Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=09.11.2024
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 26.12.24
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
E-Mail: sekretariat@sgipt.org
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& Copyright
Anfang_Axiome
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Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie,
Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:
Axiome bei Carl Stumpf (1850-1936)
Allgemeines Beweisregister Psychologie
besonders zu Erleben und Erlebnis
Originalrecherche von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Checkliste
Axiom.
Methode der Textanalyse
* Methodik-Beweissuche
in der Psychologie *
Beweissuchwortkürzel.
* Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen * Checkliste-Beweisen.
Beweisregister
Psychologie * Fundstelleninformationen
* Beweis und beweisen in der
Psychologie *
natcode Register
*
Übersicht
Beweisseiten * ist-Bedeutungen
* Wissenschaftliches Arbeiten,
Regeln
Grundbegriffe,
Zitieren
* Aristoteles Zum
Geleit * Definition und definieren:
referenzieren
* Sprachkritik
und Sch^3-Syndrom
* Begriffscontainer
(Containerbegriff) * Begriffsverschiebebahnhöfe
* Haupt- und Verteilerseite
Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse * Hauptbedeutungen
Erleben * »«
Inhaltsverzeichnis
Editorial.
Zusammenfassung-.
Tabelle Übersicht Fundstellen
Begriffsfeld "axiom" in den drei gesichteten Werken.
Zusammenfassung
Stumpf, Carl (1891) Psychologie und Erkenntnistheorie.
Zusammenfassung
Stumpf, Carl (1939) Erkenntnislehre. 1. Band.
Zusammenfassung
Stumpf, Carl (1940) Erkenntnislehre. 2. Band.
Fundstellen in
den drei gesichteten Werken:
Fundstellen
Stumpf, Carl (1891) Psychologie und Erkenntnistheorie.
Fundstellen Stumpf,
Carl (1939) Erkenntnislehre. 1. Band.
Fundstellen
Stumpf, Carl (1940) Erkenntnislehre. 2. Band.
Signierungen und Signierungssystem.
Checkliste Axiom
Checkliste definieren.
Checkliste beweisen.
Zitierstil.
Literatur, Links, Glossar,
Anmerkungen und Endnoten, Querverweise,
Copyright
und Zitierung, Änderungen
Editorial
Carl Stumpf gilt als bedeutender Psychologe der Gründerzeit, der
sich auch intensiv mit dem Erkennen und der Erkenntnislehre auseinandergesetzt
hat. Hierzu hat er drei Werke geschrieben - Psychologie und Erkenntnistheorie
und eine Erkenntnislehre in 2 Bdn. mit 855 Seiten - , die auf dieser Seite
unter Gesichtspunkt "Axiom" und "Axiomatik" untersucht werden
Zusammenfassung
Eine gründliche Auseinandersetzung (>Checkliste
Axiom) mit Begriff, Theorie und Methodik der Axiome und Axiomatik findet
bei den gesichteten Fundstellen der Werke 1891 und 1939 bis S. 154 nicht
statt. Die Erkenntnislehre Band 2 von 1940 wurde nur nach Fundstellen und
nicht inhaltlich gesichtet, weil ich davon ausgehe, was auf den ersten
154 Seiten nicht geklärt, definiert oder näher erläutert
wurde, wie man es nach den wissenschaftlichen Regeln
für Grundbegriffe erwarten darf, wird auch später nicht
geklärt.
Tabelle Übersicht Fundstellen Begriffsfeld
"axiom" in
den drei gesichteten Werken
Suchkürzel Anzahlen Fundstellen
SR := Register |
Stumpf 1891
Psychologie und Erkennt- nistheorie. 61
Seiten. |
Stumpf 1939
Erkenntnis-
lehre Bd. 1
1-372 |
Stumpf 1940
Erkenntnis-
lehre Bd. 2
373-855 |
Annahme |
12 |
7 |
85 |
Axiom |
2 |
76 (8 IV) |
62 SR- |
begründ |
12 |
15 |
53 SR- |
beweis |
6 |
30 |
74 SR- |
bewies |
0 |
4 |
18 SR- |
empirisch |
11 |
9 |
75 SR- |
experiment |
1 |
33 (2 IV) |
60 SR+ |
method |
10 |
14 (1 IV) |
64 SR- |
Postulat |
1 |
2 |
24 SR- |
Prinzip |
0 |
21 |
152 SR- |
Satz |
32 |
170 |
262 SR- |
Theorie |
44 |
63 |
253 SR+ |
Erkenntnistheorie |
28 |
28 |
29 SR- |
Theorem |
0 |
0 |
4 SR- |
Voraussetzung |
14 |
12 (1 IV) |
100 SR- |
|
|
|
|
erleben |
0 |
12 |
10 SR- |
erlebt(e,en) |
0 |
4 |
11 SR- |
Erlebnis |
0 |
5 |
14 SR- |
Zusammenfassung-1891: "Axiom"
wird S. 43 zwei mal erwähnt, aber nicht weiter erläutert, auch
nicht durch Querverweise, Anmerkung, Fußnote oder Literaturhinweis.
