Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=23.05.2024
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: tt.mm.jj
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
_ Zitierung
& Copyright
Anfang_The
Oxford Handbook of Attention _Datenschutz_Überblick__Rel.
Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_
English
contents__
Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info
* _ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie,
Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:
The Oxford Handbook of Attention
Definitionregister Psychologie:
Aufmerksamkeit
Originalrecherche von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Zur Definition der Aufmerksamkeit.
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe
* Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen
* natcode Register * Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Grunddimensionen
des Erlebens * »«
Inhalt
Editorial.
Zusammenfassungen:
Z1, Z2, Z-Fazit.
Bibliographie.
Abstrakt.
Das Kapitel DEFINING ATTENTION:
Checkliste definieren.
Literatur, Links, Glossar,
Anmerkungen und Endnoten, Querverweise,
Copyright
und Zitierung, Änderungen
Editorial
Das Oxford Handbook of Attention ist mit seinen 40 Kapiteln und 1242
Seiten ein gewaltiges Werk mit vielen interessanten Informationen. Ich
habe mir auf dieser Seite speziell vorgenommen, zu dokumentieren und kommentieren,
wie die Definitionsfrage abgehandelt wird, also der Abschnitt "Defining
Attention" auf den Seiten 1204-1206.
Zusammenfassung-Oxford-Handbook-Attention-2014
Z1 Das Oxford Handbook of Attention ist mit
seinen 40 Kapiteln von 66 AutorInnen auf 1242 Seiten ein gewaltiges Werk
mit vielen interessanten Informationen. Ich habe mir auf dieser Seite speziell
vorgenommen, zu dokumentieren und kommentieren, wie die Definitionsfrage
abgehandelt wird, also der Abschnitt "Defining Attention" auf den Seiten
1204-1206.
Z2-Definitionen. Das Handbuch besteht
aus 40 Kapiteln, aber nur von 18 Kapiteln - neben James - werden "Definitionen"
mitgeteilt, die bei genauerer Betrachtung keine sind, sondern von Ungenauigkeiten,
Unklarheiten und Begriffsverschiebebahnhöfen
durchsetzt sind. Sämtliche 19 Definitionen mit James sind unzulänglich,
wobei die Definitionsproblematik im Abschnitt "DEFING ATTENTION" von den
HerausgeberInnen erkannt wird.
Box 40.2 Definitions of attention by William James
and by contributors to this volume
-
William James.
-
Serences and Kastner chap. 4.
-
Nobre and Mesulam chap. 5.
-
Carrasco chap. 7.
-
Theeuwes chap. 8.
-
Cohen and Maunsell chap. 11.
-
Clark, Noudoost, Schafer, and Moore
chap. 13.
-
Schroeder, Herrero, and Haegens
chap. 17.
-
Scolari, Ester, and Serences chap.
20.
-
Treue chap. 21.
-
Cavanagh, Battelli, and Holcombe
chap. 23.
-
Nobre and Rohenkohl chap. 24.
-
Miller and Buschman chap. 27.
-
Summerfield and Egner chap. 29.
-
Deubel chap. 30.
-
Scerif and Wu chap. 31.
-
Zanto and Gazzaley chap. 32.
-
Robertson and O’Connell chap. 36.
-
Yu chap. 39.
Z-Fazit: Die AutorInnen des gewaltigen,
interessanten und informativen Werkes verfügen über keine ersichtliche
Definitionskompetenz für die Aufmerksamkeit (>Zum
Geleit, Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,).
Das ist ein schwerer und grundlegender Mangel und ein weiteres Indiz, woran
es der Psychologie grundsätzlich fehlt. Dazu passt dann auch gut der
Hochstaplerzitierstil,
vermutlich eine Erfindung der APA.
