Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=12.01.2023 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: tt.mm.jj
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
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    _Erleben und Erlebnis bei Friedrich Sander_Datenschutz_Überblick__Rel. Beständiges _Titelblatt_ Konzept_ Archiv_ Region_ English contents__ Service_iec-verlag__Dienstleistungs-Info * _ Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Erleben und Erlebnis bei Friedrich Sander
    mit einem Exkurs zu seiner Rolle im Natioanlsozialismus

    Originalrecherche von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Zum Geleit:
    _

    "... Nun müssen diejenigen, 
    welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, 
    etwas voneinander verstehen; 
    denn wie könnte denn,
    wenn dies nicht stattfindet,
    ein gegenseitiger Gedankenaustausch (...)
    möglich sein? 
    Es muß also jedes Wort (...) bekannt sein
    und etwas, und zwar eins
    und nicht mehreres, bezeichnen;
    hat es mehrere Bedeutungen, 
    so muß man erklären, 
    in welcher von diesen man das Wort gebraucht. ..."

    Aus: Aristoteles (384-322) Metaphysik. 11. Buch, 5 Kap., S. 244 
    (Rowohlts Klassiker 1966)

    Leider verstehen viele Philosophen, Juristen, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler auch nach 2300 Jahren Aristoteles immer noch nicht, wie Wissenschaft elementar funktionieren muss: Wer wichtige Begriffe gebraucht, muss sie beim ersten Gebrauch (Grundregeln Begriffe) klar und verständlich erklären und vor allem auch referenzieren  können, sonst bleibt alles Schwall und Rauch (sch^3-Syndrom). Wer über irgendeinen Sachverhalt etwas sagen und herausfinden will, der muss zunächst erklären, wie er diesen Sachverhalt begrifflich fasst, auch wenn dies manchmal nicht einfach ist. Wer also über Gewissheit etwas sagen und herausfinden will, der muss zunächst erklären, was er unter "Gewissheit" verstehen will. Das ist zwar nicht einfach, aber wenn die Philosophie eine Wissenschaft wäre und und die PhilosophInnen Aristoteles ernst nehmen würden, dann hätten sie das in ihrer 2300jährigen Geschichte längst zustande bringen müssen. Im übrigen sind informative Prädikationen mit Beispielen und Gegenbeispielen immer möglich, wenn keine vollständige oder richtige Definition gelingt (Beispiel Gewissheit  und  Evidenz). Begriffsbasis  Damit werden all die Begriffe bezeichnet, die zum Verständnis oder zur Erklärung eines Begriffes wichtig sind. Bloße Nennungen oder Erwähnungen sind keine Lösung, sondern eröffenen lediglich Begriffsverschiebebahnhöfe. Die Erklärung der Begriffsbasis soll einerseits das Anfangs- problem  praktisch-pragmatisch und andererseits das  Begriffsverschiebebahnhofsproblem  lösen.


    Zur  Methode der Fundstellen-Textanalyse  * Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  * Zusammenfassung Hauptseite *

    Zusammenfassung-Sander-Erlebnisganzheit-1932:
    Sander, Friedrich (1932) Funktionale Struktur, Erlebnisganzheit und Gestalt. Archiv für die gesamte Psychologie, 1932, 85. Hier mit den Seitenzahlen der Ausgabe Sander & Volkelt (19629.

    1. Erleben und Erlebnis werden, wie es beim Gebrauch  wichtigerer Begriffe  sein sollte, auf den ersten 4 Seiten nicht definiert, erklärt oder näher erläutert, auch nicht durch Querverweis Fußnote, Anmerkung oder Literaturhinweis.

    2. Der im Titel und in 17 Kopfzeilen gebrauchte Ausdruck "Erlebnisganzheit" kommt im Text überhaupt nicht vor. Das ist mehr als eine wissenschaftliche Fehlleistung, nämlich eine Unverschämtheit, die an  hochstapeln  gemahnt.

    3. Es wird viel wissenschaftsideologisch trompetet (Gestalt 180, Ganzheit, 47 Fundstellen) und allgemein-abstrakt gemeint, wenig belegt oder begründet, was überhaupt nicht zum hohen experimentellen Niveau der Gestaltpsychologie passt. 

    4. Fundstellen: erleb 118, e:= erleben 13, erlebt(e,en,es) 48, E:= Erlebnis... 37 (55, davon aber Erlebnisganzheit im Titel und in 17 Kopfzeilen), "Erlebnisganzheit" kommt zwar 18x vor, aber nur im Titel und in den 17 Kopfzeilen, nicht im Text selbst. Man weiß also nicht, was Erlebnisganzheit bedeuten soll. Gestalt 180, Ganzheit 47.