Zusammenfassung-1939: Fundstellen:
Annahme 7, Axiom 75, beweis 30, Ableitung 0, Kausalität 13, Postulat
2, Prinzp 21, Gesetz 107, Regel 25, erleben 12, erlebt 4, Erlebnis 5.
Band II > 1940. Ich habe die ersten 15 Fundstellen bis Seite 154 gesichtet
und dokumentiert. Eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Begriff
des Axioms (> Checkliste Axiome) findet bei den ersten 15 Erwähnungen
der ersten 154 Seiten nicht statt:Ich habe die ersten 15 Fundstellen bis
Seite 154 gesichtet und dokumentiert. Eine gründliche Auseinandersetzung
mit dem Begriff des Axioms (> Checkliste Axiome) findet bei den ersten
15 Erwähnung der ersten 154 Seiten nicht statt:
[1] RS-SEL1-7: Stumpf setzt an der ersten Fundstelle S. 7 Axiome
mit "allgemeinen Sätzen" gleich, ohne den Begriff des Axioms ausdrücklich
zu erläutern.
[2] RS-SEL1-14: In der zweiten Erwähnung S. 14, sagt Stumpf, Axiome
regeln die Beziehungen der Dinge untereinander.
[3] RS-SEL1-68: In der 3. Erwähnung S. 68 kennzeichnet Stumpf
Axiom nach der modernen Konventionslehre als willkürlich angenommene
Vordersätze, weiter spezifiziert als die einfachsten und folgenreichsten.
[4] RS-SEL1-97: In der 4. Erwähnung S. 97, sagt Stumpf, dass die
großen Mathematiker in ihren Axiomen sehr allgemeine Begriffe als
gegeben voraussetzten.
[5] RS-SEL1-127: Der Begriff der Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit
wird in der 5. Erwähnung S. 127 mit Axiomen am Beispiel des Satzes
vom Widerspruch oder Ähnlichem in Verbindung gebracht.
[6] RS-SEL1-128: RS-SEL1-128: Axiome werden in der 6. Erwähnung
mit Beispiel Satz vom Widerspruch als unmittelbare Vernunfterkenntnis
angesehen, wobei Stumpf fragt, welche andere dieser Art es wohl noch geben
mag.
[7] RS-SEL1-130: 7. Erwähnung Überschriften "Universalaxiome"
und "Kategorische Axiome". "a. Satz des Einschlusses „Was in einem Begriffsganzen
als Teil enthalten ist, muß von dem ganzen ausgesagt werden, ...
Dies ist der Grundsatz der sog. analytischen Urteile."
[8] RS-SEL1-131.1: 8. Erwähnung Bezugnahme Descartes.
[9] RS-SEL1-131.2: In der 9. Erwähnung werden Axiome als
verkleidete Definitionen interpretiert.
[10] RS-SEL1-131.3: In der 10. Erwähnung sagt Stumpf, dass man
in der Logik den Satz der Identität als erstes aller Axiome hinstelle.
[11] RS-SEL1-136: In der 11. Erwähnung behauptet Stumpf, ohne
dies durch entsprechende Zitate zu belegen, dass die neuere Mathematik
und Physik misstrauisch und umstürzlerisch gegen die Axiome vorgehe.
[12] RS-SEL1-150: Die 12. Erwähnung empfiehlt einen Satz besser
als Axiom einzuführen.
[13] RS-SEL1-152: Überschrift "2. Folgerungsaxiome". "Wir verstehen
darunter Sätze, die den Zusammenhang zwischen den Vordersätzen
und dem Schlußsatz eines formel gültiges Schlusses aussprechen."
[14] RS-SEL1-153 Die 14. Erwähnung macht einen technischen
Einwand gegen ein durch Umformung erhaltenes Axiom.
[15] RS-SEL1-154: In der 14. Erwähnung äußert sich
Stumpf zur Vielzahl der "Folgerungsaxiome", die nach einer Fußnote
des Herausgebers in § 20 eingefügt worden sind.
_
Fundstellen
in den drei gesichteten Werken
Stumpf, Carl (1891) Psychologie
und Erkenntnistheorie. In: Abhandlungen der philosophisch-philologischen
Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Band
19 = Denkschriften. Band 64, Abt. 2, 1891, ZDB-ID 209997-4, S. 467–516.
Zusammenfassung-1891: "Axiom"
wird S. 43 zwei mal erwähnt, aber nicht weiter erläutert, auch
nicht durch Querverweise, Anmerkung, Fußnote oder Literaturhinweis.
Fundstellen:
Annahme 12.
