Wirtschaftsstatistik Landwirtschaft und Ernährung 01
zusammengestellt und aufbereitet von Rudolf Sponsel, Erlangen
Aussaatflächen
2009: Sommergerste und Hafer auf Tiefststand
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 199
vom 27. Mai 2009
"WIESBADEN - Zur Ernte 2009 liegt der Schwerpunkt bei der Erzeugung
von Feldfrüchten in Deutschland wieder auf den Winterkulturen. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltbauerntag am 1. Juni mitteilt,
haben die Landwirte nach Ergebnissen der Erhebung über die Frühjahrsaussaaten
vom April 2009 vor allem den Anbau von Winterweizen nochmals auf nunmehr
3,2 Millionen Hektar (+ 1,2% gegenüber Vorjahr) ausgedehnt. Sommergerste
mit 448 000 Hektar (- 17,5% gegenüber Vorjahr) und Hafer mit 163 000
Hektar (- 9,1% gegenüber Vorjahr) haben dagegen die niedrigsten Anbauflächen
seit der Wiedervereinigung erreicht. Für diese Entwicklung sind zum
einen gute Aussaatbedingungen im letzten Herbst sowie eine geringe Auswinterung
- trotz des langen Winters gab es nur geringe Schäden an Winterkulturen
- verantwortlich. Zum anderen gab es bei einigen Sommerkulturen vergleichsweise
ungünstige Vermarktungskonditionen.
Der Anbau von Sommergerste, die oft als Braugerste
genutzt wird, wurde seit 1999 um 47% reduziert; die mit Hafer bestellte
Fläche verringerte sich in den letzten 10 Jahren um 39%. Die Aussaatfläche
für Körnermais, einer weiteren Sommergetreideart, ist gegenüber
dem Vorjahr um fast 10% auf 470 000 Hektar zurückgegangen. Gleichzeitig
hat der Anbau von Silomais auf über 1,6 Millionen Hektar (+ 4,9% gegenüber
Vorjahr) zugenommen. Die Silomaisfläche ist somit in den letzten zehn
Jahren um fast 37% gestiegen. Eine Ursache dafür ist die verstärkte
Nutzung von Silomais zur Energiegewinnung unter anderem in Biogasanlagen.
Der Anbau von Kartoffeln hat sich mit gut 267 000 Hektar und einer Zunahme
um 3,0% auf niedrigem Niveau wieder etwas gefestigt.
Bei den Winterkulturen ist zur Aussaat 2009 neben
Winterweizen vor allem bei Winterraps wieder ein vermehrter Anbau festzustellen:
mit 1,45 Millionen Hektar (+ 6,6% gegenüber Vorjahr) wird die Flächenausdehnung
des Jahres 2007 aber nicht erreicht. Neben einer gegenüber dem letzten
Jahr um 3,2% auf 1,46 Millionen Hektar gestiegenen Anbaufläche für
Wintergerste blieb der Anbau von Roggen mit 736 000 Hektar und Triticale
mit nahezu 397 000 Hektar relativ stabil.
Aufgrund der begrenzten Zahl an Berichterstattern
im April sind die Angaben als vorläufige Anbautendenzen anzusehen.
2008:
Aussaatflächen 2008: Mehr Getreide, weniger Raps
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 192
vom 27. Mai 2008
"WIESBADEN - Zur Ernte 2008 haben die Landwirte in Deutschland wieder
auf mehr Flächen Getreide angebaut als im Vorjahr. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Erhebung über die Frühjahrsaussaaten
vom April 2008 mitteilt, ist der Anbau von Raps dagegen rückläufig.
Anbaustärkste Getreideart ist weiterhin der Winterweizen. Seine Anbaufläche
nahm im Vergleich zu den Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung 2007
bundesweit um durchschnittlich 7% zu und erreicht nun mit über 3,1
Millionen Hektar einen neuen Höchststand. Wie schon im letzten Jahr,
haben die Landwirte den Anbau von Roggen weiter ausgedehnt (+ 12% gegenüber
Vorjahr). Die Roggenfläche erreicht mit 749 000 Hektar die größte
Flächenausdehnung seit dem Jahr 2001.
Insbesondere die beiden Sommergetreidearten Sommergerste
und Sommerweizen werden häufig in Jahren nach einer schwierigen Herbstbestellung
ausgesät. Ihre Anbauflächen schwanken daher abhängig von
den Witterungsverhältnissen von Jahr zu Jahr. Sie wurden im Jahr 2007
auf einer Fläche von 493 000 Hektar beziehungsweise 37 000 Hektar
angebaut. Die Aussaatfläche von Sommergerste, die häufig auch
als Braugerste verwendet wird, nahm 2008 um 10% wieder auf 540 000 Hektar
zu. Die Fläche von Sommerweizen (einschließlich Hartweizen)
legte prozentual gesehen von allen wichtigen Feldfrüchten am deutlichsten
zu (+ 44%) und erreicht mit 53 000 Hektar in etwa wieder den Stand des
Jahres 2005. Die Körnermaisfläche (einschließlich der Fläche
für Corn-Cob-Mix) stieg um 19% und wird damit auf 480 000 Hektar angebaut.