    5. Sortierte Fundstellenkürzel der ersten 4 Seiten
    Indizierung: SF := Sander, Funtkionale Struktur, Erlebnisganzheit und Gestalt 1932, Seite zzz, ez oder Ez, wobei z die Anzahl der Fundstellen auf dieser Seite angibt. Beispiel: Der Index  SF303.E1aktueller Erlebnisse bedeutet: SF bedeutet, dass es sich um eine Fundstelle bei Sander Funktionale Struktur, Erlebnisganzheit und Gestalt 1932 handelt, und zwar auf Seite 303 der Quelle, nämlich um die erste Erwähnung "Erlebnis...".
     

      erleben
      1. SF306.e1Erlebens und der Gestaltetheit von Unterganzen in dem jeweiligen Erlebensstrom.


      erlebt(e,en.es)

      1. des momentan SF303.e1Erlebten wird das, was an Bedingungen eines
      2. wird festzuhalten sein, daß wissenschaftliche Psychologie das unmittelbar SF304.e1Erlebte
      3. einseitiger theoretischer Vergewaltigung SF304.e2erlebter Wirklichkeit; andererseits
      4. bald still sich ausformende Symphonie SF304.e2erlebten Lebens."
      5. des starren Elementbegriffs hat sich allmählich vollzogen. Die Eigenschaften SF306.E1erlebter


      Erlebnis...

      1. SF303.E1aktueller Erlebnisse und aktuellen Verhaltens vollzählig
      2. von Nachwirkungen früherer SF303.E2Erlebnisse im aktuellen Bewußtseinsbestand, die als
      3. führen, um dann im aktuellen SF303.E3Erlebnisbestand wieder aufzutauchen. Am weitesten
      4. Nachwirkungen früherer SF303.E5Erlebnisse, also früherer Bewußtseinstatsachen,
      5. daß sie ge-[>306]wisse SF306.E1Erlebnisse
      6. und SF306.E2Erlebniszüge der Forschung nicht für wert hielt oder auch
      7. Züge des SF306.E3Erlebnisbestandes, aus denen auf bewußtseinsjenseitige, das einzelne
      8. SF306.E4Erlebnis überdauernde Gerichtetheiten der Seele geschlossen werden muß. Daß die
      9. gegenüber, bei einer bis aufs äußerste vorgetriebenen Analyse kleinster SF306.E5Erlebniszüge


        Ende Zusammenfassung Sander



    Fundstellen im Kontext

    303: "Die Forderung, daß Psychologie als die Wissenschaft von seelischer Wirklichkeit
    im ganzen Umfang ihrer Aufgaben sich nicht darauf beschränken dürfe, nur die
    Erscheinungen des Bewußtseins zu erforschen, ist um so eindringlicher erhoben
    worden, je erfolgreicher der Versuch gemacht wurde, die Bedingungen und Bedingungszusammenhänge
    SF303.E1aktueller Erlebnisse und aktuellen Verhaltens vollzählig
    und systematisch zu erfassen. Allseitige Bedingungsanalyse führte mit innerer Notwendigkeit
    dazu, neben dem Gesamtkomplex von Umwelts- oder „Reiz"-Bedingungen
    eine die physiologische Organisation übergreifende psychophysische Instanz
    von inunanenter Eigengesetzlichkeit, geradezu ein seelisch Wirkliches und
    Wirkendes jenseits der Grenzen des phänomenal Gegebenen theoretisch zu postulieren.
    über Art und Umfang dieses transphänomenal seelisch Wirklichen und
    Wirkenden sind die Meinungen weit auseinandergegangen. Am wenigsten weit entfernt
    sich von dem Standpunkt einer Nur-Bewußtseinspsychologie die Annahme
    von Nachwirkungen früherer SF303.E2Erlebnisse im aktuellen Bewußtseinsbestand, die als
    „Residuen" irgendwie in physiologischen Korrelaten ein verborgenes Dasein
    führen, um dann im aktuellen SF303.E3Erlebnisbestand wieder aufzutauchen. Am weitesten
    entfernt sich von dem bloßen Bewußtseinsaspekt jener Standpunkt, von dem aus
    gesehen das bewußtseinsjenseitige Seelische das wahrhafte seelische Sein darstellt,
    demgegenüber die Welt des Bewußtseins zu bloßem Schein, zu bloßer Oberfläche,
    ja zu bloßer Maske herabsinkt. Beide Annahmen sind, in Hinsicht auf das theoretisch
    Geforderte, zu eng oder zu weit. Im ersten Fall der Anerkennung einer Residualkomponente
    des momentan SF303.e1Erlebten wird das, was an Bedingungen eines
    aktuellen SF303.E4Erlebnisses über die jeweilige Reizkonstellation hinausreicht, auf dispositionelle
    Nachwirkungen früherer SF303.E5Erlebnisse, also früherer Bewußtseinstatsachen,
    zurückgeführt, der Umkreis des Bewußtseins also nicht grundsätzlich überschritten.
    Im zweiten Fall dagegen wird von vornherein durch die Annahme eines hinter den
    Erscheinungen sich verbergenden „Unbewußten" die unmittelbar erfahrbare Bewußtseinswelt
    zum bloßen Schein degradiert, als Gegenstand wissenschaftlicher
    Forschung vorzeitig beiseitegesetzt zugunsten spekulativer Konstruktionen über [>304]
    das Wesen und die Absichten dieses Unbewußten. Beiden Standpunkten gegenüber
    wird festzuhalten sein, daß wissenschaftliche Psychologie das unmittelbar SF304.e1Erlebte
    in seiner ganzen Breite zum Ausgang zu nehmen und nicht leichtfertig die methodisch
    so viel wie möglich zu sichernde Erfahrung hinter sich zu lassen habe zugunsten
    einseitiger theoretischer Vergewaltigung SF304.e2erlebter Wirklichkeit; andererseits
    aber auch den Mut aufbringen müsse, über das unmittelbar Vorgefundene hinaus
    oder vielmehr hinter es zurück mit kritischer Vorsicht sich der Regionen des bewußtseinsjenseitigen
    Seelischen theoretisch zu bemächtigen, um von hier aus Verständnis
    zu gewinnen für die bald drangvoll, bald still sich ausformende Symphonie
    SF304.e2erlebten Lebens."