Axiom 2.
begründ 12.
beweis 6.
bewies 0.
empirisch 11.
experiment 1.
method 10.
Postulat 1.
Prinzip 0.
Satz 32.
Theorie 44 davon 28 Erkenntnistheorie
Theorem 0.
Voraussetzung 14.
_____
erleben 0.
erlebt 0.
Erlebnis 0.
Fundstellen-1891-im-Text:
S. 43.1: "... Die Frage nach der
Natur der geometrischen Axiome (ob
sie analytisch, synthetisch a
priori oder blosse Erfahrungssätze seien) ist durchaus verschieden
von der Frage nach der psychologischen Entstehung der
Raumvorstellung (ob sie bereits ursprünglich im Inhalt der
Gesichtsempfindung gegeben oder ein Product der individuellen
psychischen Entwickelung ist). Aber die beiden Fragen sind hier
wie anderwärts lange Zeit hindurch mit einander vermengt worden,
zum Schaden sowol der Psychologie als der Erkenntnistheorie.
Man hat die Wissenschaften gesondert und die Fragen vermengt,
statt umgekehrt zu verfahren."
S. 43.2: "... Kant's allgemeines Axiom
der
Anschauung: „Alle Anschauungen sind extensive Grössen“ hat zur
Lösung der grossen Fragen über die Natur der geometrischen
Grundsätze, soviel ich sehe, nicht das Mindeste beigetragen. Aber
auch abgesehen von den einzelnen Sätzen ist der Begriff von
synthetischen Grundsätzen überhaupt von allen selbständigen
neueren Erkenntnistheoretikern, soweit sie ihn beibehalten, der
Revision für bedürftig erachtet. [503]"
_
Stumpf, Carl (1939) Erkenntnislehre.
1. Band.. Leipzig: Barth (Digitalisat)
_
Fundstellen-1939:
Annahme 7.
Axiom 76 davon 8 im Inhaltsverzeichnis und einige in Überschriften.
begründ 15.
beweis 30.
bewies 4.
empirisch 9.
experiment 33 davon 2 im Inhaltsverzeichnis.
method 14 davon 1 im Inhaltsverzeichnis.
Postulat 2.
Prinzip 21.
Satz 170.
Theorie 63 davon Erkenntnistheorie 28.
Theorem 0.
Voraussetzung 12 davon einer im Inhaltsverzeichnis.
_____
erleben 12.
erlebt 4.
Erlebnis 5.
Fundstellen-1939
"axiom" im Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis:
Unmittelbare Vernunfterkenntnis (Axiome) (§§ 12 u.13)
Universalaxiome
1. Kategorische Axiome 130
2. Folgerungsaxiome 152
Zweiter Teil
Gegenständliche oder regionale Axiome
oder spezielle (materiale) Axiome
§ 13. 1. Aufzeigung dieser Klasse 155
2. Gegenständliche
Axiome beziehen sich niemals auf Dinge
sondern nur auf einzelne Merkmale (elementare Anschauungen) 165
3. Zur Theorie der
gegenständlich axiomatischen Erkenntnis 168
_
Fundstellen-1939 "axiom"
Im Text der Reihe nach und lückenlos im 1. Band:
In [] Klammern die Ordnungszahl der so und so vielten Erwähnung;
Überschriften
werden nicht gezählt. Hier fett, bei Stumpf gesperrt.
[1] S. 7: "So könnte denn auch beim Kausalgesetz der Begriff der
Ursache
ebenso wie der der Veränderung aus irgendeiner Wahr-
nehmung stammen: damit wäre noch nichts gegen die Apriorität
des Kausalgesetzes gesagt, und es könnte umgekehrt der Ursach-
begriff apriori. das Urteil aber ein Erfahrungsurteil sein. Und
ähnliches gilt für alle derartigen allgemeinen Sätze
oder ,,Axiome".
Man sieht, daß der Ausdruck „Erfahrung" mehrdeutig
ist, und
daß man, wenn ein Philosoph als Empirist oder als Rationalist
bezeichnet wird, immer zuerst fragen muß: in welcher Beziehung,
in bezug auf die Begriffe oder auf die Erkenntnisse? Im Grunde
bedarf auch der Ausdruck „Vernunft" einer näheren Erläuterung.
Sie wird sich im folgenden ergeben."
RS-SEL1-7: Stumpf setzt an der ersten Fundstelle S. 7 Axiome
mit "allgemeinen Sätzen" gleich, ohne den Begriff des Axioms
ausdrücklich zu erläutern.
[2] S. 14: "Es soll nicht behauptet werden, daß jeder der
beiden Aus-
drücke, Ding und Substanz, nicht auch noch in anderen, nur ver-
wandten Bedeutungen gebraucht würde. Wenn z. B. D. Hil-
bert[FNl-14] in seinen „Grundlagen der Geometrie" die Punkte
und
Ebenen der Geometrie als Dinge bezeichnet, deren Beziehungen
untereinander durch die Axiome festgelegt
werden, so ist dabei
„Ding" nur im allgemeinsten Sinne von „Etwas" zu verstehen.
