Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=17.11.2004 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung 16.7.7
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20     D-91052 Erlangen * Mail: sekretariat@sgipt.org_ Zitierung  &  Copyright

    Anfang_ Kritik-Abwehr_ Überblick_ Rel. Aktuelles _ Rel. Beständiges _ Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ RegionService-iec-verlag_ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in der Abteilung Kritik von Psychotherapie-PatientInnen und anderen Betroffenen an ihren PsychotherapeutInnen und Psychotherapien, Arbeitsfeld und Ergebnissen, hier speziell zum Thema:

    Abwehr und Widerstand von Kritik betroffener PsychotherapeutInnen, Schlichtungsstellen, "Ethik"-Kommissionen und Verbände

    Strategien und Taktiken der Verschleppung, Abwiegelung und Entmutigung

    von Rudolf Sponsel, Erlangen

    * Allgemein ganz wichtig : Auseinandersetzung, Beschwerden formulieren, Professionelle Haltung * Stichworte * Querverweise, Bedeutung  Kritik *

    Es gehört zu einem guten Image, sich offen für Kritik zu zeigen. Doch zwischen "zeigen" und "sein" liegen oft Welten. Aber es kommt in dieser unserer Welt offenbar sehr wesentlich darauf an, wie man sich zeigt, nicht wie man ist. Die Show, der Eindruck, das Image ist wichtig, nicht die Wirklichkeit. Die meisten Schlichtungsstellen und Verbände haben ihre JuristInnen und diese sind immer gut dafür, das Recht der PatientInnen zu behindern, zu unterlaufen, zu verschleppen und abzuwiegeln. Statt dem Recht zu dienen und seine Durchsetzung zu fördern, wird das Recht vielfach praktisch hintergangen, unterlaufen und sogar gebeugt. Es muß aber gar kein Recht gebeugt werden, um PatientInnen und Betroffene auflaufen zu lassen und hinzuhalten. Da gibt es viele und offiziell ganz legale Methoden. Einige davon möchte ich im folgenden vorstellen (wenn Sie weitere kennen, teilen Sie sie mir bitte mit: sekretariat@sgipt.org).

    Allgemein ganz wichtig
    * Auseinandersetzung, Beschwerden formulieren, Professionelle Haltung * Stichworte * Querverweise, Bedeutung  Kritik *

    Bei wichtigen Beschwerden sollten Sie grundsätzlich die schriftliche Einschreibe-Briefform mit Rückschein verwenden, damit Sie einen rechtsmittelfähigen Beleg haben. Achten Sie unbedingt auf Fristen und versichern Sie sich eines rechtskundigen Beistandes. Auch Verbraucherschutzverbände können helfen. Auskunft oder Vermittlung zur öffentlich unterstützten Rechtsberatung kann womöglich auch Ihr zuständiges Amtsgericht erteilen. Auf der Gegenseite sitzen nicht selten JuristInnen, die mit allen Wassern schon so gewaschen sind, daß sie manchmal trotz hervorragender Waschmittel gar nicht mehr sauber werden ;-), jedenfalls dann nicht, wenn es um ihre Interessenträger geht, sonst mögen sie ja sehr nett und anständig sein.



    Stichworte: Allgemein ganz wichtig.
    * Aber(n) * Abstreiten * Auseinandersetzung *  Bagatellisieren * Bearbeitung (nicht) bestätigt * Befassen (nicht) befassen * Beschwerden formulieren *  Beweise * Dokumentation fehlt * Eingehen, scheinbares * Formal und förmlich korrektes Reagieren * Fristen * Geschäftsmäßiges Gebaren * Glaubhaftigkeit *  GutachterIn beauftragen * Ignorieren * Ja, aber ("abern") * Kan-Niet-Verstaan (dumm stellen) * Kommissionen * Kommunikation * Kunstfehler *  Medien *  Mißverständnis * Nachfordern * Nicht reagieren * Nicht zuständig * PatientInnen-Fehler * Professionelle Haltung * Prüfung in Aussicht gestellt * Pseudo-Mitfühlen * Rechtsgrundlage, angeblich fehlende * Rechtsmittelbelehrung * Schein-Interesse * So-wars-nicht-Haken * Stellungnahmen einholen * Subjektivität * Totstellreflex * Umdeuten * Umdrehen * Unklarheiten beseitigen * Untergegangen * Unterlagen * Unwissen vorspiegeln * Verloren gegangen * Verstehen, Verständnis mimen * Verzögerung * Vorstände * Wahrnehmung, selektive * Widerspruch * Zeit gewinnen, verschleppen * Zuständigkeit * .


    Stichworte (alphabetisch)
    Vorsicht: Die folgenden Möglichkeiten können im Einzelfall, müssen aber nicht gegeben sein.

    Aber(n) > Ja, aber.

