Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=06.03.2025 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: tt.mm.jj
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    KI zum Erleben und den Erlebnissen

    Recherche von Rudolf Sponsel, Erlangen



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    KI
    • Gibt es Literatur oder Untersuchungen zum Problem der Definition und des Definierens in der Psychologie, wo wir es ja oft mit nicht direkt beobachtbaren Sachverhalten im Erleben zu tun haben? Wie lassen sich Erlebensinhalte wissenschaftlich definieren?
    • Beispiele für Redeweisen über das, was in einem vorgeht.
    • Wie können zwei Menschen fest- und sicherstellen, ob sie schon Gleiches erlebt haben?
    • Neurobiologische Grundlagen des Erlebens.
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    ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage am 24.08.2024: Gibt es Literatur oder Untersuchungen zum Problem der Definition und des Definierens in der Psychologie, wo wir es ja oft mit nicht direkt beobachtbaren Sachverhalten im Erleben zu tun haben? Wie lassen sich Erlebensinhalte wissenschaftlich definieren?

    "Das Problem der Definition und des Definierens in der Psychologie ist ein zentrales Thema in der psychologischen Theorie und Methodologie. Die Psychologie beschäftigt sich oft mit nicht direkt beobachtbaren Phänomenen wie Gedanken, Emotionen und subjektivem Erleben, was Herausforderungen für die wissenschaftliche Erfassung und Definition dieser Phänomene aufwirft. Es gibt tatsächlich zahlreiche Literatur und Untersuchungen, die sich mit diesem Problem auseinandersetzen. Einige relevante Ansätze und Werke dazu sind:

    1. Konstruktvalidität und Operationalisierung
    Eine zentrale Herausforderung der Psychologie besteht darin, abstrakte Konzepte (z.B. Intelligenz, Angst, Motivation) in messbare Variablen zu überführen. Diese Problematik wird unter dem Begriff der Konstruktvalidität behandelt. Hierbei geht es darum, wie gut ein theoretisches Konstrukt in empirische Indikatoren übersetzt werden kann.
        Literatur:

    • Cronbach, L.J. & Meehl, P.E. (1955): "Construct Validity in Psychological Tests". Dieser Artikel ist ein klassischer Text, der die Bedeutung von Konstruktvalidität und den Umgang mit abstrakten Konstrukten in der psychologischen Forschung behandelt.
    • Borsboom, D., Mellenbergh, G.J. & van Heerden, J. (2004): "The Concept of Validity". Dieses Werk befasst sich mit der Bedeutung von Validität in der psychologischen Forschung und der Definition von Konstrukten.


    2. Philosophische und Methodologische Reflexionen
    Die Frage, wie nicht direkt beobachtbare Phänomene definiert und wissenschaftlich erfasst werden können, hat auch zu tiefen philosophischen Diskussionen in der Psychologie geführt. Ein Ansatz ist der methodologische Behaviorismus, der versucht, psychologische Phänomene anhand von beobachtbarem Verhalten zu erklären, ohne auf interne mentale Zustände Bezug zu nehmen. Der methodologische Kognitivismus hingegen beschäftigt sich mit der Untersuchung mentaler Prozesse durch indirekte Methoden wie Reaktionszeiten, neuropsychologische Messungen oder Fragebögen.
        Literatur:

    • Koch, S. (1959): "Psychology: A Study of a Science". In diesem Band wird die Definition und Methodologie der Psychologie tiefgreifend analysiert, einschließlich der Schwierigkeiten, nicht direkt beobachtbare Prozesse wissenschaftlich zu erfassen.
    • Hempel, C.G. (1965): "Aspects of Scientific Explanation". Hempel, ein führender Vertreter des logischen Positivismus, befasst sich hier mit den Herausforderungen der Definition und Erklärung in der Wissenschaft, einschließlich der Psychologie.


    3. Erleben und Phänomenologie
    Ein weiterer Ansatz, insbesondere in der Humanistischen Psychologie und der Phänomenologie, besteht darin, das subjektive Erleben direkt zu erfassen. Diese Schulen konzentrieren sich darauf, Erlebensinhalte durch qualitative Methoden zu erforschen. Sie argumentieren, dass einige psychologische Phänomene nicht adäquat durch quantitative Methoden erfasst werden können und dass subjektives Erleben eine zentrale Rolle in der Definition von psychologischen Konstrukten spielt.
        Literatur:

    • Husserl, E. (1907): "Die Idee der Phänomenologie". Dieser klassische Text der Phänomenologie legt den Grundstein für das Verständnis des Erlebens als unmittelbare Erfahrung.
    • Giorgi, A. (1970): "Psychology as a Human Science: A Phenomenologically Based Approach". Giorgi erörtert, wie phänomenologische Methoden in der Psychologie angewandt werden können, um das subjektive Erleben zu untersuchen.


