Korrelations- und Eigenwertanalyse der absoluten und logarithmierten Häufigkeitszahlen beim Corona-Virus in China
Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen
Zusammenfassung - Abstract - Summary
Die Korrelationsanalysen zeigen
sehr hohe Korrelationen mit Ausnahme des Sterblichkeitsrisikos, das negativ
korreliert, weil die Sterblichkeitsrisikowerte grob betrachtet relativ
konstant bleiben, während alle anderen Größen wachsen.
Eigenwerte < 0.20 zeigen an, ob es in einer Korrelationsmatrix lineare
Fast-Abhängigkeiten gibt. Hier ist zu erwarten, dass es zwischen den
absoluten Häufigkeiten (6 Größen) und ihren logarithmierten
Werten (6 Größen) starke Abhängigkeiten gibt, dass man
also deshalb von 6 Fast-Kollinearitäten ausgehen kann. Tatsächlich
enthält die Gesamtmatrix 9 Fast-Kollinearitäten, also drei mehr
als technisch gesehen zu erwarten waren. Das zeigt, dass die Größen
sehr stark zusammenhängen. Die Korrelationsmatrix zeigt einen großen
Eigenwert oder Generalfaktor, wir nennen ihn den Corona-Virus-Wachstumsfaktor,
der 86% der Varianz ausschöpft. Betrachtet man nur die fünf
Größen Zeiteinheit, Infizierte, neue Infizierte, Todesfälle,
neue Todesfälle, nimmt also die Sterblichkeitsrate, die ja nicht wächst,
heraus, so steigt der größte Eigenwert und Corona-Virus-Wachstumsfaktor
auf 97%. Das kann man so interpretieren, dass die fünf Größen
sehr eng zusammenhängen. Etwas überraschend (für mich) ist
auch der Befund, dass es kaum nennenswerte Unterschiede zwischen den Korrelationen
und Eigenwerten gibt, ob man nun die absoluten Häufigkeiten oder die
logarithmierten Werte betrachtet.
Daten Erlaeuterungen und Lesebeispiele:
Die Datenmatrix enhält neben den Zeiteinheiten (C) nur 5 verschiedene
Variablen. Nämlich die absoluten Zahlen für Infizierte (D), neu
Infizierte (E), Todesfälle (F), neue Todesfälle (G) und die Sterblichkeitsrate
(H), also den Anteil der Todesfälle an den Infizierten. In den Spalten
I, J, K. L, M wurden die logarithmierten Werte der 5 Häufigkeiten
erfasst.
Infizierte: Am 31.01.2020 werden 9720 Infizierte ausgewiesen.
Neu Infizierte: Am 27.01.2020 werden 756 neu Infizierte angegeben.
Todesfälle: Am 04.02.2020 werden 425 Todesfälle genannt.
Neue Todesfälle: Am 08.02.2020 werden 86 neue Todesfälle
angegeben.
Sterblichkeitsrate [(Tote/Infizierte)*100]: Die Sterblichkeitsrate
ist am 22.01.2020 mit 0.0194, also mit 1,94% angegeben.
Korrelationen der Daten der WHO vom 22.01.2020
- 08.02.2020
Korrelationen Erlaeuterungen
und Lesebeispiele:
Zeiteinheit-Infizierte Absolutzahl: r = 0.96159,
Zeiteinheit-Infizierte logarithmiert: r = 0.97447.
Zeiteinheit-Todesfälle Absolutzahl: r = 0.96528.
Zeiteinheit-Todesfälle logarithmiert: r = 0.96328.
Die Korrelationen zu oder zwischen den logarithmierten Werte bewegen
sich in der gleichen Größenordnung.
Eigenwerte der Korrelationen der Daten der WHO vom
22.01.2020 - 08.02.2020
Eigenwerte Erlaeuterungen und Lesebeispiele:
Die Eigenwerte gehören zu keinen Variablen, sondern zur Korrelationsmatrix
insgesamt. Ordnete man die Variablen um, ergäben sich trotzdem die
gleichen Eigenwerte. Die Eigenwerte zeigen an, wie viele Fast-Abhängigkeiten
oder Fast-Kollinearitäten in der Korrelations-Matrix enthalten sind.
Man sieht, dass die Matrix von einem einzigen großen Eigenwert, der
86% der Varianz ausschöpft, einem sogenannten Generalfaktor beherrscht
wird. Das ist nicht überraschend, zeigen doch alle Werte außer
der Sterblichkeitsrate ein starkes Wachstum. Daher kann man diesen Generalfaktor
auch General-Wachstumsfaktor des Corona-Virus in China nennen.
Korrelationen und Eigenwerte nur der logarithmierten Häufigkeiten
Unterschiede der Korrelationen und Eigenwerte absoluter und logarithmierter
Häufigkeiten
Ich finde das Ergebnis der Vergleiche überraschend. Die Unterschiede zwischen den Korrelationen- und Eigenwerten ob auf absoluten Häugikeiten oder auf logarithmierten Häufigkeiten beruhend sind sehr gering und fallen praktisch nicht ins Gewicht.
Fast-Kollinearitäts- über Eigenwertanalysen
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