Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=06.01.2011
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 12.03.15
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20
D-91052 Erlangen
Mail:
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Zitierung
& Copyright _
Anfang _Materialien
2011__Überblick_Rel.
Aktuelles _Rel.
Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_Service_iec-verlag__Wichtiger
Hinweis zu Links und zu Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine
und Integrative Psychotherapie, Abteilung Wissenschaft (Grundbegriffe),
Bereich Beweis und beweisen in Wissenschaft und Leben:
Materialien zum Thema Beweis und Beweisen in Wissenschaft
und Leben 2011
[2014] [2013]
[2012][2011]
Blicke über den Zaun zum Auftakt für eine integrative psychologisch-psychotherapeutische
Beweislehre
aus allgemein integrativer psychologisch-psychotherapeutischer
und einheitswissenschaftlicher
Sicht
Einführung, Überblick,
Verteilerseite Beweis und beweisen
ausgewählt von Rudolf Sponsel, Erlangen, nach Meldungen
der Wissenschaftsmedien
Klon- und Stammzellforschung. Aktueller Überblick zu Klonen und
Stammzellen [Spektrum
2.2.11]
Verkehrsregeln für
Fischschwärme. Jan Zwilling. Pressestelle des Forschungsverbundes
Berlin e.V. Mit hochauflösenden Zeitlupenkameras fanden Wissenschaftler
heraus, wie Fische in Schwärmen ihre Bewegungen koordinieren. Die
Tiere schätzen dabei den Abstand zu Nachbarfischen ein und nähern
oder entfernen sich reflexartig. Moskitofischen genügt es sogar, einen
einzelnen Artgenossen im Blick zu behalten. ..." [idw 9.12.11; Originalarbeit
erschienen im PNAS am 15.11.2011, doi: 10.1073/pnas.1109355108]
Testosteronspiegel:
Den letzten Geheimnissen der Männer auf der Spur
"Greifswalder Wissenschaftler ergründen die genetischen Grundlagen
männlicher Testosteronspiegel. Greifswalder Wissenschaftler des Metabolic
Center am Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin haben
gemeinsam mit Forschern aus Europa und den USA mehrere Genvarianten identifiziert,
die den männlichen Testosteronspiegel lebenslang beeinflussen. Wie
das amerikanische Wissenschaftsjournal „PLoS GENETICS“ in seiner aktuellen
Ausgabe* berichtet, gelang es dem internationalen Wissenschaftskonsortium
zu zeigen, dass genetische Faktoren für eine erniedrigte Testosteronkonzentration
im Blut mit verantwortlich sind. ...Die Wissenschaftler des Metabolic Center
konnten in begleitenden Analysen von 2.000 Männern der SHIP-Studie
belegen, dass niedrige Testosteronspiegel im Blut häufig mit Übergewicht,
Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und der Entwicklung eines
Typ 2 Diabetes verknüpft sind. ... " [idw 7.10.11]
Nicht
EHEC, sondern EAHEC: Göttinger Mikrobiologen entschlüsseln Genom
des Erregers
"Wissenschaftler der Universität Göttingen haben die genetische
Information des Bakteriums Escherichia coli (E. coli O104:H4) entschlüsselt,
das die sogenannten EHEC-Erkrankungen verursacht. Die untersuchten Proben
stammen von zwei Patienten aus Hamburg. „Die Ergebnisse erlauben wichtige
Rückschlüsse darauf, weshalb das besonders in Norddeutschland
grassierende Bakterium so aggressiv ist“, so Dr. Rolf Daniel, Leiter des
Göttinger Laboratoriums für Genomanalyse. Die neuen Sequenzdaten
deuten darauf hin, dass die Patientenisolate nicht etwa aus einem EHEC-Erreger
hervorgegangen sind, sondern vielmehr aus einem Keim, den man als EAEC
(Entero-Aggregativer Escherichia coli) bezeichnet." [idw 15.6.11]
"Das „neue“ Kilogramm
kommt naeher. Avogadro-Konstante mit angereichertem Silicium-28 bestimmt.