    4. Psychometrie und Messung
    In der psychometrischen Forschung werden standardisierte Methoden entwickelt, um psychologische Konstrukte zu messen. Diese Forschungsrichtung untersucht, wie subjektive Erfahrungen objektiv quantifiziert werden können, beispielsweise durch Tests und Skalen.
        Literatur:

    • Lord, F.M., & Novick, M.R. (1968): "Statistical Theories of Mental Test Scores". Dieses Buch ist ein Klassiker der Psychometrie und behandelt die statistischen Grundlagen der Messung psychologischer Konstrukte.
    • Furr, R.M., & Bacharach, V.R. (2013): "Psychometrics: An Introduction". Dies ist ein moderner Überblick über psychometrische Methoden und deren Anwendung in der psychologischen Forschung.


    5. Diskursanalytische Ansätze
    In neueren Ansätzen, insbesondere in der sozialwissenschaftlichen Forschung und Diskursanalyse, wird hinterfragt, wie psychologische Konstrukte in der Sprache und im sozialen Diskurs konstruiert werden. Hier geht es weniger darum, wie man Phänomene objektiv misst, sondern wie sie innerhalb von gesellschaftlichen, kulturellen und sprachlichen Kontexten definiert und verhandelt werden.
        Literatur:

    • Potter, J., & Wetherell, M. (1987): "Discourse and Social Psychology: Beyond Attitudes and Behaviour". Diese Arbeit untersucht, wie psychologische Phänomene in sprachlichen Interaktionen erzeugt und definiert werden.


    Fazit:
    Die wissenschaftliche Definition von Erlebensinhalten in der Psychologie ist komplex und stark abhängig von der verwendeten Methodologie. Quantitative Ansätze wie die Psychometrie und Konstruktvalidität versuchen, abstrakte Konstrukte in messbare Variablen zu überführen, während qualitative und phänomenologische Ansätze das subjektive Erleben direkter in den Vordergrund stellen. Die Wahl der Methode und der Definition hängt stark vom Forschungsansatz und der spezifischen Fragestellung ab."



    ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage am 24.08.2024: Beispiele für Redeweisen über das, was in einem vorgeht.

    "Redeweisen, die das beschreiben, was "in einem vorgeht", also das subjektive Erleben, sind in der alltäglichen Sprache und Kommunikation weit verbreitet. Diese Ausdrücke versuchen, innere Zustände, Gefühle, Gedanken und körperliche Empfindungen zu vermitteln, obwohl sie oft subjektiv und schwer greifbar sind. Hier sind einige Beispiele solcher Redeweisen:

    1. Gefühle und Emotionen
    Menschen drücken ihre emotionalen Zustände durch bildhafte und metaphorische Sprache aus. Häufig werden Gefühle wie Freude, Trauer, Wut, Angst oder Liebe auf anschauliche Weise beschrieben.

    • "Mir ist das Herz schwer." (Trauer, Bedrückung)
    • "Es kocht in mir." (Wut, Ärger)
    • "Ich fühle mich wie auf Wolken." (Freude, Leichtigkeit)
    • "Mir schnürt sich die Kehle zu." (Angst, Anspannung)
    • "Es fühlt sich an, als würde mein Herz zerspringen." (Intensive Trauer oder Schmerz)


    2. Gedanken und innere Dialoge
    Wenn es darum geht, Gedanken oder innere Auseinandersetzungen zu beschreiben, verwenden Menschen oft sprachliche Bilder oder Metaphern, die den Prozess des Denkens oder der Selbstreflexion veranschaulichen.

    • "Mir schwirren tausend Gedanken durch den Kopf." (Gedankenflut, Verwirrung)
    • "Ich zerbreche mir den Kopf über diese Entscheidung." (Intensives Nachdenken)
    • "Da hat es bei mir Klick gemacht." (Plötzliches Verstehen oder Einsicht)
    • "Ich bin mit mir selbst im Reinen." (Innere Zufriedenheit oder Frieden)
    • "Ich habe das Gefühl, ständig gegen Wände zu laufen." (Gefühl von Ausweglosigkeit)


    3. Körperliche Empfindungen

    • Subjektive körperliche Zustände werden oft in Redeweisen vermittelt, die das innere Erleben körperlicher Prozesse beschreiben, wie z.B. Stress, Nervosität oder Krankheit.
    • "Ich habe Schmetterlinge im Bauch." (Verliebtsein oder Aufregung)
    • "Mir zieht sich der Magen zusammen." (Angst oder Anspannung)
    • "Es läuft mir eiskalt den Rücken runter." (Schreck oder Unbehagen)
    • "Mir wird heiß und kalt gleichzeitig." (Nervosität oder Angst)
    • "Mein Kopf fühlt sich an, als würde er platzen." (Stress oder Kopfschmerzen)


    4. Zustände der Unruhe oder des Konflikts
    Innere Unruhe oder emotionale Konflikte werden häufig durch bildhafte Beschreibungen ausgedrückt.

