ableitet oder noch einfacher als Schnitte eines geraden Kegels durch eine Ebene von wechselnder Lage auffaßt, so gewinnt man abermals genetische Definitionen, wobei übrigens, wie das letzte Beispiel zeigt, im allgemeinen für ein und dasselbe Raumgebilde verschiedene Entstehungsweisen und darum verschiedene genetische Erklärungen möglich sind. Doch ist dies nur der Fall, wo die Definition, wie in der Mathematik, Ausdruck einer willkürlichen [>47] Konstruktion ist. Bei Erfahrungsobjekten kann die genetische Definition immer nur in dem Versuch einer Nacherzeugung der wirklichen Entstehung des Gegenstandes bestehen, und da diese in der Regel nur eine einzige ist, so ist hier im allgemeinen nur eine Form derselben möglich. Bloß wo es sich um eine genetische Definition solcher Objekte handelt, die unserer unmittelbaren Erfahrung entrückt sind, wie der Sprache, der ursprünglichen Rechts- und Staatsformen, der mythologischen Vorstellungen, da haben wohl auch verschiedene genetische Begriffsbestimmungen nebeneinander Raum, die nun aber freilich nicht, wie in der Mathematik, ein gleiches Recht für sich in Anspruch nehmen, sondern als Ausdrucksformen verschiedener hypothetischer Anschauungen einander bekämpfen. Nicht selten geschieht es ferner, daß nur einzelne Seiten eines Begriffs eine genetische Definition zulassen, während andere, die zur Unterscheidung von verwandten Begriffen immerhin der Hervorhebung bedürfen, bloß einer Beschreibung zugänglich sind. Es entstehen dann gemischte, genetisch-deskriptive Definitionen. Die Andeutung eines derartigen Verhaltens findet sich in den Artbenennungen der Naturgeschichte, wo die eine Hälfte der Doppelbezeichnung, das genus proximum, auf die Abstammung der Art hinweist, während die differentia specifica, die Aufzählung der charakteristischen Artmerkmale, einer bloß deskriptiven Aneinanderreihung überlassen bleibt.
        Die angegebenen Unterschiede der Definition stehen in nahem Zusammenhänge mit den Eigenschaften derjenigen systematischen Form, die sich auf die Definition stützt, indem sie die fundamentalen Definitionen eines Wissensgebietes zu dessen geordneter Gliederung verwertet. Diese Form ist die Klassifikation.

    Es folgt der Abschnitt 2. Die Klassifikation.
     



    W1903-Def  Wundt, Wilhelm (1903) Grundzüge der Physiologischen Psychologie, Dritter Band, 5. A. Leipzig: Engelmann.

    defin 52
    Inhaltsverzeichnis 0 (aber es finden sich mehrere Einträge zu "begriff")
     

      Fundstellen "defin" im Kurzkontext

    _

    L1902  Lindau, Hans (1902) NAMENVERZEICHNISS UND SACHREGISTER ZU WUNDT'S LOGIK ZWEITE AUFLAGE. Stuttgart: Enke.

    Sachregister Logik 2. A., S. 23:
    Definition I, 77. 189 f. 195. 205 f. 229.

      329. 504; II, 2. 84 f. 39 f. 67 f. 70.
      105. 107 f. 130 f. 168. 181. 380. 388;
      III, 192 f. 499 f. 509 f. 517 f. 522 A.
      531. 561. 580 f. 636; Definitions-
      gleichung II, 328; III, 194; D. und
      Axiom I, 575 f. 580 A.; II , 118 f.;
      analytische D. II, 44 f.; synthetische
      D. II, 45 f.; genetische D. II, 178;
      III, 519.


    Sachregister Logik 2. A., S. 16f:
    Begriffe III, 221. 518; B. bei Aristoteles

      II, 276; Begriffsformen bei Kant III,
      638 f.; wissenschaftliche B. I, 95;
      Rechtsbegriffe 111,478; Begriffsbildung
      I, 33.35.43 f. 328. 391 ; III, 580; Defini-
      tion des Begriffs I, 51. 502; Merkmale
      der B. I, 94 f.; Begriff und Gattungs-
      vorstellung I, 101; Gattungsbegriffe
      I, 106 f. 493.502; II, 25 f.; Allgemein-
      u. Einzelbegriffe I, 105 f. ; Beziehungs-
      begriffe I, 108; Beziehungsformen der
      B. I, 144 f.; abstracte und concrete
      B. I, 111 f.; Inhalt und Umfang I,
      110 f.; Begriffsvergleichung I, 127 f.;
      naturgemässer und künstlicher Be-
      griffewandel I, 133; Verhältnisse der
      B. I, 127 f.; III, 522 A.; Arten der
      B. I, 118 f.; Begriffsoperationen I,
      251 f.; Begriffszerlegung u. -bestim-
      mung I, 75 f.; Begriffsanalyse als
      Hülfsverfahren der synthetischen De-
      duktion II, 35; B. a. H. d. analyti-
      schen Deduktion II, 36 f. 383; Trans-
      formation von Begriffen II, 37 f.;
      Begriff und Urtheil I, 55 f. 93; B.
      und Gedankenverlauf I, 73 f.; B. und
      Sprache I, 74; B. und Anschauung
      II, 514 A.; B. und Gedanke I, 158;
      Begriffs- und Lautgeschichte III, 72;
      allgemeine Begriffsaxiome I, 331; [>17]
      Begriffs- und Anschauungs- gegen-
      über den Erfahrungswissenschaften II,
      33. 36. 40. 49.
    _


    Checkliste definieren



    Checkliste-Beweisen
    Methodik-Beweissuche in der Psychologie
    Viele positive oder bejahende Feststellungen oder Aussagen haben kein Suchtextkriterium, so dass Fundstellen nur durch lesen, Zeile für Zeile, erfassbar sind. Negative Feststellungen oder Aussagen sind hingegen oft durch ein "nicht" zu finden.
    Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen [Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
    Beweissuchwortkürzel.
    Hauptunterscheidungskriterien mit Kürzeln (In Entwicklung und Erprobung) siehe bitte Beweissignierungssystem.
     
     





    Literatur (Auswahl)



    Links (Auswahl)
    • Erleben und Erlebnis bei Wilhelm Wundt.
    • Beweis und beweisen bei Wilhelm Wundt.


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    ChatGPT:

    • https://chat.openai.com/
    • https://chatgpt.ch/
    • https://talkai.info/de/chat/


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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
    Standort: Definitionslehre, Definition und definieren bei Wundt.
    *
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Definitionslehre, Definition und definieren bei Wundt. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/Wundt.htm

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    12.10.2023    Editorial aktualisiert.
    11.10.2023    irs Rechtschreibprüfng und überflogen
    06.10.2023    angelegt.