    ... [ohne Fundstellen ...]

    305:  "Wenn die ältere Psychologie mit dem rein phänomenalistischen Standpunkt auskommen
    zu können glaubte, so lag das zweifellos mit an der Tatsache, daß sie ge-[>306]
    wisse SF306.E1Erlebnisse und SF306.E2Erlebniszüge der Forschung nicht für wert hielt oder auch
    gänzlich übersah, die besonders eindringlich auf transphänomenale Bedingungszusammenhänge
    hinweisen. Es sind das die Momente der Ganzheitlichkeit alles
    SF306.e1Erlebens und der Gestaltetheit von Unterganzen in dem jeweiligen Erlebensstrom.
    Diese Eigenschaften wurden in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts
    gleichsam wieder entdeckt, aber erst in den letzten Jahrzehnten in den Umkreis
    exakter Forschung gerückt. Unter den Ganzheitsmomenten sind es wieder gefühlsartige
    Züge des SF306.E3Erlebnisbestandes, aus denen auf bewußtseinsjenseitige, das einzelne
    SF306.E4Erlebnis überdauernde Gerichtetheiten der Seele geschlossen werden muß. Daß die
    gleich näher zu charakterisierenden Ganzqualitäten von der wissenschaftlichen
    Psychologie der vorangegangenen Epoche übersehen wurden, liegt an der vorwiegend
    analytisch zergliedernden Haltung dieser Psychologie. Was die ganzheitspsychologische
    Forschung der Gegenwart im einzelnen nachweisen konnte [RS: Belege?]: daß
    nämlich bei extrem zergliedernder Einstellung einem mehrheitlichen Komplex
    gegenüber, bei einer bis aufs äußerste vorgetriebenen Analyse kleinster SF306.E5Erlebniszüge
    die Qualitäten und Momente, die dem Komplex als Ganzem zugehören, in den
    Hintergrund treten, ja sich überhaupt verflüchtigen, das gilt im großen auch für
    die zergliedernde Haltung der Psychologie ihrem Gegenstand gegenüber. Die auf
    letzte Elemente gerichtete Psychologie „sah den Wald vor lauter Bäumen nicht". [RS: Belege? Beispiel?]
        Der Erforschung der Ganzheitsmomente und der gestalthaften Gliederung des
    aktuellen Bewußtseinsbestandes, eingeleitet durch Begriffsbildungen einer Übergangszeit
    wie Wundts Prinzip der schöpferischen Synthese, den Begriff der Gestaltqualität
    des Freiherrn von Ehrenfels oder Diltheys Forderung einer beschreibenden
    Psychologie, die die Architektur des Seelenlebens zum Gegenstand habe, hat
    allenthalben die Mehr-als-Summenhaftigkeit des jeweiligen Bewußtseinsbestandes
    erwiesen und damit, insbesondere auch durch genetische Untersuchungen, die
    These von dem Primat „einfacher" Sinneselemente erschüttert. Die Überwindung
    des starren Elementbegriffs hat sich allmählich vollzogen. Die Eigenschaften SF306.E1erlebter
    Ganzen [RS: als da z.B. wären?] wurden zunächst als Gegebenheiten zweiten Grades behandelt. Noch
    vor der schlichten Beschreibung der in Tatbeständen wie denen einer Melodie,
    einer Raumgestalt, einer Willenshandlung oder eines Denkverlaufes neu entdeckten
    Ganzheitseigenschaften wurde der Versuch unternommen, ihr Zustandekommen
    zu erklären. Wer an dem Primat der Elemente [RS: was besagt das denn?] festhielt, war gezwungen, jenes
    qualitative Mehr gegenüber einer bloßen Elementenzusammensetzung verständlich
    zu machen. So wird diese Periode charakterisiert durch die theoretische Einführung
    ganzmachender Faktoren, wie eben schöpferische Synthesen, Produktionsprozesse,
    kollektive Aufmerksamkeitsvorgänge es sind, alles Hypothesenbildungen von
    eigentümlichem Kompromißcharakter, in denen einerseits die Eigenart und Selbständigkeit
    von Ganzqualitäten anerkannt wurde, andererseits aber die vermeintliche
    Vormachtstellung fiktiver Elemente unangetastet blieb [RS: Belege, Beispiel?] . Erst eine vorurteilslose,
    unter planvoller Variation der Bedingungen geregelte Beobachtung und Vergleichung,
    insbesondere in genetischer Hinsicht, hat die faktische und theoretische
    Bedeutung von Ganzqualitäten an den Tag gebracht. [>307]"