    • "Ich bin innerlich zerrissen." (Konflikt oder Unentschlossenheit)
    • "Es brodelt in mir." (Unausgesprochene Wut oder Frustration)
    • "Ich fühle mich leer." (Gefühl von Erschöpfung oder emotionaler Leere)
    • "Da tobt ein Sturm in mir." (Starke innere Aufgewühltheit)


    5. Zustände von Klarheit und Einsicht
    Wenn Menschen ein Gefühl der inneren Klarheit oder Erleuchtung erleben, werden oft positive und beruhigende Bilder verwendet.

    • "Mir ist ein Licht aufgegangen." (Plötzliche Erkenntnis)
    • "Ich habe meinen inneren Frieden gefunden." (Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit)
    • "Ich fühle mich geerdet." (Gefühl von Stabilität und Sicherheit)


    6. Zeitliche oder dauerhafte Zustände
    Manchmal wird auch die Dauerhaftigkeit eines inneren Zustandes sprachlich hervorgehoben.

    • "Ich stecke in einem emotionalen Tief." (Länger andauernde Traurigkeit oder Depression)
    • "Es fühlt sich an, als wäre ich in einem Labyrinth gefangen." (Verwirrung oder Orientierungslosigkeit)
    • "Ich kann keinen klaren Gedanken fassen." (Vorübergehende mentale Überforderung)


    Diese Redeweisen dienen dazu, komplexe innere Zustände und Prozesse, die oft schwer in Worte zu fassen sind, greifbarer und kommunizierbarer zu machen."



    ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage am 24.08.2024: Wie können zwei Menschen fest- und sicherstellen, ob sie schon Gleiches erlebt haben?

    "Die Frage, ob zwei Menschen jemals dasselbe erlebt haben, ist äußerst komplex und beschäftigt sowohl Philosophen als auch Psychologen. Dies liegt daran, dass Erlebnisse subjektiv sind, d.h. jeder Mensch interpretiert und erfährt Ereignisse auf seine eigene Art und Weise, basierend auf individuellen Emotionen, Wahrnehmungen und Erfahrungen. Hier sind einige Möglichkeiten und Herausforderungen, wie Menschen fest- und sicherstellen können, ob sie schon das Gleiche erlebt haben:

    1. Kommunikation und Sprachliche Ausdrucksweise
    Menschen verwenden Sprache, um ihre Erfahrungen zu teilen und zu vergleichen. Durch das gegenseitige Beschreiben von Erlebnissen können sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten. Zum Beispiel könnte man sagen:

        "Hattest du auch dieses Gefühl, als würdest du den Boden unter den Füßen verlieren?"
        "War es bei dir so, dass du erst erleichtert warst, aber dann plötzlich Angst bekommen hast?"

    Herausforderung: Sprache ist nie perfekt in der Beschreibung subjektiver Erfahrungen. Zwei Menschen könnten ähnliche Wörter benutzen, um unterschiedliche Erlebnisse zu beschreiben, oder sie könnten das Gleiche erlebt haben, aber unterschiedlich darüber sprechen.

    2. Emotionale Resonanz
    Menschen können versuchen, durch den Abgleich ihrer emotionalen Reaktionen festzustellen, ob sie ähnliche Erlebnisse hatten. Wenn zwei Personen über ein Ereignis sprechen und feststellen, dass sie ähnliche Emotionen wie Angst, Freude, Wut oder Trauer erlebt haben, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass sie etwas Vergleichbares erlebt haben.
    Herausforderung: Emotionen sind subjektiv und variieren je nach Persönlichkeit, Kontext und früheren Erfahrungen. Selbst wenn zwei Menschen das Gleiche erlebt haben, könnten sie sehr unterschiedliche emotionale Reaktionen darauf gehabt haben.