Im Gegensatz dazu hat sich der Anbau von Winterraps
gegenüber dem Vorjahr um 130 000 Hektar (- 8,5%) verringert. Seine
Aussaat erfolgte auf einer Fläche von 1,4 Millionen Hektar. Dafür
dürften unter anderem die schwierigen Aussaatbedingungen im feuchten
Spätsommer/Herbst 2007 eine Rolle gespielt haben.
"
2008-1HJ Schlachtungen
Geflügelfleischerzeugung im 1. Halbjahr 2008 stark gestiegen
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 289
vom 12. August 2008
"WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, wurden im ersten Halbjahr 2008 in Deutschland 3,7 Millionen Tonnen
Fleisch gewerblich erzeugt und damit 4,0% mehr als im Vorjahreshalbjahr.
Mit insgesamt 590 800 Tonnen wurde 8,1% mehr Geflügelfleisch als im
ersten Halbjahr 2007 erzeugt. Die Produktion von Rindfleisch (ohne Kalbfleisch)
lag mit 563 600 Tonnen um 3,1% über dem Vorjahreshalbjahr. Darüber
hinaus wurden 2,5 Millionen Tonnen Schweinefleisch (+ 3,4%), 19 600 Tonnen
Kalbfleisch (- 1,0%), 10 500 Tonnen Schaffleisch sowie 1 300 Tonnen Ziegen-
und Pferdefleisch erzeugt.
Beim Geflügelfleisch hatte Jungmasthühnerfleisch
mit 347 600 Tonnen den größten Anteil an der Erzeugung, gefolgt
von Truthuhnfleisch (192 000 Tonnen) sowie Entenfleisch mit 30 000 Tonnen.
Im ersten Halbjahr 2008 übertraf dabei die Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch
mit deutlichen 10,0% das Vorjahresergebnis. Bei der Produktion von Entenfleisch
gab es einen Zuwachs in Höhe von 16,3%. An der Gesamterzeugung hatte
Geflügelfleisch einen Anteil von 16,0%, auf die übrigen Fleischsorten
entfielen 84,0%.
Die gewerblichen Schlachtungen von Rindern (ohne
Kälber) stiegen um 4,0% gegenüber dem ersten Halbjahr 2007. Die
Zahl der Ochsen- und Bullenschlachtungen lag um 6,7% höher als im
Vorjahreshalbjahr, da durch Handelsbegrenzungen weniger lebende Tiere in
den Export gelangten. Kuhschlachtungen konnten ebenfalls ein Plus von 3,2%
verzeichnen, während die Schlachtungen von Färsen um 2,3% zurückgingen.
In der Viehbestanderhebung vom Mai dieses Jahres wurden gegenüber
Mai 2007 zwar weniger Schweine insgesamt, aber mehr Mastschweine gezählt.
Dies spiegelt sich in der angestiegenen Zahl der Schlachtungen (+ 3,9%)
gegenüber dem Vorjahreszeitraum wider. Zurückzuführen ist
der Zuwachs der Schlachtungen insgesamt auch auf die gestiegene Zahl ausländischer
Tiere (Ausland: + 9,5%; Inland: + 3,3%), die in Deutschland geschlachtet
wurden.
Detaillierte Ergebnisse zu Schlachtungen und Fleischerzeugung
stehen im statistischen Informationssystem GENESIS-Online unter www.destatis.de/genesis
sowie im Publikationsservice (www.destatis.de/publikationen) kostenfrei
zur Verfügung.
"
2008-1Q
Im 1. Quartal 2008 mehr Geflügel- als Rindfleisch erzeugt
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 179
vom 13.05.2008
"Wiesbaden - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden
im ersten Quartal 2008 in Deutschland insgesamt knapp 1,9 Millionen Tonnen
Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt, 2,9% mehr als im Vorjahresquartal.
Die Produktion von Geflügelfleisch überstieg dabei die Rindfleischerzeugung.
Die Erzeugung von Geflügelfleisch lag mit 290
000 Tonnen um 7,5% über dem Wert des Vorjahresquartals. Die Produktion
von Rindfleisch (ohne Kalbfleisch) bewegte sich mit 286 300 Tonnen in etwa
auf dem Niveau des Vorjahresquartals (+ 0,1%). Darüber hinaus wurden
noch knapp 1,3 Millionen Tonnen Schweinefleisch (+ 2,6% gegenüber
dem Vorjahresquartal), 9 700 Tonnen Kalbfleisch, 5 100 Tonnen Schaffleisch
sowie 670 Tonnen Ziegen- und Pferdefleisch erzeugt.