    Literatur (Auswahl)
     
    • Fitzek, H. & Salber, W. (1996). Gestaltpsychologie. Geschichte und Praxis. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    • Krueger Felix & Sander, Friedrich (1928–1932) mit Felix Krueger: Gestalt und Sinn. 3 Bände. Leipzig.
    • Sander, Friedrich (1932) Funktionale Struktur, Erlebnisganzheit und Gestalt. Archiv für die gesamte Psychologie, 1932, 85 [1930 bereits auf Englisch in Psychologies of 1930, Worcester USA]
    • Sander, Friedrich (1937) Zur neueren Gefühlslehre. Jena 1937.
    • Sander, Friedrich (1937) Deutsche Psychologie und nationalsozialistische Weltanschauung. In: Nationalsozialistisches Bildungswesen. Band 2, 1937, S. 641–649.
    • Sander, Friedrich (1942) Funktionale Struktur, Erlebnisganzheit und Gestalt. o. O. 1942.
    • Sander, Friedrich als Hrsg.: Archiv für die gesamte Psychologie.
    • Sander, Friedrich & Volkelt, Hans (1962) Ganzheitspsychologie. München: Beck.




    Links(Auswahl: beachte)
    • https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Sander_307/




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    Sander-im-Nationalsozialismus
    • Geuter, U. (1988). Die Professionalisierung der deutschen Psychologie im Nationalsozialismus. Frankfurt: Suhrkamp.
    • Graumann, C. (1985, Hrsg.). Psychologie im Nationalsozialismus. Berlin: Springer.
    • Klee, Ernst (2001). Deutsche Medizin im Dritten Reich. Frankfurt aM: Fischer.
    • Klee, Ernst (2004). Was sie taten - was sie wurden. Ärzte, Juristen und andere Beteiligte am Kranken- oder Judenmord. Frankfurt aM: Fischer.
    • Prinz, Wolfgang (1985) Ganzheits- und Gestaltspsychologie im Nationalsozialismus. In (55-81) Lundgreen, Peter (1985, Hrsg.) Wissenschaft im Dritten Reich. Frankfurt: Suhrkamp.
    • Wittmann, Simone (2002) „Die paradoxe Doppelnatur des Intellektuellen" - Der Fall Friedrich Sander. In Psychologie und Geschichte (Vols. 10, Issue 3/4). Verlag litblockín. Verlag für literarische Produkte.  [Online]


