Internet Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT DAS=24.01.1998
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung 22.5.5
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20
D-91052 Erlangen
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Willkommen ins unserer
Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
Abteilung Dokumentation, Evaluation, Qualitätsssicherung, Epidemiologie,
psychologische Testtheorie u.a., Bereich Statistik und hier speziell zum
Thema:
Todesursachenstatistik
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Querverweise.
Herz-/Kreislauferkrankungen
weiterhin häufigste Todesursache
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
385 vom 21. September 2007
"WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, starben nach Ergebnissen
der Todesursachenstatistik im Jahr 2006 in Deutschland insgesamt 821 627
Personen (385 940 Männer und 435 687 Frauen). Dies waren 8 600 Sterbefälle
und damit 1,0% weniger als im Jahr 2005.
Wie auch schon in den Vorjahren wurde bei nahezu
jedem zweiten Verstorbenen (149 578 Männer und 209 375 Frauen)
der Tod durch eine Erkrankung des Herz-/ Kreislaufsystems ausgelöst.
Hieran starben insbesondere ältere Menschen: Über 91% der Verstorbenen
waren über 65 Jahre alt. Da Frauen im Durchschnitt älter werden
als Männer, starben diese entsprechend häufiger an einer Herz-/Kreislauferkrankung.
An einem Herzinfarkt, der zur Gruppe der Herz-/Kreislauferkrankungen gehört,
verstarben 64 796 Personen, davon waren 55% Männer (35 631 Verstorbene)
und 45% Frauen (29 165 Verstorbene).
Über ein Viertel aller Gestorbenen (112 761
Männer und 98 762 Frauen) erlag im Jahr 2006 einem Krebsleiden.
Bei den Männern hatten bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane
(36 424 Verstorbene) und der Atmungsorgane (30 538 Verstorbene) die größte
Bedeutung. Bei den verstorbenen Frauen dominierten die bösartigen
Neubildungen der Verdauungsorgane mit 32 188 Sterbefällen, gefolgt
von bösartigen Neubildungen der Brustdrüse mit 17 286 Sterbefällen.
3,9% aller Todesfälle sind auf eine nichtnatürliche
Todesursache (Verletzungen und Vergiftungen) zurückzuführen.
Hieran starben 32 212 Personen (19 984 Männer und 12 228
Frauen). Von den 9 765 Personen, die im Jahr 2006 freiwillig aus
dem Leben schieden, waren 74% Männer und 26% Frauen.
Im langfristigen Vergleich ist die Sterblichkeit
seit 1990 in allen Bundesländern gesunken. Die altersstandardisierte
Sterbeziffer sank um 38,9% auf 776,6 Gestorbene je 100 000 Einwohner.
In Sachsen-Anhalt wurde 2006 mit 870,9 Gestorbenen je 100 000 Einwohner
die höchste, in Baden-Württemberg mit 692,9 die niedrigste Sterblichkeit
festgestellt.
Detailliertere Ergebnisse stehen unter www.gbe-bund.de
zur Verfügung."
Literatur (Auswahl)
Links (Auswahl: beachte)
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
1) GIPT=
General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik willkommen
tt.mm.jj
Querverweise
Standort: Todesursachenstatistik.
*
-
Allgemeine und integrative
Epidemiologie.
-
Übersicht - Psycho-Moden,
psychische Epidemien, Epidemiologie und systemimmanente Kunstfehler.
-
Iatrogenie - Krank durch
Behandlung. Fehler, Behandlungsfehler, Kunstfehler. Ein kritischer Beitrag
zur Epidemiologie des Gesundheitssystems, das selbst ein wichtiger Faktor
für Krankheit und Tod ist.
-
Überblick
Diagnostik und Differentialdiagnostik in der IP-GIPT.
-
Was-Ist-Fragen
in der Diagnostik. WIF-Fallstricke, Tücken und Probleme.
-
Diagnostik, Komorbiditaet
und das Problem der Differentialdiagnose
-
Testtheorie der Allgemeinen
und Integrativen Psychotherapie
-
Krankheit, Symptom,
Syndrom, Aufgabe der Heilkunde
-
Bio-Psycho-Soziales
Krankheitsmodell
-
Norm, Wert, Abweichung
(Deviation)
-
Kausalitätsproblem
-
Der Wissenschaftsbegriff
und seine aktuelle Bedeutung
-
Welten und
die Konstruktion unterschiedlicher Wirklichkeiten in der GIPT.
-
Potentielle Kunst-/
Fehler aus der Sicht der Allgemeinen und Integrativen Psychologischen Psychotherapie.
Materialien zur Qualitätssicherung mit einer Literaturübersicht.
-
Über
potentielle Kunst- oder Behandlungsfehler in der Psychotherapie aus allgemeiner
und integrativer Sicht. Vortrag auf der Ersten Fachtagung des IVS am Samstag
den 27. Juli 2002. Festsaal, Klinikum am Europakanal. (Kunstfehler 2)
*
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site:www.sgipt.org
z.B. Diagnostik site:www.sgipt.org. |
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, R. (DAS). Todesursachenstatistik.
Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT Erlangen: https://www.sgipt.org/doceval/epidem/stat/Todursa.htm
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