    Abstreiten.
    Die Methode des Abstreitens wird selten sofort verwendet. Manchmal werden Formulierungen gebraucht: Vorsorglich bestreiten wir, ... Wenn es jedoch zur Sache geht, ist der Regelfall, daß Fehler, Mängel, Schwächen, selbst wenn sie noch so offensichtlich sind, bestritten werden. Die Reihenfolge folgt den sozialpsychologischen Neutralisationsgesetzen: Erst wird der Sachverhalt bestritten. Zweitens: Wenn der Sachverhalt nicht mehr bestreitbar ist, wird er heruntergespielt, umgedeutet oder drittens sogar ins Gegenteil verkehrt (nicht die BeschwerdeführerIn ist die Geschädigte, sondern der Beschuldigte ist das arme Opfer). [Allgemein ganz wichtig]

    Auseinandersetzung.
    Eine Auseinandersetzung kann mehrere Ausgänge haben: man kann gewinnen, verlieren, gewinnen und verlieren oder es kann unentschieden ausgehen - und so mancher Sieg kann sich als Pyrrhussieg entpuppen. Es kann unter Umständen lange dauern, viel Kraft, Zeit, Nerven oder Geld kosten. Man möge daher sorgfältig abwägen, ob sich Aufwand, Risiko und das Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich lohnen. Manchmal kann das Wagen und Durchstehen einer Auseinandersetzung, selbst wenn man formal verliert, persönlich wertvoll sein, weil man mutig war, sich nichts gefallen ließ und gekämpft hat. Man muß nicht immer gewinnen, um erhobenen Hauptes durch das Leben zu gehen und der Kopf trägt sich manchmal schwer, wenn man um Auseinandersetzungen immer herumschleicht. Achten Sie aber bitte auf falsche RatgeberInnen, die vor allem dann forsch, "mutig" und schnell bei der Sache sind, wenn andere die Kastanien aus dem Feuer holen sollen. Lassen Sie sich nicht von anderen in etwas hineinhetzen, das von Ihnen innerlich nicht wirklich abgewogen und getragen wird. Es ist Ihr Leben, Ihre Befindlichkeit, Ihre soziale Stellung, Ihr Ruf - nicht der von Neunmalklugen aus der Zuschauertribüne. [Allgemein ganz wichtig]

    Bagatellisieren.
    Die beliebte und bewährte Neutralisationstechnik all derer, die einräumen müssen, etwas angestellt zu haben, erlaubt, eine Sache zwar grundsätzlich einzuräumen, aber in ihrer Bedeutung herunterzuspielen, klein zu reden.  [Allgemein ganz wichtig]

    Bearbeitung nicht/ bestätigt.
    Ein ganz ungünstiges und Früh-Warn-Zeichen ist es, wenn der Eingang Ihrer Beschwerde nicht bestätigt wird.  [Allgemein ganz wichtig]

    Bearbeitungszeitraum.
    Sehr unbefriedigend ist es, wenn zwar der Eingang Ihrer Beschwerde bestätigt wird, aber keinerlei Orientierung erfolgt, bis wann Sie mit einer Bearbeitung und einem Ergebnis rechnen können (> professionelle Haltung). Eine andere, genauso schlechte Variante ist es, wenn Sie erfahren, daß Ihre Beschwerde an die "Zuständigen" weitergeleitet wurde, ohne daß sie orientiert werden, was die "Zuständigen" nun tun werden.  [Allgemein ganz wichtig]

    Befassen/ Nicht befassen.
    In fast allen Geschäftsordnungen von Vereinen und Gesellschaften gibt es den Antrag auf "Nichtbefassung". Eine formelle Bestätigung kann z.B. die Nachricht enthalten, daß man sich mit Ihrem Anliegen "befaßt", was immer das auch bedeuten mag. Immerhin, Sie haben eine Nachricht erhalten und können dies als Bestätigung werten, daß man Sie zur Kenntnis und ernst nimmt. Ungünstig wäre, wenn keine Frist genannt wird, bis wann man sich auf welche Weise mit Ihrem Anliegen befaßt. [Allgemein ganz wichtig]

    Beschwerden formulieren
    So kurz, konkret und klar wie möglich (ja keine Romane!). Welche vorwerfbaren Sachverhalte meinen Sie geltend machen zu können? Wann haben sich diese, wie und wie oft ereignet? Welche Möglichkeiten der Glaubhaftmachung oder Glaubhaftigkeitsprüfungen können Sie vorbringen bzw. anbieten? Welcher Schaden ist Ihnen Ihrer Meinung nach dadurch entstanden?
        Bedenken Sie bitte auch, daß das derzeitige Heilkunderecht nicht verlangt, daß ein Therapieerfolg eintritt, es verlangt nur, daß gemäß der fachlichen Regeln richtig gehandelt wurde. Es gibt auch Fehlentwicklungen, unerwünschte Ergebnisse oder sogar Schäden, die mit einer Psychotherapie einhergehen, die aber nicht unbedingt dieser anzulasten sind. [Kunstfehler I, Kunstfehler II]