    3. Gemeinsame Erfahrungen in ähnlichen Kontexten
    Menschen können auch versuchen, durch den Abgleich von äußeren Umständen festzustellen, ob sie das Gleiche erlebt haben. Dies könnte bedeuten, dass sie dieselbe Situation erlebt haben, zum Beispiel bei einem Konzert waren, denselben Film gesehen haben oder einen ähnlichen Schicksalsschlag durchlebt haben.
    Herausforderung: Auch wenn der Kontext identisch ist, können die inneren Erlebnisse unterschiedlich sein. Zum Beispiel könnten zwei Menschen dasselbe Konzert besucht haben, aber einer hat es als berauschend und aufregend empfunden, während der andere es als langweilig und ermüdend erlebt hat.

    4. Physiologische Reaktionen
    Eine andere Möglichkeit besteht darin, nach physiologischen Reaktionen auf ein Erlebnis zu suchen, wie z.B. Herzrasen, Gänsehaut oder Zittern. Manchmal können Menschen anhand dieser körperlichen Symptome feststellen, ob sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
    Herausforderung: Physiologische Reaktionen sind oft ähnlich für verschiedene Erlebnisse. Herzrasen könnte durch Angst oder durch Freude verursacht werden, und Gänsehaut könnte durch Kälte oder durch ein emotional bewegendes Erlebnis entstehen.

    5. Erinnerungen und retrospektive Analyse
    Durch gemeinsames Erinnern und das Teilen von Details könnte es möglich sein, festzustellen, ob zwei Menschen dasselbe erlebt haben. Erinnerungen an Sinneseindrücke (Geräusche, Gerüche, visuelle Eindrücke) oder spezifische Details eines Ereignisses können auf Ähnlichkeiten oder Unterschiede hinweisen.
    Herausforderung: Erinnerungen sind oft unzuverlässig und können im Laufe der Zeit verzerrt werden. Zwei Menschen könnten sich zwar an dasselbe Ereignis erinnern, aber die Details davon unterschiedlich wahrnehmen oder sich mit der Zeit unterschiedlich daran erinnern.

    6. Philosophische Perspektiven: Das Problem der Intersubjektivität
    Philosophen sprechen von Intersubjektivität, wenn es darum geht, subjektive Erlebnisse zwischen verschiedenen Personen zu vergleichen. Das Hauptproblem hierbei ist, dass wir nie direkt in das Bewusstsein eines anderen Menschen eintauchen können, um zu überprüfen, ob seine oder ihre Erfahrung tatsächlich der unseren gleicht. Wir können uns nur auf indirekte Mittel wie Kommunikation, Verhalten und körperliche Reaktionen verlassen.
    Herausforderung: Da das subjektive Erleben durch persönliche Wahrnehmungen, Erinnerungen und emotionale Interpretationen gefiltert wird, bleibt es letztlich immer ein gewisses Rätsel, ob zwei Menschen exakt dasselbe erlebt haben, selbst wenn sie es glauben.

    Fazit:
    Es gibt verschiedene Ansätze, wie zwei Menschen versuchen können, festzustellen, ob sie dasselbe erlebt haben, einschließlich der Abgleichung von Beschreibungen, emotionalen Reaktionen, äußeren Umständen und Erinnerungen. Doch aufgrund der Subjektivität menschlicher Wahrnehmung und Erfahrung bleibt immer eine gewisse Unsicherheit bestehen. Es ist möglich, ähnliche Erlebnisse zu teilen und darin Resonanz zu finden, aber die absolute Sicherheit, dass zwei Menschen exakt dasselbe erlebt haben, ist schwer zu gewährleisten."



    Frage an DeepSeek am 06.03.2025: Neurobiologische Grundlagen des Erlebens und seine Lokalisationen im Gehirn.

    Die neurobiologischen Grundlagen des Erlebens, also der subjektiven Erfahrungen und Wahrnehmungen, sind ein zentrales Thema der Neurowissenschaften. Das Erleben umfasst Prozesse wie Bewusstsein, Emotionen, Wahrnehmung, Gedächtnis und Selbstreflexion. Diese Prozesse sind das Ergebnis komplexer Interaktionen verschiedener Hirnregionen und neuronaler Netzwerke. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte und Lokalisationen im Gehirn:

    1. Kortex (Großhirnrinde)

    • Präfrontaler Kortex: Spielt eine zentrale Rolle bei höheren kognitiven Funktionen wie Entscheidungsfindung, Planung, Selbstkontrolle und sozialem Verhalten. Er ist auch an der Integration von emotionalen und rationalen Prozessen beteiligt.
    • Sensorischer Kortex: Verarbeitet Informationen aus den Sinnesorganen (z.B. visueller Kortex für Sehen, auditorischer Kortex für Hören).
    • Motorischer Kortex: Steuert willkürliche Bewegungen.
    • Assoziationskortex: Integriert Informationen aus verschiedenen sensorischen Modalitäten und ist an komplexen kognitiven Prozessen beteiligt.