Abstract:
"Attention’ is a core and fundamental aspect of cognition. Accordingly
it engages a sizeable and thriving research community. The field has precious
theoretical and empirical seeds left by the pioneering investigators of
mental functions in the nineteenth and early twentieth centuries such as
Franciscus Donders (1818–89), Hermann von Helmholtz (1821–94), Wilhelm
Wundt (1832–1920), and William James (1842–1910). It reemerges in full
strength in the 1950s with the cognitive revolution and Broadbent’s publication
of Perception and Communication (1958). Since then, we have made tremendous
progress in understanding the functional consequences of attention, its
behavioural and neural mechanisms, its neural systems and dynamics, and
its implications for neurological and psychiatric disorders. We are also
making headway in understanding its interactions with other cognitive domains,
and its applications to healthy cognition in the ‘real world’ more generally."
DeepL-ü: "Aufmerksamkeit" ist ein zentraler und
grundlegender Aspekt der Kognition. Dementsprechend beschäftigt es
eine große und florierende Forschungsgemeinschaft. Das Gebiet hat
wertvolle theoretische und empirische Grundlagen, die von den Pionieren
der Erforschung mentaler Jahrhunderts wie Franciscus Donders (1818-89),
Hermann von Helmholtz (1821-94), Wilhelm Wundt (1832-1920) und William
James (1842-1910). In den 1950er Jahren taucht sie mit voller Kraft wieder
auf mit der kognitiven Revolution und Broadbents Veröffentlichung
von Perception and Communication (1958). Seitdem haben wir enorme
Fortschritte beim Verständnis der funktionellen Folgen der Aufmerksamkeit,
ihrer verhaltensbezogenen und neuronalen Mechanismen, ihre neuronalen
Systeme und ihre Dynamik sowie ihre Auswirkungen auf neurologische und
psychiatrische Störungen. Wir machen auch Fortschritte beim
Verständnis der Wechselwirkungen mit anderen kognitiven Bereichen
und bei der Anwendung auf gesunde Kognition in der der "realen Welt"
im Allgemeinen."
DEFINING ATTENTION
Einleitung in die Definitionsproblematik.
Paraphrasierte Übersetzung der Einleitung "DEFING ATTENTION":
Es sind die Grenzen unserer Wahrnehmung und unseres Erkennens, die uns
zu den Begriffen der (selektiven) Aufmerksamkeit führen, wie wir sie
auch bezeichnen. Aber es stellt ein Problem dar, von Begriffen zu klaren
Definitionen zu kommen. Eine klare Definition von William James, die jeder
kennt (Kasten 40.2), gibt dem Feld einen guten Start. Es mag überraschend
sein, dass diese gängige Definition im Handbuch nicht allzu häufig
erscheint (vgl. Zanto und Gazzaley (Kapitel 32), wo auf diese andeutungsweise
hingewiesen wird). In dieser Definition werden die Vorteile der Prioritätensetzung
zwischen verschiedenen Objekten oder Gedankengängen hervorgehoben,
die gleichzeitig miteinander konkurrieren, inklusive Auswahl und Hemmung.
Viele moderne Begriffsbestimmungen nutzen diesen ursprünglichen Vorschlag
oder bemühen sich, ihn zu verbessern (siehe Kasten 40.2). Wenn man
die zeitgenössische Literatur zur Kerndefinition von Aufmerksamkeit
heranziehen würde, würde dies etwa bedeuten, dass die Verarbeitung
von Informationen für die gegenwärtigen Ziele Priorität
hat. Bestimmte Mechanismen der Prioritätsfunktionen werden von einigen
Wissenschaftlern in ihre Konzeptualisierung einbezogen. Das Konzept des
voreingenommenen Wettbewerbs deutet beispielsweise darauf hin, dass die
Aufmerksamkeit darauf abzielt, konkurrierende Interaktionen in der Wahrnehmung
aufzulösen (Desimone und Duncan 1995). In Kapitel 39 schlägt
Yu einen Bayesschen computergestützten Rahmen für die Optimierung
von Lernen, Vorhersage und Inferenz vor, während Bundesen und Habekost
in Kapitel 37 die Kategorisierung von Wahrnehmungen und den Wettbewerb
um die beschränkte Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses hervorheben.
