Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=01.11.2022 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 25.09.24
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Psychologie des Erlebens, und hier speziell zum Thema:

    Erleben und Erlebnis bei Dilthey Bd. 05 Die geistige Welt. Einleitung in die Philosophie des Lebens insbesondere in den Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie (1894)


    Wilhelm Dilthey 1833-1911
    Bildquelle Wikipedia.

    Originalrecherche von Rudolf Sponsel, Erlangen



    Zusammenfassungen, Haupt- und Verteilerseite Dilthey.
    Haupt- und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie  * Checkliste Definition, gpds-Regel  *  Definition und definieren: referenzieren  *   ist-Bedeutungen  * Begriffscontainer (Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe * Wissenschaftliches Arbeiten, Regeln Grundbegriffe, Begriffsbasis, Zitieren, Hochstaplerzitierstil * Aristoteles Zum Geleit *  Sprachkritik und Sch^3-Syndrom * Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche in der Psychologie * Beweissuchwortkürzel. * Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.: Beweisregister Psychologie * Beweis und beweisen in der Psychologie * natcode Register * Übersicht allgemeine Beweisseiten *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse , Tabelle Fundstelleninformationen erleben, erlebt, Erlebnis *  Hauptbedeutungen Erleben *  Elementare Dimensionen des Erlebens * »«

        Inhaltsübersicht

      Editorial.
      Bibliographie Band 05.
      Inhaltsverzeichnis Band 05.
      Fundstellen erleben, erlebt, Erlebnis im ganzen Band V nach Google Books 01.11.2022.
      Dilthey, Wilhelm (1994) Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie. Band V, 139-240.
      Inhaltsverzeichnis Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie der PDF-Ausgabe  (wayback).
      Zusammenfassung-Dilthey-05-Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie.
      Fundstellen-Erleben-05-Ideen nach der PDF im Internet  (wayback).
      _
      Signierungen und Signierungssystem.
      Checkliste definieren.
      Bisher ausgearbeitete Definitionen elementarer Dimensionen des Erlebens.
      Checkliste-Beweisen.
      Methodik-Beweissuche in der Psychologie.
      Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen.
      Beweissuchwortkürzel.
      Literatur, Links, Glossar, Anmerkungen und Endnoten, Querverweise, Copyright und Zitierung, Änderungen




    Editorial
    Band V (1922) enthält den wichtigen Teil Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie (1894) und [Über vergleichende Psychologie.] Beiträge zum Studium der Individualität (1895/96).
     



    Band-05  Dilthey, W. (1922) Die geistige Welt. Einleitung in die Philosophie des Lebens. Erste Hälfte. Abhandlungen zur Grundlegung der Geisteswissenschaften. GS V. Leipzig: Teubner. Enthält Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie.

    Inhaltsverzeichnis Band 05

    Vorbericht des Herausgebers. VII

    AUTOBIOGRAPHISCHES
    *Vorrede (1911)  3
    Rede zum 70. Geburtstag (1903) 7
    Antrittsrede in der Akademie der Wissenschaften (1887) 10
    *Die dichterische und philosophische Bewegung in Deutschland 1770 bis 1800 (Antrittsvorlesung in Basel 1867) 12