    Bestätigung unterbleibt.
    Wird der Eingang Ihrer Beschwerde nicht bestätigt, ist das ein ganz ungünstiges Zeichen und bedeutet sehr oft die Abwehrmethode Totstellreflex. In einem solchen Fall sollten Sie nach spätestens vier Wochen mit einem Einschreibebrief mit Rückschein nachfassen. [Allgemein ganz wichtig]

    Beweise.
    Wenn Sie ein Interesse vortragen und einen Sachverhalt behaupten, dann sind Sie - zumindest im Zivilrecht - in der Pflicht, für Ihre Behauptungen Belege beizubringen. Die wichtigsten Beweismittel in diesem Zusammenhang sind: Aussagen von ZeugInnen (Ihre eigenen Aussagen, ZeugInnen; Urkunden (Rechnungsbelege, Quittungen, Therapiesitzungen; Arztberichte, Behandlungsunterlagen, Ton- oder Videobänder), Sachverständigengutachten. Wichtige Querverweise zum Thema Beweisen:

    • Beweis und beweisen in der Kriminologie und im Recht. [Beweismitteltypen]
    • Aussagepsychologie (und Glaubhaftigkeit).
    • [Allgemein ganz wichtig]


    Beweismittel verschwinden.
    Eine beliebte Methode besonders bei einflußreichen Personen oder Instutionen. Wenn Beweismittel verschwunden sind, können sie in einem Täterschutz-Rechtssystem natürlich nicht mehr geltend gemacht werden. Im Falle Psychotherapie können das Akten, Akteninhalte, Ton- oder Video-Bänder, Briefe oder Mails sein. Hier muß natürlich der Rechtsgrundsatz gelten, daß Verschwinden von Beweismitteln nicht dem möglichen Opfer angelastet werden kann, sondern in erster Linie die mögliche BeschwerdeverursacherIn belasten muß. [Allgemein ganz wichtig]

    Dokumentation fehlt. > beachte: Einreichen und Dokumentieren von Unterlagen.
    Eine sehr bewährte Methode, eine Beschwerde nicht bearbeiten zu können, ist die Klage, daß die Dokumentation nicht vorgelegt werden konnte oder wurde. Das kann mehrere Gründe haben: Manche PsychotherapeutInnnen sind zu faul, zu nachlässig oder  oberflächlich, ihre Arbeit (ordentlich) zu dokumentieren. In völliger Verdrehung jeglichen Gerechtigkeitsempfindens wird das als Vorwand genommen, eine Beschwerde nicht bearbeiten und bescheiden zu können, statt die TherapeutIn sofort abzunahmen und an ihre Pflichten zu erinnern. In einzelnen Fällen kann es sogar bedeuten, daß mögliche Beweismittel vernichtet oder beiseite geschafft werden [Allgemein ganz wichtig]

    Eingehen, scheinbares.
    Das ist eine sehr geschickte und psychologisch wirkungsvolle Methode, Sie in - hoffentlich nicht falscher - Sicherheit zu wiegen, in Wahrheit aber womöglich hinzuhalten. Seien Sie wachsam, wenn keine klaren Orientierungen enthalten sind, bis wann Sie mit welchem Ergebnis rechnen dürfen, an "zuständige" Stellen weitergeleitet oder der Sachverhalt eingehend geprüft wird. Meist werden  dann nach längerer Zeit Daten und Dokumente angefordert, die wiederum dauern und allerlei Hindernisse treten auf . [Allgemein ganz wichtig]

    Einreichen und Dokumentieren von Unterlagen
    Sie können aufgefordert werden, Unterlagen und Belege einzureichen. Reichen Sie hier ohne juristische Absicherung oder der  Zusage der Rückerstattung keine Originale ein, damit diese nicht unwiderruflich "verschwinden". Besser sind - evtl. beglaubigte - Kopien. Es ist auch wichtig, dass sie beweisbar dokumentieren, was sie eingereicht und belegt haben, damit die Gegenseite nicht behaupten kann, sie hätte die Unterlagen nie erhalten.

    Formal und förmlich korrektes Reagieren.
    Auf den ersten Blick ist das wünschenswert und womöglich ein gutes Zeichen. Es kann aber auch Ausdruck professioneller Abwehr sein. Sie hätten dann womöglich eine ziemlich professionelle GegnerIn und sollten sich darauf einstellen. [Allgemein ganz wichtig]

    Fristen.
    In juristisch dominierten formalbürokratischen Gesellschaften, wie Deutschland leider im Übermaß eine ist, spielen Fristen eine ganz wichtige Rolle. Sie müssen also darauf achten, Ihre Interessen fristgerecht zu formulieren. Hierzu sind Sie womöglich auf die Beratung Rechtskundiger angewiesen.Andererseits muß man zugeben, daß nicht jeder Jahre oder gar Jahrzehnte später mit seinen Vorhalten und Vorwürfen daher kommen können sollte. Falsche Fristangaben können aber auch informell eingesetzt werden, um jemand von seinem Vorhaben abzubringen. Man sollte also Fristangaben von InteressenträgerInnen nicht einfach ungeprüft hinnehmen.  [Allgemein ganz wichtig]

    Gegenangriff > umdrehen.