    Ernst Klee (2004)
    "Sander, Friedrich. Psychologe.
    * 19.11.1889 Greiz. 1933 Ordinarius und Direktor der Psychologischen Universitätsanstalt Jena. 1937 Autor: Deutsche Psychologie und nationalsozialistische Weltanschauung. 1938-1945 im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (Pehle/Sillem, S. 126). Herausgeber des Archivs für die gesamte Psychologie. 1944 Vorlesungen zur Germanisierung verschleppter norwegischer Studenten im KZ Buchenwald (Zimmermann). 1949 Professor mit vollem Lehrauftrag (LA) in Potsdam, 1951 LA Freie Universität Berlin. 1954 Ordinarius in Bonn. 1955 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. 1958 Emeritierung. 1960 Rücktritt als Vorstand der Deutschen Gesellschaft wegen NS-Vergangenheit. 1-29.11.1971 Bonn."
    __
    Wittmann: „Die paradoxe Doppelnatur des Intellektuellen" - Der Fall Friedrich Sander
    https://www.psycharchives.org/en/item/f63aa96f-0b5c-4707-8130-f480c9a5afaa
    Seit Mai 1933 NSDAP Mitglied. 1934 schreibt er nach Wittmann:

      "„Die Sehnsucht eines in Parteien und Klassen zerstückelten Volkskörpers nach Ganzheit, der heilige Wille, das eigene Wesen deutscher Volkheit rein auszuprägen, alles seiner Gestalt Fremde und sie parasitisch Überwuchernde abzuschneiden, der des eigenen Wertes bewußte Stolz, das Gesetz des Handelns sich nur von sich selbst vorschreiben zu lassen, hat die [...] Jugend im tiefsten ergriffen. Sie fand in Adolf Hitler den Mann, der diese Sehnsucht und diesen Willen zum Ziele zu führen ausersehen war, und folgte ihm [...] Das Bild dieser deutschen Jugend wissen-[>316]schaftlich haltbar zu zeichnen ist Aufgabe der Jugendkunde der Gegenwart" (Sander, 1934b, S. 1 ff.)."
    Wittman weiter: Einige Monate nach der erfolgreichen Abwehr der Versuche, die Deutsche Gesellschaft für Psychologie als politische Organisation zu konstituieren und nach der deutlichen Kritik der Presse veröffentlichte Sander zum dritten Mal einen Artikel zur politischen Legitimation der Psychologie, der die beiden früheren allerdings im Ausmaß der nazistischen Entgleisungen übertrifft. In einer Zeitschrift des NS-Dozentenbundes versucht er durch Einsatz seiner wissenschaftlichen Autorität und mittels massiver nationalsozialistischer Polemik, jeglichen Zweifel an der politischen Zuverlässigkeit der Psychologie zu zerstreuen und zugleich die
    gesellschaftliche Bedeutung der Psychologie, insbesondere der Ganzheitspsychologie, herauszustellen. In diesem Artikel schreibt Sander:
     
      „Das Ganze, das Volk in seinem Lebensraum soll leben, wenn auch der einzelne untergehe [...] wer der Sehnsucht der Volksseele, ihr eigenes Wesen rein auszuprägen, zum Ziele verhelfen will, der muß alles Gestaltfremde ausschalten, insonderheit muß er alle fremdrassischen zersetzenden Einflüsse unwirksam machen. Die Ausschaltung des parasitisch wuchernden Judentums hat ihre tiefe ethische Berechtigung in diesem Willen zur reinen Gestalt deutschen Wesens ebenso wie die Unfruchtbarmachung der Träger minderwertigen Erbgutes des eigenen Volkes"
      (Sander, 1937b, S. 642).


