Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=00.06.2023 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung TMJ
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
    Anfang
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Standardsituationen des Lebens, Erlebens und der Erlebnisse

    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Methode der Fundstellen-Textanalyse * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis * Signierungssystem* Zusammenfassung Hauptseite * Begriffscontainer (Containerbegriff)  * Begriffsverschiebebahnhof


    Editorial
    Kann man Erleben und Erlebnisse mit Handeln und Lebensituationen verknüpfen sollte das die Kontrolle der Kommunikation über Erleben und Erlebnisse fördern. Am besten geeignet sind hierzu Standardsituationen des Lebens.
    Eine Standardsituation des Lebens kommt häfig vor, wiederholt sich also und enthält typische Merkmale, die in allen diesen Situationen vorkommen. Nachdem sich Erleben so lange der Mensch lebt zumindest in den 16 Wachstunden des Tages ständig ereignet, kann Erleben = wach sein als die häufigste Standardsituation des Lebens bezeichnet werden: ich bin wach und da, ich erlebe was in mir und außerhalb von mir geschieht..

    Einführung
    In letzter Instanz ist erleben privat, persönlich und wir können beim derzeitigen Stand des Wissens nicht sagen, ob andere ähnlich oder gar gleich erleben wir wir. Schlick  bestreitet dies, grundsätzlich und für alle Zeiten. Daher stellt sich natürlich die Frage, was denn die Menschen kommunizieren, wenn sie über ihr Erleben sprechen? Diese Fragen werden an anderer Stelle geklärt, im folgende möchte ich mich deshalb auf das Titelthemea "Standardsituationen des Lebens, des Erlebens und der Erlebnisse" beschränken. Zunächst sei das Begriffsfeld umrissen, danach formuliere ich die im Editorial schon erwöhnten Kriterien etwas formaler und genauer.

    Begriffsfeld Standard, Standardsituation, Standardsituation des Lebens.
    Ähnlich, Ähnliches, Ähnlichkeit, Gewohnheit, gleich, Gleichbleibendes, Goldstandard, Ideal, Lebensstandard, Maßstabd, Norm, Normierung, Regel, Routine, Standard, Standardabweichung, Typ, Typisches, Vergleich, Vergleichsmaßstab, Vorgabe, Wiederholung, Wiederkehrendes,

    Kriterien für Standardsituationen des Lebens
    SSLt   sie enthalten typische Merkmale (Querschnitts-Kriterium)
    SSLv  Standardsituationen sind vergleichbar.
    SSLw  sie kehren wieder, wiederholen sich (Längsschnitt-Kriterium)
    SSLÄ  Standardsituationen bringen Ähnliches hervor.
    SSLW Standardsituationen sind Mittel der Verständigung.

    Brainstorming Standardsituationen des Lebens
    anziehen
    aufmachen, etwas
    ausziehen
    betätigen, tun
    bewegen (gehen/laufen, liegen, sitzen, stehen)
    entleeren
    essen
    kochen
    Kontakt haben
    öffnen > aufmachen
    schlafen
    Schließen > zumachen
    trinken
    umziehen (Kleider)
    vornehmen
    wachsein
    waschen
    Zähne putzen
    zumachen, etwas
     



    Interne Quellen zu Standardsituationen des Lebens

    [Quelle: Psychologie des Erlebens unaufgeteilt]
    Standardsituationen des Erlebens nach Standardsituationen des Lebens definieren und explorieren.

    • Erleben beim Aufwachen
    • Erleben beim der Morgentoilette
    • Erleben beim Anziehen
    • Erleben beim Frühstücken
    • Erleben ich hole mir ein Glas Wasser
    • Erleben beim Einkaufen
    • ...
    • ...
    • Erleben beim Fernsehen

    • Erleben beim zu Bett gehen


    [Quelle: Beweisregister Hilfsseite]

    Standardsituationen des täglichen Lebens
    Aufwachen, orientieren, aufstehen, Morgentoilette, anziehen, frühstücken, informieren (Medien), Vormittagsplanung, Vormittagsgestaltung, Mittagsplanung, Mittagsgestaltung, Nachmittagsplanung, Nachmittagsgestaltung,

    Was sich der inneren Wahrnehmung darstellt oder was die innere Wahrnehmung vorfindet, heißt erleben. Um diesen Beweis zu führen muss zunächst definiert werden, was unter erlebnisfähig, erleben und innerer Wahrnehmung verstanden werden soll. Zum Erlebensbeweis gehört also zunächst der Beweis der inneren Wahrnehmung und damit natürlich die Definition der inneren Wahrnehmung. Ich kann nicht beweisen, dass es eine innere Wahrnehmung gibt, wenn ich gar nicht genau weiß, was innere Wahrnehmung sein soll. Wir beginnen zunächst mit Beispielen.
    Aufwachen-Anziehen
        Anfang

