Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=23.01.1999  Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 17.10.16
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung ... , Bereich ..., und hier speziell zum Thema:

    (Historisch: Version 23.01.1999: Neu Buchempfehlung Prinzip Bosheit - Schikanen der Beihilfe)

    Dokumentation einer Perfidie

    Die Politik der kassenaerztlichen Vereinigungen, einiger Krankenkassen,
    Beihilfen und der Richtlinienverbaende gegen unliebsamen Wettbewerb
    und die Ausbootung der KostenerstattlerInnen.


     
    • Haupt-Kurzinhaltsuebersicht Dokumentation einer Perfidie
    • Anlass und Sinn der Dokumentation
    • Querverweise Berufspolitisches
    • Buchempfehlung: Das Prinzip Bosheit. Von der Alltaeglichkeit der Schikane


    Dokumenten-Sammlung Kostenerstattungsablehnungen, Widerspruchsbescheide, Eidesstattliche Versicherungen, PatientInnen-Erklaerungen, Angehoerigen-Erklaerungen, BehandlerInnen-Erklaerungen, Erklaerungen von sachkundigen AerztInnen, TherapeutInnen, SachbearbeiterInnen der Krankenkassen zu den praktizierten Verfahren besonders im Zeitraum 25.6.1994 - 24.6.1997.
     
       

      Anlass und Sinn der Dokumentation

      Damit Psychologische PsychotherapeutInnen nach dem Psychotherapeuten Gesetz (PsychThG) zugelassen werden können, muessen sie Krankenbehandlung fuer den Nachweiszeitraum 1.1.89 bis 31.12.98 und besonders fuer den Zeitraum 25.6.94 bis 24.6.97, wenn sie frei niedergelassen arbeiten wollen, durch Fremdbelege(Bewilligungen von Krankenkassen, Aerztliche Notwendigkeitsbescheinigungen / Befuerwortungen) beibringen.

      Genau diese Bewilligungen und aerztlichen Befuerwortungen wurden im Nachweiszeitraum behindert, schier unmoeglich gemacht und verhindert. 

      Die Perfidie, zu deutsch, Gemeinheit, besteht nun darin, Fremdnachweise zu verlangen, die im Nachweiszeitraum nur schwer zu erbringen waren, insbesondere dann nicht mehr, wenn aufgrund zahlreicher Ablehnungen gar nicht mehr versucht wurde, Bewilligungen zu erhalten, um PatientInnen nutzlose buerokratische Schikanen zu ersparen. 

      Sinn dieser Dokumentation ist es, diese Be- bzw.Verhinderungen und die Verunmoeglichung zu belegen. 

      P. S.  Die Ausfuehrungsbestimmungen wurden erst gegen Ende Oktober bekannt und interpretiert. Seither wird um sie gestritten und selbst Mitte Dezember wurden noch neue Interpretationen von den Kassenaerztlichen Vereinigungen bekannt gegeben.
       

    Haupt-Kurzinhaltsuebersicht Dokumentation einer Perfidie

  • Geschichte der Psychotherapieverordnungen und Gesetze in Deutschland mit einigen geschichtlichen und inhaltlichen Hintergrund-, Rahmen  und Begleitdaten aus allgemeiner und integrativer Perspektive
  • Das bundesdeutsche Gesundheitssystem und seine Interessengruppen
  • Ablehnungsbescheide von einigen Krankenkassen
  • Ablehnungsbescheide bei Widerspruechen
  • Die Politik mit den Notwendigkeitsbescheinigungen
    • Der Psychotherapieausschuss zum Umgang mit sog. Notwendigkeitsbescheinigungen  (hier: Kassenaerztliche Vereinigung Rheinhessen - drei Dokumente)
    • Zur Weigerung eines Arztes, eine Notwendigkeitsbeschenigung auszustellen
  • Ablehnungsbescheide und Schikanen der Beihilfen
  • Die  Rolle des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK ) und seine Instruementalisierung gegen die Kostenerstattung

  •     Ein Dokument ueber die "Fachkunde" der GutachterInnen beim MDK
        Ein Dokument zu Befangenheit und institutioneller Vetternwirtschaft im Beschwerde-Verfahren
        Ein Dokument zu Schweigepflichts- und Datenschutzverletzungen als Prinzip bei KostenerstattlerInnen
  • Die Variante fuer PatientInnen unertraegliche Notwendigkeitsbescheinigungen auszustellen,  um die Weitergabean die Krankenkasse zu behindern
  • Die potemkischen "Koordinationsstellen" bei den KVn  -  Beispiel Mittelfranken
  • Der Trick mit den freien Plaetzen bei virtuellen (Pseudo-) VertragsbehandlerInnen
  • Der Trick, Anfragen von Privatkassen nicht zu beantworten, um einen Wechsel  zu einer bevorzugten KostenerstattlerIn zu be- oder verhindern.
  • Allgemein zum Problem der Qualitaetssicherung in der Psychotherapie aus allgemeiner und integrativer (schulen- und methodenuebergreifender) Sicht.
  • Das Maerchen von der Qualitaet der VertragsbehandlerInnen
  • Das Maerchen von der Qualifikation der medizinischen PsychotherapeutInnen
  • Das Maerchen von der Qualitaet der Richtlinienverfahren
  • Neue Moeglichkeiten der Schikane durch das PsychThG und seine Ausfuehrungbestimmungen

  • ehemaliger KostenerstattlerInnen
  • Systematische Uebersicht aller Dokumente nach Organisations-Nummern und Sachbegriffen