Ein umfassenderen Umfang der Priorisierungsfunktionen wird von anderen
Forschern befürwortet. So schlagen beispielsweise Nobre und Mesulam
(Kapitel 5) vor, dass es potenziell mehrere Quellen für modulierende
Top-down-Signale geben könnte, die nicht nur die Ziele der Aufgabe
betreffen, sondern auch Erwartungen, Motivationen und Gedächtnis betreffen
(vgl. auch Pessoa (Kapitel 25); Kuhl und Chun (Kapitel 28); Summerfield
und Egner (Kapitel 29). Eine Reihe von Forschern betrachten auch andere,
eng verwandte Funktionen, die nicht unbedingt mit der Prioritätensetzung
der Informationsverarbeitung in Verbindung stehen, als andere „Arten“ von
Aufmerksamkeit – wie anhaltende Aufmerksamkeit und exekutive
Kontrolle (siehe Posner, Rothbart und Rueda (in Kapitel 19); Robbins (in
Kapitel 18); Zanto und [>1206] Gazzaley (in Kapitel 32); Manohar, Bonnelle,
und Husain (in Kapitel 34); Robertson und O'Connell (in Kapitel 36)). Schließlich
verlassen sich viele Menschen auf einen Du-weißt-schon-was-ich-bedeute-Ansatz,
indem sie den Begriff einfach nicht definieren.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass eine
explizite und konsistente Definition des Themas der Bereich der Aufmerksamkeit
besser ausmachen könnte. Die Verwendung des Ausdrucks „Aufmerksamkeit“
ist häufig unbestimmt, oder das Jonglieren mit mehreren technischen
Bedeutungen kann widersprüchlich oder falsch gemeint sein. Auch Ausdrücke
aus der Alltagspsychologie kommen herein. Eine Prioritätensetzung,
Zielauswahl, geistige Anstrengung, ein mentaler Zustand, die Verfügbarkeit
von Ressourcen, exekutive Kontrollfunktionen, Bewusstsein oder einfach
„Denken“ können in der gesamten Literatur als „Aufmerksamkeit“ bezeichnet
werden. Neben dem zentralen Konzept sind viele weitere bedeutende Begriffe
nicht ausreichend definiert oder missbraucht. Wir haben schon die Ausdrücke
„Kapazität“ und „Ressourcen“ genannt. Weitere Begriffe oder Konzepte,
die sich als herausfordernd erweisen, sind: Automatik, Auffälligkeit,
Relevanz, Top-down und Bottom-up. Die voreilige Prägung funktionaler
oder mechanistischer Begriffe für Phänomene, Gehirnareale oder
Schaltkreise kann in manchen Situationen auch Verwirrung hervorrufen und
die Entwicklung von Theorien entgleisen lassen.
Mehrere Autoren des Handbuchs äußern
Beschwerden über die aktuelle Nomenklatur und fordern mehr Sorgfalt.
Eine präzise Terminologie zu entwickeln und eine akzeptierte Taxonomie
zu entwickeln, sind in dieser Phase wichtige Ziele des Bereichs. Eindeutig
Definitionen und Konzepte würden helfen, den erforderlichen wiederholten
Prozess zwischen Theorie und Experimenten zu initiieren. Diese würden
als Leitfaden für zukünftige Experimente und Diskussionen dienen.
Diese wiederum würden die Definitionen und Konzepte verfeinern, die
wiederum Experimente und Diskussionen leiten. Es ist auch beachtenswert,
wie viele Fortschritte das Gebiet mit seiner flexiblen und ein wenig unkonventionellen
Terminologie gemacht hat.
Box 40.2 Definitions of attention
by William James an by contributors to this volume
GÜ := Google Übersetzer, GÜü :=
Google Übersetzer überarbeitet, DeepL DeepL Übersetzer,
DeepLü DeepL DeepL Übersetzer überarbeitet.
Zusammenfassung: Das Handbuch besteht aus 40 Kapitel, aber nur von 18
Kapiteln neben James werden "Definitionen" mitgeteilt:
-
William James.
-
Serences and Kastner chap. 4.
-
Nobre and Mesulam chap. 5.
-
Carrasco chap. 7.
-
Theeuwes chap. 8.
-
Cohen and Maunsell chap. 11.
-
Noudoost, Schafer, and Moore chap.
13.