    AUFSÄTZE UND ABHANDLUNGEN

    Über das Studium der Geschichte der Wissenschaften vom Menschen, der Gesellschaft und dem Staat (1875)  31
    *Erfahren und Denken. Eine Studie zur erkenntnistheoretischen Logik des 19. Jahrhunderts (1892) 74
    Beiträge zur Lösung tier Frage vom Ursprung unseres Glaubens an die Realität der Außenwelt und seinem Recht (1890) 90
      Der Satz der Phänomenalität  90
      Die intellektualistische Ausdeutung dieses Satzes. Der Phänomenalismus 91
      Die herrschende naturwissenschaftliche Hypothese über den Ursprung des Glaubens an die Realität von Objekten 93
      Das Prinzip der Erklärung  95
      Historische Bemerkung  96
      Impuls und Widerstand  98
      Der Druck der Außenwelt  105
      Die leibliche Umgrenzung des Eigenlebens und die Außenwelt  105
      Gesichtswahrnehmung und Außenwelt  108
      Der Glaube an die Realität anderer Personen  110
      Die Realität der äußeren Objekte  114
      Bestätigende Schlüsse aus den Modifikationen des Bewußtseins der Realität. . 117
      Bestätigung aus der Lebendigkeit der Dinge für das Kind und den Naturmenschen 125
      Das Ergebnis 126
      •Zusatz. Das Verhältnis der Intelligenz zum Glauben an die Realität der Außenwelt 136
    Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie (1894) 139
      Erstes Kapitel. Die Aufgabe einer psychologischen Grundlegung der Geisteswissenschaften  139
      Zweites Kapitel. Die Unterscheidung der erklärenden und der beschreibenden Psychologie  154
      Drittes Kapitel. Die erklärende Psychologie  158
      Viertes Kapitel. Die beschreibende und zergliedernde Psychologie  168
      Fünftes Kapitel. Verhältnis der erklärenden und beschreibenden Psychologie . 191
      Sechstes Kapitel. Möglichkeit und Bedingungen der Auflösung der Aufgabe einer beschreibenden Psychologie 197
      Siebentes Kapitel. Die Struktur des Seelenlebens 200
      Achtes Kapitel. Die Entwicklung des Seelenlebens 213
      Neuntes Kapitel. Das Studium der Verschiedenheiten des Seelenlebens. Das Individuum 226
    Anmerkung  237

    [Über vergleichende Psychologie.] Beiträge zum Studium der Individualität (1895/96) 241

      *I. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften 242
      II. [Die Methoden.] Gleichartigkeit der Menschennatur und Individuation . 259
      III. Allgemeine Gesichtspunkte in bezug auf die menschliche Individuation . 269
      IV. Die Kunst als erste Darstellung der menschlich-geschichtlichen Welt in ihrer Individuation 273
      *V. Gang der vergleichenden Geisteswissenschaften bis zur methodischen Bearbeitung des Problems der Individuation 303
    Die Entstehung der Hermeneutik (1900)  317
      *Zusätze aus den Handschriften 332
    Das Wesen der Philosophie (1907)
      Einleitung  339
      Erster Teil. Historisches Verfahren zur Bestimmung des Wesens der Philosophie
        I. Erste Bestimmungen über den allgemeinen Sachverhalt
        II. Geschichtliche Ableitung der Wesenszüge der Philosophie aus dem Zusammenhang der Systeme
          1. Entstehung des Namens in Griechenland, und was dort mit diesem Namen bezeichnet wurde
          2. Die Formen der Philosophie in der modernen Zeit, wie sie in den Begriffen von ihr zum Ausdruck gelangt sind
          3. Schluß auf das Wesen der Philosophie 363
        III. Die Zwischenglieder zwischen der Philosophie und der Religiosität, Literatur und Dichtung 366
      Zweiter Teil. Das Wesen der Philosophie verstanden aus ihrer Stellung in der geistigen Welt
        I. Einordnung der Funktionen der Philosophie in den Zusammenhang des Seelenlebens, der Gesellschaft und der Geschichte
          1. Stellung in der Struktur des Seelenlebens
          2. Die Struktur der Gesellschaft und die Stellung von Religion, Kunst und Philosophie in derselben
        II. Weltanschauungslehre. Religion und Dichtung in ihren Beziehungen zur Philosophie 378
          1. Die religiöse Weltanschauung und ihre Beziehungen zur philosophischen 381
          2. Die Lebensanschauung der Dichter und die Philosophie 392
        III. Die philosophische Weltanschauung. Das Unternehmen, die Weltanschauung zur Allgemeingültigkeit zu erheben 399
          1. Die Struktur der philosophischen Weltanschauung 400
          2. Typen der philosophischen Weltanschauung 402
          3. Die Unlösbarkeit der Aufgabe. Abnahme der Macht der Metaphysik 404
        IV. Philosophie und Wissenschaft 406
          1. Die aus der begrifflichen Technik im Kulturleben entstehenden Funktionen der Philosophie 407
          2. Die allgemeine Lehre vom Wissen und die Theorie über die einzelnen Kulturgebiete 407
          3. Der philosophische Geist in den Wissenschaften und in der Literatur 412
        V. Der Wesensbegriff der Philosophie. Ausblick in ihre Geschichte und Systematik 413
    Anmerkungen 417
    Quellennachweis zu dem Vorbericht des Herausgebers 4 2 8
    Namenregister 440
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    Fundstellen erleben, erlebt, Erlebnis im ganzen Band V

    Am 1.11.2022 war Band 5 über Google Books verfüg- und durchsuchbar. [GB] Damals ergaben sich die Fundstellen: erleben 37; erlebt 14; Erlebnis 49. Im September 2024 steht der Band bei Google Books nicht mehr zur Verfügung. Im Internet gibt es aber
    den hier besonders interessierenden Teil Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie als PDF (wayback).
    _



    Dilthey, Wilhelm (1994) Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie. Band V, 139-240.