    Querverweise Berufspolitisches:
    Bericht von der Informationsveranstaltung der KVB Bezirk Mittelfranken (rs, irs 15.12.1998)
    Resolution zu einer fairen und kompetenten Besetzung des wissenschaftlichen Psychotherapiebeirates.
    Pressererklärung zur Falschmeldung der Bundesärztekammer über die Gründung eines wissenschaftlichen
        Beirates zum PsychThG
    Literaturhinweis Rechtsprobleme PsychThG
    Forderungen an die AGR zur Umsetzung des PsychThG
    Vorbereitung einer Verfassungsklage gegen das PsychThG
    Informationen zur Verfassungsbeschwerde der Uni Marburg
    Organisation von Klagen gegen das PsychThG und seine Umsetzung
    Zum Nachweis des Zeitansatzes für Vor- und Nacharbeit einer Behandlungsstunde
    Worum es beim Psychotherapeuten Gesetz in Deutschland wirklich geht: Natürlich um die Macht, das
        Geld, ein gutes Selbstgefühl und nach mir die Sintflut
    Musterrechnungen: Tabelle 2: Durchschnittliche Jahresumsätze (Zelle) durch Budgetanteile ohne
        Zuzahlung und Privathonorare von PsychotherapeutInnen in Abhängigkeit vom Budget (Spaltenkopf)
        und der Anzahl der zugelassenen PsychotherapeutInnen (Zeilenkopf)
    Zu den Finanzierungsproblemen des Gesundheitssystemns siehe bitte auch:
      Mathematisch-ökonomische Analyse der Kostenexplosion im Gesundheitswesen
      in Beziehung  zum Wachstum des Bruttosozialprodukts.
      Entwicklung der ÄrztInnen-Dichte in Deutschland  undihre finanz- ökonomische
      Bedeutung für die Kostenexplosion im Gesundheitswesen
    Ungünstigste Beispiel-Rechnung
    Was für die Versicherten richtig und gut ist, ist auch für die DienstleisterInnen richtig und gut
    Die Zerstörung der Demokratie und Rechtskultur durch die KBV und das Gesundheitsministerium bei
        Neuzulassungsfragen
    Der große Etikettenschwindel mit der Richtlinien-Psychotherapie in Deutschland
    Der große Etikettenschwindel mit der Kompetenz der Medizin in Sachen Psychotherapie


    Das Prinzip Bosheit.
    Von der Alltaeglichkeit der Schikane

    Seemann, H.-J. & Meier, R. (21989). Das Prinzip Bosheit. Von der Alltaeglichkeit der Schikane . Weinheim: Beltz.
     
     
       
      "Jeder kennt sie, jeder hat sie schon am eigenen Leib erfahren: Schikanen, die Bosheiten des Alltags. Schikane ist Zeitdiebstahl, Demuetigung, 'Dienst nach Vorschrift'. Oft getarnt als formale Korrektheit, zielt die Schikane darauf ab, die Selbstachtung des Opfers zu verletzen. Der Schikaneur geniesst die Wut und die Hilflosigkeit des Schikanierten, und dieser Genuss ist auch das Motiv fuer die Schikane - das Auskosten von Macht, und sei sie noch so gering und fluechtig. 
      Die Kunst der Gemeinheit braucht, anders als Intrigen oder Gewalttaten, das Licht der Oeffentlichkeit nicht zu scheuen: Die Schikane verbindet die Souveraenitaet der Unbelangbarkeit mit dem Triumpf, es gewesen zu sein."

     



    Systematische Uebersicht aller Dokumente nach
    Organisations-Nummern und Sachbegriffen

    Org-Nr.P001  Ablehnung eines Antrags auf Kostenerstattung bei der DAK
    Org-Nr.P002  Widerspruch gegen die Ablehnung der DAK auf Kostenerstattung
    Org-Nr.P003  Ablehnung eines Antrags auf Kostenerstattung bei der AOK im Jahre 1998
    Org-Nr.P004  Widerspruchsbescheid DAK vom 20.3.1990
    Org-Nr.P005  Widerspruchsbescheid der DAK vom 27.12.1990 (zu Org-Nr-P001 und Org-Nr-P002)
    Org-Nr.P006  Der Trick, Anfragen von Privatkassen nicht zu beantworten, um einen Wechsel  zu
                            einer bevorzugten KostenerstattlerIn zu be- oder verhindern.
    Org-Nr.P007  I  Der Psychotherapieausschuss zum Umgang mit sog. Notwendigkeitsbescheinigungen
    Org-Nr.P008  II  Die Ruege einer PsychiaterIn / PsychotherapeutIn durch die KV, weil sie eine
                            Notwendigkeitsbescheinigung (DAK, KKH) ausgestellt hat
    Org-Nr.P009  III  Die Ruege einer PsychiaterIn / PsychotherapeutIn durch die KV, weil sie eine
                            Notwendigkeitsbescheinigung (BEK) ausgestellt hat
    Org-Nr.P010  Zur Weigerung eines Arztes, eine Notwendigkeitsbescheinigung auszustellen
    Org-Nr-P011  Widerspruchsbescheid der BEK vom 7.10.1994
    Org-Nr-P012   Ablehnung der AOK Niedersachsens vom 12.2.1996
    Org-Nr-P013   Ablehnung der DBV winterthur vom 1.7.1997
    Org-Nr-P014   Schikanen der Beihilfe der Regierung von X - Ort.


    Zitierung
    Sekretariat SGIPT (DAS). Dokumentation einer Perfidie. Die Politik der kassenaerztlichen Vereinigungen, einiger Krankenkassen und der Richtlinienverbaende gegen unliebsamen Wettbewerb und die Ausbootung der  KostenerstattlerInnen. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/berpol/perfid0.htm
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    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    17.10.16    Layout.