Ein solches Etwas braucht gar keine Eigenschaften zu haben, aus-
genommen eben die Beziehungen, die den verschiedenen Etwasen
durch jene Axiome beigelegt werden."
RS-SEL1-14: In der zweiten Erwähnung S. 14, sagt Stumpf,
Axiome regeln die Beziehungen der Dinge untereinander.
[3] S. 68: "2. Bestechend durch ihre Einfachheit erscheint auch
die
moderne Konventionslehre. Nach ihr ist Wahrheit richtige
Folgerung aus willkürlich angenommenen Vordersätzen,
das Motiv aber für die Auswahl der Vordersätze (Axiome)
ist die
Bequemlichkeit. Man legt zunächst die einfachsten und an-
scheinend folgenreichsten Sätze zugrunde. Aber sie haben inhalt-
lich nichts vor anderen gleichfalls möglichen voraus. In diesem
Sinne nannte bereits der bedeutende Mathematiker und Astronom
Lambert, ein Zeitgenosse und Korrespondent Kants, die Mathe-
matik eine Wissenschaft der Trägheit, oder, wenn der Ausdruck
zu hart erscheine, der Bequemlichkeit. Ähnliches finden wir bei
dem Mathematiker Poincaré und bei dem Physiker-Philosophen
Ernst Mach, der besonders das Prinzip der Sparsamkeit (Öko-
nomie) als das maßgebendste für die wissenschaftliche Forschung
bezeichnet."
RS-SEL1-68: In der 3. Erwähnung S. 68 kennzeichnet Stumpf
Axiom nach der modernen Konventionslehre als willkürlich
angenommene Vordersätze, weiter spezifiziert als die
einfachsten und folgenreichsten.
_
[4] S. 97: "Es muß hier wieder die psychologische Frage nach
dem Ur-
sprung der Begriffe von der erkenntnistheoretischen nach der
Natur und der zweckmäßigsten Formulierung der obersten Sätze,
aus denen die einzelnen Lehrsätze der Zahlenlehre hergeleitet
werden können, wohl unterschieden werden; zunächst haben
wir
es nur mit der ersten Frage zu tun, auf die zweite führen uns
erst
die Betrachtungen über die „Wege des Erkennens“. Und jene
wesentlich psychologische Frage hat sich unter den Mathematikern
Frege, unter den Philosophen besonders Husserl in seiner leider
unvollendeten Erstlingsschrift „Philosophie der Arithmetik",
verdient gemacht. Aber sie ist noch keineswegs hinreichend ge-
klärt. Die großen Mathematiker, denen die zweite Hauptfrage
weit mehr am Herzen lag, setzten in den Axiomen,
die sie an
die Spitze stellten, sogleich sehr allgemeine Begriffe als gegeben
voraus."
RS-SEL1-97: In der 4. Erwähnung S. 97, sagt Stumpf,
dass die großen Mathematiker in ihren Axiomen sehr
allgemeine Begriffe als gegeben voraussetzten.
_
S. 127: "Unmittelbare Erkenntnis
(§§ 12-19)
[] Unmittelbare Vernunfterkenntnis (Axiome) Überschrift
(§§ 12 u.13)
...
[5] S. 128-1: "... Ohne Zweifel leuchtet es ein, daß Cajus sterblich
ist, wenn alle Menschen sterblich sind und er selbst ein Mensch
ist. Formuliert man aber, wie es die Logiker tun: „S ist P, wenn P
[>128]
M und M S ist" oder gar: „einige S sind P, wenn alle P M und
alle S M sind", so wird man sich das doch noch erst überlegen
müssen, ehe man es einsieht, und wird es erst einsehen, wenn das
Schema durch inhaltlich konkrete Begriffe ausgefüllt wird. So
steht es nun auch mit dem Satz des Widerspruchs und ähnlichen
Axiomen. Sie sind nichts als leere
Hülsen, Schemen mit „Leer-
stellen" (nach H. Weyls Ausdruck), in die bestimmte Denkinhalte
eingesetzt werden sollen. Ihre Selbstverständlichkeit kommt uns
aber erst in solchen inhaltlich bestimmten Urteilen zum Bewußtsein.
Damit ist keineswegs behauptet, daß sie nun Verallgemeine-
rungen aus einzelnen Fällen darstellten, also ihre Sicherheit
nur
auf induktivem Wege erhielten. Vielmehr schließt jeder Einzelfall
bereits das Bewußtsein der Selbstverständlichkeit und ausnahms-
losen Notwendigkeit jedes anderen möglichen Urteils von gleicher
Bauart in sich ein."
