Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=00.00.2020 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 27.12.19
    Impressum: Diplom-Psychologe  Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20  D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Wirtschaft und Soziales, Rubrik Wachstum und hier speziell zum Thema:

    Wirtschaftswachstum bei Karl Marx

    Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen




    1867 Karl Marx Das Kapital I. Hier formuliert Marx S. 618 den "Wachstumszwang": "Außerdem macht die Entwicklung der kapitalistischen Produktion eine fortwährende Steigerung des in einem industriellen Unternehmen angelegten Kapitals zur Notwendigkeit, und die Konkurrenz herrscht jedem individuellen Kapitalisten die immanenten Gesetze der kapitalistischen Produktionsweise als äußere Zwangsgesetze auf. Sie zwingt ihn, sein Kapital fortwährend auszudehnen, um es zu erhalten, und ausdehnen kann er es nur vermittelst progressiver Akkumulation."

    89 Textfundstellen "wachstum" im Kapital, Erster Band:

          S. 132: "... Dieser Ausgleichungsprozeß ist begleitet von dem fortwährenden Wachstum der edlen Metalle, welche im Ersatz für die direkt mit ihnen ausgetauschten Waren einströmen. ..."
          S. 228: "Wir wissen in der Tat bereits, daß der Mehrwert bloß Folge der Wert-Veränderung ist, die mit v, dem in Arbeitskraft umgesetzten Kapitalteil vorgeht, daß also v + m = v + zlv(v plus Inkrement von v) ist. Aber die wirkliche Wertveränderung und das Verhältnis, worin sich der Wert ändert, werden dadurch verdunkelt, daß infolge des Wachstums seines variierenden Bestandteils auch das vorgeschoßne Gesamtkapital wächst. Es war 500, und es wird 590. Die reine Analyse des Prozesses erheischt also von dem Teil des Produktenwerts, worin nur konstanter Kapital wert wieder erscheint, ganz zu abstrahieren, also das konstante Kapital c = 0 zu setzen, und damit ein Gesetz der Mathematik anzuwenden, wo sie mit variablen und konstanten Größen operiert und die konstante Größe nur durch Addition oder Subtraktion mit der variablen verbunden ist."
          S. 272: biologisch.
          S. 279: biologisch.
          S. 280: biologisch.
          S. 325: "Das Wachstum der Bevölkerung bildet hier die mathematische Grenze für Produktion des Mehrwerts durch das gesellschaftliche Gesamtkapital. Umgekehrt."
          S. 326 Fußnote / Zitat: "Das Kapital ist in seinem Wachstum begrenzt. In jeder gegebenen Periode besteht diese Grenze in dem wirklichen Ausmaß der in der Wirtschaft verwandten Zeit." („An Essay on the Political Economy of Nations", London 1821, p. 47, 49.)"
          S. 373: Fußnote / Zitat: „Wenn die Zahl der Arbeiter wächst, steigt die Produktivkraft der Gesellschaft im gleichen Verhältnis zu diesem Wachstum, multipliziert mit der Wirkung der Arbeitsteilung." (Th.Hodgskin, I.e. p.120.)"
          S. 380: "Eine größere Arbeiteranzahl unter dem Kommando desselben Kapitals bildet den naturwüchsigen Ausgangspunkt, wie der Kooperation überhaupt, so der Manufaktur. Umgekehrt entwickelt die manufakturmäßige Teilung der Arbeit das Wachstum der angewandten Arbeiterzahl zur technischen Notwendigkeit. Das Arbeiterminimum, das ein einzelner Kapitalist anwenden muß, ist ihm jetzt durch die vorhandne Teilung der Arbeit vorgeschrieben = Andrerseits sind die Vorteile weitrer Teilung bedingt durch weitre Vermehrung der Arbeiteranzahl, die nur noch in Vielfachen ausführbar. Mit dem variablen muß aber auch der konstante Bestandteil des Kapitals wachsen, neben dem Umfang der gemeinsamen Produktionsbedingungen, wie Baulichkeiten, Öfen usw., namentlich auch und viel rascher als die Arbeiteranzahl, das Rohmaterial. Seine Masse, verzehrt in [>381] gegebner Zeit durch gegebnes Ärbeitsquantum, nimmt in demselben Verhältnis zu wie die Produktivkraft der Arbeit infolge ihrer Teilung. Wachsender Minimalumfang von Kapital in der Hand der einzelnen Kapitalisten oder wachsende Verwandlung der gesellschaftlichen Lebensmittel und Produktionsmittel in Kapital ist also ein aus dem technischen Charakter der Manufaktur entspringendes Gesetz.62"
          S. 387: "... Also Produkt und Produzent werden verbessert durch die Teilung der Arbeit. Wird gelegentlich auch das Wachstum der Produktenmasse erwähnt, so nur mit Bezug auf die größre Fülle des Gebrauchswerts. Es wird mit keiner Silbe des Tauschwerts, der Verwohlfeilerung der Waren gedacht. Dieser Standpunkt des Gebrauchswerts herrscht sowohl bei Plato80, der die Teilung der Arbeit als ..."
         S.  403: "Abgesehn von der Verteurung der Maschinen infolge dieser Urspungsweise - ein Umstand, welcher das Kapital als bewußtes Motiv beherrscht - blieb so die Ausdehnung der bereits maschinenmäßig betriebnen Industrie und das Eindringen der Maschinerie in neue Produktionszweige rein bedingt durch das Wachstum einer Arbeiterkategorie, die wegen der halbkünstlerischen Natur ihres Geschäfts nur allmählich und nicht sprungweis vermehrt werden konnte. ..."
          S. 438: "Wie die Bereicherung der Fabrikanten mit der intensivren Ausbeutung der Arbeitskraft zunahm, beweist schon der eine Umstand, daß das durchschnittliche Wachstum der englischen Baumwollen- usw. -Fabriken von 1838 bis 1850 pro Jahr 32, von 1850 bis 1856 dagegen 86 jährlich betrug.[118]"
          S. 464: "... Ferner attrahiert jeder Industriezweig jährlich einen neuen Menschenstrom, der ihm sein Kontingent zum regelmäßigen Ersatz und Wachstum liefert. ..."
          S. 471: "... Ja, die politische Ökonomie jubelt sich aus in dem abscheulichen Theorem, abscheulich für jeden „Philanthropen", der an die ewige Naturnotwendigkeit der kapitalistischen Produktionsweise glaubt, daß selbst die bereits auf Maschinenbetrieb begründete Fabrik, nach bestimmter Periode des Wachstums, nach kürzrer oder längrer „Übergangszeit", mehr Arbeiter
      abplackt, als sie ursprünglich aufs Pflaster warf!226"
          S. 472: "... Im Jahr 1865 dagegen enthielten dieselben Fabriken: Webstühle 95 163, Spindeln 7 025 031, Pferdekraft
      in Dampfmaschinen 28 925, in Wasserrädern 1445, beschäftigte Personen 88 913. Von 1860 bis 1865 betrug also die Zunahme dieser Fabriken an Dampfwebstühlen 11 %, an Spindeln 3%, an Dampfpferdekraft 5%, während gleichzeitig die Zahl der beschäftigten Personen um 5,5% abnahm.227  Zwischen 1852 und 1862 fand beträchtliches Wachstum der englischen
      Wollfabrikation statt, während die Zahl der angewandten Arbeiter beinahe stationär blieb."