    2. Limbisches System

    • Amygdala: Wichtig für die Verarbeitung von Emotionen, insbesondere Angst und Aggression. Sie spielt auch eine Rolle bei der emotionalen Bewertung von Reizen.
    • Hippocampus: Zentral für die Bildung und Konsolidierung von Gedächtnisinhalten, insbesondere für das deklarative Gedächtnis (Fakten und Ereignisse).
    • Fornix und Mamillarkörper: Involviert in Gedächtnisprozesse und die Übertragung von Informationen zwischen Hippocampus und Thalamus.


    3. Thalamus

    • Der Thalamus fungiert als "Relaisstation" für sensorische Informationen, die an den Kortex weitergeleitet werden. Er spielt auch eine Rolle bei der Regulation von Bewusstsein und Aufmerksamkeit.


    4. Hypothalamus

    • Reguliert grundlegende homöostatische Funktionen wie Hunger, Durst, Schlaf und Sexualverhalten. Er ist auch an der Steuerung des autonomen Nervensystems und der Hormonausschüttung beteiligt.


    5. Basalganglien

    • Involviert in die Steuerung von Bewegungen, aber auch an kognitiven und emotionalen Prozessen beteiligt. Sie spielen eine Rolle bei der Gewohnheitsbildung und der Belohnungsverarbeitung.


    6. Hirnstamm

    • Enthält lebenswichtige Zentren für die Regulation von Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck. Der Hirnstamm ist auch an der Steuerung von Schlaf-Wach-Zyklen und der Aufrechterhaltung des Bewusstseins beteiligt.


    7. Kleinhirn (Cerebellum)
        Traditionell bekannt für seine Rolle bei der Koordination und Feinabstimmung von Bewegungen, spielt aber auch eine Rolle bei kognitiven Prozessen und emotionaler Regulation.

    8. Neurotransmitter und Neuromodulatoren

    • Dopamin: Beteiligt an Belohnung, Motivation und motorischer Kontrolle.
    • Serotonin: Spielt eine Rolle bei der Stimmungsregulation, Angst und Schlaf.
    • Noradrenalin: Wichtig für Aufmerksamkeit, Erregung und Stressreaktionen.
    • GABA und Glutamat: Die wichtigsten inhibitorischen und exzitatorischen Neurotransmitter im Gehirn, die an der Regulation der neuronalen Erregbarkeit beteiligt sind.


    9. Netzwerke und Konnektivität

    • Das Erleben entsteht durch die Interaktion verschiedener Hirnregionen in komplexen Netzwerken. Beispiele sind das Default Mode Network (beteiligt an Selbstreflexion und Ruhezuständen), das salience network (wichtig für die Detektion relevanter Reize) und das zentrale Exekutivnetzwerk (beteiligt an Aufmerksamkeit und kognitiver Kontrolle).


    10. Plastizität

    • Die neuronale Plastizität, also die Fähigkeit des Gehirns, sich in Reaktion auf Erfahrungen und Lernen zu verändern, ist grundlegend für das Erleben. Synaptische Verbindungen können verstärkt oder abgeschwächt werden, und neue Neuronen können in bestimmten Hirnregionen (z.B. Hippocampus) gebildet werden.


    Fazit
    Das Erleben ist das Ergebnis der dynamischen Interaktion zahlreicher Hirnregionen und neuronaler Prozesse. Es gibt keine einzelne "Erlebenszentrale" im Gehirn; vielmehr entsteht subjektive Erfahrung durch das Zusammenspiel von sensorischer Verarbeitung, emotionaler Bewertung, kognitiver Integration und Gedächtnisprozessen. Die genaue Lokalisation und die zugrundeliegenden Mechanismen sind Gegenstand intensiver Forschung und noch nicht vollständig verstanden."



     
     
     





    Links(Auswahl: beachte)

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      KI:
      • https://chat.deepseek.com/
      • https://chat.openai.com/
      • Qwen 2.5: https://qwen.readthedocs.io/en/latest/getting_started/quickstart.html
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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:  > Wissenschaftlicher Standort  * Weltanschaulicher Standort
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). KI zum Erleben und den Erlebnissen. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/ErlebenKI.htm

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    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    06.03.2025    Eingestellt.
    27.02.2025    Angelegt
     
     
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