Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=10.09.2024
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: tt.mm.jj
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_Erleben
und Erlebnis in der Kunst Erlebnisregister Kunst_Datenschutz_Überblick__Rel.
Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
English
contents__
Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info
* _ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine
Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:
Erleben und Erlebnis in der Kunst
- Der Erlebnisbegriff in der Kunst Erlebnisregister Kunst
Originalrecherche von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Haupt-
und Verteilerseite Erlebnisregister * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
Methode der Fundstellen-Textanalyse,
Fundstelleninformationen
*
Hauptbedeutungen
Erleben und Erlebnis* Signierungssystem*
Zusammenfassung
Hauptseite * ist-Bedeutungen
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * BegriffsVerschiebebahnhof
* Wissenschaftliches Arbeiten:
Grundregeln
Begriffe * Aristoteles
zum Geleit * Sprachkritik:
Sch^3-Syndrom
* »«
Inhaltsübersicht
Editorial
Auf dieser Seite geht es um Erleben von Kunst, um "das" Kunsterlebnis.
Die Kern- und Gretchenfrage lautet: Was soll ein Kunsterlebnis heißen?
Im Prinzip sollte das einfach beantwortbar sein. Das Grundmodell ist einfach:
Kunstwerk=Sender, Rezipient=Empfänger. Man stellt fest, wie das Kunstwerk
auf den Empfänger wirkt, wie er das Kunstwerkes erlebt. Kunstwerk
ist hierbei das, was der Rezipient als Kunstwerk ansieht, so bewertet.
Das kann ein Stilleben aus einem Kaufhaus, ein Groschenroman, ein Blumentopf,
ein Film, eine alte Autokarosserie, ein Gedicht von Morgenstern oder Rilke,
die Holzstruktur einer Tür, ein Ausschnitt aus der Natur, ein Türknauf
oder ein Bild von Picasso oder Michelangelo sein. Man kann also auch Gebrauchsgegenstände
als Kunst ansehen. Kunst ist, was von einem Empfänger als Kunst angesehen
wird, und das kann Beliebiges sein. Man kann viele Gegenstände des
Alltags funktionell-praktisch oder ästhetisch betrachten. Ob ein Gegenstand
ästhetisch betrachtet wird, hängt vom Empfänger und der
Situation ab.
Grundlage
einer wissenschaftlichen Erlebnistheorie - Grundsätzliche Betrachtung
(Quelle)
Wollen uns KünstlerInnen etwas sagen und wie ist zu ergründen,
was sie uns sagen wollen? Mit dieser Frage wurden und werden Milliarden
von SchülerInnen und StudentInnen - seit es entsprechende Bildungseinrichtungen
gibt - konfrontiert. Die Wahrheit dürfte nicht selten sein: es gibt
vermutlich ebenso viele Deutungsmöglichkeiten für ein Werk wie
es Erfassende (Empfänger) gibt, die allesamt ihre individuelle Bildungs-
und Persönlichkeitsgeschichte
mitbringen. Ob Werkschaffende
oder KunstproduzentInnen immer wissen, was sie sagen wollen, ist nicht
minder zweifelhaft. Manche wollen vielleicht auch gar nichts sagen. Andere
können es nicht oder sagen etwas (teilweise) Falsches. Nicht selten
geben Künstler - wie ihre Kritiker - Unsinn von sich (z.B. in der
Reihe 100(0) Meisterwerke oder hier).
Nicht wenige KünstlerInnen schaffen einfach, geben sich ihren Fantasien
und Gestaltungen hin. Jedes Werk, könnte man vermuten, wirkt nach
seiner Schaffung weitgehend unabhängig von seiner SchöpferIn.
Etwas bildungspathetisch formuliert: es wirkt durch sich. Aber durch sich
wirkt bei genauer Betrachtung gar nichts. Es sind immer zwei, die einen
Eindruck konstituieren: das Werk und seine ErfasserIn (Reiz und Reaktion).
Die Interpretation ist vielleicht selbst eine individuelle Schöpfung.
Und wie etwas auf eine Erfassende wirkt, kann nur die Erfassende selbst
wissen und sagen, wobei auch hier viele nichtbewusste, kaum in Worten fassbare
Faktoren mitspielen. Bei genauer Betrachtung haben wir also sowohl auf
der Schöpfer- als auch auf der Erfasserseite viele subjektive, teils
nicht bewusste, teils gar nicht angemessen in Worte fassbare Momente. Was
ist dann aber ein Kunstwerk? Was ist eine angemessene Interpretation?
Gibt es keine objektiven Kriterien? Die Antwort ist ein klares Jein. Eine
allgemein akzeptable Regel könnte lauten: Wenn eine Schöpfung
anregt, berührt, bewegt, dann hat sie einen wichtigen Zweck erfüllt.
-
Kritik
moderner Kunst und Ästhetik Oligarchie. Grundlagen und Einführung
aus allgemein-psychologischer und integrativer Perspektive.
-
Texte
von 94 Autoren aus der ästhetischen Geistesgeschichte.
-
Querverweise: Wertfunktion
Kunst,
Definition
der Kunst, Wovon
hängt das sinnlich-geistige Werterleben bei der Kunstbetrachtung ab?
-
Interessant und verallgemeinerungsfähig auch Prinzhorn: Die
psychologischen Grundlagen der bildnerischen Gestaltung.
-
Die Sprache der Kunst ist analog, symbolisch,
"rechtshemisphärisch": Allgemeine
und Integrative Symboltheorie, Einführung.
-
Einführung:
Literatur und Kunst - Psychologie und Psychotherapie.