RS-SEL1-128-1: Der Begriff der Selbstverständlichkeit
und Notwendigkeit wird in der 6. Erwähnung S. 128
mit Axiomen am Beispiel des Satzes vom Widerspruch
oder Ähnlichem in Verbindung gebracht.
[6] S. 128-2: "Es klingt paradox und ist gleichwohl leicht zu begreifen,
daß
in bezug auf Selbstverständliches immer noch in gewisser Be-
ziehung Streitigkeiten stattfinden können. Ernsthafte Streitig-
keite beziehen sieh eben hier nicht auf die einzelnen selbstver-
ständlichen Sätze, sondern auf die genaueste Fassung und
Klassi-
fikation jener abgezogenen Schemata oder Formeln. So streitet
man sich ja auch über beste, sachgemäßeste Einteilung
der Farben,
obgleich jeder weiß, was eine Farbe ist, und die Normalsichtigen
auch mit allen Farben im einzelnen wohl bekannt sind. Ebenso
streiten die Psychologen über die beste Klassifikation der psy-
chischen Zustände oder über die der Gemütsbewegungen
im be-
sonderen, obschon jeder die einzelnen Zustände aus eigenem Er-
leben kennt und ihr unmittelbares Gegebensein von niemand be-
zweifelt wird. Bei den Axiomen fragt
es sich beispielsweise, ob
der berühmte Satz des Widerspruchs, daß etwas nicht zugleich
sein und nicht sein könne, die einzige Formel für unmittelbare
Vernunfterkenntnis ist (wie viele gemeint haben und noch meinen),
oder, wenn nicht, welche anderen Formeln es daneben gibt und
wie sie alle am genauesten ausgesprochen werden können."
RS-SEL1-128-2: Axiome werden mit Beispiel Satz vom
Widerspruch als unmittelbare Vernunfterkenntnis ange-
sehen, wobei Stumpf fragt, welche andere dieser Art es
wohl noch geben mag.
_
S. 130: Überschrift
"Universalaxiome
Überschrift 1. Kategorische Axiome
...
[7] "... Unser Axiom gilt also nur
für determinierende Merkmale."
RS-SEL1-130: 7. Erwähnung für mich unverständlich:
was ist "unser Axiom"?
_
[8] S. 131-1: "... Descartes hat sich viel darauf zu-
gute getan, daß er den ontologischen Gottesbeweis des Anselm
von Canterbury durch Einfügung des obigen Axioms
erst auf die
Beine gestellt habe. Aber er hat die Beschaffenheit des Obersatzes
übersehen."
RS-SEL1-131-1: 8. Erwähnung Bezugnahme Descartes.
_
[9] S. 131-2: "... Denkt man an diese
hochentwickelten Wissenschaften, so wird klar, daß analytische
Urteile trotz der abschätzigen Bezeichnung als bloßer Erläuterungs-
urteile (Kant) doch zu reichen Erkenntnissen führen können.
Daß
es sich aber hier wirklich nur um analytische Urteile handelt,
wollen wir weiter unten zu zeigen versuchen; es ist im übrigen
auch die gemeinschaftliche Überzeugung der meisten heutigen
Mathematiker, da sie ihre Wissenschaft aus Definitionen und
Axiomen herleiten, von denen die
letzteren auch nur wieder als
verkleidete Definitionen aufgefaßt werden."
RS-SEL1-131-2: In der 9. Erwähnung werden als Axiome
als verkleidete Definitionen interpretiert.
_
[10] S. 131-3f: "In der Logik pflegt man einen Grundsatz der Identität
als erstes aller Axiome hinzustellen.
Er lautet: A ist A, in Worten
„jedes Ding, jeder Gedankeninhalt überhaupt ist mit sich selbst.
[>132]
identisch". Man sagt auch wohl: „er ist sich selbst gleich, A =A".
Dieser Satz der Identität sieht allerdings noch einfacher aus
als
unser Satz des Einschlusses. Aber er ist vollkommen nutzlos, eine
Formel für bloße Tautologien, auf die man niemals im wirklichen
Denken Bezug nimmt, und er beruht überdies auf einem Miß-
verständnis der kategorischen Satzform. Das Wörtchen „ist",
durch welches wir Subjekt und Prädikat verbinden, bedeutet ja,
wie
wir uns erinnern (§ 7, S. 60, 79-83), nicht Identität oder
auch nur
Gleichheit, wie sie zwischen den beiden Seiten einer mathematischen
Gleichung besteht, sondern ein bestimmtes Zugehörigkeitsver-
hältnis. Das Prädikat ist ein Gattungsbegriff oder eine Eigen-
schaft des Subjekts. Man kann dieses Verhältnis auch in der
Form des Satzes zum Ausdruck bringen. Aber wir bedienen uns
zumeist der abgekürzten Ausdrucksweise, indem wir statt „die
Menschen (oder der Mensch) haben die Eigenschaft der Sterblich-
keit" sagen: „die Menschen sind sterblich" und statt: „die Menschen
fallen unter die Gattung der Organismen" sagen: „die Menschen
sind Organismen"."