    1. Wenn ich erwacheI17, ist mein Bewusstsein eingeschaltet (internetdeutsch: ich bin "Online"), ich erlebe0 mich wach und bewusst erlebnisfähig0,
    2. Wenn ich auf die Uhr schaueI02,A01,I12, seheI06 ich, es ist 8:27 Uhr. (Videobeweis Blick auf die Uhr?)
    3. Ich denkeI07: ZeitI10 zum Aufstehen! (Bildgebendes Verfahren, das denken anzeigen kann; indirekter Beweis aufstehen)
    4. Ich steheI15 auf. Ich mache und nehme das wahr, ohne dass der Satz Ich stehe auf in meinem Bewusstsein erscheint.
    5. Ich merkeI11, dass körperlich alles in Ordnung ist.
    6. Ich geheI15 ins Bad zur MorgentoiletteI15. Ich mache und nehme das wahr, ohne dass der Satz Ich gehe ins Bad zur Morgentoilette  in meinem Bewusstsein erscheint.
    7. Ich möchteI02 nun meine Hauskleidung anziehen.
    8. Ich zieheI15 die Hauskleidung an. Ich mache und nehme das wahr, ohne dass der Satz Ich ziehe die Hauskleidung an  in meinem Bewusstsein erscheint.
        Ende.
    Alle diese Vorgänge finden sich in meiner inneren Wahrnehmung. Innere Wahrnehmung kann daher als Bemerken von Vorgängen in meinem Bewusstsein defniert werden. Das Beispiel Aufwachen-Anziehen liefert mir einen konkreten Beweis für meine innere Wahrnehmung. Das Beispiel ist so gewählt, dass es jeder Schreibtüchtige für sich selber durchführen kann.

    Das Erlebnis Aufwachen-Anziehen vom Anfang bis zum Ende beeinhaltet eine Folge von 13 Dimensionen des Erlebens: erwacheI17, schaueI02,A01,I12, seheI06 , denkeI07, ZeitI10, steheI15 auf, merkeI11, geheI15, MorgentoiletteI15, möchteI02, zieheI15 an.

    Bezieht man ausdrücklich das Erleben mit ein,ergibt sich: erlebe(erwacheI17), erlebe(schaueI02,A01,I12), erlebe(seheI06), erlebe(denkeI07). erlebe(ZeitI10), erlebe(steheI15 auf), erlebe(merkeI11). erlebe(geheI15), erlebe(MorgentoiletteI15), erlebe(möchteI02), erleb(zieheI15 an).

    Der persönliche Beweis erfolgt durch gewahr werden, bemerken, aufschreiben, mitteilen.



    [Quelle: b_ppp]
    Normierung der verschiedenen Bewusstseinsinhalte oder Bewusstseinsfiguren
    Normieren hört sich schrecklich bürokratisch, für manche sogar regelrecht abstoßend, an. Es heißt hier aber nur, dass man versucht, Standardsituationen zu finden, die eine hohe Gewähr dafür bieten, dass der gemeinte Bewussstseinsinhalt, auch tatsächlich erlebnisnahe erkannt und wiederbelebt wird. Manchmal genügt es hierzu, sich Erfahrungen und Situationen der Vergangenheit ins Bewusstsein zu rufen. Aber auch gezielte Fantasien und gelenkte Tagträume können hierbei hilfreich sein. Die wichtigsten Bereiche sind:
    • Antrieb (Betätigungslust, Energie, Kraft, Wille, Motivation, Aktivitätsdrang).
    • Aufmerken (auswählen, auswählen, richten, verdichten, konzentrieren)
    • Bewerten (gut, schlecht, nützlich, richtig, falsch, un/ angemessen, schön, interessent, wertvoll, schädlich ...)
    • Denken (geistige Modelle bilden und zueinander in Beziehung setzen; Begriff, Sachverhalt, Problem lösen, vorstellen, Fantasieren, tagträumen)
    • Erfahrung (erinnern, aktivieren, gelernt, angeeignet, erlebt, erfahren)
    • Fühlen (Stimmung, Befinden; positiv: Lust, Freude, Interesse, Wohlbehagen, Zufriedenheit, Stolz; negativ: Angst, Enttäuschung, Ärger, Trauer)
    • Konflikte (Zweifel, Hemmungen, hin- und hergerissen, Spannung, ...)
    • Lenken (anfangen, dabei bleiben, unterbrechen, fortsetzen, prüfen, kontrollieren, aufhören und beenden).
    • Tun (machen, handeln, verhalten) oder Lassen (nicht tun, sein lassen)
    • Wahrnehmen (nach außen: sehen, hören, riechen, schmecken; nach innen: empfinden, spüren, Spannung, Entspannung).