-
Schroeder, Herrero, and Haegens
chap. 17.
-
Scolari, Ester, and Serences chap.
20.
-
Treue chap. 21.
-
Cavanagh, Battelli, and Holcombe
chap. 23.
-
Nohre and Rohenkohl chap. 24.
-
Miller and Buschman chap. 27.
-
Summerfield and Egner chap. 29.
-
Deubel chap. 30.
-
Scerif and Wu chap. 31.
-
Zanto and Gazzaley chap. 32.
-
Robertson and O’Connell chap. 36.
-
Yu chap. 39.
_
James: ‘Everyone knows what attention is.
It is the taking possession by the mind, in clear and vivid form, of one
out of what seem several simultaneously possible objects or trains oft
thought. Focalization, concentration, of consciousness are of its essence.
It implies withdrawal from some things in order to deal effectively with
others...’ (William James 1890; 404))
GÜ: [1] „Jeder weiß, was Aufmerksamkeit ist.“
[2] Es ist die Besitznahme eines scheinbar gleichzeitig möglichen
Objekts oder Gedankengangs durch den Geist in klarer und lebendiger Form.
[3] Fokussierung, Konzentration und Bewusstsein sind von wesentlicher Bedeutung.
[4] Es impliziert den Rückzug von einigen Dingen, um effektiv mit
anderen umzugehen …“ (William James 1890; 404))
RS: Wenn auch richtig sein dürfte,
dass fast jeder ein Grundverständnis von Aufmerksamkeit hat,
ist [1] keine Definition, sondern eine Behauptung, und zwar
eine, die Definition überflüssig macht. [2] reichlich metaphorisch
und unklar. [3] Begriffsverschiebebahnhöfe und Behauptung. [4] empirisch
wahr.
Serences and Kastner (in chapter
4): 'ability to prioritize relevant over irrelevant information.
GÜ: „Fähigkeit, relevante gegenüber irrelevanten
Informationen zu priorisieren.“ (Serences und Kastner (in Kapitel 4))
RS: Ein Aspekt; unzulänglich,
Begriffsverschiebebahnhof
priorisieren.
Nobre and Mesulam (in chapter
5):‘Attention refers to the set of mechanisms that tune psychological and
neurnal processing order to to identify and select the relevant events
against all the competing distraction'
GÜ: Aufmerksamkeit bezieht sich auf die Reihe von
Mechanismen, die die psychologische und neuronale Verarbeitungsreihenfolge
anpassen, um die relevanten Ereignisse gegenüber allen konkurrierenden
Ablenkungen zu identifizieren und auszuwählen.
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhöfe
Verarbeitungsreihenfolge, relevante Ereignisse, konkurrierende Ablenkungen,
auswählen.
Carrasco (in chapter 7): ‘Attention
allows us to selectively process the vast amount of informal ion with whit
li are confronted, prioritizing some aspects of information while ignoring
others by focusing on a certain location or aspect of the visual scene...’
GÜ: Aufmerksamkeit ermöglicht es uns, die große
Menge informeller Informationen, mit denen wir konfrontiert werden, selektiv
zu verarbeiten, indem wir einige Aspekte der Informationen priorisieren
und andere ignorieren, indem wir uns auf einen bestimmten Ort oder Aspekt
der visuellen Szene konzentrieren ...“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhöfe
selektive Verarbeitung, priorisieren, ignorieren, konzentrieren (zirkulär)
.
Theeuwes (in chapter 8): ‘Visual attention
allows people to select information that is relevant for their ongoing
behaviour, and ignore information that is irrelevant.'
GÜ: Visuelle Aufmerksamkeit ermöglicht es Menschen,
Informationen auszuwählen, die für ihr aktuelles Verhalten relevant
sind, und irrelevante Informationen zu ignorieren.“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhöfe
Informationen auswählen, relevant für das aktuelle Verhalten,
irrelvante Informationen ignorieren.