          S. 473f: "Man begreift jedoch, trotz der vom Maschinenbetrieb faktisch verdrängten und virtuell ersetzten Arbeitermasse, wie mit seinem eignen Wachstum, ausgedrückt in vermehrter Anzahl von Fabriken derselben Art oder den erweiterten Dimensionen vorhandner Fabriken, die Fabrikarbeiter schließlich zahlreicher sein können als die von ihnen verdrängten Manufakturarbeiter
      oder Handwerker. Das wöchentlich angewandte Kapital von 500Pfd.St. bestehe z.B. in der alten Betriebsweise aus 2/5 konstantem und 3/5 variablem Bestandteil, d.h. 200 Pfd. St. seien in Produktionsmitteln ausgelegt, 300 Pfd.St. in Arbeitskraft, sage 1 Pfd.St. per Arbeiter. Mit dem Maschinenbetrieb verwandelt sich die Zusammensetzung des Gesamtkapitals. Es zerfällt jetzt z.B. in 4/s konstanten und 1/5 variablen Bestandteil, oder es werden nur noch 100 Pfd.St. in Arbeitskraft ausgelegt. Zwei Drittel
      der früher beschäftigten Arbeiter werden also entlassen. Dehnt sich dieser Fabrikbetrieb aus und wächst bei sonst gleichbleibenden Produktionsbedingungen das angewandte Gesamtkapital von 500 auf 1500, so werden jetzt 300 Arbeiter beschäftigt, so viele wie vor der industriellen Revolution. Wächst das angewandte Kapital weiter auf 2000, so werden 400 Arbeiter beschäftigt, also V3 mehr als mit der alten Betriebsweise. Absolut ist die angewandte Arbeiterzahl um 100 gestiegen, relativ, d.h. im Verhältnis Zum
      vorgeschoßnen Gesamtkapital, ist sie um 800 gefallen, denn das Kapital von 2000 Pfd.St. hätte in der alten Betriebsweise 1200 statt 400 Arbeiter beschäftigt. Relative Abnahme der beschäftigten Arbeiterzahl verträgt sich also mit ihrer absoluten Zunahme. Es wurde oben angenommen, daß mit dem Wachstum des Gesamtkapitals seine Zusammensetzung konstant bleibt, weil die Produktionsbedingungen. Man weiß aber bereits, daß mit jedem Fortschritt des Maschinenwesens der konstante, aus Maschinerie,
      Rohmaterial usw. bestehende Kapitalteil wächst, wahrend der variable, in Arbeitskraft ausgelegte fällt, und man weiß zugleich, daß in keiner andren Betriebsweise die Verbeßrung so konstant, daherdie Zusammensetzung des Gesamtkapitals so variabel ist. Dieser beständige Wechsel ist aber ebenso beständig unterbrochen durch Ruhepunkte und bloß quantitative Ausdehnung auf gegebner technischer Grundlage. Damit wächst die Anzahl der beschäftigten Arbeiter. So betrug die Anzahl aller Arbeiter in den
      Baumwoll-, Woll-, Worsted-, Flachs- und Seidenfabriken des Vereinigten Königreichs 1835 nur 354 684, während 1861 allein die Zahl der Dampfweber (beiderlei Geschlechts und der verschiedensten Altersstufen vom [>474] 8. Jahr an) 230 654 betrug. Allerdings erscheint dies Wachstum minder groß, wenn man erwägt, daß die britischen Handbaumwollweber mit den von ihnen selbst beschäftigten Familien 1838 noch 800 000 zählten230, ganz abgesehn von den in Asien und auf dem europäischen Kontinent verdrängten."
          S. 477a: "Wachstum in der Anzahl der Fabrikarbeiter ist also bedingt durch proportionell viel raschres Wachstum des in den Fabriken angelegten Gesamtkapitals. ..."
          S. 477b: "... 1834 großes Wachstum von Fabriken [>478] und. Maschinerie, Mangel an Händen."
          S. 478: "... Enormes Wachstum von Fabriken und Maschinerie. 1861 Aufschwung dauert Zeitlang fort, Reaktion, Amerikanischer Bürgerkrieg, Baumwollnot. ..."
          S. 496: "... Das greuliche Wachstum des Hungertods (death from starvation) in London während des letzten Dezenniums läuft parallel mit der Ausdehnung der Maschinennäherei.287"
          S. 536: "Die kapitalistische Produktion einmal vorausgesetzt, wird, unter sonst gleichbleibenden Umständen und bei gegebner Länge des Arbeitstags, die Größe der Mehrarbeit mit den Naturbedingungen der Arbeit, namentlich auch der Bodenfruchtbarkeit, variieren. Es folgt aber keineswegs umgekehrt, daß der fruchtbarste Boden der geeignetste zum Wachstum der kapitalistischen Produktionsweise."
          S. 546: "... Der Preis der Arbeitskraft könnte so bei steigender Produktivkraft der Arbeit beständig fallen mit gleichzeitigem, fortwährendem Wachstum der Lebensmitteimasse des Arbeiters. Relativ aber, d.h. verglichen mit dem Mehrwert, sänke der
      Wert der Arbeitskraft beständig und erweiterte sich also die Kluft zwischen den Lebenslagen von Arbeiter und Kapitalist.11 "
          S. 549: "Da das Wertprodukt, worin sich der Arbeitstag darstellt, mit seiner eignen Verlängerung wächst, können Preis der Arbeitskraft und Mehrwert gleichzeitig wachsen, sei es um gleiches oder ungleiches Inkrement. Dies gleichzeitige Wachstum ist also in zwei Fällen möglich, bei absoluter Verlängerung des Arbeitstags und bei wachsender Intensität der Arbeit ohne solche Verlängerung."
          S. 569: "... Der normale Arbeitstag existiert hier als Bruchteil des wirklichen Arbeitstags, und der letztere währt oft während des ganzen Jahres länger als der erstere.36 Das Wachstum im Preis der Arbeit mit der Verlängerung des Arbeitstags über eine gewisse Normalgrenze gestaltet sich in verschiednen britischen Industriezweigen so, daß der niedrige Preis der Arbeit während der sog. Normalzeit dem Arbeiter die besser bezahlte Überzeit aufzwingt, will er überhaupt einen genügenden Arbeitslohn herausschlagen.37"
          S. 632: "... Jeder Fortschritt der Chemie vermannigfacht nicht nur die Zahl der nützlichen Stoffe und die Nutzanwendungen der schon bekannten, und dehnt daher mit dem Wachstum des Kapitals seine Anlagesphären aus."
          S. 633: "... Mit dem Wachstum von Wirksamkeit, Umfang und Wert ihrer Produktionsmittel, also mit der die Entwicklung ihrer Produktivkraft begleitenden Akkumulation erhält und verewigt die Arbeit daher in stets neuer Form einen stets schwellenden Kapitalwert.60"
          S. 635 : "Mit dem Wachstum des Kapitals wächst die Differenz zwischen angewandtem und konsumiertem Kapital. In andren Worten: Es wächst die Wert- und Stoffmasse der Arbeitsmittel, wie Baulichkeiten, Maschinerie, Drainierungsröhren, Arbeitsvieh, Apparate jeder Art, die während längerer oder kürzerer Periode, in beständig wiederholten Produktionsprozessen, ihrem ganzen Umfang nach funktionieren oder zur Erzielung bestimmter Nutzeffekte dienen, während sie nur allmählich verschleißen, daher ihren Wert nur stückweis verlieren, also auch nur stückweis auf das Produkt übertragen. Im Verhältnis, worin diese Arbeitsmittel als Produktbildner dienen, ohne dem Produkt Wert zuzusetzen, also ganz angewandt, aber nur teilweis konsumiert werden, leisten sie, wie früher erwähnt, denselben Gratisdienst wie Naturkräfte, Wasser, Dampf, Luft, Elektrizität usw. Dieser Gratisdienst der vergangnen Arbeit, wenn ergriffen und beseelt von der lebendigen Arbeit, akkumuliert mit der wachsenden Stufenleiter der Akkumulation."