    [Quelle: Erlebnisregister]
    Alltag
    Standardsituationen des Alltags, wobei einige Akitivitäten bei mehreren Gelegenheiten stattfinden können: Anrufen, Mailen, Post, Surfen, Lesen (Zeitung, Artikel, Buch), Video, Fernsehen, Musik, Freizeit, Sport, Besuche, Kontakt, ...)
     
    1. Aufwachen
    2. Aufstehen
    3. Toilette/Bad
    4. Anziehen
    5. Frühstücken
    6. Vormittagsaktivitäten
      1. Arbeit
      2. Beschäftigung
      3. Besorgungen
      4. Kontakt)
    7. Mittag
      1. Mittagsessen
      2. Abtragen/ Aufräumen
      3. Spülen
    8. Nachmittag
      1. Arbeit
      2. Beschäftigung
      3. Besorgungen
      4. Kontakt)
    9. Kaffe trinken / Vesper
    10. Früher Abend/ Feierabend
    11. Abendessen
    12. Abendgestaltung
    13. Vorbereitung Bettgang

    14. Zu Bett gehen


    Die Standardsituation der Differentialdiagnostik und die Grundprobleme der Komorbidität.



    2.7 N-Axiome der Normierung von Standardverfahren.
    In: Zur Skalierung des Grades der Behinderung (GdB) psychischer Störungen aus forensisch-psychologischer Sicht.


    Standard-Matrix-Analyse  > Ordner sma in nis


    Psychologische Heilmittelanalyse Alltag. Ein ganz normaler Tag und nichts davon ist selbstverständlich.


    Schnittpunkte des Lebens - Lebenszyklus und Entwicklungspsychologie.
     
    Nr Schnittpunkt Name  Alter Erfahrung, Rollen, Themen, Krisen
    01 Schwangerschaft  -.09...  Pränatale Einflüsse
    02 Geburt
    0
    Unbewusste Geburtserfahrung (Trauma?)
    03 Säuglingsalter   ....1 Urerfahrungen & Prägungen, unbedingte Zuwendungserfahrung, Urvertrauen
    04 Kleinkindalter 
    1...3
    Kinder, Geschlechts- und Geschwisterrolle, Neugier, Erkundung, Bindungsbeziehungs- Erfahrungen, Förderung
    05 Kindergartenalter
    3...6
    Gruppenrolle, Frühe Erfahrungen, Behauptung, Neugier, Erkundung, Bindungsbeziehungs- Erfahrungen, Förderung
    06 Vorschulalter 
    4...6
    Neugier, Erkundung, Bindungsbeziehungs-Erfah- rungen mit anderen: Kameradschaft, Freund- schaft, Erfahrung mit Ablehnung, Desinteresse Förderung, Behauptung, Durchsetzung, Rivalität. 
    07 Grundschulalter 
    7...11
    Leistung, Können, Schülerrolle, Lernhaltung
    08 Hauptschulalter  11...16 Leistung, Können, Erfolg, Misserfolg, Lernen, 
    09 Schulübertrittsalter  11...13 Arbeitstugenden (sollten sitzen)
    10 Vorpubertät / Menstruation, Stimmbruch 12...14 Sexuelles Erwachen (sexuelle Reaktionen)
    11 Pubertät  14...18 Identität, Beziehungen, Geschlechtserfahrung
    12 Heranwachsenden Alter, Berufswahl,    Berufseintrittsalter  16...18 Mann-, Frauwerdung, Männerrolle, Frauenrolle
    Eigene Verantwortung, Ausbildung Beruf, Arbeit 
    13 Frühes Erwachsenen Alter  18...21 Partnerschaften, Ablösung, Eigenständigkeit
    14 Heiratsalter, Eigener Haushalt, Eigener Hausstand (Familiäre "Gründerzeit")  21...30 Verlobung, Ehegatten- und  Partnerrolle, Familie
    Vater- &  Mutterrolle, Eigene Kinder, ErzieherInnenrolle
    15 Karrierealter, Kindererziehung 
    (berufliche "Gründerzeit") 
    30...40 Hingabe an Beruf, Karriere
    Familie, (Hausbau-Stress)
    16 Lebensmitte  40 ...  Lebenszieleprüfung, Midlifecrisis?
    17 Nachelterliche  Gefährtenschaft  45 ... Neuorientierung, Neudefinition der Partnerrollen
    18 Vorruhestand  55 ... Opa-, Omarolle
    19 Rentenalter  60 ...  Sinnprobleme, Umorientierung
    20 Altersphase  70 ... Aktivitäts- & Gestaltungsprobleme
    21 Greisenalter  80 ... Versehrtheit, Abhängigkeit
    22 Sterben & Tod   Zwischen Ohnmacht, Würde und Angst
    23 Danach  Religion