Ein Meilenstein im internationalen Avogadro-Projekt, das von der Physikalisch-Technischen
Bundesanstalt (PTB) koordiniert wird: Mithilfe eines Einkristalls aus hochangereichertem
28Si ist jetzt die Avogadro-Konstante mit einer relativen Gesamtmessunsicherheit
von 3 • 10–8 so genau wie nie zuvor gemessen worden. Im Rahmen der Kilogramm-Neudefinition
ermöglicht der Wert NA = 6,02214078(18) • 1023 mol–1 die zurzeit genaueste
Realisierung dieser Einheit. ..." [idw 27.1.11]
Voegel
benoetigen rechtes Nasenloch zur Navigation. Brieftauben verlassen
sich beim Navigieren vor allem auf ihren Geruchssinn. Sie sind in der Lage,
sich Düfte der Umgebung, die der Wind in ihren Taubenschlag trägt,
in der Jugend einzuprägen und sich von dieser Karte über unbekanntem
Terrain leiten zu lassen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für
Ornithologie in Radolfzell haben gemeinsam mit Kollegen der Universitäten
Pisa und Trient festgestellt, dass Vögel, deren rechtes Nasenloch
blockiert ist, desorientiert sind und ihren Flug ... " [idw 27.1.11]
"Heißester Punkt im ganzen Nordwesten - Mikrosonne
im Labor - Großer Erfolg für Laserforschung. Die Laserforschung
im Nordwesten Deutschlands erlebt einen Durchbruch: Im beschaulichen Emden
sind Wissenschaftler in der Lage, eine „Mikrosonne“ zu produzieren. Mithilfe
eines Hochleistungslasers bzw. von Laserblitzen entsteht ein mehrere Millionen
Grad heißes Plasma – so heiß wie die Sonne also. Die Mikrosonne
ist bereits vor einem Jahr in einem Labor am Institut für Lasertechnik
Ostfriesland (ILO) der Hochschule Emden/Leer erzeugt worden und wurde jetzt,
nach Entwicklung der ... " [idw 24.1.11]
„Kondo-Effekt“: Göttinger
Physiker untersuchen Wechselwirkung von Elektronen. Wissenschaftlern der
Universität Göttingen ist mit einer neuen Methode ein wichtiger
Schritt zum besseren Verständnis des sogenannten "Kondo-Effekts" gelungen.
Die Untersuchungen fanden am IV. Physikalischen Institut und am Institut
für Theoretische Physik im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 602
„Komplexe Strukturen in kondensierter Materie“ statt. Die Ergebnisse sind
in der Online-Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Nature Physics erschienen.
..." [idw 24.1.11]
UKE-Forscher entdecken möglichen Therapieansatz
bei erhoehten Blutfetten und Uebergewicht. Übergewicht und erhöhte
Blutfette gehören zu den Risikofaktoren Nummer 1 für Typ-2-Diabetes
und Herz-Kreislauferkrankungen, die häufig zu Schlaganfällen
und Herzinfarkten führen. Wissenschaftler um den Diplom-Biochemiker
Alexander Bartelt und Priv.-Doz. Dr. Jörg Heeren vom Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf (UKE) fanden jetzt heraus, wie überschüssige
Kalorien von der Nahrung in das braune Fettgewebe des Körpers gelangen,
dort in Energie umgewandelt und unschädlich gemacht werden. Die ..."
[idw 24.1.11]
BBSR veröffentlicht Überblick zu Praxis,
Strategien und Methoden des nachhaltigen Bauens. Das Thema Nachhaltigkeit
ist in aller Munde und wird auch im Bauwesen angesichts des Klimawandels,
steigender Energiepreise und knapper werdender Ressourcen immer wichtiger.