          S.637 Fußnote Zitat Bailey 64: "„Politische Ökonomen sind zu geneigt, eine bestimmte Quantität von Kapital und eine bestimmte Anzahl Arbeiter als Produktionsinstrumente von gleichförmiger Kraft und als mit einer gewissen gleichförmigen Intensität wirkend zu behandeln ... Diejenigen, die behaupten, daß Waren die einzigen Agenten der Produktion sind, beweisen, daß die Produktion überhaupt nicht erweitert werden kann, denn zu einer solchen Erweiterung müßten Lebensmittel, Rohmaterialien und Werkzeuge vorher vermehrt werden, was in der Tat darauf hinauskommt, daß kein Wachstum der Produktion ohne ihr vorheriges Wachstum stattfinden kann oder, in andren Worten, daß jedes Wachstum unmöglich ist." (S.Bailey, „Money and its Vicissitudes", p.58 u. 70.) Bailey kritisiert das Dogma hauptsächlich vom Standpunkt des Zirkulationsprozesses."
          S. 640: "D R E I U N D Z W A N Z I G S T E S K A P I T EL Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation
          Wir behandeln in diesem Kapitel den Einfluß, den das Wachstum des Kapitals auf das Geschick der Arbeiterklasse ausübt. Der wichtigste Faktor bei dieser Untersuchung ist die Zusammensetzung des Kapitals und die Veränderungen, die sie im Verlauf des Akkumulationsprozesses durchmacht."
          S. 641: "Wachstum des Kapitals schließt Wachstum seines variablen oder in Arbeitskraft umgesetzten Bestandteils ein. Ein Teil des in Zusatzkapital verwandelten Mehrwerts muß stets rückverwandelt werden in variables Kapital oder zuschüssigen Arbeitsfonds. Unterstellen wir, daß, nebst sonst gleichbleibenden Umständen; die Zusammensetzung des Kapitals unverändert
      bleibt, d.h. eine bestimmte Masse Produktionsmittel oder konstantes Kapital stets dieselbe Masse Arbeitskraft erheischt, um in Bewegung gesetzt zu werden, so wächst offenbar die Nachfrage nach Arbeit und der Subsistenzfonds der Arbeiter verhältnismäßig mit dem Kapital und um so rascher, je rascher das Kapital wächst. Da das Kapital jährlich einen Mehrwert produziert, wovon ein Teil jährlich zum Originalkapital geschlagen wird, da dies Inkrement selbst jährlich wächst mit dem zunehmenden Umfang des bereits in Funktion begriffenen Kapitals und da endlich, unter besondrem Sporn des Bereicherungstriebs wie z. B. Öffnung neuer Märkte, neuer Sphären der Kapitalanlage infolge neu entwickelter gesellschaftlicher Bedürfnisse Usw., die Stufenleiter der Akkumulation plötzlich ausdehnbar ist durch bloß veränderte Teilung des Mehrwerts oder Mehrprodukts in Kapital und Revenue, können die Akkumulationsbedürfnisse des Kapitals das Wachstum der Arbeitskraft oder der Arbeiteranzahl, die
      Nachfrage nach Arbeitern ihre Zufuhr überflügeln und daher die Arbeitslöhne steigen. Dies muß sogar schließlich der Fall sein bei unveränderter Fortdauer obiger Voraussetzung. Da in jedem Jahr mehr Arbeiter beschäftigt werden als im vorhergehenden, so muß früher oder später der Punkt eintreten, wo die Bedürfnisse der Akkumulation anfangen, über die gewöhnliche Zufuhr von Arbeit hinauszuwachsen, wo also Lohnsteigerung eintritt/ Klage hierüber ertönt in England während des ganzen fünfzehnten und der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderls. Die mehr oder minder günstigen Umstände, worin sich die Lohnarbeiter erhalten und vermehren, ändern jedoch nichts am Grundcharakter der kapitalistischen Produktion. Wie die einfache Reproduktion fortwährend das Kapitalverhältnis selbst reproduziert, Kapitalisten auf der einen Seite, Lohnarbeiter auf der andren, so reproduziert die Reproduktion auf erweiterter Stufenleiter oder die Akkumulation das Kapitalverhältnis auf erweiterter Stufenleiter, mehr
      Kapitalisten oder größere Kapitalisten auf diesem Pol, mehr Lohnarbeiter auf jenem. ..."
          S. 645: "Unter den bisher unterstellten, den Arbeitern günstigsten Akkumulationsbedingungen kleidet sich ihr Abhängigkeitsverhältnis vom Kapital in erträgliche oder, wie Eden sagt, „bequeme und liberale" Formen. Statt intensiver zu werden mit dem Wachstum des Kapitals, wird es nur extensiver, d.h. die Exploitations- und Herrschaftssphäre des Kapitals dehnt [>646] sich nur aus mit seiner eigenen Dimension und der Anzahl seiner Untertanen."
          S. 648: "Der Mechanismus des kapitalistischen Produktionsprozesses beseitigt also selbst die Hindernisse, die er vorübergehend schafft. Der Arbeitspreis fällt wieder auf ein den Verwertungsbedürfnissen des Kapitals entsprechendes Niveau, ob dieses nun unter, über oder gleich mit dem Niveau, welches vor Eintritt des Lohnzuwachses als normal galt. Man sieht: Im ersten Fall ist es nicht die Abnahme im absoluten oder proportionellen Wachstum der Arbeitskraft oder Arbeiterbevölkerung, welche das Kapital überschüssig, sondern umgekehrt die Zunahme des Kapitals, welche die explöitable Arbeitskraft unzureichend macht. Im zweiten Fall ist es nicht die Zunahme im absoluten oder proportioneilen Wachstum der Arbeitskraft oder der Arbeiterbevölkerung, welche das Kapital unzureichend, sondern umgekehrt die Abnahme des Kapitals, welche die iexploitable Arbeitskraft, oder vielmehr ihren Preis, überschüssig macht. Es sind diese absoluten Bewegungen in der Akkumulation des Kapitals, welche sich als relative Bewegungen in der Masse der exploitablen Arbeitskraft widerspiegeln und daher der eignen Bewegung der letztren geschuldet scheinen. Um mathematischen Ausdruck anzuwenden: die Größe der Akkumulation ist die unabhängige Variable, die Lohngröße die abhängige, nicht umgekehrt. So drückt sich in der Krisenphase des industriellen Zyklus der allgemeine Fall der Warenpreise als Steigen des relativen Geldwerts, und in der Prosperitätsphase das allgemeine Steigen der Warenpreise als Fall des relativen Geldwerts aus. Die sog. Currency-Schtile[52] schließt daraus, daß bei hohen Preisen zu viel, bei niedrigen zu wenig Geld zirkuliert.1* Ihre Ignoranz und völlige Verkennung der Tatsachen77 finden würdige Parallele in den Ökonomen, welche jene Phänomene der Akkumulation dahin deuten, daß das eine Mal zu wenig und das andre Mal zu viel Lohnarbeiter existieren.."