    Inhaltsverzeichnis Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie der PDF-Ausgabe  (wayback), in Klammer die Seitenzahlen im Buch, Band 5.

      Erstes Capitel............................................................................................3  (139)
      Die Aufgabe einer psychologischen Grundlegung der Geisteswissenschaften
      Zweites Capitel.........................................................................................15  (139)
      Die Unterscheidung der erklärenden und der beschreibenden Psychologie
      Drittes Capitel...........................................................................................19  (154)
      Die erklärende Psychologie
      Viertes Capitel..........................................................................................28 (168
      Die beschreibende und zergliedernde Psychologie
      Fünftes Capitel.........................................................................................46 (191)
      Verhältniss der erklärenden und beschreibenden Psychologie
      Sechstes Capitel.......................................................................................51 (197)
      Möglichkeit und Bedingungen der Auflösung der Aufgabe einer beschreibenden
      Psychologie
      Siebentes Capitel.....................................................................................54 (200)
      Die Structur des Seelenlebens
      Achtes Capitel..........................................................................................65 (213)
      Die Entwickelung des Seelenlebens
      Neuntes Capitel........................................................................................76  (226)
      Das Studium der Verschiedenheiten des Seelenlebens. Das Individuum


    Zusammenfassung-05 nach Prüfung 5.9.2024
    Erleben wird auf den rund 100 Seiten des Originaltextes 11x, meist allgemein-abstrakt, gebraucht, aber nicht definiert oder näher erklärt, auch nicht durch Fußnote, Anmerkung, Querverweise oder Literaturhinweis. Der Begriff wird auch nicht als Grundbegriff ausgewiesen, der nicht definiert werden kann. Erleben ist unmittelbar (S.33), unteilbar (S.33), dem Verstand nicht erklärbar (S.34), Strukturzusammenhänge werden erlebt (S.62f). Wichtigere Begriffe sollten eigentlich bei den ersten Erwähnungen definiert oder näher erläutert werden (Regeln Grundbegriffe, Zum Geleit).
    Ti-, IV-,-SR: "erleb" kommt im Titel und Inhaltsverzeichnis nicht vor. Kein Sachregister.
    T: e=27,E=12. T: Erleben 11, erlebt 16, Erlebnis 12.
    __
    Fundstellen-Erleben-05-Ideen nach der PDF im Internet  (wayback).

       
      S.11
      "... In
      diesem vollzieht sich aller Zusammenhang durch Hypothesenbildung, in der
      Psychologie ist gerade der Zusammenhang ursprünglich und beständig im Erleben
      gegeben; Leben ist überall nur als Zusammenhang da. ..."

      S.33
      "... Im Gegensatz zur äusseren Wahrnehmung
      beruht die innere Wahrnehmung auf einem Innewerden, einem Erleben, sie ist
      unmittelbar gegeben. Hier ist uns in der Empfindung oder dem Lustgefühl, das sie
      begleitet, ein untheilbar Einfaches gegeben. Gleichviel wie die Empfindung einer
      violetten Farbe entstanden sein mag, als inneres Phaenomen angesehen ist sie ein
      Untheilbares.  ..."