Ziel des nachhaltigen Bauens ist es, ein Gebäude über dessen
gesamten Lebenszyklus, von der Planung bis zum Rückbau, zu optimieren:
Umweltbelastungen werden verringert, der Energie- und Ressourcenverbrauch
wird minimiert und die Gesamtwirtschaftlichkeit verbessert. Das Bundesinstitut
für Bau-, Stadt- und Raumforschung ..." [idw 25.1.11]
"Niedrige
Inflation ist kein Gift für den Arbeitsmarkt. Einige namhafte
Ökonomen wie die Nobelpreisträger James Tobin und George Akerlof
warnten wiederholt davor, dass eine niedrige Inflationsrate unter Umständen
zu höherer Arbeitslosigkeit führt. Eine am Montag veröffentlichte
Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt
jedoch, dass der Effekt zu vernachlässigen ist. .." [idw 24.1.11]
"Hybride Wertschoepfung":
Deutschlands wichtigster Wirtschaftsbereich, der Dienstleistungssektor,
wandelt sich. Die zunehmende Integration von Produktion und Dienstleistungen
stellt Unternehmen und Forschung vor neue Herausforderungen. Das Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte hierzu 2005 den Förderschwerpunkt
„Integration von Produktion und Dienstleistung“. Die Ergebnisse hieraus,
etwa zu Instrumenten der Leistungserbringung, Bepreisung und Organisationsprozessen,
werden auf einer Tagung am ..." [idw 25.11]
"Entscheidende
Erkenntnis zum immunologischen Gedaechtnis entdeckt. Eosinophile sichern
Überleben der Gedächtnis-Plasmazellen. Das immunologische Gedächtnis
ist nicht nur für die erfolgreiche Abwehr von Krankheitserregern und
die Möglichkeit, gegen Krankheiten zu impfen, essentiell. Es ist auch
für unerwünschte Konsequenzen wie den anhaltenden Kampf gegen
fälschlich als fremd eingestufte Körperstrukturen bei Autoimmunerkrankungen,
z.B. bei entzündlichem Rheuma, verantwortlich. Daher wird es intensiv
erforscht. Einen wichtigen Puzzelstein zum Verständnis – ... [idw
14.1.11]
"Urzeit-Regentropfen
zeigen wie nordamerikanische Gebirge in den Himmel wuchsen. Frankfurt,
den 13.01.2011. Im Westen des nordamerikanischen Kontinents erhebt sich
eine Gebirgskette mit bis zu 6.000 m hohen Gipfeln und den Rocky Mountains
als bekannteste Vertreter. Mithilfe der von prähistorischem Regenwasser
hinterlassenen Spuren konnten Wissenschaftler des Biodiversität und
Klima Forschungszentrums sowie der US-amerikanischen Stanford University,
nachvollziehen, wie sich das Höhenprofil der Landschaft vor ca. 50
Millionen Jahren entwickelte und die Giganten ... [idw 13.1.11]
"Greifswalder
Forscher beschreiben alle Proteine eines lebenden Organismus. Ende
2010 erschien in der international hoch anerkannten Fachzeitschrift „Nature
Communications“ eine Arbeit, die in Greifswald im Proteomzentrum der Mikrobiologen
entstand. Den Autoren ist es gelungen, das gesamte Proteininventar eines
lebenden Organismus zu identifizieren und zu beschreiben. Damit gehören
sie weltweit zu den ersten Wissenschaftlern, denen dies gelungen ist. "
[idw 7.1.11]
"Bonuszahlungen
koennen Teamleistung verschlechtern. Öffentlicher Diskussionsabend
des neuen Lehrstuhls für Wirtschaftsethik. Hohe Bonuszahlungen können
innerhalb von Unternehmen für Schwierigkeiten sorgen. In einer aktuellen
Laborstudie, die im Frühjahr 2011 im Fachjournal Management Science
erscheint, hat Professor Bernd Irlenbusch, Inhaber des neuen Lehrstuhls
für Wirtschaftsethik an der Universität zu Köln, die Auswirkungen
von leistungsabhängigen Bonuszahlungen innerhalb von Unternehmen untersucht
(gemeinsam mit Professorin Christine ... " [idw 7.1.11]
"Galaxienzusammenstoesse
nicht der wichtigste Fütterungsmechanismus für riesige Schwarze
Loecher. Eine neue Studie hat unerwartetes Licht auf die Essgewohnheiten
der gigantischen Schwarzen Löcher geworfen. Bislang waren viele Astronomen
davon ausgegangen, dass miteinander verschmelzende Galaxien der wichtigste
Mechanismus dafür waren, diesen Schwarzen Löchern Materie zuzuführen.