          S. 650a: "Nach den Ökonomen selbst ist es weder der vorhandne Umfang des gesellschaftlichen Reichtums noch die Größe des bereits erworbnen Kapitals, die eine Lohnerhöhung herbeiführen, sondern lediglich das fortgesetzte Wachsen der Akkumulation und der Geschwindigkeitsgrad ihres Wachstums (A.Smith, Buch I, Kap.8). Bisher haben wir nur eine besondre Phase dieses Prozesses betrachtet, diejenige, in der der Kapitalzuwachs stattfindet bei gleichbleibender technischer Zusammensetzung des Kapitals. Aber der Prozeß schreitet über diese Phase hinaus."
          S. 650b : "Die Masse der Produktionsmittel, womit er funktioniert, wächst mit der Produktivität seiner Arbeit. Diese Produktionsmittel spielen dabei eine doppelte Rolle. Das Wachstum der einen ist Folge, das der andren Bedingung der wachsenden Produktivität der Arbeit. Z.B. mit der manufakturmäßigen Teilung der Arbeit und der Anwendung von Maschinerie wird in derselben Zeit mehr Rohmaterial verarbeitet, tritt also größere Masse von Rohmaterial und Hilfsstoffen in den Arbeitsprozeß ein. Das ist die Folge der wachsenden Produktivität der Arbeit."
          S. 651a: "Diese Veränderung in der technischen Zusammensetzung des Kapitals, das Wachstum in der Masse der Produktionsmittel, verglichen mit der Masse der sie belebenden Arbeitskraft, spiegelt sich wider in seiner Wertzusammensetzung, in der Zunahme des konstanten Bestandteils des Kapitalwerts auf Kosten seines variablen Bestandteils. Es werden z.B. von einem Kapital, prozentweis berechnet, ursprünglich je 50% in Produktionsmitteln und je 50% in Arbeitskraft ausgelegt, später, mit der Entwicklung des Produktivgrads der Arbeit, je 80% in Produktionsmitteln und je 20% in Arbeitskraft usw. Dies Gesetz des steigenden Wachstums des konstanten Kapitalteils im Verhältnis zum variablen wird auf jedem Schritt bestätigt (wie schon oben entwickelt) durch die vergleichende Analyse der Warenpreise, gleichviel ob wir verschiedne ökonomische Epochen bei einer einzigen Nation vergleichen oder verschiedne Nationen in derselben Epoche. Die relative Größe des Preiselements, welches nur den Wert der verzehrten Produktionsmittel oder den konstanten Kapitalteil vertritt, wird in direktem, die relative Größe des andern, die Arbeit bezahlenden oder den variablen Kapitalteil vertretenden Preiselements, wird im allgemeinen in umgekehrtem Verhältnis stehn zum Fortschritt der Akkumulation."
          S. 651f: "... Das Wachstum der Differenz zwischen konstantem und variablem Kapital ist daher [>652] viel kleiner als das der Differenz zwischen der Masse der Produktionsmittel, worin das konstante, und der Masse Arbeitskraft, worin das variable Kapital umgesetzt wird. Die erstere Differenz nimmt zu mit der letzteren, aber in geringerem Grad. "
          S. 652: "... Auf Grundlage der Warenproduktion, wo die Produktionsmittel Eigentum von Privatpersonen sind, wo der
      Handarbeiter daher entweder isoliert und selbständig Waren produziert oder seine Arbeitskraft als Ware verkauft, weil ihm die Mittel zum Selbstbetrieb fehlen, realisiert sich jene Voraussetzung nur durch das Wachstum der individuellen Kapitale oder im Maße, worin die gesellschaftlichen Produktions- und Lebensmittel in das Privateigentum von Kapitalisten verwandelt werden. ..."
          S. 653: "... Das Wachstum des gesellschaftlichen Kapitals vollzieht sich im Wachstum vieler individuellen Kapitale. Alle andren Umstände als gleichbleibend vorausgesetzt, wachsen die individuellen Kapitale, und mit ihnen die Konzentration der Produktionsmittel, im Verhältnis, worin sie aliquote Teile des gesellschaftlichen Gesamtkapitals bilden. Zugleich reißen sich Ableger von den Originalkapitalen los und funktionieren als neue selbständige Kapitale. Eine große Rolle spielt dabei unter anderm die Teilung des Vermögens in Kapitalistenfamilien. Mit der Akkumulation des Kapitals wächst daher auch mehr oder minder die Anzahl der Kapitalisten. Zwei Punkte charakterisieren diese Art Konzentration, welche unmittelbar auf der Akkumulation beruht oder vielmehr mit ihr identisch ist. Erstens: Die wachsende Konzentration der gesellschaftlichen Produktionsmittel in den Händen indivi-[>654]dueller Kapitalisten ist, unter sonst gleichbleibenden Umständen, beschränkt durch den Wachstumsgrad des gesellschaftlichen Reichtums. Zweitens: Der in jeder besondren Produktionssphäre ansässige Teil des gesellschaftlichen Kapitals ist verteilt unter viele Kapitalisten, welche einander als unabhängige und miteinander konkurrierende Warenproduzenten gegenüberstehn. Die Akkumulation und die sie begleitende Konzentration sind also nicht nur auf viele Punkte zersplittert, sondern das Wachstum der funktionierenden Kapitale ist durchkreuzt durch die Bildung neuer und die Spaltung alter Kapitale. Stellt sich die Akkumulation daher einerseits dar als wachsende Konzentration der Produktionsmittel und des Kommandos über Arbeit, so andrerseits als Repulsion vieler individueller Kapitale voneinander.
          Dieser Zersplitterung des gesellschaftlichen Gesamtkapitals in viele individuelle Kapitale oder der Repulsion seiner Bruchteile voneinander wirkt entgegen ihre Attraktion. Es ist dies nicht mehr einfache, mit der Akkumulation identische Konzentration von Produktionsmitteln und Kommando über Arbeit. Es ist Konzentration bereits gebildeter Kapitale, Aufhebung ihrer individuellen Selbständigkeit, Expropriation von Kapitalist durch Kapitalist, Verwandlung vieler kleineren in weniger größere Kapitale.
      Dieser Prozeß unterscheidet sich von dem ersten dadurch, daß er nur veränderte Verteilung der bereits vorhandnen und funktionierenden Kapitale voraussetzt, sein Spielraum also durch das absolute Wachstum des gesellschaftlichen Reichtums oder die absoluten Grenzen der Akkumulation nicht beschränkt ist. Das Kapital schwillt hier in einer Hand zu großen Massen, weil es dort in vielen Händen verlorengeht. Es ist die eigentliche Zentralisation im Unterschied zur Akkumulation und Konzentration."
          S. 655 : "... Wenn aber auch die relative Ausdehnung und Energie der zentralisierenden Bewegung in gewissem Grad bestimmt ist durch die schon erreichte Größe des kapitalistischen Reichtums und die Überlegenheit des ökonomischen Mechanismus, so hängt doch der Fortschritt der Zentralisation keineswegs ab von dem positiven Größenwachstum des gesellschaftlichen Kapitals. ..."
          S. 657f: "Die spezifisch kapitalistische Produktionsweise, die ihr entsprechende
      Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit, der dadurch verursachte Wechsel
      in der organischen Zusammensetzung des Kapitals halten nicht nur
      Schritt mit dem Fortschritt der Akkumulation oder dem Wachstum des
      gesellschaftlichen Reichtums. Sie schreiten ungleich schneller, weil die einfache
      Akkumulation oder die absolute Ausdehnung des Gesamtkapitals von [>658] der Zentralisation seiner individuellen Elemente, und die technische Umwälzung
      des Zusatzkapitals von technischer Umwälzung des Originalkapitals
      begleitet sind. Mit dem Fortgang der Akkumulation wandelt sich
      also das Verhältnis von konstantem zu variablem Kapitalteil, wenn ursprünglich
      1: 1, in 2: 1,3: 1,4: 1,5: 1, 7: 1 usw., so daß, wie das Kapital
      wächst, statt 1/2 seines Gesamtwerts progressiv nur V3,V4, V5, V «, /Q USW.
      in Arbeitskraft, dagegen 2/3, 3/4, 4/5, 5/6, 7/s usw« Produktionsmittel umgesetzt
      wird. Da die Nachfrage nach Arbeit nicht durch den Umfang des
      Gesamtkapitals, sondern durch den seines variablen Bestandteils bestimmt
      ist, fällt sie also progressiv mit dem Wachstum des Gesamtkapitals, statt,
      wie vorhin unterstellt, verhältnismäßig mit ihm zu wachsen. Sie fällt relativ
      zur Größe des Gesamtkapitals und in beschleunigter Progression mit dem
      Wachstum dieser Größe. Mit dem Wachstum des Gesamtkapitals wächst
      zwar auch sein variabler Bestandteil, oder die ihm einverleibte Arbeitskraft,
      aber in beständig abnehmender Proportion. Die Zwischenpausen, worin
      die Akkumulation als bloße Erweiterung der Produktion auf gegebner technischer
      Grundlage wirkt, verkürzen sich. Nicht nur wird eine in wachsender
      Progression beschleunigte Akkumulation des Gesamtkapitals erheischt,
      um eine zusätzliche Arbeiterzahl von gegebner Größe zu absorbieren oder
      selbst, wegen der beständigen Metamorphose des alten Kapitals, die bereits
      funktionierende zu beschäftigen. Ihrerseits schlägt diese wachsende Akkumulation
      und Zentralisation selbst wieder um in eine Quelle neuer Wechsel
      der Zusammensetzung des Kapitals oder abermalig beschleunigter Abnahme
      seines variablen Bestandteils, verglichen mit dem konstanten. Diese
      mit dem Wachstum des Gesamtkapitals beschleunigte und rascher als sein
      eignes Wachstum beschleunigte relative Abnahme seines variablen Bestandteils
      scheint auf der andren Seite umgekehrt stets rascheres absolutes
      Wachstum der Arbeiterbevölkerung als das des variablen Kapitals oder ihrer
      Beschäftigungsmittel. Die kapitalistische Akkumulation produziert vielmehr,
      und zwar im Verhältnis zu ihrer Energie und ihrem Umfang, beständig eine
      relative, d.h. für die mittleren Verwertungsbedürfnisse des Kapitals überschüssige,
      daher überflüssige oder Zuschuß-Arbeiterbevölkerung.
      Das gesellschaftliche Gesamtkapital betrachtet, ruft die Bewegung seiner
      Akkumulation bald periodischen Wechsel hervor, bald verteilen sich ihre
      Momente gleichzeitig über die verschiednen Produktionssphären. In einigen
      Sphären findet Wechsel in der Zusammensetzung des Kapitals statt ohne
      Wachstum seiner absoluten Größe, infolge bloßer Konzentration1*; in [>659] andren ist das absolute Wachstum des Kapitals mit absoluter Abnahme
      seines variablen Bestandteils oder der von ihm absorbierten Arbeitskraft
      verbunden; in andren wächst das Kapital bald auf seiner gegebnen technischen
      Grundlage fort und attrahiert zuschüssige Arbeitskraft im Verhältnis
      seines Wachstums, bald tritt organischer Wechsel ein und kontrahiert
      sich sein variabler Bestandteil; in allen Sphären ist das Wachstum
      des variablen Kapitalteils und daher der beschäftigten Arbeiterzahl stets
      verbunden mit heftigen Fluktuationen und vorübergehender Produktion von
      Übervölkerung, ob diese nun die auffallendere Form von Repulsion bereits
      beschäftigter Arbeiter annimmt oder die mehr unscheinbare, aber nicht
      minder wirksame, erschwerter Absorption der zuschüssigen Arbeiterbevölkerung
      in ihre gewohnten Abzugskanäle.78 Mit der Größe des bereits
      funktionierenden Gesellschaftskapitals und dem Grad seines Wachstums,
      mit der Ausdehnung der Produktionsleiter und der Masse der in Bewegung
      gesetzten Arbeiter, mit der Entwicklung der Produktivkraft ihrer Arbeit,
      mit dem breiteren und volleren Strom aller Springquellen des Reichtums
      dehnt sich auch die Stufenleiter, worin größere Attraktion der Arbeiter
      durch das Kapital mit größerer Repulsion derselben verbunden ist, nimmt
      die Raschheit der Wechsel in der organischen Zusammensetzung des Kapitals
      und seiner technischen Form zu, und schwillt der Umkreis der Produk[>660]tionssphären, die bald gleichzeitig, bald abwechselnd davon ergriffen werden.
      Mit der durch sie selbst produzierten Akkumulation des Kapitals
      produziert die Arbeiterbevölkerung also in wachsendem Umfang die Mittel
      ihrer eignen relativen Uberzähligmachung.79 Es ist dies ein der kapitalistischen
      Produktionsweise eigentümliches Populationsgesetz, wie in der Tat
      jede besondre historische Produktionsweise ihre besondren, historisch gültigen
      Populationsgesetze hat. Ein abstraktes Populationsgesetz existiert nur
      für Pflanze und Tier, soweit der Mensch nicht geschichtlich eingreift."
          S. 661f: "Dieser eigentümliche Lebenslauf der modernen Industrie, der uns in
      keinem frühern Zeitalter der Menschheit begegnet, war auch in der Kindheitsperiode
      der kapitalistischen Produktion unmöglich. Die Zusammensetzung
      des Kapitals veränderte sich nur sehr allmählich. Seiner Akkumulation
      entsprach also im Ganzen verhältnismäßiges Wachstum der Arbeitsnachfrage.
      Langsam wie der Fortschritt seiner Akkumulation, verglichen [>662] mit der modernen Epoche, stieß er auf Naturschranken der exploitablen
      Arbeiterbevölkerung, welche nur durch später zu erwähnende Gewaltmittel
      wegräumbar waren. Die plötzliche und ruckweise Expansion der
      Produktionsleiter ist die Voraussetzung ihrer plötzlichen Kontraktion;
      letztere ruft wieder die erstere hervor, aber die erstere ist unmöglich ohne
      disponibles Menschenmaterial, ohne eine vom absoluten Wachstum der
      Bevölkerung unabhängige Vermehrung von Arbeitern. Sie wird geschaffen