Beim Geflügelfleisch hatte Jungmasthühnerfleisch
mit 170 000 Tonnen den größten Anteil an der Erzeugung, gefolgt
von Truthuhnfleisch (95 000 Tonnen) und Entenfleisch (15 000 Tonnen). Im
Vergleich zum ersten Quartal 2007 stieg die Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch
um 8,7%, die von Truthuhnfleisch konnte ein Plus von 3,3% verzeichnen.
Weiter zugenommen hat die Produktion von Entenfleisch, die gegenüber
dem Vorjahresquartal um 14,0% deutlich anstieg."
2008: Gute
Spargel- und Erdbeerernte 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 263
vom 22. Juli 2008
"WIESBADEN - Die Spargelernte 2008 hat nach Mitteilung
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mit bundesweit durchschnittlich
51 Dezitonnen je Hektar (1 Dezitonne = 100 Kilogramm) wieder ein sehr gutes
Ernteergebnis erbracht. Der Ernteertrag von Spargel liegt damit um 14%
über dem Durchschnitt der vorangegangenen sechs Jahre. Trotz einer
bundesweit nicht einheitlich guten Witterung, die regional durch ein kühles
Frühjahr, durch Trockenheit und durch starke Regenschauer gekennzeichnet
war, konnten vor allem durch den verstärkten Einsatz von Folientunneln
und teilweise Bewässerung wieder sehr gute Ernteerträge erzielt
werden.
Auf Basis der freiwilligen Ernteschätzungen
von Ende Juni dieses Jahres sind auch bei Erdbeeren mit knapp 119 Dezitonnen
je Hektar hohe Ernteerträge zu erwarten. Hier zeigen die ersten Schätzungen
eine durchschnittliche Steigerung des Hektarertrages von etwa 9% gegenüber
dem sechsjährigen Mittel von 2002 bis 2007. Nur in den Jahren 1999,
2006 und 2007 wurden bei Erdbeeren ähnlich hohe Hektarerträge
erzielt.
Die Anbauflächen beider Kulturen sind in den
letzten 15 Jahren in Deutschland kontinuierlich gestiegen und haben bei
Spargel im Jahr 2007 mit 18 600 Hektar ertragsfähiger Spargelfläche
und bei Erdbeeren im Jahr 2006 mit 14 100 Hektar Erdbeeren ihre vorläufig
größte Flächenausdehnung erreicht. Aktuelle Angaben über
die Anbauflächen 2008 werden voraussichtlich Anfang November vorliegen.
Die bedeutendsten Spargelanbauländer sind Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen und Brandenburg, die 2007 zusammen über mehr als
die Hälfte der ertragsfähigen Spargelanbauflächen verfügten.
Besonders hohe Ernteerträge wurden mit über 55 Dezitonnen je
Hektar in Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz ermittelt. Auch beim
Erdbeeranbau waren Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen neben Baden-Württemberg
und Bayern mit gemeinsam 71% der Anbaufläche im Jahr 2007 die bedeutendsten
Länder. Die höchsten voraussichtlichen Ernteerträge bei
Erdbeeren wurden mit über 130 Dezitonnen je Hektar in Niedersachsen
geschätzt. Regional ist aber durch die Trockenheit, Witterungseinbrüche
und den Mangel an Erntehelfern mit letztendlich geringeren Ernten zu rechnen.
Ausführliche Ergebnisse stehen im Publikationsservice
des Statistischen Bundesamtes unter [A]
als Fachserie 3, Reihe 3.2.1 "Wachstum und Ernte - Gemüse" zum kostenlosen
Download zur Verfügung."
"94 100 Bauernhöfe setzen auf Einkommensalternativen
Betriebe mit Einkommenskombinationen nach der Art der EinkommensalternativenBild
vergrößern
Von den rund 285 000 landwirtschaftlichen Betrieben
in Deutschland hat sich im Jahr 2013 etwa jeder Dritte Einkommensalternativen
geschaffen. Dies zeigen die Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2013.
Zu diesen Tätigkeiten gehören beispielsweise
Urlaubs- und Freizeitangebote auf dem Bauernhof, die Verarbeitung und Direktvermarktung
landwirtschaftlicher Erzeugnisse oder die Erzeugung erneuerbarer Energien.
49 % der landwirtschaftlichen Betriebe mit Einkommenskombinationen
verdienten mit der Erzeugung erneuerbarer Energien Geld dazu. 22 % der
Betriebe nutzten die Forstwirtschaft als zusätzliche Einkommensquelle.