      S.34.1-3
      "... So erleben wir beständig Verbindungen,
      Zusammenhänge in uns. während wir den Sinneserregungen Verbindung und
      Zusammenhang unterlegen müssen. Was wir so erleben, können wir auch vor dem
      Verstande niemals klar machen. Die Selbigkeit, welche das Gleichzeitige und
      Successive der einzelnen Lebensvorgänge zusammenhält, offenbart, vor den
      Gerichtshof des Verstandes gebracht, die Widersprüche, welche schon HERBART
      [1341] herausgehoben hat. Einen weiteren Zusammenhang erleben wir, wenn etwa von
      den Praemissen aus in uns ein Schlusssatz entsteht; hier liegt ein Zusammenhang vor,
      der von den Ursachen zu den Wirkungen führt; auch dieser Zusammenhang stammt
      von innen, ist im Erlebniss als Realität gegeben. So concipiren wir die Begriffe von
      Einheit eines Mannigfaltigen, von Theilen in einem Ganzen, von Causalverhältnissen
      und verstehen dann durch sie die Natur, indem wir unter bestimmten Bedingungen
      gleichförmiger Coexistenz oder Aufeinanderfolge diese Conceptionen auf sie
      anwenden."

      S.35.1-2
      "Aus diesem Allen ergiebt sich als ein weiterer Grundzug der psychologischen [>36]
      Forschung, dass sie aus dem Erleben selber herauswächst und in diesem stets ihre
      festen Wurzeln behalten muss, soll sie gesund und hoch wachsen. An das Erleben
      schliessen sich die einfachen logischen Thätigkeiten, die wir in der psychologischen
      Beobachtung vereinigt finden. Sie ermöglichen das Festlegen des Beobachteten in der
      Beschreibung, die Bezeichnung desselben in der Benennung, die Übersicht über
      dasselbe in der Eintheilung. Wie von selber geht das psychologische Denken in
      die psychologische Forschung über. Es ist nicht anders, als in den lebendigen
      Geisteswissenschaften. An das juristische Denken schliesst sich die Rechtswissenschaft
      an, an die wirthschaftliche Überlegung und die staatliche Regelung wirthschaftlicher
      Verhältnisse die politische Oekonomie."

      S.62
      "... Und das ist nun für das
      ganze Studium dieses seelischen Structurzusammenhangs das Entscheidende; die
      Übergänge eines Zustandes in den anderen, das Erwirken, das vom einen zum anderen
      führt, fallen in die innere Erfahrung . Der Structurzusammenhang wird
      erlebt. Weil wir diese Übergänge, dies Erwirken erleben, weil wir diesen
      Structurzusammenhang, welcher alle Leidenschaften, Schmerzen und Schicksale des
      Menschenlebens in sich fasst, inne werden; darum verstehen wir Menschenleben,
      Historie, alle Tiefen und Abgründe des Menschlichen. Wer erführe nicht in sich, wie
      Bilder, welche der Phantasie sich aufdrängen, plötzlich ein heftiges Verlangen
      hervorrufen, oder wie dieses im Kampf mit dem Bewusstsein grosser Schwierigkeiten
      doch zu einer Willenshandlung hindrängt? ..."

      S.63.1-3
      "... An solchen oder anderen concreten
      Zusammenhängen werden wir einzelne Übergänge, einzelnes Erwirken inne, jetzt eine
      Verknüpfung, dann eine andere, diese inneren Erfahrungen wiederholen sich, bald [>63]
      diese bald jene innere Verbindung wird im Erleben wiederholt, bis dann der ganze
      Structurzusammenhang in unserem inneren Bewusstsein zu einer gesicherten
      Erfahrung geworden ist. Und nicht nur die grossen Theile dieses
      Structurzusammenhangs stehen in erlebten inneren Verhältnissen; solche Verhältnisse
      können nun auch innerhalb dieser Glieder zum Bewusstsein gebracht werden. Ich sitze
      vor der Bühne, Hamlet steht dem Geist seines Vaters gegenüber; wie aus dem lebhaften
      Gefühlsantheil, den ich an dieser Scene nehme, eine Spannung der Aufmerksamkeit in
      continuirlichem Übergang hervorgeht, das kann ich zwar nach früheren Darlegungen
      nicht direct inne werden, aber im Er-[1377]innerungsnachbilde kann ich es ergreifen
      und zu jeder späteren Zeit an mir probiren. Ich verbinde Schlüsse zu dem Beweis einer
      Thatsache, welche mein Lebensgefühl stark beeinflusst, in dieser Verbindung, die von
      Satz zu Satz schliesst, ist überall ein Erwirken von den Praemissen zu den
      Schlusssätzen. Ich werde der wirkenden Kraft in dem Motiv inne, das mich vorwärts
      zu einer Handlung treibt. Dieses Innewerden, Erleben, Erinnern leistet natürlich nicht
      für meine Kenntniss dieser Zusammenhänge das, was die wissenschaftliche Analysis
      zu leisten vermag. Vorgänge oder Bestandtheile können als Factoren in den
      Zusammenhang eingehen, ohne dass das in die innere Erfahrung fiele. Aber der erlebte
      Zusammenhang ist die Grundlage.
          Dieser seelische Structurzusammenhang ist nun zugleich ein teleologischer. Ein
      Zusammenhang, welcher Lebensfülle, Triebbefriedigung und Glück zu erwirken die
      Tendenz hat, ist ein Zweckzusammenhang. Sofern die Theile in der Structur so
      miteinander verbunden sind, dass die Verbindung Triebbefriedigung und Glück
      hervorzurufen, Schmerzen abzuwehren geeignet ist, nennen wir ihn zweckmässig. Ja in
      der seelischen Structur allein ist der Charakter der Zweckmässigkeit ursprünglich
      gegeben, und wenn wir etwa dem Organismus oder der Welt Zweckmässigkeit
      zuschreiben, so ist dieser Begriff nur aus dem inneren Erleben übertragen. Denn jede
      Beziehung von Theilen zu einem Ganzen erhält erst aus dem in ihr realisirten Werth
      den Charakter der Zweckmässigkeit, dieser Werth aber wird nur im Gefühls- und
      Triebleben erfahren."