RS-SEL1-131-3f: In der 10. Erwähnung sagt Stumpf, dass man
in der Logik den Satz der Identität als erstes aller Axiome
hinstelle.
_
[11] S. 136: "Wie unentbehrlich und grundlegend dagegen der richtig
ver-
standene Satz des Widerspruchs für das gesamte Denken ist, be-
darf keiner Belege. Die neuere Mathematik und Physik, die im
übrigen gegen Axiome höchst
mißtrauisch und umstürzlerisch vor-
geht, macht hier halt. Immer wieder finden wir (von einem ver-
einzelten, kürzlich schüchtern aufgetauchten Zweifel abgesehen)
unter den Voraussetzungen ausdrücklich erwähnt, daß
die zur An-
wendung kommenden Begriffe und Theorien innerlich widerspruchs-
frei sein müssen. ..."
RS-SEL1-136: In der 11. Erwähnung behauptet Stumpf,
ohne dies durch entsprechende Zitate zu belegen, dass die neuere
Mathematik und Physik misstrauisch und umstürzlerisch gegen
die Axiome vorgehe.
_
[] S. 143: "Kategorische Axiome" Seitenüberschrift.
_
[12] S. 150: "...Vor-[>150]läufig, beim gegenwärtigen Stand
unserer Erkenntnis, wird der Satz
besser noch in der Reihe der Axiome
mit aufgeführt.
RS-SEL1-150: Die 12. Erwähnung empfiehlt einen Satz besser als
Axiom einzuführen.
_
[] S. 152: Überschrift "2. Folgerungsaxiome"
_
[] S. 153-1 "Folgerungsaxiome" Seitenüberschrift
_
[13] S. 153-2 "Es wäre verkehrt, zu glauben, daß ein solches
Axiom,
das wir
durch Umformung eines zwingenden Schlusses in einen hypo-
thetischen Satz erhalten, in dem bezüglichen Gedankengange selbst
als ein Vordersatz fungierte. ..."
RS-SEL1-153-2: Die 13. Erwähnung macht einen schwer
nachvollziehbaren technischen Einwand gegen ein durch Umformung
erhaltenes Axiom.
_
[14] S. 154: "Schon Aristoteles, der Begründer der systematischen
Schluß-
lehre, glaubte sie nur in einer Mehrheit von Formeln ausdrücken
zu können, auch wenn nur die sog. kategorischen Schlüsse
mit zwei
Prämissen ins Auge gefaßt werden. Will man aber alle möglichen
Fälle umspannen, so erweitert sich ihre Zahl und es scheint uns
heute noch nicht möglich, eine vollständige Klassifikation
der Fol-
gerungsaxiome in einer fest begrenzten
Anzahl von Formeln vor-
zulegen. Doch wollen wir einen Überblick der gebräuchlichsten
Schlußformen versuchen und die zugehörigen Folgerungsaxiome
formulieren[FN1-154].
1 Die Darstellung der Folgerungsaxiome
war vom Verfasser an
dieser Stelle des Manuskripts gestrichen und in die Behandlung
der Schluß-
formen im § 20 über „Mittelbare Erkenntnis
durch Deduktion" eingefügt.
F. St.
RS-SEL1-154: In der 14. Erwähnung gebraucht Stumpf den
Ausdruck "Folgerungsaxiome" ohne dies an der Stelle näher
zu erläutern.
_
___
Abbruch der Dokumentation. Mit 14 Fundstellen über 154 Seiten
sollte Stumpf genügend Gelegenheit gehabt haben, zu erklären
was genau ein Axiom ist oder seiner Meinung nach bezüglich welcher
Kriterien sein soll. > Checkliste
Axiome.
___
Stumpf, Carl (1940) Erkenntnislehre.
2. Band.. Leipzig: Barth (Digitalisate)
Zusammenfassung-1940: Es wurden nur die Fundstellen erfasst.
Fundstellen-1940:
Annahme 85.
Axiom 62.
begründ 53.
beweis 74.
bewies 18.
empirisch 75.
experiment 60.
method 44.
Postulat 24.
Prinzip 152.
Satz 262.
Theorie 253 davon Erkenntnistheorie 29.
Theorem 4.
Voraussetzung 100.
_____
erleben 10.
erlebt 11.
Erlebnis 14.