    Mit diesen Bemerkungen reihte sich Sander in die große Menge der Intellektuellen ein, die den Boden für die Akzeptanz von Vernichtung und Krieg mit bereitet haben. Innerhalb der Wissenschaft trägt er zudem Verantwortung für den Verfall ethischer wie wissenschaftlicher Maßstäbe, so dass von einem Niedergang der Psychologie im Nationalsozialismus zu sprechen ist (Geuter, 1984a).
    Wikipedia berichtet (Abruf 12.01.2023): " Im Jahr 1944 gehörte Sander zu den Jenaer Hochschullehrern, die als „völkische Sendboten“ zu sogenannten Umerziehungsmaßnahmen von nach Deutschland verschleppten Professoren und Studenten aus Oslo im KZ Buchenwald waren, um die Deportieren im Auftrag des SS-Ahnenerbes zu „Germanen“ umzuschulen." [nach:  Klee, Ernst  (2001)  Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. Frankfurt: S. Fischer]
    __
    Gestaltpsychologische-Schulen
    Berlin Gestalttheorie mit den Hauptvertretern
    Kurt Koffka, Max Wertheimer, Wolfgang Köhler, Kurt Lewin, Wolfgang Metzger, Kurt Haider, David Katz, Rosa Katz,
    Leipzig Ganzheitspsychologie mit den Hauptvertretern
    Felix Krüger, Friedrich Sander, Klemm, Wellek,
    __
    Ganzheit - Ein wissenschzaftliches Begriffsdrama und Desaster
    Sensibilisierung für das Thema [12.01.2023 11:41-11:49]: Die Urtrivialität, dass etwas anderes etwas anderes ist liegt letztlich der unfruchtbaren Ganzheitsdebatte zu Grunde. Dass die Hundeschnautze nicht der Hund ist, ist so eine Urtrivialität. Man kann allerdings die Hundeschnautze nur dann dem Hund zuordnen, wenn man den "ganzen" Hund kennt. Der Teil Hundeschnautze erfordert zu seiner Erklärung den ganzen Hundekopf, nicht unbedingt den ganzen Hund. Aber: Teile ich ein Blatt Papier in zwei gleiche Teile, so sind beide Teile wie das "Ganze", das ungeteilte; sie unterscheiden sich lediglich in der Größe. Vergrößert man sie entsprechend, sind sie wieder einander vollkommen gleich. Wenn ich aus der deutschen Landkarte Bayern herauskopiere, dann ist das kopierte Bayern immer noch das gleiche Bayern. Wie sollte der Teil Bayern von der Ganzheit Deutschlands bestimmt sein? Ein wütender Gesichtsausdruck wird als Ganzheit angesehen und meint das ganze Gesicht, nicht nur die Nase oder die Ohren, woran sich die Wut üblicherweise nicht zeigt. Es sind jedoch viele Veränderungen eines wütenden Gesichts möglich, ohne dass sich der Eindruck wütendes Gesicht ändert. Obwohl sich also das Ganze ändert, kann die Bedeutung konstant bleiben. Nimmt man den den Sachverhalt "es ist feucht", dann man diesen einerseits als Ganzes, andererseits als Teil (eines geographischen Ortes, das "Überganze") sehen. Hier ist mir nicht ersichtlich, wieso ich das Überganze kennen muss, um den Sachverhalt "es ist feucht" zu verstehen.    