    [Wissenschaftsglossar]

    Metakategorien _...L  Kürzel für Metakategorie an letzter  Stelle "L"
    Für die meisten wissenschaftlichen oder sachlichen Textelemente wiederholen sich (Standard-) Beurteilungen oder Bewertungen etwa wie folgt:

  • _...0    "0"  kennzeichnet etwas Fehlendes, etwas, das gar nicht da, nicht vorhanden ist.
  • _...?    "?"  kennzeichnet Unklares.
  • _...+    "+" kennzeichnet Richtiges.
  • _log+   "log+" kennzeichnet logisch Richtiges, also der Form nach.
  • _emp+  "emp+" kennzeichnet empirisch Richtiges, also dem Inhalt nach.
  • _...-     "-"  kennzeichnet Falsches.
  • _log-  "log-" kennzeichnet logisch Falsches, also der Form nach.
  • _emp-  "emp-" kennzeichnet empirisch Falsches, also dem Inhalt nach.
  • _...f     "f"  kennzeichnet Fragliches
  • _...u     "u"  kennzeichnet Unvollständiges. Zwar da, aber nicht vollständig.
  • _...e     "e" Sachverhalt erörtert.

  • _...k     "k" Sachverhalt kritisiert, T im Text, K Kritik am Text.
    Standardwürfel im Stichwort Möglichkeit.

    Standardbedingungen im Stichwort Normalbedingungen.

    Standard.

    Standarsituationen des Lebens.




    Literatur (Auswahl)



    Links(Auswahl: beachte)

    Standardsituationen in der IP-GIPT
     



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:  > Wissenschaftlicher Standort  * Weltanschaulicher Standort
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    ___


    Querverweise
    Standort: Standardsituationen des Lebens.
    *
    Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
    Methode der Fundstellen-Textanalyse * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis * Signierungssystem* Zusammenfassung Hauptseite *
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Inhaltsverzeichnis site:www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Standardsituationen des Lebens, des Erlebens und der Erlebnisse. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/SSdL.htm

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    korrigiert:







    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    00.00.00
     

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    erleb , erleben , erlebt , Erlebnis...

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    Lesebeispiel

    Signierungssystem  6. Version 18.04.2023 (neu: erleben/Erlebnis in der Literatur)
    Aus den Hauptbedeutungen ergibt sich das Signierungssystem:

       
      e <  Erleben      Differenzierung     > Erlebnis E
      e0
      wach, erlebnisfähig
      E0
      e1
      dabei, zugegen, Zeuge
      E1
      e2
      innere Wahrnehmung
      E2
      e3
      besonderes 
      E3
      er
      reines Erleben, Erlebnis
      Er
      epr
      praktisch reines Erleben, Erlebnis
      Epr
      eL
      erleben und Erlebnis in der Literatur
      ohne nähere Spezifikation
         erlebenLL Erleben/Erlebnis beim Schaffen 
         erlebenLd Dargestellt. Erleb./Erlebnis im Werk 
         erlebenLK Erleb./Erlebnis der Konsumentin der
                        dargestellten Erlebnisse.
         erlebenLeg Eingefühltes Erleben in der Literatur.
         erlebenLn  Nacherleben einer liter. Darstellung
         erlebenLm Miterleben einer liter. Darstellung 
      EL
      es
      spezielles
      Es
      e?
      unklar
      E?
      eg
       sachlich-gegenständlich (Lipps 1905)
      Eg
      ea
       affektives Erleben, Erlebnis
      Ea
      ek
       kognitives Erleben, Erlebnis
      Ek
      eak
       sowohl affektiv als auch kognitiv
      Eak
      ez
      zentriert auf den Erlebnischarakter
      ez

      Anmerkung Carnap: hier ist EE für Elementarerlebnis vorgesehen, obwohl unklar ist, was ein Elementarerlebnis von einem Erlebnis unterscheidet.