_
Fundstellen-1940
"axiom" der Reihe nach und lückenlos im 2. Band
S. 374: "Sehr wichtig ist es, nicht deduktiv mit apriorisch
zu ver-
wechseln. Zwar, so lange es nicht auf erkenntnistheoretische
Prinzipienfragen ankommt, tut diese so häufig vorkommende Ver-
wechselung keinen Schaden. Man mag z. B. ruhig sagen, das Fall-
gesetz lasse sich a priori aus dem der allgemeinen Anziehung ab-
leiten, weil und insofern man es aus diesem hätte erschließen
können,
auch wenn es nicht zuerst durch Beobachtung festgestellt worden
wäre. Aber erkenntnistheoretisch ist hier ein prinzipieller Unter-
schied. Die theoretische Astronomie und Physik deduzieren fort-
während, aber sie deduzieren aus Gesetzen, die vorher induktiv
auf Grund von Tatsachen erschlossen oder vermutet sind. Die
reine Mathematik hingegen legt ihren Deduktionen außer den
bloßen Definitionen (einschließlich der sog. impliziten
Definitionen)
nur die selbstverständlichen logischen Axiome
zugrunde.
Nur was
in solcher Weise aus apriorischen Gesetzen ohne Rücksicht auf
tatsächliche Feststellungen erschlossen wird, sollte selbst als
apriorische Erkenntnis im strengen Sinne bezeichnet werden. Ob
es sich nun wirklich bei der Mathematik so verhält, ob nicht ver-
steckte Erfahrungsgesetze, also tatsächliche Feststellungen, auch
hier zugrunde liegen, wird allerdings von manchen bezweifelt; wir
kommen darauf zurück, aber vorläufig halten wir an dieser
älteren
Anschauung fest und damit auch an dem prinzipiellen Unterschiede
zwischen deduktiver und apriorischer Erkenntnis. Die reine Mathe-
matik ist deduktiv und apriorisch, die theoretische Physik und
Astronomie sind zwar deduktiv aber nicht apriorisch."
_
Zitierstil
Signierungen
und Signierungssystem.
Checkliste-Beweisen
Methodik-Beweissuche
in der Psychologie
Signierung
von Beweiserwähnungsbeurteilungen
[Stand 27.03.2023, 18:21 Uhr]
Beweissuchwortkürzel.
Hauptunterscheidungskriterien mit Kürzeln (In Entwicklung und
Erprobung) siehe bitte Beweissignierungssystem.
Checkliste definieren
Checkliste Axiome
Literatur
(Auswahl)
Orientiert an Wikipedia Schriften (Auswahl)
-
Stumpf, Carl (1868) Verhältniß des platonischen Gottes zur Idee
des Guten. In: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik.
Neue Folge Band 54, Nr. 1, S. 83–128, 1869; Nr. 2, 1869, S. 197–261, (Göttingen,
Universität, Dissertation, 1868).
-
Stumpf, Carl (1873) Über den psychologischen Ursprung der Raumvorstellung.
Hirzel, Leipzig 1873, (Digitalisat).
-
Stumpf, Carl (1883) Tonpsychologie. 1 Band. Hirzel, Leipzig. (Digitalisat).
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Stumpf, Carl (1890) Tonpsychologie. 2 Band. Hirzel, Leipzig (Digitalisat).
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Stumpf, Carl (1891) Psychologie und Erkenntnistheorie. In: Abhandlungen
der philosophisch-philologischen Classe der Königlich Bayerischen
Akademie der Wissenschaften. Band 19 = Denkschriften. Band 64, Abt. 2,
1891, ZDB-ID 209997-4, S. 467–516.
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Stumpf, Carl (1896) Die pseudo-aristotelischen Probleme der Musik. In:
Abhandlungen der Königlich Akademie der Wissenschaften zu Berlin.
Philosophische-historische Classe. 1896, ZDB-ID 955708-8, sep. Zählung,
(Digitalisat).
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Stumpf, Carl (1896) Tafeln zur Geschichte der Philosophie. Speyer &
Peters, Berlin (Digitalisat).
-
Stumpf, Carl (1896) Eröffnungsrede des Präsidenten. In: Dritter
Internationaler Congress für Psychologie in München vom 4. bis
7. August 1896. Lehmann, Berlin 1897, S. 3–16.
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Stumpf, Carl (1899) Der Entwicklungsgedanke in der gegenwärtigen Philosophie.
Festrede, gehalten am Stiftungstage der Kaiser Wilhelms-Akademie für
das militärärztliche Bildungswesen, 2. Dezember 1899. Lange u.
a., Berlin u. a.
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Stumpf, Carl (1901) Tontabellen. In: Beiträge zur Akustik und Musikwissenschaft.
Heft 3, S. 139–146, Tafeln I–IX.
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Stumpf, Carl (1906) Erscheinungen und psychische Funktionen. In: Abhandlungen
der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften. Philosophische
und historische Abhandlungen. 1906, ZDB-ID 221471-4, sep. Zählung,
(Digitalisat).
-
Stumpf, Carl (1906) Zur Einteilung der Wissenschaften. In: Abhandlungen
der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften. Philosophische
und historische Abhandlungen. 1906, sep. Zählung, (Digitalisat).