       
      Arnold-Eysenck-Meili im Lexikon der Psychologie unter Ganzheit, Gestalt, Struktur
      GANZHEIT. Ganzheit ist zweifellos der allgemeinste der drei Begriffe. Er ist abgeleitet von dem Begriff des „Ganzen“ und wurde vor allem von F. Krueger in die Psychol. eingeführt. Eine räumlich, zeitlich oder raumzeitlich überpunktuelle Gesamtheit (ein Komplex) heißt „ein Ganzes“, sofern die Art, der Ort und die Anordnung der „Teiltatbestände“ nicht - wie in einem Haufen oder Aggregat - zufällig oder beliebig sind (d. h„ sofern die Gesamtheit eine Struktur besitzt) und sofern zwischen den Teiltatbeständen ein Realzusammenhang besteht. Eine solche Gesamtheit heißt „das Ganze“ in bezug auf ihre Teile, und sie ist „ganz“, sofern keiner ihrer Teile fehlt und, was in den geläufigen Darstellungen allg. unerwähnt bleibt, sofern der zu dem Ganzen gehörige Zusammenhang zwischen den Teilen (sowie seiner Abgrenzung gegenüber der Umgebung) nirgends unterbrochen ist. - Ein Ganzes heißt „ganzheitlich“ oder auch „eine Ganzheit“, wenn es eine zusätzliche Bedingung erfüllt, die am klarsten in folgendem Satz von Wertheimer (1925) ausgesprochen ist: "Es gibt Zusammenhänge, bei denen nicht, was im Ganzen geschieht, [>Spalte 663] sich daraus herleitet, wie die einzelnen Stücke sind und sich zusammensetzen, sondern umgekehrt, wo - im prägnanten Fall - sich das, was an einem Teil dieses Ganzen geschieht, bestimmt ist von inneren Strukturgesetzen dieses Ganzen.“ Gegenstände von ganzheitlichem Charakter pflegen auch Eigenschaften zu besitzen, die an keinem ihrer isolierten Teile vorfindbar sind (Ganzeigenschaften oder Komplexqualitäten, z. B. der Ausdruck eines Gesichts). Ganzheiten sind insofern auch „übersummativ“.
          Das Verständnis derartiger Gegenstände fordert eine „ganzheitliche“ (engl. „molare“) Betrachtungsweise, im Gegensatz zu der „atomistischen“ (engl. „molekularen“), die nicht-ganzheitlichen Gegenständen angemessen ist. Wodurch unterscheiden sich die beiden Betrachtungsweisen? Bei der Untersuchung eines nicht in diesem Sinne ganzheitlichen Gegenstandes kann die „Analyse“ sich einer faktischen Herauslösung (oder Herausblendung) einzelner Teile aus dem Ganzen bedienen, da die Erwartung berechtigt ist, daß sie im „Präparat“ sich ebenso verhalten werden wie an ihrem Platz im Ganzen. Bei der ganzheitlichen Betrachtungsweise besteht die Analyse in einer Untersuchung der einzelnen Teile und Teilvorgänge an ihrem Platz im Ganzen und unter Berücksichtigung ihrer Funktion im Ganzen. Denn hier kann eine Übereinstimmung des Verhaltens im isolierten Präparat und in situ nicht erwartet werden; ferner ist zu erwarten, daß für örtliche Erscheinungen oder Vorgänge außer den örtlichen Faktoren auch außerörtliche (translokale) eine Rolle spielen; endlich ist zu erwarten, daß bei einer Isolierung oder Herausblendung von Teilen oder Stellen Auskünfte verlorengehen, die für das Ganze wesentlich sind. Natürlich kann der Vergleich des Reagierens unter den verschiedenen Bedingungen wertvolle Aufschlüsse vermitteln. Daher kann eine Untersuchung, die sich atomistischer Eingriffe bedient, wenn sie neben der streng ganzheitlichen Betrachtung erfolgt, auch für die Untersuchung einer „Ganzheit“ heuristischen Wert besitzen.
          Außer dem Lebenden und dem Beseelten, deren Ganzheitlichkeit ohne weiteres ins Auge fällt, erfordern auch im Unbelebten mindestens die Feldsachverhalte eine ganzheitliche Erfassung (Köhler, 1918). Ein „Weltbild“, in dem die Tatsache der Ganzheitlichkeit den Kemgedanken bildet, heißt „Holismus“ und die ganzheitliche Betrachtung insofern auch „holistische“ (Smuts, J 1938). Holistisch heißen insbesondere auch diejenigen persönlichkeitstheoretischen Ansätze, in denen gegenüber der Annahme einer Mehrheit mehr oder weniger unabhängiger „Instanzen“ die Einheit der Person betont und zugleich die Gruppen oder Gemeinschaften als überindividuelle Realeinheiten bzw. Realganzheiten und die Individuen als' „Wir-Teile“ betrachtet werden, Dies gilt unter anderem für die von Adler (1907) begründete „Individualpsychologie“.
         In den psychol. Ganzheitslehren, besonders in denen der Leipziger Schule wie auch bei Werner (1953), wird u. a. ein genetisches Primat der gar nicht oder nur wenig gegliederten (komplexen, diffusen, kontinuierlichen) Ganzen vor ihren ausgegliederten (differenzierten) Verwirklichungen angenommen, und zwar für das Verhalten ebenso wie für das Erleben. Die ungegliederten Frühformen werden als „ganzheitlich“ in einem engeren, „eigentlicheren“ Sinn bezeichnet, Ihre (gefühlsartigen) Ganzeigenschaften werden als „Komplexqualitäten“ den „Gestaltqualitäten“ scharf abgegrenzter und (zumeist) gegliederter Ganzer gegenübergestellt; die Grenze zwischen beiden ist schwer zu ziehen, scheint auch keine grundsätzliche Bedeutung zu haben." [wird fortgesetzt mit Struktur]