    Geschäftsmäßiges Gebaren.
    Geschäftsmäßiges Gebaren erweckt ein gewisses Vertrauen. Man bekommt eine Bestätigung. Bearbeitung wird versprochen, womöglich erhält man sogar ein "Aktenzeichen", das putzt und wirkt im allgemeinen. Das kann auch alles sehr ordentlich und korrekt sein, muß aber nicht. Das Motto kann sein: erstmal in Sicherheit wiegen und Zeit gewinnen. Vorsicht ist angesagt, wenn keine Aussagen darüber gemacht werden, bis wann eine Sichtung und Erstbearbeitung erfolgt. [Allgemein ganz wichtig]

    Glaubhaftigkeit.
    Vielfach kann man in einem strengen wissenschaftlichen oder juristischen Sinn einen Sachverhalt nicht beweisen, man kann ihn dann nur glaubhaft machen. Der "kleine Beweis" ist sozusagen die Glaubhaftmachung. Darum kommt man in einer streitigen Auseinandersetzung grundsätzlich nicht herum: > Beweis.  [Allgemein ganz wichtig]

    GutachterIn beauftragen.
    Wenn Ihnen mitgeteilt wird, daß GutachterInnen beauftragt werden, kann dies manchmal ein gutes, aber auch ein sehr schlechtes Zeichen sein. GutachterInnen brauchen viel Zeit und viel Information. Häufig gilt auch: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Es ist daher sehr wichtig, auf die Auswahl der GutachterIn Einfluß zu nehmen, um Neutralität und Fairneß sicherzustellen. Noch mehr gilt dies für ganze Kommissionen. Je mehr Beteiligte, desto schwierger ist und desto länger dauert es meist. [Allgemein ganz wichtig]

    Ignorieren > Totstellreflex.

    Ja, aber ("abern").
    "Abern" ist oft nicht nur Ausdruck ganz normaler Einwände oder Ausdruck einer Störung, wenn es gesteigert und gewohnheitsmäßig verselbständig auftritt, sondern auch eine sehr beliebte Entkräftungstechnik. "Das ist zwar einerseits richtig, aber ..." (in diesem speziellen und Ihrem Fall natürlich nicht). [Allgemein ganz wichtig]

    Kan-Niet-Verstaan (holländisch: nicht verstehen mimen, dumm stellen).
    Hier kommt man Ihnen formal womöglich sehr höflich, verständnisvoll entgegen, "aber" man versteht sie (immer) nicht, man will nochmals erklärt bekommen, noch genauer wissen usw. [Allgemein ganz wichtig]

    Kommissionen.
    Wenn Kommissionen eingeschaltet werden, verheißt das oft - wenigstens zeitlich - nichts Gutes, denn Kommissionen tagen meist selten und erst recht dann, wenn es für Sie ungünstig ist. Dann ist es besonders wichtig, wegen möglicher Fristen einen beweismittelfähigen Beleg für die Eingabe Ihrer Beschwerde zu haben. Siehe bitte auch Vorstände. [Allgemein ganz wichtig]

    Kommunikation.
    Es ist wichtig, daß Sie Ihre Erwartungen, Wünsche und Enttäuschungen mit Ihrer PsychotherapeutIn besprechen. Kommunikationsregeln für persönliche Beziehungen und Nahestehende finden Sie hier. Kommunikationsregeln einiger Therapieschulen finden Sie hier. [Allgemein ganz wichtig]

    Kunstfehler: [1,2,3,4,]

    Medien.
    Seien Sie sehr vorsichtg mit Medien. Die haben zuerst ihre medialen Interessen im Auge und benutzten Sie oder Ihren Fall womöglich nur, um eigene Vorteile zu erlangen (Auflage, Quote). Die Medien erreichen oft ihre Ziele, Sie bleiben evtl. auf der Strecke.

    Mißverständnis.
    Das vielbemühte "Mißverständnis" ist eine sehr beliebte Methode, einem Vorhalt oder Sachverhalt seine Zündkraft oder Wirkung zu nehmen. Hier wird zwar ein Sachverhalt eingeräumt, von dem dann behauptet wird, daß er mißverstanden worden sei. Man befindet sich plötzlich in der Rolle des "Dummen", der nicht "richtig" versteht. [Allgemein ganz wichtig]

    Nachfordern.
    Nachfordern von Unterlagen, Erklärungen, Ausführungen bringt auf meist unverdächtige Weise Zeit und erweckt mitunter sogar einen besonders professionellen Eindruck; sofern echt und ehrlich ist das gut. [Allgemein ganz wichtig]

    Nicht reagieren  > Totstellreflex.