Die jetzt veröffentlichte Studie an 1400 Galaxien – eine der größten
für diesen Zweck bislang untersuchten Stichproben – gibt klare Anhaltspunkte
dafür, dass die Schwarzen Löcher ihre Nahrung zumindest während
... " [idw 7.1.11]
"Gefangene
der Nacht: Warum Fledermaeuse nachtaktiv sind. ... Forscher des Leibniz-Instituts
für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin haben nun herausgefunden,
dass thermische und energetische Besonderheiten Fledermäuse in die
nächtliche Nische zwingen. Vergleichende Messungen der Körpertemperatur
und der „Flugkosten“ am Tag und in der Nacht zeigten, dass Fledermäuse
am Tag potenziell überhitzen und zudem mehr Energie im Flug verbrauchen
als in der Nacht. Dr. Christian Voigt, der Leiter des Forschungsprojekts,
erklärt: „Fledermäuse haben im Gegensatz zu Vögeln kein
isolierendes Gefieder. Sie können sich also nicht vor dem Wärmeeintrag
der Sonnenstrahlen schützen. Die Flughaut der Fledermausflügel
ist nackt, dunkel und mit Blutgefäßen durchzogen. Deshalb funktioniert
sie als großer Wärmekollektor. Die mit den Flügeln eingefangene
Energie können Fledermäuse nicht ausreichend ableiten und deshalb
würden sie überhitzen, wenn sie tagsüber fliegen“. ... "
[idw 5.1.11]
"Radiometer spürt
Brandherde auf. Fraunhofer-Gesellschaft. Waldbrände
breiten sich meist rasend schnell und unkontrolliert aus. Feuer mit starker
Rauchentwicklung fordern die Einsatzkräfte besonders heraus, denn
die Brandherde lassen sich nur schwer ausfindig machen. Ein neuer radiometrischer
Sensor lokalisiert die Ausbruchsstellen selbst bei eingeschränkter
Sicht. ..." [idw 3.1.11]
"Traenen
enthalten offenbar chemische Signale, die bei anderen Menschen Reaktionen
auslösen können: Wenn Frauen aus Trauer weinen, führt
der - nicht wahrnehmbare - Geruch ihrer Tränen zu einer Verminderung
der sexuellen Erregung von Männern und einem Absinken des Testosteronspiegels,
haben israelische Forscher in einer kleinen Studie nachgewiesen. Auch wenn
sie es nicht getestet haben, vermuten die Wissenschaftler, dass auch die
Tränen von Männern und Kindern ähnliche Signale vermitteln.
..." [BdW Bio 7.1.11]
"Forscher
finden Gen fuer "Riesenwachstum". Ein internationales Forscherteam
hat geklärt, welche Genmutation für das "Riesenwachstum" (Akromegalie,
Gigantismus) verantwortlich ist. "Der wichtigste klinische Aspekt hierbei
ist, dass wir Träger der Genmutante identifizieren und behandeln können,
noch bevor sie zu "Giganten" werden", erläutert die Leiterin der Studie,
Professor Márta Korbonits (London), in einer Mitteilung der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz. ..." [1&1/dpa 6.1.11]
"Münsterscher Biophysik-Professor Klingauf: "Hypothese
zur Signal-Uebertragung widerlegt". Wenn Reize durch den Körper
wandern: Ein Forscherteam um den münsterschen Biophysik-Professor
Dr. Jürgen Klingauf konnte nun eine Hypothese über die Signal-Übertragung
zwischen Nervenzellen widerlegen. Die Wissenschaftler der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster (WWU) nahmen die Nervenzellen dafür
buchstäblich unter die Lupe – oder präziser: unter das Fluoreszenz-Mikroskop.
Die Ergebnisse der Forschung sind in der aktuellen Ausgabe der renommierten
Fachzeitschrift "Nature ... " [IDW 31.12.10]
"SPRECHENDES GEHIRN. Gehirnsignale
in Sprache zu uebersetzen, sodass vollständig gelähmte Menschen
in der Lage sind, mit ihrer Umwelt zu kommunizieren – das ist Forschern
um Bradley Greger von der amerikanischen University of Utah gelungen. ..."
[BdW 12/2010, S. 7]
Jahresueberblicke
und Rueckschauen 2010
Chemie 2010. [SdW 29.12.10] .
Biologie und Medizin 2010.
Die
Folgen der Forschung. Ein Jahr Lebenswissenschaften bietet Warane bis Vakzine.
Die Natur litt 2010 - und reagiert. Mediziner entwickelten indes zu
wenig und zu viel Impfstoff und bekämpften die gefährlichste
Krankheit mit dem einfachsten Mittel. [SdW 29.12.10]
Psychologie und
Hirnforschung 2010 [SdW 29.12.10] Psychologie und Hirnforschung
boten einen bunten Strauß der Erkenntnisse. Psychologie und Hirnforschung
zeigten in diesem Jahr viele ihrer spannenden Fassetten. Und auch etliches
Kurioses.