-
Absurdität,
Antinomie, Aporie, Konfusion, Paradoxie, Pseudo-Paradoxie, Sophisma, Widerspruch,
X-Strittiges/Sonstiges.
-
Dali: Unabhängigkeitserklärung
der Phantasie und Erklärung der Rechte des Menschen auf seine Verrücktheit
__
__
Erlebens-
und Erlebnisbegriffs im Umfeld der Kunst
abstoßend; anregend; ansprechend / anspricht; begeistert/ Begeisterung;
bereichernd; berührt/berührend (tief); beschäftigend; bewegt/bewegend;
bewundernd/ Bewunderung; einnehmend; ergriffen; erhaben, erschaudernd/
Schauder; faszinierend; fesselt / fesselnd; Gänsehaut; gefangen genommen
/ nehmen; häßlich; inspirierend; rätselhaft; schön;
Staunen; unter die Haut gehen; verwirrend; wertvoll / Wert ;
Zitierstil
Die APA und die Deutsche Gesellschaft für Psychologie empfehlen
einen unwissenschaftlichen und Fundstellenfeindlichen Hochstaplerzitierstil.
Signierungssystem
Checkliste
definieren
Bisher
ausgearbeitete Definitionen
Checkliste-Beweisen
Methodik-Beweissuche
in der Psychologie
Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen
[Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
Beweissuchwortkürzel.
Literatur
(Auswahl)
_
Links(Auswahl:
beachte)
-
Link- und Literturliste Kunst, Ästhetik,
Psychologie und Psychopathologie der Kunst.
-
Kritik
moderner Kunst und Ästhetik Oligarchie. Grundlagen und Einführung
aus allgemein-psychologischer und integrativer Perspektive.
-
Texte
von 94 Autoren aus der ästhetischen Geistesgeschichte.
-
Querverweise: Wertfunktion
Kunst,
Definition
der Kunst, Wovon
hängt das sinnlich-geistige Werterleben bei der Kunstbetrachtung ab?
-
Interessant und verallgemeinerungsfähig auch Prinzhorn: Die
psychologischen Grundlagen der bildnerischen Gestaltung.
-
Die Sprache der Kunst ist analog, symbolisch,
"rechtshemisphärisch": Allgemeine
und Integrative Symboltheorie, Einführung.
-
Einführung:
Literatur und Kunst - Psychologie und Psychotherapie.
-
Absurdität,
Antinomie, Aporie, Konfusion, Paradoxie, Pseudo-Paradoxie, Sophisma, Widerspruch,
X-Strittiges/Sonstiges.
-
Dali: Unabhängigkeitserklärung
der Phantasie und Erklärung der Rechte des Menschen auf seine Verrücktheit
ChatGPT:
-
https://chat.openai.com/
-
https://chatgpt.ch/
-
https://talkai.info/de/chat/
_
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten: Wissenschaftlicher
Strandort * Weltanschaulicher
Standort.
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Lipps, Theodor Ästhetik Psychologie
des Schönen und der Kunst
Anmerkung: Die Ästhetik ist auf drei Bände konzipiert. Die
ersten beiden Bände erscheinen 1903 und 1906, beide ohne Sachregister,
das wahrscheinlich als Gesamtregister für den dritten Band geplant
war, der nicht mehr erschienen ist. Der dritte ist vermutlich aufgrund
der Erkrankung von Theodor Lipps 1909 nicht mehr erschienen. Ob sich eine
Version im Nachlass besfindet habe ich angefragt (08.09.24).
1903 Erster Teil Grundlegung der Ästhetik . Fundstellen:
Erleben 85, erlebt 42, Erlebnis 117, Erlebnisbegriff 0, Kunsterlebnis 0.
1906 Zweiter Teil Die ästhetische Betrachtung und die bildende
Kunst. Fundstellen: Erleben 100 (ohne 6 Pseudos), erlebt 59, Erlebnis 45,
Erlebnisbegriff 0, Kunsterlebnis=0.
__
Rezipienten
Aufnehmer, Empfänger.
__
Querverweise
Standort: Erleben und Erlebnis in der Kunst
Erlebnisregister Kunst.
*
Haupt- und Verteilerseite
Erlebnisregister * Haupt- und Verteilerseite
Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
Methode der Fundstellen-Textanalyse.
* Hauptbedeutungen
Erleben und Erlebnis* Signierungssystem*
Zusammenfassung
Hauptseite * ist-Bedeutungen
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * BegriffsVerschiebebahnhof
* Wissenschaftliches Arbeiten:
Grundregeln
Begriffe * Aristoteles
zum Geleit * Sprachkritik:
Sch^3-Syndrom
*
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Erleben und Erlebnis in der Kunst - Der Erlebnisbegriff in der Kunst. Erlebnisregister
Kunst. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Erlebnisregister/Kunst/Kunst.htm
Copyright & Nutzungsrechte
Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen
Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht inhaltlich
verändert und nur bei vollständiger Angabe der Zitierungs-Quelle
benutzt werden. Das direkte, zugriffsaneignende Einbinden in fremde Seiten
oder Rahmen ist nicht gestattet, Links und Zitate sind natürlich willkommen.
Sofern die Rechte anderer berührt sind, sind diese dort zu erkunden.
Sollten wir die Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um
Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus ... geht,
sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
__Ende Erleben
und Erlebnis in der Kunst Erlebnisregister Kunst__Datenschutz_Überblick__Rel.
Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
English
contents__
Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info
* Mail:sekretariat@sgipt.org_
_
Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
korrigiert:
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
08.09.2024 Angelegt.