-
Stumpf, Carl (1907) Die Wiedergeburt der Philosophie. Rede zum Antritt
des Rektorates der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität
in Berlin, gehalten in der Aula am 15. Oktober 1907. s. n. Berlin 1907,
(Digitalisat).
-
Stumpf, Carl 1907 Richtungen und Gegensätze in der heutigen Psychologie.
In: Internationale Wochenschrift für Wissenschaft Kunst und Technik.
19. Oktober 1907, ZDB-ID 200451-3, Sp. 903–914.
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Stumpf, Carl (1908) Das Berliner Phonogrammarchiv. In: Internationale Wochenschrift
für Wissenschaft Kunst und Technik. 22. Februar 1908, S. 225–246.
-
Stumpf, Carl (1908) Vom ethischen Skeptizismus. Rede zur Gedächtnisfeier
des Stifters der Berliner Universität König Friedrich Wilhelm
III in der Aula am 3. August 1908. s. n., Berlin, (Digitalisat).
-
Stumpf, Carl (1910) Das psychologische Institut. In: Max Lenz: Geschichte
der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Band
3: Wissenschaftliche Anstalten, Spruchkollegium, Statistik. Verlag der
Buchhandlung des Waisenhauses, Halle (Saale), S. 202–207.
-
Stumpf, Carl (1910) Konsonanz und Konkordanz. In: Vertreter deutscher Musikwissenschaft
(Hrsg.): Festschrift zum 90. Geburtstage Sr. Exzellenz des Wirklichen Geheimen
Rates Rochus Freiherrn von Liliencron. Dr. theol et phil. Breitkopf &
Härtel, Leipzig, S. 329–349.
-
Stumpf, Carl (1910) Philosophische Reden und Vorträge. Barth, Leipzig,
(Digitalisat).
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Stumpf, Carl (1911) Die Anfänge der Musik. Barth, Leipzig, (Digitalisat).
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Stumpf, Carl (1918) Empfindung und Vorstellung (= Abhandlungen der Königlich
Preussischen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse.
1918, 1, ZDB-ID 210015-0). Verlag der Königl. Akademie der Wissenschaften,
Berlin, (Digitalisat).
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Stumpf, Carl (1919) Zum Gedächtnis Lotzes. In: Kant-Studien. Band
22, Nr. 1/2, 1918, S. 1–26.
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Erinnerungen an Franz Brentano. In: Oskar Kraus: Franz Brentano. Zur Kenntnis
seines Lebens und seiner Lehre. Beck, München, S. 85–149.
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Stumpf, Carl (1924) (Selbstdarstellung). In: Raymund Schmidt (Hrsg.): Die
Philosophie der Gegenwart in Selbstdarstellungen. Band 5. Meiner, Leipzig,
S. 205–265.
-
Stumpf, Carl (1924) Singen und Sprechen. In: Beiträge zur Akustik
und Musikwissenschaft. Heft 9, 1924, S. 38–74.
-
Stumpf, Carl (1925) Phonetik und Ohrenheilkunde. In: Passow-Schäfer
Beiträge zur Anatomie, Physiologie, Pathologie und Therapie des Ohres,
der Nase und des Halses. Band 22, Nr. 1/2, 1925, ZDB-ID 219524-0, S. 1–8.
-
Stumpf, Carl (1926) Die Sprachlaute. Experimentell-phonetische Untersuchungen.
Nebst einem Anhang über Instrumentalklänge. Springer, Berlin,
(Digitalisat).
-
Stumpf, Carl (1927) William James nach seinen Briefen. Leben. Charakter.
Lehre. In: Kantstudien. Band 32, Nr. 2/3, 1927, S. 205–241, doi:10.1515/kant.1927.32.1-3.205,
(Selbständig: (= Pan-Bücherei. Gruppe Philosophie. 2, ZDB-ID
2013311-X). Pan-Verlag R. Heise, Berlin-Charlottenburg 1928).
-
Stumpf, Carl (1928) Gefühl und Gefühlsempfindung. Barth, Leipzig,
(Digitalisat).
-
Stumpf, Carl (1939) Erkenntnislehre. 1. Band.. Leipzig: Barth (Digitalisat)
-
Stumpf, Carl (1940) Erkenntnislehre. 2. Band.. Leipzig: Barth (Digitalisat)
-
Stumpf, Carl (1997) Schriften zur Psychologie (= Beiträge zur Geschichte
der Psychologie. 14). Neu herausgegeben, eingeleitet und mit einer biographischen
Einleitung versehen von Helga Sprung. Lang, Frankfurt am Main u. a. .
_
Links (Auswahl:
beachte)
Zur Möglichkeit und Problematik empirischer
Beweise:
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ChatGPT
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https://chat.openai.com/
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https://chatgpt.ch/
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https://talkai.info/de/chat/
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Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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