Literatur (Auswahl)
Links (Auswahl)
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
GIPT= General and Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Eigener
wissenschaftlicher Standort
. |
einheitswissenschaftliche
Sicht. Ich vertrete neben den Ideen des Operationalismus, der Logischen
Propädeutik und einem gemäßigten Konstruktivismus
auch die ursprüngliche einheitswissenschaftliche Idee des Wiener
Kreises, auch wenn sein Projekt als vorläufig gescheitert angesehen
wird und ich mich selbst nicht als 'Jünger' betrachte. Ich meine dennoch
und diesbezüglich im Ein- klang mit dem Wiener
Kreis, daß es letztlich und im Grunde nur eine
Wissenschaftlichkeit gibt, gleichgültig, welcher spezifischen
Fachwissenschaft man angehört. Wissenschaftliches Arbeiten folgt einer
einheitlichen und für alle Wissenschaften typischen Struktur, angelehnt
an die allgemeine
formale Beweisstruktur.
Schulte, Joachim &
McGuinness, Brian (1992, Hrsg.). Einheitswissenschaft - Das positive Paradigma
des Logischen Empirismus. Frankfurt aM: Suhrkamp.
Geier, Manfred (1992).
Der Wiener Kreis. Reinbek: Rowohlt (romono).
Kamlah, W. & Lorenzen, P. (1967).
Logische Propädeutik. Mannheim: BI. |
|
_
Wissenschaft
[IL] schafft Wissen
und dieses hat sie zu beweisen, damit es ein wissenschaftliches Wissen
ist, wozu ich aber auch den Alltag und alle Lebensvorgänge rechne.
Wissenschaft in diesem Sinne ist nichts Abgehobenes, Fernes, Unverständliches.
Wirkliches Wissen sollte einem Laien vermittelbar sein (PUK - "Putzfrauenkriterium").
Siehe
hierzu bitte das Hilbertsche
gemeinverständliche Rasiermesser 1900, zu dem auch gut die Einstein
zugeschriebene Sentenz passt: "Die meisten Grundideen der Wissenschaft
sind an sich einfach und lassen sich in der Regel in einer für jedermann
verständlichen Sprache wiedergegeben." |
Allgemeine
wissenschaftliche
Beweisstruktur
und beweisartige Begründungsregel
Sie ist einfach - wenn auch nicht einfach durchzuführen - und
lautet: Wähle einen Anfang und begründe Schritt für Schritt,
wie man vom Anfang (Ende) zur nächsten Stelle bis zum Ende (Anfang)
gelangt. Ein Beweis
oder eine beweisartige Begründung ist eine Folge von Schritten: A0
=> A1 => A2 => .... => Ai .... =>
An, Zwischen Vorgänger und Nachfolger darf es keine Lücken
geben. Es kommt nicht auf die Formalisierung an, sie ist nur eine Erleichterung
für die Prüfung. Entscheidend ist, dass jeder Schritt prüfbar
nachvollzogen werden kann und dass es keine Lücken gibt. |
__
Querverweise
Standort: Materialien 2011.
*
Quellen zu den Materialien
zum Thema Beweis und Beweisen in Wissenschaft und Leben.
Widerspruch
(Antinomie), Aporie, Paradoxie, Pseudo-Paradoxie. und (neuere Version):
Absurdität,
Antinomie, Aporie, Konfusion, Paradoxie, Pseudo-Paradoxie, Sophisma, Widersprüche,
X-Strittiges / Sonstiges.
Wissenschaft in der IP-GIPT.
Überblick: Abstrakte
Grundbegriffe aus den Wissenschaften.
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Materialien
zum Thema Beweis und Beweisen in Wissenschaft und Leben 2011. Blicke
über den Zaun zum Auftakt für eine integrative psychologisch-psychotherapeutische
Beweislehre. Abteilung Abstrakte Grundbegriffe aus
den Wissenschaften:
Analogien, Modelle und Metaphern für die
allgemeine und integrative Psychologie und Psychotherapie sowie Grundkategorien
zur Denk- und Entwicklungspsychologie.
Internet
Publikation
- General and Integrative
Psychotherapy. IP-GIPT.
Erlangen: https://www.sgipt.org/wisms/gb/beweis/m2011.htm
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Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus ... geht,
sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
Ende_Materialien
2011__Überblick_Rel.
Aktuelles _Rel.
Beständiges _Titelblatt_
Konzept_
Archiv_
Region_Service_iec-verlag__Wichtiger
Hinweis zu Links und zu Empfehlungen
kontrolliert: irs 06.01.2011
Änderungen wird
gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen
und Kritik erwünscht
12.03.15 Linkfehler geprüft und korrigiert.
00.00.00 Link auf [2012]
[Intern: Die pdf-Belegseiten für die Zitate finden
sich in sgipt-orig/wisms/gb/beweis/m/belegseit/....]