Cohen and Maunsell (in chapter
11): ‘Attention is associated with improved performance on perceptual task
and also with changes in the way that individual neurons in the visual
system respond to sensory stimuli’
GÜ: „Aufmerksamkeit ist mit einer verbesserten Leistung
bei Wahrnehmungsaufgaben und auch mit Veränderungen in der Art und
Weise verbunden, wie einzelne Neuronen im visuellen System auf Sinnesreize
reagieren“
RS: Keine Definition, sondern
Zusammenhangsbehauptungen ("verbunden").
Noudoost, Schafer,
and Moore (in chapter 13): ‘Covert spatial attention prioritizes the
processing of stimuli at a given peripheral location, away from the direction
of gaze, and selectively enhances visual discrimination, speed of processing,
contrast sensitivity, and spatial resolution at the attended location
GÜ: Verdeckte räumliche Aufmerksamkeit priorisiert
die Verarbeitung von Reizen an einem bestimmten peripheren Ort, weg von
der Blickrichtung, und verbessert selektiv die visuelle Unterscheidung,
die Geschwindigkeit der Verarbeitung, die Kontrastempfindlichkeit und die
räumliche Auflösung am besuchten Ort.
RS: Unzulänglich, falsch:
"an einen peripheren Ort"; Begriffsverschiebebahnhöfe:
"verdeckte räumliche", priorisieren, selektive verbesserte Unterscheidung
u.a.
Schroeder, Herrero,
and Haegens (in chapter 17): ‘Selective attention attacks this problem,
by modulating sensory evoked neuronal responses so as to enhance the processing
of task-relevant stimuli while suppressing that of irrelevant stimuli...
This “active control” processing is essential to normal perception and
cognition because it enables information processing to adapt to the immediate
goals of the observer.’
GÜ: Selektive Aufmerksamkeit geht dieses Problem
an, indem sie sensorisch hervorgerufene neuronale Reaktionen moduliert,
um die Verarbeitung aufgabenrelevanter Reize zu verbessern und gleichzeitig
die Verarbeitung irrelevanter Reize zu unterdrücken. Diese „aktive
Kontroll“-Verarbeitung ist für die normale Wahrnehmung und Wahrnehmung
von wesentlicher Bedeutung, da sie die Informationsverarbeitung ermöglicht
sich an die unmittelbaren Ziele des Beobachters anzupassen.“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhöfe:
selektive, neuronale Reaktionen modulieren, aktive Kontrollverarbeitung,
normale Wahrnehmung, wesentliche Bedeutung, Zielanpassung des Beobachters.
Scolari, Ester, and
Serences (in chapter 20): ‘Broadly speaking, the term “selective attention”
refers to a collection of mechanisms that insulate patterns of neural activity
evoked by relevant stimuli from the deleterious effects of stochastic synaptic
transmission and interference generated by other irrelevant stimuli...’
GÜ: Im Großen und Ganzen bezieht sich der
Begriff „selektive Aufmerksamkeit“ auf eine Sammlung von Mechanismen, die
durch relevante Reize hervorgerufene Muster neuronaler Aktivität vor
den schädlichen Auswirkungen der stochastischen synaptischen Übertragung
und Interferenzen anderer irrelevanter Reize isolieren …“
RS: Unzulänglich "selektife
Aufmerksamkeit", Begriffsverschiebebahnhöfe
"Sammlung von Mechanismen", "relevante Reize", "schädlichen Auswirkungen
der stochastischen synaptischen Übertragung und Interferenzen anderer
irrelevanter Reize isolieren".
Treue (in chapter 21): ‘Visual attention...
allows us to select a small subset of the information picked up by our
eyes and enhance its processing, thus concentrating scant resources onto
those aspects of the incoming deluge of sensory data that we momentarily
deem most relevant
GÜ: Visuelle Aufmerksamkeit ... ermöglicht
es uns, eine kleine Teilmenge der von unseren Augen aufgenommenen Informationen
auszuwählen und deren Verarbeitung zu verbessern, wodurch wir knappe
Ressourcen auf die Aspekte der eingehenden Flut sensorischer Daten konzentrieren,
die wir momentan für am relevantesten halten.
RS: Unzulänglich, beschränkt
auf visuelle Aufmerksamkeit, Begriffsverschiebebahnhöfe
auswählen (mutet auch noch zirkulär an wie auch "konzentrieren"),
Verarbeitung verbessern, momentan relevanteste Daten.