    Nicht zuständig.
    Das ist der BürokratIn herzallerliebste Methode, einen unangenehmen Arbeitsvorgang abzuwehren. Nicht zuständig: welch ein Glück. Wer aber ist "zuständig"? Eine besonders raffinierte Variante der Zeitgewinnung und Abwehr ist: wir konnten die Zuständigkeitsfrage noch nicht klären. Wenn Sie nachfragen ist die SachbearbeiterIn womöglich gestorben, umgezogen, im Urlaub, auf Kur, krank, auf dem Klo oder sonstwie nicht greifbar. Man erkundigt sich womöglich nach Ihrem Telefon oder - noch besser für das Spiel mit der Zeit - nach Ihrer Adresse und will sich rühren, was dann u.U. mit dem größten Bedauern untergeht. [Allgemein ganz wichtig]

    PatientInnen-Fehler.
    PatientInnen sind keine heiligen Kühe oder kleine Kinder, die sich nicht wehren können, auch wenn sie manchmal in eine starke Abhängigkeit gebracht werden können. Hier kann der Kunstfehler [1,2,3,4,] darin bestehen, die PatientInnen nicht vor Beginn der Therapie angemessen aufzuklären. PatientInnen, die auch keine Engelchen sind (und nicht sein müssen), unterliegen wie alle Menschen und natürlich auch PsychotherapeutInnen ihrer subjektiven und selektiven Wahrnehmung und fühlen sich möglicherweise ungerecht, falsch oder zu ihrem Schaden behandelt ohne daß das so sein muß. Manche suchen einen Sündenbock und Schuldigen für ihre zu geringe Fortentwicklung oder gar Rückfälle, was  vielleicht auch damit zu tun hat, daß sie ihre Therapieaufgaben nicht angemessen erledigen, sondern nur darauf warten, daß die TherapeutIn ein Wunder vollbringt. Manchmal sind PatientInnen ungerecht, erwarten und wünschen zu viel oder versuchen ihre Enttäuschung, Ärger und Wut an der PsychotherapeutIn auszulassen.Die PsychotherapeutIn ist kein Elternteil, keine FürsorgerIn und keine LebensagentIn, auch kein Ersatz für fehlende PartnerInnen oder FreundInnen. Siehe auch: Subjektivität und selektive Wahrnehmung.  [Allgemein ganz wichtig]

    Professionelle Haltung.
    Das kann ein gutes oder auch ein schlechtes Zeichen sein, wenn man es nicht ehrlich mit Ihnen meinen sollte. In aller Regel gehört zum professionellen Verhalten bei einer Beschwerde, daß 1) der Eingang bestätigt wird, 2) eine zuständige SachbearbeiterIn genannt wird, 3) eine Bearbeitungsfrist angegeben wird, 4) das Bearbeitungsergebnis fristgerecht mitgeteilt wird und 5) auf  Rechtsmittel und / oder Widerspruchsmöglichkeiten hingewiesen wird. [Allgemein ganz wichtig]

    Prüfung in Aussicht gestellt.
    Das kann ein gutes, aber muß kein gutes Zeichen sein, vor allem dann, wenn die Bestätigung der professionellen Haltung 1-3  nicht erfüllt ist.  [Allgemein ganz wichtig]

    Pseudo-Mitfühlen.
    Mitgefühl zeigen ist eine sehr wirkungsvolle psychologische Methode, um Sie in Sicherheit zu wiegen, zu beruhigen und ruhig zu stellen. Wenn es echt ist, ist es gut, wenn es eine Masche ist, um Zeit zu gewinnen, Sie hinzuhalten und auszublocken, ist es eine besonders tückische Variante.  [Allgemein ganz wichtig]

    Rechtsgrundlage, angeblich fehlende.
    Es ist erst ein paar Jahre her, daß der sexuelle Mißbrauch in der Psychotherapie strafbar wurde. Vorher konnten sich einige besonders skrupellose TherapeutInnen unter Ausnutzung der therapeutischen Beziehung völlig dreist sexuell "bedienen" (lassen), um sodann den Mißbrauch zu leugnen, zu bagatellisieren oder gar umzudrehen, wobei man allerdings auch sehen muß, daß nicht jeder Mißbrauchsvorwurf stimmen muß.
        Die Frage, was ein Therapieschaden ist und ob er vorwerfbar, vorsätzlich und grob fahrlässig zu bewerten ist, kann sehr schwierig zu beurteilen sein (siehe bitte Editorial). Eine geschickte Abwehrstrategie kann daher die Mitteilung sein, daß man die Rechtsgrundlagen prüfe, sondiere, ermittle etc. Das kann dauern. Und dann fehlt etwas. Manches ist womöglich gar nicht beschaffbar. Und so vergeht die Zeit. [Allgemein ganz wichtig]