      Hehlmann in Wörterbuch der Psychologie Ganzheit/Erlebensganzheit
      "Erlebensganzheiten haben Eigenschaften eigener Art (Krueger: Komplexqualitäten, Ganzqualitäten), die nicht auf Eigenschaften der Gliedbestände zurückgeführt werden können. Art und Grad der Gegliedertheit sind verschieden. Bei geringer Gliederung nähern sie sich den Gefühlen, die von Cornelius und Krueger als die umfassendsten Ganzqualitäten bezeichnet wurden. Ganzheiten  mit den Merkmalen der Abgegrenztheit, Geschlossenheit und Gegliedertheit sind Gestalten (-> Gestalt-Ps.). Ganzes und Glieder bestimmen sich wechselseitig bei entschiedenem Vorrang des Ganzen (Ganzes-Glied-Gesetzlichkeit). Ganzqualitäten sind primäre Er- lebensbestände (phänomenales Primat des Ganzen). Sie gehen in der Individual- und Stammesentwicklung voran (ontogenetisches und phylogenetisches Primat). Gestalten entstehen aus gefühlsartig-ganzheitl. Vorgestalten (aktualgenet. Primat, F. Sander). »Von der Gestaltetheit und Sinnhaftigkeit des Ganzen hängt die Leistungshöhe ab (funktionales Primat).
          Aktuelle Ganzheitlichkeit, Gestaltetheit, Sinn und Wertgehalt des Erlebens weisen zurück auf die bewußtseinsjenseitige gegliederte Ganzheit der dispositionellen Bedingungskonstanten des Leib-Seele-Ganzen, auf die personale Struktur mit dem Gefüge ihrer dynamischen Gerichtetheiten (Triebe, Interessen, Werthaltungen) und Angelegtheiten (Anlagen, Begabungen, Ansprechbarkeiten usf.). Sie formen sich im Laufe der individuellen Entwicklung in der Begegnung mit natürlicher, sozialer und kultureller Umwelt zu einem System von Dauereinstellungen, Grundwerthaltungen, Vollzugsarten des Könnens usf.
          L.: F. Krueger, Über psychische Ganzheit, 1926; ders., Der Struktur- begriff in der Ps., 1932"; ders., Lehre von dem Ganzen, 1948; ders., Zur Philos. und Ps. der Ganzheit, 1963; F. Sandor, Experimentelle Ergebnisse der Gestalt-Ps., 1928; ders., Funk¬tionale Struktur, Erlebnisganzheit u. Gestalt, 1942·; ders., Kindes- und Ju- gend-Ps. als genetische G„ 1933; ders., Zur neueren Gefiihlslehre, 1937; H, Volkelt, Fortschritte der experiment. Kindes-Ps., 1928; ders., Tier-Ps. als genetische G., 1937; 0. Klemm (Ltg.), Wege zur G., 1924, 1954'; A. Wellek, Das Problem des seelischen Seins, 1953'; ders., Die Wiederherstellung der Seelen wissens oh. im Lebenswerk F. Kruegers, 1960; ders., D. genet. G., 1954; ders., G. und Strukturtheorie, 1955; Th. Herrmann, Problem u. Be¬griff der Ganzheit in der Ps., 1957; W. L. Kelly, Die nenscholastische u. die empirische Ps., 1961; F. Sander u. H. Volkelt, G-, Ges. Abh., 1962.

      Krueger (Zitat Online Abruf 12.01.2023 Springer Link): "Zusammenfassung
      Keine Art Ganzheit läßt sich rein begrifflich bestimmen, geschweige vollständig definieren. An seinen Erlebnissen aber und an deren Teilkomplexen kann man jedem normalen Menschen vergleichend aufzeigen [RS: wie wäre es mit hier an dieser Stelle?], was es mit der Erlebnisganzheit auf sich hat, dieser unmittelbar zu erfahrenden Grundform realen Ganzseins [RS: das soll ein normaler Mensch verstehen?]. Von hier aus ist es — nicht ohne abstrahierende Zergliederungen — möglich, zu Begriffen eines überdauernd ganzheitlichen psychischen Seins vorzudringen (strukturtheoretisch). Darüber hinaus gibt es, drittens, ideale Ganzheit, wozu die objektiv seinsollende gehört. Diese zu begründen und weiter im Zusammenhange begreiflich zu machen ist, abgesehen von den formalen Problemen der Mathematik, Sache der Philosophie. Aber deren normative Aufgaben bedürfen mannigfacher Vorarbeit von Seiten der Erfahrungswissenschaften, vornehmlich der Strukturpsychologie.

      • Krueger, F. (1953). Erlebnisganzheit und Seelische Struktur. In: Heuss, E. (eds) Zur Philosophie und Psychologie der Ganzheit. Springer, Berlin, Heidelberg.
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    Spektrum Lexikon der Psychologie: Gestaltzerfall
    Gestaltzerfall, alte Testreihe von F. Sander, bei dem durch allmähliches Drehen von fünf Ecken einer Zeichnung das vorher deutlich sichtbare Gesichtsbild "zerfällt". Es zeigen sich individuelle Unterschiede bei der gegenläufigen Testanordnung: Manche Personen bauen schneller Deutungsprofile auf als andere (Gestaltwahrnehmung).
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    Querverweise
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Erleben und Erlebnis bei Friedrich Sander. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/Sander.htm

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    10.01.2023    angelegt.
     

    [Intern: Brunswik (Hehlmann: Gestalttheoretiker)
    Bühler, Karl
    Ehrenfels
    Ehrenstein]