      Ende Fundstellen  Ideen ...
    _


    Zitierstil
    Dilthey hat wie die meisten Alten korrekt und Seitenfundstellengenau zitiert, z.B. (Buch Band 5) S.32 Fußnote 1, Mohl ...; S. 33 Fußnote 1 Knies ...; S. 34 Fußnote 2 Kant ... .
    _


    Signierungssystem
    Checkliste definieren
    Bisher ausgearbeitete Definitionen
    Checkliste-Beweisen
    Methodik-Beweissuche in der Psychologie
    Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen [Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
    Beweissuchwortkürzel._
    _




    Literatur (Auswahl)
    Dilthey, W. (1922) Die geistige Welt. Einleitung in die Philosophie des Lebens. Erste Hälfte. Abhandlungen zur Grundlegung der Geisteswissenschaften. GS V. Leipzig: Teubner.  Enthält Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie.

    Dilthey, Wilhelm (1994) Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie. Sitzungsberichte der königlich preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 7. Juni 1894, Ausgabe XXVI, Sitzung der philosophisch-historischen Classe.  1309-1407.
    Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie  in (wayback).



    Links (Auswahl: beachte)
    https://www.vr-elibrary.de/series/digs
    https://www.husserlpage.com/dilthey.html



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    ___


    Querverweise
    Standort: Erleben und Erlebnis bei Dilthey Bd. V.
    *
    Zusammenfassungen, Haupt- und Verteilerseite Dilthey.
    Haupt- und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie  * Checkliste Definition, gpds-Regel  *  Definition und definieren: referenzieren  *   ist-Bedeutungen  * Begriffscontainer (Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe * Wissenschaftliches Arbeiten, Regeln Grundbegriffe, Begriffsbasis, Zitieren, Hochstaplerzitierstil * Aristoteles Zum Geleit *  Sprachkritik und Sch^3-Syndrom * Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche in der Psychologie * Beweissuchwortkürzel. * Signierung von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.: Beweisregister Psychologie * Beweis und beweisen in der Psychologie * natcode Register * Übersicht allgemeine Beweisseiten *  Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse , Tabelle Fundstelleninformationen erleben, erlebt, Erlebnis *  Hauptbedeutungen Erleben *  Elementare Dimensionen des Erlebens * »«
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Inhaltsverzeichnis site:www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Erleben und Erlebnis bei Dilthey Bd. 05 Die geistige Welt. Einleitung in die Philosophie des Lebens insbesondere in den Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie (1894). IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Dilthey/05-Dilthey.htm

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    korrigiert: 08.09.2024 irs Rechtschreibprüfung und überflogen



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    25.09.2024    Abgeglichen mit Hauptseite.
    08.09.2024    irs Rec htschreibprüfung und überflogen.
    08.09.2024    Überarbeitet und korrigiert.
    07.09.2024    Überarbeitet und korrigiert.
    01.11.2022    Erste Präsentation.