    Rechtsmittelbelehrung.
    Sehr günstig ist es, wenn man von der Beschwerdestelle eine Rechtsmittelbelehrung erhält, was man also rechtlich tun kann, um seine Interessen durchzusetzen. Eine schwächere aber meist auch sehr wichtige Information wäre, ob und wo man Widerspruch gegen die Bearbeitung oder das Bearbeitungsergebnis einlegen kann. [Allgemein ganz wichtig]

    Schein-Interesse.
    Schein-Interesse ist eine tückische Methode, die einen leicht in Sicherheit wiegen kann. Man kann sich schwer gegen wohlformulierten Ausdruck von (Schein-) Mitgefühl und Interesse wehren, man wünscht es sich oft und ist von daher leicht geneigt, zu glauben, daß die Beschwerde auf einem guten Weg ist.  [Allgemein ganz wichtig]

    So-wars-nicht-Haken.
    Hier wird zwar eingeräumt, daß was gewesen ist, aber nicht das, was behauptet oder Gegenstand der Beschwerde ist: so wars nicht. Ein beliebter Neutralisationsmechanismus, wenn der Sachverhalt an sich nicht mehr bestritten werden kann. Gönnerhaft wird einem dann manchmal auch ein Mißverständnis angeboten. [Allgemein ganz wichtig]

    Stellungnahmen einholen.
    In streitigen Fällen müssen im Rechtsstaat, sofern möglich, immer alle, meist mindestens zwei und je nach Zahl der ZeugInnen oder Sachverständigen noch zusätzliche Seiten angehört oder zur Kenntnis genommen werden. Bei aller Enttäuschung, Ärger und Wut sollten Sie sich klar machen, daß ihre GegnerIn ein elementares Recht auf Verteidigung hat.  [Allgemein ganz wichtig]

    Subjektivität.
    Subjektives Schaden-Erleben, auch wenn es echt ist und ehrlich mitgeteilt wird, muß nicht unbedingt oder zwingend einen PsychotherapeutInnenfehler bedeuten. PsychotherapeutInnen sind weder HellseherInnen noch TelepathInnen und verfügen gewöhnlich auch über keine übernatürlichen Kräfte. Sie kochen mit Wasser, irren zuweilen und sind nicht immer so, wie sie idealiter sein sollten. Und eine fehlerlose Therapie gibt es vermutlich nicht. Das gilt auch für den Schreiber dieser Zeilen. Siehe auch selektive Wahrnehmung. [Allgemein ganz wichtig]

    Totstellreflex.
    Eine sehr bewährte Methode, vor allem in Kombination mit einer späteren Entschuldigung "tut uns leid, wir können den Eingang Ihrer Beschwerde nicht mehr rekonstruieren oder finden" (die unzuverlässigen Zustelldienste mal wieder), ist das einfache Ignorieren, Nicht reagieren oder der "Totstellreflex".  [Allgemein ganz wichtig]

    Umdeuten
    Umdeuten bedeutet, dem Sachverhalt eine andere Bedeutung zuzuschreiben. Die Umdeutung benutzt meist auch den Hinweis, daß ein Mißverständnis vorliege. Wenn z.B. eine PsychoanalytikerIn eingeschlafen ist und schnarcht, kann dies als Wahrnehmungstäuschung oder gar als Wunsch der AnalysandIn gedeutet werden, auch wenn das sonst niemand so sieht. PsychoanalytikerInnen gelten zuweilen als MeisterInnen der Umdeutung, denn Phantasie ist ihr Geschäft, daher müssen Sie auf diese Abwehrform bei ihnen womöglich besonders aufpassen. Eine besonders empörende Variante ist das Umdrehen. Anmerkung: Umdeuten ist auch eine wirkungsvolle kognitive Psychotherapiemethode, die allerdings problematisch ist und sehr verantwortlich gehandhabt werden will. [Allgemein ganz wichtig]

    Umdrehen.
    Das ist eine Art Schockmethode, die einem die Sprache rauben kann und jemanden bis zur Weißglut reizen kann, so daß man Fehler macht und aus der Rolle fällt. Unser Rechtssystem ist in gewisser Weise sehr förmlich und handelt oft nach dem Motto, wer den Schein nicht wahren kann, hat schon verloren ("Wer schreit hat Unrecht"). Also nicht die TherapeutIn hat Sie z.B. verführt und angemacht, sondern umgekehrt, Sie haben ihr nachgesetzt und sie verfolgt.  [Allgemein ganz wichtig]

