SGIPT
    Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT DAS=19.11.2001

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    Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Politische Psychologie, hier zum Thema:

    Kriegsverbrechen der Nordallianz
    von den USA nicht nur geduldet, sondern erwünscht -
    und die Verbündeten schweigen

    von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Die Erlanger (Nürnberger) Nachrichten melden heute, 19.11.2001, Seite 3:
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      "USA im Guerillakrieg
      Das Pentagon nähert sich mit seiner Taktik dabei immer mehr jenem Guerilla-Krieg an, mit dem einst die Mudschaheddin gegen die sowjetischen Besatzer so viel Erfolg hatten. "Hit and run" (zuschlagen und wegrennen) lautet dabei die Devise. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld: "Sie töten Taliban, die nicht aufgeben wollen und El-Qaida-Terroristen, die von einem Ort zum anderen ziehen".
      Gleichzeitig werden Einheiten der Nordallianz weiter mit Rat und Tat begleitet, wobei mehrfach US-Soldaten aktiv in Kämpfe verwickelt wurden. Nach Rumsfelds Angaben gab es bisher dabei lediglich einige Verletzte. Das Verhör gefangener Taliban-Offiziere und mutmaßlicher El-Qaida-Kämpfer überlässt man dabei nur allzu gerne der Nordallianz. "Sie wissen, wie sie diese Soldaten zum Reden bringen", heißt es im Pentagon."
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    "Sie wissen, wie sie diese Soldaten zum Reden bringen", heißt es im Pentagon. 
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    Wir wissen es auch. Doch was sagt die UNO, was sagen die uneingeschränkt soldarischen Verbündeten, NATO und Europa dazu? Streubomben, Minenbomben, Schüttbomben, Flächenbombardements, Zerstörung der Infrastruktur, Behinderung und Verunmöglichung humanitärer Hilfe, Folter und Morde. Die offensichtlichen Kriegsverbrechen und Verletzungen der Genfer Konvention und ihrer Zusatzprotokolle scheinen hierzulande niemanden zu stören. Auch dies ein Zeichen von uneingeschränkter Solidarität und Führungsstärke? Oder ist das schon Praxis der neuen US-Militärgerichtsbarkeit? 
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    Wo bleibt das vielzitierte Gewissen?
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    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT

    Entwurf zu einem Verfassungszusatz für Angriffskriege bzw. Teilnahme an Angriffskriegen durch Deutschland
    1. Die Teilnahme Deutschlands an Angriffsankriegen bedarf zusätzlich zur Parlamentsmehrheit einer 2/3 Mehrheit in einer Volksabstimmung, der mindestens eine 6-wöchige Informations- und Diskussionsperiode vorauszugehen hat.
    2. Hierbei müssen BefürworterInnen und GegnerInnen in der Information und in den Medien ausgewogen zu Wort gelangen können.
    3. Hierbei sind die Kriegsziele, Mittel, Risiken und Kosten darzulegen,
    4. Angemessenheit und Verhältnismäßigkeit sind in vierteljährlichen Abständen vom Parlament zu überprüfen.



    Geheimdienste vom Typ CIA  ( 1- 2 - 3 - 4 - 5 ) sind vielfach nichts anderes als staatlich sanktionierte Kriminelle Vereinigungen und pseudo-legalisierte Terrorbanden, die den lokalen, regionalen und Weltfrieden gefährden. Daher fordern wir aus allgemeiner und integrativer polit-psychologischer Sicht ein

        Internationales Geheimdienst-Völkerrechtsgesetz:
     
    1. Allen Geheimdiensten wird verboten Attentate, Umstürze, Staatsstreiche, Militärinterventionen, Sabotage, Waffenlieferungen und jede andere Form aktiv aggressiver oder destruktiver Beeinflussung zu betreiben. 
    2. Geheimdienste dürfen nur informationell zur Abwehr und Aufklärung eingesetzt werden. 
    3. Es ist detailliert und operational genauestens festzulegen, was Geheimdienste dürfen und was nicht; hierbei ist jeglicher Interpretationsspielraum streng zu vermeiden.
    4. Sämtliche Geheimdienstaktivitäten müssen parlamentarischer Kontrolle unterliegen und vom Weltsicherheitsrat der UNO oder einem internationalen Gerichtshof geprüft werden können. 


    Entwurf/ Leitideen:

    Internationales Missionierungs-Völkerrechts- Gesetz

    1. Allen Religionen wird verboten, uneingeladen und unautorisiert durch die Gast-Kultur zu missionieren.
    2. Autorisierte "Missionen" müssen das Toleranzgebot beachten, sonst sind sie völkerrechtswidrig.
    3. Autorisierte "Missionen" bedürfen der Erlaubnis durch einen von den Vereinten Nationen (UNO) legitimierten internationalen ethnologischen Rat, dessen Richtlinien zu beachten und deren Einhaltung durch unabhängige BeobachterInnen zu kontrollieren ist.
    4. Auserwählt-Verkündigungen sind als Verstoß gegen die Allgemeinen Menschenrechte unzulässig.
    5. Kooperation jedweder Form mit Geheimdiensten ist unzulässig.

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Kriegsverbrechen der Nordallianz von den USA nicht nur geduldet, sondern erwünscht -
    und die Verbündeten schweigen. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/aktuell/kv_nal.htm
    Copyright & Nutzungsrechte
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    noch nicht end-korrigiert