Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=06.03.2008 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung tmj
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20    D-91052 Erlangen
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    Willkommen ins unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Dokumentation, Evaluation, Qualitätsssicherung, Epidemiologie, psychologische Testtheorie u.a., Bereich Statistik und hier speziell zum Thema:

    Krankenhaus Statistik Behandlungen

    von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Querverweise.

    2006: Herzinsuffizienz häufigster Grund für einen Krankenhausaufenthalt in 2006
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 095 vom 06.03.2008
    "Wiesbaden - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr 2006 insgesamt 17 Millionen Patientinnen und Patienten im Krankenhaus vollstationär behandelt. Krankheitsbedingt war die Herzinsuffizienz mit 317 000 Fällen der häufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle liegt die Herzerkrankung Angina pectoris (301 000), gefolgt vom Krankheitsbild "psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol" (299 000).
        Von den rund 17 Millionen Patienten waren 53,4% weiblich und 46,6% männlich. Das Durchschnittsalter der Behandelten lag bei 52 Jahren. Bezogen auf 100 000 Einwohner gab es 2006 insgesamt 19 651 Behandlungsfälle, das waren 0,1% mehr als im Vorjahr (19 629).
        Bei den Männern war der häufigste Grund für einen vollstationären Krankenhausaufenthalt psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol (223 000 Fälle), gefolgt von Angina pectoris (187 000). Die Herzinsuffizienz war die dritthäufigste Diagnose bei Männern (147 000). Bei Frauen war die Herzinsuffizienz (170 000 Fälle) die häufigste Ursache für einen Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lag die bösartige Neubildung der Brustdrüse/Brustkrebs (147 000), an dritter Position Gallensteine (137 000).
        Im Jahr 2006 gab es zusätzlich insgesamt 1,8 Millionen Patienten in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen. Von diesen konnten durch die Diagnosestatistik 1,5 Millionen erfasst werden. Die Diagnosestatistik der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen ist eine Teilerhebung, bei der nur Einrichtungen mit mehr als 100 Betten auskunftspflichtig sind. Dies waren 2006 rund 54,4% aller Einrichtungen.
        In den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland werden die Patienten am häufigsten wegen Arthrosen und Rückenschmerzen behandelt. In diesen Einrichtungen waren entsprechend die drei am häufigsten gestellten Hauptdiagnosen die Arthrose des Hüftgelenkes (107 000 Fälle), die Arthrose des Kniegelenkes (105 000) und Rückenschmerzen (86 000).
        Wie auch bei den Krankenhausfällen waren 53,4% der Patienten weiblich und 46,6% männlich. Im Durchschnitt waren die Behandelten 56 Jahre alt. Die durchschnittliche Verweildauer in den Einrichtungen variierte stark zwischen den einzelnen Krankheitsbildern: Während Patienten mit psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol durchschnittlich 80,6 Tage in den Einrichtungen verbrachten, dauerte der durchschnittliche Aufenthalt aufgrund ischämischer Herzkrankheiten nur 21,7 Tage.
        Die Diagnosedaten der Patienten und Patientinnen in Krankenhäusern beziehungsweise in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 2006 sind in den gleichnamigen Fachserien 12, Reihe 6.2.1 und 6.2.2, kostenfrei im Publikationsservice von Destatis unter https://www.destatis.de/publikationen erhältlich."
     



    Literatur (Auswahl)



    Links (Auswahl: beachte)



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
    Standort: Krankenhausstatistik Behandlungen.
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    • Allgemeine und integrative Epidemiologie.
    • Übersicht - Psycho-Moden, psychische Epidemien, Epidemiologie und systemimmanente Kunstfehler.
    • Iatrogenie - Krank durch Behandlung. Fehler, Behandlungsfehler, Kunstfehler. Ein kritischer Beitrag zur Epidemiologie des Gesundheitssystems, das selbst ein wichtiger Faktor für Krankheit und Tod ist.
    • Überblick Diagnostik und Differentialdiagnostik in der IP-GIPT.
    • Was-Ist-Fragen in der Diagnostik. WIF-Fallstricke, Tücken und Probleme.
    • Diagnostik, Komorbiditaet und das Problem der Differentialdiagnose
    • Testtheorie der Allgemeinen und Integrativen Psychotherapie
    • Krankheit, Symptom, Syndrom, Aufgabe der Heilkunde
    • Bio-Psycho-Soziales Krankheitsmodell
    • Norm, Wert, Abweichung (Deviation)
    • Kausalitätsproblem
    • Der Wissenschaftsbegriff und seine aktuelle Bedeutung
    • Welten und  die Konstruktion unterschiedlicher Wirklichkeiten in der GIPT.
    • Potentielle Kunst-/ Fehler aus der Sicht der Allgemeinen und Integrativen Psychologischen Psychotherapie. Materialien zur Qualitätssicherung mit einer Literaturübersicht.
    • Über potentielle Kunst- oder Behandlungsfehler in der Psychotherapie aus allgemeiner und integrativer Sicht. Vortrag auf der Ersten Fachtagung des IVS am Samstag den 27. Juli 2002. Festsaal, Klinikum am Europakanal. (Kunstfehler 2)
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    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Diagnostik site:www.sgipt.org. 
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    Dienstleistungs-Info.
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    Zitierung
    Sponsel, R.  (DAS). Krankenhausstatistik Behandlungen. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT Erlangen: https://www.sgipt.org/doceval/epidem/stat/KrHaStB.htm
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    korrigiert:



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    tt.mm.jj