    Unklarheiten beseitigen.
    Das Geltendmachen von Unklarheiten ist eine sehr beliebte Methode, den Anschein einer professionellen Bearbeitung zu erwecken. Die aufklärungsbedürftigen Sachverhalte können viele werden und die notwendige Aufklärung kann dann natürlich sehr lange dauern. [Allgemein ganz wichtig]

    Untergegangen.
    Eine elegante Methode, Zeit zu gewinnen und zu verzögern ist, wenn behauptet wird, Ihre Beschwerde sei untergegangen (was auch immer das bedeuten mag, wie auch immer dies geschehen sein mag). Hier sollte man  im zweiten Anlauf auf jeden Fall die Form  Einschreiben mit Rückschein wählen. [Allgemein ganz wichtig]

    Unterlagen beschaffen, nicht erhalten, unvollständig.
    Hier wird geltend gemacht, daß die vorliegenden Unterlagen nicht ausreichen. Das scheinbar Gute daran ist, daß man zum Ausdruck bringt, sich mit Ihrer Beschwerde befassen zu wollen. Das kann also sachlich nachvollziehbar und ein gutes Zeichen sein, kann aber auch, je nach dem, was verlangt wird, eine Zeitgewinn- und Hinhaltetaktik bedeuten. [Allgemein ganz wichtig]

    Unwissen vorspiegeln > Kan niet verstaan (dumm stellen).

    Verdrehen. > umdrehen.

    Verloren gegangen.
    Hier gewinnt die BeschwerdeempfängerIn erst mal Zeit. Hier sollte man im zweiten Anlauf auf jeden Fall die Form Einschreiben mit Rückschein wählen. [Allgemein ganz wichtig]

    Verstehen, Verständnis mimen.
     Das ist eine psychologisch sehr wirkungsvolle Methode, die BeschwerdeführerIn in Sicherheit zu wiegen und sie glauben zu machen, sie sei auf dem richtigen Weg und in den richtigen Händen. Das ist gut, wenn das Verständnis echt und ehrlich ist, es ist schlecht, wenn dies nur gespielt und vorgegaukelt wird, um erstmal den Wind aus den Segeln zu nehmen, um sodann umso besser abwiegeln und mauern zu können.  [Allgemein ganz wichtig]

    Verzögerung.
    Je länger eine Auseinandersetzung, ein Streit oder ein Kampf dauert, desto müder werden die Kämpfenden.   [Allgemein ganz wichtig]

    Vorstände
    Der Vorstandsbezug ist sehr gut, um viel Zeit zu gewinnen. Wie der Name schon verheißt, handelt es sich etwas Wichtiges und Höheres. Damit ist das Gefälle zwischen "oben" und "unten" schon ziemlich festgelegt. Es ist daher klar, daß etwas "Höheres" und "Wichtiges" höheres und wichtigeres zu tun hat, als sich mit Ihren Beschwerden zu befassen. Und falls er es tut, müssen Sie sich natürlich nach den Gegegebenheiten, die der Vorstand setzt, richten. Das kann dauern. Dieses oder jenes versteht der Vorstand vielleicht nicht richtig und es muß nachgefaßt werden. Das kann wieder dauern. Und die nächste Sitzung kann erneut dauern. Und dann ist vielleicht die Geschäftsordnung schon so voll gepackt, daß Sie unter "Verschiedenes" laufen, das zum Schluß behandelt wird und ganz leicht untergehen kann, was Sie verstehen müssen, da der Vorstand eben für wirklich Wichtiges und Höheres da ist usw.. Genug der Ironie.
        Ein Vorstand, der Sie ernst nimmt und sein Geschäft professionell betreibt, setzt eine SachbearbeiterIn auf Ihre Beschwerde an und läßt sich eine Tischvorlage machen, so daß er unverzüglich bei Vorlage entscheiden kann. Sollte er zu selten tagen und zusammentreten, so hat für solche Fälle mit einer angemessenen Zwischenlösung vorgesorgt. Ist das nicht der Fall, ist er nicht besonders motiviert oder fähig, was für Sie gleichermaßen ungünstig ist. Machen Sie gegebenenfalls deutlich, daß Sie sich nicht für Vorstände und andere höhere Wesen interessen, sondern für eine angemessene Behandlung Ihrer Beschwerde. Siehe bitte auch Kommissionen.  [Allgemein ganz wichtig]

    Wahrnehmung, selektive.
    Wir alle nehmen die Welt, das Geschehen und andere Menschen durch die subjektive Brille unserer Wünsche, Interessen, Erfahrungen, Ziele und Zwecke, die wir verfolgen, wahr. Wir sehen die Welt durch einen subjektiven Filter. Auch wenn wir noch so sehr davon überzeugt sein mögen, daß dieses oder jenes so oder so sei, so können dies andere Menschen und BeobachterInnen womöglich ganz anders wahrnehmen, beurteilen und bewerten.  [Allgemein ganz wichtig]