Cavanagh, Battelli,
and Holcombe (in chapter 23): ‘In order to process the events around
us we must select and keep track of the objects of current interest, ignoring
others around them. This indexing or individuation of targets is a central
function of attention...’
GÜ: „Um die Ereignisse um uns herum zu verarbeiten,
müssen wir die Objekte von aktuellem Interesse auswählen und
im Auge behalten und dabei andere um sie herum ignorieren.“ Diese Indizierung
oder Individualisierung von Zielen ist eine zentrale Funktion der Aufmerksamkeit...“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhöfe
auswählen, im Auge behalten, andere ignorieren, Indizierung
oder Individualisierung von Zielen.
Nohre and Rohenkohl (in
chapter 24): ‘Selective attention, understood as the processes that focus
neural processing in service of current goals and requirements, is inherently
and necessarily dynamic'
GÜ: „Selektive Aufmerksamkeit, verstanden als die
Prozesse, die die neuronale Verarbeitung im Dienste aktueller Ziele und
Anforderungen fokussieren, ist von Natur aus und notwendigerweise dynamisch“
RS: Unzulänglich, beschränkt
auf selektiv; Begriffsverschiebebahnhof
fokussieren.
Miller and Buschman (in
chapter 27): "The central challenge of executive control, then, is how
finite cognitive recources are brought to bear on the information (sensory
inputs, stored memories, action plans, and strategies, etc.) that is currently
important for the goal at hand and how poential [>1206] distractions are
excluded. When this is applied to the external world, we call it attention.’
GÜ: „Die zentrale Herausforderung der exekutiven
Kontrolle besteht also darin, wie begrenzte kognitive Ressourcen auf die
Informationen (sensorische Eingaben, gespeicherte Erinnerungen, Aktionspläne
und Strategien usw.) angewendet werden, die derzeit für das jeweilige
Ziel wichtig und potenziell sind.“ [>1206] Ablenkungen werden ausgeschlossen,
wenn man dies auf die Außenwelt anwendet, nennen wir es Aufmerksamkeit.“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhöfe
exekutiven Kontrolle, begrenzte kognitive Ressourcen auf die Informationen
(sensorische Eingaben, gespeicherte Erinnerungen, Aktionspläne und
Strategien usw.) angewenden, derzeit für das jeweilige Ziel wichtig
und potenziell “ [>1206] Ablenkungen werden ausgeschlossen, wenn man dies
auf die Außenwelt anwendet, nennen wir es Aufmerksamkeit.
Summerfield and Egner (in
chapter 29): ‘Attention has been defined in a variety of overlapping ways
typically in terms of a mechanism that preferentially allocates processing
resources to percepts, memories, or tasks on the basis of a current goal...
A related definition of attention... is that it constitutes a mechanism
by which sensory information is weighted according to its motivational
relevance.’
GÜ: „Aufmerksamkeit wurde auf vielfältige,
sich überschneidende Weise definiert, typischerweise im Sinne eines
Mechanismus, der Verarbeitungsressourcen auf der Grundlage eines aktuellen
Ziels vorzugsweise Wahrnehmungen, Erinnerungen oder Aufgaben zuweist …
Eine verwandte Definition von Aufmerksamkeit … ist, dass sie einen Mechanismus
darstellt, durch den sensorische Informationen entsprechend ihrer Motivationsrelevanz
gewichtet werden.“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhöfe
Verarbeitungsressourcen zuweisen, Gewichtung nach Motivationsrelevanz.
Deubel (in chapter 30): 'attention enables
us to select relevant objects and locations over less important ones’.
GÜ: „Aufmerksamkeit ermöglicht es uns, relevante
Objekte und Orte gegenüber weniger wichtigen auszuwählen.“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhof
"relevante Objekte und Orte gegenüber weniger wichtigen auszuwählen."
Scerif and Wu (in chapter 31): 'attention
operates as a set of biases on information processing...’