      durch den einfachen Prozeß, der einen Teil der Arbeiter beständig „freisetzt",
      durch Methoden, welche die Anzahl der beschäftigten Arbeiter im
      Verhältnis zur vermehrten Produktion vermindern. Die ganze Bewegungsform
      der modernen Industrie erwächst also aus der beständigen Verwandlung
      eines Teils der Arbeiterbevölkerung in unbeschäftigte oder halbbeschäftigte
      Hände. Die Oberflächlichkeit der politischen Ökonomie zeigt
      sich u.a. darin, daß sie die Expansion und Kontraktion des Kredits, das
      bloße Symptom der Wechselperioden des industriellen Zyklus, zu deren
      Ursache macht. Ganz wie Himmelskörper, einmal in eine bestimmte Bewegung
      geschleudert, dieselbe stets wiederholen, so die gesellschaftliche
      Produktion, sobald sie einmal in jene Bewegung wechselnder Expansion
      und Kontraktion geworfen ist. Wirkungen werden ihrerseits zu Ursachen,
      und die Wechselfälle des ganzen Prozesses, der seine eignen Bedingungen
      stets reproduziert, nehmen die Form der Periodizität an.1* Ist letztere
      einmal konsolidiert, so begreift selbst die politische Ökonomie die Produktion
      einer relativen, d. h. mit Bezug auf das mittlere Verwertungsbedürfnis
      des Kapitals überschüssigen Bevölkerung als Lebensbedingung der modernen
      Industrie."
          S. 667: "... Durch den fallenden Arbeitslohn wird die Arbeiterbevölkerung nach und
      nach dezimiert, so daß ihr gegenüber das Kapital wieder überschüssig wird,
      oder auch, wie andre es erklären, der fallende Arbeitslohn und die entsprechende
      erhöhte Exploitation des Arbeiters beschleunigt wieder die
      Akkumulation, während gleichzeitig der niedere Lohn das Wachstum der
      Arbeiterklasse in Schach hält. So tritt wieder das Verhältnis ein, worin die
      Arbeitszufuhr niedriger als die Arbeitsnachfrage, der Lohn steigt usw.
      Eine schöne Bewegungsmethode dies für die entwickelte kapitalistische
      Produktion! Bevor infolge der Lohnerhöhung irgendein positives Wachstum
      der wirklich arbeitsfähigen Bevölkerung eintreten könnte, wäre die
      Frist aber und abermal abgelaufen, worin der industrielle Feldzug geführt,
      die Schlacht geschlagen und entschieden sein muß."
          S. 669: "... Die Nachfrage nach Arbeit
      ist nicht identisch mit Wachstum des Kapitals, die Zufuhr der Arbeit
      nicht mit dem Wachstum der Arbeiterklasse, so daß zwei voneinander unabhängige
      Potenzen aufeinander einwirkten. ... "
          S. 671: "Unter diesen Umständen erheischt das absolute Wachstum dieser
      Fraktion des Proletariats eine Form, welche ihre Zahl schwellt, obgleich
      ihre Elemente sich schnell abnutzen. Also rasche Ablösung der Arbeitergenerationen.
      (Dasselbe Gesetz gilt nicht für die übrigen Klassen der Bevölkerung.)
      Dies gesellschaftliche Bedürfnis wird befriedigt durch frühe
      Ehen, notwendige Folge der Verhältnisse, worin die Arbeiter der großen
      Industrie leben, und durch die Prämie, welche die Exploitation der Arbeiterkinder
      auf ihre Produktion setzt."
          S. 672: "Die dritte Kategorie der relativen Übervölkerung, die stockende, bildet
      einen Teil der aktiven Arbeiterarmee, aber mit durchaus unregelmäßiger
      Beschäftigung. Sie bietet so dem Kapital einen unerschöpflichen Behälter
      disponibler Arbeitskraft. Ihre Lebenslage sinkt unter das durchschnittliche
      Normalniveau der arbeitenden Klasse, und grade dies macht sie zur breiten
      Grundlage eigner Exploitationszweige des Kapitals. Maximum der Arbeitszeit
      und Minimum des Salairs charakterisieren sie. Wir haben unter der
      Rubrik der Hausarbeit ihre Hauptgestalt bereits kennengelernt. Sie rekrutiert
      sich fortwährend aus den Uberzähligen der großen Industrie und
      Agrikultur und namentlich auch aus untergehenden Industriezweigen, wo
      der Handwerksbetrieb dem Manufakturbetrieb, letztrer dem Maschinenbetrieb
      erliegt. Ihr Umfang dehnt sich, wie mit Umfang und Energie der
      Akkumulation die „Uberzähligmachung" fortschreitet. Aber sie bildet zugleich
      ein sich selbst reproduzierendes und verewigendes Element der
      Arbeiterklasse, das verhältnismäßig größeren Anteil am Gesamtwachstum
      derselben nimmt als die übrigen Elemente. In der Tat steht nicht nur die
      Masse der Geburten und Todesfälle, sondern die absolute Größe der
      Familien in umgekehrtem Verhältnis zur Höhe des Arbeitslohns, also zur
      Masse der Lebensmittel, worüber die verschiednen Arbeiterkategorien
      verfügen. Dies Gesetz der kapitalistischen Gesellschaft klänge unsinnig
      unter Wilden oder selbst zivilisierten Kolonisten. Es erinnert an die massenhafte
      Reproduktion individuell schwacher und vielgehetzter Tierarten.87"
          S. 672 Fußnote: Bevölkerungswachstum.
          S. 673: "Je größer der gesellschaftliche Reichtum, das funktionierende Kapital,
      Umfang und Energie seines Wachstums, also auch die absolute Größe des
      Proletariats und die Produktivkraft seiner Arbeit, desto größer die industrielle
      Reservearmee. ..."
          S. 673 Fußnote: Bevölkerungswachstum.
          S. 674: "Das Gesetz, wonach eine immer wachsende Masse von Produktionsmitteln,
      dank dem Fortschritt in der Produktivität der gesellschaftlichen
      Arbeit, mit einer progressiv abnehmenden Ausgabe von Menschenkraft in
      Bewegung gesetzt werden kann - dies Gesetz drückt sich auf kapitalistischer
      Grundlage, wo nicht der Arbeiter die Arbeitsmittel, sondern die Arbeitsmittel
      den Arbeiter anwenden, darin aus, daß, je höher die Produktivkraft
      der Arbeit, desto größer der Druck der Arbeiter auf ihre Beschäftigungsmittel,
      desto prekärer also ihre Existenzbedingung: Verkauf der eignen
      Kraft zur Vermehrung des fremden Reichtums oder zur Selbstverwertung
      des Kapitals. Rascheres Wachstum der Produktionsmittel und der Produktivität
      der Arbeit als der produktiven Bevölkerung drückt sich kapitalistisch
      also umgekehrt darin aus, daß die Arbeiterbevölkerung stets rascher wächst
      als das Verwertungsbedürfnis des Kapitals."
          S. 678 : "Obgleich das absolute Wachstum der englischen Bevölkerung im letzten
      halben Jahrhundert sehr groß war, fiel das verhältnismäßige Wachstum
      oder die Rate des Zuwachses fortwährend, wie folgende dem offiziellen
      Zensus entlehnte Tabelle zeigt:
       