    Widerspruch.
    Wenn Sie darüber informiert werden, wie und wo Sie gegen einen Bescheid Widerspruch einlegen können, ist das ein grundsätzlich gutes Zeichen, weil hier der Rechtsstaat ernst genommen wird. Auch wenn man Ihnen nicht recht gibt, respektiert man Sie doch als Person, die ein Recht hat und dieses geltend machen kann. Es empfiehlt sich grundsätzlich, wenn man mit einem Bescheid nicht einverstanden ist, einen Widerspruch zu überlegen oder Widerspruchsmöglichkeiten zu erkunden. Manche Institutionen haben Schlichtungsstellen, Ombudsleute oder Revisionsabteilungen. [Allgemein ganz wichtig]

    Zeit gewinnen, verschleppen.
    Das ist häufig die allgemeine Methode, um zu entmutigen, zu entnerven, um die BeschwerdeführerIn zum Aufgeben zu bewegen. Die vielfältigen Methoden, mit denen das geschehen kann, wurden in den anderen Stichworten ausführlich dargelegt. [Allgemein ganz wichtig]

    Zuständigkeit.
    Zu den beliebtesten und wirkungsvollsten Methoden aller Bürokratien der Welt, vor allem unangenehm erscheinende Arbeit abzuwehren, gehört, die Zuständigkeit zu prüfen oder gleich zu verneinen. Eine überaus nervige Variante ist die sog. Buchbinder-Wanninger-Methode, von einer Stelle zur anderen im Kreis herumgeschickt zu werden. Verzögern läßt sich auch noch damit, daß die zuständige SachbearbeiterIn gerade in Urlaub, auf Kur oder krank ist. Wenn man dann lange nichts hört und nachfragt, ist der zuständigen SachbearbeiterIn aus unerklärlichen Gründen der Vorgang nicht vorgetragen worden. Manchmal verschwindet der Vorgang auch einfach. Oder die Zuständigkeit ist gerade nicht mehr gegeben und wird neu geklärt. Die Buchbinder-Wanninger-Schleife beginnt erneut ... und schon ist ein Jahr vergangen und möglicherweise eine wichtige Frist verstrichen.  [Allgemein ganz wichtig]
     



    Anmerkungen & Fußnoten
    ___
    Pyrrhussieg. Ein zu teuer erkaufter Sieg, bei dem man selber ordentlich Federn lassen muß oder sogar mit auf der Strecke bleibt wie weiland Pyrrhus, der König von Epirus [,Wikipedia,]. Recht und Gerechtigkeit sind hohe Güter, aber sie gibt es selten umsonst, weil man im Leben für fast alles bezahlen muß. Denn unsere Freiheit besteht gewöhnlich nur darin, daß wir uns die "Währung" aussuchen dürfen: Solche "Währungen" können z.B. sein: Anpassen, leisten, nach dem Munde reden, mit den Wölfen heulen, schmeicheln, schleimen, heucheln, willfährig sein, anstrengen, Angstzustände, Depressionen, psychosomatische Störungen, Mut, Überwindung, Verrat, Selbstverleugnung, Stolz, Ausdauer, Konsequenz, lernen, nachgeben, ...  u.v.a.m.
    ___


    Änderungen - wird unregelmäßig überarbeitet, kleine Änderungen werden nicht extra dokumentiert
    16.07.07    Einreichen und Dokumentieren von Unterlagen.
    17.03.06    Ergänzung bei Auseiandersetzung.
    19.11.04    Link Überblick zum Thema Behandlungsfehler in der IP-GIPT.
    17.11.04    Stichworte Kommissionen und Vorstände aufgenommen.


    Querverweise
    Überblick zum Thema Behandlungsfehler in der IP-GIPT.
    * Editorial Psychotherapie-Kritik * Abwehr- & Neutralisationsmechanismen *
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    Kritik: 
    Die 10-Kritik-Gebote zum sozialpsychologischen Heilmittel Kritik. Allgemeine und integegrative Empfehlungen zu einer grundsätzlich positiven inneren Haltung und Einstellung zur Kritik.
    Die Rolle der Kritik in der Qualitätssicherung und Therapieerfolgskontrolle in der integrativen Psychotherpie und multimodalen Verhaltenstherapie. 
    Kommunikationsregeln für persönliche Beziehungen. 
    ___
    Beweis und beweisen in Rhetorik, Sophistik und Rabulistik.


    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Abwehr und Widerstand von Kritik betroffener PsychotherapeutInnen, Schlichtungsstellen, "Ethik"-Kommissionen und Verbände. Strategien und Taktiken der Verschleppung, Abwiegelung und Entmutigung. Abteilung Kritik von Psychotherapie-PatientInnen und anderen Betroffenen an ihren PsychotherapeutInnen und Psychotherapien, Arbeitsfeld und Ergebnissen. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/th_schul/pkrit/abstrat0.htm
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    kontrolliert: irs 16.11.04