Immerhin noch 18 % der Betriebe führten Dienstleistungen wie Feldarbeiten
oder buchhalterische Tätigkeiten für andere Betriebe durch.
Die Einkommenskombinationen machten allerdings
in mehr als der Hälfte der Betriebe nur bis zu 10 % am Gesamtumsatz
aus. Lediglich 13 % der Betriebe erzielten mit den Einkommenskombinationen
mehr als die Hälfte ihres Gesamtumsatzes.
In Deutschland arbeiteten insgesamt 12 000 Familienarbeitskräfteund
ständig beschäftigte Arbeitskräfte ausschließlich
in den alternativen Einkommensquellen. Die Mehrheit dieser Arbeitskräfte
arbeitete in Teilzeit. Nur 27 % der Arbeitskräfte, die ausschließlich
in Einkommens kombinationen arbeiten, sind vollbeschäftigt."
2008-05
Landwirte entlastet: Rinderbestand erstmals aus Verwaltungsdaten
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
270 vom 25. Juli 2008
WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden
im Mai 2008 in Deutschland rund 13 Millionen Rinder, darunter 4,2 Millionen
Milchkühe gehalten. Weiterhin wurden 26,8 Millionen Schweine und 2,4
Millionen Schafe in landwirtschaftlichen Betrieben gezählt. Dies zeigen
die Ergebnisse der repräsentativen Erhebung über die Viehbestände
zum Stichtag 3. Mai 2008. Für die Ermittlung der Rinderbestände
hat Destatis erstmals das Herkunfts- und Informationssystem für Tiere
- die sogenannte HIT-Rinderdatenbank - ausgewertet.
Das hat gegenüber dem bisherigen Verfahren
den deutlichen Vorteil, dass durch die Nutzung der Datenbank auf eine Befragung
von circa 37 500 Landwirten verzichtet werden konnte.
Die Veränderung der Methode führt allerdings dazu, dass die
Ergebnisse nicht direkt mit denen der Vorerhebungen verglichen werden können.
So "steigt" bei einem Vergleich mit der letzten Befragung im November 2007
der gesamte Rinderbestand in Deutschland scheinbar um 2,1%, weil auch Rinder
einbezogen werden, die nicht in landwirtschaftlichen Betrieben mit den
erforderlichen Mindesteinheiten gehalten werden. Dies ist jedoch kein "echtes"
Wachstum, sondern lediglich ein Zeichen für den Bruch in der Erhebungsmethodik.
Die Zahl der Milchkühe umfasst in Deutschland rund 4,2 Millionen
Tiere, was einem Anteil von 32,5% aller Rinder entspricht. Insgesamt gibt
es knapp 189 000 Rinderhalter in Deutschland. Den größten Rinderbestand
hat dabei Bayern mit gut 3,4 Millionen Rindern, gefolgt von Niedersachsen
mit 2,6 Millionen Tieren. Damit stehen in diesen beiden Bundesländern
knapp die Hälfte (46,2%) aller deutschen Rinder. Mit insgesamt 5,3
Millionen Tieren ist dabei Holstein-Schwarzbunt die bedeutendste Rasse
in Deutschland.
Die Erfassung der Schweine- und Schafbestände
erfolgt weiterhin durch Befragung der Landwirte. Derzeit stehen nach vorläufigen
Ergebnissen der Erhebung vom 3. Mai 2008 rund 26,8 Millionen Tiere in deutschen
Ställen. Das sind rund 350 000 Tiere oder 1,3% weniger als noch im
November 2007. Dabei ist besonders die Anzahl der Schweinehalter um knapp
7 000 Betriebe auf nunmehr 73 000 Schweine haltende Betriebe gesunken.
Das entspricht einem Rückgang von gut 8,3% innerhalb eines halben
Jahres.Diese Ergebnisse spiegeln die Krise am Schweinemarkt in den letzten
Monaten wider. Insbesondere die Zahl der Zuchtsauen ist seit November 2007
um 1,7% auf 2,4 Millionen Tiere gesunken. Im Vergleich zum 3. Mai 2007
beträgt der Rückgang sogar 5%. Nicht ganz so deutlich ist dagegen
der Rückgang bei den Mastschweinen. Im Mai 2008 wurden in Deutschland
rund 11,2 Millionen Mastschweine gehalten. Das sind rund 0,4% oder 49 000
Tiere weniger als im November 2007.
Weitere Hinweise und Informationen zur Viehbestandserhebung
finden Sie im Qualitätsbericht "Erhebung über die Viehbestände",
der kostenlos im Internetangebot des Statistischen Bundesamts unter abrufbar
ist. Detaillierte Ergebnisse und Zeitreihen zu der Viehbestandserhebung
können in GENESIS, der Online-Datenbank des Statistischen Bundesamtes,
sowie im Publikationsservice unter kostenfrei abgerufen werden.
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