        Jährlicher prozenlmäßiger Zuwachs der Bevölkerung von England und Wales
        in Dezimalzahlen
            1811 — 1821     1,533%
            1821 — 1831     1,446%
            1831 — 1841     1,326%
            1841 — 1851     1,216%
            1851 - 1861     1,141%


      Betrachten wir nun andrerseits das Wachstum des Reichtums. Den
      sichersten Anhaltspunkt bietet hier die Bewegung der der Einkommensteuer
      unterworfenen Profite, Grundrenten usw. Der Zuwachs der steuerpflichtigen
      Profite (Pächter und einige andre Rubriken nicht eingeschlossen)
      betrug für Großbritannien von 1853 bis 1864 50,47% (oder 4,58% im jährlichen
      Durchschnitt)94, der der Bevölkerung während derselben Periode ungefähr
      12%. Die Zunahme der besteuerbaren Renten von Land (Häuser,
      Eisenbahnen, Minen, Fischereien usw. eingeschlossen) betrug von 1853 bis
      1864 38% oder 35/12% jährlich, woran folgende Rubriken den stärksten Anteil
      nahmen:

              Überschuß des jährlichen
              Einkommens Zunahme
              von 1864 über 1853 per Jahr
          Von Häusern:      38,60%   3,50%
          „ Steinbrüchen:   84,76 %  7,70%
          „ Minen:          68,85 %  6,26%
          „ Eisenhütten:    39,92%   3,63%
          „ Fischereien:    57,37%   5,21%
          „ Gaswerken:     126,02%   11,45%
          „ Eisenbahnen:     83,29%  7,57 %95"
          S. 687: "... dem Wachstum und der „Verschönerung" der Städte ...."
          S. 709 : "... Das Quantum Nahrung, das der Frau
      zufällt und ebenso den Kindern in ihrer Periode raschen Wachstums, ist in vielen
      Fällen, und zwar in fast allen Grafschaften, mangelhaft, hauptsächlich an Stickstoff."159"
          S. 710: "... Besonders innerhalb der
      letzten 30 oder 20 Jahre ist das übel in raschem Wachstum begriffen, und die Wohnlichkeitsverhältnisse
      des Landmanns sind jetzt im höchsten Grad kläglich. ..."
          S. 731: "Das außerhalb der Agrikultur, in Industrie und Handel angelegte Gesamtkapital
      Irlands akkumulierte während der letzten zwei Dezennien langsam
      und unter beständiger großer Fluktuation. Um so rascher entwickelte
      sich dagegen die Konzentration seiner individuellen Bestandteile. Endlich,
      wie gering immerhin sein absolutes Wachstum, relativ, im Verhältnis zur
      zusammengeschmolzenen Volkszahl, war es angeschwollen."
          S. 733: "... Gleich jeder andren großen Industrie
      produziert sie durch stete Schwankungen in ihrer eignen Sphäre beständig
      eine relative Übervölkerung, selbst bei absolutem Wachstum der von ihr
      absorbierten Menschenmasse. ..."
          S. 856 Anhang und Register Fußnote 118 : "In der 1. bis 4. Auflage lautet dieser Absatz: Wie die Bereicherung der Fabrikanten mit
      der intensivren Ausbeutung der Arbeitskraft zunahm, beweist schon der eine Umstand,
      daß das durchschnittliche proportionelle Wachstum der englischen Baumwollen- usw.
      Fabriken von 1838 bis 1850 32%, von 1850 bis 1856 dagegen 86% betrug.
          Im Sachregister:
          S. 932: "England  - Wachstum des Reichtums 678-681"
          S. 940: "Mehrwert - und Wachstum der Bevölkerung 325"
          S. : ""
          S. : ""
          S. : ""
       


    Anmerkung: Der Ausdruck "Nationaleinkommen" oder "Volkseinkommen" kommt im Ersten Band des Kapitals nicht vor.
     

    1885

      Karl Marx Zweiter Band Das Kapital Der Zirkulationsprocess des Kapitals.
    Ein wichtiger Suchbegriff kann auch Steigerung sein, z.B. in Kapuatl I, S. 618. Auch "erweitern", "ausdehnen".
     
     

    11 Textfundstellen "wachstum" im Kapital, Zweiter Band (1885):
     

          S. 87: "Im Stadium G ' - W ' < p m ist die angewachsne Größe nur durch W' angezeigt, aber nicht durch A' und Pm'. Da W die Summe von A und Pm, ist schon durch W' angezeigt, daß die Summe der in ihm enthaltnen A und Pm größer ist als das ursprüngliche P. Zweitens aber wäre die Bezeichnung A' und Pm' falsch, weil wir wissen, daß mit dem Wachstum des Kapitals eine Änderung seiner Wertzusammensetzung verbunden ist, im Fortschritt derselben der Wert von Pm wächst, der von A stets relativ abnimmt, oft absolut."

          S. 87f: "                                           III. Geldakkumulation
          Ob g, der vergoldete Mehrwert, sofort wieder dem prozessierenden Kapitalwert zugeschlagen, und so, zusammen mit dem Kapital G, in der Größe G' in den Kreislaufsprozeß eingehn kann, hängt von Umständen ab, die unabhängig sind von dem bloßen Vorhandensein von g. Soll g als Geldkapital in einem, neben dem ersten Geschäft anzulegenden, zweiten selbständigen Geschäft dienen, so ist klar, daß es hierzu nur anwendbar, wenn es die zu solchem Geschäft erheischte Minimalgröße besitzt. Soll es zur Ausdehnung des ursprünglichen Geschäfts verwandt werden, so bedingen die Verhältnisse der stofflichen Faktoren von P und deren Wertverhältnisse ebenfalls eine bestimmte Minimalgröße für g. Alle in diesem Geschäft wirkenden Produktionsmittel haben nicht nur ein qualitatives, sondern ein bestimmtes quantitatives Verhältnis zueinander, einen proportionellen Umfang. Diese stofflichen und die von ihnen getragnen Wertverhältnisse der in das produktive Kapital eingehenden Faktoren bestimmen den Minimalumfang, den g besitzen muß, um in zuschüssige Produktionsmittel und Arbeitskraft, oder nur in erstere, als Zuwachs des produktiven Kapitals umsetzbar zu werden. So kann der Spinner nicht die Zahl seiner Spindeln vermehren, ohne gleichzeitig die entsprechenden Kratzen und Vorspinnstühle anzuschaffen, abgesehn von der vermehrten Ausgabe für Baumwolle und Arbeitslohn, die eine solche Geschäftsausdehnung bedingt. Um diese letztre auszuführen, muß also der Mehrwert schon eine ziemliche Summe ausmachen (1 Pfd. St. per Spindel Neuanschaffung wird gewöhnlich gerechnet). Solange g diesen Minimalumfang nicht besitzt, muß der Kreislauf des Kapitals sich mehrmals wiederholen, bis die Summe der sukzessive von ihm erzeugten g, mit G zusammen, also in G ' - W ' < A pm fungieren kann. Schon bloße Detail- [>88] Veränderungen, z.B. in der Spinnmaschinerie, soweit sie diese produktiver machen, erheischen größre Ausgabe in Spinnmaterial, Ausdehnung der Vorspinnmaschinerie etc. In der Zwischenzeit wird also g angehäuft, und seine Anhäufung ist nicht seine eigne Funktion, sondern das Resultat wiederholter P ... P. Seine eigne Funktion ist sein Verharren im Geldzustand, bis es aus den wiederholten Verwertungskreisläufen, also von außen, Zuschuß genug erhalten hat, um die zu seiner aktiven Funktion erheischte Minimalgröße zu erreichen, die Größe, in der allein es wirklich als Geldkapital, im gegebnen Fall als akkumulierter Teil des in Funktion begriffnen Geldkapitals G, mit in die Funktion dieses letztren eingehn kann. In der Zwischenzeit wird es angehäuft und existiert nur in der Form eines im Bildungsprozeß, im Wachstum begriffnen Schatzes. Geldakkumulation, Schatzbildung, erscheint hier also als ein Prozeß, der die wirkliche Akkumulation, die Ausdehnung der Stufenleiter, worauf das industrielle Kapital wirkt, vorübergehend begleitet. Vorübergehend, denn solange der Schatz in seinem Schatzzustande verharrt, fungiert er nicht als Kapital, nimmt nicht teil am Verwertungsprozeß, bleibt eine Geldsumme, die nur anwächst, weil ohne ihr Zutun vorhandnes Geld in denselben Kasten geworfen wird."