GÜ: „Aufmerksamkeit wirkt als eine Reihe von Voreingenommenheiten
bei der Informationsverarbeitung …“
RS: Unzulänglich bis absonderlich,
Begriffsverschiebebahnhof
"Reihe von Voreingenommenheiten bei der Informationsverarbeitung".
Zanto and Gazzaley (in chapter
32): ‘Selective attention refers to goal-directed focus on task-relevant
information while ignoring other irrelevant information.’
GÜ: „Selektive Aufmerksamkeit bezieht sich auf die
zielgerichtete Konzentration auf aufgabenrelevante Informationen, während
andere irrelevante Informationen ignoriert werden.“
RS: Unzulänglich, zirkulärer
Begriffsverschiebebahnhöfe
"zielgerichtete Konzentration ", aufgabenrelevante Informationen, ignorieren
andere Aufgaben.
Robertson and O’Connell
(in
chapter 36): ‘Attention is what allows one stream of information from the
internal or external environment to be selected over others and therefore
pervades almost any thought or action we take in our daily lives.’
GÜ: „Aufmerksamkeit ermöglicht es, einen Informationsstrom
aus der inneren oder äußeren Umgebung anderen vorzuziehen und
durchdringt daher fast jeden Gedanken oder jede Handlung, die wir in unserem
täglichen Leben unternehmen.“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhof
"vorzuziehen". Anmerkung Behauptung "durchdringt ..."
Yu (in chapter 39): ‘Selectively filtering
these sensory inputs and maintaining useful interpretations for them are
important computational tasks faced by the brain.’
GÜ: Das selektive Filtern dieser sensorischen Eingaben
und das Aufrechterhalten nützlicher Interpretationen für sie
sind wichtige Rechenaufgaben, mit denen das Gehirn konfrontiert ist.“
RS: Unzulänglich, Begriffsverschiebebahnhöfe
seltives Filtern, Aufrechterhalten nützlicher Interpretationen.
_
Checkliste
definieren
Checkliste-Beweisen
Methodik-Beweissuche
in der Psychologie
Viele positive oder bejahende Feststellungen oder Aussagen haben kein
Suchtextkriterium, so dass Fundstellen nur durch lesen, Zeile für
Zeile, erfassbar sind. Negative Feststellungen oder Aussagen sind hingegen
oft durch ein "nicht" zu finden.
Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen
[Stand
27.03.2023, 18:21 Uhr]
Beweissuchwortkürzel.
Hauptunterscheidungskriterien mit Kürzeln (In Entwicklung und
Erprobung) siehe bitte Beweissignierungssystem.
Zitierstil
Hochstaplerzitierstil,
vermutlich eine Erfindung der APA.
Literatur
(Auswahl)
Anna C. (Kia) Nobre & Sabine Kastner (2014, ed.) The Oxford
Handbook of Attention Get access Arrow. Oxford University Press.
https://academic.oup.com/edited-volume/41256
[mit Suchfunktion]
Links(Auswahl:
beachte)
ChatGPT:
-
https://chat.openai.com/
-
https://chatgpt.ch/
-
https://talkai.info/de/chat/
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten: Wissenschaftlicher
Standort * Weltanschaulicher
Standort.
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
__
Querverweise
Standort: The
Oxford Handbook of Attention.
*
Haupt-
und Verteilerseite Definitions-Register Psychologie *
Checkliste
Definition, gpds-Regel
* Definition und definieren:
referenzieren
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe
* Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Begriffsbasis,
Zitieren
* Aristoteles
Zum Geleit * Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Methode der Textanalyse * Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Beweisregister
Psychologie * Beweis
und beweisen in der Psychologie * Checkliste-Beweisen
* natcode Register * Übersicht
allgemeine Beweisseiten * Haupt-
und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse
, Tabelle Fundstelleninformationen
erleben, erlebt, Erlebnis * Hauptbedeutungen
Erleben * Grunddimensionen
des Erlebens * »«
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
The Oxford Handbook of Attention. Definitionregister Psychologie: Aufmerksamkeit.
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/I16-Aufmerken/OHBAtt.htm
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sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
__Ende_The
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Beständiges _Titelblatt_
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_
Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
korrigiert:
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
22.05.2024 angelegt.