          S. : ""

          142f: "Vorrat in der Form des produktiven Kapitals existiert in der Form von Produktionsmitteln, die sich bereits im Produktionsprozeß befinden oder wenigstens in der Hand des Produzenten, also latent schon im Produktionsprozeß. Man hat früher gesehn, daß mit der Entwicklung der Produktivität [>143] der Arbeit, also auch mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise — welche die gesellschaftliche Produktivkraft der Arbeit mehr entwickelt als alle früheren Produktionsweisen - , die Masse der in der Form von Arbeitsmitteln dem Prozeß ein für allemal einverleibten und stets wiederholt, während längrer oder kürzrer Periode in ihm fungierenden Produktionsmittel (Gebäude, Maschinen etc.) beständig wächst, und daß ihr Wachstum sowohl Voraussetzung wie Wirkung der Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit ist. Das nicht nur absolute, sondern relative Wachstum des Reichtums in dieser Form (vergl. Buch I, Kap. XX III, 2.) charakterisiert vor allem die kapitalistische Produktionsweise. Die stofflichen Existenzformen des konstanten Kapitals, die Produktionsmittel, bestehn aber nicht nur aus derartigen Arbeitsmitteln, sondern auch aus Arbeitsmaterial auf den verschiedensten Stufen der Verarbeitung und aus Hilfsstoffen. Mit der Stufenleiter der Produktion und der Steigerung der Produktivkraft der Arbeit durch Kooperation, Teilung, Maschinerie usw. wächst die Masse des Rohmaterials, der Hilfsstoffe etc., die in den täglichen Reproduktionsprozeß eingehn. Diese Elemente müssen in der Produktionsstätte bereitliegen. Der Umfang dieses in der Form von produktivem Kapital existierenden Vorrats wächst also absolut. Damit der Prozeß fließe - ganz davon abgesehn, ob dieser Vorrat täglich oder nur in bestimmten Terminen erneuert werden kann - , muß stets mehr Anhäufung von Rohstoff etc. in der Produktionsstätte bereitliegen, als z.B. täglich oder wöchentlich verbraucht wird. Die Kontinuität des Prozesses erheischt, daß das Dasein seiner Bedingungen weder abhänge von möglicher Unterbrechung bei täglichen Einkäufen, noch davon, daß das Warenprodukt täglich oder wöchentlich verkauft werde und daher nur unregelmäßig in seine Produktionselemente rückverwandelbar sei. Indes kann offenbar das produktive Kapital in sehr verschiednem Umfang latent sein oder Vorrat bilden. Es macht z.B. großen Unterschied, ob der Spinner Baumwolle oder Kohlen für drei Monate oder für einen parat liegen haben muß. Man sieht, daß dieser Vorrat relativ abnehmen kann, obgleich er absolut zunimmt."

          S. 238: "... Die Umschlagszeit wird hier verkürzt durch Wachstum des vorgeschoßnen Kapitals. ..."

          S. 515: "Die Voraussetzung der einfachen Reproduktion, daß I(v+1/2m) = IIC sei, ist nicht nur unverträglich mit der kapitalistischen Produktion, was übrigens nicht ausschließt, daß im industriellen Zyklus von 10-11 Jahren ein Jahr oft geringre Gesamtproduktion hat als das vorhergehende, also nicht einmal einfache Reproduktion stattfindet im Verhältnis zum  vorhergehenden Jahr. Sondern auch, bei dem natürlichen jährlichen Wachstum der Bevölkerung könnte einfache Reproduktion nur insofern stattfinden, als von den 1500, die den Gesamtmehrwert repräsentieren, eine entsprechend größre Zahl unproduktiver Dienstleute mitzehrten. Akkumulation von Kapital, also v/irkliche kapitalistische Produktion, wäre dagegen hierbei unmöglich. .. "

          S. 550 Sachregistereintrag  "Wachstumsrate des g.G. 508 509 514"
          S. 551a Sachregistereintrag unter "Produktion"  "ihr vorrangiges Wachstum 436 534" Auf beiden angegebenen Seiten ist der Sachregistereintrag "ihr vorrangiges Wachstum" nicht zu finden, aber auch sonst nicht im Text mit dem Suchtext "ihr vorrangiges Wachstum".
          S. 551b Sachregistereintrag unter "Produktionsmittel"  "ihr beständiges Wachstum als Voraussetzung für die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit 142 143"
          S. 553: Sachregistereintrag unter Reproduktion" bedingt vorrangiges Wachstum der Produktion von Produktionsmitteln 436 492
       
       
       
       

      Warnung: Die Angaben im Sachregister stimmen oftmals nicht:
      Anmerkung: Volks- und Nationaleinkommen kommen im Text nicht vor.
       




    Literatur (Auswahl)



    Links (Auswahl: beachte) Anregungen willkommen ...

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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten: ..." [] Eigener  wissenschaftlicher  und  weltanschaulicher  Standort.
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Stichworte: Antizyklische Wirtschaftspolitik * Club Life * Inflation * Inflationsbereinigtes reales Wachstum * Kondratieff Zyklen * Netzmeinungen zur Frage: warum muss die Wirtschaft wachsen * Prognosen Überprüfung * Reiche immer reicher ... * Sprüche zum Wachstum * Wachstumsbegriff  * Wohlstandsparadoxa * Wachstumszyklen, große  * Zusammenhänge Wachstum (BIP), Geldmenge, Zins und andere Größen * Zusammenhangsmöglichkeiten Zufriedenheit und materieller Wohlstand *
    __
       

    Querverweise
    Standort: Wachstum bei ....
    *
    Gemeinwohlökonomie - das Wirtschaftsmodell der Zukunft.
    Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum (BIP).
    Wachstum - Kritische Reflexionen zu einem äußerst fragwürdigen Konzept.
    Schaubilder und Tabellen zu Wachstumsprozessen.
    Politik, Geld, Psychopathologie des Geldes, Staatsverschuldung und Wirtschaft in der IP-GIPT
    Globalisierung: Definition, Globalplayer, Erfindung und Sinn der Globalisierung I, II, III, IV, V., Schwarzbuch, Begriffe, Grundprobleme der Menschheit, Vorbilder und Alternativen.
    Wissenschaft in der IP-GIPT
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Wachstum bei .... IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/wirtsch/wachst/Oekon/Marx.htm
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    27.12.2019 Angelegt.



    Notizen/Merken:
    Novales, Alfonso; Fernández, Esther  &  Ruíz, Jesús  (2014) Economic Growth Theory and Numerical Solution Methods. Berlin: Springer. Anmerkung: In dem Buch  findet sich im Sachregister kein Eintrag "collinearity" oder, für die Ökonomie passender, "multicollinearity". Das Problem scheinen die VerfasserInnen nicht zu kennen.